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Frage zu Spielautomaten: Zufall oder Strategie?


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nachdem ich vor einiger Zeit mal kräftig am Automat gewonnen hab, bin ich nun von Zeit zu Zeit auch in Spielhallen/Casinos...

jetzt hab ich eine Frage: Ich weiß nicht ob das jetzt Zufall ist oder ob da ein System/Algorithmus dahinter stecken kann, aber ich scheine auf etwas gestoßen zu sein was ich sehr interessant finde: und zwar hab ich in den vergangenen Tagen in verschiedenen Casinos an diversen Automaten mit einem bestimmten Einsatz/Spieltechnik mindestens 12X hintereinander (!!!) jedesmal mehr Geld rausgeholt als ich reingesteckt hab, zwar nicht viel -meist nur 1-2€, aber es war in 85% (!!) der Fälle ein Gewinn... was mich ehrlich gesagt etwas verwundert, da ja das Casino eigentlich verdienen möchte wenn ich mich nicht irre?!?

meine Strategie: Ich werfe 2€ in den Automat (komischerweise funktioniert das Ganze nur wenn ich mindestens diesen Betrag reinwerfe!) und drücke 70-80 Cent lang, wenn bis dahin kein Punktegewinn kommt hol ich das Geld wieder raus -meistens kam aber einer-, dann setz ich immer abwechselnd auf Risiko und nehme den Gewinn an, mit einigen Unregelmäßigkeiten, ab einem bestimmten Betrag setz ich allerdings immer auf Risiko, wobei ich alle Gewinne annehme wenn der Betrag kleiner als 1€ 60 wird und nur bei kleinen Cent Beträgen auf Risiko setze, komischerweise ging der Tachometer dann kurze Zeit später jedesmal auf 3 oder 4€, auf jeden Fall höher wie die 2€ die ich reingeworfen hab... sobald dieser Wert erreicht ist zock ich allerdings nicht weiter sondern hole gleich das Geld raus und wechsel den Automaten...

Dort wiederhol ich das selbe... Es hat wie gesagt in 85% der Fälle funktioniert... nur 2X hab ich je einen 1€ verzockt....

Ist das jetzt Zufall, n System, oder hat der Casinobesitzer gar sowas wie eine Wahrscheinlichkeits-schaltung mit der ich kräftig verarscht werde?

und kann im Zweifelsfall der Casinobesitzer irgendwas dagegen sagen wenn ich ständig den Automaten wechsel bzw. Gewinn raushole?

Wer hat ne Idee?

bearbeitet von Random
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hi random,

also, der experte für solche maschinen hier ist - denke ich zumindest - kollege @efes... mal sehen, was der dazu sagt...

aber unabhängig davon möchte ich mal behaupten, es war zufall... zwölf mal hört sich viel an, ist aber verschwindend gering, bei all den möglichkeiten, die der zock so bietet...

von daher vermute ich auch, dass der anbieter das lässig sieht, wenn du da ein paar euro rausholst... der lebt ja auch von der legende, dass man an seinen maschinen was gewinnen kann... wenn er sich drüber aufregt, ist er dämlich... von der sorte gibt es in der automatenbranche allerdings leider einen riesengroßen haufen... so einfach ist das...

gruß mauvecard

bearbeitet von mauvecard
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Also, das Thema ist zwar interessant, aber deine Facts so schwammig, dass wir erstmal ein paar Dinge klären müssen:

nachdem ich vor einiger Zeit mal kräftig am Automat gewonnen hab, bin ich nun von Zeit zu Zeit auch in Spielhallen/Casinos...

Ein Super-Ansatz (für den Betreiber, versteht sich). Schmeiss einem jungen Spieler ein paar Brocken hin und er ist dir treu bis zum Tod. Ist beim Hütchenspielern aufm Parkplatz auch so. 'Anfüttern' nennt man das.

OK, was meinst du denn mit "Spielhallen/Casinos"? Spielhallen sind die gewerblichen Läden an jeder Straßenecke, heissen "Spielothek" oder "Löwenplay" oder "Spielstation" oder "Golden7" oder wie auch immer, sind meistens nur mit einer 400-Euro-Hausfrau zum Geldwechseln besetzt. Manche erlauben sich - um mit ner Spielbank verwechselt zu werden - auch die Bezeichnung "Casino". Richtige Casinos und Spielbanken mit staatlicher Konzession, das sind die Läden mit Ausweiskontrolle, in die man erst ab 18, und dann auch nicht so ohne weiteres reinkommt.

Ich gehe aber davon aus, dass du die erstgenannte Kategorie, die Spielhallen meinst. Die bietet nach eigenem Bekunden gar kein Glücksspiel an (darf sie ja auch gar nicht). Und genau daran solltest du bei deinen Beobachtungen immer denken.

ich scheine auf etwas gestoßen zu sein was ich sehr interessant finde: und zwar hab ich in den vergangenen Tagen in verschiedenen Casinos an diversen Automaten mit einem bestimmten Einsatz/Spieltechnik mindestens 12X hintereinander (!!!) jedesmal mehr Geld rausgeholt als ich reingesteckt hab

Siehe die o.g. Begriffe "Anfüttern" und "Glücksspiel".

zwar nicht viel -meist nur 1-2€, aber es war in 85% (!!) der Fälle ein Gewinn... was mich ehrlich gesagt etwas verwundert

Braucht dich nicht zu verwundern. Siehe die o.g. Begriffe "Anfüttern" und "Glücksspiel".

meine Strategie: Ich werfe 2€ in den Automat (komischerweise funktioniert das Ganze nur wenn ich mindestens diesen Betrag reinwerfe!) und drücke 70-80 Cent lang

Es gibt keine Strategie. Und "Cent" verstehe ich als Währungs-, nicht als Zeiteinheit.

dann setz ich immer abwechselnd auf Risiko und nehme den Gewinn an, mit einigen Unregelmäßigkeiten, ab einem bestimmten Betrag setz ich allerdings immer auf Risiko, wobei ich alle Gewinne annehme wenn der Betrag kleiner als 1€ 60 wird und nur bei kleinen Cent Beträgen auf Risiko setze, komischerweise ging der Tachometer dann kurze Zeit später jedesmal auf 3 oder 4€, auf jeden Fall höher wie die 2€ die ich reingeworfen hab...

Ich habe kein Wort verstanden.

sobald dieser Wert erreicht ist zock ich allerdings nicht weiter sondern hole gleich das Geld raus und wechsel den Automaten...

Wechsel besser die Freizeitbetätigung. Die ist nicht unbedingt preiswerter, bringt dich aber auf lange Sicht weiter.

Ist das jetzt Zufall, n System, oder hat der Casinobesitzer gar sowas wie eine Wahrscheinlichkeits-schaltung mit der ich kräftig verarscht werde?

Nutze deine frische, kritische Betrachtungsweise, so lange sie nicht durch große Geldverluste zu Aberglauben, Irrglauben an Systeme oder ähnliche Verirrungen verkümmert ist.

und kann im Zweifelsfall der Casinobesitzer irgendwas dagegen sagen wenn ich ständig den Automaten wechsel bzw. Gewinn raushole?

Der Casinobesitzer hat extra so viele Automaten aufgestellt, damit du den Automaten wechseln kannst. Wenn er dürfte, würde er 100x so viele Automaten aufstellen. Und einen Gewinn sieht er sehr entspannt - das Geld ist dem Spieler nur geliehen. Er zahlt es sehr bald wieder ein, zusammen mit viel, viel mehr vom eigenen, sauer verdienten.

Wer hat ne Idee?

Ich. Betrachte Spielen um Geld als das, was es ist: Als anregende Betätigung für Erwachsene, die sich mal ab und zu zwischendurch ein kleines Risiko leisten wollen und können.

Schönen Sonntag noch

efes

P.S.: Nein, ich bin kein Wanderprediger.

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Hallo, also wenn du diese "Daddelkisten" in Kneipen/Spielhallen meinst, daran kann man normalerweise kein Geld rausholen (es sei denn mit miesen Tricks, früher gab es auch Fehlkonstruktionen wie "Rheingold" und wohl auch einige Versionen der "Multi Multi"-Merkur Geräte).

Wenn du eine (kleine) Chance haben willst theoretisch Geld an diesen "Kisten" zu machen, dann nur an denn echten Slots mit progi Jackpot, und nur wenn:

a) der progressive Jackpot, der aus mehreren Casinos zusammenläuft, einen Schwellenwert übersteigt

b) wenn das Casino nebenbei noch Bonsu/Sonderauslosunge vergibt, aber vorsicht der Bonus in den meisten OCs ist nur verarsche, es gibt aber auch gute Angebote

Spiel auf Jackpot nur mit maximum! sonst lohnt es nicht

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Also cmg,

wenn du diese "Daddelkisten" in Kneipen/Spielhallen meinst, daran kann man normalerweise kein Geld rausholen (es sei denn mit miesen Tricks, früher gab es auch Fehlkonstruktionen wie "Rheingold" und wohl auch einige Versionen der "Multi Multi"-Merkur Geräte).

Wenn du eine (kleine) Chance haben willst theoretisch Geld an diesen "Kisten" zu machen, dann nur an denn echten Slots mit progi Jackpot,

Machen wir die Sache mit Zahlen dingfest: Geldspielgewinngeräte in gewerblichen Spielhallen und Gaststätten dürfen vom Spieler pro Stunde 80 EUR abkassieren und max. 500 EUR auszahlen. Wie die Verteilung von Fortunas Füllhorn aussieht (Klartext: Wie der Zufallsgenerator arbeitet), ist dem Gesetzgeber wurscht. Soweit die Spielverordnung (SpielV) von 2006.

In Spielbanken, die an solche Begrenzungen nicht gebunden sind (und deshalb von den Spielhallenfuzzis immer wieder angeneidet werden), spricht man an den Slot machines von Auszahlungs- oder auch Haltequoten ("hold percentage"). Damit ist das Gleiche aus unterschiedlicher Perspektive gemeint: Die Auszahlungsquote ist der Anteil von hundert, der dem Spieler zufallsgesteuert wieder ausgeschüttet wird; die Haltequote ist 100% minus Auszahlungsquote, also der Anteil, den der Betreiber "hält". In Spielbanken ist momentan eine Auszahlungsquote von 90% bis ca. 98 % üblich. Ein angeschlossenes Jackpotsystem erhöht diesen Prozentsatz bis fast 100%. Fast...

und nur wenn:

a) der progressive Jackpot, der aus mehreren Casinos zusammenläuft, einen Schwellenwert übersteigt

Nein. Zunächst einmal ist es unerheblich, ob ein Jackpot als "wide area" oder "local"-JP angelegt ist. Es kommt auf die Auszahlungsquote an. Und das mit dem Schwellenwert - tja, wer kennt den schon? Nicht mal der Betreiber selbst. Der definiert einen Bereich (zeitlich oder Betrag), un den Rest besorgt die Zufallselektronik.

b) wenn das Casino nebenbei noch Bonsu/Sonderauslosunge vergibt, aber vorsicht der Bonus in den meisten OCs ist nur verarsche, es gibt aber auch gute Angebote

Ich denke, wir reden die ganze Zeit von Real-Casinos, nicht von OCs. Bring da nichts durcheinander.

Spiel auf Jackpot nur mit maximum! sonst lohnt es nicht

Manche JPs kann man nur mit einer bestimmten Mindestanzahl Linien gewinnen, stimmt. Aber deswegen kann man nicht pauschalisieren.

efes

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Mit meinem idiotensicheren System gewinne ich jedes Jahr 3-5€,

die ich allerdings immer der Kellnerin gleich auf den Tresen lege.

Man guckt in der Kneipe, ob jemand 10Cent im Automaten gelassen hat

und den drückt man einfach raus.

Vorsicht!

Warten bis der vorherige Spieler wegguckt oder gegangen ist.

sachse

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Tja Bonus, gibt es meistens in Online-Casinos, in manchen Real-Casinos gibt es wohl Bonuschips, aber nur beim Roulette.

Sonderauslosungen (an bestimmten Tagen) gibt es in Real-Casinos aber öfter, kann sich lohnen dann zu spielen.

Wie hoch der Schwellenwert bei den Jackpots ist weis ich auch nicht, ich kenn nur die Faustregeln:

-dass es sich erst lohnt auf Jackpot zu spielen, wenn er das 5fache an Minimum übersteigt (Bei Minimum 40000 lohnt es sich erst ab 200000)

-je weniger Einsatz man für den Jackpot braucht, desto schwieriger ist es ihn zu bekommen (Bei den Online Casinos sieht man das auch: der Jackpot von "Treasure Nil" platzt häufig, 2-3 mal im Monat, von "Major Million" oder "King Cashalot" eher selten, kommen deshalb aber auch auf ungeahnte höhen (Ich glaub bei "Major Million" war 1,5 Millionen das allerhöchste).

Bei den Automaten gibt es wohl die meisten Suchtspieler, allerdings kann man -im Gegensatz zu Karten- oder Würfelglücksspielen wie Poker,Blackjack oder Craps, nicht schlecht oder falsch spielen, -es ist einfach reines Glück (manche Spieler haben bei den Risikospielen von Automaten das Gefühl, "schlecht" zu spielen, -sie hätten ja abdrücken können)

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  • 7 years later...
vor 28 Minuten schrieb allesauf16:

Hi Fritzl,

der Gast-Kommentar sieht irgendwie aus nach preiswertem Übersetzungsprogramm :

Wenn du willen gewinn viel, dann machen du Geld in Kanal von Automat

und steigen auf Knopf von Druck und sehen wie Maschine laufen im Kreis ...

 

Bitte benutzen Sie nur deutsche Worte!!!

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Hallo allesauf16,

 

Du hast es wohl erkannt............:topp::D

 

Ich nicht :confused:

 

Zitat

 

Wenn du willen gewinn viel, dann machen du Geld in Kanal von Automat

und steigen auf Knopf von Druck und sehen wie Maschine laufen im Kreis ...

 

 

Herrlich .........:jump2:

 

Gruß Fritzl

 

 

 

 

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Sachse, nicht so kleinlich.

 

Sonst kannste gleich mal deinen Kalender von der Wand nehmen und

Monatsnamen durchstreichen. Die haben fast alle keinen deutschen Ursprung.

 

Z.B. Oktober.  Das ist aktuell der 10. Monat des Jahres.

Oktober ist aber ageleitet von Okto = 8, Dezember von dezi = 10

Der Oktober war also mal der 8. Monat des Jahres und der Dezember der 10te.

Wie kam das ? Früher gabs nur 10 Monate, die Römer haben aber

noch 2 dazugeklemmt. März - Mars und noch einer.

Vielleicht Juli - von Julius.

Ging schon früh los mit der Erweiterung oder auch Bereicherung

der deutschen Sprache. Offenbar waren die alten Germanen etwas

wortkarg und kamen mit wenig Lauten auch über die Runden.

 

Da müßten wir den alten Römern fast noch dankbar sein,

den alten Griechen auch noch. :rolleyes:

 

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vor 10 Minuten schrieb allesauf16:

Sachse, nicht so kleinlich.

 

Sonst kannste gleich mal deinen Kalender von der Wand nehmen und

Monatsnamen durchstreichen. Die haben fast alle keinen deutschen Ursprung.

 

Z.B. Oktober.  Das ist aktuell der 10. Monat des Jahres.

Oktober ist aber ageleitet von Okto = 8, Dezember von dezi = 10

Der Oktober war also mal der 8. Monat des Jahres und der Dezember der 10te.

Wie kam das ? Früher gabs nur 10 Monate, die Römer haben aber

noch 2 dazugeklemmt. März - Mars und noch einer.

Vielleicht Juli - von Julius.

Ging schon früh los mit der Erweiterung oder auch Bereicherung

der deutschen Sprache. Offenbar waren die alten Germanen etwas

wortkarg und kamen mit wenig Lauten auch über die Runden.

 

Da müßten wir den alten Römern fast noch dankbar sein,

den alten Griechen auch noch. :rolleyes:

 

 

Hätte ich wirklich erst nach dem "Ironie Button" suchen sollen?

(Ich weiß: Ironie und Button sind auch nicht deutschen Ursprungs)

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vor 11 Minuten schrieb sachse:

 

Hätte ich wirklich erst nach dem "Ironie Button" suchen sollen?

(Ich weiß: Ironie und Button sind auch nicht deutschen Ursprungs)

 

Das ist doch von Iron Butterfly entnommen und dann wohl eingedeutscht. :D

 

Keine Sorge, es bleibt der einzige Kalauer heute abend von mir.

 

Starwind

 

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