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Die Kugel hat kein Gedächtnis!


wohlh

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Zum Thema blenden, mein Freund. Blenden tu' ich gar niemand, wer meine Beiträge liest, weiß, dass ich immer wieder auf die Gefährlichkeit des Roulette-Spiels hinweis'. Wer blendet, wohlh, das bist Du, der mit seinen -1,35 bzw. -2,7 % um sich schmeisst. Nach Deiner Aussage kann mer nicht mehr als die genannten und errechneten Prozente gemessen am Umsatz verlieren. Wenn jetzt jemand, der sich derart durch 's Roulette-Spiel verschuldet hat, sich an diesen Deinen Glauben hält und nachrechnet, dass er weit mehr als diese Prozente verzockt hat, kann viel leichter auf die Idee kommen:

Im Grunde hast du recht, allerdings müsste man wissen, wieviel man verspielt hat. Also man hätte genau Buch führen müssen über die Spiele. Und zweitens brauch man genügend Geld, um nicht aufgrund der hohen Varianz wieder pleite zu gehen.

Alles in allem würde ich an seiner Stelle einfach die Finger vom Roulette zu lassen.

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@wolh

Jeder weiß, dass die Kugel kein Gedächtnis hat und die Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Zahl zu treffen bei jedem Coup gleich ist, nämlich 1/37.

Aber Systemspieler interessieren sich nicht für den einzelnen Coup, sondern um irgend einen der nächsten x Coups, und da kommt eben die Binominalverteilung ins Spiel. Wenn man jeden Coup isoliert betrachten will, bitte. Dann geht halt nix. Aber warum sollte man das tun?

Mit deinem Argument könnte man auch sagen, dass das Leben im allgemeinen und das Kinder zeugen im besonderen völlig sinnlos sind, weil bekanntlich die Sonne in ca. 5 Milliarden Jahren ausgebrannt sein wird, zum roten Riesen mutiert und dabei alle ihre Planeten verschluckt. Na und? trotzdem esse ich jeden Tag brav meine Mahlzeiten und erziehe meine Kinder.

So ist es auch beim Roulette. Die Tatsache, das rein mathematisch nix geht – der Theorie nach in unendlich vielen Coups – ist doch nicht wirklich wichtig. Wichtig ist, dass es Gewinn- und Verlustphasen gibt und dass diese auch binominalveteilt sind. Man kann versuchen, hinter die aktuelle Verteilung zu sehen und eine Zeit lang Gewinne zu machen. Das funktioniert auch. Für manche auch nicht. Und mancher hat sich dabei ruiniert, nichts neues.

Also was will uns dein nix-geht-Argument eigentlich Neues lehren? Das ist ein so alter Hut, dass er schon total fadenscheinig ist und keinen Kopf mehr wirklich schützen kann, weil er Wind, Wasser und Licht durchlässt. Also weg damit oder höchstens noch zur Zierde aufsetzen...

:schuettel: Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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hallo Optimierer

Aber Systemspieler interessieren sich nicht für den einzelnen Coup, sondern - um irgend einen der nächsten x Coups, und da kommt eben die Binominalverteilung ins Spiel. Wenn man jeden Coup isoliert betrachten will, bitte. Dann geht halt nix. Aber warum sollte man das tun?

stimmt zwar : die Binomialverteilung kommt ins Spiel, ist sie aber auch schon vorher. Damit geht aber auch nix.

Was wirklich "geht", geht ganz anders.

MondAgent

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@wolh

Mit deinem Argument könnte man auch sagen, dass das Leben im allgemeinen und das Kinder zeugen im besonderen völlig sinnlos sind, weil bekanntlich die Sonne in ca. 5 Milliarden Jahren ausgebrannt sein wird, zum roten Riesen mutiert und dabei alle ihre Planeten verschluckt. Na und? trotzdem esse ich jeden Tag brav meine Mahlzeiten und erziehe meine Kinder.

:schuettel: Optimierer

Du würdest deine Kinder auch zu essen geben, wenn du weißt, dass sie morgen sterben werden, weil du sie liebst und nicht weil du dir ewiges Leben für die Nach kommen deiner Nachkommen wünscht.

@wolh

So ist es auch beim Roulette. Die Tatsache, das rein mathematisch nix geht – der Theorie nach in unendlich vielen Coups – ist doch nicht wirklich wichtig. Wichtig ist, dass es Gewinn- und Verlustphasen gibt und dass diese auch binominalveteilt sind. Man kann versuchen, hinter die aktuelle Verteilung zu sehen und eine Zeit lang Gewinne zu machen. Das funktioniert auch. Für manche auch nicht. Und mancher hat sich dabei ruiniert, nichts neues.

:bigsmile: Optimierer

Wenn du sowas schreibst, dann weiß ich nicht, warum ich diesen Artikel geschrieben habe. Entweder kann ich absolut nicht erklären oder ihr wollt einfach nicht verstehen. Weswegen sage ich denn, dass die Kugel kein gedachtnis hat? Weil man die coups eben nur isoliert betrachtet kann. Es wirkt sich nichts auf die Zukunft aus.

Wenn 1000x mal rot kam, dann ist die Wahrscheinlichkeit immer ca. p=0,48 für rot. Man könnte jetzt versuchen, auf schwarz zu setzen, weil häufiger kommen werden, weil es sich ja immer wieder ausgleicht. Dieser Gedanke ist so falsch, wie die meisten Aussagen hier im Forum. Es wird zwar auf längerer Zeit irgendwann schwarz und rot ausgleichend viel geben, aber man weiß nicht, wann dieser zeitpunkt erreicht sein wird. das kann in den nächsten 1000 Coups sein, oder in den nächsten 1000000. Stellt euch vor man betrachtet, den Punkt nach den 1000x mal rot und fängt von da aus an zu betrachten. Dann werden nach 1000 Coups ja auch nicht ziemlich viel schwarz kommen, sondern es wird meist auch ausgeglichen sein.

Ihr könnt mit der Statistik, die Wahrscheinlichkeiten von irgendwas schätzen, aber sie sind bei Roulette DOCH VORGEGEBEN. Da lässt sich nichts rütteln.

Was ist daran nicht zu verstehen? Warum belügt ihr euch so dermaßen? Erkläre ich so schlecht?

bearbeitet von wohlh
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Weswegen sage ich denn, dass die Kugel kein gedachtnis hat? Weil man die coups eben nur isoliert betrachtet kann.

Wenn man sie nur isoliert betrachten könnte, hätte man niemals das Gesetz der großen Zahlen entdeckt uch auch nicht das 2/3 Gesetz. Die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Verhalten mehrerer Einzelereignisse als Gesamtmenge – Erwartungswert, Standardabweichung und und und.

Es wirkt sich nichts auf die Zukunft aus.

Das behauptet auch (fast) niemand.

Trotzdem ist z.B. eine Serie von 30 mal Rot in Folge sehr selten. Sie ist so selten, dass man sie kaum erleben wird. Mit steiler Martingale auf EC kann man fast sicher unterm Strich gewinnen, wenn man seine einzige Strategie so wählt, dass man erst z.B. nach einer Serie von z.B. 25 Rot angreift. Warum? Weil derartige Serien so selten sind, dass man sie im ganzen Leben nur wenige male vorfindet, und das Erscheinen eine EC-Serie über 29 ist meines Wissens nicht dokumentiert. Also wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit diese einfache Strategie mit Erfolg durchziehen können: Bevor sie platzt, liegt man längst im Grab. So einfach ist das im Prinzip. Die Tatsache dass mit jedem Coup die Chance genau 18/37 beträgt, ändert daran nichts.

Was ist daran nicht zu verstehen? Warum belügt ihr euch so dermaßen? Erkläre ich so schlecht?

Es versteht jeder, ist ja glasklar, aber halt auch ziemlich unwichtig.

Anscheinend willst du nicht verstehen: Man kann den Wald auch als Ganzes betrachten, nicht nur einzelne Bäume, z.B.aus der Vogelperspektive, dann erkennt man Baumgruppen und Lichtungen, die man beim Durchlaufen von Baum zu Baum nicht finden würde.

Gruß, Optimierer

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name='Optimierer' date='26 Sep 2008, 16:01 ' post='179129']

Wenn man sie nur isoliert betrachten könnte, hätte man niemals das Gesetz der großen Zahlen entdeckt uch auch nicht das 2/3 Gesetz.

Sicher findet der Ausgleich erst im Unendlichen statt. Bis zu diesem Ereignis ist alles möglich.

Trotzdem ist z.B. eine Serie von 30 mal Rot in Folge sehr selten. Sie ist so selten, dass man sie kaum erleben wird.

Ich habe mal spaßeshalber und hoffentlich richtig eine 20er Serie ausgefummelt.

Rechnerisch erscheinen in 4.194.164 jeweils eine 20er Rot- und Schwarzserie.

Mit steiler Martingale auf EC kann man fast sicher unterm Strich gewinnen, wenn man seine einzige Strategie so wählt, dass man erst z.B. nach einer Serie von z.B. 25 Rot angreift. Warum? Weil derartige Serien so selten sind, dass man sie im ganzen Leben nur wenige male vorfindet, und das Erscheinen eine EC-Serie über 29 ist meines Wissens nicht dokumentiert. Also wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit diese einfache Strategie mit Erfolg durchziehen können: Bevor sie platzt, liegt man längst im Grab.

Du müsstest ca. 20 Jahre lang täglich 300 Spiele beobachten, bevor Du nur eine 20er Serie erlebst. Für eine 25er reicht vermutlich Dein Leben überhaupt nicht und wenn doch, steht es wieder jedes Mal 50:50(ohne Zero).

sachse

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Man sollte mit jemandem, der sagt Kolmogorov hätte nix mit Stochastik zu tun, nicht über Stochastik debattieren.

Daß es sich verändernde Wahrscheinlichkeiten gibt, wissen einige Menschen schon seit hunderten von Jahren, nur wohlh und sachse wissen das nicht.

Wer Markov und Döblin kennt, wird zumindest wissen, daß es neben dem normalen Erwartungswert auch noch eine Eintrittswahrscheinlichkeit gibt, die den Erwartungswert um diesen Wert erhöht.

Aber nun lasst die Dumpfbacke doch weiter mit dem Erstklässlerwissen angeben.

gruss

local

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Wer Markov und Döblin kennt, wird zumindest wissen, daß es neben dem normalen Erwartungswert

auch noch eine Eintrittswahrscheinlichkeit gibt, die den Erwartungswert um diesen Wert erhöht.

Die Roulettegewinner Markov und Döblin sind in der Glücksspielliteratur nicht erwähnt.

sachse

P.S. Nun behaupte bloß nicht, die hätten nie gespielt.

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Die Roulettegewinner Markov und Döblin sind in der Glücksspielliteratur nicht erwähnt.

sachse

P.S. Nun behaupte bloß nicht, die hätten nie gespielt.

Das ist ein Niveau hier.

Ob sie gespielt haben, weiß ich nicht, ist auch unwichtig, denn ihre Aussagen über stochastische Ereignisse sind allgemeingültig.

Ob es Dir als Selbstdarsteller oder dem Baumschulabsolventen passt oder nicht ist dabei scheissegal

gruss

local

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hallo

Du müsstest ca. 20 Jahre lang täglich 300 Spiele beobachten, bevor Du nur eine 20er Serie erlebst. Für eine 25er reicht vermutlich Dein Leben überhaupt nicht und wenn doch, steht es wieder jedes Mal 50:50(ohne Zero).

sachse

solange zu warten bis zum Spielbeginn ist bei dieser Art von Argumentation Bledzin. Es werden einfach beim nächsten Casinobesuch die ersten 20 Coups abgewartet, dabei die R/S Permanenz notiert, dann Martingale so gespielt als ob diese 20 Coups alle S gewesen wären. Nach gelungener oder verlorener Martingale wird dann so lange mit dem nächsten Satz abgewartet bis sich die ersten 20 Coups aus dieser R/S Permanenz exakt wiederholt haben ( bzgl. des Merkmals R bzw.S). Durchschnittlich wird man danach 20 Jahre lang 300 Spiele täglich beobachten müssen bis man wieder setzen darf.

MondAgent

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Was ist daran nicht zu verstehen? Warum belügt ihr euch so dermaßen? Erkläre ich so schlecht?

............................................................

:schuettel: Strolchi-Senf. :schuettel:

schlecht erklärt HIER (fast) keiner...

wenn bloß die ERKLÄRUNGEN begännen...mit der Aussage:

.................bei der Überlegung,(hier schriftlich) handelt ES sich um Land-Casino /// Online C..

....

G..Str...

PS. TirolRoulette , z.B., sagte selten (nie?) in welchem OC ER seine Erkenntnisse gewonnen hatte

......Sachse sagt wenigstens, es geht um Kess.-Handschrift.... :bigsmile:

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hallo wohlh !!!!!

Wenn 1000x mal rot kam, dann ist die Wahrscheinlichkeit immer ca. p=0,48 für rot. Man könnte jetzt versuchen, auf schwarz zu setzen, weil häufiger kommen werden, weil es sich ja immer wieder ausgleicht. Dieser Gedanke ist so falsch, wie die meisten Aussagen hier im Forum.

ja, der ist völlig falsch. Wenn 1000 x rot kam, dann ist daraus nämlich zu schliessen, dass der Kessel höchstwahrscheinlich kaputt ist und deswegen zu erwarten ist, dass die nächsten 1000 auch alle ROT sind, also KEIN Ausgleich.

Man muss dann auf die Serie setzen, d.h. die Bank Martingale spielen lassen. Ich muss mal den mondfahrer oder den Boulgari oder den Wendor fragen, was die dazu sagen.

MondAgent

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Wenn man sie nur isoliert betrachten könnte, hätte man niemals das Gesetz der großen Zahlen entdeckt uch auch nicht das 2/3 Gesetz. Die ganze Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Verhalten mehrerer Einzelereignisse als Gesamtmenge – Erwartungswert, Standardabweichung und und und.

Das behauptet auch (fast) niemand.

Gruß, Optimierer

Natürlich, das mit dem alles einzelnd isoliert zu betrachten war etwas unglücklich formuliert. Für Statistiken ist natürlich notwendig mehrer coups zu betrachten, aber das bringt uns beim Roulette nicht weiter. Für könnten mit Statistik höchsten sagen, ob die von uns vermutete Wahrscheinlichkeit p=-1/37 wirklich mit hoher Wahrscheinlickeit nach stimmt. Und ich schätze, wenn man sich alle Permanenzen anschaut, dann wird man immer zu diesem Ergebnis kommen.

Trotzdem ist z.B. eine Serie von 30 mal Rot in Folge sehr selten. Sie ist so selten, dass man sie kaum erleben wird. Mit steiler Martingale auf EC kann man fast sicher unterm Strich gewinnen, wenn man seine einzige Strategie so wählt, dass man erst z.B. nach einer Serie von z.B. 25 Rot angreift. Warum? Weil derartige Serien so selten sind, dass man sie im ganzen Leben nur wenige male vorfindet, und das Erscheinen eine EC-Serie über 29 ist meines Wissens nicht dokumentiert. Also wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit diese einfache Strategie mit Erfolg durchziehen können: Bevor sie platzt, liegt man längst im Grab. So einfach ist das im Prinzip. Die Tatsache dass mit jedem Coup die Chance genau 18/37 beträgt, ändert daran nichts.

Es versteht jeder, ist ja glasklar, aber halt auch ziemlich unwichtig.

Gruß, Optimierer

Optimierer, was du erzählst ist schiere Unlogik. Ich rede mir hier mein Mund fuselig. Wenn 25 mal rot gekommen ist, kannst du noch nicht behaupten, ich setze auf schwarz, weil 28er serien so selten vorkommen. rot rot rot wird von diesem Standpunkt aus p=1/2^3 =1/8 sein. Genauso wahrscheinlich als wäre keine 25 er serie gekommen. Willst du es nicht begreifen? Du kannst das jederzeit mit Computersimulationen bestätigen lassen. Es ist absolute Unlogik und du kannst es dir jederzeit selber klar machen mit Hilfe eines Rechners. Wenn es so offensichtlich ist, dass ich recht habe und jeder es nachprüfen kann, um zum selben Ergebnis zu gelangen, warum behauptest du das Gegenteil?

hallo wohlh !!!!!

ja, der ist völlig falsch. Wenn 1000 x rot kam, dann ist daraus nämlich zu schliessen, dass der Kessel höchstwahrscheinlich kaputt ist und deswegen zu erwarten ist, dass die nächsten 1000 auch alle ROT sind, also KEIN Ausgleich.

Man muss dann auf die Serie setzen, d.h. die Bank Martingale spielen lassen. Ich muss mal den mondfahrer oder den Boulgari oder den Wendor fragen, was die dazu sagen.

MondAgent

Ich setze einfach voraus, dass der Kessel funktioniert. 1000 war natürlich ein Beispiel, ich hätte genau so gut 100 oder 10 oder 5 sagen können. Wenn ich ein PUnkt machen will, nutze ich extreme Szenarien, damit man mich nicht falsch versteht. Okay?

bearbeitet von wohlh
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Optimierer, was du erzählst ist schiere Unlogik. Ich rede mir hier mein Mund fuselig. Wenn 25 mal rot gekommen ist, kannst du noch nicht behaupten, ich setze auf schwarz, weil 28er serien so selten vorkommen. rot rot rot wird von diesem Standpunkt aus p=1/2^3 =1/8 sein. Genauso wahrscheinlich als wäre keine 25 er serie gekommen.

Nun Herrr Stocherer,

wenn´s man so wäre. Es ist nämlich 18/37^3, aber das macht dir ja nix, weil du ja sonst so genau bist.

Aber wer sagt dir denn zum Teufel, daß nicht doch schwarz oder Zero kommt? Beweise doch mal daß nach einer 25er Serie rot nicht Schwarz innerhalb der nächsten Coups kommt. (Spiellänge Martingale meinetwegen.)

Wäre es so, wie Dein Kleinhirn es Dir vormurmelt, dann würden Serien ja nie enden, oder?

gruss

local

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rot rot rot wird von diesem Standpunkt aus p=1/2^3 =1/8 sein. Genauso wahrscheinlich als wäre keine 25 er serie gekommen.

Also nochmal: Du hast ja recht! Von diesem Standpunkt aus gesehen ist es genau so, wie du sagst.

Aber dieser Standpunkt interessiert nicht! Tatsache ist, dass zu jedem Zeitpunkt irgend eine EC-Serie im Gange ist, die Frage ist nur, was für eine.

Ich würde jederzeit meinen A... verwetten, dass es aktuell keine 30er-Serie ist. Und dabei interessiert nicht im geringsten, was sich vom 25. Coup aus gesehen mathematisch für Wahrscheinlichkeiten für die Einzelcoups ergeben. Nur das Ganze zählt. Haben wir es mit einer 30er-Serie zu tun oder nicht, das ist die Frage. Und ich sage: Nein, es wird höchstwahrscheinlich keine 30er-Serie sein.

Stell' dir nur mal vor, du hättest alle bekannten EC-Serien, die länger als 24 waren, erlebt und immer auf Abbruch progressiert. Dann hättest du jeden Angriff spätestens mit dem 5. Coup mit Gewinn abgeschlossen, d.h. keinen einzigen verloren.

Stell dir dagegen vor, du hättest die Angriffe immer bereits nach dem 5. Seriencoup begonnen: Du wärst mit Sicherheit längst ruiniert. Wenn dir das nicht einleuchtet, kann ich dir auch nicht helfen.

Vielleicht noch mit folgendem Hinweis:

Es ist ein bisschen ähnlich wie beim Ziegenproblem: Am Ende steht man vor zwei Toren, von denen man weiß, dass sich hinter einem ein Gewinn befindet, hinter dem anderen eine Niete. Sieht nach einer 50:50-Chance aus, ist es aber nicht. Wenn man jetzt das zuerst ausgesuchte Tor wechselt, hat man insgesamt eine 2/3-Wahrscheinlichkeit, das Spiel zu gewinnen!

Bei solchen sehr seltenen Ereignissen wie den ganz langen Serien wirkt das Gesetz der großen Zahlen nicht, weil es dazu ebend eine große Zahl Versuche braucht, die aber nicht vorliegt.

Viele meinen, das Gesetz der großen Zahlen (Ausgleich) müsse für den Spieler arbeiten, aber das Gegenteil ist der Fall. Je mehr Versuche man macht, umso genauer stellt sich der theoretische negative Erwartungswert ein, den der Spieler gerade nicht will. Und dafür "sorgt" nur das Gestz der großen Zahlen. Es ist in Wahrheit der Feind des Spielers.

Gruß, Optimierer

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hallo Mdd

herrlich gelacht gerade, spitzending von dir santa_smiley.gif


freut mich für Dich , es war beabsichtigt und ist gesund. Das Roulettespiel ist nun mal ein lustiges Spiel, das Verschwinden der Kohle
weniger. ...

Die Antwort auf den Optimierer-Beitrag - Erste Hilfe sozusagen - erscheint aber nicht hier sondern im VPS-Thread, weil sie dort besser passt.

er hat nämlich meinen Beitrag von 18.30 nicht gelesen - oder nicht verstanden, und das ist fatal.

MondAgent
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Das "Ziegenproblem" ist für das Roulette völlig irrelevant,

weil man eben die zusätzliche Information über die 2. Ziege,

die einen erneut wechseln lassen kann, NICHT bekommt.

Darum schrieb ich ja auch nur "ein bisschen ähnlich". Es geht in beiden Fällen darum, welche Informationen man hat bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einbezieht.

@MondAgent

"Die Antwort auf den Optimierer-Beitrag - Erste Hilfe sozusagen - erscheint aber nicht hier sondern im VPS-Thread, weil sie dort besser passt.

er hat nämlich meinen Beitrag von 18.30 nicht gelesen - oder nicht verstanden, und das ist fatal."

Einen VPS-Thread kenne ich nicht. Wenn du aber die 20 Jahre Wartezeit meinst, also etwa argumentieren willst, das das praktisch nicht machbar ist, ok. Ist ja auch nur ein Beispiel gewesen, um ein Prinzip zu verdeutlichen, dass es nämlich durchaus Sinn machen kann, den Vorlauf in die Betrachtung mit einzubeziehen, auch wenn die Elementarereignisse unabhängig und gleich wahrscheinlich sind.

Das war's auch schon wieder für mich hier. Ich muss ja niemand überzeugen, wollte nur die nix-geht-Fraktion ein bisschen zum Nachdenken anregen...

Gruß, Optimierer

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Stell' dir nur mal vor, du hättest alle bekannten EC-Serien, die länger als 24 waren, erlebt und immer auf Abbruch progressiert. Dann hättest du jeden Angriff spätestens mit dem 5. Coup mit Gewinn abgeschlossen, d.h. keinen einzigen verloren.

Stell dir dagegen vor, du hättest die Angriffe immer bereits nach dem 5. Seriencoup begonnen: Du wärst mit Sicherheit längst ruiniert. Wenn dir das nicht einleuchtet, kann ich dir auch nicht helfen.

V

Gruß, Optimierer

Optimierer, das liegt doch nur daran, dass es mehr 5er serien gibt, als 24. Wenn du genau die gleich Anzahl nehmen würdest, dann würdest genauso in den Ruin gehen, wie bei einer Progression nach einer 5er -Serie.

Und zum Ziegenproblem, da hat mir jemand aus dem Mund genommen, was ich ca. sagen wollte und ich zitiere den werten Herren hier gern:

Das "Ziegenproblem" ist für das Roulette völlig irrelevant,

weil man eben die zusätzliche Information über die 2. Ziege,

die einen erneut wechseln lassen kann, NICHT bekommt.

sachse

bearbeitet von wohlh
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@wolh,

Optimierer, das liegt doch nur daran, dass es mehr 5er serien gibt, als 24. Wenn du genau die gleich Anzahl nehmen würdest, dann würdest genauso in den Ruin gehen, wie bei einer Progression nach einer 5er -Serie.

Natürlich liegt es daran, das ist ja gerade der Punkt. Schön dass du es einsiehst: Es gibt also einen Unterschied in der Häufigkeit, und somit ist dein Argument, dass der Vorlauf keinerlei Bedeutung hat, hinreichend widerlegt.

Also verschone uns doch in Zukunft einfach mit solchen Selbstverständlichkeiten, wie z.B. dass es mathematisch auf dasselbe hinausläuft, wenn man nur genügend Versuche macht. Das ist allgemein bekannt. Man nennt es das "Gesetz der großen Zahlen".

Und zum Ziegenproblem, da hat mir jemand aus dem Mund genommen, was ich ca. sagen wollte und ich zitiere den werten Herren hier gern

Darauf habe ich dem Herrn schon geantwortet und zitiere mich hier nur ungern :santa_smiley::

Darum schrieb ich ja auch nur "ein bisschen ähnlich". Es geht in beiden Fällen darum, welche Informationen man hat bzw. zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einbezieht.

Das ist die Ähnlichkeit dabei, es geht um das gleiche Prinzip. Natürlich ist das Ziegenproblem ansonsten etwas ganz anderes

Gruß, Optimierer

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