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Roulette Forum

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Geschrieben

Naja Fritzl,

wäre alles so, wie Du es schilderst, was könntest Du dagegen tun?

Richtig! Nichts!

Weder könntest Du Dir einen sicheren Ort in einer schönen Gegend suchen

noch den von Dir genannten Strolchen in den Arm fallen.

Kurz:

Es lohnt nicht, sich mit diesem Schwurbelkram das Leben zu versauen.

Wenn Du natürlich nichts Besseres zu tun hast, dann schwarzmale eben weiter.

sachse

Es gibt so viele Probleme, gegen die wir als einzelne Personen nichts tun können. Sollte man deshalb aufhören, sich sorgen zu machen? Aufhören zu denken, wie nicht wenige in der DDR......?

Geschrieben (bearbeitet)

Und vor "internationalen Einflussagenten" habe ich keine Angst.

Oldfuks

Es geht nicht darum, ob Du Angst hast oder nicht. Es geht darum, mit wieviel Macht solche Leute auftreten. Hinterher wird so etwas dann vom örtlichen

Parlament abgesegnet. Und dann heißt es: Das Volk wollte das so.

Und die Dominikanische Republik befindet sich im Hinterhof der USA. Wenn sich also in den USA eine solche Tendenz zur Bargeldlosigkeit durchsetzt, wird es eine Frage der Zeit sein, daß sie sich auch in den lateinamerikanischen Staaten durchsetzt.

Punkt 1: ich verstehe nicht richtig, was du damit sagen wolltest. Sollte etwa die Abschaffung des Bankgeheimnis gar nichts bedeuten?

Oldfuks

Doch, doch.

Aber in der OECD gibt es eine schwarze Liste, auf der Staaten stehen, die sogenannte Geldwäsche unterstützen. Also versuchen diese Staaten dann, von dieser Liste entfernt zu werden. Sie passen sich also an. Es gibt aber auch Staaten, die sich nicht anpassen. Die bleiben auf der Liste. Diese Liste gilt aber nur für die OECD-Staaten. Wer also nicht in der OECD ist, muß sich also nicht unbedingt an die Regeln der OECD halten, es sei denn der Staat verkehrt mit OECD-Staaten. Drittstaaten unterliegen ja nicht den OECD-Regeln dieses selben Staates.

Das ändert natürlich nichts in Deutschland. Das Bankgeheimnis ist hin.

Das ist ja die Heuchelei. Es trifft eben die normale Bevölkerung.

3) Das kann sein, das ist aber 20 Jahre her...

Oldfuks

Früher war es das Fernsehen, heute sind es Jugendliche, die beim Gehen auf ihr Handy starren

2) Mag sein, dass einige Leute "genervt" sind von Political Correctness. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Meinungsfreiheit eingeschränkt worden ist. Und von den "genervten" Leuten sieht man keine Spur in der öffentlichen Debatte. Einzige Ausnahme: Pegida. Aber die ließen sich ja so leicht runterkriegen: einige Politiker beschimpften sie als "Nazis in Nadelstreifen" - und das war's..

Oldfuks

Die Leute wenden sich von der öffentlichen Debatte ab. Das ist die Reaktion auf die "Political Correctness".

Ich glaube kaum, dass es ein weltweites Bargeldverbot geben wird - glaubst du?

Oldfuks

Ja, das ist auch mein Argument bezüglich des Beispiels Schweden.

Andere Kulturen reagieren anders auf solche Maßnahmen. Und dennoch wird es versucht werden, wenn sich in Schlüsselländern so etwas durchsetzt.

Café :kaffeepc:

bearbeitet von Café
Geschrieben

Vermutlich muss man auf jeden Fall Europa verlassen. In die Dominikanische Republik, vielleicht? Viele Deutsche wohnen bereits dort.

Wieso bist du dir plötzlich so sicher, dass das Bargeld bleiben wird?? Praktisch alles spricht ja für das Gegenteil!! Hast du meine Beiträge und Links überhaupt gelesen?

ich bin mir absolut nicht sicher und deshalb bin ich auch beunruhigt und ja, ich habe alles gelesen, herzlichen dank für deine beiträge!

costa rica wäre auch eine option, hab einen freund der hat dort 60 ha oder 600?, aber was mach ich dort? scheiß klima und den avokados beim wachsen zuschauen.

Geschrieben (bearbeitet)

Café - Danke für deine umfangreiche Antwort. Kann ich als praktisches Fazit daraus ziehen:

  • Falls es nach einem wie auch immer gearteten Crash das System "Aktien als Eigentumsanteil an einem Unternehmen" noch gibt,
  • wird der Wert meiner Aktien basierend auf der neuen Gemengelage festgesetzt (politischer Wille, Vertrauen in das Unternehmen usw.)
  • und erreicht im Laufe der Jahre dann wieder den dann gültigen Normalzustand?

Ich denke, damit kann ich leben.

bearbeitet von Tanagra
Geschrieben

Hallo Tanagra,

ich denke, wenn Du Aktien mit eigenem Geld erworben hast, sollte die
Gefahr relativ gering sein, weil die Firmen, deren Anteile Du hältst,
nur in den seltensten Fällen pleite gehen.
Ein Crash, wie er z.B. 1929 die damalige Weltwirtschaftskrise einläutete,
war nur deshalb so verheerend für viele Leute, weil die ihre Aktien mit
Krediten finanziert haben. Wenn die Kurse fallen, reichen den Banken die
Sicherheiten nicht mehr und sie verlangen Tilgung. Das führt dann beim
Schuldner zur Insolvenz und zum Verlust seines Hauses und sonstiger Werte.
Für Dich wäre es nur unangenehm aber nicht existenzbedrohend, wenn Du

ausgerechnet dann Geld benötigst, wenn die Kurse gerade im Keller sind.

sachse

Geschrieben

Sachse - Dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen. Die Aktien habe ich nicht auf Kredit gekauft. Ich knappse jeden Monat etwas Geld ab, lege es beiseite und kaufe ungefähr einmal im Jahr eine Milchkuh davon: Ein paar dividendenstarke Aktien eines Unternehmens, das ich mir im Lauf des Jahres ausgeguckt habe.

Geschrieben

Café - Danke für deine umfangreiche Antwort. Kann ich als praktisches Fazit daraus ziehen:

  • Falls es nach einem wie auch immer gearteten Crash das System "Aktien als Eigentumsanteil an einem Unternehmen" noch gibt,
  • wird der Wert meiner Aktien basierend auf der neuen Gemengelage festgesetzt (politischer Wille, Vertrauen in das Unternehmen usw.)
  • und erreicht im Laufe der Jahre dann wieder den dann gültigen Normalzustand?

Ich denke, damit kann ich leben.

tanagra, jetzt zweifle ich an dir. crash ist crash, logisch dass dann alles weg sein kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Tanagra,

ich denke, wenn Du Aktien mit eigenem Geld erworben hast, sollte die

Gefahr relativ gering sein, weil die Firmen, deren Anteile Du hältst,

nur in den seltensten Fällen pleite gehen.

Ein Crash, wie er z.B. 1929 die damalige Weltwirtschaftskrise einläutete,

war nur deshalb so verheerend für viele Leute, weil die ihre Aktien mit

Krediten finanziert haben. Wenn die Kurse fallen, reichen den Banken die

Sicherheiten nicht mehr und sie verlangen Tilgung. Das führt dann beim

Schuldner zur Insolvenz und zum Verlust seines Hauses und sonstiger Werte.

Für Dich wäre es nur unangenehm aber nicht existenzbedrohend, wenn Du

ausgerechnet dann Geld benötigst, wenn die Kurse gerade im Keller sind.

sachse

Das beurteile ich ebenso.

Eine altbekannte Vermögensverwaltungs-Regel lautet ja, dass man "nicht alles auf dasselbe Pferd" setzen soll. Wer eine breitere Streuung gewählt hat, dem kann ein isolierter Börsen-Crash am Allerwertesten vorüber ziehen, da er das aussitzen kann. Gekniffen waren immer diejenigen, die in Panik gerieten und verkauft haben oder (wie Du richtig darstellst) wegen der Fremdfinanzierung ihre Aktien verkaufen mussten, weil sie die dahinter stehenden Darlehenszinsen nicht mehr bedienen konnten.

Da vermischen sich im Rahmen der hier geführten Diskussion aber einige Gesichtspunkte, die man aus der Historie kennt und die ihren Schwerpunkt im Schwarzen Donnerstag (24.10.1929) in den USA hatten.

Zunächst gab es gegen Ende der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts in den USA eine gewaltige Spekulationsblase.

Diese nahm ihr Ende mit diesem "Schwarzen Freitag".

Damit war die Sache aber nicht isoliert beendet, nun versuchten die USA noch Ende 1929 gegenzusteuern, indem sie Auslandskredite zurück forderten, unter anderem in gewaltigem Ausmaß von Deutschland.

Deswegen blieb es nicht beim Zusammenbruch des amerikanischen Bankensystems, nun wurden andere Länder in diesen Strudel hinein gerissen, in Deutschland kam es 1931 dann zum Zusammenbruch des deutschen Banksystems.

Weitere Folge war eine Hyperinflation, deren deutscher Schwerpunkt in das Jahr 1932 fiel.

Es ist keinesfalls zwangsläufig, dass eine Kettenreaktion wie ab 1929 sich bei erneutem Crash oder Wirtschaftsschwierigkeiten gleichartig oder auch nur ähnlich wiederholen muss.

Seinerzeit (1929) stand der auslösenden Blase nämlich kein entsprechendes (notwendiges) Wirtschaftswachstum der USA flankierend zur Seite und viele Parameter haben sich im Laufe der Zeit weltweit gravierend verändert

Meiner Auffassung nach hätte insbesondere Deutschland dieses Wirtschaftswachstum derzeit hinreichend auf seiner Seite. Ärgerlich ist lediglich, dass die nunmehr bestehende Einbindung in die EU dies aber stark relativiert.

Wenn der vielfach von Café verwandte Begriff des Vertrauens als Grundlage wirtschaftlicher Prozesse ausschlaggebend ist (eine Beurteilung, die ich teilen muss, obwohl ich sie als "seltsam" empfinde) und ich dies in Relation zu diversen hier geäußerten Meinungen setze, könnte man den Eindruck gewinnen, dass wegen stark fehlenden Vertrauens der Zusammenbruch nicht mehr weit sein dürfte. Dies werte ich aber nicht als repräsentativ und teile diese Ansichten in großen Bereichen auch nicht. Als Optimist gehe ich davon aus, es wird alles nicht so schlimm kommen, wie es durchdacht wird und jede schlechte Zeit bietet auch ihre Chancen (Crash als individuelle Möglichkeit).

Letztlich ein Gedankengang als Praktiker: Gäbe es wirklich eine vorübergehende Phase des "Elends", so ist man mit praktikabel verkaufbaren/tauschbaren Sachwerten auf der sicheren Seite. Wer es sich leisten kann, sollte diesen Gedankengang bei seinen Vorsorgemaßnahmen mit ins Kalkül nehmen (oder anders ausgedrückt, virtuelles Geld und sogar Bargeld sind nicht alles).

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

tanagra, jetzt zweifle ich an dir. crash ist crash, logisch dass dann alles weg sein kann.

Ich weigere mich, Angst um mein bisschen Leben haben. Falls alles crasht und alles weg ist, fahre ich auf Sicht. Wird schon gutgehen. Wenn nicht: Nach spätestens hundert Jahren ist ein Leben sowieso vorbei. So wichtig ist meine Existenz nicht. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Ein Crash, wie er z.B. 1929 die damalige Weltwirtschaftskrise einläutete,

war nur deshalb so verheerend für viele Leute, weil die ihre Aktien mit

Krediten finanziert haben. Wenn die Kurse fallen, reichen den Banken die

Sicherheiten nicht mehr und sie verlangen Tilgung.

sachse

Es sind immer wieder die Kredite, die das System zum Zusammenbrechen bringen.

AIG hatte Credit Default Swaps (CDS) herausgegeben, welche eine Art Kreditversicherung waren. Diese Credit Default Swaps waren unbesichert.

Das System war diesmal aus zweierlei Gründen zusammengebrochen:

1. Die Subprime-Krise, die darin bestand, daß aufgrund der behaupteten "Naturgesetzlichkeit" der sich ständig erhöhenden Hauspreise kein Faktor "Arbeit" erforderlich sei, um die Kredite abzusichern. Die Wertigkeit des sogenannten Personalkredits wurde gegenüber dem Hypotheken-Kredit herabgestuft. In den USA! Und wahrscheinlich auch in Großbritannien. Somit ist die Subprime-Krise vor allem ein angelsächsisches Phänomen, das dann in alle Welt verkauft wurde, um die Risiken daraus loszuwerden.

2. AIG gab Credit Default Swaps ohne eigene Substanz heraus. Diese CDS wurden vielfältig zur Absicherung von Spekulationsanlagen verwendet. Sie wurden quasi als eine Art Absicherungshebel verwendet. Diese Absicherung war aber nicht wert und war damit auch realwirtschaftlich nichts wert. Da sie nichts wert waren, konnten sie realwirtschaftlich nicht den Druck erzeugen, um das entsprechende spekulative Agieren real abzusichern. Fazit: es entstand eine Lücke beim Einsatz von Hebeln, so daß durch diese Lücke eine Schwachstelle im Spekulationsprojekt von Akteuren entstand.

3. Die Subprime-Hypotheken und die Credit Default Swaps erhielten durch die Rating-Agenturen eine Wertigkeit, die die Öffentlichkeit über die wahre Substanz täuschte. Die Rating-Agenturen gaben zwar nur "Empfehlungen" ab, wurden aber in den Leitmedien zu "religiösen" Strukturen aufgebaut, um dem Spekulationsbluff Herrschaftsrealität zu verleihen. Es gibt ein bekanntes Wort dafür: Neoliberalismus. Ein Begriff, der nichts mit Liberalismus zu tun hat, weshalb er auch "Neo" heißt. Ähnlich wie bei den "Neocons", die ja auch nicht konservativ sind.

Der Unterschied zu 1929:

1929 hat die breite Masse sich verschuldet, um die "Naturgesetzlichkeit" steigender Börsenkurse in den Zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts auszunutzen. Diese "Naturgesetzlichkeit" war durch nichts begründet und entsprach lediglich dem kollektiven "Gefühl". Diese kollektive "Gefühl" verursachte eine kollektive Schwachsinnigkeit im Sinne einer umgekehrten Schwarmintelligenz.

2008 war das Ergebnis institutionalisierter Verschuldungspraxis. Tatsächlich verursachte diese Institutionalisierung nicht nur die Verschuldung der eigenen Institutionen, sondern die Institutionen regten auch noch andere Institutionen an, sich zu verschulden. Und nicht nur das. Neben der offenen Anregung zur Verschuldung anderer Institutionen wurden auch noch Schulden unterschiedlicher Bonität - bewertet durch die Ratingagenturen - zu Wertpapierpaketen zusammengeschnürt und dann als werthaltige Produkte verkauft.

Eine weitere Methode war die Inflationierung des Derivatewesens. Das führte dazu, daß Wettkonstellationen aufgestellt wurden, die der Normalmensch (siehe Bundesfinanzminister oder der normale Finanzbeamte in Bezug auf das Steuerrecht) nicht mehr versteht. Für das Verständnis reicht dann auch nicht mehr ein Studium aus. Man muß schon in das Produkt geistig versinken, damit man die Sinnhaftigkeit der Konstruktion verstehen kann. Dazu hat der Normalo keine Zeit und keine Kraft.

Im Gegensatz zu 1929 regierte 2008 eindeutig der institutionalisierte Bluff.

Beide Crashs sind dadurch gekennzeichnet, daß versucht wurde, den Kredit zu benutzen, um die Wettbewerber auszutricksen. Das kann aber auf Dauer nicht gutgehen, da die Wettbewerber mitziehen und das System zusammenbricht, weil das Heraufschaukeln irgendwann zu weit von der Realität entfernt ist.

Das war auch so im Kalten Krieg.

Fazit: Kreditaufnahme ohne realwirtschaftliches Gegengewicht bringt keine Vorteile, auch wenn diese einzelne Erfolge erringen. Die massenweise Aufnahme von Krediten in dem oben beschriebenen Zusammenhang schadet dem System und damit dem Gemeinwohl

Café :kaffeepc:

bearbeitet von Café
Geschrieben

Ich weigere mich, Angst um mein bisschen Leben haben. Falls alles crasht und alles weg ist, fahre ich auf Sicht. Wird schon gutgehen. Wenn nicht: Nach spätestens hundert Jahren ist ein Leben sowieso vorbei. So wichtig ist meine Existenz nicht. :smile:

da hast du recht, aber mit einer aktie, ich bitte dich. nun ja ein fond ist im falle eines totalcrash auch nicht mehr wert, der von café angesprochene schrebergarten schon eher.

hier wird schwarzmalerei betrieben, das sollte man nicht zu ernst nehmen, obwohl natürlich das fünktchen wahrheiit dahinterstecken mag.

ich sag dir jetzt mal was ganz unter uns, im leben geht es nicht um geld sondern um uns :smile:

Geschrieben

In den Jahren nach 1630 kam es in Holland zu Spekulationen mit Tulpenzwiebeln.
Eine riesige Spekulationsblase entstand, weil vom Bettler bis zum reichen "Pfeffersack"
jeder die steigenden Preise ausnutzen wollte.
Die Blase platzte 1637. Zu diesem Zeitpunkt wurde ein Exemplar bis zum Preis
eines Hauses gehandelt.
Seitdem gilt der Spruch:
Sofort verkaufen sobald auch Dienstmädchen kaufen!

Im Kleinen war es bei dem Hype um die Telekomaktie ähnlich.

sachse

Geschrieben

Die vom Sachsen beschriebene Tulpenzwiebel-Spekulation hatte aber

auch ein "gutes" Ende :

Es war schon unglaublich. Für ne Tulpenzwiebel haben die ganze Vermögen

hingeblättert.

Wie gings aber weiter :

Die Blase platzte und es kam der große Crash. Wie auch in der heutigen

Zeit flitzten die Banker und Investoren sofort zur Staatsmacht und jammerten

rum : Die Märkte werden beunruhigt, alles geht den Bach runter und so weiter.

Eben wie aktuell. Der Staat solle jetzt mal einspringen !

Die Staatsmacht in Holland nahm das erst mal zur Kenntnis und zog sich zur

Beratung zurück. Nach einigen Tagen wurde dann den Bankern und Investoren

das Ergebnis der Beratung mitgeteilt. Der hohe Rat gab folgendes kund :

Die ganze Spekulation sei in einer Art Spekulations-Fieber entstanden.

Bei Fieber sei aber der Arzt zuständig und nicht der Staat.

Deshalb gibts vom Staat nichts, genau gesagt : ÜBERHAUPT NICHTS !!!

Einige Banker warfen sich dann vor Pferdekutschen und Ähnliches.

Züge gabs ja noch keine.

ABER : Die Märkte erholten sich rasch und es kehrte schnell Normalität ein.

Ganz ohne Rettungsschirme ...

Ja, da waren die Holländer wirklich schlau.

Von unserer aktuellen Marionetten-Truppe in Berlin kann

man das nicht unbedingt behaupten.

Geschrieben
Eine richtige Investition kann nicht nur das Gold sein.

Zum Beispiel, in die Mittel, Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten

(Ausbildung, Training)) - für das Überleben und unabhängigen vom Staat Lebens.

Möglich, in der Gruppe von Gleichgesinnten.
Geschrieben
Eine richtige Investition kann nicht nur das Gold sein.
Zum Beispiel, in die Mittel, Ressourcen, Fähigkeiten und Fertigkeiten
(Ausbildung, Training)) - für das Überleben und unabhängigen vom Staat Lebens.
Möglich, in der Gruppe von Gleichgesinnten.

Das Interesse für Survivalist-Training und -Bücher ist gestiegen - vermutlich, weil viele Leute in Europa ein erhöhtes Kriegsgefahr sehen. Ein derartiges Leben wäre jedoch kaum dauerhaft wünschenswert im Falle eines Bargeldverbots. Natürlich kann man Lebensmittelvorräte für 1-2 Jahre und eine Survival-Ausrüstung kaufen, aber aus verständlichem Grund ist das auf die Dauer keine Lösung.

Die Unabhängigkeit, die du haben willst, wäre nur erreichbar wenn es einen sehr guten Schwarzmarkt geben würde. Und das kann man nicht mit Sicherheit sagen. Natürlich wird es einen Schwarzmarkt geben, fraglich ist aber wie er funktionieren könnte. Die Behörden hätten ihn natürlich bekämpft - mit drakonischen Strafen. Parallelwährungen, Tauschhandel, ja so was wäre zu erwarten.

So oder so, in einer derartigen Gesellschaft wird der, der nicht mit Plastikkarte bezahlt, schwierigkeiten haben, möglicherweise sogar was das tägliche Brot betrifft.

Geschrieben

Einige Banker warfen sich dann vor Pferdekutschen und Ähnliches.

Züge gabs ja noch keine.

Das waren noch Kaufleute und Banker mir Ehrgefühl.

Diese Gattungen scheinen ausgestorben zu sein und durch die Jammergeneration "der Staat muss uns retten" abgelöst worden zu sein.

Mit Evolution hat das nichts zu tun, aber mit miesem Charakter.

Starwind

Geschrieben

So oder so, in einer derartigen Gesellschaft wird der, der nicht mit Plastikkarte bezahlt, schwierigkeiten haben, möglicherweise sogar was das tägliche Brot betrifft.

mein wiener freund mit den 600 ha regenwald in costa rica hat sein leben lang nichts mit plastikarten am hut gehabt. was machen dann solche menschen?

der ist sicher nicht der einzige, viele ältere menschen, er ist um die 60, haben probleme ohne bargeld. ich denke mal, das ist ein grund dafür , dass es noch ein paar jährchen dauern wird, bis die bargeldlosigkeit eingeführt wir, wenn überhaupt.

Geschrieben (bearbeitet)

Mittlerweile bin ich nun doch sicher,

dass das Bargeld abgeschafft wird.

Paar Leute aus meiner Umgebung haben schon keins mehr.

sachse

bearbeitet von sachse
Geschrieben

mein wiener freund mit den 600 ha regenwald in costa rica hat sein leben lang nichts mit plastikarten am hut gehabt. was machen dann solche menschen?

der ist sicher nicht der einzige, viele ältere menschen, er ist um die 60, haben probleme ohne bargeld. ich denke mal, das ist ein grund dafür , dass es noch ein paar jährchen dauern wird, bis die bargeldlosigkeit eingeführt wir, wenn überhaupt.

Den Angstschweiß kannst du dir abwischen - für eine Weile, jedenfalls. Ein Bargeldverbot wird nicht von heute auf morgen eingeführt, sondern schrittweise. Ich weiß, dass du beunruhigt bist. Aber was soll ich tun? Dir ein Märchen erzählen über die schöne, neue Welt? Nein, das überlasse ich dem Sachsen... :wink4:

Übrigens: Wolfgang Schäuble soll laut einer Webbseite gegen ein Bargeldverbot sein. Ich glaube ihm kein Wort.:

http://www.mmnews.de/index.php/politik/45714-schauble-bargeld.

Ansonsten ist es erstaunlich ruhig. Keine Debatte im Fernsehen, keine Menschenrechtler, die Alarm schlagen.... :flop9:

Geschrieben

Ansonsten ist es erstaunlich ruhig. Keine Debatte im Fernsehen, keine Menschenrechtler, die Alarm schlagen.... :flop9:

reicht doch auch, wenn sich user im rouletteforum, um ungelegte eier gedanken machen. :lachen:

solange nichts konkretes im sack ist, braucht man sich nicht auch noch darüber den kopf zerbrechen.

es gibt so viel wichtigeres. da fällt mir gerade ein, sind eigentlich schon wieder leute im mittelmeer ertrunken?

sp.........!

Geschrieben

reicht doch auch, wenn sich user im rouletteforum, um ungelegte eier gedanken machen. :lachen:

solange nichts konkretes im sack ist, braucht man sich nicht auch noch darüber den kopf zerbrechen.

es gibt so viel wichtigeres. da fällt mir gerade ein, sind eigentlich schon wieder leute im mittelmeer ertrunken?

sp.........!

Noch wichtiger der HIV, da haben die ja nochmal Schwein gehabt, den ganzen Vorstand sollte man zum

Teufel jagen.

Interessant , daß sich Schäuble gegen ein Bargeldverbot geäussert hat, in dem Sinne der Bürger müsste

eine gewisse Freiheit behalten, ich traue diesen Verbrechern nicht, würde mich mal interessieren wie

das dann in den Casinos ablaufen wird , denke das wird der Casinokiller werden.

Dann geht nur noch 1 Pfund Butter gegen 4 Damenstrümpfe, wie damals zu Schwarzmarktzeiten und Kohlenklau

von den Güterwaggons, unser Nachbar war bei der Polizei , nahm den erwischten Kohlenklauern die Säcke ab,

anschließend ware diese bei Ihm zu Hause, will damit sagen, die Menschen werden sich dann wieder selber

helfen, nur den Pfeffersäcken , Sesselpfurzern , Beamten , Politikern , Tagesschaulügnern ( Kleber )

geht es dann an die Eier.

In diesem Sinne K.H.

Geschrieben

Mittlerweile bin ich nun doch sicher,

dass das Bargeld abgeschafft wird.

Paar Leute aus meiner Umgebung haben schon keins mehr.

sachse

echt, alles nur mehr über plastikkarte, apps und pc? ganz schön mutig :flush:

Geschrieben

Den Angstschweiß kannst du dir abwischen - für eine Weile, jedenfalls. Ein Bargeldverbot wird nicht von heute auf morgen eingeführt, sondern schrittweise. Ich weiß, dass du beunruhigt bist. Aber was soll ich tun? Dir ein Märchen erzählen über die schöne, neue Welt? Nein, das überlasse ich dem Sachsen... :wink4:

Übrigens: Wolfgang Schäuble soll laut einer Webbseite gegen ein Bargeldverbot sein. Ich glaube ihm kein Wort.:

http://www.mmnews.de/index.php/politik/45714-schauble-bargeld.

Ansonsten ist es erstaunlich ruhig. Keine Debatte im Fernsehen, keine Menschenrechtler, die Alarm schlagen.... :flop9:

ich kann mir gut vorstellen, dass die das über nacht durchziehen, die macht haben sie und die not ebenfalls.

leitzins unter null und alles ist paletti, vaterland gerettet :dance:

Geschrieben

Mittlerweile bin ich nun doch sicher,

dass das Bargeld abgeschafft wird.

Paar Leute aus meiner Umgebung haben schon keins mehr.

sachse

Tja, wir nicht , wir haben gebunkert , nicht im Tresor , sondern eingemauert im Sockel vom Tresor,

Und Schließfächer sind auch nicht sicher , wenn der Bankencrash oder eine Währungsreform kommt,

konfiszieren diese Verbrecher auch die Schließfächer.

Geld zu besitzen ist schon ein Problem, fast schlimmer als wenn man keines hat.

Meine Nachbarin Gaby , Hausbesitzerin , Unterarm tätowiert , sagt : ich möchte trotzdem lieber Geld haben.

K.H.

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