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Chemin de fer

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Alle erstellten Inhalte von Chemin de fer

  1. Gegen Croupiers habe ich eine wirkungsvolle Methode. Ich mache die Haustür nicht auf. Das ist schon richtig, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, sogar dann, wenn man mit Einnahmen aus dem Glückspiel rechnen kann, geschweige denn, wenn die Odds keine Vorteile bieten. Ich sage dir, warum ich bevorzugt zwei Chancen gleichzeitig spiele. Erstens, vor lange Zeit, die Behauptung: „auch mit fairen Spielen ist kein Blumentopf zu gewinnen“ übte auf mich – unter Spielbesessenen aufgewachsen - eine gewisse Irritation aus. Es folgten lange Versuchsreihen und schließlich fand ich bei den Differenzspielen, was ich gesucht habe. Nullsummenspiele sind lösbar. Du spielst nur eine Chance mit einem Konzept, das für dich Ideal erscheint. Der wesentliche Unterschied ist, im Vergleich zu einem Differenzspieler, Du wirst nach Spielbeginn entweder einen positiven oder einen negativen Écart erwischen, es wird niemals deine eigene Entscheidung sein, die Schwankungen können sich abwechseln, gerade wie es dem Zufall gefällt, aber Du wirst nie in der Lage sein die Ereignisse zu kontrollieren. Es geht nur dann, wenn man die Möglichkeit hat, zwischen den positiven und negativen Schwankungen hin und herspringen, wie es die den Chancen zugeordneten Satzvariablen vorschreiben. Das Hauptspiel läuft nur auf Papier, der Buchhalter kann frei entscheiden, wie er im Spiel aktiv teilnehmen wird. Wenn Du einen berechenbaren – Glaube reicht nicht - Vorteil mit deiner Methode hast, brauchst natürlich kein Differenzspiel.
  2. Genau. Dadurch wird auch meine Frau beruhigt, dass wir voraussichtlich keine finanziellen Engpässe haben werden. Freilich ist das nur eine Zahl, die sich bequem multiplizieren lässt. Keine steile, lineare Progression, auch mit 100 € keine Gefahr an Tischlimit zu stoßen. Mit den 12-stufigen Progression von Haller habe ich mich noch nicht beschäftigt, ich weiß nicht genau, wie er spielte.
  3. Eine schnelle Partie, Statistik ohne Zero Spielstand nach 108 Coups: SP 37 Treffer, RI 28 Treffer. Saldo: + 44,3 St. Umsatz: 148 St. G/U %: 29,93. Höchster Ècart: 10 Höchster SP Satz: 10 St. Höchster RI Satz: 2,8 St. Stücke wurden wegen leichterer Berechnung nicht doppelt genommen, also jede EC mit einem halben Stück belegt. Bruchstücke durch geometrische Satzstückelung. Absoluter Ausgleich zwischen RI und SP nach 146 Coups 44 zu 44. Endsaldo nach Ausgleich ist natürlich auch positiv, aber in meiner unorthodoxen Interpretation sind Zwischensaldos immer günstiger. Das Ding hat potenzial, aber das Beispiel hier sicher nur ein Sahnestück, durch niedrigen Sigma-Wert (Gipfel 1,62), Saldo war nie im Minusbereich. Korrektur: SP und RI Sätze habe zuerst irrtümlich vertauscht. Jetzt ist richtig. Noch richtiger ist: bis zum Coup 108 höchster SP Satz nur 3,5 St.
  4. Das sind auch meine Erfahrungen mit Diff.Spiel. Ein richtig angelegtes Diff.Spiel kommt 100% in positiven Saldobereich. Ein Langzeittest wäre aufschlussreich, welche Aussichten hätte ein Diff.Spiel nur über die 0 Linie.
  5. So billig kommst Du nicht davon. Lassen wir die Kicker von Ungarn jetzt ungestört ihre Wunden lecken. Reden wir nur über die quälende Ungewissheit, was man mit ME Überlegenheit anfangen sollte. In einer unverbindlichen Smalltalk Runde kommt immer wieder vor, dass jemand eine nicht ganz durchdachte Äußerung macht, ob es nur Pausenfüller, oder Mitteilungsbedürfnis, man sollte nicht zu viel Bedeutung beimessen. Zerstreue meine Zweifel, dass Du eventuell nicht in der Lage bist, mit einem überlegenen Marsch im Spielcasino ein Blutbad anzurichten. Selbstverständlich nicht ganz ausbluten lassen, regelmäßiges Anzapfen ist zukunftssicherer. Wenn es dir aber tatsächlich Sorgen bereitet, und Ratschläge brauchst, verstehe ich deine Welt wirklich nicht mehr. Einen friedfertigen sonnigen Sonntag wünsche ich dir Laszlo
  6. Insgesamt 200 Angriffe enthält der Test. Pro Angriff maximal 115 Coups, zirka 3 Rotationen. Über seine Progression werde ich vorläufig meinen Kopf nicht zermartern. Es gibt schon einige Fertigprodukte. Langfristig werden 115 Coups bis zum ersten Überschuss kaum reichen. Es gibt sehr hartnäckige negative Schwankungen. Gut so, ideal für Ècartforschungen.
  7. Das war mein erster Gedanke auch. Der Saldo eines Angriffs (+60) ist verdächtig. Ich werde es zunächst ohne Zero testen.
  8. Ich antworte in deinem Kommentar. Schlussbetrachtung: die Methode ist für die Entwicklung eines Differenzspiels geeignet.
  9. Für Mehrfachtreffer einer Chance legt Koken noch eine Schaufel Begriffe drauf, für ihn gibt es innerhalb der soziablen Betrachtung noch exklusive und verschachtelte Serien.
  10. Ach, komm schon, eine Erfolgsbeteiligung ist das Mindeste, was man für Insider Tipps erwarten kann.
  11. Solange die ME Resultate über die Wasserlinie das Bild eines Phallus-Symbols zeigen, lege immer ein Stück mehr drauf als notwendig ist. Soll ich meine Kontonummer geben?
  12. Damit kommst Du einer potenziellen Lösung möglicherweise schon ganz nahe.
  13. Servus Chris, freut mich, dass Du aus der Versenkung plötzlich auftauchst, obwohl ich gerade ein gelegtes Seklerkraut mampfe, mein Appetit wurde dadurch nicht beeinträchtigt. Kennst Du das Rezept? Gehacktes, gekochter Reis und Sauerkraut Schicht für Schicht in einer Kasserolle, mit Sauerrahm begossen, geschnittene Bacon drauf und ins Rohr geschoben. Köstlich. So, also, die Figuren. Es dürfte dir entgangen sein, das Beispiel ist keine R/S Permanenz, sondern die persönliche +- Folge eines Wellenreiters, der gerade in Schieflage geraten ist, weil sein sonst zuverlässiges Privatsystem gerade die verkehrte Seite zeigt. Ich schätze sonst deine Fähigkeiten in Permanenzlesen, aber könntest Du dem ratlosen Dauergewinner verraten, wie er die Minusse vermeiden hätte sollen? Statt Casinobesuch ins Kino gehen? Laszlo
  14. Man könnte jetzt begrifflich zwischen solitären und soziablen Serien unterscheiden und einander weiter auf die Nerven gehen, was total überflüssig ist, weil ich nie nach Figuren spielte, und werde in der Zukunft auch nicht. Meine Auffassung von Tendenzen und Trends gilt für einen flüssigen Spielablauf, ohne die Ereignisse in zweier, dreier, vierer usw. Sequenzen zu zergliedern. Ich verstand nur nicht, warum das ein Problem sein sollte, wenn jemand Minusserien nicht mag, die sich in 2er „Ballungen“ manifestieren. Glückwünsche für Baccarat kommt zu spät, das ist auch schon Vergangenheit. Es war nicht alles Glücksache. Trotzdem danke. Was die Zukunft betrifft, ich bleibe bei den Differenzspielen für Einfachen Chancen, und versuche weiter den Weg des geringsten Widerstandes zu managen. Für andere Themen bitte meine Äußerungen als subjektive Meinung auffassen.
  15. @Juan del Mar : „Das müsstest du irgendwie begründen, deine 6 Coups für drei Zweier lassen für ein Missverständnis sehr wenig Raum.“ Bevor ich überhaupt deine neuerlichen Profilierungsattacken weiterlese, erzähle mir, wo hast Du von mir die Behauptung gelesen: „3 Zweier in 6 Coups“. Laut Statistik braucht eine EC durchschnittlich 6 Coups für die Bildung einer „XX“, daran können auch deine Visionen nichts ändern.
  16. 20% Provision von deinen Einnahmen, falls Du Dauergewinner bist. Hamburg 2000.zip
  17. Ich nicht, ich nehme nur die Statistik zur Kenntnis. Was die Ballungen von Zweier-Serien betrifft, hast Du vielleicht irgendwas missverstanden. Wenn ein normaler Tendenzspieler in seiner PP auf eine Sequenz stößt, wie z.B. --+--+--+--+--, wo jede noch unabgeschlossene Zweierfigur ein Monsterkandidat ist, was gibt es Besseres in diesem Fall außer Schadenbegrenzung. Sicher gibt es spezielle Strategien, gegen die Zweierfiguren o.ä., aber das ist kein Bestandteil dieser Tendenzanalyse. Plus Zweierballungen wären natürlich willkommen für den Tendenzspieler, wenn die Minusse Nasen sind.
  18. Das kann man nicht so pauschal sagen, es hängt davon ab, wie das eigene Spiel gestrickt ist. Ein Unterschied ist z.B., dass eine beliebige EC 6 Coups für eine Zweierserienfigur braucht. Für RIM oder NPP gleichzeitig gespielt genügen 2 Würfe für mindestens einen Doppelschlag. Nicht immer. Aber öfter. Für Risiken und Nebenwirkungen fragt Juan.
  19. Ich verstehe nicht, was Du meinst. Nehmen wir eine Rotation und verzichten wir auf Hokuspokus der Qualifikationen, spielen wir schnörkellos RI oder SP. Es stehen 10*2 Verluste 10*2 Gewinne gegenüber und zusätzlich -2 wegen Zero. Die übrigen 16 Coups gehen +/- 0 aus, egal ob die Kugel RP oder SI trifft. Es kann keine Kombination geben, wo ein Gewinn oder Verlust entsteht in den „neutralen Coups“. In drei Rotationen demonstriert Haller mit 30 Treffern + 60 St. Durchschnittlich. Es gibt einige arithmetische Satzvariationen um das zu erreichen, aber ich habe meine Zweifel, dass es langfristig funktioniert. Obwohl ich im Augenblick noch ratlos bin, wie die 12-stufige Progression für den Qualifikanten genau konzipiert ist. Bemerkenswert ist, dass beide Doppel EC, RI und SP, in 3 Rotationen mit 30 Treffern + 60 erreichen, sofern sie sich nicht gegenseitig blockieren würden. - Zero Steuer natürlich.
  20. Nicht unbedingt. Wenn Du vor dem vierten Treffer eine Vision hast, kannst Du für den sicheren Gewinn all in gehen, und damit auch für weitere Verluste ein dickes Polster sicherstellen.
  21. 16 neutrale Coups für Haller sind die Fälle, wenn entweder RP oder SI fallen, weil sie keine Saldoänderung bewirken. Aus den Eckdaten vermute ich, dass er Pro und Degressiert, also der Grundeinsatz ist mehrfache des Tischminimums, es könnte ein Wells sein z.B, sonst haut die ganze Rechnerei nicht hin, er macht immerhin pro Angriff mit circa 30 Treffer knapp 400 St. Umsatz in maximal 115 Coups (im Schnitt 90, schreibt er). d’Alembert spiele ich nicht ohne einen zweiten, unterstützenden Strang. Dadurch kannst Du Ecarts bis circa 1,7 Sigma ohne Schaden überstehen. Auf einer längeren Strecke ist das wie eine Lebensversicherung, weil eine negative Schwankung kaum für alle Ewigkeit über 1,7 durch die Gegend taumelt. Geduld, nicht zu vergessen.
  22. Nein, das Diagramm stellt nur den Zweikampf zwischen RI und SP dar. RP(air) und SI spielen keine Rolle bei der Saldoberechnung, sind ja +/- = 0.
  23. Nach meiner Auffassung gibt es keinen Vorlauf, sondern start nach „Qualifizierung“ des Favoriten. Das ist die erste Hürde, wenn man das Konzept von Haller entschlüsseln will. Wann qualifiziert sich die Chance, sofort nach dem Erscheinen? Sein Buch hat noch andere Diagramme für höhere Chancen, TS,TP usw., alle auf Grund der Häufigkeitsverteilung nach BIN, Haller nennt das Zutreff-Wahrscheinlichkeit (ZW). Für eine ZW von 50% (nach Gustav Harm „Halbwertzeit“ T/2) für Plein gilt die Formel: log (0,5) / log (36/37) = 25,3. Der E-Wert für T/2 ist folglich: 25,3/37 = 0,684. Soweit so gut. Wie soll man das jetzt für EC interpretieren? Wird das zweite Erscheinen R/I oder N/P anvisiert? Und wie soll dann weitergehen? Immer die Chancen weiterspielen, die gerade in Führung liegen? Oder wird die Permanenz in Abschnitte aufgesplittert? Das alles sollte geklärt werden, Herr Haller kann leider keine weiteren Auskünfte geben. Ich werde jedenfalls zuerst RI und SP gegeneinander ein wenig im Excel fechten lassen. Bin wirklich neugierig, was sie miteinander in Abschnitten von 100 Coups anstellen. Vor allem, was Kurt v. Haller daraus herauslesen konnte.
  24. Nicht Schwarz/Ungerade, sondern Schwarz/Gerade, im Bild ist „PR“(Pair) ziemlich verschwommen. Somit ist klar, das ist ein Wettlauf zwischen R/I und S/P, ein Duell 10 gegen 10 (Decadell?), R/P und S/I sind 16 neutrale +/- Ereignisse, die 21ste ist Zero, der Schiri auf Provisionsbasis wahrscheinlich. Die Progression: 12 stufig. Martingale kann das nicht sein, weil damit in 200 Angriffen 12374 St. Gewinne zu machen unmöglich ist. Es muss eine Überlagerung, oder eine Art geometrische d’Alembert (Wells) sein, und zwar fortlaufend, vermutlich ohne Stopp-Regel im Schnitt 90 Coup, maximal 115 Coup, ein Angriff bringt im Schnitt circa 61,87 St. mit einem Umsatz von 396,19 St. Ein Satz (oder Treffer?) im Schnitt 3,10 Coups. Ich bin der Meinung, die Prüfstrecke ist zu kurz. Wäre es sinnvoll, längere Tests durchzuführen? Wenn das nicht von Haller käme, würde ich mich damit nicht beschäftigen. Ich gehe davon aus, er wollte doch nicht einen absolut unglaubwürdigen Schmarren auftischen, um sich für ewig zu blamieren.
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