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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Der Link ist richtig, Zacki. da bin ich nach Jason's freundlichem Hinweis gestern nacht (bzw. heute "Anfangsnacht") auch gelandet.. Man wird dann zu iTunes weiter geleitet, welches z.B. auf dem eigenen PC installiert sein muss, damit dort im Store das Programm für 5,99 US-Dollar runtergeladen werden kann. Letzteres hatte ich dann nicht mehr geschafft, aber schon eine Erstbetrachtung der Benutzeroberfläche machte mich zumindest "stutzig". Die Rotorgeschwindigkeit kann wohl nur grob eingegeben werden (speed of the wheel: slow, medium, fast), jeder Kesselgucker weiß hingegen, dass es auf die Zehntelsekunde stimmen muss, sonst ist das für die Katz. Starwind
  2. Da der Typ alles klaut und dann faked und angeblich selbst anbietet, ohne je etwas ausgeliefert zu haben, kann ich dies nicht nachvollziehen. Unter der von Dir angegebenen Internetadresse bin ich jedenfalls sofort bei einem YouTube Video von ihm gelandet. . Ob es etwas mit dem von Dir Verwandten zu tun hat, kannst nur Du beurteilen. Starwind
  3. Wenn ich das eingebe, komme ich zu Roulette Prediction Wheel Analyse Software SelMcKenzie Selter-McKenzie Im Rahmen von Roulette handelt es sich dabei um den größten Spinner, den die Szene je hervor gebracht hat. Was mit Sülzer McKenzie im Zusammenhang steht, ist für die Mülltonne, die man danach aber gründlich reinigen sollte. Starwind
  4. Zu denen, die man heute als "Gutmenschen" bezeichnet, habe ich ganz sicher nur geringfügige Überschneidungen. Ferner zähle ich zu denen, die es als objektiv unmöglich beurteilen, dass irgendein Croupier zu meinen Gunsten drehen könnte. Croupiers werden im wesentlichen (mit leichten Unterschieden in den einzelnen Bundesländern) aus dem Tronc bezahlt. Da ich Wert darauf lege, dass es weiter Landcasinos gibt, ist es für mich schlicht seit jeher eine Selbstverständlichkeit nicht nur bei Pleintreffern, sondern auch bei ähnlichen Erfolgen Tronc zu geben. Ein durchgebrachtes Viererparoli bringt schließlich 31 Stücke rein. Ich habe schon zu Zeiten gespielt, als die Umfeldbedingungen noch anders waren und es fast keine Diskussionen über Tronc gab. Wenn seinerzeit jemand, der in der Regel tief im Minus steckte, über den Tronc zu "diskutieren" versuchte, guckten die anderen Spieler sich in der Regel angewidert an ob dieser Störung der Atmosphäre und beurteilten es dahingehend: "Wenn du dir das Spiel nicht leisten kannst, bleib' gefälligst weg und stör' hier nicht". Das habe ich beibehalten, durchaus unter zur Kenntnisnahme, dass die Zeiten sich geändert haben, aber in welchen Punkten ich mich anpasse oder nicht entscheide ich für mich ganz allein und ich mache keinen Hehl daraus, dass der Niveauverlust in den Casinos mir nicht gefällt, auch wenn ich dies nicht ändern kann. Es geht mir gut, deshalb gebe ich auch außerhalb der Casinos gern Trinkgeld, ohne jeden Vorteils-Hintergedanken. Warum soll man anderen nicht mal eine kleine Freude machen, die einem eine angenehme Leistung erbringen ? Im Casino kommt noch das hinzu, was schon Albatros zwischenzeitig geschrieben hat. Es war ein netter Abend, Jungs, danke, und das nicht nur mit warmen Worten, sondern ausgedrückt durch den Tronc. Starwind
  5. Das darf natürlich "betrachtet werden", es ist schließlich die gedankliche Grundlage jeden Ausgleichsspielers. Was ich nicht befürworten kann, ist lediglich, dass Ausbleiber in eine "künstliche EC Permanenz" gedeutet werden sollen. So habe ich Dich jedenfalls bisher verstanden. Die Ausbleiber selbst sind für mich nicht Bestandteil einer Zufallspermanenz (eben weil gar nicht erschienen), also lassen sie für mich auch keine Beurteilung darüber zu, was der Zufall da gerade treibt. Wenn man auf jeglichen Permanenzgedanken verzichtet und lediglich Ausbleiber jagen will, ist das grundsätzlich o.k.. Das beurteile ich gleichartig. Der "Parallelblick" auf Plein ist ebenfalls in Ordnung, wenn man sich bewusst bleibt, dass ein Spiel auf Plein viel extremeren Schwankungsbreiten unterliegt, als ein solches auf EC. Eine unmittelbare Vergleichbarkeit ist daher nicht gegeben, ferner spielen la partage-Regel sowie en prison - Regel eine Rolle, Musterbildungen des Zufalls im Rahmen von EC sind auch nicht auf Plein übertragbar. Ausgleichsspieler werden förmlich zu Verlustprogressionen oder Überlagerungen gezwungen. Jeder nach seiner Art, für mich ist das nichts. Nur wenn diese EC einer echten Zufallspermanenz entstammen (da habe ich bei Deiner Begrifflichkeit "künstlich" erhebliche Zweifel), dann bilden sie auch die bekannten Serien. Da muss man aber schon wieder aufpassen. Es gibt auch Intermittenzen in Form der Nase und der Intermittenzketten beliebiger Länge. Da es keine "Einerserie" gibt, muss es da wohl einen Unterschied geben. Ebenfalls Gute Nacht Starwind
  6. Hallo Ego, ich antworte mal zunächst auf Dich, bevor ich auf Kaligari eingehe. Natürlich kann man Restanten jagen. Restanten sind aber kein Bestandteil einer Permanenz, weil sie eben noch gar nicht erschienen sind. Alles was man aus echten Zufallspermanenzen ableiten kann, Figuren, Verteilungen usw. haben Restanten ja noch gar nicht erzeugt. Die "Vergangenheit" hat nach meiner Beurteilung keinerlei Einfluss auf den nächsten Coup (Singular). Die "Vergangenheit" hat ebenso keinen Einfluss auf die nächsten Coups (Plural). Der Zufall selbst hingegen bewirkt durch den Aufbau seiner Schwankungen, dass er kurz- bis mittelfristig wechselnd seinen wenigen Mustern -jedenfalls im Rahmen der EC- , die ihm dafür nur zur Verfügung stehen, folgen muss. Täte er es nicht, würde er das Alternieren "bevorzugen" müssen (RSRSRSRSRSRS), dann wäre Roulette ganz einfach klassisch zu knacken. Der Zufall selbst muss also eigenen Mustern folgen, die ich für ausschlachtbar erachte. Hinsichtlich der Zeitkomponente (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) beurteile ich es ebenso. Hinsichtlich der Musterbildung beurteile ich es anders, mit der ganz deutlichen Einschränkung, mit einer Punktlandung hat das nichts zu tun. Da stecken zwei Komponenten drin. Natürlich ist diese gigantische Zahl der Möglichkeiten nicht sinnvoll bespielbar. Zerlegt man die Abschnitte in kleinere Intervalle (2,3,4 Coups) wird es schon übersichtlicher. Man kann das Ganze auf vier Möglichkeiten des Zufalls plus Zero beschränken, dann wird es ganz übersichtlich. Die zweite Komponente ist dann, wie man es bespielt. Von Verlustprogressionen, die eine einzige Stufe überschreiten, halte ich gar nichts. Da sind unsere Ansätze bestimmt unterschiedlich. Da steckt aber auch eine individuell psychologische Komponente drin. Ein Spiel, in dem es gar keine Platzer geben kann (leichte Tagesverluste sind etwas anderes), wird von mir eindeutig bevorzugt. Gewinnprogression ist wieder etwas anderes. Da ich kein Hellseher bin, weiß ich das nicht und spielerisch muss ich das auch nicht wissen.. Unter "Kapriole" verstehe ich, dass er sich in die Extrembereiche der Gauß'schen Verteilungskurve begeben hat. Hierzu bevorzuge ich eine Spielweise, bei der ich dem Zufall auf seinem Kapriolen-Weg bereits gefolgt bin und ihm weiter folgend bei seinem Weg in den mittleren Bereich der Gauß'schen Verteilungskurve wieder folgen werde. Das bekomme ich aber nur mit einem Figuren-Favoritenspiel hin unter strikter Unterlassung jeder üblicher Verlustprogresssion. Gruss Starwind
  7. Wenn man es so betrachtet, dass der Begriff "künstlich" a priori niemals zu einer Zufallspermanenz führen kann, dann hast Du recht. Ich wollte mich Kaligari verständlich machen, auf solche Feinheiten habe ich nicht geachtet. Gruß Starwind
  8. Da steckt meines Erachtens ein Gedankenfehler drin. Auch eine "künstlich ermittelte EC" muss eine echte Zufalls-EC sein (in ihrer Summe dann eine Zufallspermanenz). Dieses Kriterium wird nicht erfüllt, wenn Du die "ausgebliebenen Zahlen" unter EC-Zuordnung betrachtest. Diese sind eben gar nicht gekommen und überhaupt noch nicht Bestandteil einer Permanenz, wann sie kommen und in welcher Häufung sie kommen mögen, ist offen und nicht Permanenzbestandteil bisher. Da darf man die Begrifflichkeiten "Spiel auf Ausbleiber" (meinetwegen über Ecart-Ermittlung) und "künstlich ermittelte EC" nicht in einen Topf werfen. Erstellt man aus echten Zufallspermanenzen (Münzwurf, Würfel, Roulette usw.) sog. Permanenzvervielfältigungen, so ist das o.k., weil es dann Ergebnisse aus echten Zufallspermanenzen sind. (Beispiele, für die Vervielfältiger wird neben der üblichen Permanenz eine neue gebildet, die nur jeden 2. tatsächlichen Coup, jeden dritten usw. erfasst oder Zeilen werden einfach von links nach rechts zu einer neuen Permanenz zusammen gefügt usw..) "Künstlich" muss immer eine echte Zufallspermanenz repräsentieren, sonst ist es unverwendbar. Ausbleiber sind kein Permanenzbestandteil und erfüllen das Kriterium nicht. Starwind
  9. Watt'n hier los ? "331 Benutzer sind momentan online". Spam-Angriff ??? Starwind
  10. Moin H.D., den Themenwechsel hatte ich Deinen Worten "Wie sieht es mit einem Spiel auf Abbruch von Zero zu gunsten der EC,s aus?" nicht entnommen, ich dachte, das sei weiter eingebettet in die Spielidee von @Kontrollverlust. Aber, da man mich auch Starwind, den Gütigen, nennt , sind wir dann ja nunmehr voll auf einer Linie. Beschlossen und verkündet: Das Verfahren wird eingestellt. Gruß Starwind
  11. Moin, moin, ich wär ja sofort bei Dir, wenn wir hier über eine unlimitierte Progression sprechen würden. Dem ist aber nicht so, Die Vorgabe von @Kontrollverlust ist definitiv, wenn der erste Satz nicht trifft, dann wird zwei mal verdoppelt, also eine auf zwei Stufen limitierte Martingale und dann Schluss mit dem Angriff. Wählt er z.B. bei Erscheinen von Zero zu dem Zeitpunkt, wo seine zweite Stufe drauf steht la partage, spielt jegliche folgende EC keinerlei Rolle mehr, weil der Angriff vorüber ist. Kommt Zero, wenn er seine zweite Stufe drauf hat, drei Mal, so greift sein dargestelltes Abbruchkriterium, also interessiert die danach erscheinende EC nicht mal die "Putzfrau", also hat sie auch nichts mehr mit "der Entscheidung" zu tun. Gruß Starwind .
  12. Na bitte, schau'n wir mal, ob die Kanarienvögel Nerven besitzen. Starwind
  13. Hallo H.D., dass Du darauf hinaus wolltest, konnte ich Deinem Ausgangsbeitrag nicht entnehmen. Aber ist die von mir rot markierte Ergänzung wirklich immer richtig ??? Möglichkeit 1: Es erscheint im Angriff Zero und "Kontrollverlust" wählt la partage, dann wird sein Einsatz geteilt und Zero hat durchaus "entschieden". Möglichkeit 2: Es erscheint Zero und "Kontrollverlust" wählt en prison, dann braucht er die gewünschte EC (er spielt ja den "Gegenpart") einmal, nur um seinen Einsatz frei zu bekommen und anschließend ein weiteres Mal, um den Angriff im Gewinn abzuschließen. Möglichkeit 3: Zero erscheint zweimal hinter einander. Dann gehts (en prison) mit seinen Jetons hinter die zweite Sperrlinie. Dann braucht er schon zweimal das Erscheinen der "gewünschten" EC, um seinen Einsatz frei zu bekommen, erst mit dem dritten Erscheinen derselben ist er dann im Ziel. Möglichkeit 4: Zero erscheint dreimal hintereinander. Ganz übel, alles im Eimer. Wieder hat Zero entschieden und nicht die EC. Gruß Starwind
  14. Ich habe Deinen Text mal gekürzt. Aber Du lieferst damit ein gutes Beispiel, wie man durch vorheriges Überdenken (die "Erkenntnisquellen" kann man sich ja beschaffen) seine Zeit von Sinnlosigkeiten entlasten kann. Gruß Starwind
  15. Moin H.D., Scherzkeks. Gruß Starwind
  16. Da erwarte ich doch förmlich die übliche Behauptung, dass EC-Spiele wegen des mangelhaften "Rückholeffektes" nicht zu empfehlen seien. Du deutest ja mangelhafte Lukrativität an. Mal nur ein Vergleich: Ein EC Spieler spielt mit 18 Zahlen gegen 19. Ein Plein-Spieler, der z.B. neun Zahlen setzt, spielt mit 9 Zahlen (die er allerdings individuell auswählen kann) gegen 28 Zahlen. Dafür trifft er auch seltener als der EC-Spieler. Bei der Relationsbildung muss man für eine echte Vergleichbarkeit aber auch berücksichtigen, wenn der EC-Spieler z.B. 100 € auf eine EC setzt, dann ist ihm ein Pleinspieler vergleichbar, der pro Plein nur 5,55 € setzen könnte (natürlich nur ein Vergleichswert, da es Jetons im LC in dieser Stückelung nicht gibt). Grundsätzlich käme rechnerisch hinsichtlich der Gewinnerwartung alles auf dasselbe heraus. Der EC-Spieler hat hingegen in seriösen Casinos die Vorteile der "la partage" sowie "en prison" Spielregeln für sich. Macht immerhin langfristig einen Unterschied von 1,35 % aus. So speziell noch zu Lukrativität und "Rückholeffekt". Es kommt immer darauf an, wie man es spielt. Ohne positiven EW ist alles für die Katz. Mal eine persönliche Erfahrung von mir vom letzten Samstag. Ich habe in rund zwei Stunden Spielzeit unter Berücksichtigung aller drei EC's zwei Viererparoli (von mir atypisch gespielt, ich setze zuweilen die Folgestufe nicht im unmittelbaren Folgecoup) durch gekriegt. Bezogen auf die kurze Spielzeit durchaus überdurchschnittlich (und ich warne auch ausdrücklich vor Verallgemeinerungen). Dazwischen waren noch ein paar Kleckerparoli dabei und selbstverständlich für die mehreren Anläufe auch diverse Verluststücke. Tagesertrag waren dann 74 Stücke. 2 Stücke habe ich freiwillig Tronc gegebn. Gewinn = 72 Stücke (a 50 €) Ich war in meiner gepflegten Bescheidenheit mit dieser "mangelhaften" Lukrativität und dem "Stundenlohn" höchst zufrieden. Das läuft natürlich nicht immer so gut, erst recht nicht so schnell, ich bringe das daher auch nur als Beispiel, dass es sich bei EC-Spielen keinesfalls nur um solche handeln muss, die so schläfrig um die Nulllinie rumdümpeln. Starwind
  17. Also ein Spiel auf den Abbruch von 5er Serien. Gehen wir mal den Verlustfall durch: 1. Satz: 1 Stück verloren 2. Satz im Saldo 3 Stücke verloren 3. Satz im Saldo 7 Stücke verloren Im Gewinnfall wird pro Angriff jeweils ein Stück gewonnen. Ein solches Spiel bietet recht wenig "Angriffspunkte", es sei denn man arbeitet mit Permanenzvervielfältigungen. Gar keine gute Spielidee. Starwind
  18. Es gibt halt einen deutlichen Unterschied zwschen Statistik und Mengenlehre, die man in der Schule hatte und die grundsätzlich die Möglichkeit eröffnen würden, mühsam alles selbst nachrechnen und tatsächlich qualifizierten Informationsquellen, die einem diese Arbeit weitgehend abnehmen. Starwind
  19. Das Buch ist rar geworden. Limitierte Lederausgabe mit individueller Exemplar - Nummer. Es hat seinerzeit 149,-- DM gekostet, ich habe noch den uralten Ankündigungs-Flyer. Starwind
  20. Hallo Sven, da veranlasst Du mich, ergänzen bzw. nachbessern zu müssen. Ich meinte Spielvorschläge in der Literatur, welchen ich eine realistische dauerhafte Erfolgsaussicht beizumessen bereit war. Spielvorschläge habe ich ebenso bei von Haller wie auch bei Dr. Basieux gelesen (Letzterer z.B. im Kapitel "Und immer wieder lockt das Klassische" sowie eine Menge im Hinblick auf das Wurfweitenspiel). Ich kann und will nicht ausschließen, dass ich vielleicht tatsächlich Ausschlachtbares für mich unerkannt verworfen habe. Da gibt es aber individuell unterschiedliche Anspruchshaltungen. Ich war und bin nicht bereit, über das Roulette im aufwändigen Dauerspiel etwas durchzuziehen, da ich niemals "davon leben" wollte und auch niemals bereit war, über einen recht überschaubaren Aufwand meine Zeit und damit Teile meines Lebens diesem Spiel zu widmen. Davon habe ich aber mal eine Ausnahme "sich entwickeln" lassen. Ich habe mal am Anfang dieser "Tätigkeit" über ca. 3 1/2 Jahre zusätzlich zu meinem Beruf etwa pro Woche 5 Abende und Nächte im Casino verbracht und bin dafür auch noch ungerechter weise satt belohnt worden, obwohl seinerzeit mein Wissen um das Spiel und dementsprechend meine Spielweise aus meiner heutigen Sicht unter "Schwachsinn" verbucht werden müssen. Nach fachlicher Belehrung hatte ich dann völlig aufgehört und mir den Rücklauf erspart. Diese Zeit der Mehrfachbelastung mit schwer eingeschränkten Schlafzeiten und daraus selbst verursachtem Zusatzstress habe ich nie vergessen und werde sie nie wiederholen. Nach über 10 Jahren Pause bin ich dann wieder über die Ballistik zum Spiel zurück gekehrt, aber mit der klaren Selbstbeschränkung, alles nur nach Lust und Laune mit begrenztem Zeitaufwand und basta. Insoweit bevorzuge ich ein "Ärmelschonerspiel" im klassischen Bereich, welches ich jeweils auf den konkreten Spielabend beschränken kann. Tagesübergreifende Notwendigkeiten (wie sie mir zuweilen auch beim KG präsentiert werden) hasse ich wie die Pest (ist nix für einen Extrem-Individualisten). Das schildere ich nur, um damit hoffentlich verständlich rüber zu bringen, dass nicht jede Spielmethode auch zu jedem Spielertyp passt. Mein "Lieblingsabschnitt" bei von Haller findet sich übrigens auf der Seite 210 in "Die Berechnung des Zufalls" (Lederausgabe). Mir hat er damit sehr nützliche Dienste geleistet, strukturierte Spielüberlegungen zu entwickeln. Starwind
  21. Gleichgültig, ob die einen Millionen beim Golf einsacken oder ebenfalls gar nichts. Für die Lebensumstände des restlichen Volkes bleibt es so oder umgekehrt alles unverändert. So bekommen sie wenigstens noch "Idole", an denen sie sich ergötzen können, so eine entsprechende Wertungstendenz (die nicht besonders selten sein soll) vorhanden ist. Es soll ja sogar bei uns Menschen geben, die z.B. einem Selfie mit Pep Guardiola irgend etwas entnehmen zu können meinen. (Naja, kann man mit Adobe Photoshop ja wieder entfernen. ) Starwind
  22. Hallo Mike, Abendzeit, nun eine vollständigere Antwort: Das ist übel. Ich bevorzuge mindestens 8 Stunden am Stück, wenn möglich noch länger. Selbst das behindert mich nicht, mich danach jederzeit irgendwo "hinhauen" zu können und wenn ich will garantiert innerhalb von 5 Minuten wieder bei Morpheus zu sein. Wenn man mich ließe, würde ich wieder wie zu gewissen Studentenzeiten 14 Stunden am Tag hinkriegen -dauerhaft-. Da sind wir unterschiedlicher Auffassung. Ich bewerte dies ausschließlich als Maßnahme gegen Kesselgucker, ohne jegliche Auswirkungsmöglichkeit auf die entstehenden Permanenzen. Alles gleichwertige Zufallspermanenzen. An diese "Handschriften" der Croupiers glaube ich nicht. Das menschliche Wahrnehmungsvermögen ist auf Sinngebung und Mustererkennung genetisch vorgeprägt. Besonders lustig sind immer die phantasievollen (aber letztlich dämlichen) Erklärungsversuche der Probanden beim Rorschach-Test. Damit treibt der Zufall regelmäßig seinen Schabernack. Dubletten, Wiederholungen in regelmäßigem Abstand und Ähnliches, nimmt jeder wahr. Figurenwiederholungen (und umgekehrt Ausbleiber) komplizierterer Art registriert kaum jemand. Gleiche Couplänge voraus gesetzt, sind sie aber absolut gleichwertig. Auf das Sonderthema des "segmentgenau" werfenden Croupiers, sollten wir lieber nicht zum X-ten Male in diesem Forum wechseln. Da sind wir wieder beieinander. Die Anschlüsse stimmen da nicht. Möglicher weise gibt es da aber andere Spielansätze, die vielleicht auf den Anschluss verzichten können. Ich kann und will es jedenfalls nicht. Außerhalb von Wurfweitengedanken (die auch nicht "meine Welt" sind) vermag ich mich mit solchen "Möglichkeiten" nicht anzufreunden. Für mich buche ich das alles unter den Schabernack des Zufalls. Umgekehrt habe ich auch schon erlebt, dass eine Zahl zweimal nacheinander erschien, dann erfolgte ein Handwechsel und dann kam dieselbe Zahl zum dritten Male. Welche Rückschlüsse kann man daraus wirklich vertretbar ziehen ? Ich meine, gar keine. Über die vielen hierzu denkbaren Hintergründe zu spekulieren mag zwar die Phantasie anregen, letztlich gehe ich aber davon aus, dass es nichts bringt. Eine gezielte Permanenzveränderung darüber zu bewirken, erachte ich als unmöglich. Den Begriff der "Formel" würde ich darauf nicht anwenden mögen. Das würde ja weiter gedacht bedeuten, dass dann alles sowieso wurscht wäre. Wäre es so, stände das langfristige Ergebnis solchen Spieles definitiv fest, da man meiner Auffassung nach sich dadurch darauf beschränken würde im Zufall blind herum zu stochern, was auch dann der Fall ist, wenn vermeintlichen Regelmäßigkeiten Bedeutungsinhalte verpasst werden, die sie längerfristig einfach nicht besitzen. Mit solchen Vermutungen bin ich sehr vorsichtig. Ich weiß nicht, ob von Haller und/oder Dr. Basieux in ihrer Lebensbilanz Roulettegewinner waren/sind. Dies ist mir eigentlich auch gleichgültig, weil deren Gewinne oder Verluste auf mich ohnehin keinen Einfluss hätten. Beide haben eine Menge über die Grundlagen des Roulette-Spiels geschrieben; durchaus kein fertiges eins zu eins übernehmbares Spiel. Das Wissen anderer so präsentiert zu bekommen hat zumindest den Vorteil, als Laie sich nicht mit der "Neuerfindung des Rades" befassen zu müssen. Schon mal vom Zeitfaktor her ein positiver Aspekt. Ich mag das, was ich bei beiden-und auch weiteren- gelesen habe hingegen nicht missen, da es -soweit es das klassische Spiel betrifft- durchaus Eingang in meine individuelle Spielmethode gefunden hat. Starwind
  23. Was ist denn an ungetrübter objektiver Wahrnehmung politically incorrect ? Starwind
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