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System mit physikalischer Komponente
topic antwortete auf TKC's deltacon in: Physikalische Lösungsansätze
Habe immer noch keine Ahnung, worauf Du mit diesem ganzen absurden Rumgerechne letztendlich hinauswillst. Du kannst ein Ereignis, das nur 1/37 Wahrscheinlichkeit besitzt doch nicht nach nur einem Coup auf Signifikanz beurteilen. Der einfachen Chance mit ca. 1/2 Wahrscheinlichkeit geben wir ja auch mindestens 2 Coups, bevor wir eine, wenn auch realitätsferne, akademische Signifikanzanalyse machen. (Denn in nur 2 Coups kann sich ja nun wirklich keine Extremabweichung aufbauen, das ist dem dümmsten klar) Also sollte bei 1/37 Wahrscheinlichkeit eine Mindeststrecke von 37 Coups schon drinsein. Wenn diese 37 Coups dann aber alle aus der Zahl 13 bestehen würden, dann hätten wir aber mal was wirklich höchstsignifikantes vorliegen. Brennos Rat solltest Du beherzigen. Hier kann man sich als Kreisquadrierer so richtig austoben. Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
topic antwortete auf TKC's deltacon in: Physikalische Lösungsansätze
Hallo Monfahrer, vieles, was Du hier geschrieben hast, ist mir zu wirr und ich weiss auch nicht, worauf Du letztendlich hinauswillst. Aber Dein Beispiel mit den 2 Coups auf Rot/Schwarz stimmt leider so nicht. Da es ja darum geht, wie oft eine Chance in einer Strecke n gekommen ist, um aus der Betrachtung der Standardabweichungen Schlüsse in Sachen Signifikanz für etwas systematisch Überzufälliges zu ziehen, macht es wirklich keinen Sinn, das Nichtauftreten von z.B. Rot über 2 Coups zu testen. Genau so wie plus-minus's Plein-Ausbleiberstrecke über 220 Coups nichts aussagt, solange man nicht 1 Treffer am Ende der Ausbleiberstrecke anhängt, oder 1 Treffer am Anfang der Strecke, oder sogar gleich beide nimmt ( also 2 Treffer innerhalb 222 Coups). Also testen wir, ob das 2 malige Treffen von Rot innerhalb 2 Coups etwas signifikant ungewöhnliches darstellt. 18/37 *2 = 0,97297 Rot-Treffer müssten im statistischen Mittel nach 2 Coups gekommen sein. Also haben wir in unserem Falle 1,02703 Treffer mehr erhalten, als statistisch zu erwarten wäre. Standardabweichung sigma = Wurzel aus((1-(18/37)) * 0,97297) = 0,70684 1,02703 / 0,70684 = +1,45 sigma. Also nichts ungewöhnliches und noch weit von 3 sigma entfernt. Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
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Hallo plus-minus, jetzt erzähl mal hier keine Schauermärchen. 220 Coups ausgeblieben, d.h. die Zahl trifft nach 221 Coups. 1/37 *221 = 5,97 Treffer müssten im statistischen Mittel nach 221 Coups gekommen sein. Also 4,97 Treffer zu wenig. Standardabweichung sigma = Wurzel aus((1-(1/37)) * 5,97) = 2,41 -4,97 / 2,41 = -2,06 sigma. Also noch weit von -3 sigma entfernt. Das Ausbleiben von einer beliebigen Zahl über 220 Coups kommt statistisch alle 415 Coups vor (0,24% Wahrscheinlichkeit) Da wir hier aber nur eine der 37 möglichen Zahlen betrachten, kommt das Ausbleiben einer bestimmten Zahl statistisch nur 1/37stel so häufig, also alle 15.355 Coups vor. 400 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 2.127.600 Coups 600 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 510.194.408 Coups 800 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 122.343.345.200 Coups 1000 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 792.908.883.900 Coups Zeig mir mal die Permanenz, wo eine Zahl 800 oder 1000 mal am Stück ausgeblieben ist. Würde mich sehr interessieren. Du musst mich nicht siezen. Mach ich ja auch nicht. Deswegen ja auch mein Statement: "Eine praktische Vertrauensgrenze ist ja, wie auch schon zig-mal hier erwähnt, das 3 sigma-Kriterium." Hier geht es schliesslich um Signifikanz, nicht um absolute Sicherheiten. Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
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Hallo Mondfahrer, da braucht man gar nicht gross nachzurechnen, das Beispiel von Dir stimmt und wirft 10,5% Vorteil nach Tronc ab. Aber, und da steckt der Teufel im Detail, eben nur theoretisch. Die Annahme zu 60% eine Kesselhälfte mit Zero (19 Zahlen) voraussagen zu können, ist eine Annahme, die nur klassisch geschulte Roulettisten anbringen können, da sie solche Annahmen ja in ihren mathematischen System-Denkmodellen ohne weiteres unterbringen können. Beim realen physikalischen Roulette sieht das ganze schon anders aus. Es ist ein Paradoxon, das je breiter Du ermittelst und setzt, umso mehr schmilzt Dein Vorteil auch dahin, bis er irgendwann nicht mehr den Tronc überwindet und irgendwann auch nicht mehr den Auszahlungsnachteil. Das hat ein bißchen was damit zu tun, dass wenn Du theoretisch bei einer gesetzten Zahl (im Mittel auf lange Sicht) 20% Umsatzplus machen würdest und beschliesst, die Nachbarzahlen auch mitzusetzen, dann hast Du auf diesen Nachbarzahlen ja nicht plötzlich 25% oder mehr Umsatzplus, sondern natürlich weniger als 20%. Wenn es nicht so wäre, hättest Du ja die Nachbarzahl mit ihren 25% als Hauptprognose ermittelt und die originale Zahl mit nur 20% wäre dann sozusagen die Nachbarzahl. Und so geht der Gesamtvorteil immer schneller flöten, je mehr Zahlen dazugenommen werden. Du schleppst irgendwann mehr Zahlen mit, die nur noch die ganz normale Trefferwahrscheinlichkeit besitzen und in ihrer Gesamtheit mehr kosten, als die paar Zahlen in Deinem Prognoseschwerpunkt auf Dauer überhaupt noch erwirtschaften können. Im (theoretischen) Extremfall spielst Du dann Prognosezahl X -18/18 und wunderst Dich, warum Dein Saldo konstant -5,4% abnimmt, obwohl Deine Prognosezahl X doch so oft gewinnt. Das ganze ist schon ein bißchen schwer verständlich. Man muss sich den Sachverhalt mit Computersimulationen veranschaulichen, um zu sehen, das es wirklich so ist. Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
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Hallo pechvogel, gut, dass Du immerhin schon erkannt hast, das restriktives Setzen immer Vorteile gegenüber extensivem Setzen hat. Aber man muss auch ein bischen Umsatz machen und die Schwankungen dürfen nicht zu gross werden. Von daher kann nur eine einzige gesetzte Zahl niemals optimal sein. Die Kunst besteht darin, zu ermitteln, wie gut es am jeweiligen Tisch läuft. Sind die Spielbedingungen gut, kann man schon mal breiter setzen, so bis x-4-4, Bei nicht so guten Bedingungen ist x-1-1 angebracht. Als bester Kompromiss haben sich bei mir Satzbreiten zwischen 3 und 6 Zahlen herausgestellt. Zur andauernden Frage nach der Signifikanz Deiner Ergebnisse: Ich dachte, Du hättest die Signifikanzrechnung schon drauf. Statt reinen Formeln und damit man es besser versteht, hier eine Beispielrechnung: Du hast 2.000 Coups jeweils 3 Zahlen gesetzt und dabei 210 mal getroffen. Deine mittlere zufällige Erwartung wäre: 3/37 * 2000 = 162 Treffer. Du hast also 48 Treffer mehr erzielt, als den mittleren Erwartungswert und willst wissen, ob dahinter schon Signifikanz steckt, oder ob sich das noch im Rahmen der zufälligen Schwankungsbreite bewegt. Also musst Du errechnen, wie hoch in diesem Fall die Standardabweichung sigma ist. Du ziehst die Wurzel aus: (1-(3/37)) * 162, also Wurzel aus 0,918918 * 162 = Wurzel aus 148,86, ergibt 12,2. Eine Standardabweichung ist in diesem Fall also 12,2 Treffer. Du hast aber 48 Treffer und demnach eine 48/12,2 = 3,934 fache positive Standardabweichung = + 3,934 sigma. Dem reinen Zufall gelingt es in 31,73% aller Fälle, über 1 sigma zu kommen, in 4,6% aller Fälle, die 2 sigma zu übersteigen und in nur 0,27% aller Fälle, über 3 sigma zu kommen, u.s.w. Mit +3,934 sigma hättest Du also schon eine recht ordentliche Signifikanz für überzufälliges Verhalten, da die Wahrscheinlichkeit wirklich sehr, sehr gering ist, das so was auch mal durch den reinen Zufall erreicht wird. Eine praktische Vertrauensgrenze ist ja, wie auch schon zig-mal hier erwähnt, das 3 sigma-Kriterium. Gruss: TKC -
Natürlich. Wenn nur eine Komponente: Abstand von der Sonne, Abstand vom Galaxie-Zentrum (also die verschiedenen Lebenszonen), Planet Jupiter, (der uns die ganzen Asteroiden vom Leib hält), schützendes Magnetfeld, Wasser, Atmosphäre, Photosynthese nicht so wäre, wie sie sind, gäbe es auch keine Menschheit. Wir wandeln auf so dünnen Eis, das die nächste kosmische Katastrophe uns ratzekahl auslöschen kann. So was besonderes ist der Homo sapiens auch nicht. Die Evolution hat halt nur genügend Zeit gehabt, ihn hervorzubringen. Aber das Endprodukt dieser Evolution ist er ganz sicher nicht. Wenn man die 4,7 Milliarden Jahre, die die Erde schon existiert, als ein ganzes Erdenjahr ansehen würde, dann währen die Dinosaurier am 14. Dezember geboren worden und am 26. Dezember wieder ausgestorben. Der Homo erectus, also unsere Vorfahren, wären 20 Minuten vor Neujahr erschienen und Christi Geburt wäre 13 Sekunden vor Neujahr gewesen. Heute ist Schlag Mitternacht, aber die Menschheit wird vielleicht noch 1 Minute des neuen Jahres erleben, bis Energie- und Wassermangel, Kriege, Überbevölkerung, Rückkehr der alten, und Erscheinen von neuen Epidemien, Naturkatastrophen, kosmische Katastrophen sie endgültig vernichten. Nach ein paar Millionen Jahren Pause könnte die Evolution dann etwas vollkommen Neues, vielleicht diesmal etwas perfekteres hervorbringen, das sich dann wieder durchsetzt und meint, die Krone der Schöpfung zu sein, bis sie ihrerseits wieder von einer Katastrophe oder etwas Neuem hinweggefegt wird. Gegen ein paar Jährchen Nachspielzeit hätte ich auch nichts einzuwenden, aber bitte nicht so eine Strafe, wie der sachse sie anstrebt: Ewig leben zu müssen. So perfekt und robust, dass schon ein klitzekleiner Virus oder ein Fall aus 5 Mtr. Höhe ihn vernichten kann. Gruss: TKC
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System mit physikalischer Komponente
topic antwortete auf TKC's deltacon in: Physikalische Lösungsansätze
Hallo weepweevil, worauf willst Du hinaus? Bei einer gesetzten Zahl: Ich denke mal, so zwischen 1,1 und 1,2 Teffer pro Rotation. Bei sehr guten Bedingungen 1,2 Treffer: 1 Treffer pro Rotation durch den Zufall und 1 überzufälligen KG/WW-Treffer durchschnittlich alle 185 Coups = 13,51 % Umsatzplus nach Tronc. Bei nicht so guten Bedingungen 1,1 Treffer: 1 Treffer pro Rotation durch den Zufall und 1 überzufälligen KG/WW-Treffer durchschnittlich alle 370 Coups = 4,05 % Umsatzplus nach Tronc. Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
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Hallo Legion, Danke, kein Bedarf Die einzelnen Unterlagen über die Systeme und Ergebnisse habe ich nicht mehr. Interessieren auch nicht, da ja nichts von Relevanz dabei rausgekommen ist. Das war eine exzessive Phase von 1980 bis 1990, die ich aber nicht missen möchte, da sie einem das Programmieren besser beibringt, als stupide Beispiele aus Büchern nachzuexerzieren. Es gibt keine besseren oder schlechteren Versuche. Alles ist einzig und allein eine Frage des Dir zur Verfügung stehenden Kapitals und des Glückes, das Du brauchst, um gleich zu Anfang in einer etwas längeren positiven Schwankung verbleiben zu können. Bis dir dann irgendwann eine genügend grosse negative Schwankung, die so sicher kommen wird wie das Amen in der Kirche, das Genick bricht. Du kannst nun mal nicht mit 36 Deckeln 37 Töpfe gleichzeitig abdecken, und wenn Du noch so geschickt und kompliziert mit ihnen jonglierst. Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
topic antwortete auf TKC's deltacon in: Physikalische Lösungsansätze
Mann Mondfahrer, Du würdest doch auch nicht einfach so Dein Jahresgehalt mit mir teilen, nur weil ich der feine Kerl aus dem Internet bin. Irgendwelche untauglichen klassischen Spielvorschläge könnte ich hier massenweise reinstellen, aber wozu? Gruss: TKC -
System mit physikalischer Komponente
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Hallo Ted, glaubst Du wirklich, dass sich auch nur einer der Schwätzer hier die Mühe macht, diese Sachverhalte für sich selber zu beweisen? Das wäre ja mit wirklicher Arbeit verbunden. Allein für meine mittlerweile über 85.000 Coups mit den relevanten physikalischen Daten am eigenen und an mehreren Casinokesseln, habe ich über 8 Monate gebraucht. Noch mal 6 Monate, um anhand der Daten mit Hilfe von Visual Basic zu ermitteln, wie der Hase läuft, insbesondere die Filterkriterien und Wurfweiten-Wanderungen. Und ich weiss nicht, was ihr hier andauernd für umständliche Beweiskriterien formuliert, mir persönlich langt es, wenn die +3sigma-Grenze dauerhaft und weit überschritten wird. Im Grunde läuft es darauf hinaus, das die Leute erst dann zufrieden sind, wenn sie etwas mit starren, einfachen Regeln, jederzeit an Millionen von heruntergeladenen Permanenzen beweisbares, auf dem Silbertablett serviert bekommen. So einfach ist die Sache zum Glück nicht. Ich freue mich um jeden, der die Signifikanz der Sache für sich selber durch harte Arbeit ermittelt hat und tausche dann auch gerne Erkenntnisse und Daten auf privatem Wege, was der ein oder andere hier im Forum bestätigen kann. Aber noch froher bin ich um jeden, der die Finger von der Sache lässt und die Sache schlechtredet. Denn das letzte, was man brauchen kann, ist, das Creti & Pleti damit ins Casino rennen und die Casinos flächendeckend Gegenmassnahmen einleiten. Jetzt könnt ihr mich wieder als arroganten Schwätzer hinstellen. Egal. Arrogant sind höchstens die, die noch nicht einen Coup selbst gedreht und noch nicht einen Coup im Casino genommen und ausgewertet haben, aber komischerweise sofort wissen, das das nichts werden kann. @sachse Glaubst Du wirklich, ich hätte ein Problem damit, zu sagen, das WWW + W nicht funktioniert, wenn ich keinerlei Signifikanz in meinen Daten gefunden hätte? (In den herkömmlichen, überholten WW-Spielen á la Clarius, ohne vernünftige Filterkriterien, habe ich übrigens wirklich keine im ausreichendem Masse gefunden) Komisch, das es signifikante Auswirkungen hat, wenn ein Zahlenfachsteg nur 1mm höher ist, als die anderen, oder etwas gelockert ist, das siehst Du sofort ein. Aber das der Mensch kurze Phasen der (ausreichenden) Gleichmässigkeit produziert, die man sozusagen als menschlichen Kesselfehler herausfiltern kann, das soll bei vernünftigem Kessel und zahmer homogener Kugel auch nicht die Spur einer Signifikanz erzeugen? Das glaubst Du doch selber nicht. Gruss: TKC -
Jetzt sind wir alle schlauer. Das Bachwasser, das die Forelle durch den Mund aufnimmt und durch die Kiemen wieder ablässt, verwandelt sich in ihr in juveniles Wasser, mit vollkommen anderen physikalischen Eigenschaften. Eingehüllt in dieses Wunderwasser erzeugt die Forelle Levitation, den Gegensatz zur Gravitation. Dadurch wird es der Forelle nicht nur ermöglicht in einem Gebirgsbach stillzustehen, sondern auch einen Wasserfall nach oben zu schweben. Gruss: TKC
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Böser sachse. Du sollst doch unseren Dead(Psi)woker nicht mit solchen profanen Antworten ärgern. Die richtige Antwort hätte lauten müssen: Telekinese, oder repetierende Selbst-Teleportation, oder so was in der Art. Gruss: TKC
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Sorry, aber ich bin in keinster Weise depressiv. Ich geniesse mein Leben, das mir durch den Zufall geschenkt wurde. Und dann auch noch das Glück zu haben, gesund zu sein, an einem relativ ruhigen und komfortablen Ort in einer relativ ruhigen, freiheitlichen Zeitepoche leben zu dürfen. (Im Vergleich zu einem Dahinvegetieren in Armut, Hunger, Krieg, Gewalt, Terror, religiösem Eifer, in einem der unzähligen Krisengebiete). Aber ich will selber entscheiden können, wann es genug ist und nicht von höheren Mächten zur ewigen Weiterexistenz gezwungen werden. Was einem dann auch noch als Gnade und Belohnung verkauft wird. Neuere Forschungen wollen herausgefunden haben, das Religiosität, der Glaube an ein höheres, alles bestimmendes Wesen, das jede unserer Taten registriert, kontrolliert und bewertet, genetisch im Menschen vorprogrammiert ist. Bei mir ist das leider nicht der Fall, dabei wäre ich doch manchmal so gerne einer von euch. Aber eben nur manchmal Sorry, Sachse, das Dein Thema momentan ein bischen zur Weltanschauungs- und Sterbehilfe-Kolumne mutiert ist. Gruss: TKC P.S. An die Experten Albatros, Pechvogel, Mondfahrer: Was haltet ihr denn von einer ordentlichen Überdosis Heroin im Vergleich zur Zyankalikapsel?
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Hallo Legion, warum nicht auch mal ein bischen über Leben und Tod philosophieren zwischen all den trockenen Zahlenspielereien. Ob hier bei "Frage an Sachse" oder in der "unteren Schublade", ich denke mal, das wird einem da keiner allzu krumm nehmen. Falls Du mit H...eimat irgendein Paradies, Nirvana oder die ewigen Jagdgründe meinst, ich persönlich hab da leider keinerlei Bezug zu. Nach dem Tode will ich meine Ruhe haben und nicht von irgendwelchen Gottheiten an suspekten Orten (Paradies) belästigt werden. Allein schon der Gedanke ewig (in welcher Daseinsform auch immer) weiterexistieren zu müssen, als Spielzeug und Sklave eines allmächtigen Überwesens mit antiquierten Moralvorstellungen, erzeugt in mir nichts als Horror. Ich glaube, dass sich die Gottesfürchtigen bisher gar keine Vorstellungen vom Begriff "ewig" gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass einen schon nach ein paar 1000 Erdenjahren auch im Paradies alles anödet und man sich nur noch nach der Ruhe des endgültigen Todes sehnt. Aber keine Chance, nicht nach einer Million, nicht nach 10 Milliarden Jahren, sondern die Höchststrafe: Ewig. So, genug geschwafelt, Gruss: TKC
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Ich habe mir mal schnell die Mühe gemacht und mittels Computersimulation von 100 Millionen Coups (Randomzahlen) die Häufigkeiten des Ausbleibens eines beliebigen der 3 Dutzende in Serie ermittelt. Da 100 Millionen Coups bei weitem nicht ausreichen, um auch nur eine 60er-Ausbleiber-Serie zu erzeugen, habe ich die ungefähren Werte approximativ ermittelt. Denn die exakte mathematische Berechnung dieses Sachverhaltes ist zu aufwendig und zu kompliziert. Ergebnisse: das eines der 3 Dutzende genau 10 mal in Serie nicht erscheint, kommt statistisch alle 168 Coups vor. u.s.w. 10 mal: in 168 Coups 20 mal: in 8.470 Coups 30 mal: in 427.000 Coups 40 mal: in 21.545.000 Coups 50 mal: in 1.086.336.000 Coups 60 mal in 54.774.909.000 Coups Also, von "an der Tagesordnung" kann ich bei 60 mal Ausbleiben in Folge auch nicht gerade sprechen. Selbst 30 mal in Folge kommt pro Tisch im Schnitt nur alle 4 Jahre einmal vor. Gruss: TKC
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Hallo pechvogel, Gefällt mir sehr gut, Deine Einstellung. Scheiss auf die Vollkaskomentalität. Die beste Altersversorgung ist nach wie vor eine Zyankalikapsel. Und gleichzeitig das beste Medikament gegen endloses Siechtum in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Gruss: TKC
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Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Hallo pechvogel, mit dem Vorteil des restriktiven Setzens hast Du recht. Aber mit dem obigen Zitat leider nicht. Es müsste richtigerweise heissen: Es kommt darauf an, dass die Kugel zwingend aus einem Material sein muss, der gleichmässigen Energieabbau beim kreisen gewährleistet (kein sporadisches rattern) und das das Material darüberhinaus so gestaltet ist (weich und schwer), das es nicht zu extremen Sprüngen und Ablenkungen kommt, so dass sie nicht in alle 37 Fächer mit gleicher Häufigkeit fällt. Gegen eine Ratter- und Springkugel richtest Du ja nicht mal was mit KG aus, vom WW-Spiel, das ja noch viel mehr auf Gleichmässigkeit der einzelnen Ablaufabschnitte angewiesen ist, ganz zu schweigen. weepweevil hat natürlich recht, dass das WW-Spiel nie an die Erwartungswerte eines parallel dazu betriebenen KG-Spiels heranreichen wird. Da jedes Minus an Information automatisch den Erwartungswert schmälert und man bei der WW-Gleichung eine ganze Menge an Unbekannten hat, wo man anstatt mit exakten Werten zu arbeiten, mit statistischen Mittelwerten vorlieb nehmen muss. Gruss: TKC -
Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Tut mir leid, aber mit dieser Aussage hast Du Dich in Sachen WW endgültig selbst disqualifiziert. Gruss: TKC -
Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Komisch, obwohl Du die Bücher von PB gar nicht kennst, weisst Du aber genau, was drinsteht und was nicht. Für Dich ist es wirklich besser Du bleibst bei Clarius's (längst überholter) Methode Optimum von 1965. Und nicht vergessen: Nicht spielen bei Wetterumschwung, oder Sturmtief über England. Gruss: TKC -
Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Nimm doch den gutgemeinten Rat endlich zur Kenntnis und besorg Dir "Die Zähmung der Schwankungen" von Basieux. Da werden alle Deine Fragen ausführlich und illustriert beantwortet. Und wie Legion schon sagte: nach dem Studium des Buches macht es auch Sinn, über den ein oder anderen Aspekt des WW-Spiels, das dort WWW + W (Wurfweitenwiederholungen und deren Wanderungen) heisst, hier zu diskutieren. Gruss: TKC -
Bester Casino - Spruch
topic antwortete auf TKC's Mobizz in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Das sehe ich aber genauso. Diese mühseligen und beladenen armen Leute geben sich so eine Mühe, um Dir und Deiner Freundin ein paar schöne Stunden in gepflegter Atmosphäre zu bereiten. Und zum Dank dafür plündert ihr sie noch gnadenlos aus. So geht das wirklich nicht. Gruss: TKC -
3er Rot und Abbruch
topic antwortete auf TKC's Jajadamals in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Warum verfolgst Du diesen Ansatz nicht weiter und verfeinerst Dein Können durch Weiterentwicklung und Training, wo es doch schon so gut bei Dir funktioniert hat. Ich könnte es durchlaufen lassen, mache es aber nicht, weil ich schon weiss, was dabei rauskommt. Das wäre ja zu schön, wenn der Zufall sich immer brav an eine simple Wellenbewegung mit einer mittleren Amplitude von 50 Stücken plus/minus halten würde und wenn die imaginäre Null-Linie (Nulldurchgang) sich immer 15 Monate zurückliegend ereignen würde. In Wahrheit ist die Wellenbewegung von anderen zufälligen Wellenbewegungen überlagert, so dass man nie weiss, geht es jetzt wieder erwartungsgemäss zurück Richtung Null-Linie, oder ist die überlagerte Wellenbewegung doch so stark, dass es dennoch weiter bergab/bergauf geht. Und nicht zu vergessen, diese ganzen Wellenbewegungen laufen ja auch noch allgemein generell bergab, wegen des Auszahlungsnachteiles. Den Nulldurchgang zu bestimmen, ist auch nur ein Mythos. Selbst wenn Du einen fabrikneuen Kessel von seinem ersten Wurf an begleitest und den ersten Wurf als Nullpunkt definierst. Roulettepermanenzen haben keinen Anfang und kein Ende. Und die Zahlen, die der besagte neue Kessel von seinem ersten Coup an erzeugt sind nur ein Ausschnitt mit einem x-beliebigen zufälligen Startpunkt in diesem unendlichen Zahlenstrom. Der definitive Startpunkt (Null-Linie) liegt also im Minus-Unendlichen und der definitive Ausgleich mit der Realisation des exakten Erwartungswertes liegt im Plus-Unendlichen. Beides unbestimmbare Orte. Mit diesem unbestimmbaren agieren irgendwo zwischen diesen beiden imaginären Orten hat sich der Zufall ausreichend genug maskiert, um für immer unberechenbar zu bleiben. Gruss: TKC -
Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Hallo Legion, mach Dich mal locker. Du weisst, dass ich gerne jede Frage geduldig beantworte. Aber wenn falsche Sachverhalte mit dem Brustton der Überzeugung vorgetragen werden, dann fallen schon mal Späne. Das machst Du doch auch nicht anders. Natürlich habe auch ich Respekt vor der Leistung von Plus. Aber das ändert nichts an der Tatsache, das das "Jahrhundertsystem" leider auch nicht in der Lage ist, Überzufälligkeiten zu erzeugen, um so eine Überlegenheit über den Auszahlungsnachteil zu erlangen. Vielleicht findest Du ja doch mal Zeit für ein kleines Seminar. Mich würde es jedenfalls interessieren, wie Deine Erkenntisse zu dem Thema sind. Allzu viel liest man ja hier nicht, was andere für Erfahrungen mit ernsthaft gespieltem WW gemacht haben. So, jetzt aber wirklich Schluss für heute, Gruss: TKC -
Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Hallo winkel, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Das wurde zu Anfang ja auch nicht von Dir gefragt. WW-Spiele sind natürlich immer Spiele auf Sicht. Mit Online-Permanenzen wirst Du natürlich nichts genaues hinbekommen. Man weiss ja nie, was in Wirklichkeit abgegangen ist. Ich habe mal 500.000 Coups von Hamburg Tisch1 dahingehend ausgewertet. Man kann durch durchexerzieren von allen 9 Drehkreuzstellungen und Annahme von beiden Rechts/Linksläufen eine wahrscheinliche Stellung ausloten, an der das Ergebnis etwas besser ist, aber ansonsten kam da nur irrelevanter Datenmüll heraus. Das ändert sich aber schlagartig, wenn man Permanenzen mit wirklich relevanten physikalischen Daten nimmt. Diesmal die harmlose Version: Gruss: TKC -
Permanenzen mit Drehkreuz-Stellung für Wurfweite!
topic antwortete auf TKC's Sinner in: Physikalische Lösungsansätze
Hallo sachse, geht die alte Diskussion wieder los Ich kopiere noch mal meine Antwort vom Januar 2005 hier hin, weil ich zu faul bin, es immer wieder neu zu schreiben: Du und viele andere vergessen, dass es gar nicht nötig ist, dass sich die Würfe wie ein Ei dem anderen gleichen. Es reicht schon, wenn sie sich einigermassen ähneln. Genau wie bei der Messballistik gibt es eine Art Kanalisierungseffekt, der auch etwas voneinander abweichende Würfe einigermassen gleichrichtet. Etwa in der Art, dass eine schnelle Kugel, die auf die Kollisionsraute trifft, auch noch mehr kinetische Energie abbauen kann, somit noch mehr Fächer weiterhüpft, als eine etwas langsamere, die etwas später auf die gleiche Kollisionsraute trifft, aber weniger Kraft hat und darum schneller zum liegen kommt. Meistens dann in etwa im gleichen Sektor, denn die Zahlenscheibe kommt ja in der zusätzlichen Zeit auch ein Stück entgegen. Ausserdem folgendes Beispiel: 5 mal 37 Coups, also 185 Coups. 185 mal stimmt die WW-Berechnung (eine Zahl gesetzt) nicht. 5 mal gewinne ich trotzdem statistisch durch den Zufall. Beim 186. Coup stimmt die Berechnung ausnahmsweise mal und ich gewinne zum 6. mal. Das sind immerhin 13,5 % Vorteil nach Tronc. Das ganze geht sogar noch auf, wenn nach 370 schlechten Coups der 371. endlich sitzt. Sind noch 4 % Vorteil nach Tronc. Das Hauptproblem sind die ätzenden Negativschwankungen, die bei der Methode noch etwas rabiater zuschlagen, als z.B. bei starren Kesselfehlern, da der wankelhafte Faktor Mensch auch noch mal einen enormen zusätzlichen Schwankungsfaktor darstellt. Das macht das ganze zu einem Langstreckenspiel wo man unheimlich viel Geduld aufbringen muss Gruss: TKC