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Die Kugel hat kein Gedächtnis!


wohlh

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Jede Betrachtungsweise, dass zuvor gefallene Zahlen einen Einfluss auf den nächsten Coup haben, entspringt irrationalem Denken.

Nachtfalke.

.

moin nachtfalke

was ist denn mit den TOTEN zahlen in deinem breidbandspiel?

ach stimmt ja,das sind ja keine zuvor gefallenen zahlen,es sind ja zuvor nicht gefallene zahlen.

gruß charly 22 :nikolaus:

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Jede Betrachtungsweise, dass zuvor gefallene Zahlen einen Einfluss auf den nächsten Coup haben, entspringt irrationalem Denken.

So kann man Roulette nicht gewinnen.

:spocht_2:

Nachtfalke.

.

langfristig gespielt schon, denn es herrscht das Gesetz des Ausgleichs

Wie bei Rot und Schwarz.

Man muss es nur lange genug spielen.

Habe es oft durchgetestet und war Gewinner.

Aber kein Spiel fuer mich - zu langweilig - Zeitweise sehr grosster Zeitaufwand.

Wer hat diese Ruhe weg

Gruss sevdarko

:nikolaus:

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.

"...Jede Betrachtungsweise, dass zuvor gefallene Zahlen einen Einfluss auf den nächsten Coup haben, entspringt irrationalem Denken..."
"...was ist denn mit den TOTEN zahlen in deinem breidbandspiel?..."

Was soll mit den Toten Zahlen sein?

Die sind doch nicht ausgenommen.

Es ist doch völlig egal, ob es sich um erschienene oder um nicht erschienene Zahlen handelt.

Roulette besteht aus 37 Zahlen.

Also setzen sich Ketten aus 37 möglichen Ergebnissen zusammen.

Wenn ich das Fallen eines dieser möglichen Ergebnisse erwarte, dann spreche ich bei dessen Erscheinen von einem Ereignis.

Da aber die Ereignisse alle die gleiche Chance haben zu erscheinen, weil ja die Bedingungen bei jedem Kugelabwurf dieselben sind, unterliegen auch alle Zahlenfächer auf der Drehscheibe denselben Bedingungen.

Weshalb sollten die Toten Zahlen da ausgeklammert sein?

Sie sind doch nur deshalb tot, weil sie in einer Statistik des Spielers nicht aufgetaucht sind.

Das ändert aber nichts an den physikalischen Gesetzen, dass die Kugel in jedes Fach fallen kann.

Habe ich jemals etwas anderes behauptet? :nikolaus:

Zeig's mir, wo's steht, Charly !

:spocht_2:

Nachtfalke.

.

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Hallo Nachtfalke,

Alle buchen, rechnen und verlieren.

Und obwohl sie verlieren... ...buchen und rechnen sie weiter.

Das siehst du zu verbissen. Nicht alle verlieren, und wenn doch, verlieren die diejenigen, die sinnvoll buchen und richtig rechnen, vermutlich weniger als andere.

Was interessiert den Zufall, ob die Serie als eine solitäre oder als eine soziable einzuordnen ist?

Niemand behauptet, dass das den Zufall interessiert. Es ist nur so, dass er halt solitäre und soziable produziert und wenn man sie statistisch erfassen will, muss man den Unterschied deutlich machen, sonst kommt man je nach Betrachtungsweise auf verschiedene Häufigkeiten z.B. von Zweierserien in 1000 Coups. Diese kann man dann nicht vergleichen, wie du richtig bemerkt hast.

Wer mir hier im Forum eine Erklärung dafür gibt, aus welchen Gründen das Fallen einer Serie -ob soziabel oder solitär- einen Einfluss auf nachfolgende Coups hat, der müsste mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden.

Niemand behauptet hoffentlich ein Einfluss oder ein Ursache-Wirkungs-Prinzip von einem Coup zum anderen. Wohl aber eine statistische Häufigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit für jedes Ereignis.

Extremes Beispiel: Wenn ein Soldat im Schützengraben weiß, dass das Schlachtfeld dermaßen unter MG-Beschuss steht, das im Schnitt jederzeit alle 2 cm eine Kugel fliegt, so wird er auf jeden Fall im Graben bleiben. Wenn er dagegen weiß, dass im Schnitt nur alle 20m eine Kugel fliegt, so wird er vielleicht mit den Kameraden aus dem Graben steigen und einen Gegenangriff starten, weil es dann draußen eine gewisse Überlebenschance gibt.

Dabei sind die Kugeln des einen feindlichen Soldaten auch unabhäng von denen des anderen, aber ihre Häufigkeit an einer Stelle des Schlachtfelds kann man angeben, und dieses Wissen entscheidet in dem Fall sogar über Leben und Tod.

Die Kugel hat kein Gedächtnis :nikolaus:

Das ist natürlich richtig. Radioaktive Atomkerne sprechen sich auch nicht untereinander ab, trotzdem hat jede Sorte ihre Halbwertszeit, und dieses Wissen kann man verwerten.

Wir spielen in der Gegenwart

- nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft.

Jede andere Betrachtungsweise ist irreal.

Lestat Jill Montgomery -Liga-Spieler-

Die Gegenwart kann man nur richtig einschätzen, wenn man die Vergangenheit kennt. Erst wenn sich der extreme feindliche Kugelhagel auf dem Schlachtfeld abschwächt, würde sich unser Soldat aus dem Schützengraben wagen. Dazu muss er aber erst feststellen, dass es so ist. Natürlich kann der Kugelhagel jederzeit wieder zunehemen, aber wenn es aufgrund der aktuellen statistischen Gegebenheiten gerade nicht danach aussieht...

Gruß, Optimierer

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Alle buchen, rechnen und verlieren.

Und obwohl sie verlieren... ...buchen und rechnen sie weiter.

"...Das siehst du zu verbissen. Nicht alle verlieren, und wenn doch, verlieren die diejenigen, die sinnvoll buchen und richtig rechnen, vermutlich weniger als andere..."

Ob das am Rechnen liegt?

:nikolaus:

Ich würde mal sagen, viele buchen, weil sie nur dann einen Sinn in ihrem Spiel sehen.

Viele vergessen auch vor lauter Buchen das Spiel.

Ja... ...und natürlich gewinnen sie auch mal.

Aber die Kugel ist gewiss nicht aus dem Kessel gesprungen und hat nachgeguckt, was die da gebucht haben.

Was interessiert den Zufall, ob die Serie als eine solitäre oder als eine soziable einzuordnen ist?

"...Niemand behauptet, dass das den Zufall interessiert. Es ist nur so, dass er halt solitäre und soziable produziert und wenn man sie statistisch erfassen will, muss man den Unterschied deutlich machen, sonst kommt man je nach Betrachtungsweise auf verschiedene Häufigkeiten z.B. von Zweierserien in 1000 Coups. Diese kann man dann nicht vergleichen, wie du richtig bemerkt hast..."

Genau das habe ich gesagt.

Das ist der Sinn dieser Unterscheidung.

Es handelt sich nämlich um nichts weiter, als um schematische Formen, anhand derer der Spieler kategorisiert.

Es sind Konstruktionen, die der Spieler anderen Konstruktionen gegenüberstellt.

So schafft er sich Erwartungswerte.

Und das Erscheinen derselben ist das Ereignis.

Es ist und bleibt aber die Betrachtungsweise des einzelnen, nach welchen Kriterien er diese Statistiken fertigt.

Genau das ist ja das Spiel - jeder spielt sein eigenes für sich.

Und viele spielen es am selben Kessel.

Auf denselben Lauf hin.

Optimierer, nun überleg' Dir mal das Paradoxe an der ganzen Sache.

Der eine schematisiert in der einen Form.

Der andere in der anderen.

Bei beiden entsteht aus der Verkettung von Ergebnissen die Erwartung.

Diesem Umstand entsprechend erwartet der eine Schwarz - der andere Rot.

:spocht_2:

Die arme Kugel...

Nachtfalke.

.

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Hallo Nachtfalke,

Der eine schematisiert in der einen Form.

Der andere in der anderen.

Bei beiden entsteht aus der Verkettung von Ergebnissen die Erwartung.

Diesem Umstand entsprechend erwartet der eine Schwarz - der andere Rot.

:nikolaus:

Die arme Kugel...

Wie soll sie sich entscheiden ?????

Ganz einfach. Sie gibt beiden Recht und rollt in Zero..........

Gruß Fritzl :spocht_2:

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Hi Nachtfalke,

Optimierer, nun überleg' Dir mal das Paradoxe an der ganzen Sache.

Der eine schematisiert in der einen Form.

Der andere in der anderen.

Bei beiden entsteht aus der Verkettung von Ergebnissen die Erwartung.

Diesem Umstand entsprechend erwartet der eine Schwarz - der andere Rot.

:nikolaus:

Die arme Kugel...

.

Naja, mit der Kugel muss man kein Mitleid haben. Es ja ihre Bestimmung, fortgesetzt im Kessel herumgeschubst zu werden bis sie irgendwo schlapp liegen bleibt. Wir wollen ja nicht, dass sie sich langweilt...

Aber zu deinem "Paradox": Einer der Bucher oder beide haben vielleicht etwas übersehen oder, was wohl eher zutrifft, der Zufall hat einfach für den einen ein nicht unbedingt erwartetes Ergebnis bereit, für den andren ein erwartetes. Morgen oder übermorgen ist das dann umgekehrt. Das ist ja faszinierende am Zufall, dass er insgesamt alle Chancen gleichermaßen bedienen kann, nur nicht unbedingt alle zur gleichen Zeit, aber doch sogar erstaunlich viele zur gleichen Zeit, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig ausschließen. Und dann gibt es ja noch die Kollegin Kugel am Nachbartisch, die aushilft, indem sie die erwartete Chance des verlierenden Buchers zustande bringt. Nur hat der dann zufällig nichts davon...

Gruß, Optimierer

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Wer mir hier im Forum eine Erklärung dafür gibt, aus welchen Gründen das Fallen einer Serie -ob soziabel oder solitär- einen Einfluss auf nachfolgende Coups hat, der müsste mit dem Nobelpreis ausgezeichnet werden.

"...Niemand behauptet hoffentlich ein Einfluss oder ein Ursache-Wirkungs-Prinzip von einem Coup zum anderen. Wohl aber eine statistische Häufigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit für jedes Ereignis..."

Falsch.

Dies wäre richtig, wenn Du dabei eingrenzen könntest, über welche Strecke Du die Statistik anlegst.

Da Du aber nur einen Ameisenschritt als Spieler den endlosen Permanenzlauf entlangschreitest -Dir die Kenntnis über die Milliarden sonstigen Coups versperrt bleiben- ist das Ganze -wie der Sachse schon sagt- reichlich obligatorisch.

Es gibt kein Gesetz des Ausgleichs.
"...Doch, im Unendlichen gleicht sich alles aus..."
Es ist auf diesem Zeitstrahl nur ein winziges Stück, in dem diese Coups fallen, die Du spielst (oder "berechnest").

Auf Deinem Millimeter hast Du einen "Jahrhundertlauf".

95 von 100 Coups fiel Rot.

Der Tisch läuft rot - wie es immer so schön heißt.

Und nun sag' ich Dir was, Optimierer.

Ich behaupte: Nein.

Der Tisch läuft schwarz!

:hand::saufen::hand::hand::saufen::hand::nikolaus::spocht_2::unsure:

Im Spielsaal denken sie erst alle: Der ist verrückt.

Oder: Ein Ausgleichsspieler.

Und nun sage ich: Nein.

Ich bin kein Ausgleichsspieler.

Ich spiele auf diesem Tisch Schwarz, weil Schwarz die Favoritenfarbe ist.

... ...weil ich als einziger eine langfristige Permanenz habe.

Eine Permanenz über die letzten Jahre.

Und die sagt mir, dass sich an diesem Tisch seit Jahren ein schon mehrere tausend Coups betragender Schwarzvorsprung kontinuierlich bildet, ohne dass es bemerkenswerte Tage mit Rot-Überhängen gegeben hat. Der einzige Tisch des Spielsaals, auf dem Schwarz sozusagen magnetisch die Kugel anzieht.

Und dann sage ich mir, dass ich immer nur die Tage abzuwarten brauche, die einen Vorsprung für Rot ausweisen, dann kann ich sicher sein, dass der Tisch im Schweinsgalopp umschwenkt und Schwarz nachproduziert.

Aber... ... ... ...

...ich glaub' ich seh' nicht recht: Da ist noch ein Spieler, der Schwarz setzt.

Und ich weis, der ist kein Ausgleichsspieler.

Ob der auch eine Jahrespermanenz hat?

"Nö," sagt er, als ich ihn frage. Er sei den ganzen Tag dem Drehcroupier nachgelaufen.

Und der habe eben den ganzen Tag nur Schwarz geworfen.

Und ein weiterer Spieler spielt Rot, weil sie heute Nacht den Kessel ausgetauscht haben.

Der Kessel vom Tisch 2 ist aus technischen Gründen im Tisch 4 verankert.

Und auf diesem Kessel läuft seit einer Woche permanent Rot !!!!!

Dann kann ja nichts anderes laufen als Rot.

Buchhalter aller Länder vereinigt Euch !

Nachtfalke.

.

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Moin local,

Du hast in Deine Argumentation den Alkoholgenuss einbezogen.

Dies ist die eine Seite.

Wir müssen aber auch daran denken, dass man den 2. Autounfall

nicht überlebt. Oder hattest Du daran gedacht, dass der Leichenwagen

verunfallt?

Mit dieser Überlegung erweitern sich die Berechnungsgrundlagen ganz

erheblich.

hallo monopolis,

du kannst du ja wohl nicht ernst meinen. Hast du nicht gelesen ,dass ich idealisiere? Es ist nur ein Beispiel, wir beziehen uns auf Roulette. Beim Autounfall sind soviele Faktoren zu betrachten, dass es quatsch wäre, darüber zu philosphieren. Wir reden von Roulette, nicht von Autounfällen.

Ich wollte nur klar, machen, dass sich die WAhrscheinlichkeit nicht verringert, nur weil das Ereignis stattfand.

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Hi Nachtfalke,

.

"...Niemand behauptet hoffentlich ein Einfluss oder ein Ursache-Wirkungs-Prinzip von einem Coup zum anderen. Wohl aber eine statistische Häufigkeit bzw. Wahrscheinlichkeit für jedes Ereignis..."

Falsch.

Dies wäre richtig, wenn Du davon eingrenzen könntest, über welche Strecke Du die Statistik anlegst.

Das kann ich. Zur Zeit teste ich in Trockenübungen immer über einzelne Strecken von je 10'000 Coups (gefallene, nicht gesetzte). Die Ergebnisse meiner Strategie(en) sind dabei weitgehend konstant und meistens positiv. Wenn es in die Hunderttausende oder Millionen Coups geht, wird das anders, völlig klar. Dann muss ich mit bisher nicht da gewesenen Extremen rechnen (Ballungen von Verluststrecken à 10'000 Coups) und die Satzsignale in weiser Voraussicht von vorne herein entsprechend verschieben, falls ich z.B. vorhabe, insgesamt über Millionen Coups zu spielen und im Plus zu bleiben. Entsprechende Langzeittests stehen noch aus, aber ich arbeite daran...

Da Du aber nur einen Ameisenschritt als Spieler den endlosen Permanenzlauf entlangschreitest -Dir die Kenntnis über die Milliarden sonstigen Coups versperrt bleiben- ist das Ganze -wie der Sachse schon sagt- reichlich obligatorisch."...Doch, im Unendlichen gleicht sich alles aus..." Es ist auf diesem Zeitstrahl nur eine winziges Stück, in dem diese Coups fallen, die Du spielst (oder "berechnest").

Wenn du damit sagen willst, dass sich mein "winziger" Testausschnitt auch von Millionen Coups im gesamten unendlichen Strom zufällig ganz anders verhalten könnte als sonst, und dieses Verhalten meiner Teststrecken sich dann plötzlich nicht mehr zeigt, sobald ich anfange real zu spielen – naja, dann kann ich dazu nur sagen: Ich glaube einfach nicht, dass das passiert. Möglich ist alles, aber das müsste ja mit dem Teufel zugehen...

Nimm z.B. das 2/3-Gesetz. Im Unterschied zum Gesetz der großen Zahlen bestätigt es sich immer bereits in wenigen Rotationen. Das ist so auffällig, dass man es mit Recht ein "Gesetz" nennt. Ich weigere mich einfach anzunehmen, dass sich das einmal signifikant über weite Strecken ändern wird, und ganz sicher nicht, um ausgerechnet mir ein Schnippchen zu schlagen.

Auf Deinem Millimeter hast Du einen "Jahrhundertlauf".

95 von 100 Coups fiel Rot.

Der Tisch läuft rot - wie es immer so schön heißt.

[...]

Ich spiele auf diesem Tisch Schwarz, weil Schwarz die Favoritenfarbe ist.

... ...weil ich als einziger eine langfristige Permanenz habe.

Eine Permanenz über die letzten Jahre.

Und die sagt mir, dass an diesem Tisch seit Jahren ein schon mehrere tausend Coups betragender Schwarzvorsprung kontinuierlich bildet, ohne dass es bemerkenswerte Tage mit Rot-Überhängen gegeben hat. Der einzige Tisch, auf dem Schwarz sozusagen magnetisch die Kugel anzieht.

So einen Tisch würde ich meiden, weil damit etwas nicht stimmt. Entweder ist er kaputt, was man aber nicht sicher wisssen kann, oder ansonsten ist das Phänomen zu langfristig, als dass man eine Fortsetzung oder einen Abbruch der extremen Permanenz in Kürze erwarten kann.

Und dann sage ich mir, dass ich immer nur die Tage abzuwarten brauche, die einen Vorsprung für Rot ausweisen, dann kann ich sicher sein, dass der Tisch im Schweinsgalopp umschwenkt und Schwarz nachproduziert.

Wieso im Schweinsgalopp? Wenn es bisher ungewöhnlicherweise (ist ja nicht wirklich "normal") über Jahre so lief, dann ist eher anzunehmen, dass das mal aufhört. Aber gerade weil es so ungewöhnlich lange lief, wäre ein Angriff auf Abbruch längst fällig gewesen und halt geplatzt, also kann man den Tisch erst mal vergessen, bis er wieder "normal" tut.

...ich glaub' ich seh' nicht recht: Da ist noch ein Spieler, der Schwarz setzt.

Und ich weis, der ist kein Ausgleichsspieler.

Ob der auch eine Jahrespermanenz hat?

"Nö," sagt er, als ich ihn frage. Er sei den ganzen Tag dem Drehcroupier nachgelaufen.

Und der habe eben den ganzen Tag nur Schwarz geworfen.

Und ein weiterer Spieler spielt Rot, weil sie heute Nacht den Kessel ausgetauscht haben.

Der Kessel vom Tisch 2 ist aus technischen Gründen im Tisch 4 verankert.

Und auf diesem Kessel läuft seit einer Woche permanent Rot !!!!!

Dann kann ja nichts anderes laufen als Rot.

Das ist ja reichlich konstruiert. Der Rot-Spieler hat also dann als einziger recht gehabt, weil er den Kessel vom anderen Tisch wiedererkannt hat, der anscheinend ebenso kaputt ist wie der, den du in deinen Jahrespermanenzen mitgebucht hast... Was soll man dazu noch sagen?

Gruß, Optimierer

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(es) wäre richtig, wenn Du dabei eingrenzen könntest, über welche Strecke Du die Statistik anlegst.
"...Das kann ich..."
:nikolaus:
"...Zur Zeit teste ich in Trockenübungen immer über einzelne Strecken von je 10'000 Coups (gefallene, nicht gesetzte). Die Ergebnisse meiner Strategie(en) sind dabei weitgehend konstant und meistens positiv...."
Wenn ich das richtig verstehe, hast Du mehrere Strecken, deren Ergebnisse sich insoweit gleichen, dass Du aus den Mittelwerten einen Erwartungs"rahmen" erstellst.

Sehe ich das richtig?

"...Zur Zeit teste ich in Trockenübungen immer über einzelne Strecken von je 10'000 Coups (gefallene, nicht gesetzte). Die Ergebnisse meiner Strategie(en) sind dabei weitgehend konstant und meistens positiv. Wenn es in die Hunderttausende oder Millionen Coups geht, wird das anders, völlig klar. Dann muss ich mit bisher nicht da gewesenen Extremen rechnen (Ballungen von Verluststrecken à 10'000 Coups) und die Satzsignale in weiser Voraussicht von vorne herein entsprechend verschieben..."

...ja aber wohin denn verschieben?

Das ist doch gerade das Problem!

Diese Equilibrierung findet doch in sich immer wieder überlagernden Dimensionen statt.

Die Ausweitung der einen gegenüber der anderen ist doch in jedem Fall eine Ermessensfrage.

Um der Kugel ein Gedächtnis zu verpassen (um hier mal im Jargon des Threadverfassers zu formulieren), muss man sie dazu bringen, sich an etwas zu erinnern. Das heißt auf das Problem übertragen: man muss sie im Verbund zu dem von einem Spieler festgehaltenen (genauer: willkürlich festgehaltenen) Abschnitt, den man statistisch auswerten will, eingrenzen und aus ihm seine Schlüsse ziehen.

Nehmen wir das Beispiel der Synthetischen Permanenzen.

Ich lege im Versatz zwei Permanenzen an.

Egal wie. Zum Beispiel jeder Strang wird mit jedem zweiten Coup gebucht.

Jetzt habe ich aus dem Kessellauf zwei völlig andere Laufkriterien mit Tendenzen in u.U. verschiedenen Richtungen.

Sie entsprechen (versetzt) dem Mutterlauf.

Sie bewegen sich zwar abhängig vom Kessellauf, aber unabhängig zueinander.

Trotzdem ist es der gleiche Lauf, weil ja lediglich ein Buchungsraster auf diesen Kessellauf gelegt wird.

Eine Schablone gewissermaßen, die in nicht zu verändernder Form als Vorschrift für das Splitting verwendet wird.

Habe ich zum Beispiel eine über zwanzig Coups laufende Intermittenz, zeigt diese sich sowohl als 10er-Serie im einen Strang des Versatzrasters, als auch als eine solche im anderen Strang.

Und jetzt stößt Du auf ein gewaltiges Problem, Optimierer.

Weil Dein Kessellauf, von dem Du die 10.000 Coups nimmst, andere Aussagen macht, als die synthetischen Stränge.

Ein Kessellauf produziert unendlich viele Serienbildungen, die Du garnicht siehst.

Weil mit zunehmender Zahl der Coups sich die Stränge bis in's Unendliche potenzieren.

Insofern gibt es gar keine Serienbildungen oder Intermittenzen.

Denn jede Intermittenz ist für sich gesehen eine Serie.

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Jede längere Strecke mit Wechseln 00X00X00X00X00X00X besteht aus blanken Serien in einem 3er-Versatzraster synthetischer Stränge. Mit einer Software könnte man leicht diese Serienbildungen herausselektieren. D.h.: das Programm müsste nur abgreifen, in welchen Intervallen eine der beiden Chancen eines Chancenpaars erscheint.

Und nun kommen wir wieder zu den Dimensionen.

Denn je weiter ich die Strecken für Statistiken ausweite, desto größer wird die Chance auf verborgene Serienbildungen zu stoßen, da ich mit zunehmender Anzahl an Coups immer mehr Raster anlegen kann (das werden wir in einer der WorkGroups praktizieren), aus denen ich diese Serienbildungen ziehe.

Kommen wir zurück auf die Existenz mehrerer Stränge mit unterschiedlichen Tendenzen.

Mit was verbindest Du nun Deine Erwartung?

Spekulierst Du auf einem Lauf der Synthetischen Permanenzen?

Oder spekulierst Du auf den Mutterlauf?

Hinzu kommt, dass nicht nur die Serienbildung bei der Entscheidung berücksichtigt werden muss (ob man überhaupt ein- bzw. aussteigt), sondern für welche Seite man sich entscheidet (auf welcher der beiden Chancen des Chancenpaars man setzt).

Diese Entscheidung wird dann zu Deiner Erwartung.

Aus den Ergebnissen der gebuchten Stränge des Kessellaufs ziehst Du die Ergebnisse für Deine Buchungen.

Die positiven, wie die negativen.

Du wirst jedoch feststellen, dass die negativen, wie die positiven Ergebnisse durcheinandergeraten.

Bei einer willkürlichen Festlegung, nach welchem Strang Du Dich richtest, legst Du Dich in Deiner Erwartung fest, nur deshalb, weil in einem völlig anderen Abschnitt Deiner Statistiken entsprechende Ergebnisse vorliegen.

Dein erhofftes Ereignis ist ein willkürliches!

So wie jedes andere erhoffte Ereignis von anderen Spielern ein willkürliche Konstruktion ist.

Das ist quasi die Gehirnwäsche für die Kugel, zu welcher Konstruktion sie sich nun hingezogen fühlen soll.

:nikolaus:

"...falls ich z.B. vorhabe, insgesamt über Millionen Coups zu spielen und im Plus zu bleiben. Entsprechende Langzeittests stehen noch aus, aber ich arbeite daran..."

Aber was hast Du davon?

Die Dir möglichen Spielcoups umfassen realistisch gesehen einige Tausende Coups.

Der Strahl, auf dem Du spielst beträgt aber -egal, in welchen Abschnitten Du testest- nach wie vor Milliarden.

Nie kannst Du Dir sicher sein, ob die Million Coups nicht ein Rücklauf der vorherigen Million sind.

Und das gilt für hunderttausende parallel verlaufende synthetische Stränge genauso.

Nachtfalke.

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Nimm z.B. das 2/3-Gesetz. Im Unterschied zum Gesetz der großen Zahlen bestätigt es sich immer bereits in wenigen Rotationen. Das ist so auffällig, dass man es mit Recht ein "Gesetz" nennt. Ich weigere mich einfach anzunehmen, dass sich das einmal signifikant über weite Strecken ändern wird, und ganz sicher nicht, um ausgerechnet mir ein Schnippchen zu schlagen.

Hallo Optimierer,

ob nun Gesetz oder nicht.

Auch diese Verteilung bietet keinen Ansatz, der zum Gewinnen reicht.

sachse

bearbeitet von sachse
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Da Du aber nur einen Ameisenschritt als Spieler den endlosen Permanenzlauf entlangschreitest -Dir die Kenntnis über die Milliarden sonstigen Coups versperrt bleiben- ist das Ganze -wie der Sachse schon sagt- reichlich obligatorisch."...Doch, im Unendlichen gleicht sich alles aus..." Es ist auf diesem Zeitstrahl nur eine winziges Stück, in dem diese Coups fallen, die Du spielst (oder "berechnest").

"...Wenn du damit sagen willst, dass sich mein "winziger" Testausschnitt auch von Millionen Coups im gesamten unendlichen Strom zufällig ganz anders verhalten könnte als sonst, und dieses Verhalten meiner Teststrecken sich dann plötzlich nicht mehr zeigt, sobald ich anfange real zu spielen – naja, dann kann ich dazu nur sagen: Ich glaube einfach nicht, dass das passiert..."

Da sagst Du es !!!!

Du glaubst es nicht.

"...Möglich ist alles, aber das müsste ja mit dem Teufel zugehen..."

...womit wir wieder beim Zufall angelangt sind :nikolaus:

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Habe ich jemals etwas anderes behauptet? :spocht_2:

Zeig's mir, wo's steht, Charly !

:saufen:

Nachtfalke.

.

hallo nachtfalke

nö, hast du nicht,aber du wirst dir doch etwas dabei gedacht haben in deinem breitbandspiel,

oder nicht?

und dabei hälst du dich doch an die coups die vorher gefallen sind,das wär dann irrationales denken.

deshalb mein kleiner witz mit den TOTEN zahlen.

hast du den nicht verstanden? :nikolaus:

gruß charly 22

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"...nimm z.B. das 2/3-Gesetz. Im Unterschied zum Gesetz der großen Zahlen bestätigt es sich immer bereits in wenigen Rotationen. Das ist so auffällig, dass man es mit Recht ein "Gesetz" nennt. Ich weigere mich einfach anzunehmen, dass sich das einmal signifikant über weite Strecken ändern wird, und ganz sicher nicht, um ausgerechnet mir ein Schnippchen zu schlagen..."
Hallo Optimierer, ob nun Gesetz oder nicht.

Auch diese Verteilung bietet kein Ansatz, der zum Gewinnen reicht..."

Im Unterschied zu dem immer wieder in den Spielsälen zitierten Gesetz des Ausgleichs lässt sich hierzu nur bemerken, dass es ein solches nicht gibt. Diese Fehleinschätzung der Roulettematerie haben wir dem -ach so berühmten und immer wieder genannten- Le Rond-d'Alembert zu verdanken, der mit seinen Ausgleichsprogressionen schon ganze Spielergenerationen verarmen lassen hat.

Insbesondere fällt mir auf, dass gerade die Betrachtungsweise von Sevdarko geradezu zokkersuizid ist, wenn er ausführt

"...denn es herrscht das Gesetz des Ausgleichs

Wie bei Rot und Schwarz.

Man muss es nur lange genug spielen..."

Gerade die Verführung, es lange zu spielen, verringert die Chance, mit Gewinn den Tisch zu verlassen - wenn überhaupt sind Ausgleichsspiele nur kurzfristig sinnvoll oder sie müssen über Tage immer wieder überlagert angesetzt werden, in der Hoffnung, dass sie zum Erfolg führen (sonst wird's schweineteuer). Die in Spielabläufe hineininterpretierte Gesetzmäßigkeit des Ausgleichs ist blanker Unsinn -ich wiederhole es noch einmal- sie gibt es genauso wenig, wie das nicht enden wollende: "Das ist das Gesetz der Serie."

Nehmen wir wieder einmal die von mir zuvor angeführte Definition der Begriffe Ergebnis und Ereignis.

Die einzelnen Ergebnisse bestehen aus dem jeweiligen Fall einer Einfachen Chance.

Trifft die von jemandem erwartete Chance ist es ein Positives Ergebnis, fällt die Gegenchance im Kessel ist es logischerweise ein Negatives Ergebnis. Die Zero ist neutral zu behandeln.

Das Ereignis soll der Ausgleich sein.

Teilt man die Addition der in einer Statistik in dem zuvor festgelegten Zeitraum gefallenen Coups durch die Anzahl der Positiven Ergebnisse und die Negativen Ergebnisse überwiegen (indem der Wert der Division über 50 liegt), erwartet man den Ausgleich. Liegt die von dem Spieler zum Ausgleichen erkorene Chance entsprechend seines "errechneten" Signals für den Satz weit genug zurück, beginnt man mit dem Satz auf die zurückliegende Chance. Begrenzt man dieses Spiel nicht, wie von Sevdarko vorgeschlagen, befindet man sich auf einem gefährlichen Weg. Der Irrtum besteht in der Tatsache, dass ein absoluter Ausgleich auf dem Milliarden Ergebnisse betragenden Permanenzstrahl vielleicht nie eintritt. Die bei der Division der immer größer werdende Anzahl ständig fallender Coups durch die stattgefundenen positiven Ergebnisse resultierende Zahl wird zwar immer kleiner, aber sie hat es logischerweise immer schwerer, den Nullpunkt als erhofftes Ereignis zu erreichen. Mit der immer langsamer werdenden Annäherung schwindet irgendwann die Hoffnung auf den Gewinn; letztlich frisst die "neutrale" Zero ja durchschnittlich alle 37 Coups ein halbes Stück des Einsatzes, sodass schliesslich der entstandene Verlust ohne Überlagerung nicht mehr aufzuholen ist.

Svedarko möchte uns mal seine Setzweise klarlegen, wie er damit ständig gewinnen konnte.

Während die Serienbildungen und die Ausgleichsbewegungen in der Kesselpermanenz keiner mathematischen Gesetzmäßigkeit zu unterliegen scheinen, ist das vom Optimierer erwähnte 2/3-Gesetz sehr wohl auf mathematischer Grundlage.

Aber auch hier hast Du nicht unrecht, Sachse.

Bisher ist nicht ersichtlich, wie der Spieler aus diesem mathematischen Gesetz seinen Nutzen ziehen soll.

Es fallen in den nächsten Coups 50% der Zahlen, die nicht gefallen sind und 50% der Zahlen die gefallen sind.

Welche der Spieler nun wählen soll, wird ihm letztlich durch nichts angezeigt.

"...nimm z.B. das 2/3-Gesetz. Im Unterschied zum Gesetz der großen Zahlen bestätigt es sich immer bereits in wenigen Rotationen. Das ist so auffällig, dass man es mit Recht ein "Gesetz" nennt. Ich weigere mich einfach anzunehmen, dass sich das einmal signifikant über weite Strecken ändern wird, und ganz sicher nicht, um ausgerechnet mir ein Schnippchen zu schlagen..."

Das solltest Du uns mal in einem eigenen Thread erklären!!

Klingt sehr viel versprechend!!!

:spocht_2:

Weist Du auch, was Du da sagst? :nikolaus: 2/3-Gesetz auf Einfachen Chancen???

Wie spielst Du die?

Auf Figuren?

.

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"...du wirst dir doch etwas dabei gedacht haben in deinem breitbandspiel, oder nicht?

und dabei hälst du dich doch an die coups die vorher gefallen sind,das wär dann irrationales denken..."

Ja.

Natürlich.

Aber das ist eben die andere mögliche Spielweise - die, welche die Liga spielte.

Da wird nicht gerechnet. Zumindest nicht in dem Sinn, der hier im Forum allgemein angesprochen wird.

Vor allem: da werden keine Statistiken mit hundert oder Tausenden der zuvor gefallenen Coups benötigt.

...wie schon gesagt.

Roulette ist ein Spiel der Gegenwart.

Es entwickelt sich zwar im Lauf des Spiels, aber der Bezug zu den zuvor gefallenen Zahlen ist ein völlig anderer.

Hier entwickelt sich etwas aus dem laufenden Spiel heraus auf einer anderen Basis.

Das kann man nicht vergleichen.

"...dabei hälst du dich doch an die coups die vorher gefallen sind,das wär dann irrationales denken.

deshalb mein kleiner witz mit den TOTEN zahlen. hast du den nicht verstanden? :nikolaus:

Wie Du wohl bemerkst bin ich in Schreibwut.

Und da fällt mir sowas absolut nicht auf, Charly. :spocht_2:

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:nikolaus: Wenn ich das richtig verstehe, hast Du mehrere Strecken, deren Ergebnisse sich insoweit gleichen, dass Du aus den Mittelwerten einen Erwartungs"rahmen" erstellst.

Sehe ich das richtig?

Ja, genau.

...ja aber wohin denn verschieben?

Nach hinten in der Häufigkeitsverteilung, d.h. dorthin, wo die (bei mir stets schiefe) Glockenkurve der aufgetretenen Häufigkeiten flach wird. Ich spiele nur im Bereich seltener Ereignisse, die möglichst so ungewöhnlich sind, dass ein Rücklauf in Richtung Erwartungswert hoch wahrscheinlich wird. Die Ereigisse müssen so selten sein, dass sie gerade noch in spielbarer Anzahl auftreten, die noch selteneren (z.B. ganz lange Serien) aber möglichst gar nicht bzw. kaum noch. Den einen oder anderen Platzer kann man ja verkraften, nur nicht zu viele davon.

Während das auf isolierten Einzelstrecken à 10'000 Coups geweils recht gut funktioniert, treten mit zunehmender Coupanzahl natürlich auch zunehmend die noch selteneren Ereignisse auf, die dann Verluste bringen. Daher muss ich, je nachdem wieviel Coups sich insgesamt (im ganzen Spielerdasein) ergeben, die Einsatzsignale entsprechend nach hinten (seitwärts) in der Häufigkeits-Glockenkurve verschieben, weil die Kurve ja mit zunehmender Coupanzahl in Höhe und Breite anwächst, so dass auch mein Angriffsfenster im flachen Übergangsbereich zur x-Achse (dort ist Eintrittswahrscheinlichkeit ~Null, d.h. fast sicherer Gewinn) mitwandern muss. Vielleicht kannst du dir ungefähr vorstellen, was ich meine...

Nehmen wir das Beispiel der Synthetischen Permanenzen.

Meine einzige bescheidene Erfahrung damit ist die EWR7, wo immer nur der 70. Coup zählte. Das war natürlich nur ein synthetischer Strang, aber der lief wie ein "echter" :spocht_2:.

[...]

Und jetzt stößt Du auf ein gewaltiges Problem, Optimierer.

Weil Dein Kessellauf, von dem Du die 10.000 Coups nimmst, andere Aussagen macht, als die synthetischen Stränge.

Das ist doch kein Problem. Da mich die Einzelcoups nicht wirklich interessieren, sondern immer ein gewisses Angriffsfenster aus mehreren Coups zur Verfügung steht, können durchaus unterschiedliche Tendenzen vom Zufall bedient werden. Immer schön der Reihe nach, oder manchmal auch gleichzeitig, wenn zwei Sätze teilweise die gleichen Nummern beinhalten (bei Plein-Spielen).

Mit was verbindest Du nun Deine Erwartung?

Spekulierst Du auf einem Lauf der Synthetischen Permanenzen?

Oder spekulierst Du auf den Mutterlauf?

Auf den, der mir ein brauchbares Satzsignal liefert, würde ich sagen. Alle Stränge sind doch eigentlich gleichwertig, sollte man meinen. Aber wie gesagt, ich habe keine Erfahrung mit syntheischen Strängen. Könnte mir z.B. vorstellen, den Strang, der nur jeden 10. Coup des Mutterlaufs enthält, bei Satzsignal schon ab dem 9. Coup genau 3 mal zu bespielen, also immer schon einen Coup vorher vom Mutterlauf, dann den eigentlichen, der zum Strang gehört, dann noch den folgenden vom Mutterlauf . Bei der EWR7 sah es mir so aus, als hätte das noch besser funktioniert. Kann mich natürlich irren...

Nie kannst Du Dir sicher sein, ob die Million Coups nicht ein Rücklauf der vorherigen Million sind.

[...]

Da sagst Du es !!!!

Du glaubst es nicht.

Genau. Irgendwo muss man einmal einen Schlussstrich ziehen mit dem Sicherheitsbedürfnis. Ein Mindestmaß an Urvertrauen steht jedem gut zu Gesicht. Schließlich geht es nur um ein interessantes Spiel, nicht um Leben und Tod.

Ich erwarte nicht, das Roulette-Problem endgültig lösen zu können. Mir reicht es völlig, wenn ich ein bisschen spielen kann und kein Vermögen dabei verliere...

Gruß, Optimierer

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Huhu :nikolaus:

Nimm z.B. das 2/3-Gesetz. Im Unterschied zum Gesetz der großen Zahlen bestätigt es sich immer bereits in wenigen Rotationen. Das ist so auffällig, dass man es mit Recht ein "Gesetz" nennt. Ich weigere mich einfach anzunehmen, dass sich das einmal signifikant über weite Strecken ändern wird, und ganz sicher nicht, um ausgerechnet mir ein Schnippchen zu schlagen.
Auch wenn Du's möglicherweise nicht hören/lesen willst und wir womöglich wieder an'nander geraten, weil meine vorsichtige Spielweise eigentlich verboten gehört, ich kann Dir beim Spiel auch auf solche Extremsituationen nur zur Vorsicht raten. Und das ausnahmsweise nicht, weil mir einfach danach ist oder ich Dich ärgern will, neeeeee, diesmal aus eigener leidvoller Erfahrung................

2/3-Gesetz, streiten wir nicht d'rüber, ob's 'n Gesetz ist oder 'ne Regel. In 18 Coups sollten nach der 2/3-Regel nur 12 verschiedene Nummern fallen. Soweit so gut, was mach' ich?????????? Ich wart' bis in 19 Coups (frag' mich jetzt nicht, warum ausgerechnet 19 Coups, ich weißes nicht mehr..............) 19 verschiedene Nummern gefallen sind. Eigentlich sollt' ja dann kaum noch was schiefgeh'n, wenn mer auf die 19 gezogenen Nummern spielt................

Das hat sogar 'ne ganze Weile ganz hervorragend geklappt, bis ...

Meine bittere Erkenntnis:

Über 1.200 Chips reichen nicht, um die schlimmst mögliche Phase zu überstehen. Das war eine der wenigen Erkenntnisse, die ich beim Spiel um Kohle gemacht hab', bei 10-Cent-Chips im OC bin ich kohlemäßig noch mal glimpflich davon gekommen. War womöglich 's OC schuld, oder sonst was??????????? Spielt hinterher keine Rolle, wichtig ist, dass mer aus dieser Erfahrung was lernt..................

Und was kann mer aus dieser Erfahrung lernen??????????? Warum soll der Zufall ausgerechnet Dir, mir oder sonst jemand so hold sein und 's immer so gut mit uns meinen?????????????

Zum Gesetz der großen Zahl will ich mich nicht wiederholen, lies bitte einfach nochmal hier

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...st&p=159011

nach, dort steht, was mer dazu wissen muss..................

Nehmen wir als einfacheres Beispiel den Spieler, der gern' 'ne einzelne Pleinzahl spielt, die 100 mal ausgeblieben ist. Irgendwann muss die doch kommen, völlig richtig. Wir wissen aber auch, dass 'ne einzelne Plein-Nummer 400 mal und öfter ausbleibt, auch hier wirkt kein Gesetz der großen Zahl. Wenn mer allerdings nach 100maligem Ausbleiben der Plein-Nummer ins Spiel einsteigt, weiß mer am Anfang nicht, ob's Gesetz der großen Zahl noch greift oder nicht. Wie sagt mer so schön: schlau sind wir alle, die meisten hinterher................

Ich hab' dieses Beispiel der einzelnen Plein-Nummer nur deshalb gebracht, damit mer sich das eher bildlich vorstellen kann, 's gleiche gilt bei jeder and'ren Satzmöglichkeit genauso, Du weißt nie im Voraus, an welcher Stelle des Spiels Du Dich befindest. Das ist eben 's gefährliche an der Sache................

Den einen oder anderen Platzer kann man ja verkraften, nur nicht zu viele davon.

Mer muss aber auch berücksichtigen, dass Platzer auch gehäuft bzw. in Folge auftreten. Ich will ja n icht mehr angeben, als unbedingt notwendig, aber such' mal nach dem thread von TomW oder so ähnlich. Ich hab' da die Aussage gemacht, dass Platzer auch vier mal hinter'nander auftreten können. Rat' mal, wases Ergebnis zwei Tage später war..................

Im Unterschied zu dem immer wieder in den Spielsälen zitierten Gesetz des Ausgleichs lässt sich hierzu nur bemerken, dass es ein solches nicht gibt. Diese Fehleinschätzung der Roulettematerie haben wir dem -ach so berühmten und immer wieder genannten- Le Rond-d'Alembert zu verdanken, der mit seinen Ausgleichsprogressionen schon ganze Spielergenerationen verarmen lassen hat.

Na, wir wollen doch dem guten Le Monde nicht alles in die Schuhe schieben. 's gibt durchaus Abschnitte, in denen sich die d'Alembert ganz hervorragend spielen lässt, z. B. in anhaltenden Wechseltendenzen. 's Problem hierbei ist ganz einfach..................

Gerade die Verführung, es lange zu spielen, verringert die Chance, mit Gewinn den Tisch zu verlassen - wenn überhaupt sind Ausgleichsspiele nur kurzfristig sinnvoll oder sie müssen über Tage immer wieder überlagert angesetzt werden, in der Hoffnung, dass sie zum Erfolg führen (sonst wird's schweineteuer). Die in Spielabläufe hineininterpretierte Gesetzmäßigkeit des Ausgleichs ist blanker Unsinn

Die flache Einsatzsteigerung verleitet halt dazu, die Progression ewig durchzuspielen, aber eben in Phasen, in denen kein kurzfristiger Ausgleich stattfindet, steigt auch hier der Einsatz in Höhen, welche die Spieler/innen mangels Masse nicht verkarften können. Wenke hat mir mal in 'nemChat berichtet, er hat die d'Alembert so erlebt, dass s'e nach über 65.000 Coups noch immer nicht im Plus war. Was uns zu der Erkenntnis führen muss, dass mit der d'Alembert keinesfalls auf den Ausgleich gespielt werden kann, mer muss die Progression vor allem in den höheren Sätzen beim ersten Plus abschliessen oder mer musses Spiel rechtzeitig als verlorren aufgeben..................

's Spiel auf Ausgleich (mer kann das durchaus praktizieren...................) muss immer kurzfristig ausgelegt sein, wobei die Frage ist, was ist kurzfristig. Wenn ich auf Ausgleich spiel', dann immer auf 'n Ausgleich meiner Verluste/Gewinne. Dabei spiel' ich relativ lang' im Gleichsatz, und erst spät wird leicht überlagert. Im schnellen OC lässt sich sowas angenhemer spielen, im Landcasino muss mer für sowas schon mal 'n paar Tage einplanen..................

Und trotz aller Vorsicht gibt's dann dabei auch noch Abschnitte, die nur mit entsprechender Lage überstanden werden können................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :spocht_2:

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@Optimierer,

möchte dich eigentlich nur beglückwünschen, du bist auf dem richtigen Weg, verstehe nur nicht warum du die Fundamentalisten überzeugen willst?

Behalte deine für dich erworbene Erkenntnisse und lass den Zweiflern Ihren Glauben.

Ich will hier nicht weiter schreiben, aber eines kann ich dir mit Gewissheit sagen, mit deiner Vorgehensweise ist es möglich auf dauer an der Roulette zu bestehen!

Der Coup für sich isoliert betrachtet ist unabhängig doch über einen längeren Zeitraum eben nicht mehr, der sogenannte Zufall wird reglementiert durch Naturgesetze die ich jetzt hier im einzeln nicht erläutern möchte und will.

Der Zufall wachst nicht ins Unendliche

Lg

Xy Ungelöst

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.

Glaube versetzt Berge.

Eine kleine Kunststoffkugel würde mir schon reichen ... magst du uns deinen Trick verraten ?

Oder läuft das ganze rein physikalisch durch verstecktes Pusten ab, da nur durch die Physik "etwas geht" ?

Jetzt weiss ich auch warum der Sachse immer auf Plein spielt und angeblich so oft trifft ... :nikolaus:

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