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Paroli

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Alle erstellten Inhalte von Paroli

  1. Dann fang doch selbst schon mal an mit den Denkanstößen und dann entwickelt es sich vielleicht doch positiv.
  2. Setzt man das Gegenteil (10 gegen 27 Zahlen statt umgekehrt) mit ähnlich unterschiedlichen Satzhöhen, sieht der Verlauf so aus: <img src="/systeme/10zahlen-roulette-system.png"> Die zwischenzeitlichen positiven Abweichungen werden größer, da weniger Zahlen gesetzt werden. Umgekehrt werden auch die Minusserien länger, so dass die Progression zur Minusaufholung gefährlicher wird.
  3. Die erste Gleisatzauswertung liegt schon vor, allerdings noch ohne genauere Analyse der besonders deutlichen Abwärtsbewegungen. Nach den ersten 4000 Coups der Wiesbadener Permanenz von 2009 (Tisch 4) wurden ca. 2,60% vom Umsatz verloren. Das entspricht relativ genau dem negativen Erwartungswert. <img src="/system-analysen/27zahlen-roulette-system.png"> Interessant finde ich die im Verlaufs-Chart erkennbare zwischenzeitliche Aufwärtsbewegung, die über etwa 450 Coups andauert. Die gesetzten 27 Zahlen sind aber nicht gleich hoch gewichtet, sonst würde der Verlauf gleichmäßiger abwärts gehen.
  4. Kannst du das etwas genauer beschreiben? Zum Beispiel suche nach größter Anhäufung einer Zahl innerhalb von 37 Coups oder die zehn häufigsten Zahlen innerhalb von 100 Coups usw.
  5. Die Spielbank Wiesbaden hat mehr als 1 Million Coups im <a href="http://www.spielbank-wiesbaden.de/index.php?id=82&view=archiv" target="_blank">Permanenzen Archiv</a> Sowas braucht man nicht von Hand auswerten. Geht auch mit Excel. Bei einer Jahrespermanenz könnte ich das mal zusammen rechnen. Das wären aber erst mal nur so 200.000 Coups.
  6. Foto vom <a href="http://www.marinabaysands.com/Singapore-Casino/" target="_blank">Marina Bay Sands Casino in Singapur</a>: <img src="/spielcasinos/casino-singapur-marina-bay-sands.jpg"> Ich war selbst noch nicht dort. Das Foto wurde mir von einem Singapur-Einwohner gesendet.
  7. Du hast die Zero gesetzt und sie wird geworfen, dann bekommst du den 35fachen Einsatz als Gewinn ausbezahlt. Am Spieltisch in der Spielbank wäre davon noch das übliche Stück Trinkgeld für die Angestellten abzuziehen. Hast du den Einsatz auf eine Einfache Chance gelegt (1:1 Chance, z.B. Schwarz oder Rot) und es gelten am Spieltisch die Regeln des Französischen Roulette, ist der Einsatz bei Zero-Erscheinung noch nicht verloren, sondern wird zunächst hinter die erste "en prison" Linie beim Satzfeld geschoben. Erscheint im Coup danach die ursprünglich gesetzte Chance, wird der Einsatz wieder frei gegeben und kann vom Spieler wieder abgezogen oder für einen neuen Einsatz verwendet werden. Erscheint nach der Zero die Gegenchance, ist der Einsatz verloren. Erscheint Zero nochmals direkt nacheinander wird der Einsatz hinter die zweite Sperrlinie geschoben und man benötigt dann nachfolgend zwei aufeinanderfolgende Erscheinungen der gesetzten Einfachen Chance, um den gesperrten Einsatz wieder frei zu bekommen. Ansonsten ist der Einsatz verloren. Die 35fache Auzahlung gilt für alle 37 Zahlen.
  8. An solchen Tagen gehen die vermeintlich unschlagbaren Strategien kaputt. Sowas passiert eben mal. An anderen Tagen kann es an mehreren Roulettetischen auch mal ungewöhnliche Zahlen-Häufungen geben, z.B. überall Zero oder häufig mitgesetzte Zahlen in kurzen Abständen. Dann wird das Casino zeitweise zum Verlierer. Der Ausgleich kommt beim Roulette nicht "auf Bestellung", sondern kann sich über einen sehr langen Zeitraum und sehr unregelmäßig hinziehen. Sonst wäre das Roulette zu einfach berechenbar und kein Glücksspiel mehr. Die Ausgleichspieler bekamen sozusagen ihren negativen Ausgleich. Schau dir mal die Jahrespermanenzen von Wiesbaden oder von den Westspiel-Casinos an. Da wirst du mehrere solcher Tage finden, an denen die Zahlenverteilung über zwei, drei Rotationen extrem vom Mittelwert abweicht (z.B. wenige Plein-Nummern erscheinen ungewöhnlich gehäuft und deutlich mehr Zahlen als sonst üblich bleiben aus). Das gehört sozusagen zum Spiel und bringt die meisten Systemspieler zu Fall. Die Bank zahlt den Leuten an guten Tagen ihre Zwischengewinne aus und holt sich die Kohle an solchen schlechten Tagen (für den Spieler) zurück.
  9. Analysen dieser Art habe ich damals selbst über mehrere Permanenzjahre erstellt. Werde mal nachschauen, ob es ich es finde oder eine neue Auswertung erstellen.
  10. Bist du etwas netter zu Psi und Newbies (trotz etwas schräger Gedanken)? Dann gehts auch mit normalen Rechten...
  11. Die Diskussion über das Thema ist kein Problem. Was darüber hinaus geht wird vom Forum nicht unterstützt. Deshalb werden z.B. auch Verkaufsangebote für elektronische Hilfsmittel (z.B. Messgeräte) nicht zugelassen.
  12. Hallo scarface, ein Thema kann nach Absprache mit der Forumleitung geschlossen werden, wenn wir die Schließung im gemeinsamen Interesse für erforderlich halten. Im Moment sehe ich keinen Grund für die Schließung und lasse das Thema deshalb geöffnet. Gruß Paroli
  13. Beide Einsätze sind voneinander getrennte 1:1 Wetten (Zero mal außen vor gelassen), so dass sich kein Vorteil ergibt. Anders wäre es, wenn jemand einen Roulettetisch mit den Setzfeldern "Schwarz/Gerade" (9/37 Chance) und "Schwarz/Ungerade" (8/37 Chance) aufstellen würde und die Auszahlung zugunsten des Spielers falsch anpassen würde.
  14. So einfach ist es eben nicht. Scheitern kann man nur, wenn man sich unrealistische Ziele gesetzt hat und diese nicht erreicht. Keiner von uns weiß, wieviele Spieler weltweit sich mit sehr bescheidenen Zielen zufrieden geben und so selten spielen, dass sie auch rein mathematisch gerechnet in der Gewinnzone bleiben. Andere Spieler umgehen den Auszahlungsnachteil durch andere neuzeitliche Möglichkeiten (z.B. Bonusjägerei, Turniere). Unfaire Auszahlungen wegen Gebührenabzug gibt es auch in anderen Branchen (z.B. Börsenhandel), was vielen Teilnehmern langfristig Probleme bereitet. Gute Spekulanten machen trotz der Gebühren Gewinne. Diese sind keineswegs vorprogrammiert, wie wir nach dem Crash diverser Banken und Hedgefonds usw. gesehen haben. Es ist wohl an der Zeit den Sinn des Forums präziser zu definieren. Es geht nicht um Millionengewinne oder ewige Gewinne, sondern um Strategien zur möglichst optimalen Ausnutzung von Plusschwankungen bei einem der fairsten Gewinnspiele und wie man mit Verlusten umgeht und diese möglichst begrenzt. Dabei geht es um Spieler, die sich für das Roulette interessieren und die sich das Interesse auch nicht ausreden lassen wollen. So eine Art Sinn-Grundkonsenz sollte mal gefunden werden, um die Schärfe aus den Diskussionen zu nehmen. Die Nix-Geht-Missionierung könnte dann besser aus den Sachdiskussionen heraus gehalten und auf Grundsatzdiskussionen beschränkt werden.
  15. Im Devisenhandel gibt es meiner Meinung nach bei den kurzfristigen Trades viele zufällige Schwankungen. Da steckt also einiges an Zufall mit drin, so dass sich das aufs Roulette übertragen lassen könnte. Habe damals selbst mit Börsensofteware und Charts herum experimentiert. Die Verläufe waren nicht voneinander zu unterscheiden. Bei Charts von Roulettepermanenzen gab es z.B. lehrbuchmäßige Kopf-Schulter-Trendwechselsignale und "Beachtung" von Widerstandslinien usw.
  16. Hallo DonPablo , Roulette gehört zu den Casinospielen mit dem geringsten Bankvorteil. Es besteht also durchaus die Chance, für längere Zeit im Plusbereich zu bleiben. Dauerhafte Gewinne für immer und ewig wird dir niemand garantieren können, aber du wirst auch nicht ewig leben. Das ist richtig. Du setzt z.B. einen 10er Jeton auf das 1.Dutzend und bekommst im Gewinnfall 30 zurück. Oder du setzt 50 auf die 3.Kolonne und bekommst 150 zurück (100 Gewinn und den Einsatz von 50), falls eine durch 3 teilbare Zahl erschienen ist. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist aber umgekehrt nur etwa 1:2 bzw. noch etwas schlechter, wegen der zwischenzeitlichen Zeroverluste. Du hast also durch die gewählte Chancenart keinen Vorteil bezüglich der Gewinnerwartungen. Ausnahme sind die Einfachen Chancen, wo die Bank beim Französischen Roulette nur durchschnittlich 1,35% Gewinnerwartung hat. Das liegt daran, dass du bei Zeroerscheinung nur den halben Einsatz verlierst. Dutzendspieler wollen etwas mehr riskieren als bei den 1:1 Chancen. Die Schwankungen ins Plus und ins Minus sind heftiger, aber nicht so extrem wie bei den höheren Chancen. In der Spielbank wird nach dem Plein-Treffer jeweils noch das Trinkgeld für die Angestellen fällig, so dass du als Zahlenspieler also mit durchschnittlich mehr als 5% Abzug vom Spielumsatz kalkulieren musst. Wer immer die gleiche Zahlen bespielt, folgt eigentlich keinem System mit angepassten Regeln, sondern sucht einfach den Nervenkitzel beim Roulette. Spielt jemand immer die gleichen 6 Zahlen beim Roulette ist die durchschnittliche Gewinnwahrscheinlichkeit sehr viel höher als wenn jemand 6 Zahlen beim Lotto spielt. Es gibt jedoch nicht die Millionengewinne. Vergleicht man das aber z.B. mit den kleineren Gewinnen (z.B. nur die Dreier beim Lotto, die Mehrheit der Spieler gewinnt wahrscheinlich keine höheren Kombinationen) und würde der Roulettespieler wöchentlich gleich hohe Einsätze machen, ist seine langfristige Bilanz sehr viel besser. Solche Pflasterer sind meiner Meinung nach meist nur kurzfristig erfolgreich und sie müssen schneller neues Geld nachladen als andere Roulettespieler. Sie sind aber sozusagen die Existenzgrundlage der Casinos und sie finanzieren andere Spieler mit, die alle halbe Stunde mal 2 oder 5 Euro auf Schwarz oder Rot setzen. Pflastern halte ich selbst nicht für sehr sinnvoll. Einige Spieler belegen z.B. bis zu 35 Zahlen (nicht immer direkt, sondern auch indirekt über verschiedene kombinierte Chance), wodurch mögliche Plusschwankungen unnötig begrenzt werden. Bei dieser Spielweise wirkt sich der Bankvorteil von 2,70% und mehr (wegen der Tronc Abgaben) viel schneller und gleichmäßiger aus, als wenn man z.B. auf nur eine einzige Zahl setzt. Die einzelne Zahl kann der positive Ausreißer des Jahres sein, so dass man selbst über ein Jahr bzw. mehr als 100.000 Coups im Plus bleiben kann. Beim Spiel auf 35 Zahlen werden die ganzen unvermeidlichen Nieten mitgesetzt, so dass man schon am ersten Spieltag ziemlich sicher verliert. Es ist sicher besser, sich auf eine geringere Anzahl von Stücken zu beschränken und mit diesen flach zu überlagern, als gegen lang anhaltende Minusläufe immer weiter zu verdoppeln.
  17. Siehe <a href=" Abkürzungen und Fachbegriffe</a>.
  18. Kann mich an 550 bis 600 Coups ohne Erscheinung einer bestimmten Zahl erinnern. Weiß aber im Moment nicht mehr welche Permanenz das war. Werde bei Gelegenheit mal nachschauen.
  19. Der Themeneröffner bat selbst per PN um Verschiebung und Schließung des Themas. Das kannst du machen, wenn ich den Roulette-Kessel bei dir abhole, den ich dir geliehen hatte. Die Rechte-Einschränkung (auch wegen Beleidigung anderer Teilnehmer) bleibt diesmal langfristig bestehen.
  20. Mach einfach sachlich weiter, dann kannst du Störkommentare melden und entfernen lassen (falls es sich nicht um sachdienliche Kritik handelt). Das funktioniert inzwischen ganz gut.
  21. Foren sind hauptsächlich zum Meinungsaustausch gedacht. Das gilt auch für dieses Forum. Jede einzelne Meinung repräsentiert nicht das ganze Forum oder eine Mehrheit des Forums. Deshalb sollte man sich von Einzelmeinungen nicht so provozieren lassen.
  22. Paroli

    Casino

    Beim Blackjack braucht man sehr viel Können, wenn man das als Counter erfolgreich betreiben will. Man braucht ein sehr gutes Zahlengedächtnis.
  23. Gegenmeinung: Rhythmen kannst du auch aus dem Alltag ableiten. Du hast Pech, nochmal Pech, dann Glück, wieder Pech, zwei Glücksmomente in Folge usw. Diese Abfolge kannst du im Alltag nicht als Information voraus sehen. Selbst die Pokerspieler, die sich im professionellen Bereich für die Allmächtigen im Gamblingbereich halten (wegen der vielen Möglichkeiten der Berechnung von Wahrscheinlichkeiten, sowie Entschlüsselung von Mimik und Gestik des Gegners usw.) haben größtenteils akzeptiert, dass einen die "losing streak" (bzw. Pechsträhne) so oder so in den Abgrund reißen kann. Egal wie prominent oder intellektuell man unterwegs ist. Man ordnet sich also doch ein Stück weit dem Zufall unter bzw. einer Extremform des Zufalls. Pokerschulungsseiten empfehlen, dass man in dieser Minusphase kleinere Tischlimits spielen sollte, um seine Bankroll (verfügbares Spielkapital) nicht weiter unnötig aufs Spiel zu setzen und sich statt dessen auf kleinerem Niveau zu stabilisieren. Das steht eigentlich im Widerspruch zu einem Konzept, wonach sich sogenannte winning player ständig weiter nach oben kapitalisieren können. Beim Poker wird die zufallsabhängige Pech-Phase ganz selbstverständlich als immer mal möglich hingenommen, während sie beim Roulette als unsinnig oder nicht berechenbar eingestuft wird. Es geht nicht um die coupgenaue Berechenbarkeit. Wenn man drin steckt kann man die Einsätze auf Minimum herunter fahren und den Schaden zum großen Teil begrenzen. Das klappt natürlich nie ganz exakt und man wird auch wichtige Treffer verpassen, die man eigentlich gut zur Tilgung von vorherigen Verlusten auf höherem Einsatzniveau gebraucht hätte. Trotzdem lässt sich meiner Meinung nach der Schaden begrenzen, wenn man nicht gegen seine Pechsträhne progressiert. Im Alltag wird man nach einigen Pecherlebnissen intuitiv vorsichtiger und stellt sich dadurch auf diesen Trend ein. Umgekehrt steigt die Risikobereitschaft nach einer Häufung von glücklichen Fügungen. Roulettespieler übertragen dieses Prinzip spielerisch aufs Roulette. Ich empfehle allen unvoreingenommenen Roulette- Spielern, solche Glück- und Pechphasen (auch im rhythmischen Wechsel) zu beachten und ihre Spielweise darauf einzustellen. Wer das Pech akzeptiert rennt nicht zum Geldautomaten, um Verlust-Tilgungen im falschen Moment zu erzwingen.
  24. Paroli

    Calypso

    Auf immer und ewig funkioniert nix. Das gilt auch für die Profis, die Kessel beobachten usw. Den Sinn von besonders gut ausgetüftelten Strategien sehe ich eher darin, die Glückssträhnen besser auszunutzen. Die kann man mit schlechter Spielweise nämlich auch vermasseln.
  25. Oops... Danke für den Hinweis.
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