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Thüringer

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Alle erstellten Inhalte von Thüringer

  1. Hallo Römer, Danke für die tolle Anekdote. Ach, ein und dieselbe Person kann in verschiedenen Bereichen des Lebens ganz verschieden vernünftig sein. Ich halte es für durchaus möglich, dass der Mann ein sehr guter Richter war. Stimmt. Die Martingale taugt nichts. Und die Martingale, die nur auf eine lange Rotserie aufsetzt, taugt genau so wenig. Hoffen wir es. Das ist auch eine der genialen Eigenschaften des Sachsen. Er weiss nicht alles, hat aber ein sehr gutes Gefühl, wann er sich auf andere Experten verlassen kann. Das hat er in meinen Augen richtig gemacht. Und Wald sagt Dir zusätzlich, wieviel Du im Durchschnitt verlieren wirst, wenn Du weisst, wieviele Runden Du im Durchschnitt spielen wirst. Das hört sich für Aussenstehende vielleicht trivial an, ist es aber nicht. gesamter Durchscnittsverlust = Durchscnittsverlust in einer Runde * durchschnittliche Anzahl der Runden Übrigens ist die englischsprachige Seite zur Formel von Wald um Klassen genauer (aber auch komplizierter) als die deutsche. http://en.wikipedia.org/wiki/Wald%27s_equation Thüringer
  2. Mensch Sternenkind, Bin ich nicht - und das ist mir ernst. Richtig. Das stimmt. Und das ist auch das Tolle an der Mathematik (nicht nur bei der Formel von Wald): Die gleiche theoretische Formel kann bei ganz verschiedenen Anwendungen genutzt werden. Das stimmt nicht. Gute Frage. Ich nehme mal an, Du meinst, dass man bei Schwarz abzieht und bei Rot dazuzählt. Dann sollte man in die Nähe von durchschnittlich 1800 Coups kommen. Das stimmt nicht. Nimm es bitte zurück, sonst werde ich auf Beiträge von Dir nicht mehr antworten. Danke. Der Nachmittag und Abend war auch wirklich schön. Bad Homburg ist von allen mir bekannten Spielbanken übrigens die einzige, die im Spielsaal eine Uhr über dem Ausgang aufgehängt hat. Thüringer
  3. Bei mehreren Beiträgen von gestern habe ich den Eindruck, dass zwei Sachen vermischt worden sind. Das eine ist die Formel von Wald als technisches Hilfsmittel, um zu zeigen, dass Roulette-Systeme, die über mehrere Coups gehen, immer noch eine negative Erwartung haben. Das andere ist der "Collatz-Countdown" als Spielsystem (ohne Gewinngarantie). Den hatte ich nur als Beispiel erfunden und angegeben, um zu zeigen, wo und wie die Formel von Wald helfen kann, ein kompliziertes System zu verstehen. Übrigens ist der Collatz-Countdown für Gelegenheits-Besucher im Casino gar nicht so übel. Man hat eine überschaubare Anzahl von Coups (im Durchschnitt etwas mehr als 6 stück) und wird im Durchschnitt insgesamt auch nur etwa einen Sechstel Chip einbuessen. Abzuraten ist von folgender Marathon-Variante des Collatz-Countdowns: Hier setzt man jeweils einen Chip auf "Gerade". Kommt eine gerade Zahl, reduziert man den Zähler um diese Zahl. Kommt eine ungerade Zahl, addiert man diese zum Zähler. Man beginnt mit Zähler = 99 und stoppt, sobald der Zähler auf null oder einen negativen Wert fällt. Im Durchschnitt dauert es etwa 100 Runden bis zum Schluss, und im Durchschnitt hat man am Ende knapp 3 Chips verloren. Die Schwankungen sind aber deutlich höher als beim "klassischen" Collatz-Countdown. Thüringer
  4. Hallo Roemer, Warst Du da direkt am Ort, oder hast Du nur die Permanenzen im Internet durchforstet? Thüringer
  5. Mensch Hoppla, Dein Gefühl täuscht Dich leider. Ich komme ja mit meinem System auch nur hin, weil ich für den Fall, dass 20 + 9 (oder 20 + 10) Mal rot kommt, eine tolle Geschichte an die Medien verkaufen kann. Thüringer
  6. Es sollte ungefähr alle 2-hoch-20 = eine Million Coups oft passieren, wenn man mal für einen Moment Zero ausblendet. Ich würde also nach Las Vegas (oder Macao) gehen und dort im Casino mit den meisten Roulette-Tischen eine Übersicht anschauen, wo die Zahlen aller Tische des Casinos angezeigt werden. Angenommen, es gibt Schuppen mit 200 Roulette-Tischen, dann muss ich also im Durchschnitt etwa 1 Million/200 = 5000 Coups abwarten. Angenommen, ein Tisch schafft 25 Coups pro Stunde, würden es also knapp 10 Tage werden. Natürlich müsste ich mich, sobald ein Tisch eine 16er- oder 17er-Serie hat, schon mal vorsorglich hinrennen, um die Gelegenheit nicht zu verpassen. Durch Zero wird alles insgesamt wohl noch mal um den Faktor 2 schlechter. Also sollte ich schon 3 Wochen Macau einplanen. ******************* Jetzt, wo ich die Rechnung überschlage und aufschreibe, erinnert mich das ganze ein bisschen an die Physiker am CERN, die auch manchmal nach Ereignissen suchen, die nur alle paar Wochen einmal passieren. Angenommen, man würde den LHC-Tunnel leerräumen (LHC = Large Hadron Collider) und Roulette-Tische reinstellen. Der Ring ist gut 25 km lang. Nimmt man pro Tisch (samt Croupiers-Stuhl) 5 Meter an, könnte man 200*25 = 5000 Tische unterbringen. Da bräuchte man also im Schnitt nur 1 Million / 5000 = 200 Coups warten, bis eine 20er-Serie nur mit Rot an einem der Tischs kommt. Das wären dann also nur etwa 8 Stunden... Thüringer
  7. Hmm. Sollte ich je die Martingale spielen, würde ich es so machen: zuerst abwarten, bis zwanzig Mal in Folge rot kommt. Dann 2 Einheiten auf schwarz setzen und einen Notstopfen (1er) auf zero. Kommt wieder rot, ist es jetzt schon eine 21er Folge in Rot, und ich bin mit 3 im Minus. Jetzt 5 auf schwarz und einen Notstopfen (1er) auf zero. Kommt wieder rot, ist es jetzt schon eine 22er Folge in Rot, und ich bin mit 9 im Minus. Jetzt 11 auf schwarz und einen Notstopfen (1er) auf zero. Kommt jetzt wieder rot, ist das schon eine 23er Folge in Rot, und ich bin mit 21 im Minus. Jetzt 24 auf schwarz und einen Zweier auf zero. usw Sollte die Martingale in den Abschuss laufen, habe ich anschliessend wenigstens eine so unglaubliche Geschichte zu erzählen, dass mir die Bildzeitung (oder WettenDass) dafür bestimmt ein Superhonorar zahlt, so dass ich dadurch ins Plus komme. Thürringer.
  8. *** Kleiner Bildbericht vom Bruderschaftstreffen in Bad Homburg *** Hallo, ihr Lieben, konnte gestern leider nicht schreiben, weil beim Bruderschaftstreffen in der Mutter von Monte Carlo. Leider war von einer 80-%-Raute nix zu sehen, und auch Dr. K hielt sich versteckt. Immerhin gelangen mir ein paar schöne Schnappschüsse: * ein Kesselgucker auf dem Vorplatz eines Umsteige-Bahnhofs * die goldene orthodoxe Kapelle im Kurpark * Kellerkessel im Aussenbereich * Eingangsschild zur Mutter * Der Glücksnarr im Eingangsbereich ' Letzte Impression beim nächtlichen Abschied Thüringer (Bruder, Ministrant, Hof-Photograph) PS (zum Mitsummen). Die Stimmung des Treffens wird in folgendem Video mit Rene Kollo gut eingefangen: "Und am Ende wird's der Kessel sein"
  9. Mensch, Sternenkind, du siehst das zu eng. Versuch doch mal, über den Kesselrand zu gucken, egal von welcher Seite aus. Das liest sich toll, stimmt aber so nicht. (i) "Offen" sind die Jungs nicht. Aus denen kriegt man kein Fitzelchen Technikwissen raus. Jeder hat seinen Geheimkeller, und zu dem hat im allgemeinen nicht mal die eigene Frau einen Schlüssel. (ii) Und "Bruder"schaft stimmt nur in soweit, als Frauen von der Anatomie her schon nicht kesselgucken können. Die lassen sich viel zu sehr von Sachen ausserhalb des Kessels ablenken. Thüringer (nicht ganz ernst: muss jetzt bald den Koffer packen für sein nächstes Logentreffen)
  10. Oh, jetzt hab ich's erst geschnallt. Der Bursche rechts neben dem Scheich ist Harald Juhnke. Unglaublich, in welchen Kesseln der alles gerührt hat. Thüringer
  11. Ganz genau, immer bezogen auf die durchschnittliche Auszahlung. Die Anwendbarkeit der Formel von Wald endet da, wo Erwartungswerte oder erwartete Laufzeiten unendlich werden. Das Beispiel ist die Martingale (setze auf einfache Chance und verdoppele bis zum ersten Gewinn, dann STOPP). Thüringer
  12. Ein Seitenaspekt zu Benno Winkel. In dem Spiegelartikel von 1954 liest man Ein paar Jahre später wurde diese Spiegel-Beschreibung Vorlage für ein Video, was Rene Kollo und die (Hamburger) Old Merrytale Jazz Band mit der deutschen Version von "Hello Mary Lou" gedreht haben. Darin wickelt eine Tänzerin einen Araber-Scheich (= Benno-Winkel-Verschnitt) um den Finger. Den Benno-Winkel-Darsteller sieht man zuerst in 0m51s. Topszene ist dann bei 1m47s, wo er seine Haremsdiener anweist, die Tänzerin zu schnappen.
  13. Ich möchte den Sinn der "Formel von Wald" erklären, wenn es darum zu zeigen geht, dass es keine klassischen Systeme gibt, die über mehrere Coups laufen. Bei Wikipedia steht die Formel unter http://de.wikipedia.org/wiki/Formel_von_Wald Ich schreibe die Formel von Wald hier noch einmal hin und gebe dann ein einfaches Beispiel. E(X_1 + X_2 + ... + X_T) = E(T) * E(X_1) X_1 ist der Einsatz im einzelnen Coup, T ist die Anzahl von Coups, die man macht (diese Anzahl T kann eine zufällige Grösse sein). E( ) sind jeweils die erwarteten/durchschnittlichen Größen. Beispiel: Der Collatz-Countdown (ein brandneues System, was zwar im Durchschnitt nicht gewinnt, aber gut zum Erklären der Formel von Wald taugt) Der Spieler hat einen internen Zähler (z.B. im Kopf oder auf Schmierzettel notiert): Startwert: Zähler(0) = 99. Coup 1: Setze eine Einheit auf die einfache Chance "19-36". Nach dem Fallen der Kugel (auf Nr. x) ändere den Zähler wie folgt. Zähler(1) = Zähler(0) + x, falls x < 19. Zähler(1) = Zähler(0) - x, falls y >= 19. Coup 2: Setze eine Einheit auf die einfache Chance "19-36". Nach dem Fallen der Kugel (auf Nr. y) ändere den Zähler wie folgt. Zähler(2) = Zähler(1) + y, falls x < 19. Zähler(2) = Zähler(1) - y, falls y >= 19. Mache immer so weiter. Stoppe, wenn zu irgendeinem Zeitpunkt T der Zähler(T) auf 0 oder einen negativen Wert gefallen ist. (In einem Coup mit Kugel auf Null bleibt der Zähler natürlich unverändert.) ********************************* Beispielfolge: Zähler(0)=99 Coup 1: 13 Zähler(1)= 112 Coup 2: 29 Zähler(2)= 83 Coup 3: 36 Zähler(3)= 47 Coup 4: 0 Zähler(4)= 47 Coup 5: 35 Zähler(5)= 12 Coup 6: 8 Zähler(6)= 20 Coup 7: 23 Zähler(7)= -3 STOPP Insgesamt hat der Spieler in vier Coups gewonnen und in drei Coups verloren. Er ist also am Ende mit 1 im Plus. ********************************* Die durchschnittliche/erwartete Coupzahl E(T) bis zum Stopp ist endlich, weil in den Fällen mit Abziehen im Durchschnitt 27,5 abgezogen wird, in den Fällen mit Addieren im Durchscnitt aber nur 9,5 addiert wird. Beide Fälle sind gleichwahrscheinlich. Den konkreten Wert E(T) kann man nicht so leicht berechnen, er ist aber eine (endliche) Zahl grösser 0 (irgendwo in der Nähe von 6). In jedem Einzelcoup ist der erwartete Gewinn E(X_1) = 18/37 * 1 + 19/37 * (-1) = - 1/37 < 0, also negativ. Damit ist auch das Produkt E(X_1)*E(T) negativ. Das System wird im Durchschnitt verlieren. Für kompliziertere Systeme braucht man entsprechende Erweiterungen der Formel von Wald. Thüringer PS. Habe das System in Erinnerung an Prof. Dr. Lothar Collatz benannt: zum einen wegen seines berühmten 3n+1-Problems (dort geht auch ein Zähler auf lange Sicht gegen 0 bzw 1); zum anderen aber auch wegen seiner eher unrühmlichen Rolle im Hamburger Gerichtsprozess gegen Benno Winkel 1954, siehe http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-28957589.html
  14. Ein Mal zum Beispiel die "collected papers" von Claude Shannon + Kleinkram. Das war auch toll, kam aber nicht an den Sachsenbesuch heran. Thüringer
  15. In meinem Archiv habe ich jetzt noch ein Foto des Shirts - samt Sachsen drin - gefunden. Natürlich hänge ich hier ins Forum nur einen Bildauisschnitt ein, um keine Persönlichkeits- Rechte zu verletzen. Thüringer
  16. So war es. Wenn aber jemand mit kräftigen Oberarmen ein T-Shirt trägt, was eher eine halbe Nummer zu eng als zu weit sitzt, so wirkt das wie ein Muskelshirt. Jacke hattest Du dabei, aber die Züge sind ja gut geheizt bei uns... Thüringer
  17. Ach, Amazon hat doch alles im Angebot, was Geld bringt. Gib einfach mal "Thüringer" bei amazon.de ein. Dann kommen zwar keine Bücher von mir, aber folgendes als erster Treffer: Bratwurst mit Thüringer original Gewürz, 10 Stück = 1.000 g von Kurstadtmetzgerei Fries - wurstfrisch.de Neu kaufen: EUR 10,79 (EUR 10,79/kg) Auf Lager.
  18. Hallo Sachse, dazu muss ich den anderen etwas erklären, sonst verstehen sie Dich falsch. Im Herbst 2010 hatte ich meine erste intensive Phase hier im Forum. Da habe ich ihr oft erzählt: "Roulette so und so ... der Sachse ... Roulette anders rum ... der Sachse ...Tronc ... der Sachse...". Irgendwann war es ihr zu viel. Aber weil sie eine kluge (und liebe) Frau ist, hat sie mir nicht gesagt, ich solle die Klappe halten. Stattdessen hat sie ohne mein Wissen den Sachsen als Gast für einen Nachmittag zu uns nach Hause eingeladen. Ich selbst erfuhr erst an dem betreffenden Tag davon, als sie sagte: So, und jetzt fahren wir zum Bahnhof und holen den Sachsen ab. Das konnte ich erst nicht glauben. Wir also zur Station, sie blieb im Wagen, ich auf den Bahnsteig. Da kam der Zug auch schon, und der Sachse stieg aus: trotz Winter im kurzärmeligen Muskelshirt. Wir zum Auto. Gerade zu Hause angekommen, flüsterte meine Frau in einem unbeobachteten Moment zu mir: "Du, der hat ja eine richtige Athleten-Figur. Da kannst Du Dir ein Beispiel dran nehmen..." Dann hatten wir vier Stunden sehr harmonische und geistreiche Unterhaltung - davon vielleicht ein knappes Viertel über Roulette- und Casino-Welt. Die Zeit verging wie im Fluge. Das war das schönste Gebrutstagsgeschenk, dass sie mir in all den Ehejahren gemacht hat. Thüringer PS. An die anderen, wegen Trickserei mit dem Ehrenwort. So etwas würde ich nicht machen. Das Wort wird so gehalten, wie es gemeint war.
  19. Hallo Karlheinz, http://de.wikipedia.org/wiki/Formel_von_Wald Ich glaube nicht, dass sie bei Bassieux vorkommt. Während die Additivität der Erwartungswert zur Folge hat, dass man in einer einzelnen Runde nicht durch Kombination mehrerer Setzungen gewinnen kann, braucht man Wald, um zu zeigen, dass man nicht durch Setzfolgen über mehrere Runden (mit variablem Stoppen: z.B. setze in Runde 1 eine Einheit auf Rot; falls rot kommt, stopp; falls nicht, setze in Runde 2 drei Einheiten auf schwarz.) gewinnen kann. Thüringer PS. Abraham Wald hatte auch zusammen mit Jacob Wolfowitz gearbeitet (Beispiel: Run-Test) Wolfowitz war einer meiner mathematischen Grossväter.
  20. Zustimmung. Um mathematisch nachzuvollziehen, warum ein Spieler beim Roulette nicht klassisch gewinnen kann, muss man drei Sachen aus der Stochastik verstehen: * Elementares Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten * Additivität von Erwartungswerten * Die Waldsche Formel Weil das auch ein Grossteil der Mathestudenten in zwei Semestern Stochastikvorlesung nicht richtig versteht, ist es nicht so verwunderlich, wenn es andere auch nicht verstehen. Schlimm wird es, wenn ein Scharlatan anderen Leuten Systeme verkaufen will, die den Gesetzen der Mathematik zuwiderlaufen. Thüringer
  21. Nein, aber spannend ist die ganze Entwicklung schon. Am Anfang hat mich physikalisches Roulette wirklich nur akademisch interessiert, auch als Beispiel für die Studenten in der Stochastik-Vorlesung: "Sehen Sie, bevor Sie Sigma-Algebra und W-Masse definieren, müssen Sie genau hinschauen, ob das System wirklich die postulierten Eigenschaften hat." - und natürlich hat mir der Lebensweg vom Sachsen imponiert. Meine Frau kam aber ziemlich früh mit den Bedenken an, ob ich irgendwann selbst in Versuchung kommen könnte, KG (oder KF) zu probieren. Als wir dann im November 2010 gleichzeitig wach im Bett nebeneinander lagen, kam es zu einem längeren Gespräch und am Ende zu dem geschriebenen Zettel. Dabei dachte ich, das ganz ohne Probleme schreiben zu können, weil ich ja eh nie in Versuchung kommen würde. Tja, und dann ist im Laufe der letzten 15 Monate dies Fitzelchen und das Fitzelchen zusammen gekommen (inclusive Zuschauen bei einer Arbeitssitzung des Sachsen), und plötzlich, vor 11 Tagen, glaubte ich eine Erleuchtung zu haben, wie ich/man erfolgreich KG betreiben könnte. Wäre da nicht die Ehrenwort-Erklärung gewesen (an Sachse: es gibt auch das geschriebene Wort), wer weiss was ich dann heute tun würde. Für mich ist der Zettel jedenfalls eine gute Stabilisierungsmassnahme. Thüringer
  22. Hallo Nosti, Vielleicht der eine oder andere, ich aber nicht. Siehe angehängte ehrenwörtliche Erklärung gegenüber meiner Frau. Thüringer
  23. Hallo Sachse, Das ist natürlich übel. Ich meine ein bisschen bei Dir rauszuhören, dass Du auch trotzdem gerne beim Homburger Rautengipfel dabei wärest. Was hältst Du von folgender Vorgehensweise, wenn Du noch gesperrt sein solltest: Du hältst Dich an der frischen Luft vor dem Casino auf, und von uns kommt reihum immer mal wieder einer (oder auch zwei) raus: zum Klönschnack; um Dir zu erzählen, was drinnen abgeht; um Dich am Cocktail nippen zu lassen. Und falls wir geschlossen rausfliegen sollten (z.B. weil Nosti zu offensichtlich mit seiner technischen Ausrüstung rummacht), gehen wir dann mit Dir um den Block und machen Bad Homburg rund. Nur solch'ne Idee, Thüringer.
  24. Hallo Leute, Das mit dem Nachtzug bringt mich auf eine Idee. Wie wäre es mit einem inoffiziellen Forumstreffen: in der Spielbank Bad Homburg, an der 12-Uhr-Raute? Alles ohne grossen Vorbereitungsstress. Termin wird per PM-Kette gestreut, und wer will und bei wem es passt, ist dabei. Thüringer (heiss auf die Homburger Raute)
  25. Hallo Richard, Danke für das Angebot. Telefonieren tu ich aber aus Prinzip nicht. Da ist die Chance, belastbare Antworten zu kriegen, noch kleiner als auf schriftlichen Wegen. Türringer
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