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Geldausleihe in Spielbanken


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Hallo, heute hat Altersvorsorge folgende Frage an das Forum:

Hat euch mal, während ihr in einer Spielbank zu Gast gewesen seid, jemand darum gebeten, euch Geld zu leihen, z.B. fürs Taxi, weil diese Person alles verspielt hat? Wenn ja, hat euch diese Person das Geld dann zurückgezahlt?

Ich habe nach einem Besuch in einer neu eröffneten Spielbank das GEfühl, dass eine Gruppe von Leuten (hoher Ausländeranteil) darauf spezialisiert ist, so die Leute zu betrügen. :anstoss:

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Hi,

ich habe auch schon mal Geld fürs Taxi verliehen. Allerdings war das jemand den ich vom Sehen her kannte und mehrmals in der Spielbank gesehen hatte und dem es sichtlich peinlich war. Als Pfand wollte er mir Ausweis und Führerschein dalassen, was ich aber abgelehnt habe.

Naja letzendlich kam er am nächsten Tag persönlich vorbeigefahren und hat sich mit nem guten Schluck bedankt und natürlich das Geld zurück gegeben. Es waren für ihn insgesamt 220 Fahrtkilometer :anstoss: Dies fand ich zwar überzogen, da wir uns geeinigt hatten, dass er mir das Geld überweist, oder per Einschreiben schicken soll...aber geschmeckt hats trotzdem :rofl2:

Ich denke, wenn man die Leute kennt und ein bissel einschätzen kann, geht so etwas...Ich würde allerdings niemals in einer "fremden" Spielbank einem völlig unbekannten Geld leihen.

Schönen Gruss

Zero

bearbeitet von ZERO-4-4
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"...ich würde allerdings niemals in einer "fremden" Spielbank einem völlig unbekannten Geld leihen..."

...das sollte man besser den Leuten überlassen, die es in allen Spielbanken gibt, und die dort gewerblich Geld verleihen.

Im übrigen ist es überhaupt kein Problem, wenn man kein Fahrgeld für die Heimreise mehr hat, sich das Geld von der Spielbank zu leihen. Hierzu sind die Rezeptionisten der Spielbanken angewiesen, was die wenigsten Spieler wissen, diskret (gegen Unterzeichnung einer vorformulierten Rückzahlungsforderung des Spielbetreibers) die Fahrtkosten ausgelegt zu bekommen.

Allein die Möglichkeit des negativen Rufs, dass in einem Casino dessen Gäste bis auf die leeren Hosentaschen ausgenommen werden, sodass sie nicht mehr nach Hause fahren können, hält die Direktionen davon ab, sich gegen die Fahrtkostenauslage zu sperren (die unabhängig von der Höhe des erlittenen Verlusts des Betroffenen allein aus steuerrechtlichen Gründen von ihm in jedem Fall zurückzuzahlen ist). Es ist allerdings nicht ratsam, eine solche Praktik oft umzusetzen, weil nach mehrmaliger Inanspruchnahme dem Bittsteller eine Spielbanksperre droht, da man bei wiederholter, maßloser Spielbeteiligung von einer möglichen Spielsucht des Betroffenen ausgeht.

bearbeitet von Nachtfalke
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hallo Nachtfalke !

Im übrigen ist es überhaupt kein Problem, wenn man kein Fahrgeld für die Heimreise mehr hat, sich das Geld von der Spielbank zu leihen. Hierzu sind die Rezeptionisten der Spielbanken angewiesen, was die wenigsten Spieler wissen, diskret (gegen Unterzeichnung einer vorformulierten Rückzahlungsforderung des Spielbetreibers) die Fahrtkosten ausgelegt zu bekommen.

und was machen sie, wenn mer sagt ,mer is´vom Mond oder vom Mars ? - Wenn die wirklich ein Taxi zum Mond oder zum Mars zahlen, dann nenn´ich das ´ne Banksprengung ...

mondfahrer

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Hallo,

ich kann mich da der Meinung vom Nachtfalken anschliessen. Es ist in allen Spielbanken üblich, den Gästen bei Totalverlust, ein entsprechendes Reisedarlehn zu gewähren. Allerdings ist diese Darlehnsmöglichkeit weitgehend unbekannt. Auch möchte mancher Kunde den Totalverlust nicht gerne outen. Ich habe in dieser Angelegenheit auch schon das Gespräch mit verschiedenen Spielbankdirektoren geführt. Ganz klar, der Gast kriegt ein Darlehn, aber nur für die Fahrt, keinesfalls zum Spielen. Mir wurde gesagt, der Gast zahlt beim nächsten Besuch zurück und gut ist das.Natürlich sollte man die Darlehnsgeschichte nicht ständig machen, sonst könnte wirklich die Spielsperre bzw. das Gespräch bezüglich der geordneten wirtschaftlichen Verhältnisse drohen. Natürlich muss die Spielbank das Geld wiederhaben, logisch da sich in dem geliehenen Geld ein hoher Spielbankenabgabeteil befindet, der schon verplant ist.

Somit besteht in der Spielbank auch keinerlei Anlass privat eine Reisedarlehn zu gewähren.

Ob man sonst mal den einen oder anderen Fuffi in der Bank an ehrliche Leute verleiht, muss halt jeder für sich entscheiden.

LG

Berni

bearbeitet von Berni
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Hallo zusammen, wenn man liest das Darlehen für die Heimfahrt gewärt werden, dann ist das eigentlich der beste Beweis für die Scheinheilichkeit der Spielbanken bzw. Politiker die ja alle den Gast vor Spielsucht schützen sollen. Habe noch keinen Direktor bzw. Saalchef gesehen der einen Gast der tausende verzockt zum Aufhören bewegen will, damit dieser sich nicht ruiniert. Da der Haushaltsplan des jeweiligen Bundeslandes ja eine schöne Einnahme verbucht hat, freut sich also wieder der Herr Finanzminister. Die Scheinheilichkeit gipfelt eigenlich darin, daß man erst alles verzocken darf und dann angeblich geholfen bekommt ( Spielsucht ). Und wenn man dann noch die Begründung für die Monopolstellung des Glücksspiels für die Bundesländer sieht ( Sportwetten, Lotto u.s.w. ), müsste mann eigentlich nur noch kotzen. Wenn diese engebliche Suchtbekämpfung der Spielbanken da wäre, müssten die jeden tag eingreifen um Gäste vor sich selbst zu schützen. Nur noch lächerlich!! Gutes Zocken weiterhin. Gruß Ipsi

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Hallo ipsi,

Darlehen für die Heimfahrt ... der beste Beweis für die Scheinheilichkeit der Spielbanken bzw. Politiker die ja alle den Gast vor Spielsucht schützen sollen.

Ich glaube, du bringst da Dinge zusammen, die miteinander herzlich wenig zu tun haben.

Was ist denn mit Leuten, die sich vor der Abfahrt zur Spielbank ganz bewußt nur einen begrenzten Betrag eingesteckt und z.B. Kartengeld vernünftigerweise zu Hause gelassen haben? Dann haben sie vielleicht mal nen Lauf erwischt, sind dabei heiss gelaufen - und schon ist die limitierte Kohle futsch. Kenn ich doch aus eigener Erfahrung. Am nächsten Morgen war ich froh drum, dass ich mich selbst frühzeitig eingeschränkt hatte.

Habe noch keinen Direktor bzw. Saalchef gesehen der einen Gast der tausende verzockt zum Aufhören bewegen will, damit dieser sich nicht ruiniert.

Du bist also bei jedem Gespräch dabei, das ein Saalchef abseits mit einem Gast führt...? Sehr umsichtig.

Begründung für die Monopolstellung des Glücksspiels ... nur noch kotzen.

Na endlich kommst du mal zur Sache. Das also geht dir auf den Keks. Du willst, dass das Monopol fällt, damit du evtl. selbst ein Spielchen anbieten kannst, um deinen persönlichen Wohlstand zu mehren. Selbstverständlich handelst du dann als verantwortungsvoller Glücksspielanbieter, betreibst Suchtprävention, führst psychologisch professionelle Gespräche, ermittelst und therapierst deine Spielsüchtigen mit sicherer Hand selbst. Klar. Und Suchtgefährdete weisst du natürlich mit einem Blick von vernünftigen Menschen über 18 zu unterscheiden, die bloß mal ein bißchen über ihrer Gier um die Kohle heissgelaufen sind.

Mann, ihr macht es euch aber echt leicht!

Wenn diese engebliche Suchtbekämpfung der Spielbanken da wäre, müssten die jeden tag eingreifen um Gäste vor sich selbst zu schützen. Nur noch lächerlich!!

In der Tat, mein Gutester, in der Tat. Tausende stehen in den Sperrlisten - und zocken munter in den Spielhallen weiter, wo es weder Zutrittskontrolle noch Sperren gibt.

Gruss... in Frankenland? (wo sonst würde man "heilig" hinten mit "ch" schreiben?)

Efes

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Hallo ipsi,
Darlehen für die Heimfahrt ... der beste Beweis für die Scheinheilichkeit der Spielbanken bzw. Politiker die ja alle den Gast vor Spielsucht schützen sollen.

Ich glaube, du bringst da Dinge zusammen, die miteinander herzlich wenig zu tun haben.

Was ist denn mit Leuten, die sich vor der Abfahrt zur Spielbank ganz bewußt nur einen begrenzten Betrag eingesteckt und z.B. Kartengeld vernünftigerweise zu Hause gelassen haben? Dann haben sie vielleicht mal nen Lauf erwischt, sind dabei heiss gelaufen - und schon ist die limitierte Kohle futsch. Kenn ich doch aus eigener Erfahrung. Am nächsten Morgen war ich froh drum, dass ich mich selbst frühzeitig eingeschränkt hatte.

Habe noch keinen Direktor bzw. Saalchef gesehen der einen Gast der tausende verzockt zum Aufhören bewegen will, damit dieser sich nicht ruiniert.

Du bist also bei jedem Gespräch dabei, das ein Saalchef abseits mit einem Gast führt...? Sehr umsichtig.

Begründung für die Monopolstellung des Glücksspiels ... nur noch kotzen.

Na endlich kommst du mal zur Sache. Das also geht dir auf den Keks. Du willst, dass das Monopol fällt, damit du evtl. selbst ein Spielchen anbieten kannst, um deinen persönlichen Wohlstand zu mehren. Selbstverständlich handelst du dann als verantwortungsvoller Glücksspielanbieter, betreibst Suchtprävention, führst psychologisch professionelle Gespräche, ermittelst und therapierst deine Spielsüchtigen mit sicherer Hand selbst. Klar. Und Suchtgefährdete weisst du natürlich mit einem Blick von vernünftigen Menschen über 18 zu unterscheiden, die bloß mal ein bißchen über ihrer Gier um die Kohle heissgelaufen sind.

Mann, ihr macht es euch aber echt leicht!

Wenn diese engebliche Suchtbekämpfung der Spielbanken da wäre, müssten die jeden tag eingreifen um Gäste vor sich selbst zu schützen. Nur noch lächerlich!!

In der Tat, mein Gutester, in der Tat. Tausende stehen in den Sperrlisten - und zocken munter in den Spielhallen weiter, wo es weder Zutrittskontrolle noch Sperren gibt.

Gruss... in Frankenland? (wo sonst würde man "heilig" hinten mit "ch" schreiben?)

Efes

@LEXES: danke, ich habe schon lange nicht mehr so herzlich gut gelacht. :bye1::bigsmile: Sag mal, hast du eine anarchistische Ader ? :bye1:

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@ den Mondfahrer :bigsmile: ... ...
"...was machen sie, wenn mer sagt ,mer is´vom Mond oder vom Mars ?..."

... ...das wäre sicherlich kein Problem, wenn Du in Deinem (Mond :bye1: )pass die behördlich bestätigte Meldeanschrift drinstehenhast :bye1: z.B. Kopernikuskrater, Einschlag 16 (Untergeschoss)
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