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starwind

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  1. Nur in Deiner (definitorischen) "Gedankenwelt", H.D. Ich werte dies in der Tat anders. Auch ein einziger Fehlsatz ist ein Bestandteil eines möglichen Rücklaufs. Wo soll die "Pechsträhne" -als Zusammenballung von Fehlsätzen- da anfangen ? Dazu fiele mir vieles ein. Das ist für mich keine Frage von Vor- oder Nachteil. Das hängt (hinsichtlich der Ergebniswirkung) vom gerade eingesetzten Marsch ab. Was des einen Marsches Vorteil, ist des anderen Marsches Nachteil. In Spielstrecken vorwiegender bis temporär ausschließlicher kleinster Erscheinungsformen (also Nasen vermischt nur mit Zweierserien) wird einem dieses "stückweise" doch förmlich aufgedrängt. Ich nehme mir mal noch ein weiteres Zitat von Dir von anderer Stelle vor: Das ist das uralte Problem, wat is bitte 'ne akzeptable PP ? Nur getätigte Sätze ? Häh ? Willkürliches Weglassen von Coupergebnissen (jedes Coupergebnis stellt eine Tatsache dar), bloß weil es sich gerade z.B. um eine Wartephase handelte ? An dieser Stelle wird jegliche Permanenz verfälscht, weil subjektive Satzentscheidungen (nicht zufallsbedingt) dazwischen funken. Da gibt es wieder zwei Möglichkeiten: 1. Der Spieler stochert blind im Zufall (seine Chancen sind dann 1 zu 1 plus Zero) rum. Damit kann er echtem Roulette-Zufall recht nahe kommen. Schon wenn er "Hintergrundgedanken" humanoider Art dabei einbringt (Mutti, Tante, Oma .....hatten am ......Geburtstag, alles rote Zahlen, also bevorzugt er rote Zahlen. Das hat rein gar nichts mehr mit Roulettezufall zu tun. 2. Ein anderer Spieler wendet einen Gesamtmarsch an, der nicht auf 1 : 1 (plus Zero) Verhältnissen beruht. Seine PP hat gar nichts mehr mit einer Roulette-Originalpermanenz zu tun, wenn man nur auf seine Ergebnisse (getätigte Sätze) schielt. Fazit: Eine solche PP (nur getätigte Sätze) kann lediglich zum Abgleich zwischen Gewinnsätzen (+) und Verlustsätzen (-) verwertet werden, abgekoppelt von jeglicher unverfälschter Roulette-Permanenz. Dafür gibt es doch schon die Methoden des Kapitalmanagements. Warum sollte eine solche kastrierte PP dem überlegen sein ? Das kann doch höchstens durch Veränderung der Einsatzhöhe dazu führen, dass man länger im Spiel bleibt. Die Überlegenheit jeglichen Roulettespiels kann nur über die Satztechnik erreicht werden, nicht über solche "reduzierte" PP. Bringt das was ? Ich weiss damit jedenfallls rein gar nichts anzufangen. Länger im Spiel bleiben wäre mir zu wenig ! Gruß Starwind
  2. Mit dieser Definition vermag ich mich problemfrei anzufreunden. Die entscheidende Frage für mich ist aber, muss man solche Rückläufe schicksalsergeben erdulden odder kann man sie ein wenig "behindern", so dass es zwar kleine Teilrückläufe (jegliche Fehlsätze) gibt, der Gesamtsaldo im Plus aber ständig auf dieser Seite weiter hoch klettert ? Zumindest ein Prinzip könnte ja darin bestehen, die Rücklaufphasen ebenfalls zu nutzen, aber so, dass sie Plus ergeben. Möglich, dass Du das mit deiner Formulierung "Da wo sie hin gehören" schelmisch gemeint hast. Falls ja, wären wir dann auch zu dieser Folgefrage beieinander, obwohl ich den aus Deinen sonstigen Äußerungen gewonnenen Eindruck habe, dass sich in diesem Falle unsere Spielwege dafür deutlich unterscheiden. Gruß Starwind
  3. Wenn er einsetzt, muss man halt den Rücklauf spielen (eine leichte Verzögerung dabei muss in Kauf genommen werden), so spielt man vorwiegend den Vorlauf ! Starwind
  4. Hallo Richard, darf ich nur mal abstrakt fragen, wo Du die endgültige Lösung denn angehst, auf rein klassischem Terrain, auf rein ballistischem Terrain oder in einer Mischform zwischen beidem. Ich hab' da keinen Überblick mehr. Ich will nichts Konkretes wissen, mich interessiert lediglich, wohin Du dich nun orientiert hast. Lieben Gruß Dieter
  5. Moin Richard, ich hatte das dahin gehend gedeutet, dass über WW die Kesselhälfte bestimmt werden soll, dies dann aber in eine Satztechnik münden soll, die die EC's benutzt. Dahin hast Du mich schon durch deine Formulierung " geleitet". Wenn es anders von Dir gemeint war, sorry, aber mit dem Hellsehen läuft bei mir immer noch nichts. Starwind
  6. Wat, wat, wat, wat, wat ? Nosti im Ärmelkanal ? Aber sofort da raus holen bei den Temperaturen (da hilft auch Schwimmen nicht), sonst wird das nix mit der Entdeckung "Amerikas" und 32/10 r/m und 26/5 s/m. Starwind
  7. Nee, ganz normaler Vorgang, der sich aus den aktuellen Tagesentwicklungen ergibt, insbesondere in größeren Casinos. Es entsteht ein plötzlicher Andrang an den Pokertischen, so dass dort vermehrt Personal benötigt wird. Dann ist es doch eine sinnvolle Entscheidung einen Roulette-Tisch zu schließen und das Personal im Pokerbereich einzusetzen. Einer aus der Tischcrew meldet sich plötzlich krank. Also wird der Tisch geschlossen. Geringes Gästeaufkommen, also macht man z.B. einen Tisch dicht, damit ein paaar Leute vom Spielpersonal früher nach Hause gehen können. Dafür müssen sie dann vermehrt ran an anderen Tagen, wo es voller ist. So eine Art gleitende Arbeitszeit nach Bedarf. Ungewöhnlich sind lediglich die unwissenden Rückschlüsse, die von Anwesenden aus solchen Trivialitäten gezogen werden, deren Hintergründe sie gar nicht kennen. Starwind
  8. Moin, H.D., doch, diese vier Figuren gibt es (auch im Rahmen meiner Zählweise) natürlich. Es ist ebenso rechnerisch unzulässig, Wechsel in Bezug zu solchen Figuren zu setzen (wie auch Wechsel in Bezug zu allen Serien beliebiger Länge zu setzen). Ich kann mir dazu jedenfalls etwas Bestimmtes denken. Wenn die Seriencoups 75 % aller Coups für sich beanspruchen (siehe Deine statistische Auswertung) und bekanntermaßen die Wechsel 50 % aller Coups für sich beanspruchen, dann ergibt das zusammen 125 %. Uihhhh, wo kommt denn da der Überschuß in Höhe von 25 % her ? Ganz einfach aus falscher Rechenweise. Gruß Starwind
  9. Beim Verwirrung stiften erreichst Du aber wirklich Spitzenwerte. Das hast Du in Deiner Statistik über 713.534 Coups aber noch nicht getan (alle Coups über 82 Monate ausgewertet). Nun lässt Du einfach jeden zweiten Coup als möglichen Satzcoup aus, weil Du den ersten (Auslasser) nur als "Zuordnungscoup" nimmst, um sodann nur den Folgecoup zu werten, um ihn entweder als Seriencoup oder als Wechselcoup zu werten und das Ganze treibst Du, um meiner Argumentation auszuweichen, dass der Unterschiedspunkt in der richtigen Zuordnung zu Folge oder Wechsel beim ersten Glied jeglicher Serie liegt. Klappt nicht ! Das was Du tatsächlich tust, ist eine künstliche Permanenz zu schaffen, bei der nur jeder zweite Coup als Satzcoup berücksichtigungsfähig sein soll. Dagegen ist grundsätzlich erst mal gar nichts einzuwenden auf der Basis echter Zufallszahlen, Du brauchst dann nur Deine alte Coupstrecke (713.534) um eine weitere ebenso lange zu ergänzen und Du wirst wieder die altbekannten Werte raus bekommen. Allerdings transponierst Du nun Deinen alten Fehler in die neue (künstliche) Permanenz, weil Du weiter Seriencoup gegen Wechselcoup abgrenzen willst. Jetzt passiert aber wieder genau dasselbe wie in der Originalpermanenz, wenn in eine Serie gewechselt wird. Nach Deiner Zuordnung ist dies gleichzeitig ein Wechselcoup und ein Seriencoup [erster] (dies weiss man erst einen Coup später). Wat 'ne Widersprüchlichkeit. Und wie vermeidet man solche Widersprüchlichkeit ? Ganz einfach, indem man ordentlich mit den tatsächlichen Gegenparts Folge und Wechsel arbeitet und an dieser Gedankenstelle den Schrott mit der Serie da lässt, wo er insoweit hin gehört. Auf dem Misthaufen ! Aber nur zur weiteren Abgrenzung, ich erlaube mir höflich zu wiederholen, mich interessiert die Abgrenzung selbst der richtigen widerspruchsfreien Begrifflichkeiten von Folge gegen Wechsel nicht. Gruß Starwind
  10. Hier baust Du dir eine ganz typische Gedankenfalle selbst ein, über welche schon Generationen von Roulettespielern dort gelandet sind, wo sie landen mussten (aber nur auf der Basis ihrer eigenen falschen und unlogischen Gedankengänge), nämlich im Gedankensumpf. Der Gegenpart zu Wechsel ist Folge ! Der Gegenpart zu Serie ist Intermittenz ! Wechsel mit Serie abgleichen zu wollen ist Humbug. Keine ernst zu nehmende -widerspruchsfreie- Statistik arbeitet auf der Basis solchen Unfugs, auch nicht die, die Du selbst eingestellt hast. Dann müsstest Du dort nämlich den ersten Coup jeglicher neuen Serie dem "Wechsel" zugeordnet haben. Hast Du aber nicht, wie an den Ergebnissen auf einen ganz kurzen Blick erkennbar ist. Dieser jeweils erste Seriencoup wurde von Dir selbst (im Rahmen sowohl der Statistikerstellung als auch der Auswertung -und damit entsprechend der Programmierung-) als Seriencoup gewertet. Starwind
  11. Ich habe ja gar nichts gegen Intermittenzen, das ergab sich doch lediglich in dem anderen Thread auf der systematischen Gedankenbasis eines einfachen -dort zweistufugen- Progressionsmodells, dass dafür die Intermittenzketten sich als "lästiges" Element darstellten. Natürlich ist das lösbar, das wusste ich auch damals schon. Nasen sowie Intermittenzketten beanspruchen jeweils 50 % (figurbezogen) von anderweitigen lediglich 25 %. Würdest Du 75 % (coupbezogen) als "gleichwertig" betrachten ? Nö, den Vorteil haben sie durchgängig (also auch auf Langstrecke), das Problem liegt vielmehr darin, dass sie teilweise schon eine Menge Coups verbruzzeln, bevor sie überhaupt erkennbar werden und deshalb leider nur in geringerem Ausmaß ausschlachtbar sind, als es ihnen rein rechnerisch zusteht. Gruß Starwind
  12. Moin, H.D., mich interessieren ja nicht die üblichen Gleichverteilungen auf EC (natürlich 50 zu 50), sondern die Ungleichverteilungen. Deshalb gibt es weder eine Vorlaufstrecke grundsätzlicher Art (Vorlauf vor aktivem Spielbeginn des Tages) noch eine Vorlaufstrecke, die an meinen Beurteilungspunkten (das ist nicht in jedem Falle identisch mit einem Satzsignal) der exakten Länge nach von mir festgelegt werden kann. Das bestimmt der Zufall, nicht ich. Damit es nicht zu allgemein bleibt: Ob man sich z.B. nach dem ersten Wechsel aus einer Serie beliebiger Länge heraus nunmehr entscheidet auf Intermittenz oder alternativ auf Serienwechsel zu spielen, dafür reicht in der Regel eine kürzere Vorlaufstrecke. Will man aber das aktuelle Zufallsverhalten (temporär) zwischen Serien, Nasen und Intermittenzketten ebenfalls abgleichen, so bedarf es grundsätzlich eines längeren Vorlaufes. Der voran gegangene Zufallsteil muss für mich mehrere Intermittenzerscheinungen (also Nasen und/oder Intermittenzketten) enthalten. Wenn sich z.B. zuvor gerade vorwiegend abwechselnd längere Serien gegenseitig die Klinke in die Hand gegeben haben, gibt es auch mal größere Strecken, in denen zu wenig Nasen oder Intermittenzketten überhaupt erschienen sind. Dann komme ich selbst mit meinem groben Durchschnittswert 40er Vorlauf nicht hin und muss weiter zurück blicken. Da der Roulettezufall unabhängig von Raum und Zeit ist, nimmt der einfach keine Rücksicht darauf, das in Kurzstrecken übersichtlicher zu gestalten. Ich brauche für meine Entscheidungen eine Permanenzstrecke, in der vier Intermittenzerscheinungen tatsächlich aufgetreten sind. Wie lang diese im Einzelfall ist, darauf habe ich keinen Einfluss. Gruß Starwind
  13. Passiert nach Geburten doch häufig. In ca. 1,2 % dieser Fälle "gehen" sogar vier raus. Starwind
  14. Darüber habe ich gefühlt doch schon 1000 mal geschrieben. Ja, aber eben nicht beispielsweise zwischen s und r ! Du kommst einfach von den Ergebnissen, die aus der Großen Zahl gewonnen werden nicht weg und drehst dauernd immer wieder denselben Brummkreisel. Wenn es so wäre, wie Du schreibst, müsste sich der Roulettezufall auf EC auch kurzfristig immer wieder ausgleichen. Es kommt aber nach s nicht sicher r. Es kommt nicht nach ss sicher rr. Es kommt nicht nach sss sicher rrr usw. Solche Konstellationen gibt es auch, aber der Zufall erfüllt eben solche "Ausgleichsregel" nicht regelmäßig. Er baut laufend Ballungen (umgekehrt Ausbleiber) auf, zu deren Beurteilung das Wissen, dass schwarz und rot abstrakt betrachtet gleichwertig sind, völlig unbrauchbar ist. Starwind
  15. Einen solchen Wechselpunkt kann es nicht geben. Auch solche Wechselpunkte treten gleichartig nur temporär auf, durchgängig ist damit nichts anzufangen. Deren "Stimmigkeit" ergibt sich für mich daraus, dass sie bei zutreffender temporärer Auswahl mehr als die ihnen nur zustehenden 50 % bei EC (ohne Zero) abliefern. Bei Dutzenden und Kolonnen müssten es dementsprechend mehr als 33,33 % sein. Richtig, nicht jeder Chancenwechsel wird von mir als Wechselpunkt bewertet. Deswegen kann ich auch mit den üblichen graphischen Darstellungen wenig anfangen. Es gibt keine objektive Nulllinie, über welche man roulettebezogen spieltechnisch verwertbare Abweichungen (meist als Ecart bezeichnet) bewerten kann Fange ich irgendwo an aufzuzeichnen, kann man diesen Punkt als Nulllinie einfach definieren. Man kann diese Nulllinie später auch verschieben, ggf. mehrfach. Das Problem bleibt so und so, dass die Abweichungsamplituden -von welchem Ausgangspunkt auch immer- nach meiner Auffassung nicht ausschlachtbar sind. Starwind
  16. Nee, ist doch offenkundig, dass er es so nicht gemeint haben kann. Du nimmst doch Bezug auf folgende Ausführung von ihm: Ist doch gleichgültig, ob das nun über eine plus/minus (Ergebnis-) Aufzeichnung generiert wird oder direkt z.B. über schwarz/rot, auch W/F geht, auch + Zuordnung z.B. zu schwarz geht usw.. Wie auch immer, ohne stimmende -zur eingesetzten Satztechnik- Wechselpunkte kann es nicht zu +10 kommen. + 10 setzt weiterhin voraus, dass bei 10 Aktivcoups wirklich alle Wechselpunkte stimmen müssen. Das stellt dann aber mehr eine sehr glückliche Ausnahme dar (10 Treffer in unmittelbarer Folge). Starwind
  17. Diesen Rücklauf gibt es nicht, wenn die Wechselpunkte überwiegend stimmen. Starwind
  18. Hi, H.D., ich hatte @dolomon dahin gehend verstanden, dass der satte große Rücklauf gemeint war. Hoffentlich kein Mißverständnis meinerseits. Ansonsten: Ja Gut's Nächtle Starwind
  19. NF hat "alles" und letztlich nichts gemacht. Der Teil seines Berufslebens, in welchem er selbständig war, war dadurch geprägt, dass er durchgängig alle rechtlich vorgegebenen Spielregeln entweder gar nicht kannte oder missachtete. Dass ein Kaufmann Gewinne zu versteuern hat oder auch nur Steuererklärungen überhaupt abzugeben hat, passte nicht in seine Oberflächlichkeit. So'n Schiet war für ihn weltfremd. Geld was in der Kasse liegt, kann man einfach raus nehmen und verballern, um später wahrheitsgemäß zu behaupten, ich hab' doch gar nichts mehr, wenn die zwangsläufigen Steuerforderungen zeitversetzt nachfolgen. Verpflichtungen, die für alle anderen gelten, mochte er nicht für sich selbst gelten lassen, da stand er konsequent drüber. Als Folge davon waren seine engsten Bekannten dann ja auch die Gerichtsvollzieher. Durch Branchen- und Geschäftssitzwechsel konnte er laufend neue davon kennen lernen. Dauerpleite und ständig Kopf in den Sand als Reaktion auf berechtigte Forderungen anderer passen irgendwie nicht zu einem glorreich erfolgreichen Spieler. Johnny Cash inszenierte sich erfolgreich als "The man in black", NF hingegen inszenierte sich erfolglos als "The man in white". Starwind
  20. @dolomon , mit dieser in der Tat häufig von anderen hier behaupteten "Rücklauftheorie" stimmt was nicht. Ich beurteile dies als eine laienhafte Fehlinterpretation der Mathematik. Weil in der Großen Zahl der Bankvorteil sich ja mal auswirken muss, wird einfach behauptet, wer weit in den Vorlauf gekommen ist, bei dem könne es ja gar nicht anders sein, als dass ihn ein Rücklauf erwischen müsse. Alle Rückschlüsse aus den ermittelten Werten der Großen Zahl habe ich für unsere nicht gegen unendlich tendierenden praktischen Spielstrecken kurzerhand dem Müllhaufen zugeführt. Für das praktische Spiel zu rein gar nichts zu gebrauchen, soweit aus diesen Werten nicht das heraus gesucht wird, was sich auch auf kleinen Spielstrecken immer wieder zeigen muss, einfach weil es so häufig erscheinen muss. Kurz gesagt, dieser ominöse Rücklauf ist keinesfalls sicher. Etwas hat das natürlich auch mit der eigenen Spieltechnik zu tun. Wer sich auf hohe Verlustprogressionen einlässt, den erwischt natürlich auch zuweilen der worst case für seine individuelle Spielweise. Wenn solche Platzer zeitnah zueinander auftreten, mag man diese schon einfach verbal als "Rückläufe" bezeichnen. Das wirkt sich jedes mal dann ja auch gravierend aus und beeinflusst den eigenen Totalsaldo erheblich. Das ist meiner Auffassung nach aber an steile Verlustprogressionen gekoppelt, darf aber nicht auf jegliche Satz- und Spieltechnik einfach flächendeckend übertragen werden. Starwind
  21. Den Renditeaspekt hatte ich absichtlich weg gelassen. Natürlich kann man einfach vorgeben, X Stücke am Tag reichen mir, habe ich sie, höre ich auf. Passt aber nicht zu meiner "Grundphilosophie", ein gutes Spielsystem muss sich fast immer durchsetzen, aber über die Zeit, nicht auf den nächsten Coup bezogen. Da nichts im echten Sinne berechenbar ist, kann auch niemand wissen, wann ein Marsch zeitbezogen richtig abgehen wird. Vor der Stelle, wo's richtig los gehen kann, soll man aufhören, lediglich weil eine willkürlich vorbestimmte Zahl erreicht ist ? Ich nicht. Starwind
  22. Ich kenne eine Menge Spieler, die sich seit Jahrzehnten im Casino tummeln, also richtig "alterfahren" sind, aber keinen Deut erfolgreicher sind als ein Anfänger, der zum ersten Mal im Casion ist und blind im Zufall rumstochert. Die berufen sich aber alle auf ihre "Praxiserfahrung". Nachtfalke hat übrigens das ihm von einem anderen spendierte Geld zur Finanzierung seiner letzten Tournee voll verballert und ist mit seinem "Breitbandspiel" sauber gegen die Wand gefahren (Totalverlust). An den armen Wildschweinen, die er beiläufig erschreckt hat, wird es wohl nicht gelegen haben. Ich frage mal im Spaß, mit welchem Marsch ist man schon nach 45 Minuten wieder raus, welcher andere Marsch benötigt hingegen zur Abgrenzung 1,5 Stunden ? Weil ich das wirklich nicht weiß, würde ich es gern wissen. Von @Egon würde ich nur eine Information erwarten, die sich auf dem WW-KG gründet (auch gern KF-Spiel), aber nicht im Klassikbereich. Zudem gehe ich davon aus, dass er lieber Umsatz macht, also an 45 Minuten bis zu 1,5 Stunden Beschränkungen nicht mal in Albträumen denkt. Starwind
  23. Definition Differenzspiel nach Haller, "Roulette Lexikon": "Verlangt eine Satztechnik auf Einfachen oder doppelten Chancen. Einsätze auf beiden oder allen drei Teilen zugleich, so wird immer nur der effektive Differenzsatz gemacht. Vor allem Progressionen lassen sich als Differenzspiel einsetzen." Ich vermag nicht den Hauch eines Sachzusammenhanges zu erkennen. Starwind
  24. Das passte mir durchaus in meine Zeitgestaltung. Daran bin ich wegen des Sachzusammenhanges zu meinen Gedankengängen durchaus interessiert. Da hatte sich dieser Thread nach meinen Anfangsgedanken völlig anders entwickelt, als ich es eigentlich vorgesehen hatte. Ich bin ja anfänglich sogar dahingehend "gestartet", dass ich erst mal verklaren wollte, wie man durch eine zweistufige Verlustprogression nicht nur die Wechsel zwischen Serien in erster Stufe überwinden kann, sondern in zweiter Stufe zusätzlich auch noch die Nasen mit unmittelbarem Plus in der zweiten Stufe einfangen kann. Man käme also mit einer großen Zahl aller Coups zurecht, aber der Anlauf jeder Intermittenzkette würde richtig Minusstücke einfahren (daher die Überschrift dieses Threads). Da in den Fällen, wo solche zweistufige Verlustprogression schief geht, dies sodann jeweils sieben Stücke kosten würde, wollte ich darauf hinaus (um es jetzt kurz zu halten), dass im Rahmen von EC die einstufige Erhöhung noch vertretbar ist, hingegen sieben Stücke Verlust (was auch zeitnah hintereinander erfolgen kann) einfach zu hoch ist, so dass man die Finger von solcher zweistufiger Verlustprogression lassen sollte. Das dauert einfach zu lange, so etwas aufholen zu müssen. Völlig richtig. Nur im Gleichsatz wären es zwei Verluststücke, bei einstufiger Verlustprogression in der Tat drei. Da haben sich die zeitlichen Teildiskussionen hier unterschiedlich entwickelt, mal auf der Grundlage des "Einstiegsgedankenmodells", mal auf Gleichsatzbasis. Ich versuche es mal nachträglich wie folgt zusammen zu führen: Der Gleichsatz ist für mich die "Nagelprobe", da ich unverändert davon ausgehe, was nicht im Gleichsatz funktioniert, funktioniert auch nicht durch Verlustprogressionen. Sonst müsste die Progression ja selbst der rationale Grund für eine Überlegenheit sein. Dafür habe ich keine mich überzeugenden Anhaltspunkte. Dass dazu andere Meinungen anderen Orts vertreten werden, respektiere ich, ich habe aber keine rationale Erklärung dafür. Nun hat ein Gleichsatzspiel auf EC aber einen deutlichen Nachteil, es kann nur wenige Stücke Überschuß pro Spieltag abwerfen. Aus diesem Grund spiele ich durchaus praktisch mit der von Dir hier überdachten einstufigen Überlagerung (Überlagerung = abschnittsweise konstante Satzsteigerung). Ob man dies nun Überlagerung, einstufige Martingale oder sonst wie nennt, ist letztlich gleichgültig. Zudem spiele ich zusätzlich mit mehrstufigem Paroli , also einer Gewinnprogression. Beides hatte ich bewusst versucht, aus der bisherigen Diskussion dann später heraus zu halten, weil es von den Ergebnissen eben zu Unterschieden kommt und dadurch nur Verwirrung stiftet, wie jetzt der von Dir zutreffend erwähnte Unterschied von zwei zu drei Verluststücken belegt. Solche Folgespielgestaltungen kann man bedenken, wenn die Grundstruktur auf ME-Basis sitzt, aber nicht alles durcheinander. Ja, aber auch das kommt auf die Beurteilung der Spielsituation an, auch hier darf nichts stereotyp durchgängig getrieben werden. Auch hier gilt der Grundsatz, Ballungen laufen nur temporär, anschließend wird der ehemalige Ausbleiber zur Ballung, also muss gewechselt werden. Eine Serie nicht auszureizen (also den Wechsel nicht bezahlen zu müssen), bietet sich in Spielphasen an, wo der Zufall nur kurze Erscheinungsformen liefert. Wie vor, lass jegliches Progressionsspiel lieber erst mal außen vor, bevor die statistischen Grundgedanken nicht ME klar sind. Das ist und wird immer unberechenbar bleiben. Wie der Zufall dies temporär aber häufiger zusammen setzen muss als Unwahrscheinlicheres ist den statistischen Werten zu entnehmen, verbunden mit der etwas anderen Aufzeichnungsart, die ich angeregt habe (Serien, Nasen, Intermittenzketten). Die Lösung dazu liegt im Wechsel der Märsche (die Technik, mehrere Märsche dem laufenden Zufall angepasst auszuwechseln, kann man dann in Gänze wieder als einen Gesamtmarsch bezeichnen). Starwind
  25. Wie unterscheidet sich dann der Gesamtsaldo aus mehreren kurzen Spielsitzungen vom Gesamtsaldo aus einem einzigen sehr langen Spieltag bei gleicher Coupanzahl ? Starwind
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