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Übung für angehende Berufsspieler


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Hallo Jungs und Mädels,

 

werde versuchen ein Arbeitsblatt .zip hochzuladen, wenn ich darf, freilich. Man kann damit üben, wie das Spielkapital in einem geringfügig überlegenen Spiel (zb. Blackjack mit Kartenzählen, Baccarat ohne Kommissionsgebühr) eingeteilt werden sollte. Vor allem aber, um zu zeigen, wie schweisstreibend kann das Zocken mitunter sein sogar mit positiven Erwartungen.

 

Da ich Kartenspiele nicht programmieren kann, und solche Excel Arbeitsblätter nur für Roulette kenne, habe ein "biased" Spielkonzept konstruiert für Übungszwecke. Die schwarze Zahlen bringen uns 2,7% Mehrgewinn, rote Normalverlust, und bei Zero wird 10% vom Einsatz abgezogen. Alles in allem ergibt das ca. + 1% vom Umsatz.

Das Grundgerüst der Exceldatei habe ich im Internet gefunden, weiss ich nicht mehr genau wo, Ehre für den unbekannten Artur(?). Ich habe nur die verrückte Idee dazugegeben.

 

Es spielen automatisch drei Spieler: Spieler Kelly mit seinen fraktionellen Einsätzen, Spieler Gleichsatz masse egale, und ein agressiver Progressionspieler, der ist aber nicht programmiert, jeder soll, kann, die liebgewonnene Methoden, ob im Verlust oder Gewinn, testen. Alle drei Spieler kriegen von mir grosszügigerweise 10000 Stücke Spielkapital.

Was meint Ihr, wer fährt langfristig am Besten, wer kann sein Spielkapital öfter und schneller verdoppeln? Wird es vorkommen, das sogar 10000 Stücke nicht genug sind?

 

Würde mich freuen, wenn Ihr Euren Senf dazugeben würdet. Mich interessiert, ob möglicherweise mit Differenzspielen bessere, und kapitalschonendere Resultate zu erzielen sind. Wenn ja, wie sollte das auschauen?

 

L.G. vom ehemaligen Berufsspieler im Ruhestand ( kleiner Scherz)

 

In C4 sollten die Permanenenzzahlen eingetragen werden. Viel Spass.

PE5_Demo.zip

bearbeitet von Chemin de fer
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Meinen wir denselben Artur?

War ein sehr sympathischer Mitstreiter im anderen Forum, der immer nette Ideen hatte und sie ohne lästige Geheimniskrämerei teilte.

Deine Datei habe ich nicht abschliessend begriffen.

Meine Einschätzung zu Deiner Frage: wenn er nicht völlig bescheuert ist und seinen Gewinn PRO Sitzung (von mir aus 100 Sitzungen pro Tag) auf

5% begrenzt, wird der aggressive Progressionsspieler sein Spielkapital am schnellsten und häufigsten verdoppeln.

Er wird aber vermutlich auch der Erste sein, dem 10000 Stücke nicht zum Gewinn reichen.

Wenn das ziemlich am Anfang passiert ist es natürlich doof.

Geht es ne gute Weile gut, lacht er über die verlorenen Stücke.

 

Albatros

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Am 27.3.2017 um 16:19 schrieb Chemin de fer:

Hallo Jungs und Mädels,

 

werde versuchen ein Arbeitsblatt .zip hochzuladen, wenn ich darf, freilich. Man kann damit üben, wie das Spielkapital in einem geringfügig überlegenen Spiel (zb. Blackjack mit Kartenzählen, Baccarat ohne Kommissionsgebühr) eingeteilt werden sollte. Vor allem aber, um zu zeigen, wie schweisstreibend kann das Zocken mitunter sein sogar mit positiven Erwartungen.

 

Hallo Chemin,

 

schon beim ersten Versuch habe ich voll ins Klo gegriffen ;)

Perm vom CC und dann eine Paroli draufgelegt...

 

Das ging kräftig in die Hose, auch für die von Dir vorprogrammierten Spalten.

 

Die Deophase habe ich verstanden, nicht zuletzt, weil Schwankungen generell mein Arbeitsbereich sind.

 

Kann sein, ich kriege auch mal heftig auf die Fresse, dann sind aber schon so viele Schäfchen im Trockenen,

dass es mich nicht mehr ernstlich kratzt.

 

 

Gruss vom Ego

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@ Albatros

"

Meinen wir denselben Artur?"

 

In welchem Spielforum hast Du ihn getroffen? Ich weiss es nicht mehr, las in mindestens sechs-sieben mit, deutsch, englisch, hottentottisch. Was die schnellste Kapitalverdopplung betrifft, habe ich natürlich keine kilometerlange Prüfstrecke analysiert, relevanter ist die Sicherheit. Da hat Kelly die Nase vorn. Schade, dass ohne Vorteile nicht so richtig funktioniert.

 

@ Egoist

 

"Kann sein, ich kriege auch mal heftig auf die Fresse"

 

Das ist unvermeidbarer Betriebsunfall, nichts zu machen. Im CC wird halt schneller passieren, als in einem fairen Spiel. Ehrlich: warum kämpfst Du mit den Schwankungen nicht in einem echten Nullsummenspiel? Auf die Gefahr hin, als Promoter beschimpft zu werden, wäre BV nicht besser? No zero Roulette, Roulette mit ein oder zwei Zeros, aber ohne EC und DC Verlust, ein Traum, oder? Dann obendrein ein ganz exotische Variante: Punto Banco mit auf "Player" 2,82% Auszahlugsvorteil. Fast schon eine unverschämte Herausforderung.

 

L.G. L.

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@ sachse

 

Kaufe kein Flugticket, geht bequem von der Couch aus. Zuerst rechnen wir aber ein wenig, dann vermute ich, wirst Du beim radfahren bleiben. Wie Du weisst, wegen festgeschriebenen Spielregeln "Banker" gewinnt mehr Partien im Baccarat, als "Player". In einem überschaubaren Rahmen, sagen wir eine Nachtschicht, sind es 458(,59) zu 446(,24). Also: 446*1o2,82% gewonnene Spielerhände egalisieren gerade mal die 458 Verlusthände durch Bankergewinne.

 

Bei diesem unortodoxen Spiel gibt es auf die Gewinne von "Banker" 2,75% Kommissionsgebühr. 458*97,25% egalisiert die 446 Spielerhände. Ein Nullsummenspiel? Ja, keine Frage, eine komische, aber die Mathe stimmt, in etwa. Spielbar, mit Einschränkungen, weil Dauergewinne zu realisieren, na ja, Du kennst Dich aus.

 

Halte Dich fit, alles Gute.

 

L.G. L.

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vor 7 Stunden schrieb Chemin de fer:

Das ist unvermeidbarer Betriebsunfall, nichts zu machen. Im CC wird halt schneller passieren, als in einem fairen Spiel. Ehrlich: warum kämpfst Du mit den Schwankungen nicht in einem echten Nullsummenspiel? Auf die Gefahr hin, als Promoter beschimpft zu werden, wäre BV nicht besser? No zero Roulette, Roulette mit ein oder zwei Zeros, aber ohne EC und DC Verlust, ein Traum, oder? Dann obendrein ein ganz exotische Variante: Punto Banco mit auf "Player" 2,82% Auszahlugsvorteil. Fast schon eine unverschämte Herausforderung.

 

Hallo kleine Eisenbahn ;)

 

leider verstehe ich nur Bahnhof, weil ich das Spiel nicht kenne...

 

Dein Name spricht ja Bände, wie ich bei der Durchsicht zu Baccarat in Wikipedia lesen konnte :D  .

Folglich spielst Du das nicht zum ersten Mal, trotzdem kaufe ich Dir keine positive Gewinnerwartung ab.

 

Zitat Wikipedia:

Banco gewinnt 0,95 zu 1, Punto gewinnt 1 zu 1, Égalité gewinnt 8 zu 1.

...

Im langfristigen Mittel enden 9,54 % der Spiele unentschieden...

 

Von den verbleibenden 90,46 % aller Coups gewinnt in

  • 50,68 % der Fälle die Wette auf Banco, der Vorteil der Spielbank beträgt aufgrund der Auszahlungsquote von 0,95 zu 1 gerade 1,18 %, und in
  • 49,32 % der Fälle die Wette auf Punto, der Vorteil der Spielbank für diese Wetten beträgt somit 1,36 %.

------------------------------

 

Wenn der Eintrag Hand und Fuss hat, dann gewinnt man auf Punto zwar höher, aber seltener als auf Banco.

Die höheren Gewinne auf Punto haben aber trotzdem eine etwas schlechtere Erwartung.

 

Ich spiele lieber Roulette, weil ich dort die Chancen aus einer extremen Vielzahl an Möglichkeiten selbst aussuchen kann.

 

Was BV anbelangt, muss ich gestehen, es auch nicht zu kennen, nur vom Hörensagen.

Es ist ein Roulette in dem Gewinne nach einer Sitzung besteuert werden, Verluste aber keinen Zeronachteil oben drauf erleiden???

 

Waren es 10% vom Gewinn, die man abgeben muss? (glaube sowas mal hier gelesen zu haben).

 

Wann würde sich das lohnen?

Also bestimmt immer dann, wenn man DC spielt (so es dort auch gilt) und wenn die Zero überhaupt erscheint.

 

Wie oft müsste die Zero erscheinen?

Mindestens 1x ganz sicher, sonst hat man garantiert 10% vom eventuellen Gewinn verschleudert.

Im Mittel muss dann eine Sitzung schon eine Rotation lang sein, damit die Zero überhaupt signifikant eingreifen kann.

 

Was spart man, wenn man die Zerosteuer 1x umgehen kann?

Das kommt nun sehr auf die Spielweise an.

Im einfachsten Fall (ME) spart man 1/37 vom Umsatz, sagen wir der war 37 in einer Rotation

Da wir 37x 1Stück auf DC (Duz/Kol) setzen und 1x die Zero kam, 12x unser Dutzend und 24x ein anderes,

haben wir 1 Stück gespart.

Allerdings haben wir nicht gewonnen.

Normal hätten wir in dieser Normrotation 1 Stück verloren, so jedoch nicht.

Das ist nur gut für Spieler, die verlieren, die verlieren weniger.

 

Ein Martingalist mit 8 Stufen macht so (geschätzt) 3,5 fachen Umsatz (habe lange nicht mehr meine eigene Forschung rekapituliert). Bei ihm ist aber nicht mehr abschätzbar, wie sich das auswirkt. Alles zwischen einem gesparten Stück und 128 Stücken ist möglich. Es ist sogar möglich, dass er mit den nicht eingezogenen 128 Stücken im nächsten Coup (effektive 9.Stufe) seinen Angriff doch noch zu einem positiven Ende bringt.

 

Für ihn hätte sich dann die Sonderregel in diesem seltenen Sonderfall sehr gut ausgezahlt.

Statt 255 Stück Minus hätte er 1 Stück Plus, von dem er 90% sogar behalten darf. :)

 

Es ist also sehr stark abhängig vom Spielstil.

Mir tut die Zero nichts, sollte es grüne Zahlen hageln, wechsele ich den Tisch oder spiele mal Pleinfavoriten.

Mir tun aber die armen Irren leid, die die Zerosteuer durch Mitsetzen immer sofort bezahlen :P

"Leute, die Steuererstattung, auf die Ihr hofft, kommt nicht!!!" (Ist wie beim Lotto, nur die Dummensteuer).

 

Im Übrigen kämpfe ich nicht gegen die Schwankung, sondern versuche sie für mich auszunutzen.

Natürlich kann ich immer erst hinterher sehen, wie sie war.

Daher brauche ich dann meine Erfahrung, um treffsicherere Prognosen zu erstellen.

 

 

Gruss vom Ego

 

 

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Das vermute ich mal, weil ich vor einigen Jahren im Winter dort und drin war.

Allerdings gab es um diese Jahreszeit keine Rezeption. Im Sun Casino gab

es die nie und dort dürfte es auch kein Problem sein. Das Problem sind in M.C.

die vielen Wochentage  und Jahreszeiten mit Totentanz und geschlossenen Tischen.

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@ Egoist

 

Sichere Gewinne könnte man nur ohne Kommissionsgebühr mit "Bank" machen, mache Dir keine Gedanken darüber.

 

Das Casino BV kassiert tatsächlich 10% vom Gewinn des Spielers nach einer Spielsitzung, aber denk mal nach: solange in der Lage bist 10 cent zu erwirtschaften, spielst Du mit günstigeren Bedingungen, weil die Steuer nicht Deine Umsätze trifft. Machst mit 10000 Stücke Umsatz regelmässig 100 Stücke Gewinn, zahlst locker davon 10%. Hast Du dagegegen die Zerosteuer, müsstest zuerst 135-270 verlorene Stücke wettmachen, um dann eventuell in die Gewinnzone zu kommen, was eine Spielmethode möglicherweise nicht hergibt.

 

Für mich ist es logisch nicht nachvollziehbar, warum muss ich mit Zero echt verlieren, wenn ich die gesetzte Stücke auch zurückbekommen kann. Das sollte sich auch auf ein Fiktivspiel positiv auswirken.

 

L.G. L.

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vor 55 Minuten schrieb Chemin de fer:

Für mich ist es logisch nicht nachvollziehbar, warum muss ich mit Zero echt verlieren, wenn ich die gesetzte Stücke auch zurückbekommen kann.

 

Moin Che

 

das ist eine Milchmädchenrechnung. Das Casino weiss ganz genau was es tut, wenn es Dir so ein Angebot macht.

 

Anhand der 37 Coup Spielsitzung hatte ich Dir doch schon vorgerechnet, dass Du schlechter fährst, wenn Du ein gewinnendes System hast. 10% weniger Gewinn statt 2,7% normalem Bankvorteil bei ME Einsätzen.

 

Das würde sich erst aufheben, wenn 4x die Zero kam, also nach 4 Rotationen.

So lange spiele ich ungern am Stück.

 

Verlierst Du allerdings sowieso, kannst Du halt viel länger spielen, bis Dein Geld alle ist.

 

vor 55 Minuten schrieb Chemin de fer:

Machst mit 10000 Stücke Umsatz regelmässig 100 Stücke Gewinn, zahlst locker davon 10%. Hast Du dagegegen die Zerosteuer, müsstest zuerst 135-270 verlorene Stücke wettmachen, um dann eventuell in die Gewinnzone zu kommen, was eine Spielmethode möglicherweise nicht hergibt.

 

Au Backe, 10.000 Umsatz mache ich nur wegen Bonus und auch niemals am Stück.

 

zB heute Nacht war der Umsatz für 7 Angriffe 47 Stk, gespielt wurden 9 Coups, Gewinn 24 Stk, also gut 50% UR.

Danach wurde es mir unheimlich, denn sowas mache ich nicht alle Tage -> Spielstopp Tagesende.

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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@ Egoist

 

"Anhand der 37 Coup Spielsitzung hatte ich Dir doch schon vorgerechnet, dass Du schlechter fährst, wenn Du ein gewinnendes System hast. 10% weniger Gewinn statt 2,7% normalem Bankvorteil bei ME Einsätzen."

 

Ich werde mich jetzt hinlegen, und über diese Spielphilosophie nachgrübeln. Möglicherweise wurde meine ganze Spielerkarriere auf falsche Prämissen aufgebaut.

 

"...heute Nacht war der Umsatz für 7 Angriffe 47 Stk, gespielt wurden 9 Coups, Gewinn 24 Stk, also gut 50% UR..."
 
Ansehnlich, keine Frage. Das kann ich nicht übertrumpfen. Zumindest nicht ohne Hilfsqueue. Es wäre tatsächlich töricht von Dir diese Spielweise aufzugeben.

 

L.G. L.

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