Webzocker

Gut, dass du von der Martingale weg bist. Wenn du jedoch im Gleichsatz spielst (was ich sehr befürworte), scheint mir dein Ziel mit 100 Gewinnstücken je Tag aber doch bei weitem zu hoch angesetzt. Hast du deine Ansätze (inklusive kompletter Spielstrategie) vorher auch gründlich ausgearbeitet? Nur mal eben auf blauen Dunst etwas auszuprobieren kann ja nicht klappen. Die meisten in diesem Forum sind übrigens der Meinung, dass es definitiv nicht klappen kann. (Sogar ich bin dieser Meinung und mache trotzdem immer weiter - aber nur, weil es glücklicherweise gut für mich läuft.) Wie ist denn der bisherige Spielverlauf?

Hi hi, das ist lustig! Da ich natürlich nie einen Satz verliere brauche ich die Beträge ja nur bis zu einer Million hochzurechnen. Aber im Ernst: wie viele von euch bemerkt hatten, habe ich in den letzten Wochen meine Spielweise oft geändert. Ich habe ständig viel gewonnen und immer wieder alles verloren (war aber noch nie im Minus - vom ersten Tag meiner Spielerkarriere an gerechnet). Da ein gebranntes Kind das Feuer scheut, habe ich mich jetzt für eine stabilere Spielweise entschieden (was die meiste Arbeit erforderte) und ziehe ständig mein Verlustlimit nach, so dass ich nie ins Minus kommen kann, solange ich mich diszipliniert verhalte und das Spielen genau in dem Moment komplett aufgebe, wenn ich mein angehobenes Verlustlimit erstmalig unterschreite. Da dies noch nicht passiert ist, mache ich einfach immer weiter (solange es halt gut geht). Leider erfordert meine aktuelle Spielweise etwas Buchhaltung und der Hauptgrund für mein Unwohlsein ist, dass ich mich dabei beobachtet fühle. Der Stress einerseits hohe Einsätze zu tätigen und andererseits keine Fehler bei der Satzfindung zu machen, multipliziert sich dabei unangenehm. Ich habe dies schon in Online Casinos ausprobiert und fühle mich dort wesentlich ungestörter, so dass ich dort nicht in Zeitdruck komme. Außerdem beobachten mich die Croupiers, insbesondere wenn ich mal etwas länger nachdenke und dabei dann in Eile bin. Sofort wenn die Croupiers dies erkennen, beschleunigen diese gleichzeitig das Spieltempo (wenn möglich), um mir die Zeit abzuschneiden. Das kann mir bei Online-Casinos nicht passieren. Zum Glück gibt es 3 Online-Casinos mit Zeroteilung, denn etwas anderes kommt nicht in Frage. Warum soll ich 2,7 % "Gebühren" zahlen, wenn andere nur 1,35 % verlangen? (Die Tischlimite sind dort auch höher als bei Dublinbet.) Aber bislang traue ich mich noch nicht, dort fünfstellige Summen einzuzahlen. Ich werde wohl zunächst versuchen, mich erst mit kleinen Einsätzen hochzuspielen. (Ach, das macht alles so viel Arbeit!) Vielleicht entscheide ich mich doch dafür die Landcasinos häufiger zu wechseln (wie es Roemer vorschlägt). Das machen die anderen Hocheinsatzspieler ja auch.

Wau, das ist interessant. Maximum ist leider nur 375 €. (Da brauche ich ja ewig, um meine Million zusammen zu bekommen.)

Richtig, es geht um Online-Casinos, nicht um Spielbanken. Wenn ich bei einer eventuellen Auszahlungsverweigerung plötzlich vor deren Bürotür stehe, habe ich glaube ich auch keine besseren Chancen. Mein Problem mit bah war sicher kein "richtiges" Problem, sondern einfach nur eine Frechheit von denen. Was passiert aber, wenn ich größere Summen abheben möchte und das Casino denkt: "Ach, das ist aber viel Geld! Moment mal, der Spieler kommt ja aus Deutschland und darf online gar nicht spielen! Da wollen wir doch mal sehen, ob er vor Gericht sein Geld einklagen kann." Das sind meine Befürchtungen! Ist es jemanden schon passiert, dass eine Auszahlung unbegründet (oder vielleicht auch mit seltsamen Begründungen) abgelehnt wurde?

Warum verkaufen? Ich habe sogar ganz viele Roulettesysteme zu verschenken. Die laufen richtig super, genauso lange bis der Totalverlust eintritt! Letzteres ist halt der Preis, der dafür bezahlt werden muss. Und die Strategien, die bei mir selbst gut laufen, verkaufe ich auch nicht, weil ich doch niemanden zur Spielsucht verleiten möchte!

Vorweg folgendes: Ich weiß ja, dass ich verrückt bin. Aber ich habe schon wieder ein neues Problem. Nachdem ich in der Spielbank mit meinen hohen Einsätzen immer mehr auffalle und mir dies unangenehm wird (egal ob ich gewinne oder verliere), bin ich nun doch am überlegen, es wieder im Online-Casino zu versuchen, weil sich dann niemand über mich lustig macht. Anonymität hat ja auch seine Vorteile. Bislang hatte ich es zwar nicht immer leicht, meine Auszahlungen zu erwirken, aber am Ende habe ich mein Geld immer gesehen. Folgende Frage hierzu: Hat bereits jemand Erfahrungen mit Auszahlungsverweigerungen der Online-Casinos und hat seine Einzahlung und / oder Gewinne gar nicht überwiesen bekommen? Vielen Dank für eure Hilfe, Webzocker

Stimmt, ich fühle mich jetzt wirklich besser!

Einen sonnigen Morgen Ruckizocki, ich fange an dich zu mögen! Hinzu kommt, dass nachdem mir der Sachse das mit Dieter Bohlen erklärt hat, ich deine Bemerkungen aus einem ganz anderen Blickwinkel lese! Und zusätzlich entsteht bei mir ein kompletter Sinneswandel: Vorher dachte ich immer, es geht hier um Roulette. Jetzt weiß ich, dass das hier alles nur Unterhaltung ist. Und du wirst es nicht glauben: auch ich meine es ernst! Big smile! PS: Ich glaube, ich bleibe hier aktiv und nerve euch noch ein wenig.

Hallo Adramelech, leider weiß ich nicht, was du spielst, bin aber daran sehr interessiert. Wie kann ich mehr erfahren? Gruß Webzocker

Guten Morgen Ruckzockweg, nachdem ich mir gestern meinen Ärger vom Leib geschrieben habe, kann ich heute über deinen Beitrag herzhaft lachen und finde diesen sogar witzig. Eine gute Nacht wünscht der Oberspinner

@interregiospieler Vielen Dank für den Zuspruch. Ich dachte wirklich schon, dass hier alle hoffen, dass ich endlich verschwinde. @rotationsrunner Die Situation mit Nachtfalke erklärt so einiges. Ganz schlimm, so etwas zu lesen. Gute Besserung für ihn! (Alles andere kann warten.) PS: Fußball schauen ist aber keine Alternative. Wenn selbst Podolski einen Elfmeter verschießt, dann kann ich ja stattdessen lieber mal zur Abwechslung auf Schwarz setzen.

Leider habe ich im Forum die Funktion zum Umbenennen meines Mitgliedsnamens nicht gefunden. Da ich zu blöd zum Roulette spielen bin (wie hier einige finden), falle ich bei so einer Herausforderung erst recht auf den Bauch. Da ich mir inzwischen auch schon so ein tolles Image hier aufgebaut habe (und einige darauf warten, dass ich endlich verschwinde), lasse ich es vielleicht doch einfach bei meinem Namen. Übrigens stimmt mit meinem Gleichsatzspiel irgendetwas nicht. 2 Tage in Folge habe ich das Casino mit Minus verlassen. Na ja, zum Glück hatte ich vorher 2 Wochen fast ununterbrochen Plustage. (Uups, das hätte ich jetzt nicht schreiben dürfen. So etwas wird hier nicht gerne gelesen.) So, Feuer frei für alle Kritiker, die darauf gewartet hatten, dass ich endlich die Klappe halte.

Solche Beiträge (auch wenn diesmal nicht zum Thema Roulette) bringen immer wieder Spaß, weil Sie andere Sichtweisen mit Argumenten unterlegen. Ich glaube, wenn es den Sachsen nicht gäbe, hätte ich in diesem Forum keine 3 Tage überlebt. Dankeschön!

Ich fand die Art von GrandSenieur alles andere als besserwisserisch. Und wie er gleich im ersten Satz erwähnt hatte, spielt er im Gleichsatz, d. h. dass er nicht nur nicht progressiert, sondern nicht einmal die Einsatzhöhe varriert. Abgesehen davon finde deinen Kommentar wiederrum nachvollziehbar.

Du magst durchaus Recht haben, das bestreite ich nicht! Und ich schätze auch diesen Kommentar. Aber warum lässt ihn niemand ausreden? Warum muss man im Verlauf dieser Diskussion schon abgetan und von anderen sogar beleidigt werden, bevor man überhaupt erklärt hat, was für eine Strategie man hat?

@goofy Ganz herzlichen Dank für die sehr aufbauenden Worte. Dies ist eine Tatsache, die ich vor kurzem auch realisiert habe: Es gibt hier verdammt viele vernünftige Teilnehmer mit hervorragenden Ansätzen. Dummerweise schreiben die meisten hier nicht; sondern lesen nur. Auch bei den aktiven Mitgliedern kann man schnell herausfinden, welche Mitglieder wirklich etwas zu berichten haben. Bloß muss ich mich immer durch so viel Müll durchlesen, um zu deren Beiträgen zu gelangen. Das nervt! Es freut mich, wenn ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe.

Ich wette, dass sich auch Dieter Bohlen in seiner Freizeit besser als in der Öffentlichkeit benehmen kann, oder?

Das ist, was mir am Sachsen so gefällt: Er sagt gleichfalls äußerst deutlich seine Meinung, weiß aber den Anstand dabei immer zu waren. Bis auf das feindlich gesinnte Management (betrifft primär auch nur KG) habe ich alles andere auch bereits mehrfach erlebt, aber nie ein wirkliches Problem damit gehabt, weil der generelle Umgangston in der Spielbank äußerst freundlich ist. Ab und zu gibt es dort auch mal Proleten; jedoch lassen die einen auch wieder schnell in Ruhe, wenn man auf deren Angiftungen nicht eingeht. Ein negativer Aspekt fehlt noch in der Auflistung: nämlich die Nachspieler. Jedoch bekommen die immer so eins auf die Nase, wenn die meine hohen Einsätze sehen und überzeugt sind, ich weiß was ich tue. Nach 3 verloren Einsätzen ziehen die dann frustriert ab, weil sie mein Spiel nicht durchschauen, ich dann aber noch genug Reserven habe, um im Anschluss wieder ins Plus zu kommen. In der Ansicht über einen gewissen Herrn Bohlen unterscheiden wir uns wirklich: Kontakt zu Menschen mit diesem Niveau wie der hier zitierte Oberprolet von Deutschland versuche ich dringend zu vermeiden. Ich fühlte mich richtig angeekelt, als ich mal aus Neugierde DSDS geschaut habe (und habe dann schnell wieder ausgeschaltet). Auch wenn der Sachse überraschenderweise Dieter Bohlen gut findet, so bin ich froh, dass er sich selbst niemals so herablässt. Warum? In der Spielbank fühle ich mich sehr wohl; in diesem Forum nur bedingt.

Dann muss es wohl so sein, dass außer dir hier alles hochkarätige Spinner sind - oder warum beleidigst du fast ausnahmslos jedes andere Mitglied? Du stellst übrigens einen der wesentlichen Gründe dar, weswegen ich diesem Forum den Rücken kehre. Ich bin mir sicher, dass es auch anderen so geht, bloß wird es dir nicht jeder mitteilen. Eines Tages wird hier niemand mehr übrig bleiben, den du mit deiner derben Art heruntermachen kannst - außer denen, die deinem Kommunikationsstil nacheifern. Einen Lehrling dafür hast du ja schon gefunden. (Ist nicht schwer herauszufinden, wer das ist). Übrigens fühle mich von dir überhaupt nicht persönlich angegriffen, da ich es vermieden habe, auf deine derben Bemerkungen einzugehen. Andere Mitglieder, die sich dies nicht verkneifen konnten, haben dann die volle Breitseite von dir abbekommen. Diese tun mir leid. Was mich am meisten wundert ist, dass keiner der Moderatoren mal seine Meinung sagt, wenn Beiträge regelmäßig von einem Sachthema in überflüssige und niveaulose Schlagabtausche abdriften. Es tut echt weh mitzuverfolgen, wie wenig auf sachlicher Ebene hier diskutiert wird, sondern Diskussionen nur das Ziel haben, jede andere Meinung als die eigene niederzumachen. Somit habe ich keine Sorge, dass auf dieser Plattform noch irgendwelche vernünftigen Ansichten entwickelt werden könnten. Ihr werdet diese sicher wie gewohnt im Keim ersticken. Aber bitte habt kein schlechtes Gewissen, denn andere Foren (zu jedem erdenklichen Thema) haben einen sehr ähnlichen Umgangsstil. Das ist halt die negative Begleiterscheinung der Vereinsamung im Internetzeitalter: Umgangsformen gehen in der Anonymität schnell verloren. Beim Thema Roulette kommt sicher noch erschwerend hinzu, dass dieses einerseits mit so vielen Hoffnungen (auf Gewinne) verknüpft ist, die allermeisten Spieler jedoch Verlierer sind – und somit bereits eine Menge Frust angestaut haben. Aber ein so komplexes Thema auf solch einer Basis noch weiter diskutieren zu wollen? Nein, Danke! Ich weiß nicht, ob Ruckzuckzock hierzu noch Stellung nehmen möchte (Ich vermute ja, weil er immer das letzte Wort haben muss), aber beantworte mir doch mal eine Frage: Verwendest du bei öffentlichen Veranstaltungen denselben Ton wie hier im Forum? Und wenn ja: wie viele Freunde hast du? Für die verbleibenden Mitglieder schlage ich die Erstellung einer Rubrik "Wie erlerne ich Sozialverhalten?" oder ähnliches vor. Und ohne Ironie: Eine kurze Einleitung bei Eintritt in diesem Forum, dass ein respektvoller Umgangston anderen gegenüber erwünscht ist sowie die Ermahnung bei Anwendung von Dialogen aus der Gosse wäre sicher hilfreich!

@sachse Super, herzlichen Dank für diese sehr guten Tipps! @ruckzuckzock Meine Ambitionen, dich von meiner Spielweise zu überzeugen (was sehr zeitaufwendig wäre), halten sich in Grenzen, da du mir einerseits sowieso nicht glauben wirst und mir die Diskussionen andererseits zu häufig unsachlich werden. Wenn ein Vorschlag Mist ist, soll man diesen gerne auch als solchen gerne bezeichnen; dabei habe ich auch nichts gegen eine härtere Gangart (wie z. B. vom Sachsen, der weiß was er schreibt). Aber die häufigen, persönlichen Angriffe von einigen Mitgliedern hier sind kontraproduktiv. (In letzter Zeit konnte ich hier einige Wortwechsel verfolgen, in denen nur noch Beschimpfungen ausgetauscht wurden. Ich gehe auf so etwas lieber gar nicht erst ein.) Aus diesem Grund hole ich mir mein Feedback lieber aus der Spielbank (in Form von Jetons). @Tschitschikow Bezüglich des Bärenfells: Ich wollte meine letzte Frage hier gar nicht öffentlich einstellen, jedoch hat die private Nachrichtenfunktion an den Sachsen leider nicht funktioniert. (Es kam immer eine Datenbankfehlermeldung.) An dieser Stelle möchte ich mich bei folgenden, kreativen Köpfen bedanken, die mir kompetente Antworten geliefert haben: Akteur17, Der Franzose, Fritzl, GrandSenieur, Sachse und Spielkamerad Bedanken möchte ich mich auch bei Msoprofi, welches ein sehr hilfsbereites Mitglied ist (auch wenn er sich leider häufig in die falsche Richtung verrennt). Weiterhin viel Glück für alle. Auf Wiedersehen!

Hallo Sachse, wie von mehreren Mitgliedern gewünscht werde ich mein Versprechen einhalten, zukünftig nicht mehr zu viele Beiträge hier zu schreiben. Allerdings benötige ich nach meinen letzten Spielbankbesuchen eine kleine Hilfestellung: Wie kann ich durch Gewinne erwirtschaftete, größere Mengen an Bargeld auf meinem Girokonto einzahlen ohne der Geldwäsche verdächtigt zu werden? (Ich meine damit nicht nur ein paar Tausend Euro. Du verstehst schon den Hintergrund meiner Frage.) Wahrscheinlich habe ich wirklich einfach nur riesig Glück gehabt, aber welche Begründung gebe ich bei der Bankeinzahlung an, wenn mir dies häufiger passiert? (Du hast doch Erfahrung mit größeren Bargeldtransaktionen.) Und noch eine ergänzende Frage: Wie viel Bargeld hat eine Spielbank eigentlich im Durchschnitt vorrätig, so dass diese auch immer auszahlen kann? Vielen Dank für deine Hilfe, Webzocker PS: Die dümmsten Spieler haben die größten Jetons!

Ach so! Na, dann kann ich noch "Bet at home" anbieten: Minimum = 1 Euro + Maximum = 25.000 Euro! Eine größere Spanne wird wohl nirgends zu finden sein. Und bei diesem Casino gleich 2 x ACHTUNG: - Auch keine Zeroteilung! - Auch wenn du keinen Bonus auf deine Einzahlung anforderst, wird dein Guthaben nur ausgezahlt, wenn du deine Einzahlung (nach nicht genauer spezifizierten) Bedingungen vorher eingesetzt hast!!! Bei mir wurde 1 Woche (!) nach Auszahlungsanforderung verlangt, dass ich 30 % meines Kapitals vorher umsetze. Ansonsten ist "Bet at home" aber sehr groß und auf keinen Fall schlechter als andere Casinos (sind nämliches alles Trickser)! Deswegen kann mein Tipp nur lauten: Probiere deine Strategie in einer echten Spielbank. Das hat viele Vorteilte gegenüber dem Internet! (Und dort ist es sogar legal!)

Victor Chandler hat diverse Auswahlmöglichkeiten bei der Tischwahl, eine davon hat ein Minimum von 5,-- Euro und Maximum von 25.000,-- Euro, was deinen Wünschen wohl sehr nahe kommen sollte. ACHTUNG: EC-Einsätze gehen dort bei Zero (wie bei den meisten Live-OCs) vollständig verloren. Es gibt nur 3 Live-OCs mit Zero-Teilung, die somit vorzuziehen sind.

Ach ja, das muss ich auch noch kurz hinterher schieben: Ich wünsche wirklich JEDEM Teilnehmer dieses Forums viel Glück und wenn jemand ähnliche Erfolge verzeichnet, so freue ich mich für denjenigen sehr, denn die Casinos verdienen ja nun wirklich bereits genug!

Falsch, ich spiele mit kleinen Einsätzen im Gleichsatz mit den auftretenden Ecarts und wenn ich verliere, so erhöhe ich meine Einsätze beim nächsten Angriff (nicht zu verwechseln mit Progressionen), so dass ich meine Verluste aus der Vorrunde mehr als reinhole. Bislang bin ich dabei nur selten ans Tischlimit gestoßen und wenn, dann habe ich spätestens mit diesem gewonnen. Dass ich mit dieser Methode bislang im Plus bleiben konnte, schreibe ich vor allem einer glücklichen Fügung zu. Hätte ich mit meinen Einsätzen am Tischlimit verloren, so sehe meine Bilanz anders aus. So stellt für mich das Tischlimit auch das größte Problem dar. Denn wenn ich ein paar Mal hiermit verliere, dann wird es tatsächlich sehr schwer wieder zurück ins Plus zu kommen. Dies ist auch der Grund, warum ich mich häufig dagegen entscheide, das Spiel bis zur Grenze auszureizen. An dieser Stelle hat mein Vorgehen den großen Unterschied zu einem starren Roulettesystem: je höher ich meine Einsätze ansetze, umso flexibler entscheide ich, ob ich dem Verlauf folge oder es lasse. Allerdings muss ich dann nicht viel überlegen: die Antwort lautet dann einfach nur "ja" oder "nein" (wobei ich zur Entscheidungsfindung kurz ein paar persönlich entwickelte Aspekte überprüfe). Früher habe ich intuitiv gespielt; mein aktuelles Spiel ist auf gar keinen Fall planlos. Da dieses jedoch sehr risikobehaftet ist, bin ich selbst sehr gespannt, wie es weitergeht. Ich betreibe dies auch nur mit dem bereits erwirtschafteten Polster. Hätte ich das Geld vorher nicht von der Spielbank geschenkt bekommen, würde ich nicht so verrückt handeln. Und ganz ehrlich: ich bin selbst über die Entwicklung meines Spieles sehr überrascht. Ich hätte solche Kapitalsteigerungen nicht erwartet. Zu Bedenken ist jedoch auch, dass ich dieses Vorgehen noch nicht lange anwende. Deswegen sind meine Ergebnisse alles andere als repräsentativ und somit definitiv auch kein Beweis für einen dauerhaften Erfolg. Da ich noch sehr weit von 10.000 getätigten Einsätzen entfernt bin (ich bin näher an 0 als an 10.000 gesetzten Würfen), würde mir jede Systemprüfstelle mein Vorgehen um die Ohren hauen. (Das tut der Sachse z. B. ja auch regelmäßig!) Mehr weiß ich nicht zu meiner Erklärung aufzuzeigen. Ich habe mich jedenfalls immer bemüht, widerspruchsfrei meine Erfahrungen zu schildern. Vielleicht ist meine umfangreiche Berichterstattung in diesem Forum auch nur mein Versuch, meinen Stress abzubauen, denn wenn ich im Casino bin, benötige ich einen glasklaren Kopf (ansonsten spiele ich nämlich nicht). Abschließend gebe ich "Spielkamerad" Recht und nehme mir seinen Ratschlag zu Herzen: "vielleicht ist es doch zu viel". Du hast vollkommen Recht: Ich schreibe hier zu viel, was niemandem etwas bringt, weswegen ich mich ab sofort zwinge mich selbst zurückzuhalten. Tschüss und bis bald mal! (Ihr dürft gerne feiern, wenn ich euch mit meinen vielen Beiträgen vorher genervt habe!)