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Egoist

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  1. Hallo Starwind, leider ist Dein Pleinbeispiel eine viel zu grosse Verkomplizierung und untergräbt dadurch auch meine Argumentation. Das soll nicht heissen, dass man nicht auch für Pleins ähnliche Schaubilder konstruieren könnte (ich habe das in der guten alten Milimeterpapierzeit schon gemacht). @roemer bespielt bekanntermassen nichts als EC, daher musst Du Dich schon auf die Ebene Münzwurf und Co hinunterbewegen, damit es noch verständlich bleibt. Deine Beobachtung, dass sich Trends am Folgetag nicht fortsetzen, mag bei Trockenbuchungen der Fall sein, in der Spielerpraxis wird sich jedoch der (für den Spieler negative) Trend so lange fortsetzen, bis er geplatzt ist. Erst dann schlägt der Ausgleich zu Auch das ist ein Naturgesetz Gruss vom Ego
  2. Mensch Dieter, Du bist doch sowohl vom IQ, als auch von der Allgemeinbildung her entsprechend gesegnet. Was ist denn an @roemers Theorie so unverständlich? Du begehst mE den Fehler zu sehr am praktischen Tisch zu kleben. Dieser Fehler ist durchaus naheliegend, auch ich ärgere mich über Spielunterbrechungen mittendrin. Allerdings kann man völlig umschädlich jederzeit unterbrechen, ohne sich systematische Verluste einzuhandeln. Und zwar eben deshalb, weil die Kugel kein Gedächnis hat! Nach der Ziehung ist vor der Ziehung, solange Du mitspielst! Du kennst sicher das Galtonbrett. Der einzelnen Kugel ist es völlig egal, was die Kugeln vor ihr gemacht haben und was die nach ihr tun. Der Kugel ist es sogar egal, was sie selbst tut und warum, denn es wird ihr angetan... Wenn Du überlegst, warum alle Kugeln zusammen immer das fast gleiche Resultat liefern, dann muss da doch ein Gesetz wirken. Nun nimm mal Dein privates Galtonbrett mit sagen wir 8 Ebenen und befülle es erst mit Perm 1, dann mit Perm 2 usw... Nun hast Du evtl einen echten Tisch zum spielen, warum sollte es für Dein Galtonbrett einen Unterschied machen, ob nun live Zahlen gezogen werden? Natürlich kenne ich @roemers System nicht und hatte schon so einige Ideen, die er mir falsifiziert hat, aber wenn er einen Vorlauf hat/braucht, dann wird er wohl auch in die Vergangenheit gucken. Gruss vom Ego
  3. Hallo Sven, ich sehe das ähnlich, denn obwohl sich gleich und gleich nach so einer Verwürfelung anschliessend erheblich öfter in Gruppen finden würden, so wäre doch kein Favorit öfter erschienen. Ich habe den leisen Verdacht, dass solche Methoden den Unterschied zwischen OC und LC Permanenzen ausmachen könnten, nur leider ist es extrem schwer, so etwas herauszurechnen. Besonders, wenn es noch zwischenzeitlich den Modus gibt, dass sich Gleich und Gleich abstossen könnten. Schwierige Materie, Gruss vom Ego
  4. Hallo Sven, bei der Menge an Zahlen ist etwas anderes ebenfalls nicht auszuschliessen. Vermutlich wurden die Zerosteuern bereits um ein Vielfaches höher, als der Vorsprung der Favoriten. Da kommen die wenigsten Kesselfehler gegenan. KF kann man also knicken, besonders auf reinem Pleinsatz mit Troncbelastung. Gruss vom Ego
  5. Hallo zusammen, ich möchte Euch hier nicht mit meinen Gedanken zur PP langweilen, aber stattdessen eine Idee zur Diskussion stellen, die mir gerade gekommen ist: Stellt Euch mal die Lottomaschine vom Samstagslotto so modifiziert vor, dass pro Ziehung nur 37 Tischtennisbälle durch die Trommel wirbeln, statt der üblichen 49. Ferner werden nach jeder Ziehung alle Bälle retourniert und danach die nächste Zahl ermittelt. Dabei wird aber nicht der gezogene Ball zurückgelegt, sondern eine identische Kugel aus einem grossen Fundus ersetzt. Das passiert, damit man am Ende eine lange Kette von gezogenen Bällen mit der passenden Zahl darauf hat. Man erhält dadurch eine beliebige Permanenz, denn es wird weiter und weiter gezogen, es hört nicht nach 6 Zahlen auf... Sind soweit alle noch mitgekommen? Nun kommt der eigentliche Knackpunkt, nachdem dies alles höchst notariell überwacht und akkurat durchgeführt wurde. Diese zweifelsfrei zufällige Ansammlung von Zahlen (lasst es uns 111 sein für 3 Rotationen) werden einer Nachbehandlung unterzogen. In der Reihe ihrer Ziehung werden sie in eine V-förmige Laufrille gesetzt, diese wird im Anschluss absolut waagerecht justiert :) Nun kommen noch 2 durchsichtige Seitenwände an jedem Schenkel der V-Rinne, sowie an beiden Enden hinzu. Ergebnis ist eine Art Aquarium mit der Tiefe 1 Ballbreite plus bisschen Spiel und der Breite 111 Kugeldurchmesser plus ein paar Milimeter Spiel. Noch haben wir der gezogenen Perm nichts angetan, das soll aber nun folgen. Wir statten die Bälle mit theoretischen Magneten aus, die immer kurzfristig eingeschaltet werden können, im Normalfall sind alle aus. Gleichzeitig wird die V-Rinne unter den Bällen in eine hochfrequente Schwingung versetzt, deren Amplitude ausreicht, um die Bälle immer in Bewegung zu halten, allerdings gerade noch so schwach, dass die Reihenfolge der Zahlen eben noch nicht geändert wird. Nun schaltet der Steuercomputer die theoretischen Magnete an, immer nur kurz, bis sich *ein* Positionswechsel der Bälle ergab, dann wird pausiert. Der Computer wählt immer eine der folgenden Möglichkeiten: Rot und Rot ziehen sich an Schwarz und Schwarz ziehen sich an Impair und Impair ziehen sich an ... Dutzend 1 und Dutzend 1 ziehen sich an Kolone 3 und Kolonne 3 ziehen sich an ... TVS 1 und TVS 1 ziehen sich an ... TVP 5 und TVP 5 ziehen sich an ... ... Plein 0 und Plein 0 ziehen sich an. ... Plein 36 und Plein 36 ziehen sich an. ... und alle Möglichkeiten dazwischen. Ein Ball kann also vom gleichfarbigen Nachbarn angezogen werden, wegen Farbmagnet, oder vom übernächsten. Dann überspringt er den Nachbarn vielleicht, um sich mit dem Übernächsten zu vereinen. Dieser Magnet würde nach einer Weile Farbserien bevorzugen. Da sich aber alle anderen Chancen wechselseitig anziehen, würden die Farbserien wieder zerstört. Es war nur ein Gedankenexperiment, was meint Ihr, könnte man es der Permanenz am Ende anmerken, dass sie massiv verwürfelt wurde? Gruss vom Ego
  6. Hallo Starwind, darf ich da mal einhaken? Eiskalt durchziehen kann mal gut laufen, aber auch fatal werden. Nungut, nicht ganz so fatal für Gleichsatzspieler, wie für Progressoren... Meine Meinung zu dem Thema wäre: Money management ausüben! Mir selbst gelingt es auch noch nicht immer und perfekt, so habe ich in der letzten Sitzung glatte 33% vom Höchststand eingebüsst, nachdem ich tagelang von der Perm so eingelullt wurde, dass ich dem plötzlichen Umschwung nicht mehr mit der üblichen Vorsicht begegnet bin. Nachdem die Perm so extrem umgeschlagen war, habe ich auf eiskalt geschaltet und die Progressionen weiter gestellt, als sie im Furchtmodus laufen. Pustekuchen... das OC war auf Krawall gebürstet und hat ein unglaubliches Timing entwickelt. Empfohlene Massnahme: Tagesende nach 10% Verlust (Reserven könnten anteilig berücksichtigt werden, sollten aber besser nicht). Leider braucht man dafür min. 200+ Stücke, damit man so arbeiten kann. Um Deinen Standpunkt etwas zu stärken: Wer im Gewinn progressiert (Paroli etc) braucht noch mehr Hundeschnauze und könnte damit Glück haben. Damit setzt man aber auf die Schwankung pur, dem negativen EW ist man so schutzlos ausgeliefert. Gruss vom Ego
  7. Hab ich mir nicht ausgedacht, sondern nur aus seiner "Feder". Ich finde es aber insofern auch etwas witzig, als er vehementer Gegner der Zielwurftheoretiker ist. Plausibel wird es wieder durch seinen späten Satz nach Abwurf, da kann ihm der Werfer leider nicht helfen. Aber der Doppeltronc verhindert so wenigstens, dass er dem Personal durch das Kesselgucken auf die Nerven geht. Erstaunlich, dass er trotzdem fast überall gesperrt wurde...
  8. Glückwunsch an alle, die schlecht zitieren können! Das liegt an der Unterdrückung der Ausführung von s c r i p t e n Ihr benutzt nur einen vorsichtigen Browser, mache ich auch...
  9. @sachse gibt Doppeltronc in diesem Falle Das hat er aber vermutlich vorher angekündigt, damit der Treffer (nicht) (v)er(un)möglicht wurde ;) :p
  10. Sehr gut erkannt @sachse, Angst ist (viel) stärker als Mut. Allerdings haben Casinos keine Person, die die Angst haben könnte, wenn es nicht gerade überirdische Effekte gibt. Die Spieler haben aber nur ihr klein Häusschen... etc
  11. Hallo Wenke, komisches Geschäftsmodell, wenn man auf den Bankvorteil verzichten kann Dann auch noch ein Verzicht auf die Möglichkeit, je nach Tischlage zu werfen... Und im Himmel ist Jahrmarkt? Was dann noch bleibt ist das totale Unvermögen der Spieler vernünftig mit der Bankroll zu agieren, ob das für die ganzen Kosten reichen kann? "Von Nix kommt Nix." = Umgangssprachlich für den ersten thermodynamischen Hauptsatz. Das ist nicht ungefährlich, besonders für flache Progressionen und ME-Spiele. Gerade eben habe ich mal wieder eine fette Minuswelle erlebt, glücklicherweise nur im Turnierbetrieb. Gekoppelt mit dem kurzfristigen Gewinndruck ist aber so ein Pechwelle ein fetter Crash... Meines Erachtens ist es sicherer, eine Chance zu setzen, die einen gehörigen Rückstand erwirtschaftet hat. Das ist aber sehr subjektiv und speziell zu begrenzen. Niemals darf man darauf setzen, dass sich der Rückstand in den nächsten 5-20 Coups vermindern wird. 1/3 oder auch 1/4 ist nicht selten, eher tritt man höchstens in einen Hundehaufen... Ab einer gewissen Menge Spiele ist es utopisch zu hoffen, man könnte so progressieren, dass der erste Treffer alles egalisiert. Appropos, die totale Egalisierung hat sogar empfindliche Nebenwirkungen, denn sie verletzt oft den Grundsatz "Höher gewinnen, als verlieren!" Der ängstliche Spieler, der sich zuvor schon mit den letzten viel zu hohen Einsätzen unwohl fühlte, ist nun froh mit Minimaleinsatz operieren zu dürfen... Aaaber, dann kommen die billigen Treffer, nach teuren Nieten. So geht das nicht! Ich habe es 1983 nur für mich entwickelt, ohne Hilfe, allerdings hatte es nur eine einstufige Progression, ohne Überlagerung. Überlagerungen können den Absturz oft verhindern, oder zumindestens hinauszögern. Die Kunst, die resultierende Schräglage ins Plus zu schieben, gelingt mir auch nicht immer. Häufig war der Kampf vorher schon sehr lang und wir haben begrenzte Kräfte... Da kann man mal wieder sehen, wie sehr sich die Blickwinkel unterscheiden können. Du liegst natürlich weitgehend richtig, wenn Du meinst, der Einsatz hätte keinen Einfluss auf das Ergebnis. Es gibt eine ganze Menge Leute, die gegenteiliger Meinung sind, nicht nur im OC. Einigen wir uns in der Mitte? Es gibt Coups mit Beeinflussung und welche ohne... Im Beschissfalle wäre es eine Variable, abhängig von der Tischbelegung. Naja, wenn der Einsatz Wirkung entfalten kann, dann bewirkt kein Einsatz, vielleicht nicht das Gegenteil, aber etwas halb so starkes... Hut ab, für solches Engagement! Wären es 512 gewesen, dann hätte ich vermutet, dass sie durch eine pfiffige, übergeordnete Vorschrift automatisch entstanden sind. Händisch kann man das eher als Lebensaufgabe einstufen... Biegt ein System mit 50:50 Chance nur 9x nicht nur entweder links oder rechts sondern in beide Richtungen ab, dann hat man die 512 Systeme. Und Eccarts in beliebiger Höhe hatte ich auch schon beleuchtet, ich glaube es war sogar in diesem Forum. Ich hatte die Begriffe "goldenes" und "dreckiges" Dutzend dafür geprägt. Man braucht nicht so viele Coups dafür, sind weit unter 100. Fazit dort war: Das künstliche Dutzend, welches 1-2 Rotationen keinen Treffer hatte, steht nach spätestens 4 Rotationen unauffällig dar. Wenn das mal keine Anregung für einen Marsch ist... Und noch was Grundlegendes: Es nutzt nicht, dass man einen Megarestanten hat, er startet wie alle beim normalen EW. Nur die Natur regelt den Rest. Das nur als Untermauerung meiner vielfach geäusserten Meinung: Der Zufall kann nicht machen, was er will! Soweit Übereinstimmung. Ich habe keine Übung darin, es praktisch zu spielen. Mein theoretisches Beispiel mit den EC-Spielern A+B+C konnte ich nicht verifizieren. Den Grund dafür kenne ich inzwischen. ---------------------- Mal was anderes, Du meidest das CC, weil sie offiziell keine Bots zulassen? Es ehrt Dich, wenn Du Dich an Regeln hältst. Allerdings frage ich mich, was Du mit Deinem Botkonzept im LC reissen könntest, Rechner sind da meines Wissens nach auch unerwünscht. Es gäbe im OC noch die Zwischenebene, die Bots rechnen und Du setzt mit der Hand. (und vieles mehr) Gruss vom Ego
  12. Hey Strolchi, fein dass Du gewonnen hast, war das mit der Casinocancer Progression (V+1 G+2)? Ich würde Dich ja auch gern im CC begriiiiissen, hab da aber nur einmal einen namens Strolch326 oder ähnlich gesehen... Im verblichenen Forum kannten wir unsere Namen in diesem OC und haben uns manchmal an einem reservierten Tisch getroffen. Ist besser, als immer allein zu spielen. Ich spiele unter dem Namen Occasion, Kernzeit eher ab 23:00 oder deutlich später. Forenmitglieder dürfen mich gern anmorsen... Gruss vom Ego
  13. [zensiert]
  14. Sorry, ist wohl schon zu spät für mich. Hier im Forum hab ich noch keine Stromkostenpauschale bezahlt, allerdings gibt es auch kein Honorar für meine überragenden Erkenntnisse ÖRX, Du verfütterst Blaukorn? Steht auf dem Schlauch, Ego (trollt sich ins OC)
  15. Fehlt nur noch das passende Standgebläse, LOL Anfang der 60er durfte ich nur Kinderroulette (aber mit fettem Kesselfehler)... p.s. War wohl doch eher Ende der 60er, denn mein kleiner Bruder war Casinochef und mit dem Kessel nicht wirklich zufrieden...
  16. Das Forum ist geschenkt, also verstehst Du die Metapher wohl. Ich würde mich nicht dazu versteigen die Betreiber als Gesinde, Hausmeister oder gar Busfahrer zu bezeichenen. War aber nicht bös gemeint, mal wieder Bock auf Nahrungsergänzung mit Kugelgeräuschen?
  17. Platzer muss man nicht hinnehmen! Nein, nein und nochmals NEIN! Man muss sie kultivieren, denn sie haben keinen Bestand, aber ich komme von einem anderen Stern diesbezüglich... Keiner wird mir hier auf der Erde glauben können... ist sicher besser so...
  18. Hey bleib mal locker wieviele geschenkte Gäule hast Du im Stall?
  19. Vielleicht hattest Du dort mal auf das + gedrückt, das wird dann ins nächste Zitat mitgenommen... Warum die alle leer sind? kA???
  20. Hallo Chris, nach anfänglicher Skepsis wurde ich weitestgehend positiv überrascht. Da misstraue ich nach wie vor eher dem pneumatischen Halunken, der in (m)einem staatlichen LC steht. Von Flair habe ich noch nie etwas erlebt, es muss sich dann wohl sehr viel früher abgespielt haben. Mein erster Casinobesuch war 1986 im 9.Stock. Den Tisch konnte ich kaum sehen, vor Andrang. Ich hab dem Croupier am Fussende meine Chips über die Schulter geworfen und meine Announce in seinen Hinterkopf diktiert... Eine schlimmere Atmo kann ich mir nur in der Hölle vorstellen... Was brauchst Du einen Nachfolger? Es wäre vielleicht Zeit für ein Vermächtnis, oder ein Buch... Für Systemspieler sollten aber die Momente und besonders die dazu passenden Emotionen absolut tabu sein... Ist nur meine bescheidene Meinung... Gruss vom Ego
  21. Wo habt Ihr das Problem? Es müssen die s-c-r-i-p-t-e für das Forum erlaubt werden, dann müsste es gehen. Moin Anti, das leere Zitat verweist auf ein älteres Posting von mir. Inzwischen muss ich zugeben, dass ich die Zahlen nicht weiss. Es lag daran, dass die beiden Kesselsektoren nicht mit lückenlosen Fächern daherkommen, sonst wäre es einfach gewesen, bei Samy's Angaben. Aus PM weiss ich, dass die Gruppen fluffig sind wie Croissants. Ich wollte die Auflösung nicht wissen, weil sich die 7 Zahlen auf lange Sicht, wie alle anderen verhalten werden. Wenn sie monatelang gut gelaufen sind, lohnt es sich eher, sie nun dort zu meiden... Gruss vom Ego
  22. Weils grad so schön ist: Dein 99% Spieler im LC setzt, den Gegenwert eines Pilsbiers auf seine Plein und lässt den fast sicheren Gewinn stehen. Nur selten gestattet ihm das Casino einem 3. Coup mit dem ganzen Rücklauf zu belegen, daher verteilt er alles munter um die Plein herum... Ergebnis: 1x35-fach plus 3-4x 18fach plus 1x11fach plus TVS plus diverse Carré plus Dutzend plus Kolonne plus plus plus, alles gewinnt auf Tischmax Er hat sein Bier noch gar nicht leer, daher fängt er noch einmal mit dem kleinen Stück an
  23. Moin Wenke, danke für Deine Antwort. Vielleicht bin ich aber nur ein Pessimist, an dessen Oberfläche die geschossene Teerdecke ein paar Schlaglöcher hat. Die Krux bei Verlustprogressionen ist ja bekanntlich, dass man zwar mit weniger als den zu erwartenden Treffern auskommt, aber grosse Gewinne nicht zu erwarten sind. Beispiel Martingale: Gewonnen wird immer der erste Einsatz, auch wenn der letzte 4stellig war. Ich habe ganz verschiedene Progressionen, und spiele nun auch gern mal mit Gewinnprogression. Eine Monsterprogression habe ich nicht. Wieso gibt es bei Dir keine Zero? Mooment da stimmt was nicht! Wenn Du 1. und 2. Coup EC spielst, gewinnst Du auch ohne Zero im Spiel nicht 2/3 im 1.Coup. Rechne das lieber nochmal nach. Ich komme auf 75% Solltreffer bis zum 2. Coup. Danach das Spiel mit den 2 Dutzend ab Coup 3. Für eine Volltilgung müsstest Du 1 - 2 - 2x3 - 2x9 - 2x27 - 2x81 ... setzen, glaub mir, das ist der Horror! Viele Jahre habe ich immer mal wieder meinen "Stereo-Verfolger" gespielt, auch wenn es mein erstes eigenes System überhaupt war. Damals gab es noch keine Computer für alle, es war noch Forschung auf Milimeterpapier nötig. Es wird dazu immer das Dutzend und die Kolonne nachgesetzt, es kostet also gleichviel, wie 2 Dutzend. Es birgt aber die Chance, das beide Einsätze gleichzeitig gewinnen. Dieser Fall tritt mit 4/37 also >10% ein. Erkauft wird dies durch den Rückgang der Tableauabdeckung von 24 auf 20 Zahlen. Man tauscht also 4 Zahlen, die sonst sonst 50% Gewinn abwerfen gegen 4 Zahlen, die nun 200% machen. Sehr richtig erkannt, sowas macht nicht den geringsten Sinn, und die 100 ist auch völlig willkürlich gewählt. Es gibt aber Situationen, in denen eine ähnliche Streckung notwendig wird, normalerweise passiert diese erst im Verlauf eines sehr schwierigen Angriffs. Das würde ich so machen: Nimm nur soviel Kohle am ersten Tag mit, wie Du bei dem Platzer maximal riskieren willst. Dann bist Du frei in Deinen Aktionen und kannst nicht unter die Räder geraten. [viele wertvolle Gedanken zum Moneymanagement nicht geschrieben, wegen Länglichkeit] Einspruch, zumindest eingeschränkter. Wenn Du abwarten willst, musst Du nicht ins Casino gehen, dazu sollte Dir Deine Zeit zu schade sein. Noch dazu die viele Mühe, um den ganzen Quatsch auf dem Papier zu simulieren, nein danke. Die Einschränkung: Wenn Du auf Ecart spielen willst, besorge Dir die gelaufenen Permanenzen der aktuellen Tische und suche den aussichtsreichsten aus. Das ist aber nicht ungefährlich, weil die Perm nur die halbe Wahrheit abbildet. Du weisst nicht, was vorher lief, vielleicht eine komplette Gegenbewegung. Ebenso kannst Du Deine persönliche Permanenz hernehmen, die ist viel länger und hat keine dunklen Stellen. Mit Differenzsatz kann man sehr viel zerstören, das habe ich gerade kürzlich wieder getestet. Ich bin dafür aber nicht Experte genug. Jedenfalls lief Casinocancer absolut nicht damit. Ich hätte jeden der gegenläufigen Spieler im Gewinn zurücksetzen müssen (noch ungetestet). Das geht, wird aber schneller anstrengend. Auf jeden Fall reduziert man die Schwankung etwas. Mir schon, aber lassen wir das erstmal... Dito. Winke, Ego
  24. Moin Chris, lass mal die Ohren nicht hängen Es war noch nie so leicht ein halbwegs seriöses Spielchen zu riskieren, wie heute mit prima Internetverbindung. Das soll keine Empfehlung für OC sein, aber mir macht es Spass und es wirft eine Kleinigkeit ab. Kostenlos testen kann man ja auch, sogar mit Gewinnmöglichkeit (Turniere, Freispiele) Gruss vom Ego
  25. Moin Sven, ich habe eine Tabelle für alle möglichen Chancen vorbereitet. Mit Zielwertsuche kann man dann gucken lassen vieviel Standardabeichung x Treffer in n Coups ausmachen. Der Rechenweg ist simpel: n = 73 p = 6/37 = 0,1622 v = n*p*(1-p) = 9,918 Wurzel(v) = 3,149 = sigma erwartete Treffer (ew) = 73*6/37 = 11.84 ew/sigma = 3,76 uuups Ist immer gut wenn man nochmal nachrechnet. Ich hatte 1 Treffer in 73 Coups in der Zielwertsuche angegeben, daher die Abweichung. zu meiner Handberechnung hier mit 0 Treffern. Bei Wikipedia kannste nachsehen, was das bedeutet: sigma 3,29 lässt noch 1 Abweichung von 1000 Versuchen zu, davon die Hälfte unterhalb, die andere Hälfte sind Ausreisser nach oben. sigma 3,89 lässt noch eine Abweichung in 10000 Versuchen zu. Gruss vom Ego
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