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Mal was "Neues"


Ropro

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am 21.7.2018 hatte ich versucht eine Spielstrategie vorzustellen, was leider abgewürgt wurde.

Mal ein neuer Versuch:

 

Es sollte jedem, der sich länger mit Roulette beschäftigt, mittlerweile klar geworden sein, daß Strategien die sich mit "wenn ... dann ..." kurzgefasst beschreiben lassen, wenig zu holen ist.

 

Ich habe immer etwas gesucht, daß nicht diesem Schema entspricht. Die Idee von "Random vs. Random" schien aber ebenfalls nicht zu greifen.

Ebenso schwierig sind die "Tendenzen". Entweder brechen sie zu früh ab, oder man erkennt sie zu spät.

 

Manchmal ergibt sich aber aus der Kombination zweier Ideen etwas Neues:

 

Ich habe untersucht, in welchen Abständen sich Zahlen wiederholen.

Angefangen natürlich mit der direkten Wiederholung einer Zahl.

Dann kam ich auf die Idee, jede Zahl gegen sich selbst auszuwerten. (Bspw. die Zero wiederholt sich nach 7, 3, 35, 70 Coups; immer gemessen an ihrem letzten Erscheinen)

Prüft man auf diese Weise alle 37 Zahlen, so ergibt sich eine Tabelle mit favorisierten Wiederholungsabständen. (Die einzelne Zahl ist dabei unwichtig!!!)

 

Beispiel: Aus einer Permanenz zeigt sich der Wiederholungsabstand 16 als Favorit.

Satzweise wäre somit: Ich setze die Zahl, die an Position 16-1 vor dem folgenden Coup gezogen wurde.

 

Bisher habe ich nur Tagesperms gegen die Folgetage geprüft.

Interessant wäre natürlich, so wie es AlbertM mal im Campus probiert hat, das bis auf den Werfer zu kalibrieren.

 

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vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf:

Der Wiederholungsabstand 1 wird der häufigste sein.

 

Jepp!!

 

vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Gerade das trifft nicht zu!!!!!!!!!!!

 

Nope!!

 

vor 2 Stunden schrieb Hans Dampf:

Sollte es doch aber eigentlich,rein theoretisch

meine ich.

 

Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch.

 

vor 2 Stunden schrieb Ropro:

Hier mal ein 'Beispiel:

Nichttreffer wurde mit -1 gewertet, Treffer mit +35

 

image.png.c062fbf1e0492eb9b04fb91b795270f1.png

 

Sorry für lange Quote, die Tabelle kann man nicht zerschneiden.

 

Was fehlt ist die Anzahl der "Vorkommnisse" und damit die Häufigkeit, die hier zur Diskussion stand.

Zeile 1 hat mehr Vorkommnisse als Zeile 2 und die mehr als Zeile 3 usw.

Darüber gelagert sind natürlich noch die Schwankungen.

 

Der Saldo steht bei +35  zu -1 rechnerisch mit 2,7% im Soll, je öfter also eine Zeile ausgespielt wurde,

desto tiefer ist der erwartete Saldo.

Schwach tendentiell sieht man es auch an den Endständen, die hinten weniger schlimm sind.

Aber die Versuchanzahl ist noch zu klein für die entstehenden Schwankungen.

 

 

Just my 2 Cents,

Ego

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vor 11 Minuten schrieb Egoist:

Was fehlt ist die Anzahl der "Vorkommnisse" und damit die Häufigkeit, die hier zur Diskussion stand.

9042 Coups = Monatsereignisse eines Tisches.

Zitat

Zeile 1 hat mehr Vorkommnisse als Zeile 2 und die mehr als Zeile 3 usw.

Darüber gelagert sind natürlich noch die Schwankungen.

Da haste das Prinzip wohl falsch verstanden.

Zitat

 

Der Saldo steht bei +35  zu -1 rechnerisch mit 2,7% im Soll, je öfter also eine Zeile ausgespielt wurde,

desto tiefer ist der erwartete Saldo.

Alle Zeilen wurden gleich oft ausgespielt. Pro Zeile ergibt sich 36 mal -1 und 1 mal +35

Zitat

Schwach tendentiell sieht man es auch an den Endständen, die hinten weniger schlimm sind.

Aber die Versuchanzahl ist noch zu klein für die entstehenden Schwankungen.

Es gibt kein "hinten" in dieser Tabelle. sie zeigt, die häufigsten Wiederholungsabstände aller Zahlen.

Zitat

 

 

Just my 2 Cents,

Ego

Beispiel; Position 24 mit 882 als Saldo.

d.h. Jede Zahl (aus 37) wurde in dieser Sequenz an Position 24 überdurchschnittlich oft wiederholt, sodaß sich ein positiver Saldo bilden konnte.

bearbeitet von Ropro
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vor 49 Minuten schrieb Ropro:

Da haste das Prinzip wohl falsch verstanden.

 

Hallo Ropro,

 

dann musst Du es mir bitte nochmal präzisieren.

Du hast doch die Zeile 1 aus einer Anzahl Einzelcoups aufsummiert.

Bei 9042 Coups steht zu erwarten, dass 9042/37 mal getroffen wurde, der Rest wären Nieten in Zeile 1.

Erwartungssaldo ist -9042*36/37 + 9042*35/37 = -8797,6 + 8553,2 = -244,4 Stücke

Das sollte sich in 244 "Vorkommnissen" abgespielt haben.

 

Die erwartbare Anzahl Vorkommnisse in Zeile 2 sollte 2,7% geringer sein, als in Zeile 1,

überschlagmässig also 237,8 Treffer oder genau so viele Minusstücke,

denn jeder Treffer wird minus Hausvorteil ausbezahlt.

 

usw.

 

vor 49 Minuten schrieb Ropro:

Beispiel; Position 24 mit 882 als Saldo.

d.h. Jede Zahl (aus 37) wurde in dieser Sequenz an Position 24 überdurchschnittlich oft wiederholt, sodaß sich ein positiver Saldo bilden konnte.

 

Schon klar, aber das sind die Schwankungen, pur.

Um in den Rang 24 zu geraten, musste die dort treffende Plein 23x gegen die 36/37 verloren haben,

was natürlich die Anzahl der Vorkommnisse reduziert hat :

 

9042 * (36/37)^23 also nur noch 4814,8 Versuche und 130,1 Vorkommnisse.

Nachtrag: -4814,8 * 36/37 + 130,1*35 = - 4684,6 + 4553,5 = -131,1  (sind wohl gesammelte Rundungsfehler)

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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@Egoist

 

Stelle dir eine Matrix vor.

 

die Permanenz läuft in Spalte A herunter.

Unter Position 1 wird gezählt: Jede Zahl, die sich sofort wiederholt.

Unter Position 2 wird gezählt: Jede Zahl, die sich im 2. Coup wiederholt

Unter Position 3 wird gezählt: usw.

 

Wenn ich eine Perm habe:

1

2

3

4

5

3 Abstand 3

6

3 Abstand 2 und Abstand 5 (jeweils mit +35) alle anderen Abstände mit -1

 

Im Anhang ein Beispiel wie die Matrix sich füllt.

 

egoist.PNG.aba0c19d5cb2d6959eae2185d64dd612.PNG

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vor 3 Minuten schrieb Ropro:

Im Anhang ein Beispiel wie die Matrix sich füllt.

 

Da hast Du wohl noch einen Kinken drin

 

35

0        -1

9        -1      -1

0        -1      +35    -1

 

Denn Du schreibst die Zero (Doppeltreffer) weiter in Spalte 3...11, dabei gab es bis dahin keinen Abstand mit 11.

 

 

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vor 22 Minuten schrieb Egoist:

 

Da hast Du wohl noch einen Kinken drin

 

35

0        -1

9        -1      -1

0        -1      +35    -1

 

Denn Du schreibst die Zero (Doppeltreffer) weiter in Spalte 3...11, dabei gab es bis dahin keinen Abstand mit 11.

 

 

Ich versuchs nochmal:

Die Spalte mit dem Titel 1 zeigt: Es gab bisher keine direkte Wiederholung.

Die letzte Zeile sagt: die Zero (siehe Perm) wiederholte sich mit Abstand 9 Coups und 11 Coups

 

Diese Matrix ist aus den Anfängen meiner Untersuchung. Mittlerweile rechne ich mit Abständen bis 5 Rotationen.

Zudem zähle ich auch wie oft die "+35" erschien und errechne den Mittelwert aller Erscheinungen und die prozentuale Differenz zueinander.

Eine Matrix über 15000 coups kann man allerdings schlecht abbilden.

bearbeitet von Ropro
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vor 11 Minuten schrieb Ropro:

Ich versuchs nochmal:

Die Spalte 1 zeigt: Es gab bisher keine direkte Wiederholung.

Die letzte Zeile sagt: die Zero (siehe Perm) wiederholte sich mit Abstand 9 Coups und 11 Coups

 

Ok, ich verstehe schon was Du gemacht hast, aber macht das einen Sinn?

Du zählst den Abstand zwischen dem 1. und dem n. Treffer immer höher,

damit landest Du bei potentiell unendlich, obwohl die Treffer n-1, n-2 und n-3... n-(n-1) dazwischen auftreten.

 

 

bearbeitet von Egoist
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vor 1 Minute schrieb Egoist:

 

Ok, ich verstehe schon was Du gemacht hast, aber macht das einen Sinn?

Du zählst den Abstand zwischen dem 1. und dem n. Treffer immer höher,

damit landest Du bei potentiell bei unendlich, obwohl die Treffer n-1, n-2 und n-3... n-(n-1) dazwischen auftreten.

 

 

Na, soweit will ich es nun auch nicht übertreiben.

 

Es macht schon Sinn. Anfangs habe ich ja auch nur die Abstände bis 37 ausgezählt, um es auch spielbar zu halten.

 

Ich gehe nochmal auf das erste Beispiel mit Abstand 24 zurück:

Spielweise wäre wie folgt:

Ich notiere 23 Coups.

In Coup 24 setze ich dann die Zahl, die in Coup 1 gezogen war.

In Coup 25 setze ich dann die Zahl, die in Coup 2 gezogen war.

In Coup 26 setze ich dann die Zahl, die in Coup 3 gezogen war.

 

Es ist die Satzlogik, die auch Albatros anwendet. Nur daß ich vorher den tisch auswerte und die favorisierte Wiederholungsweite anspiele.

Albatros nimmt immerr denselbenVorlauf, ich nehme den ausgewerteten Abstand. Ich kann auch mehrere hoch favorisierte Abstände anspielen.

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vor 14 Minuten schrieb Ropro:

Ich notiere 23 Coups.

In Coup 24 setze ich dann die Zahl, die in Coup 1 gezogen war.

In Coup 25 setze ich dann die Zahl, die in Coup 2 gezogen war.

In Coup 26 setze ich dann die Zahl, die in Coup 3 gezogen war.

 

Notiere einen Coup und setze ihn direkt nach, dann hast Du 2,7% Treffer auf der langen Geraden.

Setzt Du immer die Plein die 23x verkackt hat, trifft diese zu 36/37^23 * 1/37 = 1,44%

 

 

p.s.: Diese "Berechnung" ist natürlich schwer vom Milchmädchen belastet, denn die aktuelle Treffererwartung ist immer noch 2,7%

Die verminderte Trefferrate stammt aus der von 23 Nieten behafteten Vorgeschichte... ;)

bearbeitet von Egoist
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vor 31 Minuten schrieb Ropro:

Ich setze nicht die Plein, ich setze darauf daß im wiederkehrenden Abstand die jeweilige Plein wieder wiederholt wird, weil der Abstand der Favorit ist.

 

Das ist leider sehr spät herumgekommen.

 

Wenn jetzt die Abstände 3, 6, 8, 12, 17, 23 usw. vorne liegen, scheint Dein Spiel den Spieler hart zu fordern.

 

Wie wird das geregelt?

 

 

Edit: Ausserdem geht langfristig die Tendenz dem Ausgleich entgegen,

daher werden die Slots mit den überproportionalen Treffern nicht dauerhaft zulegen,

sondern langsam wieder (prozentual) abbauen.

bearbeitet von Egoist
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Um die Idee spielbar zu machen, müsste eine fortlaufende Permanenz in Blöcke geteilt werden.

Wenn sich nun herausstellt, es gibt in jedem Block eine annähernd gleiche "favorisierte 

Abstandszahl", so könnte in den folgenden Blöcken, dieser Abstand angegriffen werden.

 

Ich fürchte aber, die "favorisierte Abstandszahl" wird in jedem neuen Block, eine andere Zahl sein.

 

MfG hemjo

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vor 7 Stunden schrieb Ropro:

Ich setze nicht die Plein, ich setze darauf daß im wiederkehrenden Abstand die jeweilige Plein wieder wiederholt wird, weil der Abstand der Favorit ist.

 

Könnte man doch auch auf  zb. TVS spielen,ist doch im Prinzip das gleiche,ausser das es auf Plein theoretisch ca 500 Abstände geben kann

 

auf Tvs aber nur ca 80.

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vor 8 Stunden schrieb Egoist:

 

 

 

Edit: Ausserdem geht langfristig die Tendenz dem Ausgleich entgegen,

daher werden die Slots mit den überproportionalen Treffern nicht dauerhaft zulegen,

sondern langsam wieder (prozentual) abbauen.

 

Watt denn nun?:lachen:

 

vor 13 Stunden schrieb Hans Dampf:

Der Wiederholungsabstand 1 wird der häufigste sein.

 

Jepp!! 

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Vielleicht ist es am besten, das mal selbst spielerisch zu verfolgen:

 

Ich habe Wiesbaden TBR1 vom 26.04.19 als Vorlauf genommen.

Favoriten sind die Abstände 5 und 11

 

Hier die Satzweise an der gestrigen Perm dargestellt:

 

image.png.0a2d33a862df98d0c9ebd06e9d44bd19.png

 

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vor 3 Minuten schrieb hemjo:

Hallo Ropro!

Wie viele Coup dauert es ungefähr bis die Favoriten - Abstände feststehen

und wie viele Favoriten werden für einen Angriff verwendet?

Können die Abstände auch mit einer Strichliste festgestellt werden?

Gruß hemjo

 

Es geht hier nur um eine Idee einer neuen Satzbestimmung.

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