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Roulette Forum

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Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Hans Dampf:

Du sprichst von Erwartungswerten, Permanenz, BIN, F2 auf F3, solitären F5 und soziablen F6 – ein ganzes Arsenal an Begriffen, das beeindruckend klingt. Doch am Ende bleibt eine einfache Wahrheit bestehen: Roulette ist ein Spiel mit festem Hausvorteil. Und der lässt sich nicht durch Tabellen, Couplisten oder kreative Namensgebung austricksen.

Die Bank muss spielen, der Spieler entscheidet, wann er wo wieviel hinsetzt, und ob er überhaupt spielt.

Das ist fast schon eine Waffe gegen die Bank.

Hausvorteil hin oder her,  das ist dummes Gelaber, und dient den Verlierern eher als Selbstschutz.

Der Hausvorteil ist lächerlich klein, gegenüber den Möglichkeiten des Spielers.

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Hans Dampf:

Und was deine Aussage betrifft, dass „Sieger nicht zweifeln“ – das mag im Boxring gelten. Aber im Spiel gegen den Zufall ist Zweifel kein Zeichen von Schwäche, sondern von Verstand.

 

Der Zufall ist berechenbar, es ist kein unbekannter Gegner.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Stunden schrieb Hans Dampf:

Roulette ist ein Spiel mit festem Hausvorteil

…mathematische Modelle sind im Grunde nur Behauptungen:

 

https://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/Lehre/MathematikNawi/MathematikNawi_Skriptum.pdf
 

Zitat:

„Mathematische Modelle in den Naturwissenschaften beziehen sich einerseits auf „die Natur“ und sind in diesem Sinn mehr oder weniger ernst gemeinte „Behauptungen“, die mit Beobachtungen (Messungen) konfrontiert werden können. Andererseits besitzen sie aber auch ein Eigenleben (eine innere Logik) und stellen in diesem Sinn eine „idealisierte Natur“ dar. Dieser doppelte Charakter kommt besonders deutlich in der Physik zum Ausdruck.“

 

Ein Beispiel:

 

„Fallgesetz: Ein Körper, der aus der Ruhe zu fallen beginnt, hat nach der Zeitspanne t die Strecke
s = (g/2)*t^2 durchfallen. Dabei ist g = 9.81 m/s^2 die Erdbeschleunigung.
Ein Gesetz wie dieses ist ein mathematisches Modell. Es ist mit einer Reihe von idealisierenden Annahmen verbunden und besitzt einen Gültigkeitsbereich, innerhalb dessen es gute Dienste leistet, außerhalb dessen es aber zumindest ungenau und unzuverlässig, wenn nicht völlig irrelevant ist. Zu den idealisierenden Annahmen, die im Fallgesetz stecken, und auf denen seine Einfachheit beruht, zählen:

 

• Es wird vorausgesetzt, dass der Körper einen Ort besitzt. Die Betonung liegt auf dem Wort „einen“ (er ist, wie ein Coup in der Roulette-Permanenz, RAUMZEIT gebunden!)

Der Körper wird als Punkt (im physikalischen Jargon „Punktteilchen“) behandelt. Dieses Konzept entspringt nicht der Erfahrung. Ein realer Körper ist ausgedehnt – seine Lage im Raum kann nicht durch eine einzige Zahl ausgedrückt werden. Dennoch ist diese Annahme für kleine Körper eine gute Näherung.
• Das Fallgesetz vernachlässigt den Luftwiderstand.
• Der angegebenen numerische Wert von g ist nur eine Näherung. Tatsächlich schwankt die
Erdbeschleunigung auf der Erdoberfläche je nach dem Ort, an dem man sich befindet, um
einige Promille. (Das rührt daher, dass die Erde keine exakte Kugel ist.)
• Es berücksichtigt nicht die Tatsache, dass sich während des Fallens der Abstand zum
Erdmittelpunkt ändert und daher g genau genommen keine Konstante ist.
• Es vernachlässigt die Erdrotation (die eine kleine Ablenkung der Flugbahn aus der Lotrechten bewirkt).
• Es ignoriert andere Himmelskörper als die Erde und ihre momentane Position.
• Das Fallgesetz (das aus dem 17. Jahrhundert stammt) ignoriert verschiedene moderne
Theorien der Natur, wie beispielsweise die Quantentheorie, nach der nicht einmal einem
Punktteilchen ein eindeutiger Ort zu geschrieben werden kann.( Das kommt daher, weil die morphischen INFORMATIONSFELDER des Ätherraumes Zeit- und Raumlos mit Überlichtgeschwindigkeit schalten )
• Es unterstellt, Orte und Zeiten seien durch reelle Zahlen (jeweils mit einer physikalischen
Einheit) gegeben. Nach dem Modell ist die Frage möglich, wo sich der Körper nach 2.2137298402563063567629375942893459229327582358 Sekunden befindet. Macht
diese Frage Sinn? Vielleicht ist der Zeitfluss in Wahrheit nicht kontinuierlich, sondern eine Abfolge diskreter Zeitpunkte? Eine ähnliche Frage könnten wir für das Konzept des Ortes stellen.
• Das Fallgesetz erweckt den Eindruck, als könnten t und s beliebig große Werte annehmen. Es lässt beispielsweise die Frage zu, wie weit der Körper nach einem Jahr gefallen ist.“

 

Oder um es, auf Roulette bezogen, einfacher zu formulieren: wenn ich gewinne, Gewinn ich, egal ob jetzt irgendeine mathematische Formel ihren Segen dazugibt oder nicht ;) 

 

Puno sreča zbog ničega - die Ursache des Glücks ist nicht immer offensichtlich :) 

bearbeitet von cmg
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Hans Dampf:

Deine Strategie erinnert ein wenig an jemanden, der glaubt, er könne Münzwürfe beeinflussen, weil er beobachtet hat, dass nach drei Mal „Kopf“ oft „Zahl“ kommt. Das nennt man den Gambler’s Fallacy – und der ist so alt wie das Spiel selbst.

Nicht den Münzwurf kann man beeinflussen, sondern die Wahrscheinlichkeit des Ergebnis lässt sich berechnen.

Man weiß also, bezogen auf eine bestimmte Anzahl von Ereignissen, was mit welcher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

Geschrieben

@cmg

 

Interessante Betrachtungsweise, guter Beitrag zum Thema.

Das wünscht man sich öfter.

Aber gleich werden die Dummköpfe, Wichtigtuer, Egomanen und Narzissten hier wieder aufschlagen und glauben mit ihren Bullshit, ihr eigenes Licht strahlen zu lassen.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Sven-DC:

Die Bank muss spielen, der Spieler entscheidet, wann er wo wieviel hinsetzt, und ob er überhaupt spielt.

Das ist fast schon eine Waffe gegen die Bank

 

Zitat Paroli:

 

Persönliche Permanenz (PP)

Unendliche (zu Lebzeiten) Folge von persönlichen Glück/Pech-Ereignissen.

Es zählen nur selbst riskierte Einsätze, persönlich realisierte Gewinnerlebnisse und selbst erlittene Verluste. Beobachtungen, Trockenbuchungen, Fiktivspiel, Beinahe-Sätze (knapp verpasst) haben nichts mit der PP zu tun.

"Hätte, wäre, wollte" hat nichts oder kaum etwas mit der PP zu tun (ich hätte eigentlich setzen wollen, mein Satz hätte getroffen, ich würde schon drei Stücke im Plus sein usw.)

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Sven-DC:

Nicht den Münzwurf kann man beeinflussen, sondern die Wahrscheinlichkeit des Ergebnis lässt sich berechnen.

Man weiß also, bezogen auf eine bestimmte Anzahl von Ereignissen, was mit welcher Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist.

 

Die Wahrscheinlichkeit beim Münzwurf ist 50:50,was gib es da lange zu berechnen? 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 9.11.2025 um 16:11 schrieb Sven-DC:

Auswertung f.d. Spieltag 8.11.

erstellt am 9.11. , 15,58 Uhr

 

Saldo 5991

Plein 27

Gewinn 0

Saldo 5991

 

Einsatz f.d. 9.11.

Plein 4-33       a 10 ( 2 F5 im 68. Coup, 1. F6 im 82. Coup )

Gesamt 20       2 versch. Plein

Saldo 5971

 

 

Coup 289

Einsatz 26040

Gewinn 3971

Einsatz/Coup 90,10

Gewinn/Coup 13,74

UR:  15,24

 

 

Mit erscheinen der Plein 27, hat sich gestern der 2. F3 in der laufenden PR gebildet

Satz so wie gestern.

 

 

 

Auswertung f.d. Spieltag 9.11.

erstellt am 10.11., 11.34 Uhr

 

Saldo 5971

Plein 4

Gewinn 360

Saldo 6331

 

Einsatz f- 10.11.

 

Plein 2-10- 19-16-25-28-34       a 10 (  7 F3 im 71. Coup, in Erwartung des 2. solitären F4 im 71. Coup )

                                                     7  Plein

Einsatz gesamt 70

Saldo 6261

 

Coup 290

Einsatz 26110

Gewinn 4261

Einsatz/Coup 90,03

Gewinn/Coup 14,69

UR:  16,31

 

Ups, geht doch.

2 Pleins zu spielen und nach 3 Coups zu treffen, da staunt der Laie, die Croups wundern sich immer.

Mit  Treffer auf Plein 4 hat sich der frühe F6 im 69. Coup gezeigt, EW wäre der 82. Coup.

Hier trifft zu, der frühe Vogel fing den Wurm.

 

Satz für heute auf die 7. F3 im 71 Coup in Erwartung des 3.solitären F4.

EW für den 71. Coup sind  5 soziable F4, vorhanden sind 4, die sich aus 2 F4, 1 F5, 1 F6 zusammensetzen.

F5 und F6 sind zu früh erschienen .liegt der Fokus also auf den fehlenden F4, logisch müssen dann die vorhanden F3 gespielt werden.

Mit 7 Pleins zwar am oberen Limit der zu spielenden Plein, aber die Coupzahl genau im Scheitelpunkt. gerundet auf volle Coupzahl betrachtet.

 

 

 

 

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Die Wahrscheinlichkeit beim Münzwurf ist 50:50,was gib es da lange zu berechnen? 

Das ist die math. Wahrscheinlichkeit, soweit korrekt.

Empirisch sieht es anders aus, und das ist entscheident.

Beim Roulett erscheint auch math jede Plein 1 x 37 Coups, was ja bedeutet mit einer kleinen Satzsteigerung ist das Gewinnproblem gelöst.

Das gleiche wäre ja auch bei EC - Spiel der  Fall.

Die Wahrscheinlichkeitsberechnungen, ermitteln ja die Schwankungsbreite der Abweichungen, was eben zu erwarten ist, oder was empirisch passiert.

Also um beim Münzwurf zu bleiben, lässt sich berechnen, zu welcher Wahrscheinlichkeit es in 100 Würfen 50 x Zahl und 50 x Kopf kommen wird, oder 40 x Zahl und 60 x Kopf, usw.

Und wenn man das weiß, hat man schon mal einen Vorteil.

Man weiß also mit welcher Wahrscheinlichkeit, diese oder jenes zu erwarten ist.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Sven-DC:

Also um beim Münzwurf zu bleiben, lässt sich berechnen, zu welcher Wahrscheinlichkeit es in 100 Würfen 50 x Zahl und 50 x Kopf kommen wird, oder 40 x Zahl und 60 x Kopf, usw.

Und wenn man das weiß, hat man schon mal einen Vorteil.

Man weiß also mit welcher Wahrscheinlichkeit, diese oder jenes zu erwarten ist.

 

Copilot:

 

„Du kannst beobachten, analysieren, Tabellen führen, Wahrscheinlichkeiten rechnen – alles schön und gut. Aber irgendwann musst du setzen. Und genau da zählt’s. In dem Moment ist alles wieder bei 50:50. Kein System, keine Theorie, kein Excel rettet dich da. Du bist allein mit der Kugel. Wer das nicht kapiert, spielt gegen ein Phantom.“

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Sven-DC:

Also um beim Münzwurf zu bleiben, lässt sich berechnen, zu welcher Wahrscheinlichkeit es in 100 Würfen 50 x Zahl und 50 x Kopf kommen wird

 

Du kannst auch 10 Coups nehmen,ein 5:5 ist da am wahrscheinlichsten.

 

Versuche das mal zu deinem Vorteil zu nutzen,viel Spaß dabei.

 

Zitat Think Deeper:

Verteilung der Treffer in 10 Coups (Prozent)

Annahme: Trefferwahrscheinlichkeit pro Coup p=1837≈0,486486p=\tfrac{18}{37}\approx 0{,}486486. Die Wahrscheinlichkeiten folgen X∼Bin(n=10,p)X\sim \mathrm{Bin}(n=10,p). Die Werte sind in Prozent und auf zwei Nachkommastellen gerundet.

k Treffer Wahrscheinlichkeit
0 0.07 %
1 0.69 %
2 3.15 %
3 8.91 %
4 16.96 %
5 24.47 %
6 23.54 %
7 14.15 %
8 5.19 %
9 1.16 %
10 0.10 %
Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Copilot:

 

„Du kannst beobachten, analysieren, Tabellen führen, Wahrscheinlichkeiten rechnen – alles schön und gut. Aber irgendwann musst du setzen. Und genau da zählt’s. In dem Moment ist alles wieder bei 50:50. Kein System, keine Theorie, kein Excel rettet dich da. Du bist allein mit der Kugel. Wer das nicht kapiert, spielt gegen ein Phantom.“

Das man im Roulett dauerhaft gewinnen kann, haben ja die Spielbanken auch selbst erkannt, deshalb hat man ja die Spieler auch mit den max. Sätzen schon in seinen Möglichkeiten beschränkt.

Hier allein zeigt sich doch schon, das der neg. EW des Spieles, dauerhafte Gewinne nicht verhindert, weil sonnst müsste man ja die Satzhöhe nicht beschränken.

Der Zufall ist kein  Phantom, die Wahrscheinlichkeiten lassen sich berechnen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Du kannst auch 10 Coups nehmen,ein 5:5 ist da am wahrscheinlichsten.

 

Versuche das mal zu deinem Vorteil zu nutzen,viel Spaß dabei.

 

Zitat Think Deeper:

Verteilung der Treffer in 10 Coups (Prozent)

Annahme: Trefferwahrscheinlichkeit pro Coup p=1837≈0,486486p=\tfrac{18}{37}\approx 0{,}486486. Die Wahrscheinlichkeiten folgen X∼Bin(n=10,p)X\sim \mathrm{Bin}(n=10,p). Die Werte sind in Prozent und auf zwei Nachkommastellen gerundet.

k Treffer Wahrscheinlichkeit
0 0.07 %
1 0.69 %
2 3.15 %
3 8.91 %
4 16.96 %
5 24.47 %
6 23.54 %
7 14.15 %
8 5.19 %
9 1.16 %
10 0.10 %

Kommt ja immer auf die Wette an, welche man abgibt.

Immerhin geht hieraus hervor, das die TW für eine 10er Serie innerhalb 10 Coups, bei 0,1 % liegt.

Also helfen Wahrscheinlichkeitsberechnung schon, um zu wissen was passiert

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Sven-DC:

Also helfen Wahrscheinlichkeitsberechnung schon, um zu wissen was passiert

 

Es bringt aber nichts,weil man es Spieltechnisch nicht ausnutzen kann.

 

Glaub mir, ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt!!!

Geschrieben
vor 49 Minuten schrieb Hans Dampf:

Wahrscheinlichkeit beim Münzwurf ist 50:50

…ist er eben nicht:

https://www.derstandard.de/story/3000000191831/beim-muenzwurf-liegen-die-chancen-doch-nicht-genau-bei-50-zu-50
 

Interessanter Kommentar:

https://scienceblogs.de/mathlog/2023/11/06/muenzwuerfe-sind-nicht-zufaellig/
 

Zitat:

Es gibt beispielsweise keine physikalische Grundlage für die Herleitung der Feldquantisierung. Quantenfeldtheoretische Betrachtungen sind „realobjektbefreite“ mathematische Denkmodelle. ABER: Mathematik erfasst letztendlich Mengen und kann nicht zwischen Staubsauger und Staub unterscheiden.“

(Es gibt deshalb keine physikalische Grundlage, weil die Informationsfelder des Äthers außerhalb der Reichweite der Mathematik liegen ;) )

und:

Zusammengefasst: Obwohl Mathematik nicht zwischen Staub und Staubsauger unterscheiden kann, thront die Binomialverteilung über die realphysikalisch zu beobachtende Wirklichkeit und berechnet die Wahrscheinlichkeit.“

Universelle Naturgesetze, geprägt durch den Ätherraum, behalten also immer die Überhand.

 

Ein Raum ohne Äther ist undenkbar!

Albert Einstein, Universität zu Leiden, 1920

Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb Hans Dampf:

 

Es bringt aber nichts,weil man es Spieltechnisch nicht ausnutzen kann.

 

Glaub mir, ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt!!!

Wenn du nichts gefunden hast, ist das ja nicht gleichbedeutend das es nichts gibt.

Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb Sven-DC:

...Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht.

Ich weiß das es funktioniert. Weil, wenn man weiß wie der Zufall tickt, ist man diesen auch überlegen.

Variable Spielweise in Verbindung mit veränderte Einsatzhöhe ist eher ein Indiz für ein funktionierendes System...

 

 

Würdest Du von EC sprechen, wäre ich begeistert von deinem Spielverständnis. Bei Plein sehe ich noch nicht, welche Gegenkraft Du gegen das langsame Abdriften ins Verderben durch Zerotribut einsetzen willst.

 

„Variable Einsätze“ sind kein Allheilmittel, wenn die einseitig sind und nicht für ein determiniertes Endziel arbeiten. Auch die feindlichen Pleins müssten eine dynamische Rolle spielen, sonst wird das Gebäude in sich zusammenstürzen. Ich sehe aber nicht, wie diese Dynamik bei Plein funktionieren sollte.

 

Kraft und Gegenkraft. In der Physik nennt man das Wechselwirkung. Im übertragenen Sinne kann man durchaus sagen, dass die Gleichwahrscheinlichkeit in der Mathematik eine Art "Wechselwirkung" darstellt, ähnlich wie Kräfte in der Physik.

 

Kräfte zwischen Objekten verhindern, dass sie sich völlig unabhängig bewegen. Zwei gleichwahrscheinliche Chancen können nicht unendlich weit voneinander abdriften.

Sowohl Kräfte in der Physik als auch Wahrscheinlichkeiten in der Mathematik sind grundsätzlich berechenbar.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten schrieb Chemin de fer:

Würdest Du von EC sprechen, wäre ich begeistert von deinem Spielverständnis. Bei Plein sehe ich noch nicht, welche Gegenkraft Du gegen das langsame Abdriften ins Verderben durch Zerotribut einsetzen willst.

Zero, ist doch der Killer bei EC, oder den "niederen " Chancen wie, Dutzend, Kolonne, TVS, TVP. weil sie hier nicht mit gesetzt werden kann.

Bei Pleinspiel hat die Zero die gleiche Wertigkeit wie die übrigen 36 Pleins auch.

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten schrieb Chemin de fer:

Variable Einsätze“ sind kein Allheilmittel, wenn die einseitig sind und nicht für ein determiniertes Endziel arbeiten. Auch die feindlichen Pleins müssten eine dynamische Rolle spielen, sonst wird das Gebäude in sich zusammenstürzen. Ich sehe aber nicht, wie diese Dynamik bei Plein funktionieren sollte.

 

Variable Einsätze allein genügen auch nicht, nur in Zusammenhang mit einer Satzauswahl oder speziellen Marsch.

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Sven-DC:

...Zero, ist doch der Killer bei EC ...

 

Darf ich mal dich (?) zitieren: „Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht.“

 

vor 16 Minuten schrieb Sven-DC:

Variable Einsätze allein genügen auch nicht, nur in Zusammenhang mit einer Satzauswahl oder speziellen Marsch.

 

Ja, wenn Du weißt, wann Du Favoriten oder Restanten spielen sollst, um das Ziel (nachhaltige Gewinne) zu erreichen. In diesem Fall muß ich dich beglückwünschen.  

 

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Chemin de fer:

 

Darf ich mal dich (?) zitieren: „Sieger zweifeln nicht, Zweifler siegen nicht.“

 

 

Ja, wenn Du weißt, wann Du Favoriten oder Restanten spielen sollst, um das Ziel (nachhaltige Gewinne) zu erreichen. In diesem Fall muß ich dich beglückwünschen.  

 

Mein Ansatz ist eigentlich ganz simpel, ich vergleiche die Perm, mit den Sollwerten der BIN und orientiere mich dabei an den Mittelwerten, das ist alles.

Das geht kurzfristig auch mal ganz schön schief, aber langfristig kommen die  Treffer dann eben doch, wo sie am meisten zu erwarten sind.

Geschrieben

 

Hallo @Hans Dampf (von),

 

das Formelschreiben diesmal vom TieferDenker ist immer wieder eine amüsante Offenbarung.

 

Aktuell:

20251110_0362.png.73075159a56f6faa30193b8edbf77e1f.png

und

20251110_0363.png.f329e2c4aacc9c3c41b04fc2e728c728.png

 

Obwohl ich es natürlich nicht sicher weiß, würde ich behaupten: da kommt nicht jeder drauf.
Dank für diesen Augenöffner.

 

Die mitgeteilten k-Treffer-Wahrscheinlichkeiten leiden zwar ein winziges bisschen an Plausibilität - so würde man bei p=18/37 (also mit Zéro) erwarten, daß die weniger als "5" Abteilung größer wäre als die der mehr als "5" - das ist aber nur eine Kleinigkeit.

 

k Treffer     Wahrscheinlichkeit
0     0.07 %
1     0.69 %
2     3.15 %
3     8.91 %
4     16.96 %
5     24.47 %
6     23.54 %
7     14.15 %
8     5.19 %
9     1.16 %
10     0.10 %

 

20251110_0364.png.570579b814c203acccbb1cbc537f5282.png

 

Wirklich wichtig ist aber, wie Du richtig feststellst, der entscheidende Unterschied zwischen egal welcher Wahrscheinlichkeit VOR dem Coup und der Tatsache NACH dem Coup.


Beste Grüsse an Euch beide!
elementaar

 

 

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Sven-DC:

Mein Ansatz ist eigentlich ganz simpel, ich vergleiche die Perm, mit den Sollwerten der BIN und orientiere mich dabei an den Mittelwerten, das ist alles.

Das geht kurzfristig auch mal ganz schön schief, aber langfristig kommen die  Treffer dann eben doch, wo sie am meisten zu erwarten sind.

 

Ein Hobby soll vor allem Spaß machen, sonst macht es keinen Sinn. Ernst wird es dann, wenn man genügend Daten gesammelt hat und die Stunde der Wahrheit schlägt: Lässt sich ein positiver Ausgang prozentual auch beziffern, oder „es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut“, ohne Suizidgedanken.  

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb elementaar:

 

Hallo @Hans Dampf (von),

 

das Formelschreiben diesmal vom TieferDenker ist immer wieder eine amüsante Offenbarung.

 

Aktuell:

20251110_0362.png.73075159a56f6faa30193b8edbf77e1f.png

und

20251110_0363.png.f329e2c4aacc9c3c41b04fc2e728c728.png

 

Obwohl ich es natürlich nicht sicher weiß, würde ich behaupten: da kommt nicht jeder drauf.
Dank für diesen Augenöffner.

 

Die mitgeteilten k-Treffer-Wahrscheinlichkeiten leiden zwar ein winziges bisschen an Plausibilität - so würde man bei p=18/37 (also mit Zéro) erwarten, daß die weniger als "5" Abteilung größer wäre als die der mehr als "5" - das ist aber nur eine Kleinigkeit.

 

k Treffer     Wahrscheinlichkeit
0     0.07 %
1     0.69 %
2     3.15 %
3     8.91 %
4     16.96 %
5     24.47 %
6     23.54 %
7     14.15 %
8     5.19 %
9     1.16 %
10     0.10 %

 

20251110_0364.png.570579b814c203acccbb1cbc537f5282.png

 

Wirklich wichtig ist aber, wie Du richtig feststellst, der entscheidende Unterschied zwischen egal welcher Wahrscheinlichkeit VOR dem Coup und der Tatsache NACH dem Coup.


Beste Grüsse an Euch beide!
elementaar

 

 

Sind von 0 bis 10 nicht 11 Coups ?

Coup 0 ist der Coup, welcher vor Coup 1 kommt 

Sollte die Coupzählung nicht bei  1 beginnen.

Und wieso kann 175 x eine EC erscheinen, in einem Coup den es eigentlich gar nicht gibt ?

 

bearbeitet von Sven-DC
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Sven-DC:

Sind von 0 bis 10 nicht 11 Coups ?

Coup 0 ist der Coup, welcher vor Coup 1 kommt 

Sollte die Coupzählung nicht bei  1 beginnen.

Und wieso kann 175 x eine EC erscheinen, in einem Coup den es eigentlich gar nicht gibt ?

:respect:

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