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Berufsspieler — eine zweifelhafte Karriere


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Hallo Nachtfalke,

eine Frage an Dich.

Spielst und setzt Du noch selber am Roulette Tisch?

Ansonsten bestätige ich Dir, nach gründlicher Durchforstung Deiner Beiträge, die Richtigkeit der meisten von Dir dargestellten Behauptungen und Erkenntnisse.

Dies kann aber nur derjenige verstehen, welcher (ich sage mal einiger der sehr wenigen "Berufsspieler") ist und welcher in der Lage ist, sich durch Roulettespiel, Geld aus dem Spielsaal abholen kann.

Gruß Yogitrader

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Hallo Nachtfalke,

meine Definitionen:

Berufsspieler ist jemand, der durch einen begründeten Vorteil gegenüber dem Gegner dauerhaften Gewinn erzielt und davon vorwiegend lebt.

Der Glücksritter geht unbegründete Risiken ein und hofft auf einen glücklichen Zufall.

Ich wüsste übrigens nicht, wann ich Dich bedauert haben sollte.

Du tust mir nämlich nicht leid, weil es schließlich Dein Leben ist, welches Du teilweise vergeudet hast.

sachse

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"...Nur ein einziger gravierender Fehler ... und Du stehst vor dem Nichts!..."

"...Alles oder Nichts(Bold Play) ist Zockerei und kein Berufsspiel..."

Ich glaube, da haste was falsch verstanden, Sachse :bye2: das bezieht sich auf die Umstände, unter denen man ein Leben an den Kasinotischen führt, überhaupt nicht auf das Spiel an sich. Seit wann bin ich Deinen Augen ein Zokker :angry: das war überhaupt nicht Inhalt meines Threads.

Du willst anscheinend mit Deinen Bedauerungsbekundungen und Deiner Darstellung meiner Person, statt als beruflich orientierter Spieler, mich als „Zokker“ darzustellen, von der Tatsache ablenken, dass ich über eine nicht unerhebliche Zeit nahezu alles, was ich in meinem Leben erreicht habe, den Erlösen aus einem kontinuierlich verlaufenden, sehr einträglichen Geschäft erreicht habe. Das passt aber irgendwo nicht in „des Sachsens Roulettephilosophie“, die ja besagt das an den Tischen "...nix geht...". Wenn ich so durch die Themen scrolle, zu denen Du ja reichhaltig Kommentare abgegeben hast, habe ich nicht einen einzigen(!) positiv bewerteten Lösungsansatz im ganzen Roulette-Forum. Das ist allerdings bemerkenswert!

Du berufst Dich dabei ständig auf den "...unüberwindbaren Bankvorteil...", auf Grund dessen rein mathematisch alle Versuche sinnlos seien.

So war's doch, oder??

Ein halbes Jahrzehnt ist das nun der Kontext Deiner Beiträge.

Das wollen wir mal hier herausstreichen.

bearbeitet von Nachtfalke
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Nun zeige ich in diesem Thread auf, dass es sehr wohl eine Reihe Leute gibt, die langfristig an den Tischen mit respektablen Renditen existieren, und ich setze -als einer, der dieser Szene lang angehört hat- die Eckdaten meines eigenen Werdegangs dagegen, um den Forumslesern nicht vorzuenthalten, welche Nachteile und Risiken damit in Verbindung stehen ... und werde nun als bedauernswerter Zokker von Dir hingestellt?

Hallo, Sachse!

Du solltest schon genau lesen!!

Meine Spekulation an den Tischen hat mir zwei Studiengänge (die ich allein aus Altersgründen nicht mehr hätte finanziert bekommen) und unzählige Firmen eingebracht. Roulette hat mich zehn Jahre lang um den halben Erdball geführt, wodurch ich heute drei Sprachen spreche. Ich bin in mehr Berufen angelernt und ausgebildet worden als die meisten der Leser hier, bis ich schliesslich selbst Ausbilder wurde. Roulette ist bis heute für mich das Entré in gesellschaftliche Kreise, die mir ansonsten versperrt geblieben wären. Mich bis zu dem Wissensstand zu bilden, über den ich heute verfüge, ist nicht nur durch die aus dem Roulette stammenden finanziellen Mittel ermöglicht worden, sondern durch eine freie Einteilung meinjer Zeit über viele Jahre, die es mit sich bringt, wenn man nachts arbeitet und die übrige Zeit vollständig für sich hat - ein Vorteil, über den kaum jemand in unserer Gesellschaft verfügt, wenn er nicht mit überdurchschnittlichen Mitteln ohne sein Zutun von vorn herein ausgestattet ist!

Und diesen habe ich kontinuierlich für mich nutzen können.

bearbeitet von Nachtfalke
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Nur gehören die Tiefgänge dazu.

Es wäre Schönfärberei, sie bei der Darstellung beruflichen Spiels in diesem Forum zu verschweigen, weil das die Realität verfälschen würde.

Insofern habe ich die negatven Umstände mit einbezogen.

Es gehört dazu, dass das Umfeld wie Kletten an einem hängt, wenn man über Gelder verfügt, da einem Spieler in den Spielsäälen ausschliesslich flüssiges Kapital abverlangt wird und man für jeden sichtbar über materielle Werte verfügt. Wo sich Geld befindet, werden die schwarzen Schafe wie von einem Magnet angezogen. Und in unterentwickelten, nicht industrialisierten Regionen sind fünfzigtausend Euro ein ungleich höheres Vermögen als in Deutschland, für das so manchem dort schon der Schädel eingeschlagen worden ist.

Es gehört dazu, dass Firmen niedergehen, wenn man sich nicht genügend um sie kümmert. Letztlich hat man sie mit dem Spekulationskapital von den Tischen eröffnet und wenn die Geschäftsführer die falschen sind, gehen sie unter.

Es gehört dazu, die angenehmen Seiten in vollen Zügen geniessen zu können, was das Schicksal nicht daran hindert, Dir in irgendeinem gottverdammten Winkel dieser Welt über korrupte Beamte die erarbeitete Kohle wieder abzunehmen.

Nur:

Ohne Roulette hätte ich keinen dieser Winkel des Globusses kennengelernt.

Ohne Roulette hätte ich das Geld dort gar nicht bei mir gehabt.

Ohne Roulette hätte ich die Sprache dieses Lands nicht gesprochen.

Ohne Roulette hätte es da auch keine Firma von mir gegeben.

Und:

Dieses Beispiel mit dem Sammeln von Flaschen gehört in das Spektrum des von allen Seiten zu beleuchtenden Daseins, in dem es nicht nur Luxushotels, sondern -in meinem Fall in der Schlussphase- auch bittere Zeiten gegeben hat.

Ich habe da nichts ausgelassen.

Egal, wie man nun dazu steht, Sachse - Deine ständige Nörgelei, was alles nicht im Roulette geht, und nichts über das, was geht, kannst Du Dir in Zukunft sparen. Auch wenn es Dir nicht passt, habe ich das lange genug abgewickelt, von den Tischen zu leben. Und ich habe bei meiner Schilderung die generellen Nachteile nicht ausgespart.

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Egal, wie man nun dazu steht, Sachse - Deine ständige Nörgelei, was alles nicht im Roulette geht, und nichts über das, was geht, kannst Du Dir in Zukunft sparen. Auch wenn es Dir nicht passt, habe ich das lange genug abgewickelt, von den Tischen zu leben. Und ich habe bei meiner Schilderung die generellen Nachteile nicht ausgespart.

Du versuchst hier Bücher zu verkaufen.

Das ist in Ordnung.

Oder auch nicht.

Keine Ahnung.

Im Gegensatz zu Dir habe ich mir über Dich nie ein Urteil drüber erlaubt.

Oder kannst Du Dich da an was anderes erinnern?

Ich habe nur das Gefühl, dass der Großteil Deiner Bücher Deinen Lesern nicht vermitteln wird, wie sie gewinnen, sondern dass sie nicht gewinnen können. Ansonsten hätte ich ja irgendwo mal in Deinen Beiträgen was Positives über einen Ansatz gelesen.

Habe ich aber nicht.

Im Gegensatz zu Dir, eröffne ich den Forumsteilnehmern die Möglichkeit mit den begonnenen Beitragsserien einen Einblick in das Spiel der Ligaspieler zu gewähren. Das passt Dir natürlich nicht in den Kram. Kann ich mir vorstellen. Weil Du ja immer behauptet hast, dass das nicht geht. Da kannste jetzt ja auch schlecht zurück. Wäre ja schlecht für den Buchverkauf, gelle?

:bye2:

Nur:

Du willst was dran verdienen!

33 Euro.

Das ist in Ordnung.

Oder auch nicht.

Keine Ahnung.

Im Gegensatz zu Dir kosten meine Beiträge niemanden was!

Oder kannst Du Dich da an was anderes erinnern, dass ich für irgendwas Geld verlange?

Wie kannste dann sagen, dass die von mir aufgestellten „unbewiesenen“ Behauptungen Leute um ihr Geld gebracht hätten? :bye2:

Und ich hätte keine Ahnung von der Mathematik :angry:

von der Glücksspielproblematik! :wink:

Willst du alle hier als Blödmann darstellen, nur wenn sie sich nicht mit Deinen Kesseln beschäftigen?

Und was soll der Vergleich Deiner Darstellung meiner beruflichen Laufbahn mit dem bedauernswerten Zokkerdasein?

Das ist ja schon beleidigend.

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"...meine Definitionen:

Berufsspieler ist jemand, der durch einen begründeten Vorteil gegenüber dem Gegner dauerhaften Gewinn erzielt und davon vorwiegend lebt.

Der Glücksritter geht unbegründete Risiken ein und hofft auf einen glücklichen Zufall..."

Völlig korrekt :bye2:

Unbegründete Risiken bin ich als Newbie sicherlich mal eingegangen in meiner Einstiegszeit - wie so viele von uns. Es ist die Frage was d'raus erwächst.

Dass ich auf glückliche Zufälle mein Spiel aufbaue, ist meinen Beiträgen in diesem Forum und auch sonstigen Veröffentlichungen sicherlich nicht zu entnehmen.

Im Gegenteil bin ich Deiner(!) Meinung, Sachse, dass der mathematische Kessellauf keinem Spieler -weder durch ein System, noch durch jedwelche Verzögerungstaktiken der Setzweise, weder durch Intuition, noch durch Progression- die Möglichkeit gibt, den mathematischen Vorteil der Betreiber aufzuholen, geschweige denn zu überholen. Aus diesem Grund halte ich mich aus den meisten Diskussionen als Redakteur heraus. Wie kann ich dann in dem von Dir geschilderten Sinn ein Zokker sein?

Nur - im Unterschied zu Dir mache ich den Leuten hier im Forum ihre Diskussionen nicht kaputt, indem ich sie immer wieder mit dieser Grundsätzlichkeit nerve ... denn letztlich, das gilt insbesondere für die Newbies, wollen die ihre eigenen Erfahrungen damit machen. Sonst ist der Reiz des Spiels, sich mit dem Zufall, der sich im Roulette durch immer wieder neue, unzählige Varianten bildet, zerstört; und sonst ist der Sinn dieses Forums verfehlt. Und viele wollen ja einfach nur in der Variabelität der instrumentaren Möglichkeiten über bestimmte Streckenvorstellungen hinweg aus dem fairen (Fast-)1:1-Verhältnis der Chancenverteilung Bank ./. Spieler als Sieger hervorgehen.

Und dazu haben sie im Roulette sehr gute Chancen!

bearbeitet von Nachtfalke
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Im Gegenteil bin ich Deiner(!) Meinung, Sachse, dass der mathematische Kessellauf keinem Spieler -weder durch ein System, noch durch jedwelche Verzögerungstaktiken der Setzweise, weder durch Intuition, noch durch Progression- die Möglichkeit gibt, den mathematischen Vorteil der Betreiber aufzuholen, geschweige denn zu überholen.
ach nee,

wie oft soll ich es noch sagen????

Es ist nicht die Zero, der Bankvorteil, der "problematisch" ist.!!!

bearbeitet von Nachtfalke
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Habe ich so falsch gelesen? :bye2:

"...ich wüsste übrigens nicht, wann ich Dich bedauert haben sollte..."

...in Deinem Antwortschreiben an Waterboy, auf dessen Frage hin
"...fast alle von Nachtfalke geschilderten Gemütszustände habe ich nie erlebt. Vor allem nicht diese Extreme:

"Mal lebt er in Luxushotels und nimmt am Jetset teil, mal sammelt er Flaschen in Regionalzügen."

So weit, so gut. Nachsatz:
Das ist kein Berufsspieler sondern ein armer nicht einmal zu bedauernder Glücksritter.

Es ist schon richtig, ich würde Dir nicht leid tun, hast Du gesagt, weil's schließlich mein Leben sei. Das setzt aber das Nachdenken über die Bedauerlichkeit des Verhaltens eines engagierten Spielers, den es ja als Erfolgstätigen (um das Wort „Beruf“ mal auszuklammern) Deiner Meinung nach nicht geben kann, in diesem Fall voraus. Indem Du es als Kommentar direkt am Anfang des Themas so „da hinhaust“, assoziert es bei jedem Leser (insbesondere bei den Folge-Kommentatoren) des Threads, meine Person mit einem Menschen gleich zu setzen, der die Verantwortung über sein Leben nicht so recht in den Griff bekommt... ...

Meinste nicht, dass ich Recht habe? :bye2:

bearbeitet von Nachtfalke
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Im Gegenteil bin ich Deiner(!) Meinung, Sachse, dass der mathematische Kessellauf keinem Spieler -weder durch ein System, noch durch jedwelche Verzögerungstaktiken der Setzweise, weder durch Intuition, noch durch Progression- die Möglichkeit gibt, den mathematischen Vorteil der Betreiber aufzuholen, geschweige denn zu überholen.
ach nee,

wie oft soll ich es noch sagen????

Es ist nicht die Zero, der Bankvorteil, der "problematisch" ist.!!!

Tja, Akteur, aber es gibt noch eine Vielzahl anderer Instrumentarien,

→ die keine systematische Setzweise darstellen,

→ die nicht auf Intuition bauen,

→ die nicht die hier als PP bezeichneten Erfolgskontierungen heranziehen,

→ in denen nicht durch Figuren oder Interruptionen die Einsätze verzögert werden,

→ in denen die Einsätze nicht progessiert werden.

Es wird wahrscheinlich noch eine Weile dauern, bis die Forumsgemeinde etwas massiver auf das erhebliche Instrumentarium der ...nennen wir sie mal ...der stillen Spieler (wenn das Wort Berufsspieler aus unerfindlichen Gründen hier so aneckt) aufmerksam werden wird.

bearbeitet von Nachtfalke
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"...bestätige ich Dir, nach gründlicher Durchforstung Deiner Beiträge, die Richtigkeit der meisten von Dir dargestellten Behauptungen und Erkenntnisse.

Dies kann aber nur derjenige verstehen, welcher (ich sage mal einer der sehr wenigen "Berufsspieler") ist und welcher in der Lage ist, sich durch Roulettespiel, Geld aus dem Spielsaal abholen kann..."

Ja.

Das ist wohl so.

Aber, wenn so sehr viele Ansätze, die hier im Forum getätigt werden -leider- in's Nichts verlaufen werden, dann werden viele den neuen Instrumentarien, die ich als Roulette-Redakteur hier nach und nach vorstellen werde, mehr Beachtung finden.

bearbeitet von Nachtfalke
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Im Gegenteil bin ich Deiner(!) Meinung, Sachse, dass der mathematische Kessellauf keinem Spieler -weder durch ein System, noch durch jedwelche Verzögerungstaktiken der Setzweise, weder durch Intuition, noch durch Progression- die Möglichkeit gibt, den mathematischen Vorteil der Betreiber aufzuholen, geschweige denn zu überholen.

Du sagst es und ich sage es:

Es geht nicht!

sachse

bearbeitet von Nachtfalke
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Huhu :bye2:

hier bin ich weitgehend deiner Meinung. Nur glaube ich, dass ein krankhaft Spielsüchtiger sich die Krankheit niemals oder nur in den seltensten Fällen selbst eingesteht. (Weil er sich dessen nicht bewußt ist?)

Das ist ja, wie ich glaube das Tückische daran. Ich bin kein Psychologe, doch denke ich, dass es sich um eine Art "Geisteskrankheit" handelt, die zwar therapierbar ist, jedoch Hilfe fast immer nur von aussen möglich ist.

Ich kenn' mich in Psychologie zwar auch nicht aus, aber ich würd' mal behaupten, dass jede Art von Suchtverhalten als 'ne Art "Geisteskrankheit" angeseh'n werden kann, denn ich denk', dass jede Sucht im Kopf anfängt zu entstehen. Gründe dafür können ja vielfältig sein und gibt's auch zur Genüge..................

Ich geb' Dir auch recht, wenn Du sagst, dass sich 'n krankhaft Spielsüchtiger seine Sucht in nur ganz wenigen Fällen eingesteht. Aber ist das nicht auch bei and'ren Süchten so???????????? 'n Alkoholiker gesteht sich seine Sucht auch nur ungern ein, ich hatt' vor 15 Jahren mal 'n älteren Kollegen, der roch schon morgens um 6 nach Alkohol, bei der Arbeit pro Stunde 'ne Flasche Bier war Minimum, also mindestens 8 Bier während der Arbeit. Und ich bin davon ausgegangen, dass der daheim nicht unbedingt auf Hahnenwasser umgestellt hat. Ich hab' ihn mal d'rauf angesprochen, seine Meinung dazu war, er sei kein Alkoholiker, schliesslich könne er ja noch mit dem Auto nach Hause fahren............... :bye2:

Hilfe wird bei krankhaft Süchtigen immer nur von aussen möglich sein, 's kommt nur d'rauf an, wie mer die dazu bringt, dass s'e Hilfe annehmen. Erfahrungsgemäß hilft am Besten, wenn mer sich von ihnen zurückzieht, egal, wie nah die einem stehen....................

's Tückische an krankhafter Spielsucht ist meiner Meinung nach, dass keine körperlichen Folgen der Sucht zu verspüren sind. Der Trinker merkst's vermutlich ziemlich schnell, morgens immer 'ne brummende Birne, wenn mer überhaupt aus der Kiste kommt, kann nicht mehr viel essen, Hautveränderungen usw. usf. Der krankhafte Spieler merkt's halt erst, wenn er im Supermarkt an der Kasse steht und bemerkt, dasser sich die Nahrungsmittel, die im Einkaufswagen liegen, nicht bezahlen kann...................

...Ganz wichtig find' ich halt, dass mer nicht in's Casino geht mit dem Hintergedanken, 's Spiel zum Beruf machen zu wollen..
ich glaube, dass hier weniger die Gefahr droht. Eher denke ich, dass labile Menschen, ohne klare Lebens-Ziele und/oder fehlende berufliche, bzw persönliche Perspektiven anfällig sind.

Hach, sag' das mal nicht so leichtfertig. Ich denk' da z. B. an diejenigen, die plötzlich arbeitslos werden und aufgrund 'nes gewissen Alters keine beruflichen Perspektiven mehr seh'n, Am Anfang haben die vielleicht noch Kohle, um der Hartz IV-Falle zu entgehen, kommen die vermutlich auf alle möglichen Gedanken, irgendwie an viel Kohle 'ranzukommen, warum soll da nicht auch Glücksspiel dabei sein. Wenn dann die Situationen eintreten, die ich oben beschrieben hab', sind s'e möglicherweise schnell dabei...............

Ich will ja auch nicht behaupten, dass alle, die täglich in's Casino geh'n, krankhaft spielsüchtig sind, wenn jemand mit seiner Zeit nix bess'res anzufangen weiss, geht er eben in's Casino. Wenn mer dabei ruhig und bedächtig spielt, dann kann auch nicht viel passieren. Int'ressant wird's dann wieder, wenn mer mit aggresivem Spiel versucht, seine Verluste wieder einholen zu wollen.................

@Nachtfalke:

Der Hickhack zwischen Dir und 'm sächselchen verunstalten aus meiner Sicht 'n bissel dieses Thema. Wär's nicht 'n guter Vorschlag, ihr führt das in 'nem gesonderten Thread "Nachtfalke vs. sächselchen" (von mir aus auch ausnahmsweise Sachse.................) weiter???????????

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye2:

bearbeitet von Nachtfalke
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"...im Gegenteil bin ich Deiner(!) Meinung, Sachse, dass der mathematische Kessellauf keinem Spieler -weder durch ein System, noch durch jedwelche Verzögerungstaktiken der Setzweise, weder durch Intuition, noch durch Progression- die Möglichkeit gibt, den mathematischen Vorteil der Betreiber aufzuholen, geschweige denn zu überholen..."
"...Du sagst es und ich sage es: Es geht nicht!..."

Ich habe auch nie etwas anderes gesagt, Sachse.

Aber:

Ich hacke nicht dauernd d'rauf rum und mache den Leuten die Diskussionen kaputt!

Und:

Ich biete ihnen etwas an.

Von Dir sehe ich nix!!!!!!

:bye2:

...oder ist da irgendwas? :bye2:

könnte ja sein, Sachse :bye2:

vielleicht ja in Deinem Buch.

Ist ja weniger wichtig, ob es inhaltlich jemandem zusagt, oder nicht.

Allein die Tatsache, eins zu schreiben, bedeutet, dass jemand der Meinung ist, dass er was zu sagen hat. Autor ist, der etwas zu sagen hat. (Arthur Schoppenhauer) Jeder Schreiber in diesem Forum vergisst, dass er aus der gleichen Perspektive heraus handelt, wenn er in die Tastatur hämmert und hier seinen Senf dazu gibt.

Ich bestelle hiermit eins bei Dir.

Ein Buch, meine ich.

Es könnte ja sein, dass neue Erkenntnisse drin stehen, wo Du den Lesern den nicht unerheblichen Aufpreis mit Deinen 22 Jahren Erfahrung (die Du mir ja absprichst!) begründest.

Außerdem bin ich ja als unnützer Suchtspieler, der sich um die Schönheiten seines Lebens (Vergeudung!) und um sein Vermögen gebracht hat (alles verzokkt!) so ganz nebenbei Gesellschafter und Geschäftsführer dreier Verlage in den wilden Jahren gewesen, in denen ich nichts als Roulette im Kopf hatte (Spielsucht!) Wenn man sich's von den mickrigen Rouletteeinnahmen (20 Jahre Verluste!) erlauben konnte, die Druckvorstufe zu studieren und Literatur (so ganz neben der Zokkerei, versteht sich!) produziert und bundesweit vertrieben hat, dann weiss man, dass ein Haufen Arbeit und Euphorie in so einem Projekt steckt. Und man weiss insbesondere, wie schwer sowas zu vermarkten ist.

Und gern werde ich Dein Buch probelesen und meine Meinung als Rouletteredakteur dazu diesem Forum beisteuern (falls Du auf so eine nicht bedauernswerte Kreatur (wie mir als Glücksritter noch wert legst, dass er überhaupt Dein Leser sein darf :hand: )

Ich will da als Redakteur des Roulette-Forums mit gutem Beispiel voran gehen, und das Buch ganz offiziell kaufen. Morgen schick' ich Dir die Bestellung 'raus, Du verpackst das Buch und stopfst die Rechnung rein (falls Du mir als verreckten Spieler die materielle Grundlage in Höhe von 33 Euro für die Überweisung noch zutraust) und dann werde ich neuen fachlichen Input für meine (spielsuchtausgerichteten!) Geistesblitze haben.

:bye2:

bearbeitet von Nachtfalke
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Moin rambospike,

....mit diesen Eigenschaften / Fähigkeiten gibt es aus meiner Sicht bessere, ertragreichere,

interessantere Berufe.

Hallo monopolis,

hier gebe ich dir uneingeschränkt recht.

Deshalb bin ich ja auch kein Berufsspieler, sondern betreibe seit Jahren ein sehr erfolgreiches Unternehmen.

:bye2: liche Grüße von

rambospike

dessen Engagement wird ja letztlich auch als workohol bezeichnet,

bist Du workoholic oder wirst Du nur von einigen mit WORKOHOLIC bezeichnet?

Erfolg zeichnet sich nicht unbedingt durch finanziellen Erfolg aus; der lässt sich

allerdings in der Regel nicht vermeiden, wenn man berufliche Erfolge erzielt.

:bye2: liche Grüße zurück

Monopolis.

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sachse,nachtfalke

sachse

Gestern, 22:18

Roulette und auch Würfelspiele haben keinen Anfang und kein Ende. Jedes neue Ereignis ist völlig isoliert vom vorhergehenden.

der unterschied,beim roulette ist die bank immer im vorteil.

bei 7/11 kannst du zwischen spieler und bank wechseln.

nachtfalke

Heute, 15:20

dass es sehr wohl eine Reihe Leute gibt, die langfristig an den Tischen mit respektablen Renditen existieren

je nachdem wie du "langfristig" und "respektabel" definieren würdest,

könnte ich das bestätigen.....

mfg

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hallo Nachtfalke !

so, ich jetzt auch mal ...

dass der mathematische Kessellauf keinem Spieler -weder durch ein System, noch durch jedwelche Verzögerungstaktiken der Setzweise, weder durch Intuition, noch durch Progression- die Möglichkeit gibt, den mathematischen Vorteil der Betreiber aufzuholen, geschweige denn zu überholen.

was meinst Du damit ? - wer den mathematischen Vorteil weder aufholen geschweige denn überholen kann, ist im Minus, denn das ist die Definition von "nicht mathematisch im Vorteil". Ich sehe in Dir, so wie Du es beschreibst, übrigens keinen Süchtigen, sondern einen gestressten Spekulanten, der Glück damit hatte. In der Gauss-Verteilung der entweder glücklosen oder glücklichen Spekulanten liegst Du zufällig in der positiven Hälfte, ohne dass das etwas damit zu tun hat mit Deiner "Strategie". Wenn Du Deine "Strategie" anderen Spielern beibringst, wird ungefähr die Hälfte der Spieler damit erfolgreich sein, und die andere Hälfte eben nicht.

Bei dem Rest der ganzen Streiterei hier zwischen Dir und dem Sachsen geht es doch nur um angenehme oder unangenehme kurzlebige Neuro-Hormone in Euren Körpern, die Euch belohnen und die durch das Streiten freigesetzt werden, und die Ihr beiden eben heiss begehrt, sozusagen als Therapie...

so, das mujsste jetzt mal festgestellt werden !

mondfahrer

bearbeitet von mondfahrer
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Huhu :bye2:

also ich will ja wieder auf's eigentliche Thema kommen, 's Extremleben, deshalb will ich beim Nachtfalken doch mal nachfragen..................

Wie sieht denn derzeit Dein Extremleben aus????????????? Bei Dir steht als Wohnort mobiler Standort, wie ist das zu verstehen????????????

Du schreibst vom Internet-Cafe aus, hast also keinen eigenen Rechner mit Internet-Anschluss zur Verfügung. Kannst Du Dir etwa keinen leisten???????????

Falls Du momentan kein Einkommen und auch keine Kohle hast, kannste Dich jederzeit an die ARGE wenden, dort bekommt jeder arbeitsfähige Mensch Hilfe. Zumindest die Miete für 'ne 45 qm-Wohnung (bei Alleinstehenden.................), Heizung plus 345 Teuronen zum Leben werden bezahlt. Biste nicht mehr arbeitsfähig, schicken s'e Dich zum Sozialamt, dort bekommste in etwa die gleichen Leistungen, die stehen jedem zu, wer die Voraussetzungen erfüllt..................

Versteh' mich bitte nicht falsch, 's soll kein Angriff auf Dich sein, aber 'n bissel suspekt kommt mir 's Ganze doch vor................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bye2:

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hu :bye2: hu D a n n y !

also ich will ja wieder auf's eigentliche Thema kommen, 's Extremleben, deshalb will ich beim Nachtfalken doch mal nachfragen..................

Wie sieht denn derzeit Dein Extremleben aus????????????? Bei Dir steht als Wohnort mobiler Standort, wie ist das zu verstehen????????????

Du schreibst vom Internet-Cafe aus, hast also keinen eigenen Rechner mit Internet-Anschluss zur Verfügung. Kannst Du Dir etwa keinen leisten???????????

Falls Du momentan kein Einkommen und auch keine Kohle hast, kannste Dich jederzeit an die ARGE wenden, dort bekommt jeder arbeitsfähige Mensch Hilfe. Zumindest die Miete für 'ne 45 qm-Wohnung (bei Alleinstehenden.................), Heizung plus 345 Teuronen zum Leben werden bezahlt. Biste nicht mehr arbeitsfähig, schicken s'e Dich zum Sozialamt, dort bekommste in etwa die gleichen Leistungen, die stehen jedem zu, wer die Voraussetzungen erfüllt..................

Versteh' mich bitte nicht falsch, 's soll kein Angriff auf Dich sein, aber 'n bissel suspekt kommt mir 's Ganze doch vor................

also, wie kannste ihm denn bloss empfehlen zur ARGE zu gehen ?????????????? - haste denn das noch nicht mitgekriegt, dass die Mondbewohner momentan drauf warten, dass sich einer findet ,der bereit ist ein Spendenkonto zu eröffnen, damit ´mer nicht mehr verhungern muss, wenn die nicht zahlen ? ( aber ich will hier natürlich nicht mehr dazu sagen, Du weisst wahrscheinlich schon, warum - nicht dasses forum hier noch verseucht wird , denn wir wollen hier ja alle lustig sein und es auch bleiben wie bisher ...)

mondfahrer

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@Nachtfalke

Ich dachte eigentlich immer, das Du noch aktiv spielst.

@alle gläubigen und ungläubigen

den einzigen echten Vorteil, der ab heute auch als Signum auf meinen Postings steht

vergessen die meisten!

Wie viele Spieler gehen mit minus aus dem Casino, weil sie es nicht schaffen , den Gewinn zu halten und aufzuhören.

Wir können jederzeit aufhören , die Bank nur nachts um drei

Easyflip

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bei 7/11 kannst du zwischen spieler und bank wechseln.

Hallo Luckyloser,

der Wechsel ist nicht empfehlenswert, denn beim Seven&Eleven hat die Bank einen Nachteil von 1,14%. Deshalb ist es ja so beliebt.

(Außer, der Banker hat geschickte Finger und eine weiche Decke. Dann sind es für ihn 32,8%).

Deshalb ist es ja so beliebt.

Craps ist allerdings derart umgeeselt, dass der Spieler im Nachteil ist.

sachse

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Moin Nachtfalke!

1.)

Allein die Tatsache, eins zu schreiben, bedeutet, dass jemand der

Meinung ist, dass er was zu sagen hat. Autor ist, der etwas zu sagen hat. (Arthur

Schoppenhauer) Jeder Schreiber in diesem Forum vergisst, dass er aus der

gleichen Perspektive heraus handelt, wenn er in die Tastatur hämmert und hier

seinen Senf dazu gibt.

Dieser Feststellung stimme ich nicht. Es gibt einige andere Gründe, hier zu schreiben.

Beschäftigungstherapie, Langeweile, Einsamkeit; auch Streitsucht, Machtgefühl

- aus der Anonymität heraus -, Suche nach Bestätigung / Anerkennung. Es ist

auch Gymnastik für die Finger, die den Geist beweglich hält. :bye2:

2.) Ernsthafte Frage an Dich: "Würdest Du Dich noch mal für diesen, Deinen

Beruf entscheiden?"

3.) Herzinfarkte:

Nur 2 % aller Patienten überleben den zweiten Infarkt, viele Patienten überleben

10 und mehr Angina Pectoris Attacken.

Beim Infarkt sterben Gewebeteile durch Gefäßverschluss ab, es bleiben Narben.

Honorarmäßig sind allerdings 5 Infarkte ertragreicher als 5 Angina Pectoris Attacken.

Und falls es Dich interessieren sollte, weshalb ich mich hier "rumtreibe"?

Ich bin auf den Tag genau heute vor 2 Jahren aus einer komaähnlichen Depression

erwacht und wollte wieder Anschluss ans "Leben" finden, brauchte eine Aufgabe, die

mich fordert.

Geliebt, gelebt, gearbeitet, gespielt und gekämpft, lieber 40 Jahre mit Volldampf

als 80 Jahre mit halber Kraft, dies war mein Motto, als man mir mit 38,5 Jahren

den 1. Infarkt diagnostiziert hat. Und erfreut habe ich festgestellt, dass sich die

Abweichung im Bereich der 5 % Fractile bewegte.

Es war 'ne Fehldiagnose, auch die nächste Diagnose stimmte nicht. 15 Jahre später

haben dann Fachleute festgestellt, dass ich 'ne neue Mitralklappe brauche, mit der

ich nun schon über 13 Jahre rumlaufe.

Und auf 66 Lebensjahre und 60 Jahre Berufspraxis zurückblickend stelle ich jetzt

fest, dass ich meinen Weg wiederholen würde, ohne jede Einschränkung.

Ich habe nicht nur geliebt, gelebt ...., ich habe auch gelernt und lerne weiterhin.

Vor 1,5 Jahren habe ich mit Excel begonnen, jetzt geht es mit C# weiter.

Und wenn Du mal 'ne Frage hast: --> WER-WEISS-WAS, dort findest Du mich als

Experten für Pilze und Statik.

Freundliche Grüße

Monopolis.

Nachtrag: Anrede geändert, das war ja wohl 'ne Freudsche Fehlleistung. :bye2:

bearbeitet von Monopolis
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"...Das ist der Alltag des Berufsspielers. Und nichts anderes..."
"...Falsch! Der Alltag heißt (vor allem) Disziplin und dadurch Gewinn!..."

Deine Aussage, Sachse, halte ich da für viel orientierter an einem annähernd ausschliesslichen Spiel als Lebensinhalt.

Wenn Du Deinen Alltag als dominierend durch die Disziplin und das Gewinnstreben sehen solltest, wäre das doch genaugenommen viel mehr zur Sucht neigend als meine Lebensweise. Ich stelle es mir furchtbar vor, den Alltag gewinnausrichtend diszipliniert zu gestalten, was für mich die Lebenwerte eines die Freiheit liebenden Menschen einengen würde.

Aber ich gehe mal davon aus, dass Du auch das fehlinterpretiert hast, und Alltag mit Arbeit gleichgesetzt hast.

bearbeitet von Nachtfalke
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