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Marigny de Grilleau & Henri Chateau


Tobber

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kein Schwurbelkram, keine Esoterik...alles logisch nachvollziehbar und plausibel zu erkären.

Aber ....wie gesagt, ohne "Beweise" nicht nachvollziehbar und als "leeres Gerede" einstufbar.

Es geht um Selbstorganisation, emergente Ordnung und die Folge davon ist, dass das Bernoulliaxiom (die Unabhängigkeit von einzelnen Zufallsereignisssen) nicht gilt und deswegen das LaPlaceAxiom ebenfalls falsch ist (Die Wahrscheinlichkeit beim Münzwurf ist nur langfristig 50:50, kurzfristig ist sie auch 60:40 oder 45:55).

Die Wahrscheinlichkeit, dass das was ich schreibe richtig ist, ist natürlich viel geringer, als dass ich ein Spinner bin oder zumindest jemand, der nach Alkoholkonsum Sachen verzerrt wahrnimmt. :biggrin:

Da ich niemand überzeugen muss oder will, ist es okay.

Und natürlich bin ich nicht der Einzige.

ich bin ja schon sehr froh, dass du das nicht gleich wieder in den mistkübel gekippt hast. so kann ich es mir schön fein auf der zunge zergehen lassen, lecker lecker.

ich komm nur nicht dahinter was du meinst bzw wie daraus gewinn generiert werden könnte, das wurmt mich :sterne:

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ich bin ja schon sehr froh, dass du das nicht gleich wieder in den mistkübel gekippt hast. so kann ich es mir schön fein auf der zunge zergehen lassen, lecker lecker.

ich komm nur nicht dahinter was du meinst bzw wie daraus gewinn generiert werden könnte, das wurmt mich :sterne:

hi nico,

zum gewinnen reichen die allgemeinen aussagen nicht. ich glaube, dass es hier ein paar gewinner gibt, möglicherweise ist denen klar was ich meine.

die kritik von cream ist für mich völlig verständlich. mit dem wissen, dass er hat, gibt es keine andere schlussfolgerung für ihn.

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Sehe ich auch so (ohne dein nützliches Hintergrundwissen dazu zu haben):

Auf kurzer Strecke sind Ballungen der Normalfall und Ausgeglichenheit die Ausnahme.

die sogenannte ausgeglichenheit ist ein muster bzw. deine eigene betrachtungsweise der ausgeglichenheit. wenn ausgeglichenheit bedeutet das alles immer abwechselt kommen müsste und ballungen sowieso nicht dem zufall entsprechen, dann wäre durch die abwechslung der ausgang vorbestimmt. da aber der zufall macht was er will, kommt eben nach rot nicht schwarz, sondern eventuell wieder rot und wieder und wieder. schöne lange ballungen, immer abwechselt, mal groß mal klein. solange der zufall eine rolle spielen darf, wirst du "immer" solche bilder sehen. und die bilder werden schwächer, je weniger zufall es gibt. wenn die stichprobe so gross wird, das sich der erwartungswert einpendelt, verschwindet der zufall, aber mit ihm verschwinden auch die ballungen. dann hast du die ausgeglichenheit die du vermisst, aber der zufall ist raus.

bearbeitet von miboman
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die sogenannte ausgeglichenheit ist ein muster bzw. deine eigene betrachtungsweise der ausgeglichenheit. wenn ausgeglichenheit bedeutet das alles immer abwechselt kommen müsste und ballungen sowieso nicht dem zufall entsprechen, dann wäre durch die abwechslung der ausgang vorbestimmt. da aber der zufall macht was er will, kommt eben nach rot nicht schwarz, sondern eventuell wieder rot und wieder und wieder. schöne lange ballungen, immer abwechselt, mal groß mal klein. solange der zufall eine rolle spielen darf, wirst du "immer" solche bilder sehen. wenn sich der erwartungswert einpendelt verschwindet der zufall, aber mit ihm verschwinden auch die ballungen. dann hast du die ausgeglichenheit die du vermisst, aber der zufall ist raus.

völlig richtig bei mathematischer betrachtungsweise! bei der gleichverteilung muss es ballungen geben, denn sonst wäre es keine zufallsverteilung und locker knackbar (man würde einfach gegen ballungen setzen).

das problem ist, man weiß nie wann sie entstehen und wie lange sie andauern. vergleichbar mit serien bei ec, man weiß nicht ob aus einer 3er serie eine 4er wird oder aus einer 7er eine höhere, auch bei einer 20er serie ist die chance auf abbruch genauso groß wie das eine 21 entsteht.

aber....wer sagt denn, das diese mathematische betrachtungsweise der richtige weg ist?

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die milliarden von zufallsreihen sagen es. an universitäten, großrechnern, du kannst die ganze welt mit computern verbinden. die wahrscheinlichkeit ist beim coinflip immer 50:50, egal ob es 1,2,3, 1000 oder ne million vorgängerzahlen gab. nichts anderes wurde bisher statistisch festgestellt und wenn du willst schick ich dir gerne ne zufallssimulation mit pokerhänden. du darst sogar bestimmen wieviel durchläufe ich machen soll (zwischen 1 und 100 millionen). n genauen coinflip kriege ich nicht hin, aber fast (48:52).

bearbeitet von miboman
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die milliarden von zufallsreihen sagen es. an universitäten, großrechnern, du kannst die ganze welt mit computern verbinden. die wahrscheinlichkeit ist beim coinflip immer 50:50, egal ob es 1,2,3, 1000 oder ne million vorgängerzahlen gab. nichts anderes wurde bisher statistisch festgestellt und wenn du willst schick ich dir gerne ne zufallssimulation mit pokerhänden. du darst sogar bestimmen wieviel durchläufe ich machen soll (zwischen 1 und 100 millionen). n genauen coinflip kriege ich nicht hin, aber fast (48:52).

es geht nicht um eine statistische langfristige analyse, dort kommt immer 50:50 raus.

nimm mal kg. an einem kessel, bei dem kg möglich ist wird trotzdem stat. jede zahl gleich oft getroffen. aber der kg weiß wann einne bestimmte zahl/bereich wahrscheinlicher ist.

PS: das mit deinen coinflips interessiert mich, da ich bisher nur münzwurf, rng, math. zufallszahlen, würfel, ec und punto y banco überprüft habe.

allerdings mache ich es am liebsten mit geld, also unter realen bedingungen, damit ich nicht "löcher" erwische, was anfangs der fall war.

bearbeitet von roemer
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der kg verfügt ja auch über bestimmte fähigkeiten.

Servus miboman,

...und genau das ist der Knackpunkt. Du sagst es ja. Der WW- Spieler spielt allein vom Setzverhalten ein anderes Spiel als ein KG, hat aber auch bestimmte Fähigkeiten - auch andere als der KG - mit denen er einen Überschuss erzeugt. Auch alle WW kommen am Ende gleich oft. nur manchmal sind eben manche WW wahrscheinlicher als andere. Auf die Fähigkeiten kommt es an. Römer hat es ja gerade geschrieben. Und mancher hat eben Fähigkeiten, die ein Anderer nicht hat bzw. weiß was, was ein Anderer nicht weiß.

Wenn ich eine Nachtsichtbrille im dunklen Wald aufhabe und du nicht, wirst du wahrwscheinlich an einen Baum rennen, was mir wahrscheinlich nicht so schnell oder so leicht passieren wird, weil ich sehen kann, was du nicht siehst.

Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber du verstehst sicher, was ich meine.

Servus,

trude

bearbeitet von trude
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du sagst, der coinflip ist an einigen stellen 40:60. das ist keine fähigkeit.

doch, doch.

der coinflip ist stellenweise 40:60 und dann wieder 60:40, so dass sich langfristig 50:50 als Mittelwert einpendelt.

die fähigkeit liegt darin zu erkennen, wann es 60:40 ist. die 60:40 nehme ich nur als bsp, damit der unterschied klar wird, es kann auch "nur" 55:45 sein.

Vielleicht mal ein Vergleich mit Poker, der nicht stimmen muss.

Die Verteilung der Karten ist auf lange Sicht "gleichverteilt", keiner wird bevorzugt, trotzdem können einige aus ihren Karten mehr machen.

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der kg verfügt ja auch über bestimmte fähigkeiten.

Servus mibomann,

...und genau das ist der Knackpunkt. Du sagst es ja. Der WW- Spieler spielt allein vom Setzverhalten ein anderes Spiel als ein KG, hat aber auch bestimmte Fähigkeiten - auch andere als der KG - mit denen er einen Überschuss erzeugt. Auch alle WW kommen am Ende gleich oft. nur manchmal sind eben manche WW wahrscheinlicher als andere. Auf die Fähigkeiten kommt es an. Römer hat es ja gerade geschrieben. Und mancher hat eben Fähigkeiten, die ein Anderer nicht hat bzw. weiß was, was ein Anderer nicht weiß.

Wenn ich eine Nachtsichtbrille im dunklen Wald aufhabe und du nicht, wirst du wahrwscheinlich an einen Baum rennen, was mir wahrscheinlich nicht so schnell oder so leicht passieren wird, weil ich sehen kann, was du nicht siehst.

Vielleicht hinkt der Vergleich etwas, aber du verstehst sicher, was ich meine.

Servus,

trude

der Vergleich passt gut! :hand:

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