KKP Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 IVor etwa 5 Monaten durfte ich dazu praktische Erfahrungen sammeln, da irgendein Drecksack an die Daten einer meiner Visa-Karten gekommen war und eine Abbuchungsflut einsetzte. Die betroffene Bank hat dies durch Prüfprogramme vor mir entdeckt und mich darauf hingewiesen. Ich habe diese Karte dann sofort sperren lassen.Über diese Karte wurden nur Zahlungen zu einer Firma bewirkt, bei der meine Frau und ich regelmäßig einkaufen, bis auf einen einzigen Vorgang in den letzten Jahren. Da hatte ich nämlich -kurzer Bezug zum Roulette- bei einem Gambler-Store in England einen Satz Teflon-Kugeln bestellt und mit dieser Karte bezahlt.Ich kann und will dem Verkäufer nun nichts Unseriöses unterstellen, wahrscheinlicher ist, dass dessen Kundendaten nebst Kontodaten gehackt wurden.Dann kamen die Abbuchungen aus Limassol, Mauritius, Israel, USA, Frankreich und von einem Catering-Service von Heathrow.Meine betroffene Bank hat dazu grundsätzlich ein Dienstleistungsunternehmen für kartenausgebende Banken eingeschaltet, eine "Wordline e-payment services". Mit dieser Firma lief alles professionell und sehr kundenfreundlich, jedenfalls ist kein Cent Schaden bei mir hängen geblieben.Mit dem Sachbearbeiter habe ich mich aus Allgemeininteresse intensiver telefonisch unterhalten und folgende (von mir auch so erwartete) Informationen erhalten. Über solche Vorgänge werden nicht mal mehr Anzeigen erstattet, da man die Einstellungsbeschlüsse schon kennt und Rechtsverfolgungen im Ausland viel zu wenig Erfolg versprechend sind. Da diesen Abbuchungen ja in aller Regel Wareneinkäufe zu grunde liegen und der Verkäufer meist unbeteiligt ist, werden solche Gelder auch nicht "zurück gerufen". Der Gesamtschaden plus Kosten des Vorganges bleibt ausschließlich bei der betroffenen Bank hängen.Lästige Arbeit hat mir dieser Vorgang schon aufgebürdet, aber außer meiner schönen Zeit hat es für mich nichts weiter gekostet.Dies erstens zum Thema Kosten und Risiken des bargeldlosen Geldverkehrs und zweitens vielleicht auch für andere Betroffene, die solcher Ärger ebenfalls ereilte oder jederzeit treffen kann.StarwindDu hast ja auch das Talent , wenn nötig , den Kopf aus der Schlinge zu ziehen.Den Online - Casinogeiern eine Kontonummer oder Mailadresse , na hören Sie mal .Du bestellst nur einen Satz Kügelchen und schon bist Du in ihrem Programmheft .Schon mal Typen kennengelernt die im Onlinecasinoleben Regie führen ?Die liegen auf ihren Jachten und lassen sich rund um die Uhr den Zapfenstreich blasen.Die leben genau so , wie es sich der Rouletteprofispieler gerne erträumt.
Egoist Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Das mußt Du mal näher erklären. Davon habe ich zumindest noch nicht gehört.Es geht nicht nur um Faulheit, sondern vor allem um Stress.Aber bevor man sich den Stress macht, muß man natürlich wissen, auf welcher Rechtsgrundlage man so etwas überhaupt einfordern kann.Das wäre für eine politische Aktion nützlich, wenn das viele machen. Besonders wenn es um Pfennigbeträge geht. Das macht dann besonders viel Arbeit.Das wäre auch etwas für Pfandflaschensammler - sozusagen statt Containern.Pfandflaschensammler würden diese Aufgabe sicherlich gern übernehmen, wenn es genügend einbringt.Café Hallo Caf'ewas soll ich Dir erklären? Die bargeldlosen Zahlungen kosten (bislang) nur den Zahlungsempfänger richtiges Geld. Das geschieht über Spesen.Der Endanwender des Plastikgeldes merkt höchstens was, wenn seine Bank die Buchungen berechnet. Also eher nicht, oder er ist sowieso total unterbelichtet.Es gibt meines Wissens nach keine Rechtsgrundlage Rabatte verlangen zu können, zumindest keine einklagbare. Rabatt ist immer vom Verhandlungsgeschick abhängig. Zu Leuten, die containern, oder Pfandflaschen sammeln habe ich keinen Kontakt.Kämen die bei mir vorbei und würden mir die lästige Arbeit der Altglasentsorgung für die Überlassung von Pfandflaschen übernehmen ?Aus Sicht eines Händlers sieht die Welt anders aus. Die Plastikprovider wuchern mit ihrer Marktmacht. Der Händler sieht sich gezwungen aufzuspringen, macht sich aber sonst wenig Kopf.Natürlich sieht der Händler seine Kosten, die die Kreditkartenzahlung bedeutet, seinen Angestellten ist das Wurst.Er ist zu faul alles fein zu regulieren und seine Kassensoftware kann es auch noch nicht. Der Softwareprovider versteht das alles gar nicht, weil es viel zu weit vom Schuss ist...Machen die Softwarekunden massiv Stress, wird es der Programmierer einbauen. Vorher muss es der Endkunde beim Händler so weit treiben, dass der soviel Druck und Einsicht verspürt, bis er das Softwareunternehmen informiert...Sonst noch Fragen?
Fritzl Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Hallo Antipodus,Fritzl, wir befinden uns auf dem Weg in den 3. Weltkrieg. Die USA legen sich in Südostasien verstärkt mit China an und bisher haben sie immer einen Grund gefunden. Dann wird wie nach Schema F der Verteidigungsfall ausgerufen und wir sind alle dabei, Allerdings.Die Amis waren schon immer Kriegsgeil............Und dies seit ihrer Gründung als Staat.Und wenn die Lager mit Bomben bis zum Dach voll waren, dann fand sich immer auch ein Kriegsgrund das " Warenlager " für neues zu leeren. Irgendwen hat man immer gefunden, denen man das Zeug auf´s Dach Schmeißen konnte.Als Beispiel diene hier nur der Zwischenfall von Tonkin, am 2. und 4. August 1964 der zum Krieg gegen Nordvietnam her halten mußte. Jüngere Beispiele dafür sind Jugoslawien, Irak und Libyen. China weis genau, wenn Russland fällt, dann sind sie als nächstes an der Reihe. Zur Zeit ist China Amerika nicht ebenbürtig. Noch brauchen sie Russische Technik, ganz besonders Flugzeuge und Raketen..... S400 wurden schon geliefert. Russland hat damit einen starken Partner an der Seite, der sich auch von amerikanischen Drohgebärden nicht einschüchtern läßt.Angesichts der Einkreisung Russland´s Seiten´s der NATO,-den amerikanischen Vasallenstaaten- ist dies die einzig richtige Konsequenz.Gruß Fritzl bearbeitet Mai 31, 2015 von Fritzl
sachse Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Fritzl, wir befinden uns auf dem Weg in den 3. Weltkrieg. Die USA legen sich in Südostasien verstärkt mit China an und bisher haben sie immer einen Grund gefunden. Dann wird wie nach Schema F der Verteidigungsfall ausgerufen und wir sind alle dabei,So dämlich sind nicht einmal die Amis. sachse
Akteur17 Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 üngere Beispiele dafür sind Jugoslawien, Irak und Lybien. Das Ding gibbet net.Alternativen wären.Syrien oder Libyen
Oldfuks Geschrieben Mai 23, 2015 Autor Geschrieben Mai 23, 2015 Deshalb ein kleiner Schrebergarten. Aber natürlich ist das nicht für jeden.Die Alternative ist noch im Survival-Training zu sehen. Aus den Erkenntnissen kann man buchstäblich von der Natur leben. Die weitverbreitete Löwenzahnwurzel ist z.B. ein idealer Energielieferant. Es gibt spezielle Bücher über die richtige Auswahl von Pflanzen, da diese systemisch aufgebaut sind und somit - wenn man es kapiert hat - weltweit beim Überleben helfen können. Wichtig ist, Geduld und Mühe, um diese Kenntnisse zu erlernen, damit man sich nicht versehentlich vergiftet. In der Tat sind verhungernde Menschen nicht notwendig. Es gibt geradezu eine Paranoia darüber, daß es zuviel Menschen geben könnte. Richtig ist aber auch, daß viele Menschen auch Probleme machen. Und darum geht es wohl bei der jetzigen Politik. Deswegen muß ich meine Schuhe ausziehen und an Schäferhunden vorbeiziehen, wenn ich aus dem Flugzeug steige. Es fehlt eigentlich nur noch eine Geruchsdatenbank wie bei der Stasi.Citibank ist ganz übel.Citibank war Mitverursacherin der großen Finanzkrise.Es ist also kein Wunder, wenn gerade die Citibank hinter der Bargeldlosigkeit her ist.Die eigene Kriminalität mit fremder Kriminalität verdecken, das ist das Motto des Bankenkartells. https://www.youtube.com/watch?v=Ilc9Q3obcmoBargeldlos - Der große Coup der ganz großen KriminalitätGenau Strolchiii, wie bei Vattenfall wegen der Atomkraftwerke!Café Schrebergarten oder als Survivalist zu leben wäre keine dauerhafte Lösung - jedenfalls nicht für die meisten von uns.
Oldfuks Geschrieben Mai 23, 2015 Autor Geschrieben Mai 23, 2015 oldfuks, wohin willst du auswandern?vergiss es, bargeld wird bleiben, die bevölkerung liebt es ...ach, ich hab keine ahnung, kenn mich nicht mehr aus Vermutlich muss man auf jeden Fall Europa verlassen. In die Dominikanische Republik, vielleicht? Viele Deutsche wohnen bereits dort.Wieso bist du dir plötzlich so sicher, dass das Bargeld bleiben wird?? Praktisch alles spricht ja für das Gegenteil!! Hast du meine Beiträge und Links überhaupt gelesen?
Oldfuks Geschrieben Mai 23, 2015 Autor Geschrieben Mai 23, 2015 SO WIRD DIE DIKTATUR GESCHAFFEN1) Die Abschaffung des Bankgeheimnisses. Ein langwieriger Prozess, der bald Europaweit beendet sein wird. Du kannst nichts vor dem Staat verstecken. Weltweit haben schon etwa 65 Staaten den AEOI-Abkommen eines automatischen Informationsaustausches unterzeichnet.http://www.kpmg.com/de/de/dienstleistungen/tax/financial-services-tax/seiten/aeoi.aspx. 2) Aushöhlung der Meinungsfreiheit. Seit Jahrzehnten ist der Prozess voll im Gange. "Völkersverhetzung", "Holokaustleugnung", "Billigung von Straftaten" et cetera, sind alle Beispiele dafür. Bald dürfen die Deutschen gar nichts sagen.3) Organisierte Volksverdummung. Immer schlechtere Fernsehprogramme. Aus Nachrichtenmagazinen werden Propagandaprogramme. Schwule Ampelmänner, Reality-TV et cetera et cetera..4) Feminisierung der Jugend. Aus den jungen Männern werden Conchita Würstchen. Alles gut durchdacht, denn: ein feminisierter Mann widerspricht nicht. Da brauchen die Machthaber keine Bundeswehr, um einen Volksauftsand zu niedermetzeln, den es nie geben wird.5) Bargeldverbot. Wird schrittweise kommen. Das ganz perfide daran ist, dass dadurch den totalen Überwachungsstaat geschaffen wird. Das ist aber erst der Anfang. Glaubt ihr etwa, dass jeder in Zukunft über sein Guthaben entscheiden darf? Fehlanzeige! Parallell mit dem Bargeldverbot werden viele andere Verbote eingeführt sein. Bettelverbot, Glücksspielverbot, Prostitutionsverbot - und ein totales Rauchverbot. Der Staat wird entscheiden, was als "asoziales Konsumverhalten" zu betrachten ist. Reisen in "suspekte Länder" werden zwar nicht verboten, könnten aber Karrierenachteile bedeuten. Wer "zu viel" Alkohol kauft, wird als Alkoholiker eingestuft...DIE MACHTHABER WERDEN ES SCHAFFEN; WEIL DIE MENSCHEN DUMM SIND. Ich glaube leider, dass das die Zukunft Europas sein wird: eine Diktatur, die die Menschen freiwillig akzeptieren.Oldfuks
Café Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Schrebergarten oder als Survivalist zu leben wäre keine dauerhafte Lösung - jedenfalls nicht für die meisten von uns.Das mag sein. Es kommt aber auch auf den Druck drauf an, der durch die Bargeldlosigkeit allgemein in der Bevölkerung entsteht.Wenn in Schweden die Bargeldlosigkeit in den Reichenvierteln zuerst eingeführt wird, dann hat das auch damit zu tun, daß man die Reichen auf ihr Geld verweisen kann.Das ist bei der allgemeinen Bevölkerung nicht unbedingt der Fall.Ich schätze, daß die allgemeine Bevölkerung mit Ersatzwährungen reagieren wird. Deshalb auch die Diskussion um eine Weltwährung. Eine Weltwährung kann es aber nur in einer unipolaren Welt geben. Trotz der ganzen Welthandelsabkommen ist die nicht in Sicht.Eine Weltwährung soll den Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems auffangen. Dieser Zusammenbruch entsteht durch die Wertlosigkeit der US-Dollars, weshalb sich Russland und China verbündet haben. Japan steht außen vor, da es im Nachkriegssystem integriert ist.Da aber eine Weltwährung nicht in Sicht ist, wird es dann Parallelgesellschaften geben, die dann mit Hunden und Geldschweinen verfolgt werden. Es ist für solche Kreise also nützlich, sich mit den Riechorganen dieser Tiere auseinanderzusetzen.Vermutlich muss man auf jeden Fall Europa verlassen. In die Dominikanische Republik, vielleicht? Viele Deutsche wohnen bereits dort.Wieso bist du dir plötzlich so sicher, dass das Bargeld bleiben wird?? Praktisch alles spricht ja für das Gegenteil!! Hast du meine Beiträge und Links überhaupt gelesen?Ich bezweifel, daß Auswanderung die Lösung ist. Richtig ist, daß in Deutschland Bargeldlosigkeit technisch machbar ist. Es gibt aber auch Gründe, die gegen die Machbarkeit sprechen. Die Infrastruktur ist vorhanden. Jedoch ist das ähnlich wie beim Zwangspfand: Es müssen Apparate im großen Ausmaß gekauft werden, die die ohnehin angeschlagene Gewerbefreiheit weiter einschränken. Man könnte also die Angelegenheit wegen Verletzung diverser Grundrechte vor das Bundesverfassungsgericht und den Europäischen Gerichtshof bringen. Es stellt sich die Frage, ob die Einführung der Bargeldlosigkeit im angemessenen Verhältnis zur Einschränkung der Grundrechte steht. Ich kann das nicht erkennen. Zumal schafft man ja Kriminalität nicht an sich ab. Die wird sich verlagern. Man könnte meinen, daß nicht mehr gilt: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, sondern am schwedischen Wesen soll die Welt genesen. Andere Kulturen werden anders auf eine solche Bargeldlosigkeit reagieren. Man mag zwar jetzt für ein Stück Kuchen eine Quittung bekommen, aber es gibt auch die gegenteilige Tendenz in Supermärkten oder bei Nordsee, wo ich kürzlich mal war: Es wird einem die Quittung (weil Papier) unterschlagen. Man muß also sie ausdrücklich fordern, um diese Quittung zu bekommen. Das bedeutet, das Personal wehrt sich unterschwellig gegen die zunehmende Bürokratisierung, eine Tendenz, die sicherlich auch bei der Dokumentationspflicht in Heimen beispielsweise zu beobachten sein wird. Gegen RFID-Chips rebellieren die Leute schon heute.In einer alternden Gesellschaft werden die sozialen Auswirkungen einer Bargeldlosigkeit riesig sein. Allein durch die ständigen Veränderungen im Software-Bereich werden die Leute noch verwirrter. Viele können gar nicht mit Karten umgehen. Zudem werden dann noch mehr Leute geschäftsunfähig, weil sie das Gefühl für reale Preise verlieren. Wenn aber immer mehr Leute geschäftsunfähig werden, kann man keine Geschäfte mehr machen.Die technische Machbarkeit hat ihre Tücken. Während zuvor der Geldbesitz dezentral und techniklos organisiert war, wird der Geldbesitz quasi nur über das technische System realisiert. Die Abhängigkeit von einem solchen System steht in keinem Verhältnis zu der behaupteten Bedrohung durch Geldwäsche und Kriminalität.Man kann natürlich so etwas auch bewußt wollen. Dann weiß man aber, das das eigentliche Ziel nicht die Bekämpfung von Geldwäsche und Kriminalität ist, sondern die Unterdrückung der Bevölkerung unter dem Vorwand der Bekämpfung von Geldwäsche und Kriminalität. Auswanderung läßt außer acht, daß es bei dem Diskussionsbeitrag von Bofinger nicht um ein isoliertes Vorgehen handelt, sondern um ein koordiniertes mit anderen Einflußagenten. Er ist quasi Teil einer internationalen Seilschaft, bei der er den Part im wichtigsten Land der Europäischen Union übernommen hat. Wer also meint, auswandern zu können, um damit dem zu entgehen, der wird verfolgt werden. Und zwar nicht politisch, sondern strukturell.Ein paar Jahre mag er dann im anderen Land Ruhe haben, aber die internationalen Einflußagenten werden ihn verfolgen.https://www.youtube.com/watch?v=1Gsu4EsS29UEs geht im Kern um die Planetarisierung, in der alles zu Geld gemacht werden soll. Und da ist Bargeldlosigkeit ein Baustein im Bauprojekt.SO WIRD DIE DIKTATUR GESCHAFFEN1) Die Abschaffung des Bankgeheimnisses. Ein langwieriger Prozess, der bald Europaweit beendet sein wird. Du kannst nichts vor dem Staat verstecken. Weltweit haben schon etwa 65 Staaten den AEOI-Abkommen eines automatischen Informationsaustausches unterzeichnet.http://www.kpmg.com/de/de/dienstleistungen/tax/financial-services-tax/seiten/aeoi.aspx.2) Aushöhlung der Meinungsfreiheit. Seit Jahrzehnten ist der Prozess voll im Gange. "Völkersverhetzung", "Holokaustleugnung", "Billigung von Straftaten" et cetera, sind alle Beispiele dafür. Bald dürfen die Deutschen gar nichts sagen.3) Organisierte Volksverdummung. Immer schlechtere Fernsehprogramme. Aus Nachrichtenmagazinen werden Propagandaprogramme. Schwule Ampelmänner, Reality-TV et cetera et cetera..4) Feminisierung der Jugend. Aus den jungen Männern werden Conchita Würstchen. Alles gut durchdacht, denn: ein feminisierter Mann widerspricht nicht. Da brauchen die Machthaber keine Bundeswehr, um einen Volksauftsand zu niedermetzeln, den es nie geben wird.5) Bargeldverbot. Wird schrittweise kommen. Das ganz perfide daran ist, dass dadurch den totalen Überwachungsstaat geschaffen wird. Das ist aber erst der Anfang. Glaubt ihr etwa, dass jeder in Zukunft über sein Guthaben entscheiden darf? Fehlanzeige! Parallell mit dem Bargeldverbot werden viele andere Verbote eingeführt sein. Bettelverbot, Glücksspielverbot, Prostitutionsverbot - und ein totales Rauchverbot. Der Staat wird entscheiden, was als "asoziales Konsumverhalten" zu betrachten ist. Reisen in "suspekte Länder" werden zwar nicht verboten, könnten aber Karrierenachteile bedeuten. Wer "zu viel" Alkohol kauft, wird als Alkoholiker eingestuft...DIE MACHTHABER WERDEN ES SCHAFFEN; WEIL DIE MENSCHEN DUMM SIND. Ich glaube leider, dass das die Zukunft Europas sein wird: eine Diktatur, die die Menschen freiwillig akzeptieren.OldfuksPunkt 1 Die G20-Staaten stellen zwar den überwältigenden Anteil am Weltbruttosozialprodukt dar, es ändert sich aber nichts daran, daß bei den HSBC-Daten offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird. So wird das auch in der Behandlung gegenüber Staaten außerhalb der G20 ablaufen. Die OECD mag zwar einzelne Länder auf eine schwarze Liste setzen, aber wie handhabt sie den Verkehr zwischen Ländern, die auf einer solchen Liste sind und solchen, die nicht auf der Liste sind und gleichzeitig nicht zu den G20-Staaten gehören? Ein Berggruen wird sich von so etwas nicht abschrecken lassen.Punkt 2 bröckelt, da die Leute zunehmend von der "Political Correctness" genervt sind, auch wenn sie vielleicht inhaltlich mit einzelnen Meinungen konform gehen. Man läßt sich nicht gern sagen, was man zu denken hat. Das war schon in der DDR so. Das Fernsehen hat seinen Glanz verloren. Deshalb läßt auch die suggestive Kraft dieses Mediums nach.Punkt 3 wurde 1995 auf der Konferenz von San Francisco unter Gorbatschows Leitung als Tittytainment vorgestellt.Punkt4 Die Conchita-Geschichte ist wirklich bedenklich, da es eben nicht nur um Gleichberechtigung geht, sondern um das Zurückdrängen des Wehrhaften - des Männlichen. In der öffentlichen Diskussion wird im Zusammenhang mit gleicher Bezahlung zwischen Männern und Frauen deutlich, daß Männer nicht nur privilegiert sind, sondern auch besser verhandeln können. Demnach ist es gerade der aggressive Part des Männlichen, der zum Erfolg führt. Werden männliche Eigenschaften öffentlich zurückgedrängt, werden sie zur psychischen Krankheit oder zumindest in ihre Nähe erklärt, die gesellschaftlich auszugrenzen ist. Grund: man versteht sie nicht. Es ist so ähnlich wie mit der "Political Correctness" und dem "menschlichen Makel": Die Leute kontrollieren sich selbst, um nicht aufzufallen.Punkt5 "Reisen in 'suspekte Länder' werden zwar nicht verboten, könnten aber Karrierenachteile bedeuten. " Ein ganz wichtiger Punkt. Er ist quasi die Basis, warum der Druck so gut ausgeübt werden kann: Die Aufrechterhaltung hoher Arbeitslosigkeit durch Einwanderung von Leuten, die bereit sind, als "Fachkraft" im Wald zu schlafen. Würde die Arbeitslosigkeit sinken, bekämen Arbeitnehmer weniger Druck und könnten sich mehr Freiheiten herausnehmen.Café bearbeitet Mai 23, 2015 von Café
sachse Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) DIE MACHTHABER WERDEN ES SCHAFFEN; WEIL DIE MENSCHEN DUMM SIND. OldfuksAuch der Glaube an Weltuntergänge, Aliens und die Weltdiktatur ist dumm. Wer sind denn eigentlich die "Machthaber"? Das Weltjudentum? Die Bilderberger? Die Illuminati? Die Freimaurer? Irgendwie hat das auch alles mit dem Glauben an gewinnende Roulettesysteme zu tun. sachse bearbeitet Mai 23, 2015 von sachse
yordan83 Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Auch der Glaube an Weltuntergänge, Aliens und die Weltdiktatur ist dumm.Wer sind denn eigentlich die "Machthaber"?Das Weltjudentum?Die Bilderberger?Die Illuminati?Die Freimaurer?Irgendwie hat das auch alles mit dem Glauben an gewinnende Roulettesysteme zu tun.sachseGute Conclusio Sachse! Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen...
trude Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) SO WIRD DIE DIKTATUR GESCHAFFEN1) Die Abschaffung des Bankgeheimnisses. Ein langwieriger Prozess, der bald Europaweit beendet sein wird. Du kannst nichts vor dem Staat verstecken. Weltweit haben schon etwa 65 Staaten den AEOI-Abkommen eines automatischen Informationsaustausches unterzeichnet.http://www.kpmg.com/de/de/dienstleistungen/tax/financial-services-tax/seiten/aeoi.aspx.2) Aushöhlung der Meinungsfreiheit. Seit Jahrzehnten ist der Prozess voll im Gange. "Völkersverhetzung", "Holokaustleugnung", "Billigung von Straftaten" et cetera, sind alle Beispiele dafür. Bald dürfen die Deutschen gar nichts sagen.3) Organisierte Volksverdummung. Immer schlechtere Fernsehprogramme. Aus Nachrichtenmagazinen werden Propagandaprogramme. Schwule Ampelmänner, Reality-TV et cetera et cetera..4) Feminisierung der Jugend. Aus den jungen Männern werden Conchita Würstchen. Alles gut durchdacht, denn: ein feminisierter Mann widerspricht nicht. Da brauchen die Machthaber keine Bundeswehr, um einen Volksauftsand zu niedermetzeln, den es nie geben wird.5) Bargeldverbot. Wird schrittweise kommen. Das ganz perfide daran ist, dass dadurch den totalen Überwachungsstaat geschaffen wird. Das ist aber erst der Anfang. Glaubt ihr etwa, dass jeder in Zukunft über sein Guthaben entscheiden darf? Fehlanzeige! Parallell mit dem Bargeldverbot werden viele andere Verbote eingeführt sein. Bettelverbot, Glücksspielverbot, Prostitutionsverbot - und ein totales Rauchverbot. Der Staat wird entscheiden, was als "asoziales Konsumverhalten" zu betrachten ist. Reisen in "suspekte Länder" werden zwar nicht verboten, könnten aber Karrierenachteile bedeuten. Wer "zu viel" Alkohol kauft, wird als Alkoholiker eingestuft...DIE MACHTHABER WERDEN ES SCHAFFEN; WEIL DIE MENSCHEN DUMM SIND. Ich glaube leider, dass das die Zukunft Europas sein wird: eine Diktatur, die die Menschen freiwillig akzeptieren.OldfuksHerzlichen Dank für diesen Beitrag.Es gibt also doch einige Leute, die noch so ticken, wie ich.Und wenn's dann soweit ist, werden wieder alle schreien, warum hat uns davor niemand gewarnt und uns das nicht schon vorher gesagt, als es noch nicht zu spät war?Hier steht's, nur jetzt will es keiner hören. Jetzt sind andere Sachen wichtiger. Leider!"Der Mensch ist nicht fähig, dass er über den Menschen regiere!"Gruß,trude bearbeitet Mai 23, 2015 von trude
Café Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Auch der Glaube an Weltuntergänge,(...) ist dumm.sachseDas wird es wahrscheinlich sein.Er hat einen depressiven Touch.Dieser depressive Touch ist jedoch wohlbegründet, weil ja immer wieder Schwachsinn aus der Politik kommt. Und da kann man sich schon unter Druck fühlen.Bilderberger und Freimaurer sind ganz offizielle Organisationen. Auch das Weltjudentum hat offizielle Organisationen. Die Bilderberger sind auch ganz offiziell einflußreich, dafür sind deren Treffen mittlerweile zu bekannt.Freimaurer haben eine lange Tradition und es gibt viele von ihnen. Und es gibt sicherlich einige Logen, die sehr einflußreich sind.Beim Weltjudentum ist vor allem bekannt, daß die jüdische PAC in den USA extrem einflußreich sind. Theoretisch hängt Israel am Tropf der USA, praktisch kann es sich kein U.S.-Präsident politisch leisten, diesen Tropf abzuhängen. Ob nun das Weltjudentum so einflußreich ist, alle Geschicke dieser Welt zu lenken, mag ich bezweifeln. Aber Intrigen sind immer drin, um politische Ziele zu erreichen.Bleiben die Illuminati: Goethe war ja auch einer. Und Herr Weishaupt soll angeblich auch in die USA Verbindungen gehabt haben. Ob sich nach dem Verbot in Deutschland dort ein Ableger gebildet hat, weiß ich nicht. Ich halte da die "Skull and Bones"-Organisation der Universität Yale für viel konkreter. Aber Bünde gab es schon immer, um Machtinteressen zu organisieren. Die ägyptische Priesterschaft läßt grüßen.Richtig ist aber, daß der Glaube an den eigenen Untergang die Wehrhaftigkeit lähmt. Ich halte es eher mit Hegel: These - Antithese - Synthese - Antithese - Synthese.Es reicht eigentlich schon, wenn man Jürgen Roth liest. Dort kann man vernehmen, wie Lobbyisten in Brüssel die EU für ihre Zwecke mißbrauchen. Alles gut recherchiert. Ganz ohne die oben erwähnten Zirkel, sondern mit Hilfe von "European Roundtables". Ob nun Mitglieder dieser Roundtables in den oben erwähnten Zirkeln sind, wer weiß? Aber die Verschwörung findet tagtäglich im Offenen statt: es geht um die Durchsetzung eigener Vorteile.Café bearbeitet Mai 23, 2015 von Café
yordan83 Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Ich vermisse in der Debatte noch die Rolle des IS!!!
sachse Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Ich vermisse in der Debatte noch die Rolle des IS!!!IS ist noch zu neu - kommt mit Verzögerung.An den Islamisten ist besonders verdächtig, dasssie keinen Anführer wie die Katholiken haben :-)Im Übrigen:Wer frei und klug ist hat keine Angst vor Fremdbestimmung.sachse
Café Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) IS ist noch zu neu - kommt mit Verzögerung.sachsehttp://rt.com/op-edge/168064-isis-terrorism-usa-cia-war/ Im Übrigen:Wer frei und klug ist hat keine Angst vor Fremdbestimmung.sachse Das ist nicht jedem vergönnt.Café bearbeitet Mai 23, 2015 von Café
Tanagra Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Könnte mir bitte jemand einige Zusammenhänge erklären?Was passiert bei einem Crash mit (meinen) Aktien?Was bedeutet Crash überhaupt? Bricht dabei die Währung zusammen oder die Börse oder beides oder die Weltwirtschaft?Wenn dann nach geraumer Zeit wieder alles gut ist (neue Währung oder was weiß ich): Haben meine Aktien dann wieder den entsprechenden Wert wie vorher (Kursschwankungen einmal außen vor gelassen), wenn die dazugehörigen Firmen weiterhin existieren und prosperieren?
Fritzl Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Hallo Sachse,So dämlich sind nicht einmal die Amis.sachseOh doch !!In ihrer totalen Verblödung meinen sie, wenn man Russlands Zweitschlagskraft nehmen würde, käme keine Russische Interkontinentalrakete auf das amerikanische Festland.Darauf arbeiten die Amis seit dem Fall der Mauer und der Auflösung der Sowjetunion hin. Seit dieser Zeit, versuchen sie Anrainerstaaten von Russland und ehemalige Sowjetrepubliken in die NATO zu ziehen.Dies hatte ich in meinem Artikel #172 geschrieben :Und wo die EU draufsteht, da ist die NATO drin. Die EU ist der Rammbock gegen souveräne Staaten, damit sich der agressive amerikanische Imperialismus und Millitarismus sich in ganz Europa festsetzen kann.Die NATO an die Grenzen von Russland zu bringen, ohne Rücksicht auf Verluste, ist ihr Ziel. Die Einkreisung Russland´s ist beinahe vollendet. Dann kann man die ( zumindest so ist das der amerikanische Traum ) bei einem atomaren Angriff auf Russland, Russland´s startende Interkontinentalraketen in ihrer Startphase abfangen. Wegen ihres Gewichtes, sind Interkontinentalraketen in der Startphase relativ langsam.Man meint, das man mit Patriotraketen und dem Raketenabwehrsystem Aegis, deshalb Russlands Vergeltungsschlag neutralisieren kann.Trotz all dieser "Alarmmeldungen" lässt sich die Logik, die hinter NMD steckt, für all jene nur schwer ergründen, die die Befürworter des Systems beim Wort nehmen, wonach es sich um ein Abwehrsystem gegen die angebliche nukleare Bedrohung von Schurkenstaaten handeln soll. Dahinter versteckt sich jedoch das alte Streben der USA, ihre Hegemonie durch militärische Unverwundbarkeit zu untermauern und sich dadurch machtpolitisch die größtmögliche Manövrierfähigkeit bis zum Ersteinsatz von eigenen Atomwaffen zu sichern. Denn wenn NMD nur gegen die sogenannten Schurkenstaaten gerichtet wäre, dann bräuchten die USA nicht die speziell dafür entwickelten Radarbasen in Norwegen und Dänemark, vor denen der russische Präsident Putin bei seinem jüngsten Besuch in Berlin gewarnt hatte. Russland werde nicht tatenlos zusehen, wenn sich auch europäische Länder an NMD beteiligten, meinte er in einem Interview mit der WamS.Dass der Ersteinsatz von Nuklearwaffen gegen Staaten, die die USA nicht angreifen, keine militärtheoretischen Spielerei ist, sondern schrecklicher Ernst, zeigt die jüngste Entwicklung bei der NATO in Brüssel. Dort hat der NATO-Militärausschuss kurz vor dem Außenministertreffen vor einigen Wochen auf Betreiben der USA im Strategie-Dokument MC/400/2 den Ersteinsatz von Nuklearwaffen gegen sogenannte Schurkenstaaten als Teil der Weiterentwicklung des Neuen Strategischen Konzepts der NATO abgesegnet. Ein alter Traum der USA droht schon in weniger als einer Generation wahr zu werden: der Atomkrieg wird mit möglichst wenig Kollateralschaden führbar werden und das Territorium der Vereinigten Staaten bleibt auf Grund des bis dahin vielleicht funktionierenden Raketenabwehrsystems vor möglichen Vergeltungsschlägen geschützt. Niemand soll die neoliberale Pax Amerikana in Zukunft mehr stoppen können, ungestraft die Welt zu regieren.Artikel aus: trend.infopartisan.netund aus KOPP online:Anschließend zeigten die beiden Autoren des Foreign-Affairs-Artikels, Lieber und Press, die realen Folgen der gegenwärtigen Eskalation der Raketenabwehr in Europa (und gegen China und Japan) auf:…Die Art der Raketenabwehr, die die USA plausibel stationieren würden, wäre in erster Linie im offensiven, nicht im defensiven Kontext wertvoll – als Ergänzung zu einer Erstschlagfähigkeit der USA, nicht als isolierter Schutzschirm. Würden die Vereinigten Staaten einen atomaren Angriff auf Russland (oder China) richten, bliebe dem ins Visier genommenen Land nur ein winziges Arsenal übrig – wenn überhaupt. Dann könnte schon eine relativ bescheidene oder ineffiziente Raketenabwehr ausreichen, sich vor einem Vergeltungsschlag zu schützen…Zum ersten Mal seit 50 Jahren stehen die Vereinigten Staaten heute an der Schwelle des atomaren Primats. Die Vereinigten Staaten werden womöglich schon bald in der Lage sein, mit einem Erstschlag das Langstreckenarsenal Russlands oder Chinas auszuschalten. Diese dramatische Veränderung im atomaren Machtgleichgewicht ist die Folge verschiedener Verbesserungen in den Nuklearsystemen der Vereinigten Staaten, dem jähen Niedergang von Russlands Arsenal und dem Schneckentempo der Modernisierung der chinesischen Atomstreitkräfte.Russland´s Abwehrraketen sind den amerikanischen " hochmodernen Aegis-Raketenabwehrsystem " bei weitem überlegen. Das wissen auch die Herrschaften im Pentagon nur zu gut.Deshalb ist ihr ganzes bestreben Russland ein zu kreisen um nach einem Erstschlag, die Verbliebenen abgefeuerten Raketen eines Russischen Vergeltungsschlages zu neutralisieren..Gruß Fritzl bearbeitet Mai 23, 2015 von Fritzl
Fritzl Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Hallo Akteur17,Das Ding gibbet net.Alternativen wären.Syrien oder LibyenHabe fertig. (Ausgebessert)
sachse Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Naja Fritzl, wäre alles so, wie Du es schilderst, was könntest Du dagegen tun? Richtig! Nichts! Weder könntest Du Dir einen sicheren Ort in einer schönen Gegend suchen noch den von Dir genannten Strolchen in den Arm fallen. Kurz: Es lohnt nicht, sich mit diesem Schwurbelkram das Leben zu versauen. Wenn Du natürlich nichts Besseres zu tun hast, dann schwarzmale eben weiter. sachse
Café Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Könnte mir bitte jemand einige Zusammenhänge erklären?Was passiert bei einem Crash mit (meinen) Aktien?Naja, ein Crash ist ein Crash ist ein Crash.Erst einmal verliert das Unternehmen seinen "gefühlten" Wert.Da das Unternehmen nicht getrennt von seinem Umfeld betrachtet werden kann, muß man auch das Umfeld beachten.Beim letzten Crash war die Politik wie wild hinter Einigungen mit der Politik anderer Länder her. So fertig wie die Politiker aussahen, so waren diese Sitzungen wohl auch. Es wurde wohl Tacheles geredet. Das sind also die Ausgangsbedingungen für eine Umfeldanalyse für ein Unternehmen.Neben dem "gefühlten" Börsenwert und den Umfeldbedingungen gibt es natürlich auch Unternehmenswerte an sich. Die sind für gewöhnlich bekannt.Viel wichtiger - wie im Fall Piéch - sind aber die Zukunftsaussichten eines Unternehmens.Sind die gut, dann kann ein Unternehmen einen solch drastischen Crash überleben, obwohl der "gefühlte" Wert weg ist. Ein Neueinsteiger hat im Crash die besten Bedingungen, weil er quasi auf Kosten der Gemeinschaft - also Staat - satte Gewinne einfahren kann. Der Staat hat das Interesse zu überleben. Der Staat ist mehr als ein Unternehmen. Also hängt der Neueinsteiger sich an den Überlebenswillen des Staates und wird reich auf Kosten derer, die im Crash verkauft haben.Derjenige, der im Crash nicht verkauft, muß diese Durststrecke natürlich auch überstehen. Denn derjenige, der im Crash nicht verkauft, hat dieselben Probleme wie die Bevölkerung.Im Crash werden also die Besitzer riesiger Vermögensbestände ausgetauscht. Das Vermögen wird entwertet, so daß ein "Gefühl" der Wertlosigkeit dieses selben Vermögens entsteht. Da das Vermögen nur in Relation zur Gemeinschaft - also den Weltbürger - wertvoll ist, ist so ein Crash letztendlich auch eine Gefühlskrise der Gemeinschaft. Wenn also sich die Gemeinschaft von ihrer Gefühlskrise erholt, entstehen wieder "gefühlte" Werte. Als Fazit kann man also schließen: Weder die Hausse noch die Baisse bilden den wahren Wert eines Unternehmens ab. Sie sind Ausdruck gefühlsmäßiger Übertreibungen, die man auch als manisch-depressiv beschreiben.Es gibt Autoren, die meinen, daß die Großunternehmen die wahren Psychisch Kranken sind. Im Umkehrschluß kann man dann sagen, daß die Börsenteilnehmer nicht nur eigene - aber einzelne - Projektionen abgeben, sondern Großunternehmen konzentrierte Projektionen über Zukunftserwartungen abgeben.Bei einem Crash stellt es sich dann so dar, daß der Käufer zu einem niedrigen Wert wahrscheinlich eine sehr realistische Einschätzung über die Möglichkeiten eines Unternehmens hat, da der Crash selbst eher ein selteneres Ereignis ist und der Käufer den Kauf mit seiner Lebenszeit bezahlt.Auf der anderen Seite des Käufer steht der Verkäufer, der sich aufgrund der "gefühlten" Vermögenslage zu einer falschen Realitätseinschätzung hat hinreißen lassen. Er ist also gezwungen, zu verkaufen, statt den Crash durchzustehen.Dann gibt es natürlich die Spekulanten, die nicht in dieses Schema passen, aber auf bestimmte Verhaltensweisen anderer setzen, um diese zu ihrem Vorteil auszunutzen.Könnte mir bitte jemand einige Zusammenhänge erklären?Was bedeutet Crash überhaupt? Bricht dabei die Währung zusammen oder die Börse oder beides oder die Weltwirtschaft?Zur Zeit gibt es einen Währungskrieg. Wie in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts.Das besagt also zunächst einmal nichts Gutes. Letztlich gab es ja dann Krieg zur Klärung der Machtverhältnisse.Währungen werden von den jeweiligen Notenbanken verwaltet. In Deutschland ist dies die Deutsche Bundesbank. Dre Wert einer Währung wird aus dem Vertrauen der Bevölkerung genährt: Ab zwei Jahren Haftstrafe. Das Vertrauen wird also in Deutschland erzwungen.Die Notenbank der Notenbanken sitzt in Basel.Man tauscht sich aus, man arbeitet miteinander, aber man konkurriert auch miteinander. Und da die Währungen die jeweiligen Bevölkerungen abbilden, bekriegt man sich auch gegeneinander. Höflich und lächelnd.Da es um ganze Bevölkerungen geht, ist die Hauptaufgabe der jeweiligen Notenbank natürlich ihre Währung gegenüber den anderen Währungen, hinter denen auch wieder Bevölkerungen stehen, zu schützen. Notenbanken haben damit eine sehr, sehr wichtige Aufgabe, weshalb - zumindest in Deutschland - der Präsident einer solchen Notenbank der höchstbezahlte Öffentlich-Beschäftigte ist. Der Wert einer Währung variiert. Zum einen nach außen, zum anderen nach innen.Nach außen wird der Wert einer Währung durch die Wechselkurse mit anderen Währungen gespiegelt.Nach innen wird der Wert einer Währung durch die Inflation oder Stagflation dargestellt.Inflation ist ja wohl bekannt. Es gab zwei große Inflationen in Deutschland. Eine in den Zwanziger Jahren des vorigen Jahrhundert und eine in Vierzigern. In dieser Zeit wurde jeder zum Millionär oder gar Milliardär.Bei Stagflation verhält es sich anders. Japan leidet seit zwei Jahrzehnten unter Stagflation. Die Japaner erwarten, daß die Preise weiter zurückgehen und deshalb gehen sie nicht mehr einkaufen. Das lähmt die Wirtschaft und hat dann ein Nullwachstum der Wirtschaft bzw. ihr Schrumpfen zur Folge. Stagflation ist das Argument von Draghi für die drastische Ausweitung der Geldmenge in anderthalb Jahren um 1 Billion EUR mittels Staatsfinanzierung der Südländer.Aber die Ausweitung der Geldmenge für sich muß noch nichts heißen, da das Geld einfach auf der Notenbank liegen bleiben kann. Dann ist das Geld zwar dar, aber es wird nicht für den Geldkreislauf verwendet. Die Banken haben das Privileg, sich Geld von der Notenbank zu leihen. Die Verwendung dieses Geldes unterliegt Reglementierungen.Und da das Geld bisher nicht verwendet wurde, wurde immer wieder die Geldmenge ausgeweitet. Die Ausweitung der Geldmenge war quasi ein Ersatz für das Geld, das sonst über den Interbankenhandel geflossen ist. Der Interbankenhandel war dadurch gekennzeichnet, daß sich die Banken gegenseitig zu ihren Bedingungen Geld liehen. Da aber durch die Deregulierungen die totale Gier ausbrach, kümmerten sich die Banken auch nicht um die letzten Regeln. Sie waren einfach zu mächtig gegenüber dem sie kontrollierenden Staat. Im Bundesfinanzministerium arbeiteten Bankmitarbeiter, die die Aufgaben hatten, komplexe Sachverhalte in Gesetzesform zu gießen. Formell war dann der Bundesfinanzminister noch vorgeschaltet, aber ich seh das so wie mit dem normalen Finanzbeamten, der aufgrund der Spezialisierung verschiedener Steuerthemen gerade so sein eigenes Arbeitsgebiet versteht. Ich gehe davon aus, daß es dem Bundesfinanzminister auch schwerfiel, diese Sachverhalte der auswärtigen Mitarbeiter im Bundesfinanzministerium zu verstehen.Da man dann sich nicht mehr an die Regeln hielt, war der nächste Schritt zur Vertrauenskrise schon vorgezeichnet.Der Interbankenhandel brach zusammen, weil das Finanzsystem nicht mehr die Wirklichkeit abbildete.Alternativloses "Too big to fail" war dann die politische Antwort auf diesen Zusammenbruch.Seitdem ersetzt die FED und die EZB, aber auch die japanische Notenbank das Mißtrauen zwischen den Banken mit ihrer Geldpolitik der Ausweitung der Geldmenge. Das Geld wird zur Verfügung gestellt, wird aber nicht in dem Maße abgerufen, wie es zur Verfügung gestellt wird.Was FED und die EZB machen, ist die Gemeinwohlaufgabe des Systemschutzes.Auch wenn nicht genügend Geld abgerufen wird, steht genug Geld zur Verfügung, damit keine Liquiditätskrise nur aufgrund mangelndem Geld entsteht. Diese könnte nämlich leicht in eine Wirtschaftskrise umschlagen.Wenn die FED seit 2008 die Geldmenge für den Dollar um 400 Prozent angehoben hat, dann hat sie dies nicht aus währungspolitischen Gründen getan, sondern aus finanzpolitischen Gründen, um das Realwirtschaftssystem an den Banken vorbei am Laufen zu halten. In dem Maße, wie die FED die Geldmenge ausweitete, weiteten auch andere Währungen aber mit anderem Maß ihre Geldmenge aus. Deshalb gibt es auch vertraute Währungskorrelationen wie früher.Eine Ausnahme bildet der Schweizer Franken, der seine Realwirtschaft durch Koppelung an den Euro schützen wollte. Das wurde dem Franken zu teuer, weil er ständig Euro aufkaufen mußte. Das bedeutet aber, daß die Schweizer Notenbank NICHT die Geldmenge - jedenfalls nicht in dem dafür notwendigen Maße - in der Schweiz ausweitete, dann nämlich wäre es nämlich nicht nötig gewesen, Euro aufzukaufen, um die Währungskorrelation zu halten. Zu Jahresanfang hat die Schweizer Notenbank den Schweizer Franken vom Euro wieder abgekoppelt - mit der Folge, daß die Schweizer Realwirtschaft darunter leidet. Man kann aber aus dieser Schweizer Geldpolitik erkennen, wie wichtig der Finanzplatz Schweiz für die Schweiz selbst ist. Man hätte ja auch die Geldmenge ausweiten können.Die Währung bricht zusammen, wenn niemand mehr in sie Vertrauen hat. Vertrauen hat niemand mehr, wenn sie nicht mehr dem realwirtschaftlichen Abbild entspricht. Für gewöhnlich ist das eine galoppierende Inflation.Mit der Weltwirtschaft und der Aktienbörse hat das weniger zu tun. Allerdings werden riesige Profite im Devisenhandel gemacht, so daß ganze Staaten unter Druck geraten. Die Asienkrise in den achziger Jahren war so ein Fall. Und der eigentliche Grund für den Euro ist die Bündelung der europäischen Wirtschaftsgebiete unter einem Währungsdach. So will man verhindern, daß einzelne europäische Staaten gegeneinanderausgespielt werden. Natürlich dient der Euro auch als Mittel zum Zweck einer europäischen Zwangsvereinigung.Unabhängig von diesem Motiv gibt es aber ein Problem damit, wie der Euro konstruiert worden ist. Diese Konstruktion ist voller Fehler. Und die jetzigen Probleme waren vorauszusehen, wurden aber BEWUßT ignoriert.Wenn es einen Crash gibt, kann auch die Währung in Mitleidenschaft gezogen werden, da sie dann nicht mehr Wirtschaftskraft abbildet. Soweit ich das aber verstanden habe, war gerade der Crash von 2008 notwendig, um die Geldmenge zu vernichten, die Alan Greenspan in seiner Amtszeit geschaffen hatte.Wie es jetzt mit der um 400 % aufgeblähten Geldmenge weitergeht, weiß ich nicht.Ich kann auch völlig falsch liegen mit meiner Annahme. Letztlich kann man das auch nirgends lesen, man kann sich nur darauf einen Reim machen. Könnte mir bitte jemand einige Zusammenhänge erklären?Wenn dann nach geraumer Zeit wieder alles gut ist (neue Währung oder was weiß ich): Haben meine Aktien dann wieder den entsprechenden Wert wie vorher (Kursschwankungen einmal außen vor gelassen), wenn die dazugehörigen Firmen weiterhin existieren und prosperieren?Vielleicht erinnerst Du Dich an die Geschichtsschreibung über die Währungsreform von 1948? Da gab es 40 DM für jeden. In Bar. "Der Währungsumtausch vollzog sich in fünf Etappen:[7]Ab 21. Juni 1948 wurde die DM alleingültiges Zahlungsmittel;Bevölkerung, Wirtschaft und öffentliche Hand erhielten eine Sofortausstattung in bar („Kopfgeld“);alles bare Altgeld (Reichsmark, Rentenmark, Marknoten der alliierten Militärbehörden (AMC; Besatzungsgeld)) musste jeder auf ein Reichsmarkkonto einzahlen;die Umstellung jedes Reichsmarkkontos musste beantragt werden;die Reichsmarkkonten wurden geprüft und auf Deutsche Mark (DM) umgestellt.Das neue Geldvolumen lag in den Monaten nach der Währungsreform bei etwa 13 Mrd. DM (M3, Bar- und Buchgeld)."https://de.wikipedia.org/wiki/Währungsreform_1948_%28Westdeutschland%29Oder bei der DDR?"Er (der Umtauschkurs zur DDR-Mark, Café) variierte für DDR-Bürger je nach Alter: Personen ab 60 Jahren durften bis zu 6000, unter 60 Jahren bis zu 4000, Kinder unter 14 Jahren bis zu 2000 „Ost-Mark“ jeweils im Verhältnis 1:1 umtauschen. Auch Löhne, Gehälter, Stipendien, Renten, Mieten und Pachten sowie weitere wiederkehrende Zahlungen wurden zu diesem Kurs umgestellt. Für über den angegebenen Obergrenzen liegende Guthaben sowie Schulden erfolgte eine Umstellung im Verhältnis 2:1. Für Nicht-DDR-Bürger galt einheitlich ein Wechselkurs von 3:1. Bei der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion wurde aus innenpolitischen Gründen der Fehler gemacht, einen viel zu hohen Umtauschkurs der Ostmark zur D-Mark festzusetzen. Die Umstellung der Bestandsgrößen (Bargeld, Forderungen und Verbindlichkeiten) führte zu einer Geldmenge in der DDR, die um 50 % über den Empfehlungen der Bundesbank lag."https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_MarkEs gibt also bei Währungsumstellungen durchaus politische Gründe, die sich nicht allen offenbaren.Beim Euro war das bei Griechenland der Fall. Griechenland ist geopolitisch zu wichtig. Diesen Trumpf spielen die Griechen jetzt wieder aus. Was mir ein Rätsel ist, warum Griechenland nicht seine Gas- und Ölreserven erschließt, dann gäbe es überhaupt keine Schuldenprobleme in Griechenland. Da müssen also auch wieder politische Gründe herhalten, die der allgemeinen Öffentlichkeit unbekannt sind.Für die Aktien gelten also die Regeln, die dann auch für entsprechend andere Wertarten gelten. Es sei denn, es gibt eine antikapitalistische Revolution.Ob sie dann denselben Wert haben, hängt dann natürlich vom Gefühlszustand der Börse ab.Café bearbeitet Mai 23, 2015 von Café
Oldfuks Geschrieben Mai 23, 2015 Autor Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Das mag sein. Es kommt aber auch auf den Druck drauf an, der durch die Bargeldlosigkeit allgemein in der Bevölkerung entsteht.Wenn in Schweden die Bargeldlosigkeit in den Reichenvierteln zuerst eingeführt wird, dann hat das auch damit zu tun, daß man die Reichen auf ihr Geld verweisen kann.Das ist bei der allgemeinen Bevölkerung nicht unbedingt der Fall.Ich schätze, daß die allgemeine Bevölkerung mit Ersatzwährungen reagieren wird. Deshalb auch die Diskussion um eine Weltwährung. Eine Weltwährung kann es aber nur in einer unipolaren Welt geben. Trotz der ganzen Welthandelsabkommen ist die nicht in Sicht.Eine Weltwährung soll den Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems auffangen. Dieser Zusammenbruch entsteht durch die Wertlosigkeit der US-Dollars, weshalb sich Russland und China verbündet haben. Japan steht außen vor, da es im Nachkriegssystem integriert ist.Da aber eine Weltwährung nicht in Sicht ist, wird es dann Parallelgesellschaften geben, die dann mit Hunden und Geldschweinen verfolgt werden. Es ist für solche Kreise also nützlich, sich mit den Riechorganen dieser Tiere auseinanderzusetzen.Ich bezweifel, daß Auswanderung die Lösung ist. Richtig ist, daß in Deutschland Bargeldlosigkeit technisch machbar ist. Es gibt aber auch Gründe, die gegen die Machbarkeit sprechen. Die Infrastruktur ist vorhanden. Jedoch ist das ähnlich wie beim Zwangspfand: Es müssen Apparate im großen Ausmaß gekauft werden, die die ohnehin angeschlagene Gewerbefreiheit weiter einschränken. Man könnte also die Angelegenheit wegen Verletzung diverser Grundrechte vor das Bundesverfassungsgericht und den Europäischen Gerichtshof bringen. Es stellt sich die Frage, ob die Einführung der Bargeldlosigkeit im angemessenen Verhältnis zur Einschränkung der Grundrechte steht. Ich kann das nicht erkennen. Zumal schafft man ja Kriminalität nicht an sich ab. Die wird sich verlagern. Man könnte meinen, daß nicht mehr gilt: Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, sondern am schwedischen Wesen soll die Welt genesen. Andere Kulturen werden anders auf eine solche Bargeldlosigkeit reagieren. Man mag zwar jetzt für ein Stück Kuchen eine Quittung bekommen, aber es gibt auch die gegenteilige Tendenz in Supermärkten oder bei Nordsee, wo ich kürzlich mal war: Es wird einem die Quittung (weil Papier) unterschlagen. Man muß also sie ausdrücklich fordern, um diese Quittung zu bekommen. Das bedeutet, das Personal wehrt sich unterschwellig gegen die zunehmende Bürokratisierung, eine Tendenz, die sicherlich auch bei der Dokumentationspflicht in Heimen beispielsweise zu beobachten sein wird. Gegen RFID-Chips rebellieren die Leute schon heute.In einer alternden Gesellschaft werden die sozialen Auswirkungen einer Bargeldlosigkeit riesig sein. Allein durch die ständigen Veränderungen im Software-Bereich werden die Leute noch verwirrter. Viele können gar nicht mit Karten umgehen. Zudem werden dann noch mehr Leute geschäftsunfähig, weil sie das Gefühl für reale Preise verlieren. Wenn aber immer mehr Leute geschäftsunfähig werden, kann man keine Geschäfte mehr machen.Die technische Machbarkeit hat ihre Tücken. Während zuvor der Geldbesitz dezentral und techniklos organisiert war, wird der Geldbesitz quasi nur über das technische System realisiert. Die Abhängigkeit von einem solchen System steht in keinem Verhältnis zu der behaupteten Bedrohung durch Geldwäsche und Kriminalität.Man kann natürlich so etwas auch bewußt wollen. Dann weiß man aber, das das eigentliche Ziel nicht die Bekämpfung von Geldwäsche und Kriminalität ist, sondern die Unterdrückung der Bevölkerung unter dem Vorwand der Bekämpfung von Geldwäsche und Kriminalität. Auswanderung läßt außer acht, daß es bei dem Diskussionsbeitrag von Bofinger nicht um ein isoliertes Vorgehen handelt, sondern um ein koordiniertes mit anderen Einflußagenten. Er ist quasi Teil einer internationalen Seilschaft, bei der er den Part im wichtigsten Land der Europäischen Union übernommen hat. Wer also meint, auswandern zu können, um damit dem zu entgehen, der wird verfolgt werden. Und zwar nicht politisch, sondern strukturell.Ein paar Jahre mag er dann im anderen Land Ruhe haben, aber die internationalen Einflußagenten werden ihn verfolgen.https://www.youtube.com/watch?v=1Gsu4EsS29UEs geht im Kern um die Planetarisierung, in der alles zu Geld gemacht werden soll. Und da ist Bargeldlosigkeit ein Baustein im Bauprojekt.Punkt 1 Die G20-Staaten stellen zwar den überwältigenden Anteil am Weltbruttosozialprodukt dar, es ändert sich aber nichts daran, daß bei den HSBC-Daten offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen wird. So wird das auch in der Behandlung gegenüber Staaten außerhalb der G20 ablaufen. Die OECD mag zwar einzelne Länder auf eine schwarze Liste setzen, aber wie handhabt sie den Verkehr zwischen Ländern, die auf einer solchen Liste sind und solchen, die nicht auf der Liste sind und gleichzeitig nicht zu den G20-Staaten gehören? Ein Berggruen wird sich von so etwas nicht abschrecken lassen.Punkt 2 bröckelt, da die Leute zunehmend von der "Political Correctness" genervt sind, auch wenn sie vielleicht inhaltlich mit einzelnen Meinungen konform gehen. Man läßt sich nicht gern sagen, was man zu denken hat. Das war schon in der DDR so. Das Fernsehen hat seinen Glanz verloren. Deshalb läßt auch die suggestive Kraft dieses Mediums nach.Punkt 3 wurde 1995 auf der Konferenz von San Francisco unter Gorbatschows Leitung als Tittytainment vorgestellt.Punkt4 Die Conchita-Geschichte ist wirklich bedenklich, da es eben nicht nur um Gleichberechtigung geht, sondern um das Zurückdrängen des Wehrhaften - des Männlichen. In der öffentlichen Diskussion wird im Zusammenhang mit gleicher Bezahlung zwischen Männern und Frauen deutlich, daß Männer nicht nur privilegiert sind, sondern auch besser verhandeln können. Demnach ist es gerade der aggressive Part des Männlichen, der zum Erfolg führt. Werden männliche Eigenschaften öffentlich zurückgedrängt, werden sie zur psychischen Krankheit oder zumindest in ihre Nähe erklärt, die gesellschaftlich auszugrenzen ist. Grund: man versteht sie nicht. Es ist so ähnlich wie mit der "Political Correctness" und dem "menschlichen Makel": Die Leute kontrollieren sich selbst, um nicht aufzufallen.Punkt5 "Reisen in 'suspekte Länder' werden zwar nicht verboten, könnten aber Karrierenachteile bedeuten. " Ein ganz wichtiger Punkt. Er ist quasi die Basis, warum der Druck so gut ausgeübt werden kann: Die Aufrechterhaltung hoher Arbeitslosigkeit durch Einwanderung von Leuten, die bereit sind, als "Fachkraft" im Wald zu schlafen. Würde die Arbeitslosigkeit sinken, bekämen Arbeitnehmer weniger Druck und könnten sich mehr Freiheiten herausnehmen.Café Punkt 1: ich verstehe nicht richtig, was du damit sagen wolltest. Sollte etwa die Abschaffung des Bankgeheimnis gar nichts bedeuten?2) Mag sein, dass einige Leute "genervt" sind von Political Correctness. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Meinungsfreiheit eingeschränkt worden ist. Und von den "genervten" Leuten sieht man keine Spur in der öffentlichen Debatte. Einzige Ausnahme: Pegida. Aber die ließen sich ja so leicht runterkriegen: einige Politiker beschimpften sie als "Nazis in Nadelstreifen" - und das war's..3) Das kann sein, das ist aber 20 Jahre her...4) Hier sind wir wohl einer Meinung.5) Siehe 4)Tja, ob Auswanderung eine Lösung ist? Ich glaube kaum, dass es ein weltweites Bargeldverbot geben wird - glaubst du? Und vor "internationalen Einflussagenten" habe ich keine Angst.Oldfuks bearbeitet Mai 23, 2015 von Oldfuks
Oldfuks Geschrieben Mai 23, 2015 Autor Geschrieben Mai 23, 2015 (bearbeitet) Auch der Glaube an Weltuntergänge, Aliens und die Weltdiktatur ist dumm.Wer sind denn eigentlich die "Machthaber"?Das Weltjudentum?Die Bilderberger?Die Illuminati?Die Freimaurer?Irgendwie hat das auch alles mit dem Glauben an gewinnende Roulettesysteme zu tun.sachseWer die Machthaber sind? Wie ich in einem Beitrag erwähnt habe, werden die G7-Staaten das Bargeldverbot thematisieren, am 05-06 Juni in London. bearbeitet Mai 23, 2015 von Oldfuks
Fritzl Geschrieben Mai 23, 2015 Geschrieben Mai 23, 2015 Hallo Sachse,Naja Fritzl,wäre alles so, wie Du es schilderst, was könntest Du dagegen tun?Richtig! Nichts!Weder könntest Du Dir einen sicheren Ort in einer schönen Gegend suchennoch den von Dir genannten Strolchen in den Arm fallen.Kurz:Es lohnt nicht, sich mit diesem Schwurbelkram das Leben zu versauen.Wenn Du natürlich nichts Besseres zu tun hast, dann schwarzmale eben weiter.sachseViel kann man dagegen nicht tun, zumindest allein.Die Einstellungen der Menschen müssten sich ändern. Sie müssen den Wolf im Schafspelz erkennen, auch wenn er ( Amerika ) noch so viel Kreide frist.Das hinterher Rennen hinter der Amerikanischen Flagge, sollte als das bezeichnet und geächtet werden was es ist. Und zwar ohne wenn und aber- als Psychose und als staatlich gelenkte Massenverblödung.Es lohnt nicht, sich mit diesem Schwurbelkram das Leben zu versauen.Wenns Knallt, ist eh alles zu Spät. Man sollte deshalb vorher das Maul aufmachen.Es wird Zeit, das man soweit wie möglich amerikanische Waren nicht mehr kauft. Amerika führt mit seinen Vasallenstaaten.....allen voran Deutschland- einen Wirtschaftskrieg gegen Russland. Was dem einen sein Uhle.....ist dem anderen sein Nachtigall....Wenn viele so Denken und jede millitärische aggression Amerikas ahnden würden, dann müßte Amerika schon lange kleine Brötchen backen.Gruß Fritzl
Oldfuks Geschrieben Mai 23, 2015 Autor Geschrieben Mai 23, 2015 Herzlichen Dank für diesen Beitrag.Es gibt also doch einige Leute, die noch so ticken, wie ich.Und wenn's dann soweit ist, werden wieder alle schreien, warum hat uns davor niemand gewarnt und uns das nicht schon vorher gesagt, als es noch nicht zu spät war?Hier steht's, nur jetzt will es keiner hören. Jetzt sind andere Sachen wichtiger. Leider!"Der Mensch ist nicht fähig, dass er über den Menschen regiere!"Gruß,trudeHallo Trude,Danke für deine Worte, es freut mich, dass ich nicht allein so ticke hier. Hier scheint es zwei Lager zu geben - die, die ein Bargeldverbot für möglich/wahrscheinlich halten, und die, die es ausschließen.Es wird sehr interessant sein, zu beobachten, was in den nächsten Jahren passiert.Oldfuks
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