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Roulette Forum

TKC

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Alle erstellten Inhalte von TKC

  1. Wo wir gerade beim Thema sind, hier noch ein paar tröstende Worte aus prominentem Munde, für Sachse und alle anderen, im aussichtslosen Kampf gegen die unverbesserlichen Figuren-Marsch-Ecart-Progressierer und potentiellen Schneeballsystemopfer, stehenden: Goethe: "Wenn ich dumm bin, lassen sie mich gelten. Wenn ich recht habe, wollen sie mich schelten." Schiller: "Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens." Jean-Paul Sartre: "Wer die Dummköpfe gegen sich hat, verdient Vertrauen." Immanuel Kant: "Gegen redselige Unwissenheit hilft kein weitläufiges Widerlegen, sondern nur verachtendes Schweigen." Wobei man Kant meines Erachtens nicht so wörtlich nehmen sollte. Wenn alle Klugen immer nachgäben, dann hätten wir bald die totale Weltherrschaft der Dummheit. Gruss: TKC
  2. Hallo Blue, nein, so leid mir das tut, das kann man nicht für ein System nutzen. Das sogenannte 2/3-Gesetz stellt einen Sachverhalt des Zufalls dar, der aus der Binominalverteilung zwingend herrührt. Wenn die Wahrscheinlichkeit 1-(36/37)^37 = 63,715% dafür, dass eine Zahl innerhalb 37 Coups erscheint, bzw. 36,285% dagegen, das eine Zahl innerhalb 37 Coups nicht erscheint, nicht genau diese Wahrscheinlichkeiten mitsamt ihren natürlichen Schwankungen hätte, würde ein Ungleichgewicht eintreten, das man dann systemtechnisch angreifen könnte. Mit anderen Worten: Der Zufall muss genau diese oben berechnete 2/3- Geschichte zeigen, um mathematisch unangreifbar zu bleiben. Das 2/3-Gesetz ist sozusagen die Bedingung dafür, dass der Zufall auch wirklich zufälliger Natur ist. Gruss: TKC
  3. Welche Vorteile meinst Du? Wieso ist das "sogenannte" 2/3-Gesetz Deiner Meinung nach nur auf 18 Zahlen hin anwendbar? Fragen über Fragen. Gruss: TKC
  4. Hallo Sachse, ne, wir definieren das schon gleich. Das Zahlenfach, das im Moment des Aufschlages der Kugel an der Raute, unter dieser gerade vorbeizieht, im Abstandsverhältnis (Anzahl Zahlenfächer) des Endergebnis-Zahlenfaches. Gruss: TKC
  5. Das stimmt nicht. Der Einfallswinkel auf die Raute ist immer seitlich frontal mit kleineren Schwankungen. Mal triffst Du die obere Hälfte der Raute und die Kugel wird noch bis zur nächsten Raute getragen, mal triffst Du die Raute in voller Breitseite und die Kugel wird direkt nach unten in die Zahlenscheibe gedrängt. Mal triffst Du die untere Hälfte der Raute und es findet sogar ein kleiner Rückdrall statt. Aber eine dauerhafte Verschiebung des Sprungweitenmaximums ist nur mit verschiedenen Kugelmaterialien und Grössen, oder Änderungen der durchschnittlichen Drehgeschwindigkeit der Zahlenscheibe zu erreichen. Was die Kugel vorher auf dem Kesselrund durch Politur oder Temperatur für Veränderungen im Lauf erfahren hat, ist beim letztendlichen Springen über die Zahlenfächer längst Schnee von gestern. Hier gilt: Nummer des Auftreffens auf die Zahlenscheibe im Abstandsverhältnis zur Nummer in der am Ende liegengeblieben wird. Das stimmt. Aber nur für den Ablauf bis zur Rautenkollision. Die Sprungweite kannst Du beibehalten. Wie gesagt, solange keine andere Kugel im Spiel ist, oder die durchschnittliche Drehgeschwindigkeit der Zahlenscheibe sich signifikant vergrössert oder verkleinert. Gruss: TKC
  6. Hallo Danny, die Wahrscheinlichkeit, dass Du irgendwann mal 35 Zahlen ohne Doppelerscheinung hast, ist vernachlässigbar klein. Du kannst doch jetzt selber mit Hilfe der obigen Formel ausrechnen, im Verlauf von wieviel Coups dieses Ereignis statistisch eintrifft. alle 1,1203 * 10^12 Coups, also alle 1,1203 Billionen Coups. Wenn ein Kessel im Jahr 100.000 Coups schafft, dann muss man durchschnittlich etwas mehr als 11 Millionen Jahre warten, bis das Ereignis eintritt. Aber so ist das beim Roulette. Je mehr Du eine Grenze nach hinten rausschiebst, um so länger musst Du auf ein Satzsignal warten, oder je mehr musst Du einsetzen, oder je weniger gewinnst Du (je nach System), so dass am Ende mathematisch beweisbar immer wieder die besagten -1,35, -2,7, -5,4 % als Endergebnis rauskommt. Das einzige, auf das ihr spekuliert, ist eine zufällige positive Schwankung zu erwischen. Und das ist und bleibt eben Glücksspiel. Ob mit oder ohne Systemhintergrund. So leid es mir tut. Gruss: TKC
  7. Hallo Webpirat. Ja, Du musst das 14er-Raster durchschnittlich ca. 17 mal einen Coup weiterziehen, bis sich 14 Zahlen ohne Doppelerscheinungen darin befinden. (37 hoch 14) mal (((37 -14) Fakultät) durch (37 Fakultät)) n-Fakultät = 1 * 2 * 3 * 4 *.... * n Gruss: TKC
  8. Tut mir leid, Webpirat, Mondfahrer hat richtig gerechnet. Natürlich wird ein 14er-Raster immer einen Coup weiter über die Permanenz gezogen und immer auf 14 verschiedene Zahlen hin ausgewertet. Wenn man es ganz genau nimmt, addiert man die ersten 13 Vorlaufzahlen dazu, bis das Raster das erste mal greift. Aber da wir ja von statistisch quasi endlosen Versuchsstrecken ausgehen, können wir mathematisch diese 13 Zahlen Vorlauf im Vergleich zu den gegen Unendlich tendierenden Prüfzahlen als nichtig betrachten. @Danny: Hast Du, nachdem Du im 15. Coup verloren hast, eigentlich die 15. neu erschienene Zahl mitgesetzt , oder weiterhin nur die 14 erstermittelten gespielt? Gruss: TKC
  9. Hallo Mondfahrer Richtig. Diese Wahrscheinlichkeit ist nicht nur extrem niedrig, sie ist praktisch schon nicht mehr existent. Ich hab das schon mal vor einem halben Jahr anhand einer Hunderter-Rotserie anschaulich gemacht, weil einige trotzdem immer noch von der Möglichkeit reden, das theoretisch Millionen mal Rot in Serie möglich wäre und ähnlicher Unsinn. 20% Überschuss - Angebot von Powerzyklus, Diskussion und Unterschung des Angebotes Gruss: TKC
  10. Hallo Mondfahrer, der dauerhafte Aufenthalt ausserhalb des schützenden Van-Allen-Gürtels hat wohl seine Spuren bei Dir hinterlassen. Natürlich müssen durchschnittlich nicht 7,668 * 10^14 isolierte Rotationen á 37 Zahlen abgewartet werden, (das wären dann ja 2,8371 * 10^16 Coups) sondern bei dieser Rechnung wird ein 37er Raster immer einen Coup weiter über die Permanenz gezogen und ausgewertet. Warum soll man denn auch auf die Zahlen, die vor und nach der jeweiligen Rotation kommen, verzichten? Gruss: TKC
  11. Die Wahrscheinlichkeit des mehrfachen Auftretens einer beliebigen Nummer in n Coups = p(n) = 1- ((36/37) * (35/37) * (34/37) * .... * ((38-n)/37)) Beispielsergebnisse: n = 2: 2,70 % n = 3: 7,96 % n = 4: 15,42 % n = 5: 24,57 % n = 6: 34,76 % n = 7: 45,34 % n = 8: 55,68 % n = 9: 65,26 % u.s.w. mit einer Ableitung dieser Formel lässt sich auch das wohl allen bekannte Ergebnis nachrechnen, dass im 7. Coup ein Wiederholungsmaximum von 10,58 % herrscht. Aber glaubt nicht, dass sich mit diesen Informationen irgendein positives Spielsystem konstruieren liesse. Gruss: TKC
  12. Hallo Allister, nein, da kann ich Dir leider nicht mit dienen! Vielleicht TKC mal fragen? Die Mehrfacherscheinungen und ihre Gesetzmässigkeiten sind doch wieder ein ganz anderes Gebiet. Hier geht es doch um die Strecken, auf denen sich keine einzige Zahl wiederholt. Das Programm von Dirk wertet noch die relative Häufigkeitsverteilung bezogen auf die Coupstrecke (z.B. 20 oder 27) aus. Hier noch ein paar weitere Werte. Die Formel zum Ausrechnen der Wahrscheinlichkeit, dass in n Coups sich keine Zahl wiederholt lautet: p(n) = (37 * 36 * 35 * ........ * (37-n+1)) / 37^n z.B. die Wahrscheinlichkeit, dass sich in 2 Coups 2 verschiedene Zahlen zeigen ist 97,30 %, (natürlich reziprok zu 2,70 %, dass sich eine Zahl in 2 Coups wiederholt.) Gruss: TKC
  13. @ Dirk + Allister, die genauen Werte für 20 und 27 verschiedene Zahlen in 20 bzw. 27 Coups: 20: Wahrscheinlichkeit = 0,1673531 % = statistisch alle 597 Coups 27: Wahrscheinlichkeit = 0,0001727 % = statistisch alle 579.038 Coups Gruss: TKC
  14. Hallo Tattoonation, gerade, um solche spitzfindigen Bemerkungen zu vermeiden, (Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich denke, dass alle soundsoviel Coups ein Ereignis pünktlich eintritt) habe ich geschrieben:... kommt statistisch alle soundsoviel Coups vor... Das bedeutet, dass in einer quasi endlosen Prüfstrecke das Ereignis im Durchschnitt so und so oft vorkam. Das der Zufall vorwiegend in Ballungen und dementsprechend komplementären Durststrecken auftritt, brauchst Du mir nicht zu erzählen. Gruss: TKC
  15. Hallo Giampa, Das Erscheinen von 37 verschiedenen Zahlen in 37 Coups kommt statistisch alle 7,668 * 10^14 Coups vor. Wenn ein Kessel 100.000 Coups im Jahr dreht, dann müsste er rund 7,668 Milliarden Jahre drehen, um dieses Ereignis statistisch einmal hervorzubringen. Die Wahrscheinlichkeit ist also 55 Millionen mal geringer als ein 6er im Lotto. Mit Transversales Plein ist es nicht dasselbe. 12 verschiedene TP in 12 Coups kommen statistisch nicht alle 250.000, sondern alle 18.613 Coups vor (wenn man die Zero als Ereignis-Abbruchfaktor mal ausser Acht lässt) Gruss: TKC
  16. Und an mich auch. Bitte, bitte, bitte....
  17. TKC

    Systemidee

    Ne, lass mal stecken. Meine letzten klassischen Systeme (unter anderem auch alle nur denkbaren Auswirkungen des sogenannten 2/3-Gesetzes, Clusterbildung der Kesselzahlen, Aufspüren der temporär dominierenden Musterbildung in Permanenzen u.s.w.) habe ich zum letzten mal vor 16 Jahren mit Millionen und Abermillionen von Coups (natürlich negativ) im jeweils aktuellen Basic-Dialekt getestet. Noch ein Tip: Verlass Dich nicht zu sehr auf Computergenerierte Zufallszahlen. Gruss: TKC
  18. Na, na, Sachse, so lang dauert das nun auch wieder nicht. 1 Jahr reicht aus. Gruss: TKC
  19. Hallo Paragon, natürlich kann zuerst eine grosse Positivschwankung kommen, dann überlebst Du eben entsprechend länger. Einige wenige Glückspilze können durch Zufall sogar von Anfang an, nur durch kleine unbedeutende Negativschwankungen unterbrochen, permanent an der positiven 3sigma-Grenze agieren. Dann dauert es sogar bei einem Plein (-5,4%) 100.000 Coups, bzw. bei Cheval (-2,7%) 200.000 Coups, bis die positive 3sigma-Kurve die Auszahlungsnachteil-Gerade schneidet und der "point of no return" erreicht ist. Gruss: TKC
  20. Zufrieden. Unser Verständnis-Problem war, Du nimmst eine mit 1,35/2,7% fallende Gerade als Bezugspunkt und hast natürlich Recht, dass von dieser Betrachtungsweise her fast jede nachfolgende Negativschwankung immer grössere absolute Tiefststände erreicht, als die vorhergehende, weil sie ja durch die fallende Gerade unterstützt wird. Ich nehme eine waagerechte Gerade und argumentiere die ganze Zeit, dass diese Unterstützung gar nicht nötig ist, und trotzdem wachsen die Schwankungen mit der Zeit, aus oben genannten Gründen. Bei so einem gleichberechtigten Spiel käme es darauf an, wer die meisten Stücke Kapital zur Verfügung hat. Je mehr Kapital im Vergleich zum Gegner, umso grösser die Chance. Je nach Höhe dieses Kapitals dauert es halt kürzer oder länger, bis einer der beiden Kontrahenten in eine so grosse Negativschwankung hineingerät, dass der andere ihm alles abgenommen hat. Wenn Du hier noch einfügen würdest, die Summe aller Plus- und Minusausschläge, dann bin ich restlos zufrieden. Gruss: TKC
  21. Ich wecke keine Erwartungen bei anderen, sondern will ihnen nur Mut machen, ihren eigenen Kopf zu gebrauchen und die Zeit, die sie mit dem zurechtpfriemeln von klassischen Systemen vergeuden, lieber in etwas stecken, was allemal intelligenter ist, als diese oder jene Progression auf ein Figurenspiel hin zu optimieren, oder ähnliches. Ich bin so ein komischer Kauz, dass ich das Wissen, wie man aus einer Unordnung eine Ordnung macht, nur mit jenen teile, die sich auch schon jahrelang ernsthaft mit diesen Problemen auseinandergesetzt haben und mir auch eigene Erkenntnisse bieten können, auf die ich bisher noch nicht gestossen bin. Wunschdenken habe ich vor 16 Jahren in dem Moment abgelegt, als ich mein allerletztes klassisches System entwickelt und (natürlich negativ) getestet habe. Nein, ist es nicht, es ist noch nicht einmal mathematisch definiert, sondern hat physikalische Gründe. Stichwort: Einphasieren und Ausphasieren der erforderlichen Gleichmässigkeit. Gruss: TKC
  22. Weil beim Roulette zusätzlich noch der Bankvorteil mitschwankt. sachse ← Neeeeeein, noch mal: Auch wenn es den Bankvorteil gar nicht gäbe, also kein Auszahlungsnachteil vorhanden wäre, dann würden die natürlichen Schwankungen (im positiven, wie im negativen) trotzdem wachsen, je länger man spielt. Eben weil sie, durch die Schwankungen in Frequenz und Amplitude, die Möglichkeit haben, es zu können. Über kurz oder lang wird eine Negativschwankung diese Möglichkeit zufällig nutzen und grösser werden, als alle vorhergehenden Negativschwankungen. Das gleiche gilt natürlich auch im positiven. Gruss: TKC
  23. Ich geb's auf. Wo kommt nur dieser seltsame Irrglaube her, dass Progressionen allein in der Lage wären, ein negatives Spiel positiv machen zu können? @Sachse, ich wusste schon, wie Du's meintest, bin aber gerade in einer Phase, wo ich mich an jeder unlogischen Kleinigkeit in der Argumentation des anderen aufhänge. Natürlich sind auch die Amplitude und die Frequenz der natürlichen Schwankungen ihrerseits wiederum Schwankungen unterworfen. Das macht es doch erst möglich, dass Schwankungen in ihrer Stärke (wie oben erklärt) noch anwachsen können, je länger man spielt. Wäre das nicht so, gäbe es auch kein Glücksspiel. Gruss: TKC
  24. Das wäre schön. Wenn das so wäre, dann wäre ich schon längst Millionär. Einfach am Scheitelpunkt der Negativamplitude wieder das Spielen anfangen und am Scheitelpunkt der positiven Amplitude wieder aussteigen. Da die Amplituden Deiner Meinung nach ja immer gleich gross sind, liesse sich dieser Scheitelpunkt dann sehr zuverlässig bestimmen. Mensch, Sachse, denk noch mal in Ruhe drüber nach. Gruss: TKC
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