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Geschrieben

Hallo Fritzl,

http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/grundgesetz-und-parlamentarischer-rat/39014/warum-keine-verfassung

Da wird das recht gut erläutert, von besonderem Interesse der letzte Absatz "Vom Provisorium zum Definitum".

Aber wenn Du die Vorgaben des Grundgesetzes anerkennst, ohne es Verfassung nennen zu wollen, ist das ja schon mal was.

Gruß

Starwind

Hallo Starwind,

ich verstehe nicht..

in deinem Artikel wird alles was Fritzl schreibt bestätigt.

"Und schließlich war es auch das Grundgesetz, das den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelte, wie die Rede vom "Verfassungspatriotismus" seit den 1980er Jahren belegt. Die Bürger hatten sich das Grundgesetz als ihre Verfassung angeeignet, auch wenn es ihnen 1949 verwehrt geblieben war, es selbst zu ratifizieren. Auch 1990 wurde das Grundgesetz als nunmehr gesamtdeutsche Verfassung keinem Referendum unterzogen, was nicht nur von vielen Bürgern der DDR bedauert wurde. Sie waren nun ihrerseits darauf angewiesen, sich das Grundgesetz selbst anzueignen, um es auch zu ihrer (gesamt)deutschen Verfassung werden zu lassen."

Oder bin ich zu dumm, es richtig zu verstehen?

Im Klartext steht da: das Interesse des Deutschen Volkes wurde seit Kriegsende immer übergangen und alle finden es gut

Geschrieben

ich ahnte schon, dass die landfläche höchstwahrscheinlich dazu ausreicht.

da war wohl der wunsch, endlich auf's wasser ziehen zu können größer. :biggrin:

du, jetskis fahren doch von ganz allein. da spielt alter keine rolle. nächstes mal cruise ich auch nur. wo da das "o" herkam, ich weiß es nicht! :biggrin:

was ist nun eigentlich mit der kapitalentwicklung, nachdem hier alle politisch, stellung bezogen, bzw. in die ecken gedrängt wurden?

krieg den banken und bonzen (damit meine ich nicht die budd. mönche)? :lachen:

PS: die budd. mönche mussten erwähnt werden, nachdem hier festgestellt wurde, dass menschen ALLES zerstören.

sp........!

die Geschichte des Buddhismus/Tibets ist erfüllt von Krieg und Zerstörung (auch aktiv)

"Die Geschichte des tibetischen Buddhismus beinhaltet Unterdrückung und Blutvergießen - durchaus vergleichbar mit der Besatzung Tibets durch die Chinesen, und weit entfernt vom Inbegriff der Friedfertigkeit, den viele Menschen im Westen über diese Religion haben."

http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/die-blutige-geschichte-des-buddhismus

Geschrieben

die Geschichte des Buddhismus/Tibets ist erfüllt von Krieg und Zerstörung (auch aktiv)

"Die Geschichte des tibetischen Buddhismus beinhaltet Unterdrückung und Blutvergießen - durchaus vergleichbar mit der Besatzung Tibets durch die Chinesen, und weit entfernt vom Inbegriff der Friedfertigkeit, den viele Menschen im Westen über diese Religion haben."

http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/die-blutige-geschichte-des-buddhismus

absolut!

es gibt keine religion, die ohne krieg, zumindest ohne unterdrückung auskam.

es ist wie überall, wenn du politische ziele verfolgst und nicht friedlich durchsetzen kannst, wird der hammer raus geholt.

toleranz lautet das zauberwort. sie ist nur solange vorhanden, bis die persönlichen interessen vertreten und das machtgefüge zurecht gerückt wurde.

es ging mir mehr um das wort "bonze" und dessen ursprung. :smile:

sp........!

Geschrieben

schoen das dass internet noch den bizarrsten und einsamsten opas

die moeglichkeit bietet wenigstens per schrift eine hand voll leidens-

genossen zu finden. prima.

Ach was......
Geschrieben

Meint ihr wirklich, dass Robrobson mal als Bello mitgenommen wurde ?

Ich hatte mehr an eine Steinlaus gedacht.

Starwind

allerhöchstens eintagsfliege ;-)

Geschrieben

Bibelfest bin ich zwar nicht, aber ich glaube damit war das Paradies gemeint. Als sie da rausflogen, erschlug Kain den Abel und er ging in ein anderes Land und heiratete eine andere Frau (?). :pope:

ich auch nicht, versuche die dinge eher logisch zu verstehen, symbolik hin oder her.

laut bibel hat gott adam als ersten menschen erschaffen bis er draufgekommen ist, dass da was fehlt, also hat er aus einer rippe adams eva erschaffen, die dann den sündenfall begangen hat (eh klar, eine frau), woraufhin sie aus dem paradies geflogen sind, sex hatten und kain und abel zeugten.

daraus entstand dann die menscheit, wohlgemerkt, das waren die ersten menschen, als musste eva noch eine tochter gehabt haben, die wird in der bibel wohlweislich verschwiegen.

grimms märchen können mehr !

Geschrieben

ich auch nicht, versuche die dinge eher logisch zu verstehen, symbolik hin oder her.

laut bibel hat gott adam als ersten menschen erschaffen bis er draufgekommen ist, dass da was fehlt, also hat er aus einer rippe adams eva erschaffen, die dann den sündenfall begangen hat (eh klar, eine frau), woraufhin sie aus dem paradies geflogen sind, sex hatten und kain und abel zeugten.

daraus entstand dann die menscheit, wohlgemerkt, das waren die ersten menschen, als musste eva noch eine tochter gehabt haben, die wird in der bibel wohlweislich verschwiegen.

grimms märchen können mehr !

Du versuchst es logisch zu verstehen? :fun2::fun1::fun2:

Geschrieben

Rationale Logik

Ein Besucher einer geschlossenen Anstalt fragt den Direktor, nach welchen Kriterien entschieden wird, wann ein Patient aufgenommen wird oder nicht.
Der Direktor antwortet: "Wir füllen eine Badewanne, geben dem Kandidaten einen Teelöffel, eine Tasse und einen Eimer und bitten ihn, die Badewanne zu leeren.
Der Besucher: "Ich verstehe. Ein normaler Mensch würde den Eimer nehmen, richtig?"
Der Direktor:"Nein, ein normaler Mensch würde den Stöpsel ziehen. Möchten Sie ein Zimmer mit oder ohne Balkon?"

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Starwind,

ich verstehe nicht..

in deinem Artikel wird alles was Fritzl schreibt bestätigt.

"Und schließlich war es auch das Grundgesetz, das den Bürgern der Bundesrepublik Deutschland ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelte, wie die Rede vom "Verfassungspatriotismus" seit den 1980er Jahren belegt. Die Bürger hatten sich das Grundgesetz als ihre Verfassung angeeignet, auch wenn es ihnen 1949 verwehrt geblieben war, es selbst zu ratifizieren. Auch 1990 wurde das Grundgesetz als nunmehr gesamtdeutsche Verfassung keinem Referendum unterzogen, was nicht nur von vielen Bürgern der DDR bedauert wurde. Sie waren nun ihrerseits darauf angewiesen, sich das Grundgesetz selbst anzueignen, um es auch zu ihrer (gesamt)deutschen Verfassung werden zu lassen."

Oder bin ich zu dumm, es richtig zu verstehen?

Im Klartext steht da: das Interesse des Deutschen Volkes wurde seit Kriegsende immer übergangen und alle finden es gut

Hallo C.R.E.A.M.

die grundsätzliche Tatsachenfeststellung von Fritzl, dass das Grundgesetz nicht unmittelbar dem Volk zur Abstimmung darüber vorgelegt wurde, trifft zu. Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass seine daraus gezogenen individuellen Schlussfolgerungen von mir auch nur ansatzweise geteilt werden.

Aber bleiben wir bei diesem Grundthema, welches man bezogen auf die weitere Entwicklung (Wiedervereinigung) lediglich noch um Artikel 146 des GG in der bis heute unveränderten Ursprungsfassung erweitern sollte:

grundgesetzarto72w1r0ehq.jpg

Wie sich aus dem von mir verlinkten Aufsatz ergibt, waren es insbesondere die Ministerpräsidenten der Bundesländer, die sich für die tatsächlich praktizierte Weise (keine Volksbefragung) eingebracht haben, um unter Berücksichtigung der damaligen Eigeninteressen der westlichen Alliierten eine Festschreibung der Teilung Deutschlands zu verhindern und lieber dieses Grundgesetz "durchgedrückt" haben (zudem bestand 1949 noch eine viel extremere Gefahr, dass im Rahmen des damals vorherrschenden Denkens man sich zwar aus rein egoistischem Eigennutz "entnazifiziert" hatte, dass dieselben aber bei ihren "Änderungswünschen" das Ganze so zu entstellen versuchen würden, dass da wieder die Grundlage für die braune Suppe geschaffen worden wäre. Dass daran Förderprogramme und damit Geld für den jungen Staat hingen, die man eventuell gefährdet hätte, erklärt sich selbst.)

Nach dem Grundverständnis dieses Grundgesetzes leben wir in einer parlamentarischen Demokratie, wonach es von Anfang an bis heute äußerst umstritten sein würde, ob das Volk direkt abstimmen darf oder dies nicht ohnehin seinen gewählten Repräsentanten vorbehalten wäre. Von einem unmittelbaren Volksentscheid stand da von Anfang an nichts und dies ergibt sich auch nicht aus internationalen Völkerrechtsbestimmungen, dass dies so gehandhabt werden muss.

Dass Fritzl es so möchte, ist offenkundig, ein Rechtsanspruch darauf ergibt sich auf keiner gültigen Rechtsgrundlage.

Die sich logisch anschließende Frage müsste eigentlich sein, wieso wurde das Ganze denn nicht anläßlich der Wiedervereinigung nachgeholt (gleichgültig ob durch Repräsentanten oder direkt durch das gesamte Deutsche Volk), denn dieser Artikel 146 drückt ja ziemlich unmissverständlich aus, dass es die ursprüngliche Absicht war, irgenwann einmal eine Verfassung zu verabschieden.

Während der Vorbereitungen zum Einigungsvertrag (Vertrag vom 31. August 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik) liefen im Fernsehen täglich die Live-Übertragungen von diesen Verhandlungen. Soweit ich Zeit hatte, habe ich dies verfolgt und stand täglich vor der Explosion, weil ich nicht fassen konnte, was dort für ein von jeglichem Fachwissen befreites dummes Zeug gesülzt wurde. Der Delegation der DDR musste man zu Gute halten, dass sie diesbezüglich unerfahren waren und sich auf fremdem Terrain bewegten. Für unsere Verhandlungsführer und -innen konnte dies aber nicht gelten, zumindest hätte man bessere auswählen können. Alles war vom guten Willen getragen sich zu einigen (völlig akzeptabel), führte dann aber zu Formulierungen, die mehr Unsicherheiten manifestierten, als durch klare Regelungen Folgeprobleme weitgehend zu vermeiden.

Dafür hätte man sich nach meiner damaligen Meinung viel mehr Zeit nehmen müssen, um eine deutlich höhere Qualität zu erreichen.

Was wäre wahrscheinlich passiert, wenn der von mir gewünschte "Stil" umgesetzt worden wäre ?

Wahrscheinlich hätte sich das sehr kurze offene Zeitfenster für die Wiedervereinigung geschlossen und es hätte nichts mehr zu verhandeln gegeben, weil die Entwicklung in der damaligen Sowjetunion es dann verunmöglicht hätte.

Zeitlich konnte man es sich also gar nicht erlauben, in dieser Phase endlose Diskussionen um die Ausgestaltung einer "neuen" Verfassung zuzulassen.

Zeitlich danach betrachtet aus der Wessi ./. Ossi - Phase.

Unter solchen Rahmenbedingungen Zoff über Inhalte einer neuen Verfassung ?

Da hat sich die riesige Mehrheit unserer Bevölkerung wohl langfristig dazu entschlossen, es lieber beim grundsätzlich funktionierenden Altbekannten zu belassen, als weiteren Streit austragen zu müssen und das Thema beiseite gelegt.

So, nun muss ich mich um Borussia Mönchengladbach kümmern.

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

Schaut doch gut aus - also zumindest bei der Borussia...

Sie spielen es überraschend gut, aber bei schnellen Kontern von Sevilla krieg' ich Schnappatmung, weil der Zuordnungsüberblick nicht stimmt.

Ich halte mich an die alte Regel, man soll den Abend nicht vor dem Abpfiff loben.

Starwind

Geschrieben

Na, das lief ja dann doch recht erfreulich! Nur schade, dass die Borussia den direkten Vergleich nicht für sich entschieden hat. Das könnte noch ein Problem werden...

Geschrieben

Na, das lief ja dann doch recht erfreulich! Nur schade, dass die Borussia den direkten Vergleich nicht für sich entschieden hat. Das könnte noch ein Problem werden...

Das sehe ich ebenso. Aber erst mal diesen Sieg genießen, das war viel mehr als ich erwartet hatte. :feuerwerk001:

Starwind

Geschrieben

schoen das dass internet noch den bizarrsten und einsamsten opas

die moeglichkeit bietet wenigstens per schrift eine hand voll leidens-

genossen zu finden. prima.

dann schau dir mal die opas an, vielleicht lernst ja noch was

Geschrieben

Du versuchst es logisch zu verstehen? :fun2::fun1::fun2:

ich weiß gar nicht was du daran so lustig findest, alles lässt sich logisch ergründen, glaub ich halt :confused:

Geschrieben

ich weiß gar nicht was du daran so lustig findest, alles lässt sich logisch ergründen, glaub ich halt :confused:

Leider nein, Nico.

Schon dem Begriff "logisch" wird keinesfalls ein einheitlicher Bedeutungsinhalt zugeordnet.

Selbst für analytische naturwissenschaftliche Logik liegt die Grenze dort, wo das aktuelle Wissen endet.

Als erfreulich bewerte ich es lediglich, dass dieses Wissen ständig erweitert werden kann und sich dadurch die Grenze immer weiter ins "Niemandsland" verschiebt,

Starwind

Geschrieben

ich denke mal logik ist recht gut mit vernünftiger schlussfolgerung zu beschreiben.

1 und 1 ist zwei, das ist doch logisch, oder?

weil du das niemandsland ansprichst und es kommt jemand daher und sagt leuten etwas, das er gar nicht wissen kann, dann ist es logisch, dass er kontakt zu etwas hatte, das niemand versteht. dennoch steckt die logik dahinter, dass er eben diese fähigkeit hat.

ich wünsche eine angenehme nachtruhe :smile:

Geschrieben

ich denke mal logik ist recht gut mit vernünftiger schlussfolgerung zu beschreiben.

1 und 1 ist zwei, das ist doch logisch, oder?

weil du das niemandsland ansprichst und es kommt jemand daher und sagt leuten etwas, das er gar nicht wissen kann, dann ist es logisch, dass er kontakt zu etwas hatte, das niemand versteht. dennoch steckt die logik dahinter, dass er eben diese fähigkeit hat.

ich wünsche eine angenehme nachtruhe :smile:

Dir auch eine gute Nacht.

Starwind

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