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Roulette Forum

aural

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Alle erstellten Inhalte von aural

  1. Hallo Brennos, man benötigt hier nicht den "Rouletteversteher", sondern den "Roulettevorsteher". Der übermittelt das Signal dann an den "Roulettelokführer" (vulgo "Roulokführer"), welcher den Kessel entsprechend vorheizen muss, um genügend Schubkraft zu bekommen. Wenn das Haltesignal dann übermittelt wird, zieht der RF das Kesselventil, aktiviert die Kugelbremse, und wenn die Leute ihr Handwerk gelernt haben, steht dem neuen Porsche nichts mehr im Weg. Grüße s.
  2. ist schwer zu sagen für mich. sieht nach turnier aus und ich bin eher cashgame-spieler und schau mir das mehr aus der perspektive an. ich würd sagen: kommt drauf an, ob du ne vorgeschichte mit dem BB hast, ob ihr in der konstellation schon mehrere heads-up gespielt habt. in abwesenheit eines reads auf den BB: der raise preflop ist automatisch, der call des raises akzeptabel, wobei er stark an der grenze ist aufgrund deines relativ kleinen stacks, der es dir nicht ermöglicht, die hand auch tief zu spielen. du musst den flop schon extrem hart treffen, um weitermachen zu können oder eine sehr gute bluffgelegenheit haben. dein raise gegen die C-Bet auf dem recht trockenen flop bringt jeden zum folden, der kein ass oder aber ein set hält (Klaus und Klaus bleiben bestimmt auch noch dabei). aufgrund des calls von villain war dann der käse natürlich gegessen. die frage für mich ist aber hauptsächlich: wie habt ihr vorher in diesen situationen schon gespielt? ist der BB sehr aggressiv in solchen situationen gewesen? wenn dein gegner sehr aggressiv ist und jeden raise aus dem SB callt, dann würde ich aus dem SB nur auffüllen. suited connectors sind eine hand für 3 setzrunden nach dem flop (den ich in so einer situation möglichst billig sehen möchte), da möchte ich den pot nicht unnötig aufblähen, wenn ich sowieso gecallt oder geraist werde und mich für die ganze hand OOP befinde. wenn der gegner hingegen sehr schwach ist, natürlich preflop raisen, bis es qualmt. wenn der BB hingegen seine position durchweg sehr gut spielt, dann würde ich vermutlich seinen preflop-raise aufgrund der zu kleinen stacks nicht callen. grüße s. nachtrag: risikoärmer ist die variante call auf dem flop und bet auf dem turn. wenn du da geraist oder gecallt wirst, hast du sehr viel weniger verloren. wirkungsvoller ist das OOP aber, wenn das board auf dem flop schon gepaart ist, oder wenn es sich auf dem turn paart.
  3. Ihr Lieben, http://www.pokerstars.tv/poker-video-10824-ept-7-madrid-grand-final-episode-1.html?channel_id=18 Das müsste es sein.
  4. Hallo Psi, nein, diese Übertragungen hab ich nicht gesehen. Ich schau mal, ob man im Netz was findet. Grüße S.
  5. hallo game ein wirklich guter spieler weiß: DON´T BLUFF A CALLING STATION ein guter pokerspieler braucht viel mehr qualitäten als aggression. erstens: von wievielen händen sprechen wir hier? 10k? 100k? mehr? typischer wahrnehmungsfehler: du registrierst nur die bad beats, die du kassierst, nicht diejenigen, die du selber auch austeilst. und jetzt sag bloß nicht, dass du noch nie einen 1-outer auf dem river getroffen hast, weil du aufgrund eines falschen reads geblieben bist und glück gehabt hast. das passiert den besten der zunft. außerdem: leute, die dich konstant mit einem 1-outer callen, bezahlen dir langfristig die miete (nicht bei den micros, aber die stufe darüber gehts langsam los). also: chillen, wenn sowas passiert. ich weiß, es ist ärgerlich, vor allem, wenn diese honks dann nach einem bad beat den tisch verlassen und man sich von ihnen das geld nicht mehr holen kann, aber wie du sagst: es gibt 80% chaoten. die passen sich nicht an dein spiel an, du musst dich an ihres anpassen, auch wenns deinem ego nicht guttut. gegen einen spieler, der 3 karten zu einer straight nicht sieht, hat es keinen sinn, zu bluffen, da er dich auch mit bottom pair callen wird. gegen solche spieler muss man bluffen unterlassen und blätter ab top pair auf value betten, auch dreimal. langfristig zahlen sie dich aus. solche verlustphasen hat JEDER pokerspieler. ABSOLUT JEDER. dadurch, dass man online auch 16 tische relativ problemlos spielen kann, treten solche dinge auch schonmal gehäuft auf. mein letzter downswing, der mich die hälfte meiner bankroll gekostet hat, hat 3 monate angehalten und das ist wirklich kein langer downswing gewesen. weißt du, wieviele profis in ihrer laufbahn wegen downswings und langanhaltenden pechsträhnen pleite gegangen sind? mike matusow ist z.b. 6mal pleite gegangen in seiner karriere. das hat natürlich zusätzlich mit schlechtem bankrollmanagment zu tun, aber, wie der käptn so ähnlich immer sagt: der deviation dog beißt jeden in den hintern. leg dir ein programm wie poker tracker zu. da kannst du dann sehen, ob du wegen pech oder unvermögen oder beidem verlierst. interessant ist auch immer, sich die graphen für gewinne mit und ohne showdown anzeigen zu lassen, zusätzlich mit dem erwartungswert. abschließend: es ist ein typischer denkfehler, zu glauben, dass man deshalb verliert, weil man gegen schlechte spieler antritt. gegen gute spieler würdest du noch mehr verlieren. was poker anbelangt, finde ich omaha lohnenswerter. vorausgesetzt, man macht sich die mühe und will das spiel auch erlernen, sonst wird man noch mehr verlieren als in NLHE in diesem sinne s.
  6. Hallo Psi, ich spekuliere da mal und lass mich sehr gerne korrigieren, da ich keine Zahlen dazu habe. Meine Meinung: Auszeiten nehmen schadet Dir sowohl kurz- als auch langfristig massiv aus folgenden Gründen: a) die Blinds steigen und Du nutzt nicht die Chance, deinen M zu erhöhen oder zumindest relativ konstant zu halten b) je später man im Tournier ist, umso weniger schlechte Spieler sind da. Sich Chips von den guten Spielern zu holen ist deutlich schwerer als von den schlechten. Wenn Du dir die Chips der schlechten Spieler nicht holst, machen es andere, die Dir dann dovonlaufen. Grüße S.
  7. lieber beetlejuice nach 30 partien à 7 gesetzten coups (also 210 gesetzten coups) kann man keine aussage über die signifikanz machen. vielleicht hast du ja schonmal was von der "längsten erlaubten spielstrecke" gehört. auf EC sind das in etwa 55.000 coups, innerhalb derer man aufgrund von zufallsschwankungen mit einer fehlermarge von 0,3% noch im plus sein kann. da das dir nicht zuzumuten ist, soviele coups zu spielen, schlage ich vor, du programmierst das ganze. ich bin mir sicher, dass einer der kollegen eine excel-mappe hat, in der du deine satzanweisungen eintragen kannst und das ding rechnet dir dann auch für 1.000.000 coups aus, ob du eine positive erwartung hast. mein letzter vorschlag. alles andere ist wie bereits gesagt "kindergarten"
  8. lieber BJ, es wäre für die diskussion sehr hilfreich, wenn du einmal konkrete angaben machen würdest. so wie es momentan aussieht, muss man vermuten, dass nichts von dem, was du schreibst, stimmt. du weißt nicht, wieviel umsatz du gemacht hast, wie oft du gesetzt hast, vermutlich weißt du nichtmal, ob du eigentlich im plus bist. mein tip: wenn du dir nichts sagen lassen willst, geh mit deinem geld ins casino, führ genauso schlampig buch wie bisher, kauf dir vorsorglich schonmal einen porsche und frag dich dann zwei wochen später, warum du dir nichts mehr zu essen leisten kannst. das ist bisher totaler kindergarten hier und ich glaub auch nicht, dass sich das ändert. viel glück im spiel. du wirst es brauchen. s.
  9. entschuldige, beetlejuice. nicht ernst nehmen. war nur ein spaß. dass du die VPS nicht kennst, gereicht dir zur ehre. ich wünsch dir, dass es so bleibt.
  10. Lieber beetlejuice die spökenkiekerei, die sich im roulette "figurenspiel" nennt, ist nichts neues. der zufall arbeitet leider nicht in mustern (zumindest nicht in dem maße, wie man es im roulette zum gewinnen bräuchte). wir können die muster nur im nachhinein erkennen, sie aber nicht für vorhersagen benutzen. mit anderen worten: das muster R R S R R S hat exakt dieselbe eintrittswahrscheinlichkeit wie S S S S S S oder R R R R R R oder eine andere beliebige EC-Folge dieser länge.
  11. die antwort ist so banal wie traurig. es kommt entweder schwarz oder rot, vielleicht auch zero. grüße s.
  12. mich zum deppen machen? weißt du doch... eine meiner großen spezialitäten
  13. hallo faustan gut, dass du aufpasst. eine partie dauertbis zu 60 coups. von diesen 60 coups werden 7-8 gesetzt. macht 11,6% bei 7 coups. 11,6% von 800.000 sind nun 93.000 die kritik an der schlechten buchführung und demzufolge nicht machbaren auswertung bleibt aber bestehen. da BJ selber seinen umsatz nicht kennt und sich eventuell auch bei der anzahl der gesetzten coups vertan hat oder bei der gesamtzahlt von 800.000 oder sonstwas. nach 800.000 gesetzten (!) coups wäre ein positiver saldo auf EC höchst beeindruckend. nach 93.000 prinzipiell immer noch, wenn man denn den zahlen glauben kann. grüße s.
  14. wie heißt es so schön: man soll nur der statistik glauben, die man selber gefälscht hat. führ doch bitte erstmal anständig buch. so wie das hier aussiehst, bescheißt du dich nämlich selber ganz schön. du weißt selber gar nicht, wieviel coups gesetzt wurden und wieviel umsatz du gemacht hast. das ist keine diskussionsgrundlage. nach den daten, die du zur verfügung stellst, kann man keine aussage über die signifikanz deines gewinns treffen. wenn du dann auch noch offensichtlich gar nicht wirklich buch führst, muss man fast davon ausgehen, dass dein gewinn eventuell ganz anders aussieht. vielleicht tu ich dir da auch unrecht, aber deine schlampige buchführung lädt dazu ein, bei dir selbstbeschiss zu diagnostizieren. in diesem sinne s.
  15. Lieber Beetlejuice wenn ich hier nun deine angaben nehme, komme ich zu einem ganz anderen ergebnis: laut deinen angaben und meinem verständnis derselben besteht eine partie für dich also aus 50 bis 60 coups (inkl vorlauf), wovon 7 oder 8 gesetzt werden. das bedeutet, dass du 11 bis 16 prozent der coups setzt. auf 800.000 coups hochgerechnet hast du also zwischen 88.000 und 128.000 coups gesetzt und nicht 200.000. wie denn nun? vielen dank für die antwort s.
  16. Ich könnte den Flop natürlich härter treffen, das stimmt. In Anbetracht meiner etwas durchwachsenen Hand war das aber so ziemlich das Beste, was mir passieren konnte. Wichtig bei Omaha ist ja nicht nur, eine starke gemachte Hand zu floppen (aufgrund der Q-Blockers ist meine Straight ziemlich stark), sondern vor allem einen starken Draw zu einer besseren Hand. Dass mich Villain in beiden Punkten schlägt ist relativ unwahrscheinlich. Gegen KQxx bin ich schlimmstenfalls ein 32%-Außenseiter, gegen den reinen Nut-Flush-Draw bin ich ein 77%-Favorit. Wirklich Angst habe ich nur vor der Kombination Nut-Straight+NutFlush-Draw (z.B. AKsQT), wo ich nur noch eine 6%ige Gewinnchance habe. Und wie ich es noch im darauf folgenden Post gesagt habe: Gegen einen starken Gegner, der so tief sitzt wie ich, würde ich die Hand auf keinen Fall so spielen. Da sollte man nur callen. Wenn Dich ein starker Gegner, der über 100BB hat, auf dem Flop-Raise callt, dann siehts düster aus. Ja, würde ich auch so sehen. Wenn sich das Board gepaart hätte und er pusht, dann hätte ich trotz der guten Odds ernsthaft einen Fold in Erwägung ziehen müssen. Vielen Dank. Aber wie sagte schon Otto Rehagel: Man spielt immer nur so gut, wie es der Gegner zulässt. Dieser hat in dieser Hand sehr viel zugelassen. Grüße S.
  17. OK, wieder was gelernt.
  18. lieber beetlejuice, deine prozentangaben sind wertlos, solange du verschweigst, wieviele partien gespielt wurden und wieviele coups gesetzt wurden. wirklich interessant sind eigentlich nur die anzahl der gesetzten coups und der generierte umsatz. nur wenn man das weiß, kann man aussagen über die signifikanz deiner versuchsreihe machen. in diesem sinne s. edit zur verdeutlichung: du hast ja in deinem eingangsposting geschrieben, dass ca. 800.000 coups getestet wurden. ich gehe davon aus, dass nur ein bruchteil dieser coups auch gesetzt wurde. da wäre es sehr interessant, wieviele denn gesetzt wurden.
  19. das war keine wissenschaftliche theorie, sondern in der tat eine "vermutung" in ermangelung besseren wissens. außerdem stammt diese vermutung aus einer zeit als wir noch keine wissenschaft betrieben haben.
  20. das ist sehr nett, vielen dank. es ist kein unsinn. schau dir mal die geschichte der wahrscheinlichkeitstheorie an. da ist nicht erst seit mitte des 19. jahrhunderts klar, dass man mathematisch gegen ein unfaires spiel nicht ankommt. in diesem sinne s.
  21. lieber nico, schau doch mal auf wiki, was alles gebraucht wird, um in der wissenschaft "theorie" sagen zu können. eine wissenschaftliche "theorie" ist nämlich keine schnapsidee nach dem motto "es könnte doch eventuell...", sondern eine theorie wird untermauert durch faktenfaktenfakten. du darfst den begriff nicht mit dem umgangssprachlichen ausdruck "theorie" verwechseln. eine wissenschaftliche "theorie" ist genau das gegenteil von dem, was du hier vermutest. man braucht containerweise fakten und beweise, um in der wissenschaft von "theorie" sprechen zu können. eine wissenchaftliche "theorie" ist stets die beste erklärung, die die menschheit gerade zur verfügung hat. manchmal wird sie ergänzt, aber vollständig über den haufen geworfen, da ist mir kein fall bekannt, weil sie nur aus "vermutungen" bestand, das gab es in der wissenschaft nie und wird es auch nie geben.
  22. die logik dahinter ist nicht anonym, sondern heißt "wahrscheinlichkeitstheorie". nebenbei bemerkt eine der am besten etablierten theorien in der mathematik. übrigens: sich "gekränkt" fühlen, weil man nicht recht hat, ist selten ein guter debattenbeitrag. die wahrheit tut halt manchmal weh... in diesem sinne.
  23. hallo mibo, das kenn ich etwas anders: bei 50/50-SNG kenn ich es so, dass die erste hälfte der spieler ihren einsatz zurückbekommt und dann nach angesammelten chips ausbezahlt werden(der einsatz der 5 verlierer also gemäß den erspielten chips unter den 5 gewinnern aufgeteilt wird). das SNG endet sofort, wenn nur noch 5 spieler übrig sind. grüße s.
  24. ich find das so schön, dass du immer wieder mal meine liebe zu österreich mit so schönen ausdrücken untermauerst. ich hab das schon lange nicht mehr gehört... hach ja...
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