Jump to content

Recommended Posts

Ich gehe der Übersichtlichkeit halber erst mal nur auf einige der von Dir angerissenen Themen ein.

- Die 2/3 Regel ist rechnerisch und empirisch belegt ! Dennoch ist daraus kein spielerischer Vorteil zu generieren. Am deutlichsten wird dies beim Bespielen von zwei Drittelchancen gleichzeitig, wo sich der Zero-Vorteil der Bank erbarmungslos seinen Tribut holt.

- Figurengesetz ? Figuren lassen sich definieren, wann sie auftreten oder sich wiederholen hingegen nicht.

- Die Rotationsgröße der jeweiligen Chancenart ist abstrakt berechenbar. Da der Zufall die gewünschte Regelmäßigkeit zu verweigern pflegt, ist auch hieraus kein spielerischer Vorteil sicher zu stellen, ich rede jetzt nicht von der Punktlandung, sondern meine dies mittelfristig.

- Das Gesetz der großen Zahl erzeugt nur eine prozentuale Annäherung (aber in welchen zeitlichen Dimensionen), keinesfalls einen absoluten Ausgleich.

- Der Unterschied von EC zu Plein liegt lediglich in der Besonderheit der Zeroteilung und der Troncabgabe.

Starwind

ich bin nicht sicher, ob du das alles beurteilen kannst. :biggrin:

"Ich weis das sie zu nichts führen weil sie aus der geht nichts Fraktion kommen."

sp.........!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe der Übersichtlichkeit halber erst mal nur auf einige der von Dir angerissenen Themen ein.

- Die 2/3 Regel ist rechnerisch und empirisch belegt ! Dennoch ist daraus kein spielerischer Vorteil zu generieren. Am deutlichsten wird dies beim Bespielen von zwei Drittelchancen gleichzeitig, wo sich der Zero-Vorteil der Bank erbarmungslos seinen Tribut holt.

- Figurengesetz ? Figuren lassen sich definieren, wann sie auftreten oder sich wiederholen hingegen nicht.

- Die Rotationsgröße der jeweiligen Chancenart ist abstrakt berechenbar. Da der Zufall die gewünschte Regelmäßigkeit zu verweigern pflegt, ist auch hieraus kein spielerischer Vorteil sicher zu stellen, ich rede jetzt nicht von der Punktlandung, sondern meine dies mittelfristig.

- Das Gesetz der großen Zahl erzeugt nur eine prozentuale Annäherung (aber in welchen zeitlichen Dimensionen), keinesfalls einen absoluten Ausgleich.

- Der Unterschied von EC zu Plein liegt lediglich in der Besonderheit der Zeroteilung und der Troncabgabe.

Starwind

Das 2/3 Gesetz macht einen Gewinn erst möglich. Ich spreche hier nicht davon das man immer gewinnt, denn das ist Schlichtweg unmöglich.

Mit der richtigen Spielmethode hast du eher einen Vorteil wenn du auf Drittelchancen spielst als auf EC und die Zero ist da kein Problem. Wer nach Zufall spielt oder immer nach den gleichen angriffsignalen spielt wird natürlich ein Problem bekommen.

EC Figuren lassen sich sehr genau vorhersagen wann sie auftreten. Bei einzelnen Pleinzahlen ist dies schon schwieriger, aber auch nicht unmöglich zu rechten Zeit.

Das Gesetz der Großen Zahl dient ja nur zur kontrolle ob es sich um einen echten " Zufall " handel. Spielerisch hat dies keine Bedeutung, das ist mir schon klar.

Das 2/3 Gesetz ist allerdings das wichtigste, denn ohne das geht nichts.

ROH

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich Steckt im Zufall beim Roulette ein Organisationsprinzip.

ROH.

Man kann es predigen, behaupten oder vermuten aber:

Hätte der Zufall ein Ordnungsprinzip, wäre er per Definition kein Zufall mehr.

Herrscht also beim Roulette Zufall, wenn man ihn als "Mangel an Informationen" definiert?

sachse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man kann es predigen, behaupten oder vermuten aber:

Hätte der Zufall ein Ordnungsprinzip, wäre er per Definition kein Zufall mehr.

Herrscht also beim Roulette Zufall, wenn man ihn als "Mangel an Informationen" definiert?

sachse

Wenn etwas begrenzt ist kann es sich um keinen reinen Zufall mehr handeln.

ROH

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da wär ich mir nicht so sicher. die plein kannst du jagen, die ec ist ein schatten.

Bei EC spielst Du mit 18 Zahlen gegen 19 (ich bevorzuge die Begrifflichkeit "Fallfächer")..

Bei Plein spielst Du mit einer Zahl gegen 36 Zahlen.

Welche Spielmethode man bevorzugt mag jeder für sich entscheiden. Bei ersterem trifft der "Jäger" jedenfalls deutlich häufiger und reduziert ggf. seinen Zeitaufwand pro Sitzung.

Die - 1,35 im Vergleich zu - 2,7 bleiben aber ohnehin und sprechen für EC, ebenso wie die dabei entfallende Troncabgabe.

Letztlich ist das aber alles graue Theorie, wenn im Klassischen der Marsch keine Überlegenheit hergibt -gleich ob auf Plein oder EC- geht es in den Teich.

Die Diskussion über den Marsch wäre das wirklich Interessante. Aber ich weiss schon, der ist immer so geheim, dass ihn der Geheimnisträger selbst nicht kennen darf.

Starwind

bearbeitet von starwind
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar, es geht um die Deutungshoheit von Begriffen.

Zufall ist Mangel an Information. (Sachse)

Stimme ich zu.

Es darum, die Prognosekompetenz zu erhöhen.

Klingt gut, ist aber nur bla bla.

Paroli hat mich gelehrt, spiele die Verluststrecken mit Minimum, die Gewinnphasen mit Deinem persönlichen Maximum.

Die Satzhöhe ist entscheidend.

Eine These von mir : Spiele ich auf 18 "Fallfächer" von 37, werde ich nach einigen 100 Würfen (Tagen, Stunden)

in der Saldobilanz je nach persönlicher Permanenz einige wenige Stücke im Minus liegen.

Ich wähle trotz Abitur und Hochschulabschlüssen :eii: die einfachen Chancen.

Ich will nicht wie manch ein alter Herr früher mit Bügelfalten, Betongesicht, Zirkel, Lineal, Millimeterpapier, Formelsammlungen anrücken und

nach 3 Stunden Tüftelei und pseudowissenschaftlicher Quälerei 1 Stück aufs Tableau legen,

was im Gewinnfall von einer zeternden Oma beansprucht wird. ("Da setze ich immer hin, Herr Croupier.")

Wer die Zeiten in Hittfeld erlebt hat, weiß, wie so ein 2 D-Mark Tisch (!) aussah,

nachdem um 14 Uhr die Busladungen aus Hamburg ausgespuckt waren.

Gratis ab ZOB, Rückfahrt inclusive.

Da konnte man jedes Mal während des Auszahlungsprozesses einen kleinen Spaziergang ums Haus machen.

Oder im Eissalon gegenüber sein Italienisch auffrischen.

Muß eine Spielstrategie in der Praxis angenehm tauglich sein ?

Ja.

Ich habe Gruselszenen erlebt, wenn Roulettisten nach 5x Rot auf Schwarz setzten.

Ein paar Würfe später konnte man über die Jetontürme kaum bis zur anderen Tischseite gucken,

während der einzige Nachsetzer unbekümmert seine 10 DM, Euro oder Franc einsteckte.

Nach dem Glückschrei, wenn endlich (!) Schwarz erschien, bekam die Meute ihren Basiseinsatz

(zum Beispiel 20 DM für 800 DM riskiertes Investitionskapital),

während der "Verlierer" seinen 10 DM nicht nachweinte, weil er vorher viele Würfe lang jedes Mal gewonnen hatte.

Müsste mal googeln, wie die fachärztliche Vokabel für so ein Verhalten der Progressionsfetischisten heißt.

Kurz : transparentes, relaxtes Setzen " immer mit dem dominierenden Trend der Bank ",

bei Eintritt der Durststrecke, der Verluststrecke runter mit der Jetongröße ( etwa nach 2 Verlusten hintereinander).

Immer weitermachen, den "Ausgleichtrend in der persönlichen Saldobilanz" mit geringstmöglichen Kapitaleinsatz durchstehen.

Das ist weit von einer Dauergewinner-Euphorie entfernt,

aber plausibel für mich.

Seit 1978.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klar, es geht um die Deutungshoheit von Begriffen.

Zufall ist Mangel an Information. (Sachse)

Stimme ich zu.

Es darum, die Prognosekompetenz zu erhöhen.

Klingt gut, ist aber nur bla bla.

Paroli hat mich gelehrt, spiele die Verluststrecken mit Minimum, die Gewinnphasen mit Deinem persönlichen Maximum.

Die Satzhöhe ist entscheidend.

Eine These von mir : Spiele ich auf 18 "Fallfächer" von 37, werde ich nach einigen 100 Würfen (Tagen, Stunden)

in der Saldobilanz je nach persönlicher Permanenz einige wenige Stücke im Minus liegen.

Ich wähle trotz Abitur und Hochschulabschlüssen :eii: die einfachen Chancen.

Ich will nicht wie manch ein alter Herr früher mit Bügelfalten, Betongesicht, Zirkel, Lineal, Millimeterpapier, Formelsammlungen anrücken und

nach 3 Stunden Tüftelei und pseudowissenschaftlicher Quälerei 1 Stück aufs Tableau legen,

was im Gewinnfall von einer zeternden Oma beansprucht wird. ("Da setze ich immer hin, Herr Croupier.")

Wer die Zeiten in Hittfeld erlebt hat, weiß, wie so ein 2 D-Mark Tisch (!) aussah,

nachdem um 14 Uhr die Busladungen aus Hamburg ausgespuckt waren.

Gratis ab ZOB, Rückfahrt inclusive.

Da konnte man jedes Mal während des Auszahlungsprozesses einen kleinen Spaziergang ums Haus machen.

Oder im Eissalon gegenüber sein Italienisch auffrischen.

Muß eine Spielstrategie in der Praxis angenehm tauglich sein ?

Ja.

Ich habe Gruselszenen erlebt, wenn Roulettisten nach 5x Rot auf Schwarz setzten.

Ein paar Würfe später konnte man über die Jetontürme kaum bis zur anderen Tischseite gucken,

während der einzige Nachsetzer unbekümmert seine 10 DM, Euro oder Franc einsteckte.

Nach dem Glückschrei, wenn endlich (!) Schwarz erschien, bekam die Meute ihren Basiseinsatz

(zum Beispiel 20 DM für 800 DM riskiertes Investitionskapital),

während der "Verlierer" seinen 10 DM nicht nachweinte, weil er vorher viele Würfe lang jedes Mal gewonnen hatte.

Müsste mal googeln, wie die fachärztliche Vokabel für so ein Verhalten der Progressionsfetischisten heißt.

Kurz : transparentes, relaxtes Setzen " immer mit dem dominierenden Trend der Bank ",

bei Eintritt der Durststrecke, der Verluststrecke runter mit der Jetongröße ( etwa nach 2 Verlusten hintereinander).

Immer weitermachen, den "Ausgleichtrend in der persönlichen Saldobilanz" mit geringstmöglichen Kapitaleinsatz durchstehen.

Das ist weit von einer Dauergewinner-Euphorie entfernt,

aber plausibel für mich.

Seit 1978.

Daumen hoch! Diese Sichtweise gefällt mir-)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wer die Zeiten in Hittfeld erlebt hat, weiß, wie so ein 2 D-Mark Tisch (!) aussah,

nachdem um 14 Uhr die Busladungen aus Hamburg ausgespuckt waren.

Gratis ab ZOB, Rückfahrt inclusive.

Leider nicht gratis, wenn ich mich recht an meine armen Zeiten erinnere. Fahrt und Eintritt kosteten 5 DM.

Mit Hin- und Rückfahrt zum ZOB, einer Schachtel Zigaretten, einer Gulaschsuppe(viel Brot dazu, bitte)

und ein bis zwei Colas schaffte ich es meist mit 20 DM.

sachse

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Immer weitermachen, den "Ausgleichtrend in der persönlichen Saldobilanz" mit geringstmöglichen Kapitaleinsatz durchstehen.

Hallo! Damit erzielst Du keinen Ausgleich. Solange Du nicht weißt welche Farben häufiger treffen, pflanzt der Ausgleich sich über die gespielten Farben auf den Einsatz fort.

Besser ist zu Wissen was kommt und dann die Einsätze anzupassen. Bei Roulette nur möglich wenn das Casino bescheißt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@ROH: " EC-Figuren lassen sich sehr genau vorhersagen wann sie auftreten".

Der Glaube versetzt Berge! Ich hoffe nur, dass außer Dir noch nicht so viele andere Spieler auf diese Erkenntnis gekommen sind. Sonst werden die Casinos bald die Regeln ändern müssen...

Da kommen nicht soviele drauf, wie das belächeln meiner Beiträge sehr schön zeigt. Man könnte gar von kindlicher Naivität ausgehen, mit welcher ich meine Beiträge schreibe.

Wie frühere Erfahrungen das denken beeinflussen und somit den Glauben an die eigene Verwirklichung verhindern ist immer wieder faszinierend.

Als die ersten hinderlichen Negativerfahrungen noch nicht da waren, wurde der Kreativität noch kein Riegel vorgeschoben und es wurde dem Glauben noch vertraut.

Mit der Zeit konnte man allerdings gleichgesinnte finden die einem bestätigten das die Erfahrungen die man gemacht hat nicht mehr dem Glauben zu vertrauen richtig seien.

So wurden die Erfahrungen in Stein gemeißelt und als unabänderbar gesehen.

Ps. Wer nun denkt ich habe eines an der Klatsche " höchstwahrscheinlich ".

ROH

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das muß ins Guiness-Buch als belanglosestes Roulette - Thema.

Auf der Radtour um die Alster heute, dachte ich nochmal darüber nach.

Einige haben die Busfahrt nicht gemacht, um ins Casino zu gehen,

sondern einfach vor der Stadt frische Luft zu schnappen.

Und ich weiß noch, lieber Sachse, wie ein Portier des Casinos am Bus stand und

scharf äugte, ob man auch wirklich hinein ging.

Das kann aber auch sein, daß die Busfahrkarte das Eintrittsbillet für das Casino war.

Es gab Berufspendler, die mitfuhren, um das Geld für die S-Bahn zu sparen.

Aber wichtiger ist mir, es gab Fahrten von Nürnberg oder München ins Tschechische hinüber.

Gibt es so etwas heute noch ?

Und es gab subventionierte Flüge nach Las Vegas für High - Roller.

Ich glaube, Du hast es mal beschrieben, daß darauf geachtet wurde,

ob hoch gesetzt wurde.

Deine Gratis-Flüge in Australien - das ist eine ganz andere Geschichte.

Da warfen sie wohl einen Köder aus, um Dir die Chance zu geben,

alles wieder zu verlieren.

Weiß jemand von Veranstaltern, die Casinoreisen durchführen ?

Schnäppchen - Preise, ohne Druck nach dem Casinobesuch eine Heizdecke zu kaufen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich war von Mai 1981 bis Oktober 1990 über 1.000x im Hittfelder Casino.

Als ich dann 1987 von HH nach dort umzog, lernte ich viele der Angestellten

auch privat kennen, weil es einige Gaststätten gab, in denen sie verkehrten.

Hätte es einen derartigen Vorfall gegeben, wüsste ich es sicherlich.

sachse

Apropos Zielwerfen

Die Croups in Hittfeld haben in ihrer Pause so den Kaffee ausgespielt.. :biggrin:

Du weißt das auch ! Trotzdem streitest Du das ab..

Im Nachherein verständlich, welch eine Gerüchteküche würde brodeln,

wenn Du es bestätigst. :lachen::lachen::lachen:

+ i HH Backgammon

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gibt ab und zu Kessel ohne Zero (real und virtuell). Verliert der Spieler aufgrund der Schwankungen

auch hier langfristig oder hat er eine Chance, dauerhaft im Plus zu bleiben?

Weder - noch!

Es gibt bei einem derartigen fairen Spiel keine Gewinnstrategie für eine der beiden Seiten.

Falls nicht gerade ein unentschieden vorliegt, wird entweder der Spieler oder die Bank gewinnen.

Wer das allerdings ist, ist nicht vorherzusagen.

Gäbe es tatsächlich für diesen Fall eine Strategie und beide Seiten spielen sie, würden auch beide gewinnen.

Wer zahlt diese Verluste, bzw. woher käme die Gewinnsumme?

sachse

bearbeitet von sachse
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...