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Egoist

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Alle erstellten Inhalte von Egoist

  1. Hey hemjo, tatsächlich war es nur ein Übungsaufgabe. Du siehst hoffentlich, wie das Kapital linear zu Boden geht, aber Du siehst auch die Spikes immer wieder nach oben durchstechen, wenn Du alles schön grafisch mitplottest. Das Wichtigste an den Beobachtungen ist, der Niedergang des Kapitals ist streng linear, ohne Spikes nach unten. Wenn es Spikes gibt, gehen sie in Richtung Deiner Gunsten. Das sind die Schwankungen. Ich habe das jetzt mal testhalber selbst gespielt. Wirklich übles Spiel. Man braucht massig Sitzfleisch und Stahlnerven. Trotzdem gibt es immer wieder Zeitpunkte mit positivem Saldo, die aus 2-3 Coups erwachsen können. Dann sollte man einen Reset in Erwägung ziehen, obwohl ein weiterer Treffer einen wahren Geldsegen bedeuten könnte. Ein strammes Durchspielen, bis zum Tischlimit ist eher stressverschärfend und gewinnverzögernd. Eine Verlustprogression gewinnt immer, solange sie nie platzt. Versetzt Du Dich in die Lage, der Bank eine solche aufzuzwingen, verlierst Du immer. Dein Ziel muss es dann sein, die Bank in die Martingale++ zu zwingen, um ihr im ungünstigsten Moment den Hahn abzudrehen. Klingt leichter, als es ist. Gruss vom Ego
  2. Sorry, war ein Tippfehler mit den Sandrippen, allerdings nicht wirklich vertippt, weil ich den Terminus nicht richtig kannte. Hier habe ich mich heute fortgebildet: http://timmsrc.uni-tuebingen.de/Player/Player/UT_20121203_002_erdeb_0001 Richtig heissen die Dinger Sandrippel und zeigen in optisch ansprechender Weise die Selbstorganisation von Partikeln, über die verschieden schnelle Strömungen fliessen. Du hast ja immer über solche Phänomene geschrieben und daraus Deine Gewinnstrategie postuliert. Es sollte Dich also nicht zu sehr wundern, wenn Forenteilnehmer versuchen, Deine Äusserungen auf das Roulettespiel zu übertragen. Im Gleichsatz ganz sicher. Satzhöhenvariationen verbergen jedoch eine eigene Ertragskraft, die zumindest kurzfristig gut ersichtlich ist. Gelingt es diese Kraft auf Dauer zu konservieren, dann ist auch damit gutes Geld zu verdienen. Allerdings ist da die Stückelung immer recht fieselich und die Stückgrösse popelig Dann mal gute Erholung und viele Stücke Gruss vom Ego
  3. Da bin ich aber beruhigt, wundere mich aber zugleich. Wie zähmt der Herr denn dann die Schwankung? Meine Methode hat nur noch Plusschwankungen für den Zufall übrig, geht es besser? Da sieh mal einer an, mein Lieber Was rätselte ich immer wieder mal (sinnloserweise) gross rum, wo Deine Sandrippen herkommen... Du bist ein heimlicher Progressor Allerdings ist Deine Methode wirklich nicht optimal. Dazu gäbe es sehr viel zu schreiben, um es abzukürzen, nur mal so: An meinem Beispiel konntest Du sehen, dass man die Schwankung durch die eigene Reaktion amplifiziert. Man kann ebenso gezielt dagegen vorgehen. Logischerweise erzeugt und verschlimmert man die Schwankung also selbst, mit seinen Reaktionen. Natürlich hätte ein systematischer Vorteil von einigen Prozentpunkten einen ebenso prozentualen, positiven Einfluss auf die Schwankungen, allerdings kommen sie nicht regelmässig. Sie können einen noch vor den systematischen Gewinnen ausradieren. Gegenüber dem (kleinen) systematischen Vorteil schlagen die Schwankungen jedoch so hart zu, dass es kaum ins Gewicht fällt, ob man vorher +10% vom Umsatz hatte, oder -2,7%. Ei, wie stressig. Wir werden nicht jünger, sollte es Dir mal zu anstrengend werden, erreichst Du den gleichen Effekt in der doppelten Zeit an einem Tisch. Einfach 1.Satz auf Linkswurf, 2.Satz auf Rechtswurf... Kannst ja die Stückgrösse doppeln und den Nerv halbieren
  4. Nochmal @roemer Was sagst/schreibst Du denn zu meinem Konzept, die Schwankungen derart zu zähmen, bzw. durch Dauerparoli mit konesequentem ME auf die eigene Seite zu zwingen? Edit: Sollte es in ZdS stehen, bitte ich um Entschuldigung, ich habe das Buch nicht.
  5. Ach wo... übrigends wird es nach dem ersten Treffer(sollte er spät gewesen sein) erst richtig interessant, denn dann fallen die Zweier und Dreier gehäuft an.
  6. Das ist echt krass, denn normal läuft eine Kugel schon ~15sec oder mehr bis zum Einschlag.
  7. Moin roemer, wir haben wohl beide etwas recht. Du hast recht, wenn die Chance vorher nicht feststand, ich bat hemjo aber, vorher eine Chance festzulegen.
  8. Ich spiele so schon lange, aber mit Progression. Immer nach Handwechsel, oder wenn auf der Ampel kein Zweier zu sehen ist, fange ich an. Bei Bedarf fällt nach dem 7. Einer der älteste raus. Ist ein Super-Simpel-7-Plein-System ohne Papierbedarf
  9. Moin hemjo, wenn Du meinen Spielvorschlag umdrehst progressierst Du mit einer verschärften Martingale. Daher hatte ich es ja ersonnen, um Dir das Wesen der Progression möglichst schonend vor Augen zu führen. Wenn Du es genau so umsetzt, wie ich es beschrieben hatte, progressierst Du mit dem Geld der Bank und mit Deinem einen Stück pro Coup. Ich halte es nicht für so gut, wenn Du nun versuchst, aus dieser Anfängerlektion ein lukratives Geschäft zu machen. Es ist nur als kurzweiliger Zeitvertreib gedacht gewesen, damit Du über längere Strecken kleinstmögliche Summen verbrätst und trotzdem das Wesen der Progression mit echtem (besser Demogeld) Einsatz erleben kannst. Suche Dir bitte vorher eine Chance aus und wechsele sie nicht zwischendrin, dann plotte den Kapitalverlauf auf Deinem Karopapier. Du kannst vor Beginn des Spiels schon mit dem Lineal eine Gerade einzeichnen mit den Endpunkten (0,100) und (100,0) im (x,y) Koordinatensystem. Y-Achse ist der Kassenstand und x-Achse trägt die Coupzahl. Nach 100 Coups solltest Du Dein Kapital beseitigt haben Das was aber bis Coup 100 passieren wird, wird Dich hoffentlich zum Nachdenken anregen. Nochmal die Bitte: Mache es mit einer EC, alles andere verwässert nur den Blick. Dass Du sehr unscharf siehst, sehe ich sehr klar an Deinen Zahlen und an Deiner Furcht vor der Zero. BTW, was ist ein 15 Sekunden Tisch? Noch zu Deiner Frage: Wie oft kommt eine n-Serie auf EC? Eine 1er oder mehr kommt in 48,649% der Fälle (=18/37) Eine 2er oder mehr kommt in 23,557% der Fälle (=(18/37)^2) Eine n-er oder mehr kommt in (18/37)^n der Fälle Eine (n+1)-er Serie kommt in 48,649% der Fälle in denen eine n-er Serie erschienen ist. Gruss vom Ego
  10. Wenn der Guru jemals wieder aus seiner Meditation erwacht...
  11. Ich muss gestehen, dass ich bis heute selbst noch nie so gespielt habe, daher habe ich es nun mal bei DB probiert. Es ist einerseits frustrierend alle Zwischengewinne abzugeben, aber andererseits wieder beruhigend, weil der Verlust streng kalkuliert ist. Einen fetten 5er Lauf bis zum Limit habe ich nicht ausgehalten, daher verpasst alle Gewinne abzuholen. In Casinos mit besseren Höchstsätzen, wird es noch stressiger, aber deutlich lukrativer. Viele Stücke wünscht Ego
  12. Hallo hemjo, da hast Du natürlich Recht. Wenn Du so breit spielst, dann musst Du eine Verlustprogression erwägen, aber EXTREME VORSICHT ist geboten!!! Bitte versuche das nur mit Demostücken, bis Du es wirklich geschnallt hast, was damit geht und was unweigerlich passieren wird. Öhm, meiner bescheidenen Meinung nach, gibt es so einen Marsch nicht, ja kann es ihn gar nicht geben. Die Schwankung ist ein Wesenszug des Zufalls. Was Du dagegen tun kannst, ist zB folgendes: Nimm Dir eine beliebige Chance, die möglichst nicht zu schlechte Chancen auf Treffer hat (zB EC) und setze immer ein Stück. Wenn Du verlierst, verlierst Du halt Dein Stück, daher sollte es nicht allzu gross und teuer sein. Wenn Du gewinnst, lasse alles stehen und setze zusätzlich ein Stück obendrauf. So riskierst Du für jeden Coup 1 Stück und bleibst beharrlich am Ball. Nach unten hin bist Du einigermassen abgesichert, denn 100 Coups bedeuten 100 Stücke Verlust. Die Stücke müssen vor Spielbeginn in ihrer Gänze abgeschrieben werden, sie gehören schon der Bank, wenn Du nur das Spiel eröffnest. Danach hast Du hundert Freispiele Was nun aus Deinen 100 Stücken wird, entscheidet danach der Zufall. Allerdings hast Du jetzt die Schwankungen nicht nur ausgeschaltet, sondern auf Deine Seite gezogen, denn es kann keine Minusschwankung mehr für Dich geben. Dein Einsatz ist schon abgeschrieben und Du hast 100 Möglichkeiten um eine Plusschwankung zu Deinen Gunsten zu erleben. s.o.: Wenn Du gewinnst, lasse alles stehen und setze zusätzlich ein Stück obendrauf. Ende ist entweder, wenn Du die Nase voll hast, oder die 100 Stücke verbraten sind, oder, wenn Du den Einsatz wegen Tischlimit nicht erhöhen kannst. Natürlich kannst Du das in jeder Form abwandeln und entschärfen, denn so gespielt, braucht es Nerven und Sitzfleisch. Eine Verlustprogression gewinnt übrigends immer dann, wenn Du mit dieser Methode Zwischengewinne abgibst. Aber sie lullt Dich ein und über kurz oder lang knallts. Wenn Du so spielst, wie ich Dir vorschlage, kann Dir nichts wirklich Schlimmeres passieren, als der hoffentlich verschmerzbare Verlust des Tageskapitals. Gleichzeitig bekommst Du etwas Hornhaut und kannst Dir den Martingalisten ausrechnen, der gegen Dich setzt... Er wird platzen, vielleicht nicht heute oder morgen, aber er wird. Und wenn er platzt, bist Du plötzlich reich Gruss vom Ego
  13. Ein "Alles oder Nichts" System wirft im Idealfall (der hier ins Feld geführt wurde) auf Plein 3500% ab, auf Drittelchance noch 200% und auf einfacher Chance immerhin 100% vom Umsatz. Viel wichtiger wäre der "Worst Case"... wieviel wird dann verloren?
  14. Habs für Dich nachgerechnet: Ist recht genau 4sigma Dein Phänomen mit 30 Ausbleibern auf Dz entspricht 3,4 sigma und ist damit schon leicht ausserirdisch. Ich spiele sehr selten tatsächlich am Tisch, daher sei mir verziehen, wenn ich mit 6sigma gegen mich rechne.
  15. Ich spiele 3er Chance und stecke sofort beim Start 81 Ausbleiber in Folge (6sigma gegen mich) weg. Danach knickt der Zufall (immer noch minus 6sigma) gnadenlos ein und kann es nicht verhindern, dass jeder 5. Coup ein Treffer wird. Alles eine Frage ausgeklügelter Technik. Also komme mir nicht mit 40Dz Ausbleibern, ist das überhaupt 3 Sigma? Edit: Vergass zu quoten...
  16. Das widerspricht sich überhaupt nicht. Wieso sollte es? Gerade wenn es extrem haarig wird, zeigt sich, was eine Progression leistet. In Zeiten in denen Gleichsatz performt, fällt eine Verlustprogression ertraglos ab. Sowas muss man alles mit einkalkulieren, wenn es keine Nullnummer werden soll. Ich habe nicht 6sigma Kredit, aber ich rechne mit 6sigma dauerhaft gegen mich, und will es noch realistisch und bezahlbar halten. Es geht...
  17. Wer gewinnen will, muss geben können. Und kurzfristig geht es mit System auch nicht. Wer einem guten Systemspieler hinterhersetzt, liegt sofort lang.
  18. Danke der Nachfrage, alles i.O. Ich forsche halt im stillen Kämmerlein, wenn es hier nix neues gibt. Deinen positiven EW neide ich Dir nicht, ich hole mir meinen eigenen. Z. Zt. ca 10-20% vom Umsatz nur durch Progression auf eine Killerpermanenz.
  19. Wie mans nimmt, nach 37 Coups kommt die Auszahlung der 37. Niete in Folge...
  20. @Antipodus hat Recht, denn nach 38 Coups kommt der erste 2er zwingend. Allerdings gibt es keine Berichte von Rotationen mit 37 verschiedenen Zahlen. Es würde mich auch extrem wundern, denn das wäre ein Ereignis so selten wie (Vorsicht Bauchzahl!: ) 18x Zero in Folge. Bespielen kann man sowas natürlich nimmer, muss man ja auch nicht. Der letzte Restant fällt durchschnittlich so bei Coup 185, der vorletzte brauchte ~60 Coups seit dem vorvorletzten, bis er endlich in Erscheinung trat... usw. Die Schwankungen sind in dem Bereich extrem, man kann da keine glatten Kurven mehr sehen.
  21. Hey hemjo, Deine Idee auf die xte Wiedererscheinung eines oder mehrer Pleins zu setzen ist so dumm nicht. Schliesslich ist bekannt, dass der Teufel immer auf den grössten Haufen macht. So hält es auch der Zufall. (ziehmlich teuflisch, der Zufall ) Allerdings machst Du Dir die Sache unnötig schwer, wenn Du auf einen ersten Vierer gehst. Das ist zwar satzarm und retardiert, aber unlustig und mühsam. Bedenke immer auch die ätzende Buchführung am Tisch, bis Du zum Zuge kommst. Nur wenn Dein System keinen Vorteil bietet, sind Verlangsamungen Labsal, weil der Niedergang hinausgezögert wird. Daher mein Tipp: Wieso setzt Du nicht auf den ersten 2er? Der kommt normal nach 8-9 Coups, manchmal früher, manchmal später. Aber er kommt sehr zuverlässig. Im Gleichsatz geht das natürlich nicht lange gut und eine passende Progression platzt auch hin und wieder. Aber Feinheiten zur Platzervermeidung posaune ich natürlich nicht hinaus. Gruss vom Ego
  22. Wenn man strikt ME spielt, wird das nicht ausbleiben, es zwingt einen aber keiner zu so einer Restriktion. Ganz wichtig ist halt, dass man es sich leisten kann. Und dass es zumindest etwas Spass macht. Andere Alternative ist halt ein positiver EW. Selbst die KamikazeMartingale hat einen positiven EW über kurze Strecken. Langfristig ist sie komplett unschädlich für das eingesetzte Kapital, bloss ist das Kapital eben systematisch exponentiell gewachsen. Das hatte ich in meinem Progressionsthread herausgemeisselt. Progressionen sind erst dann ertragreich, wenn sie nicht mehr platzen.
  23. 100% agree Und sorry für meinen Bauch. Allerdings sind +3sigma auch recht luftikus, ich bin eher der -3sigmatyp. Was nutzt dem Durchschnittspieler, in hunderttausenden von Coups im Gleichsatz vielleicht mal das Plus zu erreichen, oder dem Anfänger der nach 20 Coups im Plus liegt, wenn Du dann sagst: Beende bitte sofort und für immer das Spiel???
  24. 100.000 Coups 'a 1 Stück werfen laut EW 2703x36 Return = 97.308 (aufgerundet) Einfache Standardabweichung plus: 51,28 (2703+51)x36 = 99.144 Return Doppelte Standardabweichung plus: 102,56 (2703+103)x36 = 101.016 Return Dreifache Standardabweichung plus: 153,84 (2703+154)x36 = 102.852 Return Ok, mein Bauch tut weh Wenn der Spieler sehr viel Glück hatte, ginge es auch noch nach 100.000 Coups im grünen Bereich gut, ohne Können. Dein Statement kann man also so stehenlassen (Allerdings nicht mehr bei 1 Mio (, schon wieder eine Bauchzahl))
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