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Roulette Forum

Chemin de fer

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Alle erstellten Inhalte von Chemin de fer

  1. Ich sehe weiterhin keinen Hinweis bei Argo auf Jules Arnous de Rivière. Es steht nur: Autor Billedivoire. Ich bleibe dabei, de Rivière schrieb unter alias Martin Gall: „La roulette et le trente-et-quarante“ 1882. Alles andere ist bloß urbane Legende.
  2. Mich überzeugen eher andere Argumente. Er starb 1905, „Jouer et Gagner“ wurde 1929 veröffentlicht, der Herausgeber erwähnt mit keiner Silbe seinen Namen. Wikipedia erwähnt einen Zusammenhang auch nicht. Und andere Experten wissen auch nicht, wer sich hinter dem Namen „Billedivoire“ versteckt. Ich vermute, der Autor von „Jouer et gagner“ ist Pierre Argo, der Herausgeber. Letztendlich ist das vollkommen egal, mir zumindest.
  3. Danke, sonst hätte es mich die ganze Nacht gewurmt.
  4. @cmg Ich bekomme oft merkwürdige E-Mails, gerade reingeflattert, das kann nur einer beantworten, nämlich Du: ist ein voller USB-Stick schwerer als ein leerer?
  5. Es freut mich, dass diese bullshit nicht von dir stammt. Abebooks brauchte einen wohlklingenden Namen, um willige Käufer zu finden. FAKE, vergiss es.
  6. Es handelt sich hier um zwei verschiedene Schriftstücke. Jules Arnous de Rivière (1830 - 1905) war wahrscheinlich der stärkste französische Schachspieler von den späten 1850er bis zu den späten 1870er Jahren. Zu seinen Schriften gehören mehrere Schachspalten und Bücher über Billard und Roulette, das Hauptwerk wurde mit dem Namen Martin Gall (nicht schwer zu erraten die Anspielung) „La Roulette et le Trente-et-Quarante. Contenant l'Exposé théorique de la formation des coups et des écarts. Etude spéciale de la Roulette. Differents systèmes usités par les Joueurs. 1882 Das andere Werk vom Verlag Argo (Pierre Argo) erschien 1929 „Billedivoire: Jouer et gagner“, hat nichts mit Jules Arnous de Rivière zu tun, obwohl ich ihn respektiere wegen seiner ELO 2563, ich hatte in meiner aktiven Zeit nur 2471.
  7. Selbstverständlich, so viel geistige Reife darf man in diesem Forum als gegeben voraussetzen.
  8. Das ist doch kein Problem. Man spielt gleichzeitig Mit und Gegen das System, und der Zufall wird das gesunde Mittelmaß liefern. Spannend ist nur, wann? Man lehnt sich zurück, trinkt seinen Nespresso, und bedankt sich dann höflich beim Lieferanten.
  9. Staatspapiere. Die Chinesen waren gestern bei Orban, sicherste Investition.
  10. Im Gleichsatz? Die Lebenserwartung der Favos ist aber ungewiss. Sie können abrupt sterben, wie noch weiterleben. Bei den Zahlen kann es auch nicht anders sein, wie bei den EC, sie setzen sich schließlich auch aus den gefallenen Nummern zusammen. Nicht alle Einstiege in die EC - Tendenzen sind erfolgreich, man muss die Stücke sorgfältig dosieren, bis der Anschluss klappt. Sehe nicht ein, warum das für Plein anders sein sollte.
  11. @Egon Wie kannst Du bloß so kleinmütig sein, dass Du meinst, ein echtes Nullsummenspiel nicht zu schlagen wäre? Hast Du schon probiert? Dann war dein Instrumentarium mangelhaft. Ich habe in 25 Jahren verschiedene Konzepte kreiert, alle sind in der Lage, ein 50:50 Spiel mit Plus abzuschließen, mit festem Tischlimit und Budget. Zeitaufwand sollten wir großzügig als nebensächlich betrachten. Daraus folgt, dass auf empirischer Grundlage muss ein +EW vorhanden sein, auch wenn es mit mathematischen Formeln noch nicht bewiesen ist. Prozentuelle Vorteile interessierten mich aber nicht, weil ich nicht beabsichtigte damit Geld zu verdienen. Es war eine Denksportaufgabe, sonst nichts. Wenn mir nicht glauben kannst, denke an Billedivoire. Eine Möglichkeit die Kugel zu schlagen sind die Differenzspiele. Er hatte recht. Übrigens, das abgebrochene Spiel habe ich später fortgesetzt, zwei kleineren Aufwärtsschwünge und viele Coups in die Breite brachten das logische Resultat. Zugegeben, die Beträge, ob positiv oder negativ, bringen keine gravierenden Änderungen in meine Vermögensverhältnisse. Nur die Genugtuung, „ein bissel was geht immer“.
  12. Du unterschätzt die therapeutische Wirkung eines Monologes ohne Unkenruf zur Lösung des Rouletteproblems.
  13. Meinst Du ein solches Leckerbissen? Mein heutiges Spiel Online. Der Hase, Ecart auf Rot, rennt davon, ich, der Jäger, schon längst auf Beobachtungsposition zurückgezogen. An und für sich ohne Differenzspiel unspielbar. Bei Coup 106 noch +38 St., kleine Stücke, ich mag nicht sofort loslegen ohne die Gewissheit, dass ich Favorit bin. Das Spiel war zwar negativ, aber die Schwankungen annehmbar, so spielte ich weiter, bis Coup 134, - Ecart 20, - 52 St, wo ich sagte nach dreimal Rot, genug, Zeit für ein Espresso, das Spiel ist höchst verdächtig. Die Fortsetzung: noch 8-mal R, 2-mal S, 4-mal R, 3-mal S und das Sahnehäubchen 17-mal R bis ein S gefallen. Saldo – 1549 St, durch die Vorsehung circa 1500 St. erspart geblieben. Es ist keine Hexerei, man soll das Diagramm anschauen, es wäre ein Verbrechen weiterzuspielen. Das Spiel pausiert jetzt, ich muss was essen, und dann warte ich auf den Zug, der mich nach Hause bringt. Wann würdest Du den Kampf wieder aufnehmen? Der Schlüssel ist, dass man zumindest die Phase der Seitwärtsbewegung mit einem positiven Resultat abschließen kann, wenn der ersehnte starke Aufwärtstrend länger auf sich warten lässt. Es ist kein Schmäh, ich spiele das tatsächlich noch heute weiter.
  14. Ein Jammer mit den Erfahrungen, dass man sie nur selber sammeln kann, sie sind nicht übertragbar. Dort wo ich spielte, hättest Du noch düstere Aussichten gehabt. LC ist für mich uninteressant, nicht einmal mit der Möglichkeit so wie Online spielen zu können, die Strapazen brauche ich wirklich nicht. Nur zur Unterhaltung gehe ich dorthin. Für LC kann ich dir kein Ärmelschonerspiel anbieten, Du wirst weiterhin alles allein bewältigen müssen. Was ich dir angeboten habe, willst Du auch nicht machen. Lade hier eine längere Permanenz hoch, grafisch vorbereitet. Dann können wir alles bequem analysieren. Was kommt noch, so wie Du das hier vorgetragen hast, schickst Du mich demnächst anschaffen?
  15. "Deepl" ist ein gutes Beispiel. Wie sie das machen, keine Ahnung, aber das Tool ist wirklich verblüffend gut. Idioms oder Phrasen, fast perfekt. Und gratis, bis zu einem Volumen, ich glaube 1500 Charakters.
  16. Mir macht das nichts aus, ich spreche gern deutsch, man sagt aber, warte, was sagt man, Google ist fantastisch: „Welche Vorteile hat es mehrere Sprachen zu sprechen? Steigerung der geistigen Leistungsfähigkeit. ... Verbesserung des Gedächtnisses. ... Entwicklung von Multitasking-Fähigkeiten. ... Stimulierung des Geistes. ... Geistige Vitalität. ... Verbesserung des Entscheidungsprozesses. ... Verbesserung der Muttersprache.“ Bevor es eskaliert, ich machte nur Spaß, das war ein ganz harmloser smalltalk Versuch. Der ungarische Satz ist ein Beispiel in einem Dialekt von Südungarn. Witterst Du ständig verbale Angriffe aus heiterem Himmel?
  17. Du kennst in deiner Muttersprache so einfache Sätze nicht? Welche Sprache sprichst Du dann fließend?
  18. Dann muss ich dich gleich testen. Was bedeutet: ˝Ögyél könyeret möggyel! Ha nem köll mind, tödd el. Jó lösz röggel!˝
  19. Mein fav ist Rama, das verstehe ich wenigstens, und fällt mir sofort Rama Lama Ding Dong ein. Tugendhaft bin seit einiger Zeit auch schon.
  20. Welchem würdest Du aus dieser erlesenen Gottesversammlung huldigen, wegen der Eigenschaften, nicht aus religiöser Andacht? Aber Ehrlich!
  21. Ich habe es nur erwähnt, für alle Fälle, würde ich selber so nicht spielen wollen.
  22. Wie gesagt, ein Tagespermanenz ist nur eine Anhäufung von einigen Bäumen, nicht der ganze Wald. Hier ist der erste Fehler, „ich sehe mir es an“, nein, Du würdest es anschauen, und gar nichts sehen. Erstelle einen Monatspermanenz, hast Du jemals ein solches Diagramm gesehen?
  23. Alte Füchse kennen das „Ullrich Prinzip“, das Spiel aus dem Hintergrund. K.S. Ehrlich schrieb ein Büchlein, „Das Spiel der Spiele“, mit einem ähnlichen Ansatz. Ich habe mich gut amüsiert, wie er das alles in dem hektischen Betrieb eines Spielcasinos bewerkstelligt, aber der Gedanke ist gar nicht so abwegig, das weiß ich aus persönlichen Erfahrungen. Man gewinnt wertvollen Hinweise durch das Beobachten des Geschehens am Kartentisch. Für das Online-Spiel modellierst Du zuerst ein eigenes Spiel mit drei-vier Spielers, sagst Du ihnen was sie zu spielen haben, und dann überflutest Du dieses Aquarium mit schnellgedrehten Ereignissen, (ohne Zero mit insgesamt 6 St. kannst Du gratis drehen, 3 St. auf Passe und je 1 St auf TS 1-3) 100-150, ist nur ein Beispiel. Mit Zero muss man mit Minimum Spielen bis genügend Daten vorhanden sind, das ist natürlich mühsamer. Es ist wie ein Fangnetz der Kreuzspinne, das Lauern auf leichtsinnige Beute. Wenn dein Taktgeber für den langfristigen Trend richtig eingestellt ist, wirst Du klare Tendenzen sehen können. Oder weiter verdutzt schauen, und nichts verstehen. Gratuliere dir zu deinem Stammtisch, diese Ehre gebührt nicht Jedermann.
  24. Stimmungsvolle Fotos, das Volksfest war bestimmt interessant. Du bist ein seltenes Exemplar in dieser Schlangengrube von gamblers, irgendwie authentisch. Ich wollte dir unterstützendes Material geben für Online-Spiel, aber wie es ausschaut, irgendwas hast Du verbrochen dort, so erübrigt sich das natürlich. Weil Du nichts von Trend und Tendenzen verstehst. Du spielst einfach zu wenig. Online hättest Du mit der Funktion „Auto“ hunderte Coups innerhalb von Minuten zur Verfügung. Die EC leben weiter auch nach 100-150 Coups, wer nur einige dutzende Spiele macht, wird den ganzen Wald vor lauter Bäume nicht wahrnehmen können. Die Angriffe erfolgen zwar stoßweise, in kurzen Etappen, aber das Spiel läuft weiter, bereit für neuen Versuchen.
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