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Carlo

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Alle erstellten Inhalte von Carlo

  1. Nette Aussichten..... Seit einigen Wochen hatte er eine neue Freundin. Naja, noch nicht so richtig – nur online. Man chattete miteinander und schickte sich heiße E-Mails. Sie hatte ja leider so wenig Zeit. Sie hatte auch so wenig Geld. Deshalb zeigte sie sich auch normalerweise abends auf einem jener Webcam-Portale, wo genau Alter und Vorlieben angegeben waren und wo man nach dem Herunterladen eines jener "kostenlosen Zugangstools" oder nach Eingabe seiner Kreditkartennummer für knapp 10 Euro die Minute mitunter auch etwas mehr zu sehen bekam. Ja, er hatte seine neueste Flamme tatsächlich auf einer Sexsite kennengelernt. Auf einer jener Seiten, die niemand besucht – naja, jedenfalls hatte keiner seiner Freunde je so etwas gemacht und würde es je machen. Oder sollten ihm diese etwa nicht ehrlich geantwortet haben, als er mal vorsichtig herumgefragt hatte, ohne sich selbst zu outen? Na wie auch immer – er hatte in Gelda, so hieß seine neue Errungenschaft, zwar auch schon eine dreistellige Summe investiert. Doch das war gar nichts – andere verguckten schon einmal einen fünfstelligen Eurobetrag über zwei, drei Jahre, wie sie ihm einmal gestanden hatte. Leider bekam sie von dem Geld jedoch nur 20 Prozent. Und als sie anscheinend an ihm Gefallen gefunden hatte, mailte und chattete sie mit ihm auch – das gab es gratis, nur machten die Mädels das eben deshalb nur sehr selten. Ja, letzte Woche hatten sie sogar einmal über sein neues Videohandy miteinander gesprochen – dieses japanische Produkt konnte nicht nur Fotos aufnehmen, wie es 2003 und 2004 so in gewesen war, sondern über UMTS, das allen Unkenrufen zum Trotz nun schon seit gut zehn Jahren die alten D- und E-Netze abgelöst hatte, auch Videos übertragen. Das war zwar teuer, aber mit 60 Cent die Minute immer noch deutlich günstiger als der Webcam-Chat. Beworben wurde bei diesen Geräten zwar eigentlich, dass man damit auch Radio hören und fernsehen konnte, aber das war Blödsinn bei diesen Tarifen und machte auf den kleinen Displays und mit den mickrigen Lautsprechern auch keine Freude. Nein, jeder wusste, wofür die Videofunktion wirklich nützlich war: Fernbeziehungen und Partner, von denen einer gerade auf Reisen war, konnten sich so nicht nur akustisch, sondern auch optisch gegenseitig animieren. Und so hatte er es auch mit Gelda getan, was den Vorteil hatte, dass sie nun auch einmal ihn sehen konnte – und ihm bestätigt hatte, dass er wirklich gut gebaut sei. Von der optischen Wirkung eines Weitwinkelobjektives wusste sie dabei glücklicherweise nichts... Tja, früher, da hatte er die Weiber noch stapelweise in der Disco aufgerissen. Aber seit seine Ohren den Krach nicht mehr aushielten und er auch abends viel zu kaputt war, um sich noch in den verqualmten Buden herumzutreiben, hatte er seine Leidenschaft zum Chatten entdeckt. Da kam sein Sprachwitz auch viel besser rüber als bei ein paar in die Ohren gebrüllten kurzen Sätzen im Tanzschuppen oder in den meist auch nicht viel leiseren Bars. Früher hatte er zuhause eigentlich nur ferngesehen, wenn es was Aktives werden sollte, ging es dagegen hinaus, auf die Piste. Ferngesehen hatte er inzwischen allerdings schon seit Jahren nicht mehr, er schlief inzwischen nach Mitternacht auch so gut ein, das Programm interessierte ihn auch nicht, denn in der Hausanlage gab es nur ARD, ZDF, Drittes und die Prollsender – an Arte, 3-Sat oder gar Pay-TV war nicht zu denken und eine Schüssel auf dem Balkon wie in Klein-Istanbul wollte er dann doch nicht. Als seine Ex beim Auszug den Fernseher mitgenommen hatte, ärgerte ihn das deshalb nur kurz, doch dann schaffte er sich statt einer neuen Glotze lieber einen PC an, mit dem er auch DVDs gucken, aber außerdem noch Doom spielen konnte. Und wie er nach ein paar Monaten entdeckte, als er von einem Spezl noch ein altes Modem geschenkt bekommen hatte, konnte er mit dem Computer auch ins damalige Internet gehen. Ein Jahr später meldete er dann auch das Fernsehen ab, denn seine Freizeit verbrachte er nun lieber online als mit DVD und Spielen und da, wo früher der Fernseher gestanden war, hatte sich nun der Computertisch breit gemacht. Der Computer hatte seitdem bereits zwei Nachfolger bekommen, nur das Modem war geblieben. Das blockierte ihm zwar den Telefonanschluss, doch er wollte eigentlich auch gar nicht angerufen werden, wenn er online war – schon gar nicht beim "Hotchatten", jener stark körperorientierten Chat-Variante, die meist mit dem "ASL-Check" begann – Age, Sex, Location, den Fragen nach Alter, Männlein oder Weiblein und dem Wohnort. Und für jene Webcams war das Modem ohnehin unentbehrlich, um sich über 0900 einwählen zu können. Wer DSL hatte, musste hier nämlich zur Kreditkarte greifen – und obwohl er alleine lebte und niemand sonst seine Kreditkartenabrechnung sehen würde, genierte er sich, wenn darauf "450 Minuten Visit-Z Webcamdienste" aufgetaucht wären – und wer wusste schon genau, was mit solchen Daten noch so alles passierte... Immerhin entfiel bei den Webcams der "ASL-Check"– wenn man "Frauen" wählte, sah man auch gleich das Alter. Nur der Wohnort war meist verklausuliert, "NRW", "im Netz" oder "0900-666666" waren hier die häufigsten Angaben. Deshalb war ihm auch immer klar gewesen, dass er die Mädels hier nicht wirklich kennenlernen würde. Eigentlich waren die Gebühren auch viel zu hoch für mehr als "ausziehn, rubbeln, ausloggen". Aber so manchmal wollte er halt doch etwas mehr als nur das, wollte er einen normalen menschlichen Dialog. Früher hatte es da noch nette kostenlose Chats gegeben und die Diskussionen in den Foren von diesem Computerverlag waren auch immer witzig gewesen – besonders, wenn sie einen jener notorischen Abmahnanwälte eingelocht hatten oder wenn Twister wieder ihre hysterischen Gedanken zum Datenschutz in putzigen Geschichten zum Besten gab. Doch leider blieben die Gauner in Roben nie lange im Bau und nach ein paar Jahren wurde das Inhaftieren von Anwälten gesetzlich untersagt, da es dem Ansehen des deutschen Rechtssystems schade. Stattdessen wurden auffällig gewordene Juristen in der untersten Besoldungsklasse zum Staatsdienst zwangsverpflichtet, was aber angesichts der Tatsache, so auch als Jurastudent mit schlechten Uninoten noch ein sicheres Auskommen mit Pensionsberechtigung haben zu können, keineswegs abschreckte und die Situation vielmehr noch verschlimmerte. Twister ärgern wurde mit der Zeit auch langweilig, was anderes lief mit ihr auch nicht und immer mehr Marketingangestellte hatten die Foren als virtuelles Klo entdeckt, in denen sie ihren Frust ablassen konnten. In den Chats wiederum hingen immer mehr gelangweilte Kinder herum und wer dort Erwachsenenthemen anschnitt, wurde zumindest genervt, mitunter aber auch einfach gekickt. Ja, es gab noch Mailinglisten, auf denen man Erzählungen austauschen konnte, doch wurden die dort eingehenden Mails nur einmal täglich verteilt – das war für spontanen Kommunikationsbedarf völlig ungeeignet. Und seinen Freunden konnte er mit seinen persönlichen Wünschen kaum kommen – außerdem hatten die meisten keine E-Mail mehr, weil sich kaum noch jemand mit den mindestens 2000 Spam-Mails am Tag herumplagen wollte und wenn er stattdessen anrief, störte er immer beim Fernsehprogramm. Was man in seinem Alter eigentlich tat – in die Kneipe gehen, ein paar Bier zuviel runterkippen und dabei dummes Zeug reden, von dem am nächsten Tag keiner mehr wusste – lag ihm halt nicht: Er sah das als noch dämlicher an als seine Freizeitbeschäftigung und er musste in seinem Job ja am nächsten Tag auch wieder einen klaren Kopf haben. Also verplemperte er halt ab und zu ein paar Euronen bei den Mädels mit den Webcams und da hatte er auch Gelda kennengelernt, die sich sehr für ihn interessierte und alles von ihm wissen wollte: was er arbeitete, wie er hieß, wo er wohnte...ja sogar sein Pseudo von diesen Computerforen wollte sie wissen. Und heute abend wollte sie ihn schließlich besuchen, denn sie lebte in derselben Stadt, wie er erstaunt erfahren hatte, obwohl sie doch "Wohnort: NRW" angegeben hatte – "aber das ist nur Tarnung", hatte sie ihm verraten. Also hatte er die Wohnung aufgeräumt, die alten Sexmagazine in den Keller geräumt und sogar seine Sammlung einschlägiger Bilder vom Computer auf eine DVD-ROM gebrannt und beiseite geräumt – sollte sie an so was Interesse haben, konnte er die Scheibe ja immer noch wieder hervorholen, aber sie sollte zumindest nicht denken, dass er sich nur mit solchen Dingen beschäftigte. Er war schon ganz zapplig und als es endlich an der Tür klingelte, wollte er diese zuerst einfach aufreißen. Doch dann schaute er erst durch den Türspion, nicht dass es doch wieder die Nachbarin oder die Zeugen Jehovas waren - und sah nichts. Nanu? "Hallo? Keiner da?" "Oh!" – nun erschien Geldas Gesicht vor der Tür. Er machte auf. "Hallo – freut mich, Dich zu sehen – warum hast Du Dich denn vor der Tür versteckt?" "Ach sorry – dumme alte Angewohnheit…" "Na komm rein!" "Schön hast Du es hier!" "Ja, ist eine ganz nette Gegend – und ich habe mir über die Jahre einiges gespart!" "Das wei… ich meine, das kann ich sehen… zum Chatten mit mir hat es aber immerhin noch gereicht" "Das war aber eine Ausnahme – sonst mache ich so was nie" "Ach wirklich?" Sie zog ihre Augenbraue hoch. "Ja aber klar!" "Naja, wenn Du es sagst..." Hui, die war aber misstrauisch! "Magst Du nicht etwas ablegen?" "Nanana...nicht so hurtig!" "Naja, den Mantel wirst Du doch wohl nicht anbehalten wollen???" "Achso, ja, natürlich..." Er hing ihren schweren Mantel auf. Und als er von der Garderobe zurück kam, fiel sein Blick sofort auf die Kette mit dem Monogramm um ihren Hals, die ihm auch im Chat schon aufgefallen war. "Ach, da fällt mir ein, ich kenne ja gar nicht Deinen ganzen Namen…lass mich raten… Gelda Eleonore Zerrmatt?" "Nein!" "Gelda Erika Zauner?" "Nein!" "Gelda Eusebia Zuzelschneck?" "Also wirklich, glaubst Du, ich könnte so heißen???" "Nein, nicht wirklich...Gelda Edda Zorn?" "Nein" "Ich geb's auf" "Macht ja nichts, dafür kenne ich ja Deinen kompletten Namen" "Sonst hättest Du ja auch nicht hierher gefunden" "Wenn Du es sagst..." Die tat aber geheimnisvoll. Frauen...! "Du, sag mal, den Computer da drüben hast Du aber hoffentlich angemeldet?" "Angemeldet???" "Ja, Du weißt doch – erst anmelden, dann einwählen – die Rundfunkgebühr für die Deutschnetnutzung!" "Ach das...nein, ich habe schon 2003 meinen Fernseher abgemeldet und Radio höre ich auch praktisch nicht mehr, obwohl ich es noch zahle...mit dem Rundfunk habe ich nichts mehr zu tun. Das ist mir einfach zu langweilig, abends nur vor der Glotze zu hocken..." "Naja, aber Du weißt doch, dass seit 2005 auch die Netznutzung gebührenpflichtig ist, oder?" "Ja schon…aber diesen Quatsch habe ich nicht mitgemacht. Ich schaue mit dem Computer ja nicht fern, da hätte ich ja auch meinen Fernseher behalten können" "Du könntest aber damit fernsehen!" Frauen! "Theoretisch ja...aber mit dem Modem? Das ruckelt doch viel zu sehr!" "Macht aber keinen Unterschied. Und wie ist es mit dem Handy, über das wir neulich...Du weißt schon?" Oh, und wie er wusste…er wurde gleich etwas rot… "Na, ich meine, wie lange hast Du das schon?" "Das Handy? Ein paar Monate!" "Aber den Computer schon einige Jahre, oder?" "Ja, vier Jahre…das Modem allerdings ist schon bald museumsreif…das habe ich seit 2004…" "Ach deshalb ist es wohl noch ohne Rundfunkaufkleber. Aber immerhin noch mit einer FTZ-Zulassung. Cool!" "Das Pesthörnchen? Nein, das ist noch vom CCC" Vom CCC? Ach, so einer bist Du?" "Was soll denn das jetzt heißen?" "Eine Fälschung eines hoheitlichen Kennzeichens – und keine Rundfunkanmeldung für das Modem – wo bin ich hier eigentlich gelandet?" "Das war schon auf dem Modem drauf, als ich es geschenkt bekam. Sag mal, wieso interessierst Du Dich eigentlich so für den dussligen Rundfunk?" "Es ist mein Job. Ich bin Deine Rundfunkgebührenbeauftragte!" "Meine – äääh – was???" "Sag mal, auf welchem Planeten lebst du eigentlich? Du telefonierst, Du chattest, Du postest in Foren, Du nutzt täglich das Deutschnet und schaust sogar Frauen am Computer dabei zu, wie sie sich für Dich nackig machen – und zahlst keine Rundfunkgebühren???" "Aber ich zahle doch bereits 9,86 Euro pro Minute für die 0900-Einwahl!" "Ja und? Davon bekommen zwar Telekom und die Firma Visit-Z und natürlich auch die Damen etwas – aber wo bleiben bitte ARD und ZDF?" "Was haben die denn damit zu tun?" "Nun, wir haben doch schon seit 2007 ein öffentlich-rechtliches Deutschnet. Nicht mehr so einen Wildwuchs wie mit dem Internet in den imperialistischen USA, wo einfach jeder mit jedem völlig ohne Qualitätskontrolle chatten und mailen kann. Bei uns sorgen doch ARD und ZDF in Zusammenarbeit mit der KJM und der Düsseldorfer Landesregierung für Qualität im Netz." "Ja, deshalb muss ich ja auch diesen xxxxxteuren Visit-Z benutzen!" "Hey, ich muss doch schwer bitten!!!" "Entschuldige....aber ist doch wahr, die Prag-Cams und erst die russischen Webcams waren früher viel billiger...und selbst die aus Brasilien..." "Ja, aber völlig ohne Einhaltung der Deutschen Jugendschutzbestimmungen...und mit Ausbeutung der Frauen...Du bist sicher auch so einer, der früher mit dem Bumsbomber nach Thailand geflogen ist, Du Schwein!" Was ging denn nun ab? Warum hatte er überhaupt etwas von den Prag-Cams sagen müssen? Und den russischen...obwohl, wenn er so an die Nächte mit Natascha dachte...er vermisste das wirklich... "Weißt Du eigentlich, was es ARD und ZDF kostet, das alles zu filtern und zu kontrollieren? All die Mails und Chats zu überwachen, die Webcams zu überwachen...das ist längst teurer als das Fernsehprogramm – aber so haben wir in Deutschland ja auch ein qualitativ viel höherwertiges Netzangebot als beispielsweise die Amerikaner. Und das willst Du für lau?" "Wieso, ich zahle doch schon bei der Telekom oder Visit-Z, wenn ich mich einwähle!" "Ja, für die Verbindung. Aber eben nicht für die Qualitätskontrolle durch ARD und ZDF!" "Die will ich ja auch gar nicht!" "Das ist egal, Du lebst in Deutschland, profitierst von unseren hohen Qualitätsmaßstäben und willst nicht dafür zahlen, Du Trittbrettfahrer!?" "Sag mal, geht es Dir eigentlich noch gut?" "Mir schon, aber Dir bald nicht mehr, Freundchen. Wir wissen mittlerweile genug über Dich!" "Ääääh?" "Fassen wir doch einmal zusammen:" – Besitz eines seit 2005 rundfunkgebührenpflichtigen Analogmodems, ohne dies zu melden – Besitz eines UTMS-Telefons, ohne die beiliegende Meldekarte einzusenden – Fortgesetztes Posten im Heise-Forum ohne eine gültige Deutschnet-Rundfunksendelizenz – Ständiges Mailen und Mailempfangen ohne eine gültige Deutschnet-Rundfunkmailsende- oder -empfangslizenz – Regelmäßiges Chatten ohne Rundfunk-Jugendschutzkontrollabgabe – Fortgesetzte Nutzung von Visit-Z, ohne die Deutschnet-Rundfunkwebcamabgabe zu zahlen "Junge, das wird für Dich echt teuer!" "Rundfunksendelizenz? Ich habe doch keinen Rundfunksender!" "Internet ist Rundfunk – und Du hast im Internet gesendet!" "Aber doch nur Mails!" "Nur...von wegen...und Mails empfangen hast Du auch! Hast Du eigentlich eine Ahnung, was das kostet, all Deine Mails zu lesen und zu kontrollieren?" "Ihr kontrolliert meine Mails?" "Natürlich – dafür wird doch die Rundfunkmailsende- und empfangslizenzabgabe verwendet!" "Aber das ist doch kein Rundfunk – ich sende meine Mails doch nur an eine Person!" "Online ist aber seit 2005 Rundfunk – und außerdem schickst Du Deine Mails sehr wohl an mehr als eine Person. Muss ich Dich wirklich an Deine Mails an diese Hosenpinkler-Selbsthilfe-Mailingliste erinnern? Die gehen jedes Mal an 2800 Mitglieder! Und das soll kein Rundfunk sein?" Er wurde bleich. "Wieso weißt Du von dieser Liste? Das ist mir peinlich. Dafür benutze ich doch ein Pseudonym!" "Wir wissen alles. Und ja, Deine Pseudonym-Mailadresse ist auch ein Problem. Was hast Du Dir eigentlich dabei gedacht, ausgerechnet [email protected] zu verwenden? "Naja, am Bau habe ich mir doch seinerzeit in die Hose gemacht, weil ich es nach Stunden auf dem Gerüst und all dem Bier von den Kollegen nicht mehr halten konnte und der Meister keine Pause erlaubt hat, deshalb..." "Trotzdem ist Bauknecht nun mal eine geschützte Marke der Siemens AG und Du kannst die doch nicht einfach in Deine Mailadresse einbauen. Und dann dieses Pseudo, mit dem Du im Forum immer Twister angegangen bist – SWR3-Troll. Du weißt doch ganz genau, dass Du nicht eine geschützte Marke der ARD als Kennung verwenden darfst, noch dazu in der diffamierenden Kombination mit Troll !" "Woher weißt Du denn das mit dem Heise-Nick?" "Von Twister natürlich. Selbst schuld, dass Du sie erst dauernd geärgert und dann auch noch angebaggert hast – sie ist doch eine von uns!" "Von euch???" "Ja, auch sie arbeitet bei der Gebühreneinzugszentrale!" "Seit wann das denn? Sie war doch immer eine Kämpferin gegen die Überwachung und gegen eure Gebühren !" "Seit 2011 – sie hatte damals einen kleinen Fehler gemacht und als wir drohten, sie auf eine halbe Million plus Schadensersatz zu verklagen oder alternativ bei uns einzusteigen, hat sie das fast freiwillig getan, zumal sie dank unserer Vorarbeit sowieso keinen Job mehr hatte und auch in der normalen Wirtschaft keinen mehr bekommen hätte." "Ach, dann steht Dein Monogramm nicht für Deinen Namen, sondern Deinen Job, die GEZ, die Gebühreneinzugszentrale?" "Allerdings" "Mann, da bin ich ja in die xxxxxe getreten!" "Drück Dich gefälligst gewählter aus, dieses Gespräch wird aufgezeichnet und bei jedem Abspielen des Bandes werden Dich solche Wörter viel Geld kosten!" "Ihr Arschlöcher!" "Das wird jetzt noch teurer, Schätzchen..." "Du Schlange!" "Schon besser – das kostet erst ab nächstes Jahr. Du kennst Dich ja doch aus. Also fassen wir mal zusammen:" – 2.945 Euro Deutschnet-Rundfunkempfangsgebühren für die letzten 13 Jahre – 2.400 Euro Bußgeld für fortgesetzte Hinterziehung von Deutschnetgebühren – 540 Euro Nichtanmelden eines UMTS-Videotelefons – 4.200 Euro Nichtzahlen von Videorundfunkgebühren für die Nutzung von Visit-Z (Webcamabgabe) und Videotelefon – 2.500 Euro Aufschlag für erhöhten Kontrollaufwand für die fortgesetzte Übertragung von Erwachseneninhalten in Chat und Mail – 10.000 Euro Markenverletzung "Bauknecht": Pauschallizenz und Schadensersatz – 22.000 Euro Markenverletzung "SWR": Pauschallizenz und Schadensersatz – 2.000 Euro sexuelle Belästigung der Rundfunkgebührenbeauftragten Twister – 2.000 Euro sexuelle Belästigung der Rundfunkgebührenbeauftragten Gelda – 1.000 Euro pauschale Bezeichnung von Rundfunkgebührenbeauftragten als "Arschlöcher" "Bitte unterschreibe jetzt hier – wir buchen dann am Montag ab" "49585 Euro – bist Du verrückt?!?!?" "Zügel Deine Zunge oder es wird noch teurer – und ab 50.000 Euro führt kein Weg mehr am Knast vorbei! Du hast echt Glück, dass ich Dich mag." "Örks – was machst Du dann erst mit denen, die Du hasst?" "Da geht es gleich vor Gericht, da bieten wir die außergerichtliche Einigung erst gar nicht an" "Und wieso sexuelle Belästigung der Rundfunkgebührenbeauftragten Gelda? Du hast Dich doch freiwillig für mich ausgezogen?" "Na dass Du so blöd bist, als Schwarzchatter Dir ausgerechnet mich herauszupicken, wo ich doch immer meine GEZ-Kette um habe, glaubt Dir eh' keiner. Da kommst mit unschicklichem Benehmen immer noch besser weg, glaub mir!" "Darf ich Dich noch eins fragen, bevor ich unterschreibe?" "Solange Du nicht wieder ausfällig wirst, ja" "Wie heißt Du denn nun eigentlich wirklich mit Nachnamen?" "Schaugst. Gelda Schaugst." (°,°)
  2. Chi Lu Jung! Viel Erfolg, und komm bald wieder. mfg carlo
  3. Hallo Aldo, das können Sie auch einfacher haben, indem sie nur die Einsätze auf allen Chancen checken. Wie Zufall so spielt, gewinnt eben manchmal nur die am schwächsten bespielte Chance, der Tisch insgesamt macht aber plus für´s kasino.. Ganz nebenbei kann der ein oder andere Glückspilz auch mal etwas mehr gewinnen. Voraussetzung ist natürlich, dass sie besch.... wollen, denn eigentlich haben sie das gar nicht nötig... mfg carlo, der wartet bis man in einem "soliden" Laden a´la´Wiesbaden "arbeiten" kann...
  4. Findling aus einem anderen Forum kleinemaid Neuling Themen: 1 Beiträge: 3 -------------------------------------------------------------------------------- also ich stehe auf meine kleinemaid und dessen Top-Strategie. Sachselein soll seine meldepflicht beim Sozial- u. Arbeitsamt nicht vergessen Gestern 16:21 Noch irgendwelche fragen zum Charakter dieses "Untypen"???
  5. Hallo Deadwoker, wie Du weisst, habe ich mit Mathematik wenig am Hut. Aber dummerweise bestätigen die empirischen Tests, die mir bekannt sind mit ganz geringfügigen Abweichung die mathematische Erwartung. Dabei ist es völlig egal ob Systeme, auf EC, Dutzend/Kolonnen oder Plein geprüft wurden. Wie ich schon schrieb, wenn es anders wäre, wäre das dann das von mir so lange gesuchte Ärmelschonerspiel... mfg carlo
  6. Hallo fritzliebich, natürlich ist ausreichende Kapitalisierung, eine wichtige Voraussetzung. Aber die von Dir angegebenen Schwankungen kann ich auf Dauer nicht bestätigen. Allerdings bezogen sich die mir bekannten Testergebnisse immer auf einen Zeitraum zwischen 10-20 Jahren, und da kamen leider immer nur die allseits bekannten und zu erwartenden Ergebnisse raus. Es wäre ja zu schön um wahr zu sein, wenn man ein System hätte,das 15 % minus auf Dauer bringt. mfg carlo Sehe gerade, hätte mir den Beitrag schenken können, war durch ein längeres Telefonat an der Fertigstellung gehindert. Chin und DC haben die gleichen Erfahrungen wie ich gemacht...
  7. Wie kommst Du denn darauf??? Kranke geniessen doch Bestandsschutz.... mfg carlo
  8. Hallo Wenke, keep cool, es ist schon so mancher wieder hart auf dem Boden der Realität gelandet. Genie und Wahnsinn liegen halt immer wieder dicht beieinander... mfg carlo
  9. guckst Du hier: www.forensik.de/ carlo
  10. Nöö, wird nicht viel schwerer, die Kiste funktioniert auch ohne Hebel( da macht Uwe übrigens kein Geheimnis draus), erfordert aber Übung. Huxley sind normalerweise gut dafür... mfg carlo
  11. Und in der Ferne hört man das penetranteGeräusch eines riiieeeeesigen Baggers.. carlo
  12. Also 1. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich bei 12 Uhr. 2. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich wieder bei 12 Uhr. 3. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich wieder bei 12 Uhr. 4. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich bei 11 Uhr. Abweichung! 5. Kugelumdrehung ist uninteressant darum Leer-Hebel. 6. Kugelumdrehung Hebel und Kugel treffen sich bei 13 Uhr. Das ist unser Wo-Hebel (die Verlängerung des Abweichungshebels), der uns den Ablesepunkt also jetzt 13 Uhr zeigt. 7. Kugelumdrehung Kugel passiert 13 Uhr und wir lesen die darrunterliegende Zahl ab. ######################################### Diese Beschreibung von Kelly ist korrekt.... Funktioniert aber nur an seeeehhhhr wenigen Kesselfabrikaten. mfg carlo
  13. Hallo Rabert, zunächst danke für die Info. Warum sollte es denn langfristig zu anderen Ergebnissen kommen? mfg carlo
  14. Hallo, wenn ich das richtig verstanden habe, bedeutet dieses Spiel im Realkasino einen 12-Stundentag und eine Lage von 100000 Teurolingen. Das dürfte alleine kaum zu bewältigen sein. Habt Ihr das schon mal an Hand der Permanenzen von Onlinecasinos geprüft? mfg carlo
  15. dafür bekomme ich jetzt wahrscheinlich lebenslänglich. aber dafür auf staatskosten. deadwoker Zitatende Danke für Deine Erklärung Deadwoker... Jetzt gibt es keine fragen mehr. mfg carlo
  16. ---Wie kann es sein, dass die Kugel auf dem STEG liegen bleibt??? Nicht zu glauben, aber wahr.---- Am Realtisch in Dortmund bleibt die Kugel an einem ganz normalen französischem Tisch auf dem STeg zwischen 3+35 liegen. Es hat mehr als eine halbe Stunde gedauert, bis der Kessel zum Stillstand kam, aber die Kugel lag immer noch auf dem Steg. Die Spieler konnten neu setzen und es wurde ein neues Spiel gemacht. Muss ein extrem starker Magnet im Einsatz gewesen sein.... Elektrosmog: In jedem Touchbetplatz sitzt ein ganz normaler PC der unter Windoofs NT läuft. Da gibt es Smog in Hülle und Fülle. Manipulation: Wenn manipuliert wurde, waren es immer kleinere Gruppen, die früher oder später aufgeflogen sind. Einem der offiziellen Kasinos Manipulation zu unterstellen, grenzt an vorsätzlichen Rufmord. Die Kasinos sind an einem "sauberen" Zufall interressiert, denn der garantiert ihnen ein Auskommen mit dem Einkommen, ohne Negativpublicity. mfg carlo
  17. Hallo psiwoker, auch wenn Du den Sachsen, aus welchen Gründen auch immer nicht leiden kannst, aber mit seinem Kommentar zum Touchbet hat er absolut Recht, solange wir von Geräten sprechen, die in einem OFFIZIELLEN Kasino stehen. An anderer Stelle wurde die Funktionsweise schon mal beschrieben, die Geräte soweit sie von Admiral, bzw. Novomatik stammen, sind mit drei unterschiedlichen Kugeln bestückt, die ständig wechseln. Dann wechselt der Druck mit dem die Kugeln eingeschossen werden. Zu guter Letzt wechselt auch noch die Kesselgeschwindigkeit, manchmal dreht so ein Ding wie ein "Propeller", mehr als 2 Sek/Umdrehung konnte ich allerdings noch nicht beobachten. Den legalen Kasinos ist tatsächlich am wirklichen Zufall gelegen, nicht nur bei diesen Touchbets, sondern bei jedem Kessel, denn der reicht Ihnen völlig. Darum lassen sie speziell die Touchbets einmal im Monat vom TÜV prüfen. Das gilt zumindest für die Westspielgruppe. Im übrigen sollte gerade Dir klar sein, dass Kollege Zufall immer wieder die verrücktesten Dinge produziert. gute N8 carlo
  18. Hallo Herry, was Du nicht alles gekauft hast.... Aber nicht nur Du. mfg carlo
  19. Hallo Rabert! Wir sind doch ehrlich... glaubst Du ernsthaft, jemand kauft ein Buch voller nichtfunktionierender Systeme, wenn ehrlicherweise auf dem Cover darauf hingewiesen wird... mdfg carlo
  20. @Ideenmichel, ich hatte Dich für relativ erwachsen gehalten... @Baerliner, so eine Art Spielebibliothek, warum eigentlich nicht? mfg carlo
  21. @all ich schliesse mich dem Dank an Matthias ausdrücklich an! Matthias, dolle Arbeit!!! Leider kann ich das Thema nur passiv verfolgen, da ich von diesem Metier überhaupt keine Ahnung habe. Nochmal Dank an alle, die sich hier so konstruktiv einbringen. gruss carlo
  22. Na ja, Sachsenschädel, ob der 1000´te ein Grund zum Feiern ist, ich weiss nicht .... Viel wichtiger ist der Inhalt Deines Beitrags, aber dass es da mal wieder nach Rückoptimierung riecht, wenn man versucht, ein bestehendes System zu Verschlimmbessern, will ja keiner hören... Dein Ex-kumpel, war auf dem stillen Örtchen schon ganz gut aufgehoben. Du kannst es bei 25 ° ja ganz gut aushalten... mfg carlo
  23. warum sollte er????? carlo
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