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Roulette Forum

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Geschrieben

Guten Abend an alle.

 

Seit kurzem befasse ich mich mit dem Thema Kesselgucken und unternehme auf diesem Feld meine ersten Schritte. Dafür habe ich mir einen Huxley-Kessel besorgt und regelmäßig ausgiebig geübt. Um die Sache nicht zu verkomplizieren, übte ich lediglich mit einer Drehrichtung, annehmend, dass die andere Drehrichtung wie der Zwillingsbruder behandelt werden kann und die Erkenntnisse (Kugelrestlaufzeit, Raster mit  Ablesepunkten für die jeweiligen Rotorgeschwindigkeiten), die man mit der einen Drehrichtung gewinnt, als Spiegelbild angewendet, genauso für die entgegengesetzte Drehrichtung gelten. So wie es aussieht, stimmt das nicht. Denn obwohl ich die Drehrichtung, mit der ich die ganze Zeit geübt habe, verlässlich und konstant bespielen kann, also mit der Voraussage, wann die Kugel wo fällt keinerlei Probleme habe, lässt sich die hierbei entwickelte Vorgehensweise (Raster der Rotorgeschwindigkeiten) nicht als Spiegelbild auf die entgegengesetzte Drehrichtung übertragen. Die Methode zur Bestimmung des Fallbereichs der Kugel, die in die eine Drehrichtung verlässlich funktioniert, führt spiegelverkehrt bei der entgegengesetzten Drehrichtung zu falschen Ergebnissen. Klingt auf den ersten Blick unlogisch und merkwürdig und kann im Prinzip nur mit der anderen Kugelrestlaufzeit erklärt werden. An dieser Stelle möchte ich mich an die erfahrenen Kesselgucker wenden, mit der Bitte um eine mögliche Erklärung für das beschriebene Problem. Analysiert ihr jede Drehrichtung, und zwar nicht nur bezüglich der Streuung, extra? Sind unterschiedliche Kugelrestlaufzeiten für die beiden Drehrichtungen denkbar?

 

Danke im voraus für die konstruktiven Antworten. 

 

Frohes neues Jahr.

 

Algus.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Algus,

 

auch von mir, willkommen im Forum!

 

Erfolgreiche Kesselgucker werden dir nicht erklären wollen, was Du genau tun musst, um erfolgreich zu sein. Dazu musst du dich dieser Aufgabe leider selbst intensiv widmen.

Ein paar Tipps sind aber erlaubt, weil du hier ein Verständnisproblem vermutest.

 

Also vom Prinzip her muss die Auswertung deiner Parameter in beiden Richtungen funktionieren, sonst stimmt irgendetwas nicht. Spiegelbildlich übertragen im Sinne von z.B. Rautenablesepunkte einfach nur seitenverkehrt anzusetzen, das wird nicht funktionieren, weil die Fallpunkte völlig andere sind.

 

Grundsätzlich sollte man am Anfang seiner Karriere nur eine Richtung austesten, allein schon deshalb, um Verständnisproblemen aufgrund von Datenmengen aus dem Weg zu gehen. Mit einer umfassenden Analyse der Würfe, also vom Anfang bis zum Ende, welche Veränderung führt zu welchen Auswirkungen, hast du genug um die Ohren.

 

Die Kugel wird je nach Einwurf und Richtung ganz unterschiedlichen Eigenrotationen ausgesetzt, weil die Kugel bei Wurfhand in Richtung a mit Daumen zum Himmel und in der entgegengesetzten Richtung b mit Daumen zum Erdkern abgeworfen wird. Insofern sind auch unterschiedliche Restlaufzeiten nicht untypisch. Hier ist allerdings ein Unterschied zu beachten, je nachdem, ob die Laufrinne rund oder eckig ist.

 

Im Echtbetrieb musst du jede Drehrichtung separat analysieren und deine Messpunkte für ein gutes Trefferbild festlegen.

 

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, darf ich nach deinem Alter fragen?

 

Zum Kuckuck!

bearbeitet von Das Kuckuck
Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Hallo Algus,

 

auch von mir, willkommen im Forum!

 

Erfolgreiche Kesselgucker werden dir nicht erklären wollen, was Du genau tun musst, um erfolgreich zu sein. Dazu musst du dich dieser Aufgabe leider selbst intensiv widmen.

Ein paar Tipps sind aber erlaubt, weil du hier ein Verständnisproblem vermutest.

 

Also vom Prinzip her muss die Auswertung deiner Parameter in beiden Richtungen funktionieren, sonst stimmt irgendetwas nicht. Spiegelbildlich übertragen im Sinne von z.B. Rautenablesepunkte einfach nur seitenverkehrt anzusetzen, das wird nicht funktionieren, weil die Fallpunkte völlig andere sind.

 

Grundsätzlich sollte man am Anfang seiner Karriere nur eine Richtung austesten, allein schon deshalb, um Verständnisproblemen aufgrund von Datenmengen aus dem Weg zu gehen. Mit einer umfassenden Analyse der Würfe, also vom Anfang bis zum Ende, welche Veränderung führt zu welchen Auswirkungen, hast du genug um die Ohren.

 

Die Kugel wird je nach Einwurf und Richtung ganz unterschiedlichen Eigenrotationen ausgesetzt, weil die Kugel bei Wurfhand in Richtung a mit Daumen zum Himmel und in der entgegengesetzten Richtung b mit Daumen zum Erdkern abgeworfen wird. Insofern sind auch unterschiedliche Restlaufzeiten nicht untypisch. Hier ist allerdings ein Unterschied zu beachten, je nachdem, ob die Laufrinne rund oder eckig ist.

 

Im Echtbetrieb musst du jede Drehrichtung separat analysieren und deine Messpunkte für ein gutes Trefferbild festlegen.

 

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, darf ich nach deinem Alter fragen?

 

Zum Kuckuck!

Soweit gut geschrieben,Rechtslauf ,Linkslauf sind nicht miteinander verbrüdert.Abwuf ist ein anderer,Kraft der Finger ist je nach Einwurftechnik unterschiedlich.Jeder Croupier hat und kann diese geringfügig verändern.Deshalb spiele ich Live manchmal nur eine Seite.Das flattern der Hand eines Croupier nach hinten beim Abwurf soll Festigkeit vortäuschen. Verändern der Kesseldrehzahl soll dich ebenfalls kaputt machen. Oder aber du bist erwünscht,dann bleibt alles konstant. Aber Schuß aus der Hüfte geht immer. Kesselgucken ist kaum noch möglich,weil zuviele Gucker aus Futterneid ,und Dummheit diese geile Sache kaputtgemacht haben. Schreiben am Kessel,mit der dummen Birne fast im Kessel liegend,und prahlen usw usw

Geschrieben

Hallo in die Runde,

 

danke für die Antworten. 

 

@Kuckuck

vor 2 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Erfolgreiche Kesselgucker werden dir nicht erklären wollen, was Du genau tun musst, um erfolgreich zu sein. Dazu musst du dich dieser Aufgabe leider selbst intensiv widmen.

 

Selbstversändlich. Deshalb habe ich die Fragen sehr allgemein, ohne in die Details zu gehen, formuliert. Es war für mich zugegebenermaßen so überraschend, solch erhebliche Unterschiede bei den Drehrichtungen festzustellen, dass der Wunsch aufgekommen ist, in Erfahrung zu bringen, inwieweit dies typisch ist. 

 

vor 2 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Also vom Prinzip her muss die Auswertung deiner Parameter in beiden Richtungen funktionieren, sonst stimmt irgendetwas nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Im Echtbetrieb musst du jede Drehrichtung separat analysieren und deine Messpunkte für ein gutes Trefferbild festlegen.

 

Wäre es möglich genauer zu erklären, wie man diese beiden Aussagen zu einem gemeinsamen Nenner bringen kann? Es leuchtet mir nun  ein, dass jede Drehrichtung separat zu analysieren ist, doch könntest Du vielleicht näher darauf eingehen, was konkret in beide Richtungen funktionieren muss?

 

vor 3 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, darf ich nach deinem Alter fragen?

 

Ja. Vielen Dank. Ich bin 41.

 

Gute Zeit 

 

Algus

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Algus:

Wäre es möglich genauer zu erklären, wie man diese beiden Aussagen zu einem gemeinsamen Nenner bringen kann? Es leuchtet mir nun  ein, dass jede Drehrichtung separat zu analysieren ist, doch könntest Du vielleicht näher darauf eingehen, was konkret in beide Richtungen funktionieren muss?

 

Na klar, die Grundsätzlichkeit deines Systems, an welchen Parametern du dich orientierst, an denen hältst du fest. An Berechnungskonstanten hältst du ebenfalls fest.

Die Messpunkte (z.B. Rhomben) sind abweichend von der anderen Drehrichtung und sogar dynamisch zu spreizen, wenn es angezeigt sein sollte.

 

Die Messpunkte einfach nur zu spiegeln, damit fängt man gewöhnlich mal an, dann solltest du akribisch deine Anpassungen vornehmen.

 

Kuckuck!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Algus:

........................Klingt auf den ersten Blick unlogisch und merkwürdig und kann im Prinzip nur mit der anderen Kugelrestlaufzeit erklärt werden. An dieser Stelle möchte ich mich an die erfahrenen Kesselgucker wenden, mit der Bitte um eine mögliche Erklärung für das beschriebene Problem. Analysiert ihr jede Drehrichtung, und zwar nicht nur bezüglich der Streuung, extra? Sind unterschiedliche Kugelrestlaufzeiten für die beiden Drehrichtungen denkbar?

 

Es muss cw (im Uhrzeigersinn) und ccw (gegen den Uhrzeigersinn) völlig getrennt ermittelt werden.

Der Grund liegt darin, dass fast jeder Kessel einen winzigen bis leichten Tilt aufweist (oder im Laufe der Spielzeit annimmt). Dadurch trifft die Kugel die Haupttrefferraute in unterschiedlichem Fallwinkel und wird dem entsprechend anders abgelenkt.

Mit der Kugelrestlaufzeit hat das weniger zu tun, obwohl diese als Folge davon in der tat ebenfalls geringfügig anders ausfallen muss (der Weg der Kugel zum Zahlenkranz ist ein anderer).

 

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben
Gerade eben schrieb Das Kuckuck:

 

das kann ich nur unterstreichen, lieber starwind! :D

 

Kuckuck!

 

Danke für den Hinweis, da war ich etwas unaufmerksam. Ich korrigier das. :lachen:

 

Starwind

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb starwind:

Dadurch trifft die Kugel die Haupttrefferraute in unterschiedlichem Fallwinkel und wird dem entsprechend anders abgelenkt.

 

Das würde auf die andere Streuung als Ursache hinweisen, was in meinen Augen nachvollziehbar wäre. Das eigentliche Problem besteht jedoch darin, dass sich die ganze Ordnung der Ablesepunkte für die jeweiligen Rotorgeschwindigkeiten bei der entgegengesetzten Drehrichtung anscheinend verschoben hat. Zumindestens befinden sich die Ablesepunkte für die entsprechenden Rotorgeschwindigkeiten nicht an den spiegelverkehrten Stellen der Drehrichtung , mit der ich geübt habe und wo die der bestimmten Rotorgeschwindigkeit zugeordnete Voraussagepunkte verlässlich funktioniert haben. Mit den anderen Einschlagswinkel und veränderten Streuung kann das aus meiner Sicht nicht erklärt werden, weil die letzten eher Einfluss darauf haben, wo die Kugel endgültig landet, nicht jedoch wann und wo sie fällt bzw. runterkommt. 

 

Danke für den Hinweis zur völlig getrennten Ermittlung von cw und ccw.

 

Gute Zeit 

 

Algus

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb Das Kuckuck:

 

Na klar, die Grundsätzlichkeit deines Systems, an welchen Parametern du dich orientierst, an denen hältst du fest. An Berechnungskonstanten hältst du ebenfalls fest.

Die Messpunkte (z.B. Rhomben) sind abweichend von der anderen Drehrichtung und sogar dynamisch zu spreizen, wenn es angezeigt sein sollte.

 

Die Messpunkte einfach nur zu spiegeln, damit fängt man gewöhnlich mal an, dann solltest du akribisch deine Anpassungen vornehmen.

 

Kuckuck!

 

Ok. Verstehe. Danke.

 

Algus

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Algus:

Das würde auf die andere Streuung als Ursache hinweisen, was in meinen Augen nachvollziehbar wäre.     

 

Ja, eine Auswirkung jeglichen Tilts.

 

vor 19 Minuten schrieb Algus:

Das eigentliche Problem besteht jedoch darin, dass sich die ganze Ordnung der Ablesepunkte für die jeweiligen Rotorgeschwindigkeiten bei der entgegengesetzten Drehrichtung anscheinend verschoben hat. Zumindestens befinden sich die Ablesepunkte für die entsprechenden Rotorgeschwindigkeiten nicht an den spiegelverkehrten Stellen der Drehrichtung , mit der ich geübt habe und wo die der bestimmten Rotorgeschwindigkeit zugeordnete Voraussagepunkte verlässlich funktioniert haben.  

 

Es gibt Kombinationen, die zwar bespielbar sind, aber nur in eine Drehrichtung.

Schon dies spricht für mich gegen die generelle Zulässigkeit einer spiegelbildlichen Beurteilungsweise.

 

vor 19 Minuten schrieb Algus:

Mit den anderen Einschlagswinkel und veränderten Streuung kann das aus meiner Sicht nicht erklärt werden, weil die letzten eher Einfluss darauf haben, wo die Kugel endgültig landet, nicht jedoch wann und wo sie fällt bzw. runterkommt. 

 

Danke für den Hinweis zur völlig getrennten Ermittlung von cw und ccw.

 

Gute Zeit 

 

Algus

 

Mit der Ermittlung der Restlaufzeit ist noch nicht die Streuweite ermittelt.

Jede der beiden Komponenten führt ein Eigenleben, es müssen aber beide berücksichtigt werden.-

 

Starwind

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb Algus:

Das eigentliche Problem besteht jedoch darin, dass sich die ganze Ordnung der Ablesepunkte für die jeweiligen Rotorgeschwindigkeiten bei der entgegengesetzten Drehrichtung anscheinend verschoben hat.

 
 
 
Sagen wir, wir schauen uns Roulette gerne an. sagen wir, der höchste Punkt ist um 3 Uhr. Aber wir stellen um 12 Uhr alles auf.
Auf diese Weise kann der Ball nach rechts laufen, wenn er im Uhrzeigersinn läuft, oder gegen den Uhrzeigersinn.
Ich spreche nicht davon, dass die Reibung in verschiedene Richtungen anders ist ...
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb starwind:

Mit der Ermittlung der Restlaufzeit ist noch nicht die Streuweite ermittelt.

Jede der beiden Komponenten führt ein Eigenleben, es müssen aber beide berücksichtigt werden.-

 

Dagegen ist nichts einzuwenden. Meine Anmerkung bezog sich lediglich darauf, dass die Einschlagswinkel zwar die Streuung, nicht jedoch die Restlaufzeit beeinflussen. Die Veränderung der letzteren könnte jedoch durchaus eine plausible Erklärung für die Verschiebung der Ordnung der Ablesepunkte liefern. 

 

vor 38 Minuten schrieb starwind:

dies sprichtr mich gegen die generelle Zulässigkeit einer spiegelbildlichen Beurteilungsweise.

 

Bisher ist das für mich die Hauptschlussfolgerung des besprochenen Themas.

 

Algus

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Bebediktus:
 

 

Ich habe die letzten 25 Jahre immer nur eine Richtung bespielt, weil ich dadurch genügend Zeit habe,

um meine Aufzeichnungen zu machen.

Bei Langzeitspiel so ab 6-8 Stunden käme zumindest ich durch die beiden Richtungen durcheinander.

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb starwind:

Es gibt Kombinationen, die zwar bespielbar sind, aber nur in eine Drehrichtung.

Schon dies spricht für mich gegen die generelle Zulässigkeit einer spiegelbildlichen Beurteilungsweise.

 

Das sehe ich anders :ooh2:, hinter jeder Kombination muss eine Logik stehen, wenn über eine bestimmte Kombination die Treffer nur in einer Drehrichtung zustande kommen, könnte es der Gleichmäßigkeit der Würfe geschuldet sein oder noch schlimmer, reiner Zufall sein. Es sollte sich aber mindestens eine Verschiebung des Treffersektors ergeben, welcher signifikant häufiger vorkommt.

 

Das mit dem Spiegeln kann nicht 1zu1 übertragen werden, Beispiel:

 

  • Du erhebst deine Daten in Runde 1 und Runde 3 auf der 10 Uhr-Raute
  • Die Fallraute ist die Raute auf 12 Uhr (bei insgesamt 12 Rauten)
  • Nun setzt du die Messraute (10) mit der Fallraute (12) in Beziehung, weil dort die Treffer sind
  • Jetzt geht der Wurf andersrum, Du erhebst deine Daten in Runde 1 und Runde 3 auf der 10 Uhr-Raute
  • Nun liegst du falsch, weil die Messraute (10) spiegelverkehrt mit der Raute 8 Uhr in Beziehung steht
  • Fallraute bleibt aber die Raute auf 12 Uhr...Ergebnis: das Trefferbild ist verschoben

Es ist schon generell zulässig, man muss es eben anpassen!

Wenn keine vergleichbaren Ergebnisse erzielt werden können, sollte man den Wurf in die "gute" Richtung mal stark verändern. Wenn dann nix mehr richtig ist, liegt der Fehler im System.

 

Zum Kuckuck!

 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb sachse:

Bei Langzeitspiel so ab 6-8 Stunden käme zumindest ich durch die beiden Richtungen durcheinander.

Ja und immer ist eine Richtung besser als die andere, also spielen beide Gründe keine Rolle und ich brauche auch wirklich Zeit, um Daten zu ändern oder zu schreiben

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Das Kuckuck:

Das mit dem Spiegeln kann nicht 1zu1 übertragen werden, Beispiel:

 

Das entspricht eher auch meiner Vermutung. Wenn der Ansatz stimmig ist, muss er nach den vorgenommenen Anpassungen in jede Drehrichtung funktionieren. Nur halt nicht spiegelbildlich, wie ich am Anfang meiner Überlegungen angenommen habe.Für die andere Drehrichtung muss, so wie es aussieht, der eigene Raster ermittelt werden. Das werde ich in den nächsten Tagen recherchieren.

 

Algus

Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb Algus:

 

Das entspricht eher auch meiner Vermutung. Wenn der Ansatz stimmig ist, muss er nach den vorgenommenen Anpassungen in jede Drehrichtung funktionieren. Nur halt nicht spiegelbildlich, wie ich am Anfang meiner Überlegungen angenommen habe.Für die andere Drehrichtung muss, so wie es aussieht, der eigene Raster ermittelt werden. Das werde ich in den nächsten Tagen recherchieren.

 

Algus

nein, muss er nicht.

selbst wenn es ab und an der zufall so wollte, gleichmäßig gut war es m.e.nie.

es sei denn, du sprichst von unterschiedlichen kesseln. du MUSST jedes mal beide seiten analysieren. du wirst heutzutage erst recht kaum noch kessel finden, wo beide seiten bespielbar sind. was mich wundert, wenn du anfänger bist, warum versteifst du dich gleich anfangs auf so etwas? darum kannst du dich kümmern, wenn du halbwegs fit bist.

fang mit einer seite an. wenn du die im griff hast, machst du die andere. aber nur zum lernen! musst du den kessel halt mal so stellen, dass die andere seite besser ist als die vorherige.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Bebediktus:

Ja und immer ist eine Richtung besser als die andere, also spielen beide Gründe keine Rolle und ich brauche auch wirklich Zeit, um Daten zu ändern oder zu schreiben

nur die gute seite spielen. ein zettel mit Notizen zwecks Zuordnung.....alles recht simpel.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Spielkamerad:

nein, muss er nicht.

selbst wenn es ab und an der zufall so wollte, gleichmäßig gut war es m.e.nie.

Das ist lediglich eine Behauptung, ein Nennsatz. Eine Begründung würde helfen, die Sache wirklich  zu verstehen. 

 

vor 17 Minuten schrieb Spielkamerad:

was mich wundert, wenn du anfänger bist, warum versteifst du dich gleich anfangs auf so etwas?

 

Vom Versteifen darauf kann überhaupt keine Rede sein. Es ist mir beim Üben ins Auge gestochen und kam krass widersprüchlich vor. Dabei entstand der Wunsch oder der Drang, wenn man so will, diesen Umstand aufzuklären bzw. ihn mitzuteilen. Es erscheint mir menschlich, als Neuling auf einem bestimmten Gebiet sich an die Erfahreneren und Gleichgesinnten heranzutreten, um Eindrücke auszutauschen oder gegenseitig interessante Themen zu besprechen. 

 

Ich bin halt eben bisher davon ausgegangen, dass der sichere Umgang mit unterschiedlichen Drehrichtungen so etwas wie die Vorhand und die Rückhand im Tennis ist, also sowohl das eine als auch das andere für das effektive Spiel unerlässlich. Möglicherweise sind Dir meine Zeilen weiter oben entgangen, wo ich geschrieben habe, dass die andere Drehrichtung erst vor kurzem dazugekommen ist, und zwar nachdem ich meines Erachtens nach die notwendige Sicherheit und Effizienz im Umgang mit der ersten Drehrichtung erlangt habe. 

 

Ansonsten vielen Dank für die Infos und die Tips. Abschließend vielleicht noch eine Frage: wie stellt man denn einen Kessel so, dass die eine Seite besser als die andere ist?

 

Algus

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Das Kuckuck:

Hallo Algus,

 

auch von mir, willkommen im Forum!

 

Erfolgreiche Kesselgucker werden dir nicht erklären wollen, was Du genau tun musst, um erfolgreich zu sein. Dazu musst du dich dieser Aufgabe leider selbst intensiv widmen.

Ein paar Tipps sind aber erlaubt, weil du hier ein Verständnisproblem vermutest.

 

Also vom Prinzip her muss die Auswertung deiner Parameter in beiden Richtungen funktionieren, sonst stimmt irgendetwas nicht. Spiegelbildlich übertragen im Sinne von z.B. Rautenablesepunkte einfach nur seitenverkehrt anzusetzen, das wird nicht funktionieren, weil die Fallpunkte völlig andere sind.

 

Grundsätzlich sollte man am Anfang seiner Karriere nur eine Richtung austesten, allein schon deshalb, um Verständnisproblemen aufgrund von Datenmengen aus dem Weg zu gehen. Mit einer umfassenden Analyse der Würfe, also vom Anfang bis zum Ende, welche Veränderung führt zu welchen Auswirkungen, hast du genug um die Ohren.

 

Die Kugel wird je nach Einwurf und Richtung ganz unterschiedlichen Eigenrotationen ausgesetzt, weil die Kugel bei Wurfhand in Richtung a mit Daumen zum Himmel und in der entgegengesetzten Richtung b mit Daumen zum Erdkern abgeworfen wird. Insofern sind auch unterschiedliche Restlaufzeiten nicht untypisch. Hier ist allerdings ein Unterschied zu beachten, je nachdem, ob die Laufrinne rund oder eckig ist.

 

Im Echtbetrieb musst du jede Drehrichtung separat analysieren und deine Messpunkte für ein gutes Trefferbild festlegen.

 

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen, darf ich nach deinem Alter fragen?

 

Zum Kuckuck!

Nach jedem Handwechsel musst man sich die Referenzwürfe der neuen Hand zu Gemüte führen.Veränderte Bedingungen beim aktuellen Wurf umsetzen ,dass ist das Talent.Ich kann nur sagen ,üben,üben ,üben.

Geschrieben
vor 13 Minuten schrieb Algus:

Das ist lediglich eine Behauptung, ein Nennsatz. Eine Begründung würde helfen, die Sache wirklich  zu verstehen. 

zuerst mal ist es meine behauptung. da es hier viele köche gibt, werden dir viele köche verschiedene rezepte hinlegen.

über möglichkeiten, kann man nur spekulieren, da es nicht grundsätzlich an vor-und/oder rückhand liegen kann. eine gewisse schräglage, trotz justierung ist aber am wahrscheinlichsten. die ist von kessel zu kessel verschieden.

genau das ist nicht wichtig. warum darüber gedanken machen, wenn du eher hoffen musst, überhaupt einen bespielbaren kessel zu finden. du kannst es gern erforschen, ist aber wirklich zweitrangig.

vor 13 Minuten schrieb Algus:

 

Vom Versteifen darauf kann überhaupt keine Rede sein. Es ist mir beim Üben ins Auge gestochen und kam krass widersprüchlich vor. Dabei entstand der Wunsch oder der Drang, wenn man so will, diesen Umstand aufzuklären bzw. ihn mitzuteilen. Es erscheint mir menschlich, als Neuling auf einem bestimmten Gebiet sich an die Erfahreneren und Gleichgesinnten heranzutreten, um Eindrücke auszutauschen oder gegenseitig interessante Themen zu besprechen. 

 

Ich bin halt eben bisher davon ausgegangen, dass der sichere Umgang mit unterschiedlichen Drehrichtungen so etwas wie die Vorhand und die Rückhand im Tennis ist, also sowohl das eine als auch das andere für das effektive Spiel unerlässlich. Möglicherweise sind Dir meine Zeilen weiter oben entgangen, wo ich geschrieben habe, dass die andere Drehrichtung erst vor kurzem dazugekommen ist, und zwar nachdem ich meines Erachtens nach die notwendige Sicherheit und Effizienz im Umgang mit der ersten Drehrichtung erlangt habe. 

 

Ansonsten vielen Dank für die Infos und die Tips. Abschließend vielleicht noch eine Frage: wie stellt man denn einen Kessel so, dass die eine Seite besser als die andere ist?

kessel schräg stellen, bis die andere seite besser ist. austesten!

 

Algus

wenn du jetzt schon weißt, wann die kugel wo fällt, hast du das ziel schon erreicht.

sobald du das auch im casino schaffst, bist du vorn dabei. kein spaß!

die streuweite bestimmst du nebenbei. also nachdem anschlag.

 

 

sp........!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Das Kuckuck:

........................................

Beispiel:

Du erhebst deine Daten in Runde 1 und Runde 3 auf der 10 Uhr-Raute

  • Die Fallraute ist die Raute auf 12 Uhr (bei insgesamt 12 Rauten)
  • Nun setzt du die Messraute (10) mit der Fallraute (12) in Beziehung, weil dort die Treffer sind
  • Jetzt geht der Wurf andersrum, Du erhebst deine Daten in Runde 1 und Runde 3 auf der 10 Uhr-Raute
  • Nun liegst du falsch, weil die Messraute (10) spiegelverkehrt mit der Raute 8 Uhr in Beziehung steht
  • Fallraute bleibt aber die Raute auf 12 Uhr...Ergebnis: das Trefferbild ist verschoben.........

.................................................

Zum Kuckuck!

 

Uihh, :schock::schock: , damit kann man überzufällig treffen (meinetwegen nur in eine Richtung) ?????????

Zu diesem Zeitpunkt liegt bereits eine sich fortsetzende Korrelation zwischen Kugel und Zahlenkranz vor ??????????

 

Das, was die Kugel so treibt, interessiert mich in den ersten drei Runden etwa so stark wie der berühmte Sack Reis in China.

Da überprüfe ich höchstens die Rotorgeschwindigkeit.

 

Aber es gibt halt verschiedene Ansätze beim KG. :lesen::wink4:

 

Starwind

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Spielkamerad:

zuerst mal ist es meine behauptung. da es hier viele köche gibt, werden dir viele köche verschiedene rezepte hinlegen.

über möglichkeiten, kann man nur spekulieren, da es nicht grundsätzlich an vor-und/oder rückhand liegen kann. eine gewisse schräglage, trotz justierung ist aber am wahrscheinlichsten. die ist von kessel zu kessel verschieden.

genau das ist nicht wichtig. warum darüber gedanken machen, wenn du eher hoffen musst, überhaupt einen bespielbaren kessel zu finden. du kannst es gern erforschen, ist aber wirklich zweitrangig.

wenn du jetzt schon weißt, wann die kugel wo fällt, hast du das ziel schon erreicht.

sobald du das auch im casino schaffst, bist du vorn dabei. kein spaß!

die streuweite bestimmst du nebenbei. also nachdem anschlag.

 

 

sp........!

Ja ich geh auch immer zum Saalchef und verlange stellt mir mal den Kessel bisschen schräg

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