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Visual-Ballistics oder auch VB-Play genannt


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Hallo @quip,

Du weißt doch:

Weniger ist(angeblich) mehr!

Der Maler Max Liebermann hat es für seine Branche auf den Punkt gebracht:

"Zeichnen ist die Kunst, wegzulassen."

Auch in der Bildhauerei gibt es ein Beispiel:

"Wie schaffen Sie das nur, aus diesem großen Stein, einen Löwen zu hauen?"

"Ganz leicht. Alles, was nicht nach Löwe aussieht einfach wegschlagen."

Oder sachse:

Man muss wissen, wann die Kugel wo fällt, wie weit sie noch hoppelt und welcher Sektor sich dann dort befindet.

So einfach ist das.

sachse

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Hallo equip,

ich komme nochmal auf deinen Beitrag #41 zurück.

... wobei der Knickwinkel zwischen den beiden Bereichen im Bereich zwischen 4 und 10 Grad liegt ...

Mir sind andere Werte bekannt, nämlich 2 bis 12 Grad.

Hast du hier genauere Erkenntnisse?

Und dieser Satz

... Das bewirkt, dass die vom Croupier eingeworfene Kugel, bei den im Casino üblichen Dreh- und Einwurfgeschwindigkeiten für die Kugel, nach der ersten Berührung mit einem Steg eine kräftige Ablenkung erfährt ...

macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn. Um nicht gleich mit beno zu sagen: Ist Bledzin.

Das muss doch heissen:

... bei den in Casinos üblichen Drehgeschwindigkeiten des Roulettetellers und Einwurfgeschwindigkeiten für die Kugel ...

Oder?

leon

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Hallo maybe,

außer, dass ich Basieux mehrmals persönlich getroffen habe, besitze ich auch mehrere Bücher

und außerdem eine mehrseitige Mail über seinen Wurfweitenansatz.

Diskussionen und Mail haben mich allerdings nicht vom Funktionieren einen WW-Spiels überzeugt.

Hauptsächlich stört mich, dass nur der Nummernabstand berücksichtigt wird und die Anzahl der

Kugelrunden keine Rolle spielen soll.

„Tipp des Monats“ von Laurence Scott:

“Wenn Du gegen einen Dealer spielst, der offensichtlich ein „alter Profi“ ist, dann setze eine Wette

für ihn/sie auf die 0/00-Linie und selbst auf 0, 00, 1, 2, 27 und 28.

Wenn der Dealer wirklich sein Handwerk versteht, sollte der nächste Kugelwurf in der Nähe von 0/00 landen.

Wenn das geschieht, sind Deine Gewinnchancen hervorragend.

Wenn Du tatsächlich gewinnst, gib großzügig Trinkgeld und signalisiere dem Dealer, dass Du Bescheid weißt.“

Als ich das gelesen habe, hatte sich Scott füt mich erledigt.

Erneut "Meine Roulette Bibel":

In diesem Tipp des Monats empfiehlt Laurence Scott, auf Split (Cheval) 0/00 für den Dealer zu setzen und selbst ebenfalls 0 und 00 mit jeweils einem Nachbarn.

Dann soll man großzügig Tip (Tronc) geben. Warum er für den Dealer setzt und ihn dann noch extra mit einem „großzügigem Trinkgeld“ verwöhnen möchte,

bleibt wohl sein Geheimnis. Das Schärfste ist aber die behauptete Voraussetzung, der Dealer könne „zielwerfen“.

Man lasse sich auf der Zunge zergehen: „Signalisiere dem Dealer, dass Du Bescheid weißt.“

Sollte der Dealer - was ich vehement für alle Dealer bestreite – tatsächlich „zielwerfen“ können und damit eine Riesengefahr für seinen Arbeitgeber darstellen,

glaubt irgendjemand wirklich, dass er dann ausgerechnet einem hergelaufenen Zocker einen Gefallen täte, statt seine Familie und Freunde gewinnen zu lassen?

Als ob er dann noch auf das empfohlene „großzügige Trinkgeld“ scharf wäre. Mit derartigen Äußerungen disqualifiziert sich Scott selbst.

Wer ernsthaft so etwas empfiehlt, hat meiner Meinung nach im Kreise seriöser Autoren nichts verloren und offensichtlich mangelt es außerdem an logisch-analytischem Verstand.

sachse

da gebe ich dir in allen punkten recht

ww hat mich auch nie überzeugt, obwohl es pierre´s steckenpferd ist.

den beitrag hab ich auch gelesen von scott und den fand ich ebenfalls daneben.

noch dazu wäre es nicht notwendig, wenn man ein funktionierendes system hat.

maybe

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Mir sind andere Werte bekannt, nämlich 2 bis 12 Grad.

Hast du hier genauere Erkenntnisse?

Der Knick der Oberkante der Stege hat eine einfache Erklärung:

Um eine gewisse Fachtiefe zu gewährleisten, ist der äußere Zahlenring höher

als das von der Mittelachse zu den Fächern abfallende Teil(kenne die Bezeichnung nicht).

Allerdings gibt es den Knick nicht an allen Modellen(siehe #48).

Auch an Kesseln mit normalen Fächern findet man Modelle ohne Knick im Steg.

Nach meiner Ansicht hat der Stegknick weniger mit der Ablenkung der Kugel zu tun

sondern entstand aus ästhetischen und Kontruktionsgesichtspunkten.

Das Streuverhalten der Kugel wird heutzutage dadurch erhöht und oft unkontrollierbar,

dass sehr harte Kunststoffkugeln auf sehr hartes Kesselmaterial treffen.

sachse

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Sorry sachse,

es geht rein um die Zahlenwerte.

Max. 10° oder max. 12°, que es la cuestión.

leon

Hallo Leon

Mir sind nur diese Werte bekannt. Vielleicht stimmen auch Deine Werte.

Es handelt sich dann einfach um einen größeren Winkelbereich....??? ok....

Fakt jedoch ist, dass es sich dabei nicht um eine ästhetische oder konstruktionsbedingte,

sondern um eine ganz bewußt so angefertigte Ausführung, mit welchem Winkel auch immer

handelt. Um den idealen Winkel herauszufinden ist und wird nach wie vor von den Herstellern

nicht zu knapp investiert.

...und Sachse,

zu Deiner großen Zeit (verzeih mir bitte) konnte man noch eine etwas andere Taktik anwenden.

Ich bin davon überzeugt, dass diese heute nur mehr sehr bedingt funktioniert. Was nicht bedeutet,

dass es für damals nicht großartig war. Die Technik aber entwickelt sich rasant weiter

und kommt man mitunter schnell aus der Übung...

@quip

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...und Sachse,

zu Deiner großen Zeit (verzeih mir bitte) konnte man noch eine etwas andere Taktik anwenden.

Ich bin davon überzeugt, dass diese heute nur mehr sehr bedingt funktioniert. Was nicht bedeutet,

dass es für damals nicht großartig war. Die Technik aber entwickelt sich rasant weiter

und kommt man mitunter schnell aus der Übung...

Man verlernt es ebenso wenig wie radfahren oder schwimmen.

Ob man mit dem Finger im Sand schreibt oder in den Rechner eintippt: 1+1=2

Veränderung war vor 15 Jahren lediglich der Verzicht auf technische Hilfsmittel(Stoppuhr).

Jetzt sind noch 24 Jahre Erfahrung und Abgeklärtheit dazu gekommen.

Ich werde aus Sicherheitsgründen und Angst vor Neidmails an die betreffenden Casinos nicht sagen,

wo ich mein Geld jetzt hole aber Du könntest natürlich Deine Casinos nennen und was und wie Du spielst,

zumal die paar spanischen Inselcasinos im Atlantic allgemein bekannt sind.

Auf Wunsch komme ich auch eingeflogen(außer "Tamarindos" auf G.C.)

sachse

bearbeitet von sachse
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Melia Tamarindos ist wirklich Sch...., hatte dort immer das Gefühl, mich in

Katakomben zu befinden. Dafür sind die Croupiers gut einzuschätzen, weil

alle ältere Semester sind und sie sehr gleichmäßig arbeiten

Gran Casino in Meloneras ist aber eine gute Alternative...

Ich kann nur wiederholen, daß es nicht egal ist, an welcher Art Kessel und welcher

Croupier am werkeln ist. Manche Croupiers sind einfach nicht spielbar....und der

der Kessel tut das Übrige.

Fazit: Kaffee trinken, abwarten und mitunter wieder verabschieden

@quip

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Gran Casino Meloneras kenne ich nicht und auf der Karte sieht es aus, als ob es in übler Gebirgsgegend liegt,

die ich nur vom radfahren vielleicht kenne.

Tamarindos gibt es also noch und das Casino in Las Palmas müsste das am Yachthafen sein.

Also gibt es nun schon 3 Casinos oder ist im Neubaugebiet westlich von Maspalomas auch noch etwas hinzu gekommen?

Ich war bestimmt schon 5-6 Jahre nicht mehr dort.

Hier sind -16° - ich bekomme Appetit.

sachse

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hallo

vielleicht verwechselst Du Meloneras mit Melenara im Norden-

Meloneras ist direkt im Westen im Anschluß an Maspalomas und relativ neu...2 oder 3 Jahre

Das in LasPalmas ist nach wie vor im Hotel Santa Catalina gegenüber dem Yachthafen. Leider

gipt es dort fast nur mehr Araber und Vietmanesen und daher für mich sehr stressig, weil

anstrengende Leute (zumindest für mich)-...

@quip

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Hallo Nachtfalke...

bin in allen Punkten bei Dir.

Es sind so viele Faktoren und kann man nur wachsam sein, weil schon die kleinste

Kleinigkeit ausschlaggebend sein kann. (später Geldwechsler, Reklamierer, und andere

Störenfriede, welche die Emotionen beim Croupier hoch gehen lassen)

Das bekommt man aber noch halbwegs in den Griff. Was ich gemeint habe, sind

jene Croupiers, bei denen es NIE funktioniert.

Was die machen; ICH WEISS ES NICHT und es sind immer die Gleichen.

@quip

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vielleicht verwechselst Du Meloneras mit Melenara im Norden-

Meloneras ist direkt im Westen im Anschluß an Maspalomas und relativ neu...2 oder 3 Jahre

Google gibt das Casino links neben der G.C-60/G.C-520 etwa 15km nördlich von Maspalomas an.

Von einem neuen Casino westlich von Maspalomas hatte ich gehört. Also ist es das, welches Du nanntest.

sachse

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Hallo an "wohlh" und alle Anderen

und bringe meinen Kommentar ein...so lange es jemanden interessiert...

Alles klar?

Gruß @quip

hallo quip,

was sind denn das für fehler, die du auf dem langen Wege zum KG begangen hast?

wenn ich alle hier aufzählen muss, werde ich vermutlich ziemlich lange nicht damit fertig...

@quip

Dann leg doch einfach mal los, damit wenigstens etwas Positives aus deinem Smalltalk heraus kommt.

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Hierzu habe ich vor geraumer Zeit mal etwas aus eigener Erfahrung über einen Mitspieler geschrieben.

Außer dem beliebten Handcremebeispiel gibt es auch den "Schweißeffekt"(an frz. Jetons) an brechend vollen Wochenenden,

der sich ebenfalls auf Hand und Kugel überträgt.

Auch ein großer Berg noch zu sortierender Jetons lässt den Dreher länger werfen und den Kessel schneller drehen.

Jede attraktive Frau oder eine Wechselung, eine Annonce usw. bringen den Wurfrhythmus durcheinander.

Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass ein Croupier selbst mit Training und unter Laborbedingungen nicht imstande ist,

eine statistisch relevante Abweichung vom Zufall zu produzieren.

Kurz: Keiner kann etwas!

sachse

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