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Wahrscheinlichen Zufall mit unwahrscheinl. Zufall besiegen?


wiessee

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Durch einen anderen Strategievorschlag bin ich auf eine Idee gekommen, die ich kurz vorstellen möchte: EC- ich suche eine zufällige Folge einer vor kurzem gefallenen Reihe raus ( z.B. rot, schwarz, schwarz, rot, schwarz) und setze den Fall: es ist eher unwahrscheinlich, dass nun jetzt genau diese Reihefolge fällt, spiele also dagegen.

Sind die Chance da besser?

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EC- ich suche eine zufällige Folge einer vor kurzem gefallenen Reihe raus ( z.B. rot, schwarz, schwarz, rot, schwarz) und setze den Fall: es ist eher unwahrscheinlich, dass nun jetzt genau diese Reihefolge fällt, spiele also dagegen.

Sind die Chance da besser?

Nein, sind sie nicht, im Gegenteil, auf diese Figur folgt (bei Auftreten weitere Indikatoren) mit einer nur ein wenig über dem mathematischen Erwartungswert liegend wieder rot, aber mit einem zu kleinem Vorteil als dass ich darauf setzen würde.

Auf das letzte Schwarz hingegen hättest Du setzen können, die vorhergegangene Folge zeigt eine recht häufug auftretende Midifigur (ich nenne sie "kleiner Käfer"), die man mit gutem Erfolg bespielen kann, wenn auch weitere Indikatoren dies signalisieren.

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Nein, sind sie nicht, im Gegenteil, auf diese Figur folgt (bei Auftreten weitere Indikatoren) mit einer nur ein wenig über dem mathematischen Erwartungswert liegend wieder rot, aber mit einem zu kleinem Vorteil als dass ich darauf setzen würde.

Was sind denn das immer für Indikatoren?

Kannst Du das mal an einem Beispiel verdeutlichen?

Wäre nett.

Tanja

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Nein, sind sie nicht, im Gegenteil, auf diese Figur folgt (bei Auftreten weitere Indikatoren) mit einer nur ein wenig über dem mathematischen Erwartungswert liegend wieder rot, aber mit einem zu kleinem Vorteil als dass ich darauf setzen würde.

Auf das letzte Schwarz hingegen hättest Du setzen können, die vorhergegangene Folge zeigt eine recht häufug auftretende Midifigur (ich nenne sie "kleiner Käfer"), die man mit gutem Erfolg bespielen kann, wenn auch weitere Indikatoren dies signalisieren.

selten so gelacht. sag doch endlich, dass du günter wallraff bist und die roulette-systemverkäufer-szene aufmischen willst! mit dem, was du hier behauptest, nimmt dich doch niemand ernst, dessen IQ im dreistelligen bereich liegt.

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Hi,

mir geht es nicht um Figuren, sondern um eine tatsächliche,zufällige Zahlenserie, die z.B. vor 34 oder 18 Würfen sich gebildet hat. Diese spiele ich ab neuem Satz ec-bezogen nun umgekehrt.Weil ich mir sage, es ist eher unwahrscheinlich, dass sich gerade jetzt diese Kombination wiederholt. Ist abbab gefallen, spiele ich baaba, bis der erste Treffer gefallen

ist, oder die Reihe abgearbeitet. Fällt b, ist der Angriff beendet. Ebenso bei aa etc.

Abgeleitet von der Idee eines Franzosen: Wenn z.B. 4 an 17.ter Stelle der Rotation kam, ist es eher unwahrscheinlich ,dass bei der neuen Roation auch an 17. er Folge die 4 fällt.

Wiessee

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Hi,

mir geht es nicht um Figuren, sondern um eine tatsächliche,zufällige Zahlenserie, die z.B. vor 34 oder 18 Würfen sich gebildet hat. Diese spiele ich ab neuem Satz ec-bezogen nun umgekehrt.Weil ich mir sage, es ist eher unwahrscheinlich, dass sich gerade jetzt diese Kombination wiederholt. Ist abbab gefallen, spiele ich baaba, bis der erste Treffer gefallen

ist, oder die Reihe abgearbeitet. Fällt b, ist der Angriff beendet. Ebenso bei aa etc.

Abgeleitet von der Idee eines Franzosen: Wenn z.B. 4 an 17.ter Stelle der Rotation kam, ist es eher unwahrscheinlich ,dass bei der neuen Roation auch an 17. er Folge die 4 fällt.

Wiessee

klassischer denkfehler.

da es sich beim roulette um bernoulli-ketten handelt, ist zu jedem zeitpunkt jedes chancenmerkmal gleich wahrscheinlich.

geh mal ins casino und mach ne strichliste, wie oft der satz fällt: "das kann doch nicht wahr sein. irgendwann muss doch mal...."

zufall muss gar nix. schon gar nicht die "figuren" spielen, die einem gerade in den sinn kommen. wenn ereignisse aus der vergangenheit die zukunft anzeigen könnten, dann wären casinos wohlfahrtsorganisationen und das rouletteproblem seit 200 jahren gelöst.

grüße

s.

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klassischer denkfehler.

da es sich beim roulette um bernoulli-ketten handelt, ist zu jedem zeitpunkt jedes chancenmerkmal gleich wahrscheinlich.

geh mal ins casino und mach ne strichliste, wie oft der satz fällt: "das kann doch nicht wahr sein. irgendwann muss doch mal...."

zufall muss gar nix. schon gar nicht die "figuren" spielen, die einem gerade in den sinn kommen. wenn ereignisse aus der vergangenheit die zukunft anzeigen könnten, dann wären casinos wohlfahrtsorganisationen und das rouletteproblem seit 200 jahren gelöst.

grüße

s.

Sehr verbunden, dass Sie es sich zur Aufgabe gemacht haben, mich als

Chefboesewicht,Traeumezerstoerer und Es-geht-doch-Ignoranten abzuloesen.

sachse

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klassischer denkfehler.

da es sich beim roulette um bernoulli-ketten handelt, ist zu jedem zeitpunkt jedes chancenmerkmal gleich wahrscheinlich.

geh mal ins casino und mach ne strichliste, wie oft der satz fällt: "das kann doch nicht wahr sein. irgendwann muss doch mal...."

zufall muss gar nix. schon gar nicht die "figuren" spielen, die einem gerade in den sinn kommen. wenn ereignisse aus der vergangenheit die zukunft anzeigen könnten, dann wären casinos wohlfahrtsorganisationen und das rouletteproblem seit 200 jahren gelöst.

grüße

s.

Exakt!

Die Chance auf EC (R/N) ist IMMER in jedem Coup 18x100/37= 48,65%. Vollkommen unabhängig wann was vorher warum gefallen ist oder auch nicht.

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Wie kommst Du darauf, Deinem Mathelehrer nachgeplappert oder einge Untersuchungen?

genausowenig, wie man ein sternekoch sein muss, um zu erkennen, wenn ein schnitzel angebraten ist, muss man studierter mathematiker sein, um zur einsicht zu gelangen, dass es sich bei roulette um bernoulli-ketten handelt. oder spielst du in einem casino, in dem immer eine rote zahl zugeklebt wird, wenn rot fällt?

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genausowenig, wie man ein sternekoch sein muss, um zu erkennen, wenn ein schnitzel angebraten ist, muss man studierter mathematiker sein, um zur einsicht zu gelangen, dass es sich bei roulette um bernoulli-ketten handelt.

Richtig, man muss keine Kuh sein um die Qualität von Milch zu beurteilen, aber der Vergleich hinkt wie Deiner auch.

Gerade der Mathematiker wird so argumentieren wie Du, nämlich dass es nicht geht.

Daher nochmal meine Frage, hast Du darüber eigene untersuchungen angestellt oder plapperst Du nur gelerntes Wissen nach?

Noch vor nicht mal 10 Jahren hätte ich ähnlich wie Du argumentiert, doch dann bin ich das Problem auf eine andere Weise angegangen und habe dabei entdeckt, dass auch andere Leute ähnliche Ansätze verfolgen, dies hat mich bestätigt diesen Weg weiter zu verfolgen, mittlerweile wurden die gesamten Erkenntnisse zu einem gut funktionierendem System optimiert.

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Richtig, man muss keine Kuh sein um die Qualität von Milch zu beurteilen, aber der Vergleich hinkt wie Deiner auch.

Gerade der Mathematiker wird so argumentieren wie Du, nämlich dass es nicht geht.

Daher nochmal meine Frage, hast Du darüber eigene untersuchungen angestellt oder plapperst Du nur gelerntes Wissen nach?

Noch vor nicht mal 10 Jahren hätte ich ähnlich wie Du argumentiert, doch dann bin ich das Problem auf eine andere Weise angegangen und habe dabei entdeckt, dass auch andere Leute ähnliche Ansätze verfolgen, dies hat mich bestätigt diesen Weg weiter zu verfolgen, mittlerweile wurden die gesamten Erkenntnisse zu einem gut funktionierendem System optimiert.

ja, ich habe natürlich auch eigene versuche angestellt und ich komme bei EC innerhalb kürzester zeit (sagen wir: 100 gesetzten coups) auf die trefferquote, die mir mathematisch betrachtet zusteht (mit kleinen schwankungen nach oben und unten natürlich).

mich würde mal interessieren (also ernsthaft, nicht sarkastisch), wie du den erwartungswert austricksen willst.

grüße

s.

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Werte Permanzen aus!

Mathematisch kommst du wie gesagt auf 48,65%.

Mit ausgewerteten Permanzen kommst Du im Jahresmittel auf sehr genau 48,5/48,5 und 3% Zero.

Von daher Keno - nichts zu holen ;)

Ich habe in den vergangenen Jahren huntertausende reale Coups im Zusammenhang ihrer Tagespermanenzen im Zusammenhang mit den jeweiligen Casinos und den Tischen, den Keseln, den Kugeln, den werfenden Croupiers etc. ausgewertet, alles von Hand.

ich habe auch künstliche ZUfallszahlen ausgewertet und solche von anderen Quellen, z.B. Münzwurf, Würfel, Karten etc.

Ich habe Untersuchungen an eigenen Kesseln gemacht etc.

Ich habe dann angefangen diese Erkenntnisse im realen Spiel umzusetzen, dabei habe ich weitere Erkenntnisse gesammelt, z.B. auch solche psychischer Natur.

Was ich hier schriebe ist keine Phantasterei, es ist etwas was auf einer durchaus wissenschaftlioch korrekten Forschungsarbeit beruht.

Das sog. Glücksspiel ist auch ohne Betrug z.T. schlagbar.

Jeder Tag birgt neue Erkenntnisse.

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Was sind denn das immer für Indikatoren?

Kannst Du das mal an einem Beispiel verdeutlichen?

Wäre nett.

Die Indikatoren sind erstmal bestimmte Figuren, die in bestimmten übergeordneten Zusammenhängen auftauchen.

Wichtiger sicnd aber die Antiindikatoren, also jene die trotz eines bestimmten Indikators den Satz verneinen.

Diese sind u.a. von örtlichen Begebenheiten abhängig, z.B. Tisch, Kessel Kugel, Croupier, Andrang am Tisch, Andrang im Casino selbst, verhalten der Spieler am Tisch etc.

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Die Indikatoren sind erstmal bestimmte Figuren, die in bestimmten übergeordneten Zusammenhängen auftauchen.

Wichtiger sicnd aber die Antiindikatoren, also jene die trotz eines bestimmten Indikators den Satz verneinen.

Diese sind u.a. von örtlichen Begebenheiten abhängig, z.B. Tisch, Kessel Kugel, Croupier, Andrang am Tisch, Andrang im Casino selbst, verhalten der Spieler am Tisch etc.

heißt das nun simpel ausgedrückt, dass die frage "rot oder schwarz" davon abhängt, welche kugel zum einsatz kommt oder ob mehr als 7 spieler am tisch stehen?

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Die Indikatoren sind erstmal bestimmte Figuren, die in bestimmten übergeordneten Zusammenhängen auftauchen.

Wichtiger sicnd aber die Antiindikatoren, also jene die trotz eines bestimmten Indikators den Satz verneinen.

Diese sind u.a. von örtlichen Begebenheiten abhängig, z.B. Tisch, Kessel Kugel, Croupier, Andrang am Tisch, Andrang im Casino selbst, verhalten der Spieler am Tisch etc.

Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher.

Ich habe jetzt zwar noch immer keine Ahnung, was ein Indikator ist,

aber wovon Antiindikatoren abhängig sind weiß ich ganz genau.

Na toll.

Frage : Was ist ein Fahrrad?

Antwort : Also wenn man keins hat, muss man laufen.

Ist es nicht möglich einen konkreten Indikator zu benennen und wie er sich auswirkt?

Z.B. Croupier hat einen dicken Bauch …. also keine langen Rotserien (sind ihm zu anstrengend)

Tanja

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mich würde mal interessieren (also ernsthaft, nicht sarkastisch), wie du den erwartungswert austricksen willst.

@aural

Sie haben in der Debatte mit KenO das Standardargument wiederholt, das Sie allem und jedem hier im Forum entgegensetzen, die behaupten "Es geht doch".

Die mathematisch negative Erwartung im Roulettespiel gilt uneingeschränkt. Sie ist die Theorie und deshalb muss die Praxis der Theorie folgen.

Dagegen gibt es keine einheitliche Theorie derjenigen, die in der Praxis Erfolg erleben - auch dauerhaften Erfolg . Sie können es nicht hinreichend klar (also mathematisch) begründen, warum für sie die allgemeine negative Erwartung (das heißt profan ausgedrückt: die Vergnüngssteuer im Roulettespiel durch das Zero-Zahlenfach und die Auszahlungsregeln) kein wirkliches Problem ist und diese Tatsache in ihren Augen auch überhaupt keine "Trickserei" darstellt.

Weil an anderer Stelle in diesem Forum der historische Fall der Benno Winkel abgehandelt wurde, bin ich in den Berichten darüber auf eine interessante Aussage eines Hamburger Mathematikers gestoßen. Er war Sachverständiger im Prozess gegen Winkel (1953). Das Nachrichtenmagazin 'Der Spiegel' berichtete:

Winkel verteidigte sich sehr geschickt mit Kostproben der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur über Wahrscheinlichkeitsrechnungen und Gesetze des Zufalls.Als Gerichtssachverständiger hatte sich der Hamburger Mathematikprofessor Dr. Lothar Collatz zur Verfügung gestellt. Er verwarf souverän Winkels autodidaktische System-Thesen unter Berufung auf den empirischen Grundsatz des verstorbenen Professors für Aerodynamik und angewandte Mathematik an der Harvard-Universität in Boston, Richard von Mises: „Wir arbeiten eben mit der streng genommen nicht überprüfbaren Annahme der 'Unmöglichkeit eines Spielsystems', weil sie durch die ungezählten Versuche unglücklicher Systemspieler nahegelegt wird."
(Quelle:
)

Dieser Professor drückte sich in dem Satz sehr differenziert aus. Er bestätigte, dass "Wir" ( = die akademischen Mathematiker) mit der 'Annahme der Unmöglichkeit' von Spielssystemen arbeiten, dass aber diese Annahme 'streng genommen nicht überprüfbar' sei - außer durch die große Zahl unglücklicher Systemspieler.

Mit anderen Worten, Prof. Collatz kannte keine Lucky winner bis dahin. Dass es sie gibt, ist streng genommen auch nicht überprüfbar - nicht auf der theoretischen Ebene, höchstens dann, wenn sie einem über den Weg laufen oder wenn man mit dieser raren Spezies persönlich bekannt ist.

NoHazard

;)

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lieber nohasard!

mich interessiert, mit welchen winkelzügen das passieren soll. ich bin trotzdem davon überzeugt, dass es nicht klappt.

da ja keno sagt, er macht das wissenschaftlich, würde ich diese wissenschaftliche methode gerne nachvollziehen, damit wir hier alle wissen, worum es eigentlich geht.

grüße

s.

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Seit fast 7 Jahren bin ich jetzt im Forum und Leute wie KenO haben sich schon ueber 100 in aehnlicher Form geaeussert.

Von Gewinnen wurde nichts bekannt, weil sie sich vorwiegend enttaeuscht, abgebrannt und leise davongeschlichen haben.

Optimisten vermuten vielleicht, dass die nun irgendwo heimlich gewinnen - ich nicht.

Der ueberzeugte Systematiker laesst sich natuerlich von einem Rueckschlag nicht entmutigen. Er beginnt zuerst einmal,

das Pleitesystem zu verschlimmbessern. Nach dem naechsten Desaster wird von einer Idee zur naechsten gerannt, bis der

Verstand oder die Familie die Sache unterbinden. Das heisst nicht, dass die nun alle abgebrannt sind aber allein die

intensive Beschaeftigung mit Roulette reicht aus, wegen Desinteresse an allen sonstigen Aktivitaeten Familien und

Freundschaften zu zerstoeren.

sachse

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