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starwind

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Alle erstellten Inhalte von starwind

  1. Du bist so weltfremd, dass Du vermutlich die Sperren von Sachse auch noch unter Vorteilsverschaffung zu seinen Gunsten einordnest., Starwind
  2. Hallo Mike, die Tisch- und Kesselüberprüfungen finden zeitlich vor dem Publikumseinlass statt. Die Dienstzeit der öffentlich Beschäftigten beginnt auch zeitlich vorher, damit die Jetonausstattung der eröffnenden Tische geprüft ist bevor es los geht. Den Rotor müssen zwei Personen anheben, sonst verkantet er auf dem Stabilisierungsrohr. So ist es kein Problem drunter zu sehen, wenige Sekunden reichen dafür. Das "Ritual" erfüllt seit alters her denselben Sinn, den der Überprüfung. "Beschiss" ist im Wesentlichen in zwei "Richtungen" denkbar. Zugunsten der Konzessionäre. Hieran würde der Staat sogar über seinen Anteil, primär die Spielbankenabgabe, partizipieren. Dafür macht sich niemand die Finger schmutzig, für die anwesenden Staatsdiener wäre es eine Vernachlässigung ihrer Pflicht, das könnte bis zum Disziplinarverfahren gehen. Zugunsten einzelner Begünstigter. Das würde auch den Landesanteil über die verringerte Spielbankenabgabe schmälern, das versuchen sie erst recht zu verhindern. Dass ihnen dennoch in Einzelfällen etwas durchrutschen mag steht auf einem anderen Blatt, nobody is perfect. Starwind
  3. Ob Du dich mit Tatsachen auseinander setzt oder lieber im Reich deiner Phantasie verweilst, ist ausschließlich Deine Sache. Auch die Frage, ob Arzt oder Apotheker die zutreffenden Fachleute für Dich sind, musst Du selbst heraus bekommen. Starwind
  4. Deine pure Phantasie schlägt Schaumblasen. In Berlin arbeiten die Senatsverwaltung für Inneres und Sport als zuständige Behörde für die Konzessionsvergabe und die Senatsverwaltung für Finanzen als zuständige Behörde für die Sicherstellung der korrekten Vereinnahmung der Abgaben und Steuern zusammen. Hieran hängen für den Konzessionär die Konzessionsvergabe sowie die Verlängerung derselben - auch Widerrufsmöglichkeiten bestehen. Warum wohl werden vor Öffnung des Spielsaals für das Publikum die einzelnen Verkleidungen der Kesselumbauten geöffnet und man blickt unter die Tische ? Warum werden in periodischen Abständen die Rotoren angehoben, so dass man seitlich darunter blicken kann. Warum werden die Kugeln vom Saalchef entsprechend dem Tagesdatum in die Zahlenkränze der Tische gelegt, die zu Öffnungsbeginn zum Spiel auserkoren wurden. Und warum geschieht dies alles in Gegenwart der anwesenden Finanzbeamten ? Beschäftigungstherapie ? Starwind
  5. Würdest Du bitte die Quelle benennen, aus welcher Du diese Informationen entnommen hast. Zunächst ist festzuhalten, dass die Regelungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sind hinsichtlich der Zuständigkeit der Konzessionsvergabe, hinsichtlich deren Inhalten und gesondert zu betrachten noch der Gesichtspunkt, wie die einzelnen Länder durch ggf. vor Ort anwesende Finanzbeamte kontrollieren. In Berlin z.B. erlässt die Senatsverwaltung für Inneres und Sport die Spielordnung (nicht der Konzessionär !). § 9 Erlass der Spielordnung Diese Spielordnung ist von der Senatsverwaltung für Inneres und Sport auf Grund des § 10 des Gesetzes über die Zulassung öffentlicher Spielbanken in Berlin (Spielbankengesetz – SpBG) vom 08. Februar 1999 (GVBl. S. 70), zuletzt geändert durch Gesetz vom 15. Dezember 2007 (GVBl. S. 604, 613), erlassen worden. Frühere Spielordnungen sind nicht mehr gültig. So auch in den betroffenen Casinos ausgehängt. Dir ist bekannt, dass in Berlin die Senatsverwaltung für Finanzen eine Sonderabteilung "Spielbanken" unterhält und die dort eingesetzten Personen zuvor schult, bevor sie auf Casinos und Besucher losgelassen werden. Du kennst auch die Ausbildungsinhalte dieser Schulungen ? Starwind
  6. Hi, H.D., selbstverständlich sind die Negativschwankungen beim Paroli höher und das nicht nur mathematisch, sondern praktisch deutlich sicht- und spürbar. Auch an den mathematischen 25 % schon für ein Einfachparoli (ohne Berücksichtigung von Zero) beißt keine Maus einen Faden ab. Aber wenn ein Spiel eine Überlegenheit beinhalten sollte, schlägt dies auch auf das Paroli durch. Da ich mir angewöhnt habe, die elenden Vorbeobachtungszeiten beim KG durch solch ein klassisches Parallelspiel angenehmer für mich zu gestalten, das läuft ja zeitlich versetzt ab, bin ich damit sehr zufrieden. Ob meine "Kaffeesatzleserei" hinsichtlich der Permanenzausdeutung, die ich für mich unter dem Begriff "zeitnahes Folgen der bereits gebildeten Muster des Zufalls" bezeichne, wirklich überlegen ist, weiss ich letztlich nicht. Ich habe zwar keine Intuitiventscheidungen drin, aber ich passe dieses Spiel dem an, was sich zeitlich so ergibt (nach tagesbezogenem Erfolgs-/Verluststand und bisheriger Spieldauer passe ich die Risikobereitschaft an), deshalb halte ich es auch für nicht programmierbar. Das ist mir letztlich auch gleichgültig. Es läuft nett und wenn sie den Tisch dann vorzeitig zu machen, ohne dass ich ballistisch auch nur anfangen konnte, muss ich nicht wie früher grummeln und hatte dennoch mein Spielvergnügen (ebenso, wenn ich feststellen muss, ballistisch läuft da grundsätzlich ohnehin nichts). Gruß Starwind
  7. Versuche es doch mal so zu sehen: Wenn jeder Begrifflichkeiten mit einem anderen höchst individuellen Bedeutungsinhalt versieht, dann kann niemand mehr das Geschriebene (Gesprochene) des anderen verstehen. Ist schlimmer als rein regnen. Gruß Starwind
  8. Eine "Zusammenfassung" ist eine Kurzwiedergabe des davor Stehenden. Außer zum Punkt 2. ist ein einheitlicher derartiger Bezug weder erkennbar noch erläutert. Daher handelt es sich nicht um eine Zusammenfassung, sondern um Meinungen von Ropro. Starwind
  9. Hallo H.D., es funktioniert schon im Gleichsatz (ansonsten würde es auch gegen meine feste Überzeugung verstoßen, dass überhaupt nichts funktionieren kann, was nicht schon im Gleichsatz eine Überlegenheit aufweist). Aber ein Spiel auf EC generiert nur wenige Plus-Stücke. Das wäre grundsätzlich o.k., wenn die Stückgröße entsprechend hoch gewählt werden kann (was eigentlich nicht mein Problem wäre). Da ich aber aus alter Zeit (lange vor meinem Einstieg ins Ballistische) Erfahrungen mit dem Parolispiel habe (seinerzeit auf viel unüberlegterer Basis), entspricht es wohl meiner individuellen "Neigung", dies auch anzuwenden, um die Zahl der gewonnenen Stücke "hoch zu jagen" (macht auch einfach mehr Spass, obwohl man sich des zusätzlichen Risikos bewusst bleiben muss). Ausschließlich an von mir ausgewählten Spielstellen (mit den am häufigsten vertretenen "Mustern" - Spekulation auf Bildung einer Zweierserie bzw. Spekulation auf Abbruch einer Zweierintermittenzkette) setze ich mein "gestrecktes" Paroli ein (aber nicht stereotyp, sondern nur, wenn der Zufall selbst diese Muster zeitnah zuvor produziert hat). Also kein Paroli, was von Coup zu Coup durchgezogen wird, sondern nach einem Gewinn wird häufig bei mir wieder auf den Grundeinsatz zurück gegangen und das zurück gestellte Einsatz- plus Gewinnstück dann erst später als "Paroli" eingesetzt, so dann auch als Mehrfachparoli. Also keine Überlagerung, sondern ausschließliche Gewinnprogression über "gestrecktes Paroli" Dies liegt mir rein individuell psychologisch mehr. Lieber ein Einsatzstück a 50 € im Paroli-Topf, als gleich mit mehreren hundert € als Stückgröße im Gleichsatz. Ich weiss, darüber kann man sich trefflich "streiten", wahrscheinlich ist diese Entscheidung nicht mehr als eine individuelle Vorliebe von mir. Gruß Starwind
  10. Moin, Moin H.D., da sind wir uneingeschränkt einer Meinung, mit einem Figurenspiel (gleich welcher Figur) ist kein Blumentopf zu gewinnen. Meine Beispiele sollten nur veranschaulichen, warum ich die Einzel-Intermittenzen und Intermittenzketten noch gesondert kennzeichne. Es handelt sich um einen reinen Übersichtlichkeitsgesichtspunkt innerhalb längerer Permanenzstrecken, um blitzartig auf allen notierten parallelen Permanenzen mit einem Blick alles im Griff zu haben. (Man würde es auch in den puren R/S, P/I sowie P/M Aufzeichnungen sehen, wenn man sie in unterschiedlichen Spalten notiert, aber eben etwas unübersichtlicher.) Dazu noch jeweils parallele +/- Notierungen in dem Sinne, wie sie Roemer und ich verstehen (in Abgrenzung zur PP im Sinne von Paroli) und man hat ein gutes "Gerüst". Ansonsten ist mein Grundgedanke, dem Zufall möglichst zeitnah auf den Fersen zu bleiben, baut er Abweichungen auf, sind das auch meine Abweichungen. Etwas hinkt man natürlich hinterher, weil niemand hellsehen kann, aber der Zufall bestimmt den nächsten Einsatz und nix anderes. Nur vorsichtshalber: Lediglich die letzterschienene Chance nachzuspielen hat natürlich wenig mit einem "dem Zufall folgen" zu tun und ginge erbarmungslos in die Hose, da das Spiel sich nicht ausschließlich aus sich abwechselnden Dreierserien und höheren zusammen setzt. Gruß Starwind
  11. Hi Ego, die "Nase" -oder isoliert stehende Einer-Intermittenz- ist lediglich ein Beurteilungskriterium für mich, um dem Zufall zeitnah zu folgen. Folgen kann man ihm nur, wenn man beobachtet, was er bereits getan hat. Mich interessieren unter anderem auf allen 3 EC's (plus künstlich daraus generierten Permanenzen), was der Zufall in den letzten drei Erscheinungsformen der Intermittenzen jeweils gebastelt hat. Die Mehrheit spiele ich nach. Bei Serien gestaltet sich das optisch übersichtlicher, die Intermittenz-Einschübe hingegen ziehen sich häufig über einen längeren Zeitraum hin, so dass es schon mal 50 Coups und mehr dauern kann, um überhaupt drei solcher "Einschübe" in der Betrachtung zu haben. Eigentlich wäre es gleichgültig und man könnte sich auf die puren Permanenzen R/S, P/I und P/M beschränken, selbst Deine S/W sind dann ja unmittelbar erkennbar. Lediglich des schnellen Zugriffs wegen notiere ich gesondert E (für Einzelintermittenz) und K (für Intermittenzkette) auf allen Permanenzen. Eigentlich wollte ich oben nur Ropros Fragen beantworten. Aber weil Du es ansprichst, dies sind keine Bestandteile meines Spiels und dem entsprechend meiner Beobachtungs"muster". Wie ausgeprägt eine Abweichung von der "Norm" ist, ist mir schnuppe. Ich begleite den Zufall schon ab dem ersten kleinen "Anzeichen" für eine Überlegenheit auf seinem Weg beim weiteren Ausbau dieser Überlegenheit. Je extremer er Serien und Intermittenzketten ausgestaltet, umso besser. Wenn er z.B. laufend nur Nasen bildet, ist eben auf den Doppelwechsel mit anschließender Serienbildung zu spekulieren. Das ist meiner Beurteilung nach viel schneller zu erkennen und nutzbar, als auf Abweichungswerte warten zu müssen. Ebenso wie der Zufall mehr Coups in Serien platziert als in Intermittenzen (obwohl es natürlich ebenso viele Serien wie Intermittenzen gibt), platziert er auch mehr Coups in Intermittenzketten als in Nasen (obwohl das Gesamtverhältnis Nasen zu Intermittenzketten wiederum 1 : 1 ist). Darüber lässt sich schon Wohlmundendes destillieren. Gruß Starwind
  12. Eine "Nase" kann nicht in einer Intermittenzkette stecken, das ist ein entweder - oder Aspekt. Starwind
  13. Dieses weitere Unterscheidungsmerkmal hat mit "bedeutungsschwer" nichts zu tun. Es gibt mindestens zwei Gründe, warum es sinnvoll ist, dies zusätzlich zu berücksichtigen: 1. Die mathematischen Verteilungsunterschiede coupbezogen hinsichtlich Intermittenzzuordnung und Serienzuordnung, die ich im vorigen Beitrag an Ropro erläutert habe. 2. Beachte mal folgende Vorläufe: R R R S R jetzt musst Du spekulieren, ob Du auf S oder R setzt (Intermittenzkette oder Nase). S S S R S jetzt stehst Du vor derselben Entscheidung, aber "chancenverkehrt". Dies auf R/S zu reduzieren vernachlässigt z.B. die Vorbeobachtung, ob der Zufall im Rahmen von Intermittenzbildungen zuvor eine überwiegende Tendenz zur Nasenbildung oder alternativ zur Intermittenzkettenbildung gezeigt hat. R/S allein drückt das jedenfalls nicht aus. Starwind
  14. Wie ich Einzelergebnisse den Serien bzw. Intermittenzen zuordne, hatte ich Dir in der oben stehenden Antwort auf Deine Fragen mitgeteilt. Soweit ich ich zu diesem Thema bisher etwas in der Literatur lesen konnte, ist grundsätzlich meine Betrachtungsweise mit der aller Autoren, jedenfalls von denen, welche ich gelesen habe, identisch gewesen. Da dieser Aspekt für mein EC - Spiel ein Essential ist, habe ich dazu auch die sich daraus ergebenden mathematischen Schlußfolgerungen zumindest überschlagsmäßig überprüft. Von 100 % Coups beanspruchen Intermittenzen (also Nasen und alle Ketten jeglicher Länge) gerundet 26,869 % davon und Serien 73,131 % (Zero außer acht gelassen). Das geht mit meiner Zuordnung lupenrein auf. Mit einer anderen Zuordnung könnte es hingegen nicht aufgehen. Wer also diese Zuordnung verändern würde, müsste dann auch die mathematischen Folgerungen daraus anpassen. Dies werde ich mit Sicherheit nicht tun, da es eine völlig überflüssige Verkomplizierung darstellen würde. Ein mir in diesem Rahmen bekannter Aspekt, der von einigen unterschiedlich behandelt wird, betrifft lediglich Zero. - diese kann man entweder rein für die Zuordnung unbeachtet lassen, dann spaltet sie z.B. auch keine Serie in zwei Serien auf, dasselbe gilt für Intermittenzketten -oder man berücksichtigt sie als "Unterbrechungsfaktor". Starwind
  15. Moin, moin H.D., ein Spiel auf den Ausgleich habe ich nie betrieben. All die Gedankengänge, die Du hier verfolgst, habe ich längst verworfen. Das meine ich jetzt nicht überheblich, sondern lediglich als Abgleich. Ich sehe einen Sinn darin, zu versuchen, dem Zufall ganz unmittelbar zu folgen und dadurch darauf zu spekulieren, dass er einige der wenigen Gebilde, die er im Rahmen von EC überhaupt nur bilden kann und bisher bevorzugt hat auch weiter bevorzugen wird. Wenn er seine Tendenz verändert, sollte angestrebt werden, auch dieser Änderung schnellstmöglich zu folgen. Der Zufall bestimmt das Spiel, nicht der Spieler. Der Zufall muss z.B. Serien (beliebiger Länge) bilden, dasselbe muss er mit Intermittenzketten (beliebiger Länge) tun. Ebenso eindeutig sind die mathematischen Verteilungen von "Nasen" und Zweierserien. Starwind
  16. Hi Ropro, ich habe die Bestimmung von "Satzsignalen" auf der Basis der klassischen Figuren (jeglicher Art) schon früh verworfen. Ist er ! Dennoch muss man an dieser Stelle nicht mit seinen Überlegungen aufhören. Mir geht es um die Beurteilung des Zufalls, wie er sich gerade an einem bestimmten Tisch darstellt. Er produziert ständig Vorläufe auf einzelnen der vier Gebilde (plus Zero), die er nach meiner Definition überhaupt nur basteln kann. Im Rahmen der Intermittenzen tut er mathematisch dasselbe wie im Rahmen der Serien, wobei man allerdings beachten muss, dass es einen zu berücksichtigenden Unterschied gibt, da es nämlich keine Einer-Serie geben kann, aber durchaus eine isolierte Intermittenz (Nase). Um eine Beurteilungsgrundlage zu haben, wie mit menschlichen Maßstäben der Zufall dargestellt werden kann; anders ausgedrückt, um nicht im Geschwurbel zu ersticken. Wohlgemerkt, Serien, Serienwechsel, vom Zufall eingeschobene Nasen sowie Intermittenzketten (plus Zero). Hingegen keine Spekulation, die auf die Vollendung von Figuren abzielt. Dies wäre jedenfalls nicht mein Ansatz. Das sehe ich ebenso. Wie vor, es läuft nicht über die klassischen Figuren und der Hoffnung auf deren Vervollständigung. Wie man über die Alternative der Clusterung (in Abgleich zum Figurenspiel) einen Vorteil gewinnen könnte, ist mir ebenso ein Rätsel (gleich, welche Länge der Clusterung man wählen mag) . Starwind
  17. Moin, moin, das ist doch der uralte Unterschied, ob man die Relation der Serien und Intermittenzen zueinander betrachtet (die mathematisch übliche Betrachtungsweise) oder das Ganze coupbezogen auswertet (die seltenere -aber meiner Beurteilung nach bessere- Beurteilungsmethode). Gruß Starwind
  18. Deine Aussage verstehe ich nicht, Ego. Da der Zufall die "Geschlechtsbildungen" (Deine Formulierung) nun mal tatsächlich vornimmt, scheint er die von Dir beanstandte Kompliziertheit ja wohl selbst zu produzieren (obwohl er nicht denken kann). Starwind
  19. Moin H.D., kann man so machen, es stellt sich aber die übliche Frage, ob man einen Nutzen daraus ziehen kann. Der Ausgangspunkt von ropro war doch Folgender: Ich könnte mit Deiner Aufteilung rein gar nichts anfangen, weil sie nicht einmal offen legt, ob der Zufall z.B. im Rahmen der Intermittenzen zuletzt gerade eine Nase oder eine Intermittenzkette gebildet hat. Ferner gibt eine solche Aufteilung rein gar nichts dafür her, ob man sich in einer starken Wechselphase (isolierte Intermittenzen und kurze Serien bestimmen das aktuelle Geschehen) oder in einer Kontinuitätsphase (längere Serien bestimmen das Geschehen) befindet. Die vor benutzten Begriffe sind natürlich plakative Begrifflichkeiten, über die man sich intensiv "streiten" kann. Irgendwie muss man aber über Begriffe versuchen, sich verständlich zu machen. Gruß Starwind
  20. Die S - Serie ist 8 Coups lang. R ist in jedem Falle eine Intermittenz. Ob es sich aber um eine Nase handeln wird (weil sich eine neue S - Serie bildet), oder ob sich eine Intermittelzkette bilden wird ist noch ergebnisoffen. R ist eine isolierte Intermittenz (= Nase) zwischen einer 5-er und einer 4er (Folge noch ergebnisoffen) S - Serie. Selbstverständlich ist dies eine Frage, wie man definiert. Jede andere durchaus denkbare Definition stört mich jedenfalls bei der Nutzung der einfachsten Variante, um daraus "Satzsignale" abzuleiten. So lässt sich das Spiel auf EC jedenfalls kinderleicht in lediglich vier Erscheinungsformen des Zufalls zerlegen plus Zero. Hier hat sich eine 3er Intermittenzkette zwischen zwei S - Serien gebildet. Zunächst eine 10er Intermittenzkette, wie es weiter gehen wird, weiss man noch nicht. Zunächst eine 11er Intermittenzkette, wie es dann weiter gehen wird, ist noch nicht absehbar. 1. Zweier S - Serie, gefolgt von 9er Intermittenzkette. 2. 11er Intermittenzkette, sofern der "Vorcoup R" nicht zu einer Serie gehörte. War R der erste Coup der PP gilt dasselbe. 9er Intermittenzkette, gefolgt von 2er Rot Serie. Wie sich diese Serie weiter entwickeln wird oder ob sie abbricht (in eine Nase, Intermittenzkette oder S-Serie) ist noch nicht beurteilbar. Richtig. Der Coup davor spielt besonders für Änhänger der Theorie der "persönlichen lebenslangen Anschlußpermanenz" eine Rolle. Der Coup danach ist für alle (auch diejenigen, die dieser Theorie nicht anhängen) immer ergebnisoffen. Eine Möglichkeit hinsichtlich "des Coups der vor der beobachteten Permanenzstrecke" liegt, besteht darin, das Spiel erst dann zu beginnen, wenn sich eine 2er - Serie gebildet hat (dann startet man wenigstens nicht aus einer Nase oder einer Permanenzkette heraus). Selbstverständlich kann der erste dann gespielte Coup ebenso eine Fortsetzung der Serie sein oder gleich wahrscheinlich ein Wechsel. Starwind
  21. Hier hat mir wohl meine "Erinnerung" einen Streich gespielt. Die "Information" hatte ich von einem Streik-Aufruf-Flyer von VERDI, ich hatte mit einem führenden Berliner Vertreter der Gewerkschaft auch noch ein Gespräch geführt, wobei dies erneut Erwähnung fand. Es handelte sich eindeutig bereits um die Zeit des €. Kurzum, meine Bezugsgröße auf einen einzigen Tisch des Großen Spiels kann einfach nicht stimmen. Da meine Erinnerung auch keine Grundlage für eine sinnvolle Nachbesserung bietet, ziehe ich das zurück und bitte es der Alters-Demenz zuzuordnen. Starwind
  22. Hallo Sven, da gibt es sicherlich gewaltige Unterschiede zwischen den einzelnen Casinos. In Berlin wurde einmal von Verdi überprüft, ob es sich lohnen könnte, unter anderem die Spielbank am Potsdamer Platz zu bestreiken, da über die Spielbankabgabe (zwischen etwa 80 bis 94 % des Bruttospielertrages, je nach Jahresergebnis) daran das zu treffende Land Berlin unmittelbar hängt. Ich komme an die konkreten Zahlen heute nicht mehr ran, aber meiner Erinnerung nach ergab der durchschnittliche Bruttoerlös pro Roulette-Tisch pro Stunde seinerzeit 20.000 €. Das war sicher seinerzeit eines der "reicheren" Casinos. Die Bestreikung wurde dann durchgezogen. An einigen Stellen rechnet es sich also wohl auch noch heute, selbst wenn man nur auf den Teilbereich Roulette, Großes Spiel, blickt. Starwind
  23. Moin, moin, Spielkamerad, bekannte Casinos betonten früher ihre Seriosität dadurch, dass sie darauf hinwiesen "Es wird nach internationalen Regeln gespielt". Zum Beispiel auf den alten gebundenen Halbjahrespermanenzen vom Casino Baden-Baden ist dies auf dem Deckblatt ausgewiesen. Eine rechtlich bindende Kodifizierung, was der konkrete Inhalt dieser "internationalen Regeln" ist, scheint es nicht zu geben. Es handel sich offenbar um eine Art Gewohnheitsverhalten dieser alten Casinos, welches man voneinander übernommen hat. Darüber hab ich auch schon mit altgedienten Croupiers gesprochen, die es ebenso beurteilt haben. Der Kugelabwurf über der letztgefallenen Zahl wurde von diesen -wie auch von mir- als Bestandteil dieser alten internationalen Regeln angesehen. Betrachtet man zusätzlich den Zeitenwandel, so beurteile ich es dahin gehend, dass es einen Rechtsanspruch auf dieses Verhalten nicht gibt, lediglich eine Gewohnheit derer, die sich zum altgedienten Kreis zählen. Im OC wüßte man bei diesem Thema wahrscheinlich gar nicht, wovon wir überhaupt reden. Starwind
  24. Die 24 ist auch nicht gerade ein Hit. Starwind
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