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Roulette Forum

starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Klingt ja der Wortwahl nach höchst wissenschaftlich. Dann müssten insbesondere Chaos-Forscher als Roulette-Gewinner ja die besten Voraussetzungen aufweisen. Es stellt sich die Frage, warum nicht ein einziger Chaos-Forscher (ich meine jetzt nicht die Hobby-Ausdeuter) bisher als Roulette-Gewinner ins Rampenlicht der Öffentlichkeit getreten ist. Starwind
  2. Könnte es sein, dass Du Nicolai Weizenthal meinst ? Starwind
  3. Nö. "Berechenbar" im Sinne der Garantie der "Punktlandung" ist er in der Tat nicht. "Beobachtbar" nutzt nichts, dass hieße ja lediglich die Ergebnisse des Zufalls anzuschauen. Da muss man schon Schlüsse daraus ziehen können, die nicht aus dem "Land der Phantasie" stammen. Da gibt es kein Problem. Dies war auch lediglich eine Wertung von mir in dem Rahmen, ob es möglich sein könnte, den Zufall mit dem Zufall zu schlagen. Es liegt mir völlig fern, Dich oder jeglichen Dritten auch nur dazu anregen zu wollen, mit dem Nachdenken über Roulette aufzuhören. Ich kenne Spieler und Spielerinnen, die ganz deutlich so argumentieren, dass ihnen die Beschäftigung mit dieser Materie einfach Spaß mache und dass sie dies als gut für ihre "grauen Zellen" bewerten, unabhängig von jeglicher realistischer Erfolgschance. Warum nicht, ich habe keine missionarischen Neigungen wider das Glücksspiel. Mein Ansatz und meine Motivation ist es hingegen nicht, aber jeder soll nach seiner Façon selig werden. Starwind
  4. Hallo Chris, wir setzen das an geeigneterer Stelle fort. Liebe Grüße Starwind
  5. Doch, der Zufall muss auf kurzer Distanz Abweichungen produzieren, ansonsten müsste er im Regelmaß die Erwartungswerte erfüllen, was er definitiv nicht tut. "Schlampigkeit" kann insoweit für nichts von Nutzen sein. Na und, Du spielst dann doch auch "spiegelverkehrt", damit musst Du doch -zumindest im WW-Bereich- die zutreffenden Abstände haben Zufall gegen Zufall ? Könnte doch logisch gedacht nur funktionieren, wenn Du im Idealfall exakt das Gegenteil des Zufalls setzt. Würdest Du dieses Gegenteil kennen, bräuchtest Du doch nur wieder das Gegenteil davon spielen und schon würdest Du den Zufall im Griff haben. Kann doch nicht aufgehen. Starwind
  6. Ich will keinesfalls an Deinem "Glauben" rütteln, aber ein paar Zweifel drängen sich auf. 1. Ich kenne mehrere Croupiers, die munter beim Abwurf mit Gästen plaudern und nicht mal in den Kessel sehen. Der Abwurfort (Vorzahl in der Permanenz, die ja Dein Ausgangspunkt nur sein kann), stimmt in diesen Fällen überhaupt nicht. 2. Permanenzen könnte man grundsätzlich zu solchen Ermittlungen in rechts bzw. links trennen. Du nimmst den ersten Wert z.B. als rechts, Deine Auswertungen könnten dann genau umgekehrt zur Realität ausfallen, das würde aber keinerlei Rolle spielen, da Du ja in Zweierschritten Deinem System folgst. Aber: Meiner Beurteilung nach kann es ohne rechts/links Trennung überhaupt nicht funktionieren. Fast jeder Kessel hat, selbst wenn er unmittelbar zuvor vermessen wurde, einen unterschiedlich stark ausgeprägten Tilt. Je stärker der Tilt, desto stärker auch die Auswirkung für jeden WW-Spieler.. Warum ? Jeglicher Tilt bewirkt bei allen mir bekannten Kesseln, dass es bei der Haupttrefferraute, wenn sie in der Nähe des höchsten Punktes des Kessels liegt zu Vor- und Rücksprüngen der Kugel kommt (breiteres Satzsegment), kommt die Kugel hingegen an dieser Raute vorbei, trifft sie -ohne über den Konus zu laufen- eine entferntere Raute, die tiefer liegt (da gibt es noch Unterscheidungen, je nachdem, um einen "Wievielrauter" es sich handelt), dort gibt es fast nur Vorsprünge (kleineres Satzsegment). Woran liegt dies ? Die Kugel hat beim Treffer auf die höher belegene Raute noch ein wenig mehr Bewegungsenergie, bei der tiefer belegenen etwas weniger. Folge ist ein unterschiedlicher Aufprallwinkel (den zudem allein schon der Tilt bewirkt). Daher beurteile ich die rechts/links - Trennung als zwingend. Mit Deinem Hinweis auf Lexis vermag ich inhaltlich nichts anzufangen. Natürlich ist er mir grundsätzlich bekannt, aber im DC habe ich kaum gelesen, aus den hiesigen mir bekannten Beiträgen von ihm fällt mir dazu auch nichts ein, was ich zu den Thema sinnvoll einordnen könnte. Starwind
  7. LC's ? Stammen die Abwurforte einfach aus den in den Permanenzen genannten Zahlen ? Welche Satzbreite ? Immer Kleine Serie plus Zero mit Nebenzahlen ? (Dann müsste der Ausgangspunkt für Satzcoups ja immer in der Nähe von Zero liegen.) Sowas lässt sich mit einer ganz primitiven Doppel-Drehscheibe ja anpassen, so dass die Sätze ebenfalls an andere Bereiche angepasst würden, im einfachsten Falle erschlösse man sich dann zusätzlich die Große Serie, wenn der Ausgangspunkt etwa bei 5/10 läge. Ich entnehme Deinen Ausführungen, dass Du eine Unterscheidung zwischen Kugel im Uhrzeigersinn und Kugel gegen den Uhrzeigersinn nicht für erforderlich erachtest. Starwind
  8. O.k., diese Erläuterung verstehe ich. Zur Nachsatzempfehlung der letztgefallenen Zahl habe ich dieselbe Information, die Yordan83 dargestellt hat. Wenn Du mir jetzt noch ersparst, vieles nachlesen zu müssen, was ich seinerzeit möglicher weise ebenfalls nicht verstanden habe. Woraus soll sich ergeben, dass generell diesen zwei oder drei Wurfweiten eine signifikante "Erscheinungswahrscheinlichkeit" zukommen soll ? Starwind
  9. Ja, wat denn nu ? WW 14, WW 26 oder WW 36 ?????? Starwind
  10. Hallo Chris, da muss ich wohl mit meiner "peinlichen Unkenntnis im Umgang mit dem Roulette" leben. Allerdings nehme ich mir einfach heraus, auch jeglichen Gedankengang im Rahmen des Roulette an Hand der mathematischen Werte zu überprüfen. Was dagegen verstößt, landet bei mir "in der Tonne". Ich hatte übrigens nirgends behauptet, dass Ergenbisse auf der Basis der von mir genannten Zahlen "berechenbar" wären, mir ging es um erkennbare sinvolle bzw. sinnlose Überlegungen bei der Entwicklung von Spieltechniken. Ich bin auch kein Freund des "neu Erfindens des bereits bekannten Rades". Wie vorstehend ausgeführt, umgekehrt kann man allein mit der Mathematik Coupergebnisse auch nicht berechnen. Ist auch nicht erforderlich. Das heißt aber noch lange nicht, dass man bekannte mathematische Erkenntnisse einfach vernachlässigen darf (als Prüfkriterien, nicht mehr und nicht weniger). Richtig, die Permanenzausdeutung ist im klassischen Bereich der einzig erfolgversprechende Ansatzpunkt. Dies wird von Kritikern regelmäßig als "Schwurbelkram" gescholten. Nun muss der Zufall aber, um seine Schwankungen überhaupt produzieren zu können, temporäre Abweichungen von den Erwartungswerten bilden. Diese klar zu definieren (und eben nicht rumzuschwurbeln) ist zunächst notwendig, um sodann daraus ableiten zu können, was der Zufall temporär gerade bevorzugt bzw. benachteiligt. Mir haben die mathematischen Verteilungswerte hinsichtlich von Intermittenbildungen (jeglicher Art) und Serienbildungen dabei geholfen. Ich habe dazu -jedenfalls soweit ich es durch Nachlesen bei anderen abzugleichen versucht habe- meine eigenen -anderen- "Gebildedefinitionen" (definierte Muster) entwickelt. Das erinnert mich daran, dass ich vor hatte, mal zu checken, ob Deine Figuren (zumindest die Grundlage liegt ja bei Thomas Westerburg) überhaupt Ähnlichkeiten oder Überschneidungen zu den meinen aufweisen. Viele Grüße auch von mir Starwind
  11. Dies ist keine authentische Permanenz, sondern eine Zusammenstückelung von drei Individualintervallen. So nimmt doch niemand eine "Permanenzbeurteilung" oder eine Aufzeichnung von bereits erschienenen "Figuren" vor, um daraus Schlüsse zu ziehen. Praktisch wird das Display abgeschrieben und fort geführt oder in diversen Casinos kauft man für 50 ct. den Ausdruck der Tagespermanenz eines bestimmten Tisches. Solch untaugliche Beurteilungsgrundlage benutzt niemand, siehe wie vor. Dieses Problem umgeht man einfach, indem Zero keiner Serie oder Intermittenz zugerechnet wird (sie also auch nicht unterbrechen kann), lediglich in der Ergebnisbuchung berücksichtigt wird, soweit sie in einen aktiven Spielabschnitt hinein fällt. Die "Gruppenbetrachtung" würde in der Tat jede Übersicht zerstören, deshalb wird das auch völlig anders gemacht. Dann hättest Du in der Tat nur Plein - Äquivalente und müsstest dich ausschließlich mit den dort gegebenen höchsten Schwankungsbreiten plagen. Zum Glück gibt es die anderen Chancenangebote ebenfalls. Ein gesondertes Varianzproblem sehe ich darin nicht, ich sehe die Hauptunterschiede in der Ersparnis des Tronc und bei EC in der la partage Regel. Wenn jemand gleichzeitig 24 Plein setzt, dann ist das vergleichbar zu jemandem, der gleichzeitig zwei Drittelchancen bespielt. Da werden beide über die Varianz "bestraft" und der Plein-Spieler noch zusätzlich über den Tronc. Ist das als Frage nach der Fundstelle gemeint ? Dann stelle ich Dir gern eine Kopie zu den genannten Werten hier ein, dieselben hatte ich schon mehrfach hier im Forum verwandt. Brauchst ggf. aber nicht zu suchen, mache ich gern noch mal. Ob Du dies dann als logische Grundlage anerkennst, ist Deine Entscheidung. Wenn mathematisch errechnete Zahlen hingegen keine logische Grundlage für Dich sein sollten, dann hätten wir an dieser Stelle einfach eine diametrale Auffassung (was auch nicht schlimm wäre). Solche "Permanenzvervielfältigung" ist eine übliche Angelegenheit, um sich schneller Anspielpunkte zu schaffen. Solange daraus eine echte Zufallspermanenz entsteht (was in Deinem Beispiel der Fall wäre) ist alles gut. Unterschiedliche Meinungen gibt es lediglich zu der Frage, ob eine so verstandene persönliche Permanenz schon als Vorlauf von zu Hause mitgebracht werden darf und im Casino einfach fortgeschrieben werden kann (so vertritt es Roemer) oder ob es eine laufende Permanenz desselben Casinos und desselben Tisches sein muss, welche zu Grunde gelegt werden kann (letztere durchaus auch mit der Möglichkeit der Permanenzvervielfältigung, aber eben nur aus diesen konkreten Vorlaufwerten). In Deinem Beispiel entsteht keine "Blaupause" irgend einer anderen Permanenz. Deshalb ist diese Permanenz aber ebensowenig "chaotisch" wie jede andere echte Zufallspermanenz. Eine taugliche derartige Spielmethode besteht ja gerade darin, möglichst mit jeglicher Zufallspermanenz fertig zu werden. Starwind
  12. Hallo Ropro, wer dem Zufall "unterstellen" würde, dass er "sauber" arbeitet, würde damit wohl dessen Regelmäßigkeit (oder auch Erfüllung der EW) meinen müssen, ansonsten ergäbe es für mich keinen Sinn. Eben dies tut er aber nur hinsichtlich der EW, die ihre Ermittlungsgrundlage ausschließlich in der "Großen Zahl" haben. In den kleinen Strecken, in denen wir spielen, "denkt" der Zufall nicht im Traum daran, sich an diese Werte zu halten (Schwankungsbreiten). Ansonsten wäre so ein "Regelmaß" auch viel leichter nachzuspielen, würde also schon die "Lösung" des Rouletteproblems selbst darstellen. So ist dem aber nicht. Mit Deinem dritt- und vorletztem Satz kippst Du das ja selbst genau ins Gegenteil. An den bekannten mathematischen Werten chancenbezogen beißt keine Maus einen Faden ab. Muss man deshalb bereits ab dieser Stelle jeden Gedanken an eine Überkompensationsmöglichkeit des Bankvorteils im klassischen Bereich definitiv in die Tonne kloppen (die logische Folge wäre sodann, nie wieder echt Roulette spielen, es sei denn, man betrachtet es als pure Unterhaltung unter Inkaufnahme der längerfristigen Verluste = pures fun-play) ? In Bezug auf Plein kann ich Dir leider kein vernünftiges (nachvollziehbar und logisch) Beispiel nennen, worüber man gewinnen könnte. SvenDC argumentiert hierzu ja über die 2/3 Regel. Meine Erfahrung dazu ist, dass so viele "Favoriten" gleichzeitig gespielt werden müssten, dass die Varianz jede Überschußchance vernichtet. Bei einer gezielten "Auswahl" zur Beschränkung kenne ich keine nachvollziehbare Argumentation, die auch nur für eines der unterschiedlich denkbaren Auswahlkriterien wirklich spräche. Die Schwankungen kann der Zufall nun aber nur aufbauen, indem er bestimmte Zahlen (Figuren, Muster .......) zeitweilig bevorteilt und umgekehrt andere benachteiligt. Um mich hier hoffentlich verständlich zu machen, muss ich mal kurz zu den EC wechseln, obwohl dies hier nicht Themengegenstand ist. So viele Möglichkeiten hat der Zufall dort gar nicht etwas (über den einen Folgecoup als Spieler jetzt hinaus denkend) "zusammen zu basteln". Außer Serien (unterschiedlicher Länge), Serienwechseln, Intermittenzen in Form der Einzelintermittenz (Nase) und Intermittenzketten (unterschiedlicher Länge), dem Wechsel von Serie zu Intermittenz bzw. umgekehrt sowie der Zero kann er gar nichts. Hier wird es viel übersichtlicher als z.B. bei Plein dem Zufall auf den Zahn zu fühlen zu suchen. Dazu gibt es noch "Ungleichgewichtungen", die keinesfalls im Widerspruch zur Mathematik stehen, sondern von derselben errechnet sind. Zwar erscheinen Serien und Intermittenzen (wohlgemerkt in jeglicher Erscheinungsform, also Nasen und Intermittenzketten beliebiger Länge) gleich häufig. Dennoch: 26,87 % (gerundet) aller Coups entfallen auf Intermittenzen (jeglicher Art). 73,13 % (gerundet) aller Coups entfallen auf Serien. Hier gibt es zumindest ein "Ungleichgewicht". Darüber vertieft nachzudenken, ergibt für mich einen Sinn, weil es eine zweifelsfreie mathematisch Grundlage dafür gibt. Dies nur als ein Beispiel, was man anführen könnte, um auf logischer Grundlage zu arbeiten, in Abgrenzung zu "Spielideen", denen eine solche Grundlage fehlt. Letztere sind keinesfalls "verboten", sie vermögen aber nicht so recht zu überzeugen. Starwind
  13. Dies habe ich nicht so gemeint. Wenn eine neue Spielidee hier veröffentlicht wird, suche ich aber -nahezu automatisch- nach den Gründen, warum da etwas dran sein könnte. Sollte es mit der Frage verbunden sein, ratet mal, was dies sein könnte, so zeigt die Erfahrung, dass ein Thread dann blitzartig zerfleddert und letztlich gar nichts dabei heraus kommt. Also ist es eigentlich Sache des "Vorschlagenden", etwas Begründung zu liefern, damit überhaupt in dieselbe Richtung gedacht werden kann. Netter Witz, da muss man schon ganz tief im Forum suchen, um Ansätze in dieser Richtung zu finden. Mal ein richtig praxistauglicher neuer wäre höchst erfreulich. Zur Gewinnerfrage: Ich gehe davon aus, dass es wesentlich mehr selbst ernannte Dauergewinner gibt als tatsächlich zutreffend. Es geht -jedenfalls mir- nicht um eine "Abwertung". Wie schon ausgeführt, fehlt mir hier konkret bisher aber etwas, was ein haltbares Argument sein könnte, dem eine echte langfristige Chance einräumen zu können. Den Sinn des "Nachsetzens" habe ich nie begriffen, obwohl selbst Croupiers vielfach gefragt haben, ob ich das Satzstück nicht stehen lassen will. Gilt wohl als "professionell", warum dies so sein soll ist mir völlig unklar. Die einzigen Begründungen dazu könnte ich den Wurfweitenargumentationen entnehmen, aber das passt dann auch wieder nicht. Es erfolgen abwechselnd Wurf im Uhrzeigersinn und anschließend gegen den Uhrzeigersinn. Die Haupttrefferraute wird also von unterschiedlichen Seiten getroffen werden und mithin einen anderen Abprallwinkel haben. Passt letztlich also auch nicht. Gegen diese "Absicherungstechnik" spricht ganz einfach die Varianz. Starwind
  14. Wenn man es als pures fun-play gestalten möchte, ist dagegen nichts einzuwenden. Die längerfristigen negativen Folgen werden hingegen unvermeidbar sein. Dies ist jedoch nicht das Ziel, warum Spieler (insbesondere die User in Roulett-Foren) sich mit dem Roulett vertiefend befassen. Dabei wird doch eine "Spielidee" (gleichgültig, ob im Marsch, in der puren Spieltechnik, im Progressionsbereich oder sonst wo immer angesiedelt) gesucht, die dem Zufall ein Schnippchen schlagen soll und dies möglichst mit einer rational nachvollziehbaren Begründung (statt purem "Hoffnungslauf"), warum zumindest ein solcher Denkansatz eine Chance bieten könnte, dies wirklich zu schaffen. Starwind
  15. Ganz einfach: stimmt ! Es stellt sich aber dann die Folgefrage, welche Schlüsse darf man aus den mathematischen Wahrscheinlichkeitswerten, welche die Mathematik der "Großen Zahl" entnimmt, wirklich ziehen ? Am hoffnungsvollsten wirkt es, wenn man im Plein-Bereich die 2/3 Regel einfach durch Auszählen an Hand beliebiger Zufallspermanenzen empirisch nachzuvollziehen sucht. Führt zu dem Ergebnis, dass man tatsächlich ganz überwiegend eng in der Nähe des mathematisch errechneten Ergebnisses liegen wird. Daraus wird dann häufig der Schluss gezogen, siehste, stimmt doch auch im Kleinen. Wirklich ? Wie sieht denn z.B. im Rahmen von EC die Standardabweichung für rot aus, wenn gerade eine 6er Serie oder gar eine 12er Serie auf rot gelaufen ist (dies meine ich nicht als "Rechenaufgabe", sondern als Warnhinweis) ? Starwind
  16. Hmm, umgekehrter Satz von zwei Drittel sind drei Halbe. An der Bar schon o.k., auf dem Tableau weniger. Wenn man hingegen "umgekehrt" auf die drittletzte erschienene Drittelchance bezieht (das "ausgebliebene" Drittel) wird sich der ersehnte Erfolg auch nicht einstellen. Obwohl diese "Satztechnik" eindeutig einen "Vorteil" aufweist, man verliert nur die Hälfte. Wenn man damit zufrieden ist. Starwind
  17. Hinsichtlich von Schlussfolgerungen aus der 2/3 Regel drängen sich doch förmlich die Drittelchancen auf (letztlich vergleichbar zum Spiel mit einem Kessel mit nur drei Zahlen). Wer z.B. die letzterschienenen beiden Dutzende (oder Kolonnen, oder wenn man voll schwachsinnig ist, beides gleichzeitig) setzt, um so den 2/3 "Favoriten" zu folgen oder umgekehrt die "Ausbleiber" zu vermeiden, wird sein blaues Wundes erleben und dies recht schnell. Mal ganz abgesehen von der natürlich ebenfalls zu berücksichtigenden Varianz, die solche Laien-Spielchen kurzum mathematisch verbietet. Starwind
  18. Wenn man es physikalisch betrachtet: gar keinen (Einfluß). In jedem neuen Coup stehen 37 gleich berechtigte Fächer zur Verfügung, in welche die Kugel fallen kann. Betrachtet man es mathematisch, gibt es auf der Kurz- und Mittelstrecke vom Zufall produzierte Abweichungen von der durchschnittlichen Erscheinungswahrscheinlichkeit, weil der Zufall sich lediglich auf der Langstrecke -und dies auch nur prozentual- an den Erwartungswert hält. (Ganz einfach ausgedrückt, bei EC erscheint eben nicht rsrsrsrsrsrsrsrsrsrsrs und bei Plein erscheinen nicht alle 37 Zahlen in einer Rotation.) Eine für mich logisch nachvollziehbare Erklärung, warum bestimmte Favoriten der Wahrscheinlichkeit nach länger "laufen" sollen, bzw. umgekehrt bestimmte Restanten ihren Status halten sollen, hat mir noch niemand geliefert. Das darin regelmäßig behauptete "Argument" der Anpassungsnotwendigkeit macht es nicht besser. Die ganz einfache Frage, warum soll nun irgend etwas -auch nur kurzfristig- bevorzugt sein, bewerte ich bisher als unbeantwortet. Die hierzu häufig pauschal erfolgende Verweisung auf die 2/3 Regel überzeugt mich nicht, weil nämlich darin keine Aussage zu finden ist, für welche konkreten Zahlen (Chancen) kurz- oder mittelfristig etwas Bestimmtes bevorzugt passieren soll. Das geht logisch nicht auf. Wie kann etwas Einfluß haben, der Rest angeblich aber nicht, wenn alles exakt denselben Ausgangsbedingungen unterliegt ? Starwind
  19. Das mit den "armselige Paroli user" kannte ich nicht, ich lese hier nicht alles. War's spöttisch provokant gemeint, dann wär's vertretbar, war es ernst gemeint, würde es mir auch nicht schmecken. Aber mal zur Qualität von Spielvorschlägen. Wenn wir hier jeden niedermachen, der unsere eigenen Ansprüche nicht sofort erfüllt, dann köcheln wir bald nur noch im eigenen Saft. Starwind
  20. Ist das nun anständig und der neue "Stil" des Forums ? Welche konkreten prüfbaren Informationen über Ropro hast Du denn ? Starwind
  21. Kannte dies wirklich nicht. Richtig ist 1. Starwind
  22. Das hätte Keith Richards nie passieren können. Scheinbare Elemente von Rapido auch in Ropro zu sehen, fand ich, geht nahezu über die Schwelle der "Beleidigung". "Beleidigung" ohne Anlass finde ich unfair. Ich dachte, dies sei selbst erklärend. Starwind
  23. Nee, bleib' fair. Weder Diktion noch Benehmen entsprechen Rapido. Starwind
  24. Ja spielst Du denn immer noch ohne überlegenen EW ? Starwind
  25. Die Zeiten wandeln sich, jedenfalls hinsichtlich der Einstellung der Spielergenerationen. Ich bin noch gewohnt, dass richtig nach "Internationalen Spielregeln" gearbeitet wurde, dazu gehörte beim Pleingewinn auch in jedem Falle das Troncstück. Da ich nur LC's aufsuche, wo wenigstens noch ein Hauch der "alten Schule" vorhanden ist, ist meine Einstellung, dass ich nicht hohe Ansprüche stellen darf, wenn es um mich selber geht, aber zum Knauser werde. Das heisst, ich gebe beim Pleintreffer immer Tronc, unabhängig von der eigenen aktuellen Spielsituation. Ich gebe auch dem Hermes-Boten, dem Briefträger, sonstigen Anlieferern und in diversen anderen Situationen Trinkgeld, wenn es einem gut geht, warum soll man dann gegenüber anderen, die offenkundig weniger haben, kleinlich sein. Aber jeder nach seinen individuellen Umständen und nach seiner Einstellung, ich bin nicht der allgemeine Maßstab. Noch ein praktisches Erlebnis aus einem LC. Ein Spieler trifft auf Plein, der Croupier fragt nach dem Troncstück. Der Spieler lag wohl hinten und setzte zu ausführlichem Lamentieren mit Richtung auf "nein" an. Croupier: "Danke, der Herr", ein Stück verschwand im Schlitz. Der Spieler redete munter aber sinnlos weiter, der Croupier wandte sich dem weiteren Spielgeschehen zu, ohne ihn weiter zu beachten. Ingendwann kriegte selbst "drusus redefluss" mit, dass ihm das nicht hilft. Er zum Tischchef und zwar seitlich hinter die Absperrung direkt an diesen ran. Darauf fing er sich erst mal eine ausführliche Belehrung ein, welchen Sinn die Absperrungen haben. Da der Spieler jetzt richtig erregt war, versuchte er den Tischchef zu unterbrechen, erntete aber nur, dass man vielleicht gemeinsam singen könne, aber nicht gleichzeitig reden. Nachdem das mit den Absperrungen erläutert war und der Spieler endlich dahinter zurück trat, durfte er sein Anliegen vorbringen. Tischchef: "Monsieur, ich habe den Vorgang beobachtet, wenn sie sich nicht klar ausdrücken können, dürfen Sie dies auch niemand anderem anlasten". Mit etwas abgewandelten Worten, ein Vorgang, der alltäglich im Casino abläuft. Dies kann zwar jeder für sich bewerten, wie er möchte, praktisch nutzen wird es den Kritikern aber wenig. Starwind
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