TKC
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Hallo henri, nein geisteskrank würde ich das nicht gleich nennen. Basieux z.B. bezeichnet es als "relativ harmlose Entgleisung der menschlichen Intelligenz" Der Hauptgrund für ihn, warum die Leute so hartnäckig versuchen, ein Glücksspiel mit negativem Erwartungswert mit allen möglichen mathematischen Spitzfindigkeiten unter Auswertung der vergangenen Spielresultate, ins positive zu ziehen, liegt im von der Evolution tief im Menschen verankerten Prinzip, lediglich aufgrund eigenen Verdienstes in einem geregelten Wettkampf siegen zu wollen. Das funktioniert aber nur, wenn das betreffende Spiel zumindest einen Anteil von Geschicklichkeit zulässt. Beim reinen Glücksspiel mit negativer Grunderwartung, wo jeder Coup vom vorhergehenden absolut unabhängig ist, ist das aber nicht der Fall. Und genau das ist für die Leute, die glauben, das alle Probleme sich positiv lösen liessen, wenn nur die Rahmenbedingungen dafür erkannt wurden und die Zeit reif dafür ist, so schwer nachzuvollziehen. Da liegt der Kern des Problems. Was Du auch machst. Was Du auch spielst, welche Variationen Du auch in Betracht ziehst. Die (positiven) Schwankungen sind das einzige Mittel, um überhaupt mal etwas gewinnen zu können. Am Ende lässt sich alles, was man sich auch an Variationen ausdenken mag, darauf zurückkürzen, dass wenn Du 36 Stücke sicher und absolut schwankungsfrei gewinnen willst, Du gezwungen bist, 37 Stücke zu setzen. Gruss: TKC
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Natürlich. Die sind doch auch nicht blöd. Oder meint jemand, die bieten den Online-Spielern, (die auch noch mit entsprechenden nebenbei laufenden Count-PC-Programmen vollkommen exakt und stressfrei agieren könnten), beste Bedingungen fürs counten und ruinieren sich damit selbst? Gruss: TKC
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Meinst Du zurücktreten im Sinne von "Abschied nehmen", oder im Sinne von "haudrauf"? Gruss: TKC
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Mensch Legion, ich dachte, die Rolle des bösen Onkels für die Figuren-Ecart-Favoriten-Progressierer wäre sachse, chartist und mir vorbehalten. Jetzt kommst Du auch noch und trittst deren Wunschträume mit Füssen. Bös, bös. Gruss: TKC
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Das wäre mir auch lieber, kannst Du mir glauben. Aber was soll man machen. Physikalisches Spiel, mit all seinen Nachteilen, ist nun mal das einzige, was die negative mathematische Grunderwartung überwinden kann. Du sagst es. Gruss: TKC
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@Legion Du wirst lachen, ich spiele halben Kelly. Problem ist nur, ich bin zu dem Zeitpunkt mit echtem Geld eingestiegen, als die grosse Negativschwankung gerade angefangen hat. Und mein Spielkapital ist auch nicht so dermassen hoch, so dass es schon mal verdammt knapp werden kann. Ausserdem weiss man bei der Spielmethode nie so richtig, ob es sich um eine natürliche Schwankung handelt, oder ob sich was grundlegendes an den Bedingungen geändert hat, was man nur noch nicht mitgekriegt hat. Gruss: TKC
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Hallo Mondfahrer, habe die +3 sigma-Schranke hinter mir gelassen und bin bei momentan +4,13 sigma. Bei 3 bis 4% Umsatzplus. Aber bin viel zu spät mit realem Geld eingestiegen und die Schwankungen sind mörderisch. Hoffe, dass ich beim nächsten Positivrücklauf voll dabei bin. Aber man weiss halt nie beim Roulette, wann der letztendlich beginnt. Hier steht man trotz positiver Gewinnerwartung vor dem gleichen Dilemma, wie die Persönliche Permanenz-Anhänger, da die Schwankungen ja nicht kleiner oder berechenbarer sind, als bei einem klassischen System und man nie genug Spielkapital für alle Eventualitäten hat. Gruss: TKC
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Das kann ich auch. Aber wo ist bei Deinem pseudophysikalischen, aber in Wirklichkeit nur klassischem Spielvorschlag, Leistung zu erkennen? Solche untauglichen Spielvorschläge gibt es hier wie Sand am Meer. Und damit verabschiede ich mich von diesem Thema.
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Aber auch wirklich nur im entferntesten. Wenn Du wüsstest, was für ein Aufwand nötig ist, um den physikalischen Einfluss des Tripels Kessel/Kugel/Croupier aus den Permanenzen herauszufiltern. Man muss um jedes Prozent Umsatzplus regelrecht kämpfen. Du hingegen beachtest ja noch nicht mal die Drehrichtung und den Handwechsel, geschweige denn die Drehkreuzstellung. Selbst wenn das so wäre, die Position des vorbeiziehenden Zahlenkranzes ist immer eine andere und das Sprungverhalten der Kugel ist das A und O des ganzen. Was machst Du denn mit Deinem System, wenn das Sprungverhalten eine Gleichverteilung zeigt? Ich halte es den Spätauswirkungen Deiner gerade überstandenen Pubertät zugute, dass Du hier so einen Stuss von Dir gibst. Damit kannst Du vielleicht hier den ein oder anderen Unbedarften beeidrucken. Mich jedoch nicht. Ich habe schon meinen ersten Ballistik-Minicomputer entwickelt und gebaut, als Du gerade eingeschult wurdest. Und ich weiss auch, wie schwer es ist, mittels WWW+W (Basieux kennst Du ja) auf 5 bis 10 % Umsatzplus zu kommen, aber auch erst nachdem man die Wanderungen in den Griff bekommen hat. Und von Schwankungen hast Du auch keine Ahnung. Mach erst mal so 50.000 bis 70.000 Coups, dann wirst Du sehen, wie Dich die negativen Schwankungen trotz Kelly-Kapitalisierungsstrategie bei nur 5% Umsatzplus regelmässig bis fast an den Rand des Ruins bringen. Also verschone mich mit Deinem Blödsinn. Du hast nämlich von physikalischem Roulette keinen Schimmer.
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Dann poste auch eine physikalisch basierte Spielsystematik und nicht diesen Favoritenverfolgungsquatsch Schön, dass Deine negativen Schwankungen immer so klein und harmlos bleiben, dass sie jedes mal innerhalb des gleichen Abends wieder einspielbar sind. Sowas hätten sicher alle hier, einschliesslich mir, auch gerne.
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Das glaubst Du doch selber nicht. Bei nur 4 bis 7% Plus wirst Du genauso von den natürlichen Schwankungen gebeutelt, wie jeder andere. In Wirklichkeit würdest Du bei diesem Umsatzplus statistisch ein wenig öfter mit Plus aus dem Casino kommen, als mit Minus. Und die Verlustbeträge wären ein wenig kleiner als die Gewinnbeträge. Aber eins ist sicher. Mit diesem Käse machst Du garantiert keine 4 bis 7% Plus. Aus welchem Grund sollte sich der Zufall bei deiner Setzweise vollkommen anders verhalten als sonst?
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Leihspieler
topic antwortete auf TKC's ideenmichel in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Und vergiss auch blos nicht die Formulare beim Finanzamt anzufordern, mit denen Du Deine Spielverluste absetzen kannst... -
System genuinewinner für schlappe $2000$ USD
topic antwortete auf TKC's Alibombasi in: Roulette-Systeme
@laci Soweit ich weiss, war das kein Computer, sondern nur eine elektronische Stoppuhr mit Ansage auf Ohrhörer, um das KG zu erleichtern. Aber der Sachse weiss das ja wohl am besten und wird das bestimmt bald klarstellen. Gruss: TKC -
System genuinewinner für schlappe $2000$ USD
topic antwortete auf TKC's Alibombasi in: Roulette-Systeme
Sehr ominös, das Ganze. Mir kommt es so vor, als wolle er nur seine (wertlose?) 2000,-$ Strategie an den Mann bringen. Das ganze Drumherum mit den teueren Computern ist nur aufgeblasenes Beiwerk, um Seriösitat und Fachwissen vorzugaukeln. Ich wette, diese Computerausrüstung mit Kamera existiert gar nicht in Wirklichkeit. Wer sich auch mit Ingenieurswissenschaften auskennt, weiss, wie schwer es ist, mit einer statischen festen Kamera die Marke eines vorbeifahrenden Autos mittels Bildauswertungsalgorithmus zu erkennen. Und hier wird mit beweglicher, schwankender Kamera unter schlechtesten Bedingungen mit Sicht versperren und rumschubsen vor dem Kessel die Kugel und die grüne Null einwandfrei erkannt und verfolgt? Wer sich mit physikalischen Methoden und den Abhängigkeiten von einem Coup zum nächsten schon mal ernsthaft befasst hat, weiss, dass man mit Setzen vor Kugelabwurf niemals 35 - 55% Umsatzplus machen kann. Schon gar nicht mit 11 gesetzten Zahlen. Er behauptet ja ernsthaft, dass es egal wäre, ob man eine, 11 oder noch mehr Zahlen aus dem favorisierten Sektor setzt und das Umsatzplus bliebe immer gleich. Wahr ist, dass je mehr Zahlen man setzt, das Umsatzplus immer kleiner wird. Eine Zeit lang wird das ausgeglichen, da man mit mehr Zahlen ja auch mehr Umsatz macht. Aber ab einer bestimmten Anzahl Zahlen, je nach Vorteil so ab 10 Zahlen werden zu viele Zahlen mitgeschleppt, die mehr kosten, als sie bringen und der Vorteil über die Bank schwindet. Das Ganze ist ja anschaulich anhand der letztendlichen dominierenden Streuweite der Kugel zu erklären, die ja nicht endlos viele Zahlenfächer umschliesst. Das wäre ja dann eine Gleichverteilung, die nicht mehr spielbar wäre. Und das alles (2000,- $-System) nur mit Ablesen von einem Buchungskärtchen? Ohne Berücksichtigung der Hand und der Drehrichtung? Ich glaube dem kein Wort. @Sachse Du bist irgendwie mit Deiner Methode vor 20 Jahren stehengeblieben und akzeptierst keinerlei Fortschritt. Weder in elektronischem Kesselgucken, noch in Croupiersignaturen. Ich habe Dir schon mal geschrieben, dass der Nachteil der verschwitzten oder ratternden Kugel, die Du mit Deiner Methode mit einbeziehst, dadurch wett gemacht wird, dass die Zeitmessung bei elektronischem Kesselgucken viel genauer ist. Ausserdem, wer hindert Dich daran, bei erkennbarem gestörten Kugellauf, die Prognose des Rechners um einen bestimmten Betrag Zahlenfächer vor- oder zurück zu verlegen, genau wie Du es im Kopf ja auch machst. Gruss: TKC -
Dann darfst Du nach diesem zufälligen Anfangsgewinn nie wieder im Leben spielen. Denn jedes neue Anfangs-Experiment wirkt sich ja nur wie eine Fortsetzung des vorhergehenden aus. Das Problem ist hierbei, dass Du nie 100%ig sagen kannst, in welcher Hälfte Du dich befindest. Es ist alles möglich. Bis zu den Extremen: Du denkst z.B., Du bist in der guten ersten Hälfte und setzt, aber in Wirklichkeit bist Du gerade am Beginn einer katastrophalen Minusserie, die Du zu Anfang noch als kleines Zwischentief deutest und trotzdem noch einige Coups mitgehst. Oder Du brichst das Spiel ab, im Bewusstsein, vom Zufall sofort gekontert worden zu sein, befandest Dich aber gerade an der Grenze zu einer unglaublichen Plusserie, die, wenn Du endlich wieder einsteigst, schon fast wieder verraucht ist. Die Aneinanderreihung dieser ganzen Einzelschicksale (normale wie extreme) ergibt auf lange Sicht wieder das altbekannte Ergebnis. Daraus abgeleitet folgt auch der beste Gewinnvorschlag fürs klassische Roulette, das "bold play". Alles, was man zu gewinnen wünscht, auf möglichst wenig Coups verteilen, am besten nur einen einzigen Coup. Danach nie wieder spielen. Gruss: TKC
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Leihspieler
topic antwortete auf TKC's ideenmichel in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo Herr Sachse, keine Angst, Erkenntnisse über das Milieu alle auf Basis des Fernstudiums erworben. Gruss: TKC -
Du gwinnst zu Anfang öfters mal, weil Du dem Zufall noch nicht genug Zeit gegeben hast, ausreichende negative Schwankungen in Verbindung mit dem Auszahlungsnachteil, aufzubauen. Je länger Du spielst, (egal ob mit Abbruchkriterien, oder durchgehend), desto wahrscheinlicher wird sich der negative Erwartungswert auch realisieren.
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Leihspieler
topic antwortete auf TKC's ideenmichel in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Dem Finanzamt ist es egal, was Du als Selbständiger oder Freiberufler machst, solange es nichts ungesetzliches ist. Denen geht es nur darum, dass Du Deine Einkünfte aus selbständiger Arbeit auch korrekt und vollständig angibst und somit versteuerst. Nerven tun sie höchstens beim Streit darum, was absetzbar ist und was nicht. Ärger machen könnte höchstens Dein Festangestellten-Brötchengeber, wenn unter diesen selbständigen Nebenaktivitäten Deine Arbeitsleistung für ihn leiden würde. Mir kommt Dein Anliegen eher so vor, als wenn Du diese Ausrede benutzt, um nicht zugeben zu müssen, dass Du "stier" bist und "frisches" brauchst. Gruss: TKC -
DIE ACHSE ZWEI
topic antwortete auf TKC's Mark:::... in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo Sachse, na ja, scheint sich wohl wirklich was geändert zu haben. Ich war erst ein mal in L.V. Ende der 80er Jahre. Ich kann mich noch daran erinnern, dass sie so schnell gedreht haben, dass die Kugel nach Auftreffen auf den Drehkranz mehrmals wieder zurück in den Kessel geschleudert wurde. Absage direkt beim Abdrücken der Kugel. Absolut keine Chance also. Was ich aber nicht glaube, ist, dass sich in L.V. keine Kesselguckerszene entwickeln konnte. Vielleicht keine im klassischen Sinne, aber sicher eine elektronische. Nicht umsonst wird das Benutzen von "electronic devices" beim Spiel dort mit Gefängnisstrafen geahndet und die Casinos mit Infrarot- und Funkscannern überwacht, um kommunizierende elektronische Einheiten zu erfassen. Wie dem auch sei, viel Glück weiterhin dort bei Deinen Touren und dass sie Dich weiter unbehelligt gucken lassen. Gruss: TKC -
DIE ACHSE ZWEI
topic antwortete auf TKC's Mark:::... in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo Baron, mir musst Du die Welt wirklich nicht erklären. Wo habe ich denn behauptet, dass High-Roller mehrheitlich gewinnen. Natürlich spielen die auch grösstenteils nur irgendeinen klassischen Quark, oder zocken schlicht. Halt nur auf hohem Einsatzniveau. Mich wundert wie gesagt nur, dass der Sachse bei diesen Banditen vollkommen unbehelligt seine leicht zu erkennende KG-Show abziehen kann und keinen interessiert es. Vor allem, wenn er, wie behauptet, fast immer hoch im Gewinn ist. Gruss: TKC -
Inaudi's Wechselspiel mit Plus-Minus-Progression
topic antwortete auf TKC's Paroli in: Roulette-Systeme
@nitwoo, natürlich ist es so, wäre ja auch ein komischer Zufall, der sich von einer dämlichen Inaudi-Figur in die Knie zwingen liesse. Man kann es bald nicht mehr hören, die ganz normale Auswirkung der Binominalverteilung zum Gesetz zu erklären, wie albern. Der Zufall gebiert laufend alle möglichen Figuren, aber warum, um alles in der Welt, sollte eine Figur mehr Wert sein, als all die anderen? Mein Gott, hier wird der Zufall ja fast schon als lebendiges, entscheidungsfähiges Individuum dargestellt. In Wirklichkeit ist er blind und unberechenbar. Macht doch einfach selber den Test. Programmiert die Inaudi-Figur und lasst sie über ein paar Jahrespermanenzen laufen. Dann seht ihr, dass die Figur sich in nichts von jeder anderen möglichen Figur unterscheidet und dieser bescheuerte Mythos hört endlich auf. Gruss: TKC -
DIE ACHSE ZWEI
topic antwortete auf TKC's Mark:::... in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo Baron, genau das ist es, was mich auch immer so stutzig macht, dass die Las Vegas-Mafia unseren Sachsen bei seinen dortigen Touren in aller Seelenruhe Kesselgucken lässt, wobei er noch Tischmaximum spielt und darum als High-Roller noch grösstenteils Kost und Logis erlassen bekommt. Während sie jeden kleinen BJ-Counter gnadenlos aussortieren. Meiner Meinung nach ist KG auch schon einige Zeit auf dem absteigenden Ast. Ist einfach zu auffällig das ganze und leicht zu unterbinden. Früher haben sie die Kesselgucker geduldet und gehofft sie mit Hilfe der natürlichen Schwankungen, denen natürlich auch KGler ausgeliefert sind, zu Fall zu bringen. Hat auch oft genug geklappt, weil die meisten eh viel zu breit gesetzt haben. Heutzutage, wo die Zeiten für die Casinos härter geworden sind, wird auch das Risiko nicht mehr eingegangen. @Itzl KG ist doch keine Geheimwissenschaft, die nur der Sachse beherrscht und in Seminaren weitergeben könnte. Es gibt genügend Literatur und Lernvideos auf dem Markt, um sich das selber beizubringen. Ein eigener Kessel zum Üben und ein gewisses Talent sollten aber schon vorhanden sein. Es gibt verschiedene Methoden des KG und die meisten haben sich ihre für sich optimal zugeschnittene Methode daraus selbst erarbeitet. Gruss: TKC -
Nix zu machen auf Dauer
topic antwortete auf TKC's Flati in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Würde mich sehr interessieren, wie Du das machst. Ich kann mit den oben genannten Parametern jedenfalls nur einen statistischen Mittelwert plusminus natürliche Schwankungsbreite als Zeitangabe für das Überleben eines klassischen Systems berechnen. Gruss: TKC -
Verstehe ich jetzt nicht, wieso ist das Ergebnis der Signifikanzrechnung unbefriedigend? Weil es nicht das von Dir gewünschte positive Ergebnis zeigt? Eine Signifikanzrechnung kann auch von jedem Mathelaien durchgeführt werden, der auf seinem Taschenrechner die 4 Grundrechenarten und das Wurzelziehen besitzt. Ich weiss nicht, wer sich über die Standardabweichungen streiten soll. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine natürliche Schwankung die 1 sigma-Grenze überschreitet ist 31,73%, das sie die 2 sigma-Grenze überschreitet, ist 4,6% und das es die 3 sigma-Grenze überschreitet, ist 0,27%. u.s.w. Und wenn eine Strategie mit allen möglichen Permanenzen immer wieder die 3 sigma Schranke hinter sich lässt, was will man dann noch mehr? Wieso soll das für die klassische Signifikanzrechnung nicht genauso gelten? Ich glaube, Du verstehst immer noch nicht. Die bestehende Signifikanzrechnung ist die standardisierte Vergleichsstrategie. Und zwar eine ultimative, weil sie nicht auf läppischen 1000, sondern auf quasi unendlich vielen Vergleichscoups basiert. O.K. Erfinde das Rad neu. Aber nimm die unsäglichen 1000 Vergleichscoups aus Deinem Denkmodell und ersetze sie durch etwas aussagekräftigeres. Und hoffentlich bist Du mathematisch so fit, um verlässliche Grenzwerte aus Deiner Vergleichsstrategie ableiten zu können, wie es die Standardabweichungen in der bestehenden Signifikanzrechnung tun. (Ist im Grunde sinnlos, da Du mit Deinen endlichen Vergleichscoups nie eine exakte Basis für alle Eventualitäten besitzt.) Gruss: TKC
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Hallo ideenmichel, damit begibst Du Dich direkt auf den Weg, das Rad der Signifikanzrechnung neu zu erfinden. Warum machst Du Dir die Arbeit und vergeudest Zeit, um am Ende auf das zu stossen, was schon längst existiert. So ist das nun mal. Gewinnen kann man nur durch zufällige positive Schwankungen, die kurz- bis mittelfristig den Bankvorteil überflügeln können. Die einzelnen Chancenteile beim Roulette existieren im Grunde nur, um diese Schwankungen erst zu ermöglichen. Wenn man die Schwankungen auf Null herunterfahren will, muss man nur alle 37 Zahlen setzen. Du gewinnst dann zwar jedes Spiel, gibst aber den Obulus schwankungsfrei direkt ans Casino ab. Die meisten hier glauben, dies ändern zu können, indem sie, mehr oder weniger verschachtelt, versuchen, aus den vergangenen Permanenzen irgendwelche Informationen herauszulesen, die es ermöglichen sollen, geeignete Prognosen zu erstellen. Aber das einzige, was etwas bringen kann, ist es, den negativen Erwartungswert positiv zu verändern, also nach Überzufälligkeiten im Roulette zu suchen. Ein guter Ansatz ist: Das Ziehungsgerät wird von Menschenhand gebaut und bedient. Aber kein Mensch ist in der Lage, etwas absolut perfektes zu bauen, oder absolut chaotisches zu produzieren. Gruss: TKC