Natürlich behandelt man alle Menschen mit gleichem Respekt, trotzdem sind sie nicht als "gleich" zu sehen oder sprachlich so zu behandeln als wären sie "einer von uns". Man kann doch nicht ernsthaft die Fähigkeit unterschiedliche visuelle Wahrnehmungen benennen zu können, verwerfen, nur damit keiner beleidigt ist. Wo soll das denn hinführen... Das Problem sind nicht die unbewussten Alltagsrassisten die in einer Welt aufgewachsen sind in der Menschen nun mal so aussehen wie man aussieht wenn man aus XY kommt. Naürlich hat die Welt sich geändert..aber der Prozess findet noch statt und ihr solltet freundliche und nette Leute nicht von eurem intellektuellen Thron aus anpöbeln, weil sie eventuell noch Zeit brauchen diesen Prozess zu begreifen oder eben eine andere Vorstellung der Welt haben und die Gleichstellung aller Menschen aus ihren Erfahrungen heraus nicht akzeptieren können/möchten. Die Diktatur der Wissenschaft und der damit einhergehenden Rationalität die zu politisch korrektem Verhalten verpflichtet ist wahrscheinlich gefährlicher als alle Rassisten dieser Welt zusammen. Komische Mentalität die hier an den Tag gelegt wird. Für wen arbeitet ihr überhaupt, dass ihr friedliche Menschen gegeneinander aufhetzt und sie öffentlich verunglimpfen wollt. Was bringt der Frieden der Rassen wenn die Rassen sich untereinander die Köpfe einschlagen. Komische Ausprägung des Gerichtigkeitssinns.. (aber meine Theorie ist ja eigentlich, dass ihr wahrscheinlich nur gut konditieniert im befolgen von Befehlen und Regeln seid und uns das allen gerne zeigen wollt) ist nicht böse gemeint. aber nur mal so.. ich war als Kind in England im Internat, obwohl ich nicht mal annähernd ähnlichkeit mit ihm habe wurde ich von tag 1 an mit heil hitler und nazi und hitler und blabla begrüßt.. Ich bin eben ein deutscher und so sehen uns die Engländer. Ist doch cool zu wissen. Wenn ich ein Neger bin dann muss ich akzeptieren, dass ich ein Neger bin. Wenn ich ein Asiate bin dann muss ich akzeptieren, dass ich ein Asiate bin. Wenn ich ein Indianer bin dann muss ich akzeptieren, dass ich ein Indianer bin. Und warum auch nicht? man muss nicht stolz auf seine Herkunft sein (weil man nichts dafür getan hat und stolz überhaupt fragwürdig ist) Man sollte sich aber akzeptieren.. mindestens. Weil es nicht zu ändern ist und alles andere sinnlos wäre oder einem danach die Nase aus dem Gesicht fällt. Die eigentliche Tragik ist, dass alle sich wünschen weiß zu wären damit sie es im Leben leichter haben und dass ihr ihnen helft ihre biologische Identität wegzulügen. Einfach alle gleich behandeln.. das schließt auch intellektuelle oder moralische Diskriminierung von Menschen gleicher Ethnie mit ein.. da fangen die Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlungen genau so an. In conclusio heißt das so viel wie: ihr seid die Rassisten (aber das ist jetzt vielleicht ein bisschen schwer zu akzeptieren) Sry für die Tapete und p.s.² ich habe damals nicht mal im Traum daran gedacht Komplimente wie "wow dein Englisch ist so gut ich hätte nicht mal gemerkt dass du ein Ausländer bist" als Rassismus zu verstehen. Da ist einfach nichts negatives dran. Es hat mir sehr geholfen mich wohl zu fühlen beim sprechen einer Fremdsprache. Selbstvertrauen gegeben. Wenn ihr den Leuten das nehmen wollt.. naja.