
aural
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Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
naja... was instinkte wirklich sind, weiß niemand so genau, vor allem weil der begriff "instinkt" in der forschung zum teil sehr weit gefasst ist, aber meiner meinung nach kommt die beste erklärung von darwin, nämlich dass es sich dabei um verhaltensmuster handelt, die auch bei der ersten ausführung ohne jede eigene erfahrung funktionieren. es handelt sich also vermutlich um vererbte erfahrung, die sich über viele generationen hinweg als arterhaltend durchgesetzt hat. dann gibts noch selbst erlernte, individuelle instinkte... etc... ob das alles stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber es ist meiner meinung nach die beste erklärung. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
lieber nico, ich will doch mutterliebe, oder überhaupt liebe, nicht ins lächerliche ziehen. mich interessiert die erklärung, bzw. das erklärbare. und selbst wenn liebe nur eine chemische reaktion ist, nimmt es irgendwas weg von dem gefühl? natürlich nicht. es fühlt sich genauso toll an, wie wenn man etwas in der liebe sieht, was über das materielle hinausgeht. das subjektive gefühl ist dasselbe und genau darauf kommts doch an, oder? grüße s. p.s.: die evolutionsbiologische erklärung für mutterliebe hat nichts mit altersvorsorge zu tun. zu der zeit als unsere evolutionären mechanismen entstanden sind, wurden wir noch nicht so alt als dass altersvorsorge ein thema gewesen wäre. die frühen menschen wurden 20, maximal 30 jahre alt, starben in revierkämpfen, an hunger, schlechten zähnen, etc... -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
boulgari erinnert mich eher an eine cholerisch-egomane variante des knoff-hoff-professors (kennt den noch jemand?). schade nur, dass wir die regelmäßigen explosionen fehlgeschlagener, weil für den gesunden menschenverstand nicht funktionierender experimente nie mitbekommen. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
grüß dich, nico evolutionsbiologen erklären den ursprung des altruismus zumeist folgendermaßen: großzügigkeit anderen menschen gegenüber hatte großen nutzen zu einer zeit, als alle menschen, die man jemals im leben kennen lernen wird, nahe verwandte oder stammesbrüder waren (mehr als 20 leute zu kennen, war vor 100.000 jahren nicht wirklich die regel). man hatte also grund zur hoffnung, dass man einen gefallen zurückbekommt. abgesehen davon ist es für den zusammenhalt der gruppe von großer bedeutung, sich zu helfen. sieht man heute noch bei fußballfans. das hat nichts mit "geben ist seliger denn nehmen" zu tun, sondern mit der erhaltung der art. die religionen haben dann später den evolutionären altruismus gekidnapped und behaupten bis zum heutigen tag, sie hätten ein copyright auf nächstenliebe. grüße s. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
lieber ettmo danke für die ergänzungen. bzgl der musikalischen auslassungen sag ich mal nix, das bringt uns nur vom thema weg und ist nerd-territory. nur soviel: ja, aber... (ganz im sinne von radio eriwan) in diesem sinne s. p.s.: es wäre nett, wenn du den punkt zu rock-analysis etwas ausführen könntest. könnte evtl interessant sein. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
ach, boulgo... immer dasselbe mit dir. deiner meinung nach muss man also alternativthesen zum osterhasen formulieren, um den glauben an den osterhasen kritisieren zu dürfen? dürfen also atheisten keine kritik am christentum formulieren, sondern nur muslime? das wäre die logische konsequenz deines gesülzes. schöne diskussionskultur, die dir da vorschwebt... du zeigst mal wieder, dass dir nicht an diskussion gelegen ist, sondern an lobhudelei gegenüber deiner person. unsachliches lob ist dir lieb und recht, aber sachliche kritik, da tickst du aus... du machst dich immer mehr zur witzfigur, bis dich wirklich niemand mehr hier ernst nimmt. sei doch mal etwas erwachsener in deiner kritikfähigkeit. nur weil jemand dein spiel nicht gut findet, heißt es ja nicht, dass er dich für einen schlechten menschen hält. jegliche kritik, egal wie sachlich sie formuliert ist, interpretierst du als kritik an deiner person und als provokation. wo soll denn da jemals eine diskussion möglich sein mit dir? kritik ist teil von diskussion. ist nunmal so. dass ein mensch in deinem alter damit nicht klar kommt, dass es verschiedene ansichten gibt, ist wirklich bedenklich. vielleicht solltest du dir für die verbreitung deiner ideen dann eine andere plattform als ein forum aussuchen, in welchem es ja um austausch von ideen und um diskussion geht. wie wärs mit einer eigenen domain? www . boulgari-ist-super-und-alle-anderen-voll-doof . de? wär doch was, oder? -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
nun, genau darum gehts mir ja. man kann überall in der welt irgendwelche muster erkennen. die frage ist nur: sind diese muster zufällig oder überzufällig und können sie eine aussage über die zukunft treffen? und die rhythmuspostulierer begehen hier denselben fehler wie seher im mittelalter, die aus gedärmen von schlachttieren einen blick in die zukunft wagen. sie glauben, weil in der vergangenheit mal eine koinzidenz zweier ereignisse auftrat, wird das in der zukunft wieder so sein. in dem beispiel, das du bringst, ist es genauso wie in einer permanenz: man weiß erst hinterher, wie es weitergeht, und dann ist es schon zu spät. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
nun, die wissenschaft hat das thema eigentlich schon abgehandelt. richtiger zufall zeichnet sich dadurch aus, dass er keinen rhythmus hat. das kommt drauf an, wie geübt man ist. normal gute schlagzeuger treffen einzelne schläge im milisekunden-bereich genau. der morsecode hat recht einfache regeln: die kleinste maßeinheit (die referenzeinheit) ist die kürze. die länge besteht aus 3 kürzen. die pause zwischen zwei symbolen ist eine kürze, zwischen zwei buchstaben ist die pause eine länge, etc. solange man diese regeln einhält, ist es vollkommen egal, wie schnell man morst. der rhyhtmus eines wortes ist also immer identisch. grüße s. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
nein. zumindest habe ich noch nicht darüber gelesen, lasse mich aber gerne belehren. die "kleine" zeiteinheit, das sind gewiss die diskreten coups. jedoch ist unbekannt, was denn die "große" zeiteinheit ist. ohne dieses verhältnis ist es nicht möglich, einen rhythmus zu definieren. grüße s. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
local schrieb: Bei dieser Rhytmusdefinition und deinen Fortführungen stellt sich mir die Frage, ob wir hier von einem Rhytmus oder doch eher von einer Melodie sprechen? von rhythmus. nach wie vor. melodie ist was ganz anderes. rhythmus ist zwangsläufig bestandteil von melodie, umgekehrt muss es nicht sein. zu 1) die rhytmische Vorhersehbarkeit ist nicht vorhanden, weil ein Rhytmus "(vor-)gegeben" ist. Rhytmus kann sich eigentlich nicht "von selbst ergeben" jein. je nachdem kann ein rhythmus (in gewissem maße) vorhersagbar sein oder nicht. zu 2) die kleine Masseinheit in einer großen Maßeinehit ist ebenso nicht "stabil". Bspw. dauert die Sinfonie unter einem Dirigenten schon mal 2-3 Minuten länger oder kürzer als bei anderen und weicht zudem noch von den metronomischen Vorgaben des Komponisten ab. da sprichst du nun leider mein wirkliches spezialgebiet an. innerhalb eines musikstückes sind die kleinen und großen maßeinheiten eben schon stabil. ob jetzt furtwängler beethovens dritte in 5 minuten schneller über die bühne kriegt als barenboim hat keinen einfluss auf den rhythmus. rhythmus ist tempo-unabhängig. eine achtel ist immer eine achtel, sie vergeht nur das eine mal schneller als das andere mal. Wir können zwar das Ergebnis messen (mathem.) und vorgeben, aber das Resultat muss nicht identisch sein. in bezug auf musik muss man sagen: zum glück klingen keine zwei aufnahmen gleich. Anderes Beispiel nehmen wir einfach mal den 3/4-Takt. Wir können dieses Takt darstellen durch eine einzige Note aber auch durch 64 oder mehr Noten und diese noch in unterschiedlicher Länge und Höhe. genau. wir haben eine große maßeinheit (die punktierte halbe) und dann die kleineren notenwerte. widerspricht nicht meiner definition. die tonhöhe hat hier keine bedeutung. Zur mathematischen Bewältigung käme also noch eine "Höhe" bzw. Frequenz dazu und eine variable Anzahl von Elementen, die letztendlich einen Takt und damit den Rhytmus darstellen. nein. tonhöhen haben nichts mit rhythmus zu tun. es reicht vollkommen aus, einen klaren takt zu erzeugen, wenn ich mit einem bleistift auf den tisch klopfe. und bevor das geschrei losgeht von leuten, die sich auch damit auskennen: jawohl, je nach frequenz geht rhythmus in tonhöhe über (bei ca. 16 Hz). das hat in diesem beispiel aber keine bedeutung. Vielleicht ist ja einigen bekannt, daß "Musik" ebensowenig mathematisch "gelöst" ist. Man kann es zwar nachvollziehen durch Messungen, aber der erste Takt einer Sinfonie sagt nix über den Rest des Werkes aus. richtig. wir sprechen hier aber nicht über musik, sondern darüber, ob der zufall slave to the rhythm ist. Trotzdem gelingt es vielen Konsumenten von Musik sich in den Ablauf des Werkes einzufühlen und mitzuschwingen, auch beim ersten Hören. wer bei einem normalen popsong im 4/4-takt nicht in der lage ist, mitzuwippen, sollte sich zum arzt begeben. gerade das ist ja der ursprung der popularität dieser werke. dadurch, dass wir durch jahrelanges hören eine erwartungshaltung bzgl musik aufgebaut haben, ist es ein leichtes, diese erwartungshaltung zu erfüllen. Kann man also auch sagen: Zufall hat Rhytmus, der uns aber unbekannt in seiner mathematischen Struktur ist und wir nur die Möglichkeit haben uns einzufühlen, wobei wir nicht wissen, welches das Hauptthema ist, wie lang es dauert, ob Rhytmuswechsel, Frequenzwechsel und in welcher Anzahl vorhanden sind. nun, ich wäre sofort dabei, das zu unterschreiben, wenn ich ein überzeugendes argument oder gar einen beweis zu gesicht kriegen würde. Das ist doch einfach, wir haben bekannterweise die Phänomene der "kleinen Zahl" "der großen Zahl" des "2/3tel" und anderer statistischer und empirischer Messinstrumente. und wie würdest du dann am roulettetisch vorgehen? was ist die große und was die kleine maßeinheit? Rhytmus ist nicht zwangsweise und per definition regelmäßig, da der Zufall ihm andere metronomische Einehiten zuordnen kann. das stimmt. deshalb machte ich auch die einschränkung "eine gewisse regelmäßigkeit". das war zugegebenermaßen zu schwammig formuliert. gut, dass du darauf hingewiesen hast. beim postulierten rhythmus im roulette gehts ja aber gerade um die regelmäßigkeit. deshalb habe ich mich hauptsächlich darauf beschränkt. bitte bedenken: ich gebe das wieder, was die rhythmuspostulierer behaupten und versuche, das in eine vernünftige sprache zu packen. ich behaupte nichts dergleichen, versuche nur, definitionen für "rhythmus" zu geben und somit einen diskussionsanstoß zu geben, der vielleicht für alle seiten zu etwas führt. grüße s. bitte verzeih die sauerei mit den zitaten, aber der editor sagte mir, dass ich mehr zitate eingebaut habe, als erlaubt sind. warum eigentlich? welchen zweck hat diese "funktion" beim schreiben von antworten?* *) Zu viele Zitate sind aus technischen und anderen Gründen nicht sinnvoll. Es gibt in fast allen Foren Einschränkungen. Lösungsvorschlag: Viele Zitate lassen sich auf zwei oder drei Kommentare aufteilen. Das ist auch übersichtlicher. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
ok, local, ich gehe auf deine 2 fragen ein, nix für ungut, ich hab das wohl übersehen, tut mir leid. war keine absicht von mir. 1) "rhythmus" ist eine gewisse regelmäßigkeit (und somit vorhersehbarkeit) in der zeit. 2) "rhythmus" ist per definition mathematisch, da "rhythmus" immer ein zahlenverhältnis ist, nämlich eine kleine zeiteinheit innerhalb einer großen zeiteinheit. die daraus resultierende frage von dir: diese frage stellt sich für mich im roulette nicht, da der zufall eben nicht regelmäßig (und somit "rhythmisch") in der zeitleiste arbeitet. es stellt sich auch eine weitere forderung an die rhythmuspostulierer bzgl punkt 2: was konstituiert im roulette eine "große" (quasi das "metrum") und eine "kleine" zeiteinheit. das wurde noch nie erörtert, ist aber von elementarer bedeutung, wenn man dem zufall einen "rhythmus" unterstellt. grüße s. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
ein beispiel, das uns nirgends hinführt. was willst du eigentlich? wenn du was konstruktives beitragen kannst, dann mach das bitte, aber bei dir hab ich das gefühl, dass du nur deshalb schreibst, weil dir grad langweilig ist. es ist kein hochtrabendes thema, sondern naturwissenschaftliche standardfolklore, die keinen müden seufzer an einer hochschule erntet, aber in diesem forum aufgrund von ignoranz, wunschdenken und schlechter naturwissenschaftlicher bildung zu großem teil unbekannt ist und nicht wahrgehabt werden will nochmal: du hast dich entschieden, an der diskussion teilzunehmen, ohne etwas zum thema beizutragen. das darf man natürlich, man soll sich dann aber auch nicht wundern, wenn gewünscht wird, dass irgendwann mal was substanzielleres kommt als der vergleich von gewinn- und verlustprogression, welche ja letzten endes dasselbe ergebnis nach sich ziehen. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
das spiel, was du vorschlägst, ist altbekannt und zeitigt langfristig dieselben ergebnisse wie die martingale. ich hab noch nichts neues gehört von dir. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
wie bereits gesagt: wurde alles bereits gemacht, mit demselben ergebnis. ein diskussionsstil, der auf a) wissen b) fakten c) argumenten beruht, ist also nichts für dich... war mir klar. bisher hast du noch nichts zur diskussion beigetragen, außer zu sagen: "macht es doch mal genau umgekehrt!".... nun. genau das wurde eben schon 1000fach getan. -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
das wurde doch schon lange logisch und spieltaktisch umgekehrt. mit demselben ergebnis!!! und ja: eine erfolgreiche strategie muss zwangsläufig mathematisch beweisbar sein. wie soll sie denn sonst beweisbar sein? fußballerisch? grüße s. p.s.: natürlich häng ich mich an der metapher auf. eine metapher hat ja den sinn und zweck, zwei verschiedene bereiche miteinander zu verbinden, um in einem der beiden bereiche einen sachverhalt anschaulicher erklären zu können. was für einen sinn hat dann deine "metapher", wenn sie gar nichts erklärt, sondern nur in die irre führt, weil sie genau das gegenteil von dem sagt, womit du argumentieren willst? -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
du willst also die möglichkeit eines mathematischen systems mit einer militärischen schlacht beweisen? merkst du eigentlich, wie albern das ist? -
der mythos vom rhythmus
topic antwortete auf aural's aural in: Tendenzspiel und Persönliche Permanenz
ich möchte gar nicht aufzählen, wieviel in dem satz sowohl logisch als auch faktisch falsch ist. na gut, ich machs: a) die kugelform der erde kann man mathematisch beweisen b) langfristig erfogreiche strategien wie KG kann man mathematisch beweisen c) reine tableauspiele sind nachweislich nicht langfristig erfolgreich -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
wir sind ja alle keine chorknaben hier... ich reg mich auch immer nur kurzfristig auf und dann isses wieder ok. ich seh das eher so wie stammtischdiskussion, wo man seinem besten freund auch mal sagt: "mensch, du bist ja echt ein totaler depp" und 4 sätze weiter ist das wieder vergessen. in diesem sinne -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
lieber nico, das, worüber du dich beklagst, passiert in beide richtungen. du empfindest das aber nur in deine richtung so und fühlst dich dann verarscht. aber andersrum machst du es auch nicht anders. wenn man der meinung ist, dass man recht hat, verzichtet man halt gern aufs argumentieren und diskreditiert das gegenüber als idiot oder religiösen fanatiker oder sonstwas. du machst das auch hin und wieder ganz gerne, ohne deine ansicht stichhaltig zu begründen. deshalb meine bitte: wenn du der meinung bist (die dir natürlich zusteht und dir keiner nehmen will), dass das, was hohasard als "intuition" definiert, falsch ist, dann bring doch bitte eine positive definition, anstatt ihm intelligenz abzusprechen. wenn du willst, kannst du das ja trotzdem tun, aber ohne ein argument oder einen beweis hinzuzufügen, ist das schon sehr dürftig. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
"ahnung" und "meinung" sind häufig negativ miteinander korreliert. sieht man bei dir in jedem zweiten post. meinungen zu äußern ist vollkommen in ordnung und auch wünschenswert, aber es wäre ganz sinnvoll gewesen, wenn du auch erläutert hättest, WARUM du nohasard intelligenz absprichst und warum das, was er gesagt hat, falsch ist. du sagst nur: "nohasard hat nix in der birne, weil er was anderes sagt als ich". und genau diese attitüde von dir zeugt nicht wirklich von intelligenz und diskussionsfähigkeit. erläutere deinen standpunkt anstatt leute zu beleidigen. die definition von nohasard bzgl "intuition" entspricht nämlich durchaus der lehrmeinung. diese muss natürlich nicht korrekt sein, aber alternativmeinungen sollten seriöserweise begründet werden und nicht mit beleidigungen untermauert. in diesem sinne s. -
grüß dich, nordwest erfolgreiches KG hat nicht zur voraussetzung, dass ein croupier zielwerfen kann. das eine hat mit dem anderen nichts tun. dein argument logisch zuende gedacht, würde heißen, dass die ballistiker bei der KTU nur die flugbahnen von projektilen, die von kunstschützen abgefeuert wurden, berechnen können und nicht die von laienschützen. tausende schusswaffendelikte könnten nie aufgeklärt werden. grüße s.
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Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
sevus nohasard kein problem. hoffentlich war der wein richtig gut. ich würd auch mal gern wieder ein verkostung machen... wird echt mal zeit. nun denn... lass dir zeit, ist ja kein leichtes thema. "synchronität" und "synchronizität" sind ja per definition verschieden dinge. so wie ich dein spiel verstehe, ist es aber so irgendwie beides. naja... du kannst ja in ruhe die nächsten tag dazu was sagen. bis bald und grüße s. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
jein. zumindest so, wie ich es verstehe, was nicht richtig sein muss. es wäre aber für die diskussion leichter, wenn du eine positive und keine negative definition bringen würdest. also wenn wir z.b. die jung´sche erklärung nehmen, handelt es sich um... nun ja... offenkundig akausale ereignisse, die aber zusammenfallen und in unserer interpretation einen sinn ergeben. ich bin da aber nicht der große experte und lasse mich gerne belehren. grüße s. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
nico, ich fand einfach nur den vergleich mit den religiösen fanatikern unangebracht. ich gönn dir deine weltsicht, du bist ja offensichtlich zufrieden damit, sonst würdest du es ändern und du richtest bestimmt auch keinen schaden damit an. also alles in ordnung. in diesem sinne s. -
Mein Konzept "Match" - Theorie und Praxis
topic antwortete auf aural's NoHasard in: Dutzende und Kolonnen
vielleicht sollten wir mal schauen, den begriff "synchronizität" einzugrenzen, sonst reden wir eventuell aneinander vorbei. also: zwei dinge, die primär nichts miteinander zu tun haben, erwecken den anschein, dass sie eben doch miteinander zu tun haben, wenn auch nur für einen begrenzten zeitraum. ich hatte heute so ein seltsames erlebnis, aber für mich als materialist gehört das in die kategorie "zufall". der zufall erlaubt "synchronizität", das phänomen entsteht meiner meinung nach aber nur in unserem kopf. ein etwas albernes beispiel: ich putze mir die nase und ein buch fällt aus dem regal. ist meine nase jetzt die fernbedienung fürs buch? wohl kaum. dass diese form von "synchronizität" keine synchronizität ist, würde jeder sagen, der einigermaßen normal im kopf ist. wenn man das beispiel jetzt aber in die welt des glücksspiels transportiert, siehts wieder anders aus. der kollege boulgari z.b. ist der ansicht, dass gewisse figuren konsequenterweise andere figuren nach sich ziehen oder sich wiederholen oder sequenzieren, oder was auch immer. der gedanke ist derselbe wie beim buch, aber beim glücksspiel wollen wir das nicht so leicht einsehen. mit anderen worten: ich halte "synchronizität" für eine illusion, wenn man ihr eine metaebene gibt. auf der untersten ebene tritt sie natürlich auf, aber ausschließlich im rahmen des zufalls, ohne irgendeine bedeutung. lieber nosti, eine welt voller hawkings muss natürlich nicht sein. lauter nerds mit roboterstimmen... wer will das schon. ich fand nur den vergleich von nico mit den religiösen fanatikern unangebracht, da das wissenschaftliche ideal nämlich das genaue gegenteil ist. grüße s.