
miboman
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hallo psi du scheinst zu scherzen.. nein ich verwechsel hier nichts. nicht umsonst habe ich von "analysesoftware" gesprochen. komm mir bitte auch nicht jedesmal mit der alten leier das ich poker academy pro nicht kenne. falls du es nicht verstehst: es gibt keinen unterschied zwischen demjenigen der pokeracademy pro gut kennt aber dafür alle anderen programme nicht, zu demjenigen der alle anderen programme kennt nur pokerakademy pro nicht. wie du siehst bin ich ein gleichberechtigter gesprächspartner in dieser sache. allerdings hab ich durch dein review schon einiges mibekommen- genug jedenfalls das ich mir einen vergleich zu anderen programmen erlauben darf. mit schlecht machen hat das nichts zu tun. letztendlich bist du derjenige der nicht über den teich gucken kann und mit millionen gewinnen um sich schmeisst. nicht wirklich, in solchen sachen bin ich völlig emotionslos. allerdings verstehst du anscheinend nichtmal die kernaussage von punkt 2, was ich schade finde. ja hab ich verstanden. und? meinst du jemand der nicht "lernt, lernt, lernt" sondern gleich bei den echtgeldtischen landet, hat es schlechter wie du? frag dich mal selber wo deine edge hingeht wenn du zukünftig gegen diese leute spielen musst (und vorallem welches gewicht dieses argument besitzt). ja das sind sng´s das stimmt, deshalb finden auch kurz vorm preisgeld bzw. vorm final table, "hand für hand" spiele statt. die nächste hand wird dann erst ausgeteilt wenn alle tische zuende gespielt haben. das geht solange bis einer ausgeschieden ist.. danach gehts "normal" weiter. künstliche verzögerungen wären hier sinnlos. am final table gibt natürlich auch den "time" button und pausen
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ich kenn mich zwar mit omaha nicht aus aber mein erster gedanke ging in die richtig ".... ist der flop wirklich so gut?" .. dachte dann an QK bei villain womit du beat wärst. aber das beim gegner eine dame liegt ist eher unwahrscheinlich - beides (Q u. K) sowieso und auf einmal verstehe ich was du meinst... ist auch immer wieder ein punkt den ich zu oft vernachlässige. den Ks sehe ich als gute karte weil er das handspektrum reduziert womit dich villain schlägt. Kxs reicht nicht mehr er braucht mindestens Axs. deine verbesserung zum flush finde ich unwichtig, wichtiger sehe ich die tatsache das sich das board nicht gepaired hat... kann mich aber auch irren, vllt, kannst du dazu was sagen... den gedanken finde ich sehr interessant. gut gespielt...
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lol wepoca ist das nicht ein ableger dieses quizsenders der die leute am telefon abzockt?
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Hallo aural, du beschreibst die neuere Variante die ausschließlich auf Pokerstars gespielt wird. Die gibts aber noch nicht allzu lange und ist ursprünglich aus dem klassischen DON entstanden (welches sie wegen massenweiser collision abgeschafft haben). Bei PS wird jetzt nach anzahl der Chips ausbezahlt..auf anderen Räumen gibt es die DON´s nach wie vor noch in unveränderter fassung.
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Hallo Psi Der Lerneffekt war nicht Gegenstand meiner Empfehlung! Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken du arbeitest für Poker Academy Pro. Als meinen geschätzten Kollegen und Forumsfreund wird es Zeit, dass ich dir mal die Wahrheit sage, bevor du dich selber noch mehr disqualifizierst. Auch wenn es mir keinen Spaß macht: 1. Gegen die Analyseprogramme der Onlinespieler ist Poker Academy Pro Kinderkram! 2. Damit hast du überhaupt keinen Schulungseffekt denn deine Gegner arbeiten am Echtgeldtisch unter viel härteren Bedingungen als du. Ich komme nicht "jedem Neuling" mit "Geldverdienen". Meine Kernaussage war "Turniere sind zum Geldverdienen ungeeignet". Die Schlussfolgerung finde ich paradox, weil "jeder Neuling" im Echtgeldspiel konkludent automatisch lernt. Ein Spieler der sich von vorneherein auf Cashgame spezialisiert, hat es besser. Das sind keine Turniere, sondern Sng´s (ja ich weiß, dass das Wort "Tounament" in STT drin steckt). Ich glaube wir reden hier von Äpfeln und Birnen. Da bin ich ja mal gespannt. 50/30/20- (3 Spieler) Auszahlungsstruktur ist Standard. 2 Spieler Auszahlungsstrukure hab ich noch nie gesehen. 100% (ein Spieler) Auszahlungsstrukure gibt es nur selten. Was es noch häufig gibt, sind die sogenannten Double or Nothing Sngs. Da gewinnt die Hälfte des Tisches das Doppelte von Einsatz und die andere hälfte kriegt nichts (wie bei einfachen Chancen beim Roulette).
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Hallo aural, Wunder Dich nicht, ich antworte etwas später auf deinen Beitrag. Hab momentan grad wenig Zeit ...
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Das Konzept greift wohl erst ab 200$ aufwärt aber noch wichtiger ist das es viele Satqualifikanten gibt. Satqualifikanten sind Turnierteilnehmer die über ein "Satellitenturnier" den Beitritt für einen Bruchteil des eigentlichen Buy-ins gewonnen haben (Da spielen z.B 100 Leute um einen 300$ Turnierplatz mit 3$ Einsatz). Wenn jemand nicht das Geld hat ein 300$ Turnier zu spielen kann er versuchen solch ein Qualifikationsturnier dafür zu gewinnen. Diese Qualifikationsturniere nennen sich Satellite oder Sat. Jede Gespielte Hand bekommt eine Nummer und die Handhistory dazu wird auf deinen PC abgespeichert (manchmal muss man es in den Einstellungen ändern). So kannst du alles nachvollziehen. Jedoch sind die HH (Handhistorys) in der Regel recht gewöhnungsbedürftig für den Leser. Darum wird z.B in Pokerforen häufig verlangt das man die HH in ein einheitliches Format konvertiert, falls man eine Hand posten will. Handhistory-Converter gibt es zu genüge, einfach mal googlen. Auf den entsprechenden Seiten kann man auch die jeweiligen Hände oder sogar ein ganzes Turniere nochmal per Animation abspielen lassen. Leider nicht. In der Regel braucht man dafür eine Zusatzsoftware die die Handhistorys auswertet. Pokertracker, Holdemmanager oder Pokeroffice sind solche Programme. Damit kannst du ähnlich wie bei Poker Akademy Pro ganze Grafiken, Verläufe etc abrufen. Die Programme sind jedoch um ein vielfaches umfangreicher und besitzen zusätzlich noch ein Heads-Up Display (Anzeige von eigenen und gegnerischen Statistiken wie cbet, 3bet, 4bet häufigkeit usw.). Genauso wie Poker Akademy Pro besitzen sie ein Feature womit man seine Hände nochmal abspielen kann (ähnlich der Websiten zum konvertieren von HH) Ok mach ich. Ich schreibe dann später nochwas für das Lexikon. Top Beikarte oder bestmögliche Beikarte. Bei AK und einem Board von A65 ist z.B das Ass das Top Pair und der König der Top Kicker. Eine Dame oder ein Bube als Beikarte wäre kein Top Kicker.
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Es ist die Zeit die vergeht bis die nächste Blindstufe kommt. In meinem Fall dauerte es 30 Minuten von z.B Blindlevel 20/40 auf Blindlevel 30/60 (20/40 heisst Smallblind 20, Bigblind 40 Chips). Korrekt. Wobei das nicht das einzige Kriterium ist. Die Pokerräume haben alle unterschiedliche Strukturen. Bei einem Anbieter (wir nennen ihn A) gibt es z.B die Blindlevels 30/60, 40/80, 50/100, 60/120, 80/160 usw. während es bei dem anderen Raum (Anbieter B) nur 25/50, 50/100 und 75/150 usw. gibt. Anbieter B hat also eine sehr viel steilere Strukure weil die Blindlevels 40/80, und 60/120 komplett fehlen. Die Zeiten der Blinderhöhung ist selbstverständlich genauso maßgeblich (wie du schon richtig geschrieben hast). Wenn die Blinds alle 5 Minuten steigen wird die Blindsturkure steiler als wenn sie nur alle 15 Minuten ansteigen. Wie ich im vorherigen Posting beschrieben habe zählt auch die Spielgeschwindigkeit des Anbieters, zumindest wenn sie sich gravierend von denen anderer Raume unterscheidet. Bei einem Anbieter wo grundsätzlich langsam gespielt wird, ist unter gleichen Bedingungen die Blindstrukure nochmals erheblich steiler da weniger Hände pro Blindlevel (z.B 40/80) gespielt werden können. Für eine gute Blindstrukture ist die Kombination aus er Anzahl der Blindlevels, der Blindzeiten und des Spielablaufes maßgeblich. Manche Räume haben in Sng´s keine Zeitlevel sondern Handlevel; dort findet der nächste Blindlevel nach einer gewissen Anzahl von ausgeteilten Händen statt (z.B nach 10 Händen- war früher bei 888 so.. könnte sein das es da immernoch so ist, weiß ich aber nicht genau). Im meine in deinem Artikel über Poker Akademy Pro das gleiche gelesen zu haben. Ob es gut oder schlecht ist mag ich nicht beurteilen, denke aber das auch dieses Prinzip zu einer steileren Strukture neigt. Korrekt. Das Buy-in muss natürlich in Abzug gebracht werden um den Nettogewinn zu bestimmen. Doch in jeder Runde. Die dauer ist aber von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich. Bei Pokerstars hat man immer genügend Zeit zum Nachdenken. Dort wird auch nach jeder Pause die Bedenkzeit heraufgesetzt. Gegen Ende des Turniers, hätte ich mir glaub ich 4 Minuten Bedenkzeit pro Hand nehmen können. Überschreitet man die Zeit wird die Hand und alle zukünftigen, automatisch gepasst- zumindest solange bis man sich wieder anwendend meldet und den "Ich bin zurück" Button klickt. Falls Du befürchtest das dein Gegner damit das Spiel künstlich in die Länge ziehen könnte liegst du falsch. Die Turnierzeit würde sich nicht verändern weil allein die Blindstrukture die Länge eines Turniers bestimmt. Ich empfehle für MTT´s mindestens 150 BI (Buy-in) als Reserve zu behalten. Bei 1500$ sind das 10$ max. Einsatz pro Turnier. Je kleiner deine Bankroll wird desto kleiner wird auch das Buy-in was bezahlt werden darf. Je größer desto höher kann auch das Buy-in sein. Dieses Prinzip ist schon deshalb gut weil sich die Spielstärke deiner Gegner mit zunehmender Verteuerung der Einsätze verbessert. Ein Spiel mit 5$ Einsatz ist leichter zu schlagen als ein Spiel mit 500$ Einsatz. Das BRM garantiert zu jeder Zeit das man in den Einsätzen nur Aufsteigt wenn man das bisherige Level bewältigt hat und dort profitabel war. Wer das neue Level nicht bewältigt weil die Spieler dort "noch" zu gut sind bzw. das Spiel dort anders ist, wird durch die Verluste gezwungen das Level zu Verlassen. Je mehr BI als Rücklage dienen desto konservativer ist das Bankrollmanagement (BRM) und desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit Broke (Bankrott) zu gehen. Dafür muss man aber auch länger Spielen um ein Level höher zu kommen. Starre Regeln gibt es dafür nicht, jeder muss für sich selber entscheiden wie aggressiv sein Bankrollmanagement ist. Für STT reichen normalerweise 50 BI Puffer wobei damit immernoch nicht 100%ig sichergestellt ist das man seine Downswings aushält. In Cashgames kenne ich mich nicht so aus, meine aber 30-50 BI sind auch hier Standart. Ok. Ein Nachtrag noch : Mit "selten" war gemeint das das Board unkoordiniert sein muss z.B Tc 6h 2d. In diesem Fall könnte ein Bluff funktionieren. Jap, das sind kleine Asse. "Ax" steht für "Ass irgendwas". Villains Range = Gegners Handspektrum Pötte in denen sich noch mehrere Spieler in der Hand befinden. Ich spiele eine Hand für Setvalue wenn ich primär das Set floppen will um weiterzuspielen. Nur dann hat die Hand für mich Wert (Wert=Value). Natürlich besitzt ein Pocketpair auch ohne ein Set zu machen Wert aber diesen Wert vernachlässige ich. Ich gebe die Hand auf wenn ich verfehle und weitere Einsätze verlangt werden. Komme ich allerdings mit dieser Hand kostenfrei bis zum River so kann ich den Wert der Hand noch ausspielen. Ich besitze also Showdownvalue (Showdownwert).
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Hallo aural Ich muss mal gucken wann ich ersthaft mit Cashgames anfange. NLH ist nicht so mein Ding da hab ich bisher immer nur draufgezahlt. Eventuell versuch ich´s mal Limit Holdem Cashgames oder eben mit Pot Limit Omaha. Wobei das Spiel in Cashgames ja wieder ein komplett anderes ist als in Turnieren. Da müsste ich erst mal viel Lehrgeld bezahlen, bis ich überhaupt "Break even" laufe. Mal schauen, langfristig sehe ich jedenfalls wegen der Varianz keine Zukunft in Turnieren. Obwohl sie einem das komplette Spektrum an Fähigkeiten abverlangen sind paradoxerweise die Unterschiede zwischen gutem und schlechten Spieler kleiner als im Cashgame. Desweiteren sind sie zum Geldverdienen eher ungeeignet weshalb ich jedem neuling empfehlen würde garnicht erst mit Turnieren anzufangen. Auf jedenfall ein super Bericht. War sehr interessant, danke schoen!
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@Psi Dann bin ich ja beruhigt, dachte schon das war zu viel des Guten. Ja wenn du fragen, hast immer her damit. Ich gebe zu das die ganzen Fachausdrücke eine Belastung sein können die den Leihen überfordern. Ein Pokerlexikon ist ne tolle Idee. Ich finde deine Artikel sind sowieso immer ne Bereicherung für dieses Forum. Falls ich die nötige Zeit habe, unterstütze ich dich gerne. @aural Wenn du dort bleibst, schilder mal wie es dir ergeht. Hab auch schon mal überlegt mit Omaha anzufangen aber irgendwie war mir das immer zu viel gedonke. Obwohl die Games ja recht profitabel sein sollen.
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<<< sprachlos.. ne einfach nur WOW!
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Hallo Psi Ja 14 Stunden sind auch relativ selten. Normalerweise dauert ein Onlineturnier zwischen 6-9 Stunden. Mein Turnier dauerte nur so lange wegen den 30 Minuten Blindslevels die eigentlich nicht üblich sind und nur von den größten Pokerräumen angeboten werden. Denn die Struktur ist bei vielen Hobbyspielern relativ unbeliebt, weshalb sich die Turniere nicht gut füllen. Andere Turniere mit steilerer Blindstruktur erreichen locker die doppelte Teilnehmerzahl. Natürlich gibt es auch den ein oder anderen, der nächsten Tag arbeiten muss und deswegen nicht kann, aber eigentlich ist das Turnier eher was für Leute die Wert darauf legen das sich Qualität durchsetzt und nicht Glück. Siehe oben. Eine gute Blindstrukture ist wichtig, um erfolgreich spielen zu können. Je flacher sie ist desto gewichtiger werden die eigenen Fähigkeiten. Für den besseren Spieler wird in solchen turnieren der Glücksfaktor minimiert, weil er mehr Hände spielen kann und sich sein "können" deutlicher auf das Spiel übertragen lässt. Jeder Raum hat seine eigene Blindsturkture, ich persönlich finde die von Fulltilt und Pokerstars am besten. Ipoker ist auch nicht schlecht. Pkr und Microgaming sind mir zu steil. Bei Pkr kommt noch hinzu das es dem Livegame im Kasino nachgeahmt wurde. Das ist ihnen gelungen aber leider sind dort auch die Aktionen so langsam wie beim Livegame. Was das bedeutet?: Durch das lahme Spiel können weniger Hände pro Blindlevel gespielt werden- die Blindsturkture ist "unsichtbar" nochmals erheblich steiler. Das war ein 11$ Echtgeldturnier, gewonnen habe ich 1867,20$. Von den 11$ Einsatz gingen 10$ in den Preispool und 1$ an den Veranstalter (Pokerstars). Der Veranstalteranteil fließt aber gar nicht erst in das Turnier mit ein, weshalb alle Gewinne ohne Abzug sind. Jede Stunde ist 5 Minuten pause. Das reicht, um auf Toilette zu gehen oder schnell Zigaretten vom Automaten zu holen. Wenn man es nicht schafft, ist auch nicht so schlimm da jeder Spieler einen mehrminütigen "Time request" hat der erst einmal ablaufen muss, bis die Hand automatisch gepasst wird. Das kann ich nicht bewerkstelligen. Ein Turnier läuft immer anders ab. Meine Entscheidungen sind nicht Phasen begründet sondern berühen auf der Einzelsituartion und derer Umstände. Ich nehme einfach alle Informtionen auf die ich kriegen kann und baue mir daraus ein Wahrscheinlichkeitsmodell zusammen welches auf meinem Wissen, Erfahrung und Indizien basiert. Ich kann allenfalls ein paar Tips geben. 1. Bevor du anfängst, solltest du dir die einzelnen Anbieter anschauen und vergleichen. Wenn man sich erst mal an einen Raum gewöhnt hat, ist es ziemlich blöd zu wechseln weil das Gameplay überall anders ist. Es ist auch ein Unterschied ob sich durch deine bet ein riesen stapel Chips am Tisch auftürmt oder nur ein lächerlicher Coin in die Tischmitte rollt. Die Potsummen werden zwar bei allen Anbietern mit angezeigt aber unser Verstand ist nicht in der Lage die Größe von Zahlen zu begreifen, weshalb ich das grafische Kriterium für unabdingbar bei der Anbieterwahl halte. Ich würde auch darauf achten das der Raum keine Casinospiele anbietet. Es ist während eines Turniers wo Langeweile und Stresssituartionen entstehen, einfach zu verführerisch nebenbei noch einen Roulettetisch aufzumachen oder zur Entspannung ein paar Slots zu spielen. Wer zu den Gewinnern gehören will, muss sich sowieso früher oder später von den Casinospielen verabschieden. Schau dich einfach mal um und guck dir in ruhe alles an. Nimm nicht den erstbesten Raum der dir zusagt. Bevor du dann richtig loslegst, probiere auch ein paar Spielgeldtische aus um dich an die Eigenheiten der Seite zu gewöhnen. Meine Empfehlung wäre Pokerstars. Die haben mit Abstand den höchsten Traffic und die beste Software (die sich auf deine Bedürfnisse anpassen lässt). Allerdings sind die Spieler dort auch einwenig besser als woanders. 2. Man sollte nur spielen, wenn man gut vorbereitet ist: kein Zeitdruck, ausgeschlafen, ohne emotionalen Stress, nicht unter Alkoholeinfluss. Außerdem ist ein gut organisierter Arbeitsplatz wichtig. An einem aufgeräumten Schreibtisch fühlt man sich wohler und spielt mit größerer Wahrscheinlichkeit sein A-Game. Wasser und ein kleiner Snack sollte auch immer in Reichweite sein. Ganz wichtig: Zigaretten nicht vergessen. 3. Beim Poker ist es von entscheidender Bedeutung, dass man nach Bankrollmanagement spielt. Das hört sich leichter an, als es ist, denn die meisten Spieler haben keins, obwohl sie es natürlich nicht zugeben. Ohne Bankrollmanagement kommt kein Spieler auf einen grünen Zweig und sei er auch noch so gut. Tatsächlich ist das der Grund warum nur 7% der Spieler dauerhafte gewinne einfahren. Gute Spieler gibt es mehr aber die meisten scheitern an der mentalen Stärke/Disziplin. Natürlich fällt es mit Bankrollmanagement auch leichter aufzuhören da man die Verluste nicht wieder zwanghaft reinholen muss. Dann spielt man einfach den nächsten Tag weiter und macht erstmal Pause. Ohne BRM wird man auch schneller Tilt was sich wiederum negativ auf die eigene Edge auswirkt. 4. Spiele deine Hände häufig auf "Position" und vermeide situartionen in den denen du "Out of Positon bist". Du bist sonst immer gezwungen als erster zu agieren was dich auf allen Setztstrassen vor Probleme stellt. Out of Position lässt sich schlecht die Potgrösse kontrollieren und die die Hände sind schwerer zu spielen. 5. Am Flop rate ich selten zu bluffen wenn ein J oder eine T fällt und nie zu bluffen, wenn beides fällt. Die beiden Karten treffen fast immer eine 30% Range des Gegners also genau das Handspektrum, mit dem du wahrscheinlich gecallt/nur gecallt wurdest. 6. Du solltest dir stets bewusst sein, das sich kleine Asse schwer spielen lassen und daher kaum zum Flopspiel geeignet sind. Viele Spieler machen den Fehler diese Hände in ihre Range mit reinzunehmen, weil sie denken, dass sie damit meistens vorne liegen. Rein mathematisch betrachtet stimmt das sogar, nur wird die hohe Quote fehlerhaften Spiels, jeglichen Vorteil auf einem lang gezogenen Board (5 Karten) zunichte machen. Denk daran das Poker nur ein Tauschhandel von Fehlern ist- ziel sollte es sein sowenig wie möglich zu machen um den Kampf der Fehler zu gewinnen. Auch werden kleine Asse häufig von höheren Assen geschlagen weil nach einer Erhöhung neben den sowieso schon gleichberechtigten Händen auch immer Ax in Villains Range vorhanden ist, also genau das Spektrum, was dich stark dominiert. 7. Man sollte weitestgehend auf sogenannte "Donkbets" verzichten. Damit outest du dich als Newbie und die erfahrenen Spieler wissen deine zukünftigen Aktionen besser einzuordnen. Es gehört zu den ungeschriebenen Gesetzen beim Poker den Preflopaggressor die Aggression am Flop weiterführen zu lassen. Die Donkbet ist ein "sonderbarer" Spielzug, der eine hohe Signalwirkung am Tisch besitzt. In Multiwaypötten sieht das natürlich anders aus. 8. Mathematik ist auch wichtig aber eben nur ein Teil und meiner Meinung nach überbewertet. Falls sie dich am Tisch verwirrt und du nicht genau weißt, wie du handeln sollst, ist es besser du hörst auf dein Gefühl. Notfalls musst du eben die Berechnungen sein lassen. Ungefähr weißt du sowieso, ob du einen Einsatz bezahlen kannst oder nicht. Wenn die mathematischen bzw. sachlichen Gegebenheiten eine andere Spielweise befehlen als dein Gefühl es dir sagt ist oftmals die negative Hebelwirkung dafür ursächlich, also eine ganz rationale Sache, die du nur noch nicht bewusst wahrnehmen kannst. Aber dein Gefühl ist dir immer ein guter Weggefährte um dies zu erkennen. 9. Überspiele keine kleinen bis mittleren Pocketpaare. Diese haben kaum Verbesserungspotenzial und die Logik das sie geschützt werden müssen um nicht noch überholt zu werden führt dich schnell in den Bankrott. Man hat in Turnieren nur den einen Stack. Sicherheit ist in Turnieren manchmal wichtiger als der Erwartungswert. Oder anders gesagt: Ich würde einen Spielzug mit einem geringeren Erwartungswert vorziehen wenn der Spot dadurch sicherer wird. In früher Phase spiele ich PP ausschließlich 4setvalue d.h ich treffe mein Set am Flop oder gebe auf. Wenn ich auf Position bin, kann ich vllt. günstig bis zum River kommen und besitze showdownvalue aber sicher ist das nicht. 10. mach nicht den weitverbreiteten Fehler und verdonke deinen Stack auf der Bubble. In manchen Büchern ist zu lesen, dass man auf der Bubble aggressiv sein soll aber das ist im niedrigen Segment Schwachsinn. Die Bubble auszunutzen bringt nur was, wenn du eine Bedrohung darstellst. In Turnieren mit geringen Buy-in besitzt du kein Drohpotenzial weil es keinen interessiert ob er 10$ mehr oder weniger gewinnt. Das Buchprinzip gilt nur bei hohen Einsätzen und auch nur wenn es viele Satqualifikanten für das Turnier gibt die sich normalerweise die Teilnahmegebühr nicht leisten können. Abschließend gehe ich noch mal kurz auf die Pokersoftware von Pokerstars ein. Das ist aber nur zu schnellen Übersicht gedacht um mal einen Eindruck zu bekommen. Pokerstars Software. Wie von Pokerstars gewohnt gehört natürlich auch die Lobby zu den besten in der Branche. Oben links sieht man unter dem Pokerstars Logo erkennt man die Anzahl der Spieler, die gerade eingeloggt sind und wie viele Tische gerade gleichzeitig bespielt werden. Rechts oben sind Neuigkeiten beschrieben. Das ist nicht unbedingt nur Werbung, sondern auch Informationen über Challenges, Gewinner, neue Turnierpläne etc. Darunter sieht man die Leiste der Spiele die von Pokerstars angeboten werden. Die ersten drei von links sind die Cashgame tische unterteilt in Holdem, Omaha, Stud und Sondervarianten. Klickt man auch dem Button rechts daneben, wird der Turnierplan geöffnet, daneben der Sng plan, Events und Home Games. In letzterem kann man seine eigenen privaten Turniere veranstalten. In dem großen Fenster sind dann Datum, ID, Turniernamen, Anzahl der angemeldeten Spieler und Status zu erkennen. In der Mitte sieht man das der Status für einige Turniere auf "Nachzügler" steht. Diese Turniere bieten die Möglichkeit sich noch nachträglich einzukaufen, obwohl sie schon begonnen haben. Das Gute daran ist, dass man nie warten muss und mal abgesehen von den Cashgames zu jeder Zeit ein Spiel beginnen kann. Einen mathematischen Nachteil gibt es durch die späte Registrierung nicht. Rechts daneben im Fenster sind die wichtigsten Informationen verfügbar damit man nicht jedes Mal zum Nachschauen die Turnierlobby öffnen muss. Darunter ist natürlich trotzdem der Button "Turnierlobby". Rechts unten ist dann noch die Uhrzeit zu erkennen, die sich je nach Zeitzone anpassen lässt. Ich empfehle allerdings die voreingestellte Serverzeit als Standard zu belassen- man brauch sie einfach um zu die Startuhrzeiten der Turniere einschätzen zu können. Je nachdem welches Turnier interessant sein könnte, braucht man nur auf die jeweilige Zeile doppelklicken und die Turnierlobby öffnet sich. Hier sind alle wichtigen Informationen zu erkennen. Das meiste ist selbsterklärend, weshalb ich nicht weiter darauf eingehe. Der grüne Button oben bringt noch einmal detailliertere Informationen wie Blindstrukture, Add-on etc. Falls ich mich für dieses Turnier anmelden möchte, brauche ich nur auf den jeweiligen Button zu klicken, eine Mitteilung bestätigen, dass das Buy-in von meinem Konto abgezogen wird und ich befinde mich im Turnier. Die Designs lassen sich anpassen. So gibt es verschiedene Skins von Lobby, Tischen und Karten die entsprechend hochgeladen werden können. Auch die Fenstergrösse kann beliebig verändert werden was längst nicht selbstverständlich ist. Nur die Chips sind immer dieselben, können aber theoretisch auch ausgetauscht werden. Die Karten sehen in Wirklichkeit natürlich besser aus als auf dem Bild, weil der Screenshot komprimiert wurde und nicht das komplette Farbspektrum anzeigen kann. Drückt man auf den Button oben links, kann man die letzten gespielten Hände noch mal in einem Replayer ablaufen lassen. Entweder, weil man sich verguckt hat, und meinte die Hand gewonnen zu haben oder einfach um die eigene bzw. Gegners Spielweise noch einmal Revue passieren zu lassen. Ganz unten im Feld Notizen kann man Notizen über die Gegner verfassen. Wenn man die Software nicht deeinstalliert bleiben diese erhalten und ich kann sie abrufen, wenn ich irgendwann mal diesen Spieler wieder treffe. Am Infobutton werden mir alle wichtigen fortschriftsinformationen wie Blindlevel, Platzierung, wieviele Spieler noch drin sind, grösster,-kleinster und durchschnittsstack angezeigt. Ich hoffe meine ausführungen haben einwenig geholfen.
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Hallo aural! Auch Dir, vielen Dank.. Zu deiner Frage: Ich spiele im Moment nicht viel und beschäftige mich hauptsächlich mit der Theorie bzw. meinen Konzepten, die ich selber entwickelt hab. Aber auch das mach ich nur so nebenbei weil ich es mit Poker nicht übertreiben will und grundsätzlich von Natur aus faul bin. Beides bedarf auch immer einer sehr hohen geistige Anstrengung der ich nicht ständig ausgesetzt sein will. Also momentan spiele ich nur wenn ich Lust und Laune hab...
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Hallo Psi Danke erstmal. Wie in der Lobby zu sehen ist, war es ein Deepstack Turnier mit 5000 Startchips und 30 Minuten Blindlevels. Über 14 Stunden hats gedauert und am Ende hab ich 5,5 Millionen Chips angehäuft. Zum Turnier selber kann ich nicht viel sagen, da bei solch langen Turnieren, einiges passiert. Einen Bad Beat hab ich verteilt als ich am Finaltable mit 88 gegen JJ gelaufen bin und mein Set machte. Die letzte Hand gegen meine Heads-up Gegner war ein fantastischer Vierling den ich optimistisch overshovete und tatsächlich am River den Call bekam. Er hatte seine 9 getroffen und ein Fullhouse. Da er nur noch 0,9 Millionen Chips hatte und ich 4,5 Millionen, wars das für ihn. Obwohl das nicht mein höchster Einzelgewinn war (der war 8200$ im Jahr 2009) war es eins der besten Turniere die ich je gespielt habe. Ein grossartiger Sieg den man nicht alle Tage erlebt! Übrigens: Meine Augen waren zum Ende so "überlastet" das ich kaum noch was am Bildschirm erkennen konnte. Die konnte ich gerade noch so offen halten. Ich habe während des Turniers immer daran gerieben (warum weis ich nicht- wahrscheinlich wegen der müdigkeit) und jetzt sind sie total rot und angeschwollen. Keiner glaubt mir, jeder denkt ich hatte ne Schlägerei oder bin Krank. Sehen kann ich so auch nicht viel...
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Stimmt nicht, schlechte Spieler haben auch ein Ticket..
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Hallo Psi sind wir pokerspieler doch so gewohnt. das vertrauen auf indizien/vermutungen meine ich natürlich respektiere ich deinen willen. deshalb klinke ich mich auch erstmal aus und verfolge mit spannung deine weiteren beiträge
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Ok ich fang mal an. 1. Du hast einen ROI (Return of Investment) von 22%! Dieser Wert wäre gegen echte Menschen kaum möglich. Selbst Profis schaffen nur zwischen 2-10%. Das die KI-Gegner ausserst schwach sind, wird hier sehr offensichtlich. 2. Bei der für "Sit and Go´s" (Single Table Tournament) üblichen 50/30/20 Auszahlungsstrukure hast Du in 18,6% den Sieg geholt! Gegen 10 Spieler gewinnt man aber nicht jedes 5te mal. Desweiteren passen die prozentualen Platzverteilungen zwischen Platz 3 und Platz 1 nicht (was ebenfalls auf mangelnde Intelligenz schließen lässt- der Computer kann anscheinend kein Heads-up spielen). Zu den Stats: Es ist leider nicht ersichtlich um was für Einsätze es sich beim "Bieten" etc. handelt. Für mich auch nicht nachvollziehbar, warum es keine "Erhöhen"-Statistik gibt. Eigentlich sind die Statistiken immer unterteilt in cbet, donkbet, 3bet, 4bet, c/r etc. Ich gehe davon aus das das Programm auf eine simple Darstellung ausweicht um den Anfänger nicht zu überfordern. Jap. 56% ist zu wenig. Ungefähr das ist deine Handrange Die Range zwischen Bieten (Raise) und Mitgehen (Call) könnte ruhig ein wenig weiter auseinander liegen. Ich schlage vor, weniger vor dem Flop zu callen und leicht weniger zu erhöhen. Nun sehe ich wieder nicht um was für Einsätze es sich beim "Bieten" handelt. Ich sage mal so.. Eine Continuationbet solltest Du in ca. 70-75% am Flop bringen. Das ist so der optimale Wert. Neben der Continuationbet gibt es auch noch die sogenannte Donkbet. Der Unterschied ist, das die Continuationbet die Preflopaggression am Flop weiterführt, während die getätigte Donkbet, der Action des ursprünglichen Preflopaggressors zuvorkommt und unterbricht. Oder mit andern Worten: Vom Preflopaggressor wird eine Bet am Flop erwartet und nicht vom Donkbet´er. Warum dort Pauschal „Bieten“ steht ist mir ein Rätsel, da unter diesem Begriff alle möglichen Arten von Bets gemeint sein könnten. 48% Betquote, ist jedenfalls, selbst wenn nie Donkbets stattgefunden haben und keine 3Bets, 4Bets etc in der Statistik enthalten sind, zu wenig. Nicht schlecht. Allerdings darf der Wert nicht einzelnt betrachtet werden. Deine Foldquote vor dem Flop ist zu gering und dein Handspektrum enthält einen grossen Bereich von spekulativen Händen was dich zum LAG macht. Der Loose-Aggressive Spielstil ist aber nur was für Profis. Einige Indikatoren wie z.B deine sachliche zurückhaltende Art, deine sorgfältig aufbereiteten Posts etc. deuten eigentlich darauf hin das Du kein typischer LAG bist. Ich denke die Werte sind noch nicht ganz repräsentativ da du eventuell noch zu optimistisch mit deinen Händen bist. Dein Spielstil wird sich vermutlich mit der Zeit zum TAG verändern, was gut ist. Auch der Wert ist zu niedrig. @der post sollte nicht destruktiv sein sondern nur aufzeigen wie du die werte im programm interpretieren kannst
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hallo psiplayer darf man dazu was schreiben.. oder willst du erstmal den thread zuende machen?
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Casinos in Singapur und Macau/Taipa
topic antwortete auf miboman's sachse in: Casinos und Spielbanken
die asiaten sind ja die härtesten zocker der welt, ist das nicht unheimlich laut da? was will man als kg in so einer spielhölle, kann man sich da überhaupt konzentrieren? -
hallo psiplayer, vorab möchte ich erstmal sagen das ich deine posts immer super finde und sehr gerne lese. trozdem sollte man berücksichtigen das es kein rundum sorglos packet zu kaufen gibt um zum fortgeschrittenen spieler aufzusteigen, auch wenn es auf den ersten blick so ausschaut. das erste problem: die handranking werden nach den sklansky zahlen bestimmt. diese mögen zwar grundsätzlich korrekt sein was den showdownwert betrifft aber insbesondere für turnierspieler sind sie unbrauchbar da dort durch die stetige blind/ante erhöhung es erforderlich wird mittelmässige hände zu spielen die auf den ersten blick keinen positiven erwartungswert haben. unterlässt man dies, kann man keine turniere gewinnen. eine differenzierung zu "diese hand ist in dieser situartion gegen diesen gegner ausreichend gut" ist schlichtweg bei solchen programmen nicht gegeben da es das gegnerische tableimage und dessen fähigkeiten nicht gut genug bewerten kann. lose gegner bieten bessere odds als tighte gegner, schwache spieler bessere als starke spieler. schlussendlich gibt es keine gültige formel wann eine hand spielbar ist. allenfalls indikatoren lassen eine schlussfolgerung zu. grundsätzlich lässt sich sagen das gerade in turnieren das ausschau halten nach günstigen situartionen wichtiger ist als auf gute hände zu warten. desweiteren berücksichtigt es wahrscheinlich nicht die spielbarkeit einer hand am flop. eine mittelmässige hand mit der ich fehlerfrei spielen kann (weil ich immer weis wo ich stehe) ist genauso wertvoll wie eine gute hand wo mich meine fehler viel geld kosten (weil ich nie weis wo ich stehe und 4value betten muss aber kaum verbesserungspotential besitze). natürlich ist die gute hand besser aber diesen vorteil besitzt sie nur wenn der gegner nicht über ausreichend implied odds verfügt bzw. die effektiven stacks klein sind. diese umstände müssen berücksichtigt werden. manche hände wie TT oder JJ lassen sich unheimlich schlecht spielen und erfordern gute kenntnisse im lesen des gegners und der floptextur wenn ich bestimmen muss ob die hand billig oder teuer bleibt. folgende fragen sollte sich jeder stellen: berücksichtigt es mit welcher range der gegner callen wird wenn ich betten werde? (was ist eine bet wert wenn der call nur von besseren händen getätigt wird und alles schlechtere foldet?) kennt das programm die vorteile zwischen bet und check/call? weis es wann man potcontroll betreibt und wie? weis es wann es besser ist günstig zum showdown zu kommen obwohl ich vorne liege? weis es was "sonderbare" spielzüge sind? kann es die handlung eines gegners interpretieren? oder denkt es nur mathematisch? wenn letzteres der fall ist wird man am echtgeldtisch gegen gute gegner seine probleme bekommen, denn nur mit mathematik wird man das spiel nicht schlagen können. das soll aber nicht heissen das andere sachen besser wären. gerade für anfänger ist es wahrscheinlich unheimlich wertvoll weil sie ein gefühl für spielbare hände bekommen und vieles mehr. viele spieler machen häufig den fehler das sie zuviele hände spielen und dabei unsummen an geld verteilen. der natürliche spielstil (der je nach charakter unterschiedlich ist) führt in der regel zu keinem erfolg beim poker. nur der unnatürliche tight-aggressive spielstil (der erlernt werden muss) ist vorteilhaft. vielleicht ist sich das programm zu besorgen der beste ratschlag dem man einem neuling geben kann. trozdem würde ich die erwartungen nicht zu hoch ansetzen und neben dem kauf auch einige fachliteratur empfehlen. besonders wertvoll sind die harrington bücher (unbedingt auch teil 3 mitbestellen da es das spiel nach dem flop behandelt) und wenn diese studiert sind, die sklanskybücher und einige andere mit erweiterten konzepten. diese grundausstattung incl. des lernprogramms wäre der erste schritt zum effektiven training, den rest macht die erfahrung. so genug klug geschissen..
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Casinos in Singapur und Macau/Taipa
topic antwortete auf miboman's sachse in: Casinos und Spielbanken
GEIL!! Vielen Dank für den tollen Bericht Sachse... -
Roulette bot
topic antwortete auf miboman's Felix121 in: Kommerzielle Roulette Systeme und sonstige gewerbliche Angebote
fake. die zahl kann nicht vorher ermittelt werden weil der zufallsgenerator erst eine zahl generiert wenn das casino den auftrag deines spielwunsches erhalten hat und die gebühr bezahlt ist. erst in der "nichts geht mehr phase" wird das ergebnis an deinen rechner übermittelt. das einzige was passiert ist das dein computer diese zahl für dich anzeigt (sieht natürlich authentisch aus.. man hat den eindruck die kugel fällt tatsächlich zufällig in irgendein fach). -
Martingale - Probekapitel aus meiner Seminararbeit
topic antwortete auf miboman's Froggy in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
ok belassen wir´s dabei... jede weitere diskussion wäre dem forum nicht zuzumuten, da haarspalterei. viel spass mit dem buch! -
Martingale - Probekapitel aus meiner Seminararbeit
topic antwortete auf miboman's Froggy in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
wäre ganz nett von dir wenn du uns mal aufklärst über deine motivation hier zu posten. das war mit sicherheit nicht allein wegen deiner studenten. warum hast du in dem anderen thread meinen streit mit wheely nicht weiterlaufen lassen sondern dich beschwert das du nur menschliche verhaltensweisen und nichts mathematischen zu hören kriegst. als psychologe wäre das doch viel interessanter gewesen und du hättest die diskussion kontrollieren und nach deinen wünschen steuern können. aber du wolltest nur auf das matheproblem hinaus! und wie gesagt, waren deine texte zu jeder zeit plausible. etwas zu plausiblel, meiner meinung nach. egal wie der hase gelaufen ist du hast immer die richtung eingeschlagen die die anderen doof darstehen lassen haben. vom noob der maln bischen was bequatschen will, zum mathematiker, zur erfolgreichen intelligenzbestie die 4 bücher geschrieben hat, den eigenen namen nicht preisgeben darf weil er zu bekannt ist und sich für was besseres hält- hin zum psychologen mit fachwissen in verhaltensmuster, gruppendynamik etc. also immer so wie du es brauchtest um nicht deine authorität in frage zu stellen und allseits die situartion zu kontrollieren. ich glaube dir nicht.. -
Martingale - Probekapitel aus meiner Seminararbeit
topic antwortete auf miboman's Froggy in: Sonstiges zum Thema Roulette oder Artverwandtes
im gegensatz zu deiner vergangenheit nimmst du sogut wie nichts persönlich aus meinem post? erst war ich spekptisch, aber es scheint tatsächlich nur ein spiel für dich gewesen zu sein. vllt. bist du aber auch nur intelligent genug es jetzt so nach aussen darzustellen. im grunde wissen wir ja nichts über dich.. ausser das deine ausführungen zu jedem zeitpunkt sinn machten (mit ausnahme des "mein schlag-dein schlag"- ich bin was besseres gesülze)