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27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Scoville, da einem qualifizierten KG allein durch seine Beobachtungen die Restlaufzeit und damit auch die Restlaufstrecke der Kugel einigermaßen sicher bekannt ist, kann er auch überwiegend voraus sagen, welche senkrechte Raute getroffen werden wird. Damit hier keine Fehlinterpretationen auftreten können, ich habe das Wort "einigermaßen sicher" voll bewusst verwandt, da ich kein Vertreter davon bin, dass die Prognose zur sicheren Punktlandung führen wird. Ob es dann ein sog. atypischer Wurf werden wird (Tellerläufer, Mehrfachrautentrefffer, Sprung der Kugel gegen das Turmstück, Rücksprung der Kugel bei stärkerem Tilt sowie dabei Treffer auf "oben" befindlicher Raute u.v.a.m.) kann auch ein KG mangels hellseherischer Fähigkeiten nicht vorher einschätzen. Damit gehen so im Durchschnitt 30 bis 35 % der Sätze in den Teich. Der Rest ist -eine überhaupt bespielbare Kombination voraus gesetzt- ein Sprungweitenproblem. Wenn Du diese von mir angedeuteten Probleme berücksichtigst, erklärt sich meines Erachtens selbst, dass diese nicht mathematisch berechenbar sind, sondern als vorermittelter Durchschnittswert an der konkret bespielten Kombination lediglich als empirischer Durchschnitt ermittelt werden können. Wenn man dann in einer recht aufwändigen Vorermittlung einen individuellen Trefferschwerpunkt (individuell = persönliche Aufzeichnungsmethode) bekommt, der oberhalb von +3 Sigma liegt werte ich das als "erfreuliches" Signal. Hinzu kommt, dass die Kombination Veränderungen unterliegen kann. Mein Lieblingsbeispiel (und das ist kein theoretisches) ist, dass am Franzosen beim Crewwechsel der beleibte neue Tischchef sich herzhaft am Kesselrand abstützt, um sich auf seinen Sessel zu hieven. Kann -wie anderes auch- eine feine Veränderung des Tilt bewirken. Selbstverständlich völlig unberechenbar. Dies als Ausschnitt der Gründe, warum ich Dir einen "mathematischen Beweis der Gewissheit" auf Dauer schuldig bleiben muss. LG Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Scoville, es gibt keine Parallelen (auch nicht in Teilbereichen) zwischen Klassikern und Kesselguckern. Der Kesselgucker muss die Relation zwischen Kugel und Zahlenkranz zu den richtigen Zeitpunkten unter Berücksichtigung der Rotorgeschwindigkeit optisch erfassen. Ist die Kombination geeignet (also keine unkalkulierbare Streuweite) ist ihm die Unendlichkeit schnuppe, weil er dann in eigeschränkten Schwankungsbreiten arbeiten kann, die den Erfolg -nicht als Punktlandung, aber auf recht übersichtliche Strecke garantieren- (so er sein "Handwerk" beherrscht und nicht zum Kreis der Schwurbler gehört). Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Hallo Mike, ich habe im Moment wenig Zeit, aber meine Beurteilung zu Deinen Ausführungen ist uneingeschränkt deckungsgleich mit der Antwort, die schon Sachse gegeben hat. Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Gute Nacht. Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ich habe nicht vor, "Sigma" irgend jemand aufdrängen zu wollen. Wer ohne Beachtung dieses "Spielbestandteiles" auskommt, völlig o.k.. Bist Du dir sicher, dass im klassischen Bereich "Tische komplett anders laufen" oder ist es lediglich der Zufall, der gerade mal wieder eine außergewöhnlich wirkende Permanenz zusammen bastelt ? Keine Permanenz ist eine "Blaupause" irgend einer anderen. Bist Du dir sicher, selbst wenn Croupiers optisch "anders" werfen, dass eben diese Croupiers das Bild der aktuellen Permanenz "gestalten" ? Oder ist es lediglich wieder der Zufall, der alles "bestimmt" ? Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
W.C. (wohl kaum) Aber jetzt mal Schluß mit der von mir selbst begonnenen Wortspielerei und zurück zum Roulette. Ich halte das Wissen um Sigma-Werte schon für nützlich. 1. Um eine Spielmethode als gewinnsicher bewerten zu können, hat sich der +3 Sigma-Wert über längere Spielstrecke als übliches Bewertungskriterium heraus gebildet. 2. Bei diversen Spielmethoden ist der Abweichungswert in jeglicher Richtung schon ein nützlicher Anhaltspunkt, selbst auf Kurzstrecke, obwohl man hier das kritische Bewusstsein haben sollte, das das Eingangsbeispiel von Funtomas auch sinnvoll eingeordnet werden muss. 3. Da der Grundgedanke daraus ja in der Gauß'schen Verteilungskurve Niederschlag findet, zeigt dies, dass der Zufall sich nur recht selten in Extremwerten bewegt, hingegen zumeist in einem deutlichen "Schwerpunktbereich". Ich beurteile dies als "ausschlachtbar". Übel wird so etwas nur für Ausgleichsspieler, die Extremverlustprogressionen anwenden. Die bekommen früher oder später satt auf die Rübe. Dein Beispiel, dass eine lange Serie (oder ein Überhang) durchaus in eine Intermittenz übergehen kann, ist richtig. Einzelheiten sind gleichgültig. Ich fasse dies ganz allgemein so zusammen, eine Punktlandung gibt es nicht und wird es niemals im legalen Bereich geben, aber die Möglichkeit eines überwiegenden Bewegens in den schwerpunktartigen Mittelwerten, die der Zufall immer wieder bildet, weil er sie kurzum bilden muss. Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ludografie und Medizin haben durchaus gemeinsame Schnittmengen. Starwind -
27 Coups - 23 mal rot
topic antwortete auf starwind's funtomas in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
Ohne Sigma ist aber alles viel schlimmer. "Im linken Unterbauch macht der Dickdarm eine leichte S-Kurve. Dieser Abschnitt heißt S-Darm (Sigma, Sigmoid oder Kolon sigmoideum). Am Ende des Sigma endet der Dickdarm, und es schließt sich der Mastdarm an." Bisschen Anatomie kann auch Anfängern nicht schaden. Starwind -
Frage zu Spielautomaten: Zufall oder Strategie?
topic antwortete auf starwind's Random in: Casinos und Spielbanken
Das ist doch von Iron Butterfly entnommen und dann wohl eingedeutscht. Keine Sorge, es bleibt der einzige Kalauer heute abend von mir. Starwind -
Money-Maker mit neuem Spiel
topic antwortete auf starwind's wolfi99 in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Vergiss bei der Rücksendung (Garantieinanspruchnahme) nicht per "Einschreiben mit Rückschein"; zunächst das Bestreiten des Zuganges, sodann das Berufen auf eine nicht fristgerechte Rücksendung bzw. angeblich fristgerecht nicht hinreichend beigefügte Nachweise gehören zu den üblichen Sauereien dieser Branche. Starwind -
Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement
topic antwortete auf starwind's Ropro in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Zumindest hinsichtlich des "Amüsierens" ist das ja kein Widerspruch. Sie ist ja viel jünger. Starwind -
Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement
topic antwortete auf starwind's Ropro in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Wenn Du dein Stop-Signal (angestrebtes Tagesplus) gleichartig "justierst" wie ein umgekehrtes Stop-Verlustsignal (höchst zulässiger Tagesverlust) wirst Du langfristig dieselben Verlustwerte einfahren wie mit jeder anderen Methode, die blind im Zufall rumstochert. Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Chris, danke für Deine Antwort. Ich war nachdenklich geworden, ob es da eine Differenz in der Grundlage unseres Denkens über die "Figuren/Muster" gäbe. Dies ist nicht der Fall, wie ich Deinen vorstehenden Ausführungen entnehmen kann. (Jedenfalls im Grundsatz, ich arbeite ja mit einem anderen Herangehen an Muster/Ordnungen. Mein diesbezügliches Spiel ist auf das "Eingehen" auf die sich aufbauenden Abweichungen angelegt, nicht auf den Ausgleich. Grund: die nutzbaren Spielstrecken, bzw. Einzelcoups sind dabei länger/häufiger, als bei einem Spiel auf den relativen Ausgleich.) Die "Ordnungen" unterliegen nach meiner Beurteilung exakt denselben mathematischen Spielregeln, wie man sie hinsichtlich mathematisch definierter Serien (bestimmter Länge) und Intermittenzketten (bestimmter Länge) kennt, bezogen natürlich auf die Erwartungswerte und selbstverständlich nicht als exakte Berechnung dessen, was im nächsten Coup erscheinen wird (sichtbar gemacht z.B. durch die Gauß'sche Verteilungskurve). Dies ist eins zu eins im Rahmen der Erwartungswerte übertragbar auf entsprechend gleich lange Figuren und daraus lässt sich Positives gestalten, wenn man beachtet, was der Zufall auf Kurzstrecke "bevorzugt" bzw. "benachteiligt". Liebe Grüße Starwind -
Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement
topic antwortete auf starwind's Ropro in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Noch ein weiteres Dauergewinnsysytem? Dann wird das praktische Spiel -werde heute abend anschaffen fahren- ja völlig unübersichtlich. Ansonsten bevorzuge ich Gummibärchen. Starwind -
Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement
topic antwortete auf starwind's Ropro in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Vielleicht ist es der "Bär", den man anderen aufbindet. Starwind -
Zahlenspielerei mit Vorhersage und Moneymanagement
topic antwortete auf starwind's Ropro in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Eine ebenso alte wie zutreffende Zockererkenntnis, die schon in historischen Wildwest-Filmen Eingang gefunden hat: "Never count the money, before the deal is done !" Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Aus 20 Stücken Null zu machen ist auch kein Kunststück, ebenfalls ohne jede Buchung. Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Chris, drei Deiner Ausführungen (in den Zitaten rot von mir gekennzeichnet) stiften bei mir etwas "Verwirrung". Möglicher weise liegt hier -wie so häufig im Forum- ein unterschiedliches Begriffsverständnis zu dem Wort "Zufall" vor. Früher wurde im Forum regelmäßig so argumentiert, der Begriff beinhalte ja schon jede Unvorhersehbarkeit dessen, was im Weiteren kommen könne, sonst wäre es ja kein Zufall und Strukturen im Zufall könne es ja gar nicht geben, dann wäre er ja auch wieder nicht zufällig. Ich nehme dazu einfach mal Wikipedia: "Von Zufall spricht man dann, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gegeben werden kann. Als kausale Erklärungen für Ereignisse kommen in erster Linie allgemeine Gesetzmäßigkeiten oder Absichten handelnder Personen in Frage. Die Erklärung für Zufall ist also gerade der Verzicht auf eine (kausale) Erklärung." "Ein Ereignis geschieht, bei dem man zwar die Einflussfaktoren kennt, sie aber nicht messen oder steuern kann, so dass das Ergebnis nicht vorhersehbar ist („empirisch-pragmatischer Zufall“) " Unter solchen Prämissen wäre dem Zufall absolut nichts zu entnehmen und folglich die klassische Beschäftigung mit dem Roulette sinnlos. Das entspricht meinem Sinnverständnis von einem "sinnlosen Herumstochern im puren Zufall". Geht man hingegen davon aus, dass der vom Roulette-System erzeugte Zufall doch "Strukturen" enthält, die es "sichtbar" zu machen gilt, so löst man sich wohl von dem umgangssprachlichen Gebrauch des Begriffes "Zufall", so wie ihn vorstehend auch Wikipedia definiert.. Ich gehe mal davon aus, dass sowohl Du als auch ich (andere selbstverständlich auch) von einem "strukturierten" (mir fällt jetzt keine prägnantere Bezeichnung ein) Roulette-Zufall ausgehen, was dann natürlich vom Würfel bis hin zu allen irgendwie produzierten echten Zufallszahlen gleichartig gelten muss (aber eben vom Allgemeinverständnis des Begriffes abweicht) ? Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Dies wird nicht nur von Grilleau vertreten (z.B. auch von Roemer). Allerdings vermag dies auch mich nicht zu überzeugen. Jeder Tisch erzeugt eine Zufallspermanenz, aber jeder eine andere. Keine ist eine "Blaupause" der anderen. Ich formuliere es so (und meine damit höchst wahrscheinlich dasselbe wie Du), die Anschlüsse passen nicht. Wenn ein überlegener EW vorhanden ist, ist in der Tat die "Punktlandung" nicht erforderlich (und auch grundsätzlich nicht machbar). Ich bevorzuge im klassischen Bereich hingegen die EC. Hier sind Ballistik (im Sinne des KG) und Klassik nicht vergleichbar. Die Punktlandung gibt es auch dort nicht, aber aus völlig anderen Gründen. Bei den meisten Kombinationen sind rund 1/3 sogenannte atypische Verläufe, also Tellerläufer, Mehrfachrautentreffer, Läufer der Kugel über den Konus u.v.a.m. Deshalb ist ein großflächiger Angriff schon wenig empfehlenswert. Die Varianz gilt auch für KGer. Man schaut auf die Rendite, die sich aus der vorermittelten sinnvollen Satzbreite ergibt. Diese Satzbreite wiederum bestimmt die vorgefundene Kombination, nicht etwa eigenes Wunschdenken. KG bietet eine größere Sicherheit. Schwankungen anderer Art gibt es auch, aber sie sind viel flacher. Der Sinn der Einschränkung des jeweils bespielten Sektors ergibt sich aus den vorstehend von mir "angerissenen" Gründen, insbesondere der Rendite. Pflastern schmälert auch dort den Ertrag. Fehltreffer ja. Der Bankvorteil konnte früher locker überwunden werden, aber es dauerte auch. Die gut bespielbaren Kombinationen sind weniger geworden. Alles Weitere verquickt sich mit dem vorstehend Ausgeführten. Beurteile ich anders. Der KG muss die richtigen Relationen von Kugel zum Zahlenkranz unter Berücksichtigung der Rotorgeschwindigkeit mit den Augen beobachten. Der Klassiker muss das in Mustern erkennbar machen, was vom Zufall gerade bevorzugt (bzw. umgekehrt benachteiligt) wird. Diese "Zufallsaspekte" sind für den KG völlig bedeutungslos. Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Das meinte ich nicht. Ich bezog mich auf die schneller gewordenen Rotorzeiten und insbesondere auf neuere Kesselbautechnik, die zu unkalkulierbaren Streuweiten führt. Und was ist mit der "Gier" der Casinos ? Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Verlustmartingale ist halt Schei..... Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Dies habe ich -mit anderen Worten- auch geschrieben und gemeint. Die Mathematik kann den exakten Zeitpunkt des Ausgleichs (Rücklaufes) nicht berechnen. Allerdings kann man mit den mathematischen Werten auf überwiegende Wahrscheinlichkeiten -ohne Punktlandung- spekulieren. Ist das "nicht" beabsichtigt geschrieben worden ? Für mich liegt der umgekehrte Fall vor, er kann es ballistisch. Allerdings haben sich die Bedingungen für Ballistiker verschlechtert. Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Fritzl, jawoll, ich wollte nur dem Problem ausweichen, dass mich jemand fragt, wo ich ihm eine Fundstelle dazu benennen kann. 400 liegt im allgemeinen Erfahrungswissen. Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Hallo Chris, nein, das meinte ich eigentlich nicht damit. Ich habe bloß ausdrücken wollen, dass meiner populärwisschenschaftlich beobachtenden Kenntnis nach, keiner der mittlerweilen mäandernden Zweige der Chaostheorie wirklich etwas spieltauglich zu Machendes für das Roulette hergibt. Der Hinweis auf diesen Wissenschaftszweig mit der ebenfalls erfolgten Darstellung, dass sich immer wieder "Inseln" der Ordnung im Chaos bilden, reichte mir nicht. Häufig wird die Mathematik ja einfach auch nur fehl interpretiert (möglicher weise muss ich mir zuweilen dieses Mäntelchen auch selbst anziehen). Sie errechnet z.B. völlig korrekt die Erwartungswerte. Wo bitte hat ein Mathematiker je behauptet, dass sich die EW auch auf tatsächlich gespielter Kurzstrecke verwirklichen oder Ecarts in tatsächlich gespielter Zeit einen "Rücklauf" aufweisen müssen. Ein Plein kann z.B. locker mal 400 Coups ausbleiben. Wenn ich von der vollständigen "Unbestimmbarkeit" der Zufallsmuster ausginge, wäre die logische Konsequenz doch, Pfötchen weg von jeglichem klassischen Roulette-Gedanken. Viele Grüße Starwind -
Satzsignale bei Tendenzen
topic antwortete auf starwind's FelixM in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
Selbst Wissenschaftler haben eine Selbstdarstellungsneigung. Insbesondere im Rahmen des gewinnträchtigen populärwissenschaftlichen vorzeitigen Veröffentlichens sind Fachzeitschriften und entsprechende Fernsehreihen überfüllt davor. Zusätzlich pflegen sich "Informationen" in der "Szene" zu verbreiten, selbst wenn es dann nur Gerüchte sein mögen. Du meinst wahrscheinlich meinen Hinweis, der inhaltlich etwa lautete, nun lasst sie doch, sonst köcheln wir hier bald im eigenen Saft. Lass' ich doch gerne, aber dann mal zu schauen, ob es dazu Tiefgang gibt oder nicht drängt sich doch wohl ebenso auf. Starwind