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Spielsuchtprävention auf Saarländisch


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Die Geschichte trug sich im Jahre 2016 zu und betrifft die Spielsuchtprävention und ihre willkürliche Auslegung.Die zwei Studenten spielten Roulette am Kastrat -Tisch mit Erfolg.Dann kam es wie es kommen musste ,sie steigerten mit zunehmendem Gewinn auch ihre Einsätze. Bis Dato spielten sie unbehelligt bis sie durch die höher getätigten Einsätze ins Blickfeld von Kastrat und Casino Leitung rückten. Die Warnung meinerseits spielt " Klein" sonst fliegt ihr raus ,wurde in den Wind geschlagen. Anfänglich ließ man sie monatelang spielen da sah man keinen Grund einzugreifen , als sich dann aber zunehmend Gewinne einstellten (sie spielten auf Kesselgucken ) war auf einmal ein Hausverbot angesagt. Begründung sie hätten kein festes Einkommen und könnten sich diese Spielweise gar nicht erlauben. Dann wurde zeitgleich das Gerücht verbreitet die Studenten hätten mit dem Handy manipuliert. Die Wahrheit ist sie haben durch ihre Gewinne die Einnahmen von Kastrat geschmälert. So wird mit fadenscheinigen Argumenten der Spielsaal von unliebsamen Gästen gereinigt. 

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vor 1 Stunde schrieb Lutscher:

Die Wahrheit ist sie haben durch ihre Gewinne die Einnahmen von Kastrat geschmälert.

 

Wie können Gewinne von Spieler "B" die Einnahmen (gemeint sind wohl auch hier Gewinne) von Spieler "A" schmälern ?

 

Starwind

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vor 33 Minuten schrieb starwind:

 

Wie können Gewinne von Spieler "B" die Einnahmen (gemeint sind wohl auch hier Gewinne) von Spieler "A" schmälern ?

 

Starwind

 

Das geht schon, denn in den Fällen muss der Tisch noch halbwegs im Plus bleiben und das geht wegen der "Fremdgewinne" nicht so einfach.

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vor 22 Minuten schrieb sachse:

Das geht schon, denn in den Fällen muss der Tisch noch halbwegs im Plus bleiben und das geht wegen der "Fremdgewinne" nicht so einfach.

 

Das erschliesst sich mir auch nach wiederholtem Nachgrübeln nicht.

Dass nicht nur ein Tisch, dass sogar das gesamte Große Spiel eines Casinos mal einen vollen Monat im Minus liegen kann, ist doch nichts besonderes. Das hat PB doch mal akribisch zusammen gestellt. Im Jahresdurchschnitt war deren Welt dann wieder in Ordnung.

 

Dass sie hoch spielende Kesselgucker mal killen, ist ja was völlig anderes, da die ihnen auf Dauer als "Einzelperson" weh tun können.

 

Die mir unverständliche Grundaussage war aber:

vor 2 Stunden schrieb Lutscher:

Die Wahrheit ist sie haben durch ihre Gewinne die Einnahmen von Kastrat geschmälert.

 

Also die Gewinne eines anderen Spielers; über die temporären Gesamtverluste des Casinos in dieser Zeit ist damit ja gar nichts ausgesagt.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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Reden wir aneinander vorbei?

So lange(und das ist höchst selten) nicht alle Tische gemeinsam abgerechnet werden,

muss das Management darauf achten, dass nur der gewollte Spieler Gewinne erzielen kann.

Das tut dieser Spieler bis zur vom Management "erlaubten" Höhe. So wird bei großen

Verlierern am Tisch etwas heftiger hingelangt und bei kleinem Spiel etwas bescheidener.

Ein "auf sicher" gewinnender Fremder macht diese Konstellation kaputt.

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vor 49 Minuten schrieb sachse:

Reden wir aneinander vorbei?

So lange(und das ist höchst selten) nicht alle Tische gemeinsam abgerechnet werden,

muss das Management darauf achten, dass nur der gewollte Spieler Gewinne erzielen kann.

Das tut dieser Spieler bis zur vom Management "erlaubten" Höhe. So wird bei großen

Verlierern am Tisch etwas heftiger hingelangt und bei kleinem Spiel etwas bescheidener.

 

So weit gehen wir grundsätzlich kondom. Wobei ich diese Spielerbevorteilung in unterschiedlichen Casinos ausschließlich bei K. und L. gesehen habe.

Mit dem "Hinlangen bei großen Verlierern" habe ich hingegen Bedenken. Das würde ja illegale weitere Maßnahmen voraus setzen. Das halte ich nach wie vor nicht für umsetzbar (Zielwurf zum Verlust).

 

Zitat

Ein "auf sicher" gewinnender Fremder macht diese Konstellation kaputt.

 

K. hat doch im konkreten Fall seine "erlaubte Höhe" unabhängig von den beiden Studiosi abgreifen dürfen.

 

Lästig wären die aus Casinosicht doch nur, wenn sie nachgesetzt hätten, wofür es keine Anhaltspunkte gibt.

Weiterhin wären sie lästig, wenn sie völlig unabhängig von K. erfolgreiche KG gewesen sein sollten (weiß ich nicht). Dann hätte man sie von gewissen Satzhöhen an aber ohnehin gekillt, völlig unabhängig davon, ob K. gerade daddelte oder nicht.

 

Starwind

bearbeitet von starwind
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vor 9 Stunden schrieb starwind:

Mit dem "Hinlangen bei großen Verlierern" habe ich hingegen Bedenken. Das würde ja illegale weitere Maßnahmen voraus setzen. Das halte ich nach wie vor nicht für umsetzbar (Zielwurf zum Verlust).

Das meine ich so, dass bei einem großen Verlierer am Tisch der "Hausspieler" eben etwas länger bleibt oder höher spielt,

um eine größere Summe als üblich abzugreifen.

K. hat doch im konkreten Fall seine "erlaubte Höhe" unabhängig von den beiden Studiosi abgreifen dürfen.

Dann ist die Balance am Tisch gestört, weil das Verhältnis Tronc zu BSE nicht mehr stimmt.

 

Ich konstruiere mal ein Beispiel:

Spieler XYZ hat gute Connection zum Management und zahlt monatlich eine gewisse Summe wie z.B. 

 je 10.000€ für die obersten Chefs. Damit das jahrelang gut geht, muss der bespielte Tisch möglichst

wenig Auffälligkeiten aufweisen. So geht das.

 

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vor 2 Stunden schrieb sachse:

 

Sachse so langsam wirst du mir symphatisch . Wenn in Saarbrücken ein Spieler eine große Summe verloren hatte ,griff Kastrat einen Tag später mehr ab. Alles ganz normal als Haus-KG. Er fragte des öfteren bei mir nach ,wie hoch die Verlustsumme des besagten Spielers gewesen sei ! Der Hindergrund seiner Fragerei war weil er der Casinoleitung misstraute. Dieser Vorgang wiederholte sich des öfteren.Wie sie das Einspielergebnis vom Kastrat-Tisch schönten ist mir ein Rätzel ! Hat man dem Tisch Umsätze zugerechnet, die nicht zuzurechnen waren.Kastrat hat den Tisch monatlich mit ca 120 000 Euro belastet.....haben die Finanzer mitgespielt ???????? Der Tisch machte minus und das Jahrelang ! 

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vor 13 Stunden schrieb starwind:

 

Das erschliesst sich mir auch nach wiederholtem Nachgrübeln nicht.

Dass nicht nur ein Tisch, dass sogar das gesamte Große Spiel eines Casinos mal einen vollen Monat im Minus liegen kann, ist doch nichts besonderes. Das hat PB doch mal akribisch zusammen gestellt. Im Jahresdurchschnitt war deren Welt dann wieder in Ordnung.

 

Dass sie hoch spielende Kesselgucker mal killen, ist ja was völlig anderes, da die ihnen auf Dauer als "Einzelperson" weh tun können.

 

Die mir unverständliche Grundaussage war aber:

 

Also die Gewinne eines anderen Spielers; über die temporären Gesamtverluste des Casinos in dieser Zeit ist damit ja gar nichts ausgesagt.

 

Starwind

 

Streng dich bisschen an die Saarländische Lösung zu verstehen. Es ging um großes Geld und die Hobbys der Beteiligten waren teuer. Frauen...Golf...Jagd....und letztendlich Immobilien.

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vor 4 Stunden schrieb sachse:

Das meine ich so, dass bei einem großen Verlierer am Tisch der "Hausspieler" eben etwas länger bleibt oder höher spielt,

um eine größere Summe als üblich abzugreifen.

 

vor 4 Stunden schrieb sachse:

Dann ist die Balance am Tisch gestört, weil das Verhältnis Tronc zu BSE nicht mehr stimmt.

 

Ich konstruiere mal ein Beispiel:

Spieler XYZ hat gute Connection zum Management und zahlt monatlich eine gewisse Summe wie z.B. 

 je 10.000€ für die obersten Chefs. Damit das jahrelang gut geht, muss der bespielte Tisch möglichst

wenig Auffälligkeiten aufweisen. So geht das.

 

O.k., Deine ergänzenden Erklärungen überzeugen mich, so ergibt das Sinn. :pokal:

 

Starwind

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vor 2 Stunden schrieb Lutscher:

Wie sie das Einspielergebnis vom Kastrat-Tisch schönten ist mir ein Rätzel ! Hat man dem Tisch Umsätze zugerechnet, die nicht zuzurechnen waren

 

Lieber Lutschi,

 

im Saarland gab es mehrere R-Tische und natürlich auch nicht alle am gleichen Standort. Jetzt geht Dir vielleicht ein Licht auf, warum sämtliche Geldscheine am Tisch per Handaufzeichnung erfasst werden mussten, und zwar während der gesamten Öffnungszeit jedes einzelnen saarländischen Tisches. Ich möchte nicht gern in der Haut einiger Finanzer stecken, wenn da wirklich was dran ist und die Staatsanwaltschaft doch noch aus ihrem Dornrösschenschlaf erwacht. Wenn ich mal spekulieren dürfte, da ergäbe sich eine nicht ganz lupenreine aber wunderbar praktische Lösung zu Problemen mit einer Balance am FR1.

 

Gruß vom Kuckuck!

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vor 49 Minuten schrieb sachse:

 

Darf mir das  bisschen peinlich sein?

Wieso sollte dir das peinlich sein? Du hast doch nur erklärt, wie der jahrelange Betrug im Saarland gelaufen ist. Mit "Zielwerfen", "Reindrehen" und "Rausdrehen", wie es der Schwachkopf nach wie vor behauptet, hatte das rein gar nichts zu tun....

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vor 7 Minuten schrieb yordan83:

Wieso sollte dir das peinlich sein? Du hast doch nur erklärt, wie der jahrelange Betrug im Saarland gelaufen ist. Mit "Zielwerfen", "Reindrehen" und "Rausdrehen", wie es der Schwachkopf nach wie vor behauptet, hatte das rein gar nichts zu tun....

 

Aus Sicherheitsgründen habe ich nichts vom Saarland erklärt sondern lediglich ein Beispiel ohne Direktbezug konstruiert.

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vor 4 Stunden schrieb Lutscher:

 

Streng dich bisschen an die Saarländische Lösung zu verstehen. Es ging um großes Geld und die Hobbys der Beteiligten waren teuer. Frauen...Golf...Jagd....und letztendlich Immobilien.

Saarbrücken Ex-Finanzminister Peter Jacoby (68) und sein Kollege Michael Burkert (67) bleiben bis Ende 2021 Gechäftsführer der Saarland Spielbank GmbH. Quelle

 

GG Pleiny

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vor 39 Minuten schrieb sachse:

 

Aus Sicherheitsgründen habe ich nichts vom Saarland erklärt sondern lediglich ein Beispiel ohne Direktbezug konstruiert.

Du musst dich nicht in die Schußlinie bringen. Alles gut erklärt . Ich habe die ganze Anzeigenschrift bis ins kleinste Detail der Staatsanwaltschaft Saarbrücken übergeben. Finanzbeamte und zwei Croupier haben ausgesagt.....normalerweise müsste es knallen. 

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vor einer Stunde schrieb yordan83:

Wieso sollte dir das peinlich sein? Du hast doch nur erklärt, wie der jahrelange Betrug im Saarland gelaufen ist. Mit "Zielwerfen", "Reindrehen" und "Rausdrehen", wie es der Schwachkopf nach wie vor behauptet, hatte das rein gar nichts zu tun....

 

mein lieber yordi der Betrug hat übers Kesselgucken stattgefunden. Du bist mit der Materie überfordert ! Zielwerfen ist ne ganz andere Hausnummer ! Reindrehen und Rausdrehen ist in manchen Casinos Tagesgeschäft. Wenn du normal fragst kriegst du auch eine anständige Antwort. 

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vor 3 Stunden schrieb Das Kuckuck:

 

Lieber Lutschi,

 

im Saarland gab es mehrere R-Tische und natürlich auch nicht alle am gleichen Standort. Jetzt geht Dir vielleicht ein Licht auf, warum sämtliche Geldscheine am Tisch per Handaufzeichnung erfasst werden mussten, und zwar während der gesamten Öffnungszeit jedes einzelnen saarländischen Tisches. Ich möchte nicht gern in der Haut einiger Finanzer stecken, wenn da wirklich was dran ist und die Staatsanwaltschaft doch noch aus ihrem Dornrösschenschlaf erwacht. Wenn ich mal spekulieren dürfte, da ergäbe sich eine nicht ganz lupenreine aber wunderbar praktische Lösung zu Problemen mit einer Balance am FR1.

 

Gruß vom Kuckuck!

 

Du meinst Geldtransfer zum Kastrat-Tisch ? Du meinst die Finanzer wurden kaltgestellt. Du meinst der Einfluss der Konzessionsträger hätte bis ins Finanzministerium gereicht. Einer der Konzessionsträger war mal Innenminister. Also man kennt sich schon !  Wie und was haben die Finanzer beim Staatsanwalt ausgesagt. Wer hat die Beschwerden seitens der Finanzer unterdrückt ????  Es wurde offen unter den Gästen besprochen, natürlich unter vorgehaltener Hand. 

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vor 4 Minuten schrieb sachse:

 

Daraufhin ein Stichwort für Schwennie:

…..und nicht nur, was ich weiß sondern auch, was ich selbst gemacht habe.

ohne wenn und aber:hut2:

ich glaub, er kann sich noch nicht mal im ansatz vorstellen was man sehen kann wenn man weiß  wie hoch der hammer hängt.

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