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Ich wüßte schon gern, was "das Wesentliche" nach deiner Meinung ist. Du mußt hier in diesem Thread zurückgehen auf meinen Beitrag #16 und deine Erwiderung #18. Stichwort: Akademisches Voodoo. Zur Erläuterung: Wenn Thüringer etwas als "Brandneu" tituliert und dann einen durchschaubaren, wenn auch mit Esprit gewürzten Kalauer produziert, dann zweifle ich an der Tauglichkeit des Vorhabens. Du verlässt aber mit deiner Einmischung die Ebene der witzigen Auseinandersetzung und schreibst, es gebe einen "imperativen Fluch" (nämlich des Scheiterns aller 'mathematischen' Spielstrategien). Da ich den Grundtenor aller deiner Argumente kenne, meinte ich eine Neuigkeit darin zu sehen, dass du DAS WESENTLICHE zum Thema machst. Die Bemerkung zurückziehen solltest du deshalb nicht. Wer etwas Wesentliches mitteilen kann, sollte es tun. Stern
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Hallo, der von mir rot eingefärbte Satz scheint mir der psychologische Schlüssel zu sein. Rechnerisch nüchtern ist alles geradlinig und einfach. Es geht tatsächlich um die 37stel bei der Treffer- und Verlustwahrscheinlichkeit und andererseits um die 36stel der jeweiligen Auszahlung. Aus deinem Buch geht einerseits hervor, dass du im Grunde alles weißt, aber auch bisschen zum "Zocken" neigst - Wechsel verschiedener Methoden je nach Intuition. Ich bin in Sorge, dass sich deine Aufassung von "Komplexität" in ein labyrinthisches Zwangsdenken verfestigt hat. Dass kann passieren, aber dann solltest du ärztlichen Rat suchen und keine Therapie á la Roulette-Forum betreiben. Versteh das bitte richtig und zu deinem Besten - werde nicht krank und lass dich heilen!! Beste Grüße Stern
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Hallo, ich habe mitbekommen, dass du Gustavs Bruder bist. KvH habe ich berichtet, dass du nicht weit entfernt wohnst - Richtung Treene, Eider; stimmt's? Er war erstaunt, hat mir aber seine Wertschätzung für G. bestätigt. Leider ist seine Frau bettlägerig und er muß sie pflegen. Liebe Grüße Stern***
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Hallo starwind, darf ich sekundieren? Bereits zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt hatte ich den Wirbel, den Ebillmo mit seiner These verursacht, als Quatsch bezeichnet. Und dabei bleibe ich. Es muss aber hinzugefügt werden, dass der Kollege Volck mit seinem E-Book "Das kybernetische System" (was kybernetisch=lenkend sein soll, wird nicht erläutert) durchaus Zeugnis abgelegt hat, dass er Spielbanken von innen kennt, an seinen individuellen Fertigkeiten gearbeitet hat und bestimmte Ideen vertritt. Insoweit verdient er Respekt, weil er aufgeschrieben und veröffentlicht hat, was seine subjektiven Erfahrungen sind. Umso mehr war ich erstaunt, dass er meinte, von einer "alten" und einer "neuen" Roulette-These sprechen zu sollen. Dass sich die Dinge ändern, ist unbestritten. Aber gleich so hoch greifen? Über das Ausmaß der tatsächlichen Bank-Gewinne - über die Konstante der Zero-Gebühr hinaus, haben sich bereits Roulette-Autoren im vorigen Jahrhundert, in der Zeit der Weimarer Republik und nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich Spielbanken wieder legal ausbreiten durften, Gedanken gemacht. Warum zerbrachen sie sich den Kopf? Sie wollten auf dem Umweg über die Spielbank-Bilanzen herausfinden, ob es nicht doch eine anonyme Zahl von Gewinnern gebe, die - entgegen den mathematischen Ruin-Prophezeiungen - den Casinos finanziell zusetzten. Die Gewinne der Lizenziaten für Roulette-Wettspiele kennt nur der Fiskus. So war es damals, so ist es heute. Die damaligen Schätzungen (zuletzt in den 70er Jahren) liefen daraus hinaus, dass die Casinos vermutlich 1/37 = 2,7 Prozent plus knapp 1 Prozent der Umsätze vereinnahmt hatten. (Die Quelle kann ich jetzt zwar nicht mit Seitenzahl nennen, aber ich denke, dass ich das gut behalten habe). Ebillmos These bezüglich des realen Spielbankgewinns ist also nicht ganz falsch und nicht ganz neu. Aber sie ist so wie er es demonstriert, auch nicht sauber gerechnet. Für die Spielerinnen-und Spielerseite hat es auch keine Bedeutung, welche Konkursschwankungen die Casinos aushalten müssen. Denn für sie gilt allein das gesetzlich abgesegnete Auszahlungsreglement, das - für alle Chancengrupen - auf der Zahl 36 basiert. Nicht auf der Zahl 37, die maßgebend sein müßte, wenn das Roulette-Spiel ein faires Null-Summenspiel wäre. Das gesetzlich beabsichtigte Handicap (= Straf-/Spielgebühr) besteht also in der Größenordnung 36/37 = 0,9723 (aufgerundet bei der dritten Stelle hinter dem Komma). Zusätzlich erhöht wird das Handicap durch 1/37stel im Gewinnfall eines Pleintreffers für das obligatorische Trinkgeld, den "Tronc". Gemildert wird es traditionell durch die Teilung des Einsatzes auf Einfache Chancen oder Sperrung und Entscheidung im nächsten Coup. An den modernen Roulette-Automaten und in den allermeisten OC wird dieser Discount nicht mehr gewährt. Ein weiteres schweres Mißverständnis besteht darin, dass viele meinen, die 2,7 Prozent würden erst dann fällig, wenn die Kugel tatsächlich in das grüne Zahlenfach Zero fällt und der Croupier mit seinem Rechen alls Einsätze auf Tableauchancen abgreift. In wirklichkeit ist die Zerogebühr bereits "eingepreist", wie ein Broker an der Aktienbörse sagen würde.Versprochen wird für den Plein-Gewinner 1/36 (ohne Tronc); damit tritt bereits in jedem Coup eine Wertminderung von 100% auf 97,23% statt. So geht es in jeder Tableau-Chance bis runter zu den EC. Mit jedem Stück Einsatz hast du entweder alles verloren oder du bekommst im Gewinnfall nur 97,23 Prozent statt 100 % zurück. So geht die Rechnung. Und alle Versuche, strategisch und taktisch das Zero-Risiko zu bewältigen, sind der reinste Stuss. Ich weiß nicht, warum Volck diesen Zirkus veranstaltet und warum sich die Crème des Forums abmüht, ihn zur Vernunft zu bringen. Ich hatte von Anfang an den Eindruck, er möchte den Karneval um des Karnevals willen. Und dass die beteiligten User auch nur Spaß haben an der roulettistischen Narren-Show. Ich bin kein Rheinländer und habe deshalb wahrscheinlich nur ein sehr eingeschränktes Verständnis für Alaaf,Alaaf!! Herzliche Grüße Stern
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Hallo Rainer, weil du ein Typ "guter Kumpel" zu sein scheinst und - damals in Hamburg - über einen gewissen Friseur Bescheid wusstest, von dem ich nichts wusste, will ich dein Statement nicht ganz unbeantwortet lassen. Entschuldige bitte die Verzögerung. Mir war heute die Sonne draußen lieber als der Mief am PC-Monitor drinnen. Deine Spekulation über den Kapitalbedarf trifft vielleicht für die Zeiten des "klassischen Spiels" zu, nicht für die post-klassische Zeit. Und über die "Überwindung des Casinosvorteils" - ich nenne das absichtlich "Nachteilskonstante" - können wir uns kaum verständigen. Denn du hattest ja in Post #55 geschrieben: "Roulette Fachliches kann eigentlich nur in trockener Mathematik, Stochastik usw. bestehen,[...]" Eben drum. Worum geht's denn sonst? Letztlich auch im Bereich KG? Geht's dir um das Nicht-Fachliche? Glaube ich nicht. Komm gut über die Sommerzeit-Umstellung der Uhren. Du wirst um eine Stunde jünger. Liebe Grüße Stern*
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Hallo Christian, schön, dass du uns allen die Nachricht von Uhren mitteilst. Im Stillen hatte ich aber gehofft, du würdest nun doch mal auf meine Frage von vor ein paar Tagen antworten. Da hattest du geschrieben: "Musste soeben meine Meinung dich betreffend revidieren. Wieder einer mehr, der das Wesentliche nicht begriffen hat". Meine Rückfrage war. Was ist "das Wesentliche"? Bis heute Schweigen. Ich bin in solchen Dingen ebenso empfindlich wie Thüringer, wenn er sich in seiner Ehre angegriffen fühlt. Wenn ich das Wesentliche nicht verstände, dann hätte ich hier nichts zu suchen. Wenn du nicht antworten willst, dann müßte ich feststellen, Sachse weiß es nicht. Also... Ansonsten wünsche ich dir einen schönen Tag. Ich gehe gleich erst mal in die Sonne. Stern*
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Wenn du in diesem Thread auf #36 zurückblätterst, hast du meinen Berechnungsstand einer bestimmten Idee, die ich verfolge. Sie hat sowohl ein mathematisches als auch ein physikalisches Kalkül. Von der Wald'schen Formel hatte ich erhofft, dass die Letzterkenntnis rascher erfolgen könne. Aber das Counting bezieht sich leider nicht auf den Erfolg oder Nicht-Erfolg von Prognosen. Dafür müßte man erst Indexzahlen kennen, also zum Beispiel das Gewicht einer zutreffenden Prognose (unabhängig von der Zahl) um einen bestimmten Faktor gegenüber einer Fehlprognose zu erhöhen. Man braucht für diese Art von evtl. Stichprobentest ein standardisiertes Verfahren. Den Wald'schen Test als Hilfsmittel, wie er zum Beispiel in der Ökonometrie und anderswo verwendet wird, gibt es nicht für Prognoseabschätzungen, wie ich sie brauche. Denn nur eine Komponente ist Zufall - die gefallene Roulettezahl. In der anderen Komponente - der Prognoseerstellung, steckt ein nicht-zufälliges Element: Menschliche Lenkung. Wald setzt aber voraus, dass die Summanden beider Komponenten gleichwahrscheinlich sind. Nur dann ist die schnelle STOP-Entscheidung solide. Verstehen wir uns? Mit Gruß Stern* PS. Es gibt noch zwei Erfolgs-Ideen, von denen ich Kenntnis habe, die ich aber aus verschiedenen Gründen nicht selbst praktiziere. Ich müßte sonst Profi oder Halbprofi in der Spielbank werden. Alles was über 2 Stunden Arbeitszeit im Casino hinausgeht, wäre mir zu lästig. Deshalb tüftle ich an der zeitschonenenden Variante.
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Dass du "trickst" nehme ich mit ausdrücklicher Entschuldigung zurück, wenn du es als Kränkung verbuchst. Das war nicht beabsichtigt. Aber meinen Eindruck und meine eigene Intention will ich unter das Motto stellen: Wie kommen neue Ideen in die Welt? In deinem Beitrag wird ein neuer interessanter Name in die Debatte gebracht, der von Abraham Wald. Als Koryphäe und Kenner der epochalen Ereignisse der Zahlenwette Roulette bringst du einen zweiten Namen, den des einstigen Gerichtsgutachters und damaligen Hamburger Professor Lothar Collatz (1910 - 1990). Beide verquirlst du zu einem Scheinspiel. Die Botschaft lautet: Es gibt keine neuen Ideen, laßt ab. Und ich denke weiter bedauernd, da hat sich ein Mathematiker der jüngeren Generation mit den beiden alten verdienstvollen Herren verbündet, um Resignation zu verbreiten. In anderen Beiträgen erkennt man einen sympathischen "Suchenden". Der zum Beispiel von einer 'Erleuchtung' beim Grübeln über das Kesselgucken schreibt. Vielleicht eine neue KG-Idee? Darauf wollte ich aufmerksam machen: In die eine Richtung sagst du STOP, in die andere GO. Das GO finde ich gut, das STOP "spornt mich nur an" (um Gaucks heutige Freiheitsansprache im Bundestag zu verwerten), eine neue Idee im nach-klassischen Spielfeld weiter zu entwickeln. Und wenn du mich fragst, um welche Idee es geht, dann antworte ich: Die "Additivität" der kruden Roulettezahlen ist nicht der Schlüssel, sondern die Güte der Prognostik. Die Bruderschaft der KGler hat es ja vorgemacht und feilt weiter daran: Mit hohem Rechenaufwand und Sinnesschärfung (Augen,Ohren,Intution) letztlich zu lernen und zu wissen "wann die Kugel wo fällt, wie weit sie noch hoppelt und in welchem Sektor sie zur Ruhe kommt" (Schrieb Sachse/Kaisan hier am 16.2.). Auch im sogenannten "klassischen" Spielbereich kann man mit profunder mathematischer und statistischer Analyse (und einer fruchtbaren Idee) seine Prognostik so weit verbessern, dass die Nachteilskonstante m/(36*37) überwunden wird. Das jedoch haben weder Wald noch Collatz gelehrt, obwohl Letzterer auch gern (anonym) "Logeleien" betrieben hat. @ Rainer (Hornblau) Deine Aversion gegen KvH kenne ich. Sie ist unbegründet. Mit dem alten Herren (noch einer in der 'Ahnengalerie'), der in diesem Jahr 91 Jahre alt wird, aber geistig noch ganz munter ist, habe ich im Januar eine Stunde lang gesprochen. Ein zweites Treffen ist geplant. LG Stern
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Lieber Thüringer, du bist ein Schelm. Was du im Namen von Abraham Wald (1902 - 1950) als pädagogisch abschreckende und fiktive Spieltaktik empfiehlst, ist praxisfremd und daher völlig verfehlt. Walds genial einfache Zählweise hat ursprünglich dazu gedient, schnelle Entscheidungen bei der Interpretation von Statistiken herbeizuführen. Wie der Wikipedia-Artikel über ihn zutreffend berichtet: "Im Zweiten Weltkrieg war er Mitglied der Statistischen Forschungsgruppe der Columbia University, die kriegswichtige Forschung betrieb. Unter anderem entwickelte er hier seine sequentielle Stichprobenmethode zur Qualitätskontrolle in der Rüstungsindustrie. Die Arbeiten wurden als geheim eingestuft und erschienen erst nach dem Krieg". Von da bis zur Statistik und Praxis des Roulettespiels muss man schon einen sehr großen Bogen schlagen. Nein, du benutzt die "Additivität" der Wald'schen Stichprobenmethode als Schlagwort, um das alte Thema der sogenannten "Klassischen" Spielweise zu ersticken. Meinetwegen. Meine Sicht der Dinge ist auch darüber hinaus. Was mich lediglich stört, ist die Art des Akademischen Voodoo: Man beschwört mächtige Geister, um rebellische Widersacher oder Ungehorsame zu erschrecken. Das geht mit den Namen Pascal und Bernoulli, über Laplace sogar bis A. Einstein so. Allen hat man angedichtet, vor Roulette zu warnen. Und wenn man recherchiert, was dran ist, sieht man vor allem die großartigen Beiträge der mächtigen Geister zur Wahrscheinlichkeitslehre, Mathematik und Statistik. Du stellst A. Wald in diese Ahnengalerie, damit das dämliche Fußvolk auch von ihm lerne. Was mich betrifft, gerne. Aber die Wald'sche Stichproben- und Sequenzmethodik, die im Umfeld der Roulette-Zahlenwetten vielleicht fruchtabr gemacht werden könnte, nämlich als Qualitätskontrolle zur Unterscheidung zwischen Murks und Nicht-Murks, hast du leider bisher nicht befördert. Dass die auf einer Sequenzmethode aufgebaute (fiktive) Spielempfehlung für Passe anders verläuft als für Pair ist doch klar: Die Summe der Summanden von Passe ist 495, im Mittel 27,5 gegen Manque 171, im Mittel 9,5. Die bei Passe/Manque krassen Summen-Gegensätze, die im Wald'schen Count zu kurzen Sequenzen führen, sind jedoch bei Pair/Impair viel milder, nämlich 342 (Pair) gegen 324 (Impair). Sie führen also zu längeren Sequenzen bis zum STOP (des Spiels und der Entscheidung). Bei Schwarz/Rot sind die Gegensätze mit 334 (Schwarz) zu 332 (Rot) kaum noch wahrnehmbar. Welche Sequenz kommt dabei als Mittelwert heraus? Kurz und gut, SCHADE. Thüringer trickst. Na ja, dieses Forum bietet ja auch vorwiegend Unterhaltendes und wenig Fachliches. Stern* PS. Dein Bad-Homburg-Bericht hat mir sehr gefallen.
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Ooch, das hat Paroli irgendwann in den vergangenen Wochen schon mal preisgegeben. Er kann ja IP-Nummern vergleichen, auch deine... Und jetzt bleibe ich erst mal beim Alternativnick. Liebe Grüße U.
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Ja, Herr ZERLEGER und Post-Thorpianer, so soll es sein. Der Wald'sche Count erspart einem möglicherweise andere Stichprobentests. Es geht wohl um eine 'Sequenzanalyse', also wie lange eine Sequenz durchschnittlich bis zum Entscheidungs- und Offenbarungs-STOPP der Nullgrenze dauert. Wie aussagefähig ist das Ganze aber? Gibt's hernach ein Qualitätskriterium? Das hoffe ich, wird uns Prof. Thüringer noch beibringen. Er hat mich 'Sternenkind' getauft - bin ich jetzt auch schon adoptiert? Hab dich lieb, Richard. Stern
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Hallo Aural, in der unbearbeiteten Fassung deines Einwurfs stand noch mehr. Nun hast du alles auf die Ente reduziert, ein Erzeugnis übrigens, das man vor einigen Jahren noch gern verschenkt hat - als Gag. Leider soll der Fabrikant der nickenden Ente Pleite gemacht oder einfach sein Geschäft eingestellt haben. Mir geht's im Ernst um die Anwendung der Formel von Wald. Ich hoffe, du oder besser noch Thüringer antworten auf mein Beispiel. Der Sinn des Counts ist mir schon klar. Er bestätigt, was bereits die Laplace-Formel, angewendet auf den Zahlenbereich und das Auszahlungsreglement des Roulette aussagt: Es geht schnell gegen Null und darunter. Insofern hat die Wald'sche Zählung etwas tautologisches in sich, das heißt, man prüft, was man bereits weiß. Thüringers Count setzt als Beispiel voraus, dass immer auf Passe gesetzt wird. Die Summe der Zahlen 19 bis 36 ist 495, geteilt durch 18 = 27,5. Die Summe der Verlust-Zahlen 1 bis 18 ist 171, geteilt durch 18 = 9,5. Durch die dialektische und abkürzende Zählweise ist stets klar, dass die Differenz 171 minus 495 schnell im Minus enden wird. Bewies: Ein Count nach der Formel von Wald. Meine (vorerst noch simulierte) Setzweise im EC-Bereich Passe/Manque ist aber nicht 'entweder-oder', sondern 'sowohl-als-auch'. Daher ist meine persönliche Erwartung + 171-495 = -324 und andererseits +495-171 = +324. Beides gleicht sich langfristig aus, es ergibt sich die bekannte Nullsumme minus 1/37 oder minus 1/74. Muss oder darf ich für meine Anti-Collatz- Taktik den Count am Ausgangspunkt statt auf 99 auf 324 (-1) = 323 stellen?? Oder auf welchen Wert? LG Stern*
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Nach eurem Auflug in das beliebte Thema Perpetuum Mobile, nickende Ente und Baumkreisläufe möchte ich reichlich Knäckebrot ausstreuen: Ich gebe hier gern einen Collatz-Countdown aus einem real konzipierten Konzept zum Besten. Ebenfalls brandneu, aber auf Dauer erfolgreich, das heißt es handelt sich um einen Anti-Collatz. Gesetzt wird nach einer einzigen Regel. Die Zeitpunkte der Einsätze werden von meinem Spielformular bestimmt; in dem Spielformular sind zufallsgesteuerte Prognosen entweder auf Passe oder Manque enthalten. Daraus entnehme ich eine Auswahl (von Prognosen), ca. 9 bis 10 durchschnittlich je 37 Coups. Ausgewertet und statistisch bilanziert habe ich bisher (simulierte) 80 Partien, und zwar anhand der Permanenz Tisch 1 (FR 1), Baden-Baden, 1. Halbjahr 2011. Sie liegt mir gedruckt vor und ist deshalb so wertvoll, weil sie Zahlenfolgen eines nagelneuen Cammegh-Kessels reproduziert. Sachse dürfte Bescheid wissen, was ich damit antippe. Im Zweifel kann also die folgende Einsatzstaffel nachgeprüft werden [1.Feb. ab Tischöffnung]. 6. Coup: Prognose Manque; Wurf 25 = Verlust (+y) 12. Coup: Prognose Passe; Wurf 27 = Treffer (-y) 15. Coup: Prognose Manque; Wurf 23 = Verlust (+y) 19. Coup: Prognose Passe; Wurf 19 = Treffer (-y) 21. coup: Prognose Passe; Wurf 36 = Treffer (-y) 23. Coup: Prognose Manque; Wurf 23 = Verlust (+y) 31. Coup: Prognose Passe; Wurf 33 = Treffer (-y) 36. Coup: Prognose Passe; Wurf 36 = Treffer (-y) 39. Coup: Prognose Manque; Wurf 31 = Verlust (+y) Bis hierhin wurden also 5 Treffer und 4 Fehltreffer erzielt, der Spieler hätte mit 1 Stück vorn gelegen. Nach der von Thüringer demonstrierten Zählung gemäß der Formel von Wald (Verluste werden addiert, Gewinne subtrahiert, Start Null = 99) ergäbe sich folgender Verlauf: Zähler (0) = 99 Zähler (1) = 124 Zähler (2) = 97 Zähler (3) = 120 Zähler (4) = 101 Zähler (5) = 65 Zähler (6) = 88 Zähler (7) = 55 Zähler (8) = 19 Zähler (9) = 50 KEIN STOPP bis hierhin, weil der Zählerstand weder eine O noch ein Minus zeigt. Thüringer mag selbst entscheiden, ob diese Anwendung der Formel von Wald korrekt ist und was der Zählverlauf über die Anti-Collatz-Taktik aussagt. Meine eigene Formel m/(36*37) verlangt, dass mindestens 1,35 Prozent mehr Treffer vorhanden sein müssen als stochastisch zu erwarten ist. Zwar ist die Strecke von 9 Einsätzen recht kurz, aber rechenbar. Die Chancenwahl ist m = 18/37. Das bedeutet im Mittel je 9 Einsätze 9*(18/37) = 4,3784 Soll-Treffer. Da es tatsächlich 5 sind, müssen beide Werte in ein reziprokes Verhältnis gesetzt werden: 4,3784/5 = 0,8757; reziprok 0,1234 oder 12,43 %. Das dürfte für's Erste doch recht beachtlich sein, oder nicht? Nun könnte ich den Zählerstand beliebig lange fortsetzen, aber das ist ja wohl nicht Sinn der Wald-Formel? Meine bisherige Statistik des Passe-Manque-Spiels am Cammegh Baden-Baden erfasst 1464 Sätze mit 797 Treffern und 667 Fehltreffern (ohne Zero-Coups). Die Soll-Treffer-Anzahl müßte 1464*(18/37) = 712 sein. Tatsächlich ergibt sich eine Abweichung bzw. ein Überschuß von 85 Treffern, reziprok 10,64 Prozent über dem stochastischen Soll. Davon muß allerdings noch die Zeroquote abgezogen werden: Kalkulatorisch 1464*(1/74) = aufgerundet 19 Stücke. Der Nettoüberschuss stellt sich somit auf 66 Stücke = 4,5 Prozent des Umsatzes. Das ist noch immer kein Beweis für irgendetwas, aber nach meiner Meinung ein starkes Indiz für ein starkes Konzept. Und die Formel von Wald spricht nicht dagegen, ...oder doch? Nun seid ihr anderen Mathe-Könner an der Reihe. Stern
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Ach, guck - der aural. Der Hohepriester des Voodoo-Fluchs. Grüß dich. Und nun? Was möchtest du zu Gehör bringen, als Beitrag zum "Wesentlichen"? Und nicht gleich biestig werden: In der Politik war ich schon! stern
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Und? Was ist "das Wesentliche"? stern
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Du machst mir Spaß! Habe schon damit gerechnet, dass du ein knackiges Stichwort rhetorisch umbiegst. Kategorischer Imperativ! Vom Selfmade-KG persönlich! Seit einiger Zeit liiert mit seinem Ministranten Thüringer, der damit als neutraler mathematischer Ratgeber ausgespielt hat, jedenfalls in meinen Augen - SCHADE. Bleibt locker, Brüder. Gegen einen Fluch ist der geschützt, der den Gegenzauber kennt. Stern
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Danke für den Zuspruch. Der Sachse braucht sich nicht 'bekehren' zu lassen; er hat ja seinen Mathe-Coach in der Person von Thüringer. Muss immer alles hier im Forum auf Sachse zulaufen? Die KGler bilden eine offene Bruderschaft, man kennt sich oder hat wenigstens voneinander gehört. Die Post-Klassiker dagegen müssen verschwiegene Individuen bleiben, ohne Netzwerk. Deshalb haben sie hier im Forum keine Spielwiese und wollen das auch gar nicht; manche geben sich zu erkennen und ernten in der Regel wütende Proteste, mit Argumenten wie der Formel von Wald usw. Die Formeln und die Mathematik sind korrekt. Aber sie verbieten ja nicht, dass weiterhin experimentiert werden darf. Als ob über der Roulette-Szene ein Voodoo-Fluch des prinzipiellen Scheiterns hinge. Verstehen wir uns? Stern
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Hallo Richard, man kann es zum Beispiel SCHACH spielen nennen. Stern
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Lieber Thüringer, sehr fein, dass du hier die praktische Nutzanwendung der Walde'schen Formel demonstriert hast. Auch die Video-Erinnerung an "Mary Lou" ist sehr hübsch. Kannte ich noch nicht. Die Formel als Schnell-Test für irgendwelche (erfolgversprechenden Ideen oder Systeme) sollte man unbedingt in das mathematische Rechen-Repertoire aufnehmen. Allerdings scheinst du mir mit der Eleminierung der Zero bei den Einfache-Chancen (wie oben im Zitat) einen Lapsus begangen zu haben. Auch bei den ECs ist natürlch die 37. Zahl Zero ein Minus, also <36. Mit anderen Worten: Nur für die Plein-Zahlen gilt die demonstrierte Herauf- oder Herabsetzung des Zählers. Für ECs muß jedoch stets mit einer 1 subtrahiert oder addiert werden. Bei der Tableauchance Dutzend oder Kolonne mit einer 2, bei Transversales Simples jeweils mit 6; usw. Persönlich benutze ich eine andere Formel, um das Mindestmaß eines Efolgskriteriums (oder Mißerfolgskriteriums) in einer kurzen Prüfstrecke zu errechnen. Man muß ja - bei allgemeiner negativer Erwartung - empirisch den 1/37stel - Nachteil (oder 2/37stel - Nachteil bei Tronc-Abgabe) nicht nur auf Null gestellt haben, sondern einen echten Vorteil erzielen, der größer ist als der reglementierte Auszahlungsnachteil. Ich prüfe dann, ob w = m/(36*37) gegeben ist. W= Wahrscheinlichkeit, m=Chancenwahl, Klammerprodukt (36*37). Das bedeutet im Fall eines Spiels auf ECs, daß w= 18/(36*37) = 0,0135 gegeben sein muss. Dies Quote ist eine Prozentangabe: 1,35 Prozent. Um diese Prozente muss ein EC-Spiel mindestens besser sein als aufgrund der Laplace-Formel stochastisch zu erwarten ist. In einer Prüfstrecke von 100 Coups (besser noch: konsolidiert 1000) mußt du in der Treffer-Fehltrefferbilanz mindestens > 1,35 bzw. > 13,5 positive Abweichung erzielt haben. Für KG-Spieler gilt dann (bei Kopf-Zahl und Nachbarn) w= 5/(36*37) = 0,0038. Bei einem 7er-Sektor müßte die Abweichung vom stochastischen Soll w = 7/(36*37) = 0,0053 sein. Hierdurch erfährt der typische Kesselgucker, ob er in einer Serie von 1000 Versuchen mindestens 3,8 (also 4) Treffer mehr erzielt, bzw. 5,25 (also 6), als ihm Laplace zubilligt. Da der Käpt'n meinen Ausdruck "postklassisches" Spiel bereits verinnerlicht zu haben scheint (Glückwunsch!), möchte ich nur betonen, dass solche mathematischen Kriterien wie von Thüringer (und mir) verlangt zum Prüfgeschäft dazu gehören. Freundlichst Stern*
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Lieber Thüringer, dass sich Volcks Ontologie nicht mit der Stochastik vereinbaren läßt, darin sind sich nun fast alle - bis auf den User selbst und seine Freunde - einig. Allerdings ist die Stochastik selbst ein sich noch immer entwickelndes Fachgebiet. Einiges davon ist für Roulettiers durchaus anregend. Meine Begegnung mit der Binomialverteilung hat zum Beispiel in der 80er Jahren dazu geführt, dass ich eine bestimmte Strategie gelernt habe, die darauf gründet ("Favoriten" finden und bespielen; günstige Situationen in genau festgelegten Spielabschnitten ansteuern). Diese Grundstrategie hat bisher einige wenige beachtliche erfolgreiche Methoden hervorgebracht, die allerdings auch sehr viel taktisches Geschick erfordern. Ist das "klassisches" Roulettespiel? Nein, es ist postklassisch. Daher finde ich es mißlich, wenn dieser Begriff "klassisch" fällt; er ist dann - wie in deinem Statement - gleichbedeutend mit "scheitern". Natürlich, in der Interpretation von Zufallsgeschehen gemäß Laplace-Gauß gibt es kein dauerhaftes Spielglück. In anderen stochastischen Interpretationen (und Experimenten) gibt es jedoch sehr wohl Ansätze, um der Risikofalle zu entgehen; das ist die vorsichtigste Formulierung, die ich wählen kann. Ansonsten: Zustimmung. Mit freundlichen Grüßen stern*
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Genau! Volcks Thesen sind Quatsch. Die Abstimmung ist Quatsch. Es gibt keine alte und eine (andere) neue "These" über das Roulette-Spiel. Alt ist die Erfindung der Roulette-Maschine, einerseits mit 38, andereseits mit 37 Zahlenfächern; alt ist auch die Auszahlungsquote bei Treffern: Das 36fache des Einsatzes (bzw. proportional zu den durch 36 teilbaren Tableau-Chancen). Neu ist, dass die Maschinen immer besser geworden sind und allmählich durch Automaten oder Online-Spiele abgelöst werden. Neu ist auch, dass die Beherrschung der Wahrscheinlichkeitsrechnungen und sogar der physikalisch-ballistischen Aspekte in Spielerkreisen Fortschritte gemacht haben. Alt ist die philosophische Disziplin "Ontologie", auf die sich der Autor des E-Books "Das Kybernetische System" beruft. Er ist auch für diesen Thread verantwortlich. Ontologisch das Roulette zu erklären bzw. mit ontologischer "Logik" gegen die Mathematik, Physik und das kaufmännische Rechnen anzugehen, habe ich am Anfang für eine kauzige Idee gehalten. Ich dachte, Volck will die Stammbelegschaft des Forums mal so richtig aufmischen. Das ist ihm auch gelungen, wie die vielen gereizten und bösen Kommentare zeigen. Liebe Leute, wir haben Fastenzeit. Der Karneval ist vorbei. Stern*
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die Theorie des Kesselguckens?
topic antwortete auf Stern's C.R.E.A.M. in: Physikalische Lösungsansätze
Danke für die bündige Antwort. Hier habe ich noch zwei kopierte Auskünfte, die gewisse Unterschiede der Auffassungen zeigen: "Visual roulette playing Kesselgeschwindigkeit messen. knee point (die Knie- oder Knickstelle im Kugellauf) Kugel zum richtigen zeitpunkt finden. Streung dazu rechnen. setzen. Mehr gibt es nicht. Oder kauft bücher, da steht eh nix drin." (4.Dez. ein echter Nostra; doch, doch, man munkelt, er hat sein Stammcasino). Ich liege in der regel zu meinem Ablesepunkt, wenn ich ihn dann mal gefunden habe zu 30% falsch. Ich komme auch oft mit der Prognose sehr spät. Ob es noch bessser geht, keine Ahnung, (3. Dez., kann ich leider nicht mehr zuordnen). -
die Theorie des Kesselguckens?
topic antwortete auf Stern's C.R.E.A.M. in: Physikalische Lösungsansätze
Hey, obwohl ich zur Mathe-Fraktion zähle und Gucken nicht mehr lernen kann, habe ich doch immer ein Auge auf die Zwischenzeilen. Zum Beispiel am 27. August 2010 schrieb Sachse, hier der User Hairoller sachse: "Die gute Zeit fuer KG ist sicherlich vorbei aber wer wirklich etwas kann, der gewinnt jetzt erst recht, weil es kaum noch Konkurrenz gibt." Zu denen, die trotzdem unermüdlich auf dem Feld forschen und spielen gehört ein gewisser Nostradamus1500. Sein Steckenpferd ist "Jugend forscht". Da steht alles drin, wenn man es versteht, seine Protokollsprache zu entschlüsseln. Noch ein Buchtipp: Amir D.Aczel: "Der ganz normale Zufall". Ein kompakter Führer in die Glücksspiel-Berechnung. Erschienen im Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2010. Im Anhang S. 161 schreibt der Co-Autor Brad Johnson unter der Kapitelüberschrift "Wie man beim Roulette gewinnt": "Ich gebe es zu: Es ist tatsächlich möglich, beim Roulette zu gewinnen.Es gab Menschen, die das geschafft haben. Und wie? Nicht indem sie die dahinterstehende Mathematik überlistet haben, sondern seine Physik. Edward Thorp...[...]" Das ist der erste Name, der genannt werden muss. Ein Leuchturm. Was tat er, bevor er üben konnte, wie Käpt'n Blaubär immer empfiehlt? Er hat "Newton'sche Formeln" entwickelt, die die Bewegungen des Rads und der Kugel beim Roulette beschreiben", erläutert Brad Johnson. Wer beginnt das Studium als KG mit der Beschäftigung von Newton'schen Formeln? Sachse nicht; der hat von Manni Kühl gelernt, damals. Also, ich meine, sachdienliche Hinweise gibt's doch. LG stern* -
Kurt von Hallers Phänomen nach ca 90 würfen plein
topic antwortete auf Stern's Trendstern in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Habe ich getan. Aber nix gefunden. Und freihändig erzählt, wie das Ausbleiber-"Phänomen" evtl. sinnvoll genutzt werden könnte. Das stimmt dann mit deinen Erinnerungen überein. Man braucht für diese Art von Spiel unendlich viel Zeit!! Um DIE Situation abzuwarten. Willst du das? Und dann brauchst du eine reale Testserie!! Unendlich viel Zeit. Fertige Rezepte gibt's nicht, nur Anregungen und Hilfe. LG stern*** -
Kurt von Hallers Phänomen nach ca 90 würfen plein
topic antwortete auf Stern's Trendstern in: Statistik, Abkürzungen, Phänomene, Mathematik
Ich bin gern konkret. Und um dem Newbie, meinem Namensvetter Trendstern eine Verständnishilfe zu geben, habe ich meine obligatorische Sitzung im Online Casino Dublin (dublinbet.com - Helft unserem keltischen Nachbarn!) etwas überzogen, um das Ausbleiber-Thema mal zu beobachten. [Tisch 2 Live-Video] Bereits im 70. Coup trat die Situation ein, dass nur noch 3 Zahlen "offen" waren - nach der Binomialtabelle 20 Coups vor dem Durchschnitt. Bereits hier mit einem Einsatz zu starten wäre völlig blödsinnig gewesen. Denn das Zahlen-Trio 1-17-29 hatte keinen Treffer bis zum 90. Coup! Stattdessen füllten sich die Häufigkeitsränge bei den bereits getroffenen Nummern. Und es gab bis dahin 4mal Doubletten - Doppeltreffer auf die 31, 9,34 und 36. Auch dieses Thema ist im "Roulette-Lexikon" ausführlich behandelt. Die Situation nach dem 90. Coup: Weiterhin "offen" dasselbe Trio 1-17-29. Die 12 war bereits 6mal getroffen worden; die 30 und 36 je 5mal. Obwohl also nach dem 90. Coups "Normalzustand" im mathematischen Sinn herrschte, hätte man es ja mal versuchen können, die offenen Zahlen zu setzen. Also je 3 Stücke pro Coup. Tatsächlich fiel die Kugel bereits im 96. Coup in das Zahlenfach 29. Abrechnung: Einsatz 6*3 Stücke=18; Auszahlung 1*36 - 1 Stück für den Tronc = 35. Nettoüberschuss also 35-18 = 17 Stücke. Vorsicht: Das ist keine Empfehlung. Zumal bis zum 110. Coup keine der weiteren 2 noch "offenen" Zahlen getroffen wurden. [Danach hatte ich keine Lust mehr; Sitzungszeit fast 2 Stunden). Fazit: Man kann durchaus diesen "Pfad" spielen. Aber nur in außergewöhnlichen Situationen, nämlich dann, wenn der mathematische Durchschnitt unterschritten wurde - das heißt, wenn nach dem 90. Coup 4 oder 5 Zahlen noch offen gewesen wären. Im Grunde war die "Frühsituation" nach dem 70. Coup bereits das (ergebnislose) Partieende. Diese Disziplin, sich nach den "Norm"-Werten zu richten, sollte immer angeraten sein. stern***