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Ebillmo´s Spiel Test ?
topic antwortete auf miboman's Ebillmo in: Testforum für Roulette Themen und Kommentare
ein grund warum die spielautomaten die obere und untere walze anzeigen ist das der spieler denkt, er hätte "fast" gewonnen. leider nur eine bewusste täuschung des casinos. es gibt kein "fast,knapp etc". verloren ist verloren. ende ein ernstzunehmender punkt. es ist ein unterschied ob man sich die bespielten coups aussuchen darf oder nicht. ob du eine funktionierende strategie hast oder nicht - in diesem fall waren es erschwerte bedingungen. Im grunde finde ich das ergebnis garnicht mal schlecht. der erwartungswert wurde troz verlust, überschritten -
hallo paroli ich brauche mehr zeit zum editieren. es gibt immer mal was zu anzupassen..
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achso. ich erwähne die donkbet nicht weil ich glaube das besonders kleine stacks keine richtlinie sein können. meistens wird ja mit normalen stacks gespielt.
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ok
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hallo mein gutster stimmt genau. das wollte ich aber erstmal ausblenden. es ging mir hauptsächlich darum dem leser verständlich zu machen das der unterschied zwischen bet und check/raise ein unterschied in der equity unseres bluff bedeutet. die gesamtequity ist wie du schon sagst natürlich viel höher weil wir ja nicht ausschließlich auf das funktionieren unseres bluffs angewiesen sind sondern unsern draw in x% vervollständigen. du sprichst mir aus der seele. aber wie gesagt wäre es ganz schön viel input für den standart leser und würde den roten faden zum bluffen verlieren. was ich interessant finde ist das du sofort die richtigen schlüsse ziehst ohne großartige recherchen anzustellen. bei kleinen stacks ist der all-in donk sogar deutlich besser als check/raise, weil dort der erstaggierende alle chips reinschieben kann ohne das er auf zusätzliches geld angewiesen ist. die profitablität kommt hauptsächlich aus den günstigen odds von 2 zu 1 bei ausgeglichenem pot/ effekt. stack verhältinis. in dem fall (pot 100$, villain 100$, hero 100$) brauchen wir für das allin nur in 33% die hand gewinnen. also genau der bereich den wir mit 8-9outs haben würden. hier sind wir schon ohne foldequity auf einer fast ausgeglichen spielweise. jetzt stelle man sich vor, der gegner foldet auf unsere donkbet jedes 3 mal. ganz anders sieht es natürlich aus wenn die stacks tief sind. ich hab jetzt nicht deine rechnung nachgerechnet aber ich kann trozdem sagen das sie ungefähr stimmt
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schönes beispiel
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und das kannst du am tisch umsetzen?
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du hast ungefähr ne halbe minute fußweg ins rotlichtviertel, passt schon
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ich meine auch.. vor ganz ganz langer zeit war das mal so geplant. gegangen sind sie aber in die osterstrasse, im erdgeschoss, direkt in der city neben einen grossen parkhaus. dort herscht allerhand spielerverkehr- hauptsächlich automaten würde ich sagen.
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stimme der einschätzung zu. allerdings sind steintor und maschsee bestimmt schon 10-15 jahre dicht. falls du das casino in der osterstrasse meinst da war ich noch nie oben (oben ist roulette und poker usw.). der automatensaal ist riesig aber nichts besonders, die bar ist ganz geil. einmal wollte ich zum pokern hin-haben sie mich nicht reingelassen weil ich ein fulltilt t-shirt anhatte. "wir unterstützen kein illegales glückspiel, mit dem t-shirt kommst du hier nicht rein". haha was für schwachköpfe.
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Turnierkonzept Nr. 4 "Falls Sie einen Semibluff mit Ihrem gesamten Stack planen (All-in), spielen sie Check/Raise damit der Gegner vorher in den Pot reinbetten kann. Kommen Sie der Aktion des Gegners nicht zuvor, indem sie sofort All-in gehen" Vorteile dieser Spielweise: 1. Ihr Semibluff muss seltener funktionieren. Setzt der Gegner 500$ in einem Pot von 1000$ und Sie haben noch 2000$ für ihren Semibluff übrig, bekommen sie Pot Odds von 1500 zu 2000 oder 1 zu 1,33. Das heißt der Gegner muss in mindestens 57% aller Fälle seine Karten folden damit der Bluff langfristig profitabel ist. Wenn Sie aber dem Gegner zu vor kommen und am Flop direkt All-in gehen, bekommen sie nur Pot Odds von 1000 zu 2000 bzw. 1 zu 2. Die Erfolgsquote des Bluffs müsste nun mindestens 66% betragen, was kolossale 9% mehr sind. Das Ziel dieses Konzeptes ist ihr Bluffverhalten zu optimieren. Bedenken Sie aber das sich bei einem Semibluff die Equity nicht allein aus der Erfolgsquote des Bluffens zusammensetzt. 2. Das Semibluffen mit Pocketpaaren funktioniert Haben wir ein Pocketpaar z.B 99 und es kommt der Flop K74 so können wir "nur" profitabel All-in gehen, wenn der Gegner vorher eine knackige Bet abgefeuert hat. Der Grund sind die vielen Folds des Gegner als Reaktion auf unser All-in. Seine kleinen vergeblichen Angriffe finanzieren uns die seltenen Fälle, in denen er eine gute Hand hält und callt. Pushen wir direkt ohne das der Gegner vorher in uns reingebettet hat, riskieren wir unseren Stack ohne was gewinnen zu können. 3. Sie können bessere Hände vertreiben Ein Spieler der z.B K5 auf einem Board K74 hält, hat es durch unsere Aktion sehr schwer. Seine Fehlerquote ist -mit dem korrekten Spielzug gegen uns- so hoch, das er langfristig gesehen unprofitabel spielt. Man riskiert einfach nicht aus der Passivität heraus, sein Turnierleben mit hoch spekulativen Händen. Ein Check/Raise sieht stärker aus als ein direktes All-in, der Gegner sollte mit schlechtem Kicker die Möglichkeit eines Folds in betracht ziehen. 4. Sie können eine Freecard bekommen Wenn der Gegner eine Freecard verteilt ist das das beste was ihnen passieren kann, auch wenn sie ihren Plan zu Semibluffen vorerst beiseitelegen müssen. Lassen Sie sich aber deswegen nicht verunsichern. Gute Blätter zu erhöhen,- Draws zu checken -und schlechte Blätter zu folden, ist eine sehr starke Strategie (weil sie sich unmittelbar auf das Fundament der Spieltheorie stützt). Mit einem direkten All-in nehmen sie sich selber die Chance eine Freecard zu erhalten. Ausnahmen: - Sie waren der Preflopaggressor weshalb eine Continuationsbet von Ihnen erwartet wird. - Siehe Konzept Nr. 12 - Siehe Konzept Nr. 17 Bitte nicht in diesen Thread schreiben. Fragen, Anregungen, Diskussionen können gerne hier weitergeführt werden: http://www.roulette-forum.de/topic/13527-mibomans-100-holdem-konzepte-diskussion Kopieren des Textes untersagt
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Turnierkonzept Nr. 3 "Bluffen Sie nicht, wenn ein Jack und eine Zehn am Flop erschienen sind. Seien Sie auch vorsichtig, wenn nur eine dieser beiden Karten fällt." Villain´s wahrscheinlichstes Handspektrum (Die besten 25% aller Starthände + Abwärts) kann dieses Board meistens sehr gut gebrauchen. Hände mit denen er auf einem Flop mit JTx dabei bleibt sind u.a : AA, KK, QQ, JJ, TT, AK, AQ, AJ, AT, KQ, KJ, KT, QJ, QT, Q9, JT, 9J, 9T, 8T und 89. Was glauben Sie, wie oft Villain eine dieser Blätter auf der Hand hält, wenn er Preflop gecallt oder geraisest hat? (Es spielt keine Rolle welche Turnierphase gerade ansteht oder wie hoch die Stacks sind, mit diesem Handspektrum spielen die meisten Leute Poker) Bedenken Sie auch das bereits eine dieser beiden Karten gefährlich ist und aus jeder weiteren Bildkarte ein halbwegs koordiniertes Board wird (Konzept Nr. 2). Häufig sorgt dann die Mischung von "hohen Broadwaykarten" und "Drawlastigkeit" für explosive Pötte Hier haben Sie mit ihrer Schrotthand nichts verloren, warten sie für den Bluff auf aussichtsreichere Momente. Bitte nicht in diesen Thread schreiben. Fragen, Anregungen, Diskussionen können gerne hier weitergeführt werden: http://www.roulette-forum.de/topic/13527-mibomans-100-holdem-konzepte-diskussion @Danke an aural Kopieren des Textes untersagt
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Turnierkonzept Nr. 2 "Bluffen Sie auf unkoordinierten Boards häufiger als auf koordinierten Boards" Dieses Thema ist nur kurz angeschnitten da es sich um Allgemeinwissen handelt. Man unterscheidet bei der Floptextur in zwei Kategorien: unkoordinierte Flops sowie koordinierte Flops (auch trockene bzw. nasse Flops genannt). Ein unkoordinierter Flop ist wenn wenig Draws möglich sind wie z.B K74 in drei verschiedenen Farben. Ein koordinierter Flop ist z.B J98 in zwei verschiedenen Farben. Auf einem koordinierten Flop ist das Spektrum brauchbarer Holecards größer aber die Hand muss am Ende auch deutlich stärker sein um zu gewinnen. unkoordinierter Flop: - einen unkoordinierten Flop gut zu treffen ist schwieriger als einen koordinierten Flop, dafür reichen bei ihm schwächere Hände wie Toppair um am Ende die Gewinnerhand zu halten. - mit hoher Wahrscheinlichkeit hält man am Flop entweder keine Hand oder eine Hand die nicht besonders stark ist, aber trotzdem nicht mehr überholt wird. - da Villain oft den Flop verpasst bietet dieses Board eine gute Gelegenheit zum Bluffen (cbet, 3bet, float etc). . koordinierter Flop: - auf einem koordinierten Board befinden sich mehr Karten im Deck die im weiteren Verlauf eine Verbesserung bringen, weshalb ein Bluff aussichtloser wird. - standart cbets - mit dem Ziel den Pot am Flop mitzunehmen- haben wenig Erfolgsaussichten, da Villain häufig callt. - man sollte mehr die Karten spielen als den Gegner Obwohl das Thema komplexer ist möchte ich es bei diesen Punkten belassen. Letzendlich ist wichtig das sie den Unterschied erkennen. Wann Sie Bluffen können und wann nicht, auf welchen Boards Sie einer Bet widerstehen um zu Floaten oder Showdownvalue mit Ace High Card auszuspielen bestimmt u.a die Floptextur. Bitte nicht in diesen Thread schreiben. Fragen, Anregungen, Diskussionen können gerne hier weitergeführt werden: http://www.roulette-forum.de/topic/13527-mibomans-100-holdem-konzepte-diskussion @Danke an aural Kopieren des Textes untersagt
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Jugend forscht - Thema - Kessel Gucken - nostra1500
topic antwortete auf miboman's nostradamus1500 in: Physikalische Lösungsansätze
meine letzten beiträge waren ausschließlich im bereich poker zu finden, spargellutscher ich will zitate sehen! zack zack -
Jugend forscht - Thema - Kessel Gucken - nostra1500
topic antwortete auf miboman's nostradamus1500 in: Physikalische Lösungsansätze
damit ist nur gesagt das du n schaden hast sonst nichts -
Jugend forscht - Thema - Kessel Gucken - nostra1500
topic antwortete auf miboman's nostradamus1500 in: Physikalische Lösungsansätze
wtf...das heisst, die rechte es zu verkaufen hat jeder? werd ich mir überlegen müssen ob ich meine 100 holdem konzepte noch weiterführe -
hallo schwarzer bube es gab in der vergangenheit highstakes tische die wegen dem rake geschlossen werden mussten. wie du siehst ist der rake auch bei profis ein ernstzunehmender faktor. wenn das geld nur am kreisen ist ohne das jemand ne vorteilhafte edge besitzt gewinnt nur das casino. wenn die profis untereinander die gleiche qualität aufweisen unterscheiden sie sich nicht mehr vom durchschnittspieler und machen verluste. es gibt nur den weg; sich die richtigen partien auszusuchen wie aural es schon sagte. wer das nicht tut, kann natürlich auch am rake kaputt gehen.
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oh dann bin ich ja beruhigt (und danke für die blumen ) ok.könnte aber auch nur ne folge des pokerbooms sein. ich meine irgendwo gelesen zu haben das es in den usa noch vor einigen jahren sehr schwer war eine spielgelegenheit für turniere zu finden. meistens wurde wahrscheinlich cash gespielt wo man sowieso 100bb deep ist jo, darum geht es bei nr. 2 nachträglich gute idee. wenn ein konzept besonders gut damit illustriert werden kann, will ich das tun. die sequenz gefällt mir auch. ich will nicht den preflop/postflop aggressor am turn aufeinmal donkbetten. check/raise am flop um am turn zu betten wäre wahrscheinlich meine standartline. ob man damit ein set glaubhaft machen kann weis ich nicht. ich glaube die sequenz offenbart enorme "unsolide" stärke für eine hand die geschützt werden muss. in einem turnier mit konstant niedrigem M würde ich mein set am flop eher slow spielen. der pot wird nach dem check/raise groß genug sein das mein stack als "türsteher" meiner turnbet fungiert und ich bei all-in noch problemlos einen rückzieher machen kann. diesen charakter möchte ich nicht mit einem set haben denn ich stelle villain nach der turnbet die frage ob er mit mir spielen will und die drohung ist bei diesen stacks so gewaltig das er schon toppair haben muss um drüberzugehen. ich denke check/raise-bet ist eher was für einen aussichtreichen bluff mit nichts auf der hand. villains antwort ist auf push or fold beschränkt weil es zu diesem zeitpunkt um den gesamten stack geht. somit riskiere nur einen kleinen betrag im verhältnis zum pot den ich gewinnen kann und wenn er drüberpusht kann ich problemlos folden. er selbst muss seinen ganzen stack riskieren für einen kleinen pot. nichts destotroz war ja deine ausführung im zusammenhand mit dem bluffen wie es im konzpet nr. 1 unterstellt wird, zugrundegelegt, weshalb ich deine gedanken teile. ich würde selbst halt nicht so spielen aber ein set "glaubhaft" zu machen kommt auch meiner motivation zu betten, sehr nahe.
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Das kybernetische System
topic antwortete auf miboman's Ebillmo in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
Hallo Ebillmo ist das nurn skript oder ein richtiges buch in gebundener form? oder ebook? würde ich gerne kaufen aber sollte was handfestes sein was ich direkt neben meine pokerbücher stellen kann (kein blätterwerk) -
och nö,, keine antwort von aural ich hoffe ich habe dich nicht verschreckt. miboman´s post wirken im ton manchmal ziemlich streng (kommt davon wenn man sie 1000mal editiert um zu verbessern). sollte nicht überheblich klingen.
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so lieber aural ich bin wieder da. mit deiner kritik gehe ich absolut konform. allerdings empfehle ich die konzepte nicht zu differenziert betrachten. natürlich ist die strategie nur mit einem grossen stack anwendbar wenn man den turnbluff nur als vorbereitung zum riverbluff sieht. david sklansky empfiehlt das ja auch so wie du es dargestellt hast. allerdings muss man auch sagen das sklanskys bücher aus einer zeit stammen wo es noch kein onlinepoker gab. im livepoker beginnt ein turnier mit minimum 10000 startingchips und die blindlevels steigen nur langsam. meistens ist man deep genug das solche riverbluffs sinn machen. beim onlinepoker fängt man aber nur mit 1500 startingchips an, manchmal 3000 wenn es ein deepstack ist. mit 1500 chips lassen sich solche manöver wie sklansky sie beschreibt nicht durchführen. der weg zum erfolgreichem turnierspiel liegt darin sich am rande des abgrundes bewegen zu können ohne das gleichgewicht zu verlieren. den turn als vorstufe zum starken riverbluff zu spielen ist vergleichbar mit mit dem schritt ins lehre, so das wir von der klippe fallen können. ich sage ganz klar, das zu diesem konzept kein riverbluff mehr passt wenn wir nicht deepstack sind. hat der gegner unseren flop und turnbluff gecallt ist es wahrscheinlich besser am river aufzugeben. in diesem fall sind wir geschlagen aber manchmal hat er uns auch nur mit einem draw gecallt und wir gewinnen die hand trozdem. howard lederer schrieb im handbuch der turnierstrategie ungefähr so etwas: "der gegner hat 2 mal ihre stärke wiederstanden, sie können ein 3tes mal bluffen und müssen es auch manchmal, aber besser ist sie sparen diese chips". die aussage finde ich richtig - besonders nach der sequenz 'massive flopbet - light turn'. der gegner wurde nämlich durch unsere vorgehensweise, regelrecht in den pot gezogen und kann bei normaler stackgrösse, auch wenn seine hand nicht gut ist, schlecht folden. im grunde passiert folgendes: die bet am flop wird als standart cbet registriert was die signalwirkung von stärke am flop abschwächt (wenn er sie überhaupt wahrnimmt, weil es die erste bet ist)- er callt mit bottompair etc, danach die light turnbet- er denkt sich seine hand ist den einsatz wert und callt. bei unserer riverbet registriert er plötzlich wie tief er im pot sitzt, fühlt sich eingeengt und callt eventuell, weil er keine lust hat mit einem krüppelstack weiterzuspielen << solche spieler denken nicht großartig. wir müssen sie an die hand nehmen und dabei unterstützen richtig zu denken, ansonsten fallen wir selber auf die nase. genauso sollte ich für diesen spielzug von vorne herein wissen das es mindestens 2 bluffsalven werden, d.h ich bereite den spielzug vor. falls mein stack keine 2 salven zulässt, ist es besser "die eine" salve am flop gleich stärker ausfallen zu lassen. manchmal kann ich preflop einen plan haben und das preflopraise von der höhe her so anpassen das meine 2 bluffbets sehr stark aussehen werden, aber trozdem nur im erträglichen maße meinen stack belasten. also: das konzept ist nicht für leute die sich keine gedanken über stackgrössen machen. ich setze voraus das sie sich darüber bewusst sind in wie weit ihr stack die möglichkeit bietet, zu manövrieren. danke übrigens für den thread aural!
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hallo aural ich muss gleich zur arbeit und antworte morgen
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........................................100 Konzepte.............................................. Turnierkonzept Nr. 1 "Falls sie zwei hintereinander folgende Bluffsalven planen, bluffen sie am Flop genug aber nicht so hoch, wie am Turn. Bluffen sie nicht umgekehrt am Flop viel und am Turn wenig" Beide Varianten unterscheiden sich nur geringfügig im Chipeinsatz. Wenn Sie das Board sehen und zwei Bluffsalven abfeuern wollen (Flop und Turn) ist es besser den Turn stärker zu betten, als sie den Flop gebettet haben. Wenn sie umgekehrt bluffen, wird ein vllt. durch ihre Flopbet verängstlicher Gegner am Turn wieder bestärkt weil die Turnbet im Verhältnis zur vorherigen Flopbet deutlich kleiner ausfällt. Mal ganz davon abgesehen das es in diesem Fall -durch die guten Potodds für den Gegner- schwer wird, bessere Hände zum folden zu bewegen, sind positive Signale bei einem Bluff fast immer ein Fehler. Hier jedoch besonders, weil die positive Signalwirkung auf einer teuren Setzstrasse stattfindet. Sie müssen den Gegner entmutigen und auf weiteren Setzstrassen eine Bedrohung für ihn bleiben. Das geht aber nur wenn sie den Druck auf ihn konstant aufrecht erhalten und nicht abschwächen. Natürlich sollten sie für diesen Spielzug die Boardtextur berücksichtigen. Bringen sie dieses Konzept in Einklang mit Konzept Nr. 2. Bitte nicht in diesen Thread schreiben. Fragen, Anregungen, Diskussionen können gerne hier weitergeführt werden: http://www.roulette-forum.de/topic/13527-mibomans-100-holdem-konzepte-diskussion @Danke an aural
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hallo paroli, mit der gleichverteilung gegen den erwartungswert zu arbeiten gefällt mir schon deshalb nicht, weil gerade der erwartungswert den langfristigen ausgleich unterstellt. einen langfristigen ausgleich als naturgesetz zu betrachten aber den erwartungswert nicht, halte ich - wer hätte das gedacht- für problematisch.
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so gesehen hast du natürlich recht paroli. allerdings ist das eine sehr flache progression die sich auch immer ans wachstum orientiert. im grunde ist das BRM nur eine anpassung an liquidität und qualität ohne jeglichen kompensationsgedanken. eine rouletteprogression ist jedoch darauf aufgebaut verluste auszugleichen bzw. eine langfristige gewinnerwartung herauszuholen. beim poker ist das ziel die varianz auszuhalten, also genau das was die progression im profitablen gleichsatzspiel verhindern würde. ich hab das gefühl ich muss mich noch viel mehr hier einlesen. was hat den mrburnz so gemacht?