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Unterschied der Permanenzen Kessel:RNG:RNG


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Bei den Handwürfen seh ich z.B. viel stabilere Figurenformen (Solitäre Figuren, Einer-Intermittenz, Zweider-Intermittenz, Dreier-Intermittenz), als bei Maschinen, insgesamt natürlich gleichverteilt, aber die Figuren brechen normalerweise öfters ab (gibt natürlich verschiedene RND - Generatoren).

Das liesse sich doch prüfen, denn jede Figur hat ihren Erwartungswert. Sollte von dem dauerhaft signifikant abgewichen werden, hast Du was gefunden.

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diese 100 Coups sind so ein ganz grober Masstab, wann spätestens ein System gewechselt werden muss, man setze z.B. nach 3mal Rot auf Schwarz (oder andere EC, nach diesem Schema halt), geht auf Dauer natürlich nicht gut, aber für das aktuelle PermanenzFENSTER von 100 Coups kann es das optimale System sein, und darauf kommt es an, auf die aktuell Laufende PermanenzEinheit, theoretisches Geschwafel von der "unendlichen Permanenz", "persönlichen Permanenz", "Permanenzen sind Zeit- und Raumlos, jederzeit austauschbar, ich kann problemlos von Tisch 1 auf Tisch 4 wechseln", "Ich erzeuge zuhause erstmal eine künstliche Minusstrecke", usw. usf.

SIND HIER FEHL AM PLATZ und führen nur in den totalVerlust!!

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Bei den Handwürfen seh ich z.B. viel stabilere Figurenformen (Solitäre Figuren, Einer-Intermittenz, Zweider-Intermittenz, Dreier-Intermittenz), als bei Maschinen, insgesamt natürlich gleichverteilt, aber die Figuren brechen normalerweise öfters ab (gibt natürlich verschiedene RND - Generatoren).

Glaube ich dir.

Aber vllt ist die geprüfte Strecke zu kurz gewesen?

Ich habe verschiedene "Zufallsgeneratoren" (EC - auch auf verschiedene Arten, Münzwurf, Würfel, RNG, auch die vers. Arten untereinander vermischt) jeweils solange getestet bis ich ca. 15 Standardabweichungen im Plus war und da gab es keine nenneswerte Abweichungen.

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Also wenn die Permanenz immer so aussehen wuerde : r,s,s,r,r,s,s,s,r,s,r,r,s,0,s,r,r,s dann wuerde die Martingale natuerlich glaenzend funktioniereb -auch mit endlicher, kleiner Kaputaldecke-, und in mancher "Computersimulation" hat sie das ja auch, "pah, bis der Platzer kommt, haben wir unser Kapital verdreifacgt, so hat es eben unser alter C64ausgerechnet", in der Praxis sieht die Sache allerdibgs ganz anders aus...

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Also wenn die Permanenz immer so aussehen wuerde : r,s,s,r,r,s,s,s,r,s,r,r,s,0,s,r,r,s dann wuerde die Martingale natuerlich glaenzend funktioniereb -auch mit endlicher, kleiner Kaputaldecke-, und in mancher "Computersimulation" hat sie das ja auch, "pah, bis der Platzer kommt, haben wir unser Kapital verdreifacgt, so hat es eben unser alter C64ausgerechnet", in der Praxis sieht die Sache allerdibgs ganz anders aus...

Deine Antwort passt nicht ganz zu mir. Ich rede nie von einer Verlustprogression. Für mich gibt es nur Gleichsatz bzw proportional betting,

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Deine Antwort passt nicht ganz zu mir. Ich rede nie von einer Verlustprogression. Für mich gibt es nur Gleichsatz bzw proportional betting,

Bleibt ein EC Spiel (ohne mathematische Bastelarbeit) über limitierte Spielstrecken positiv, kann das Progressieren trotzdem noch zum Verlust führen.

Dagegen bleiben auch Vervielfältigungen stabil, wendet man gleiche Satzregeln an.

Eine Progression, egal welcher Art, wird immer ein gefährliches Unterfangen bleiben, von der Aufteilung unter Zeitdruck ganz zu schweigen.

Die "Ausreden" über fehlende Permanenzen kann man dabei nicht gelten lassen, Bad Homburg oder auch Wiesbaden halten täglich Tischpermanenzen bereit.

Bei der Permanenzbereitstellung vom Casino Club sollte man aber vorsichtig sein. Die ersten 500 Kugeln mögen noch in Ordnung sein, dagegen

sind die Permanenzen der sogenannten "Privattische" möglicherweise manipuliert.

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Bleibt ein EC Spiel (ohne mathematische Bastelarbeit) über limitierte Spielstrecken positiv, kann das Progressieren trotzdem noch zum Verlust führen.

Dagegen bleiben auch Vervielfältigungen stabil, wendet man gleiche Satzregeln an.

Eine Progression, egal welcher Art, wird immer ein gefährliches Unterfangen bleiben, von der Aufteilung unter Zeitdruck ganz zu schweigen.

Die "Ausreden" über fehlende Permanenzen kann man dabei nicht gelten lassen, Bad Homburg oder auch Wiesbaden halten täglich Tischpermanenzen bereit.

Bei der Permanenzbereitstellung vom Casino Club sollte man aber vorsichtig sein. Die ersten 500 Kugeln mögen noch in Ordnung sein, dagegen

sind die Permanenzen der sogenannten "Privattische" möglicherweise manipuliert.

War dein Beitrag wirklich auf mich gezielt?

Was haben Vervielfältigungen mit einer Progression zu tun?

Bei einer Spielweise mit pos. Erwartungswert ist die beste Progression proportional betting, allerdings nicht 1:1 sondern fractional kelly, zum einen damit die Schwankungen nicht mörderisch werden, zum anderen wie von dir angesprochen, dass man nicht bei jedem Coup den Einsatz neu berechnen muss.

Propotional betting ist nicht ideal, wenn man möglichst kleine Schwankungen seines Kapitals möchte, es ist dann ideal, wenn die Wachtumsrate des Kapitals größtmöglich sein soll, bei gleichzeitiger Ruinwahrscheinlichkeit von Null.

Bei hohen Einsätzen braucht man aber proportional betting oder irgendeine andere Einsatzvariation nicht mehr.

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War dein Beitrag wirklich auf mich gezielt?

Was haben Vervielfältigungen mit einer Progression zu tun?

Bei einer Spielweise mit pos. Erwartungswert ist die beste Progression proportional betting, allerdings nicht 1:1 sondern fractional kelly, zum einen damit die Schwankungen nicht mörderisch werden, zum anderen wie von dir angesprochen, dass man nicht bei jedem Coup den Einsatz neu berechnen muss.

Propotional betting ist nicht ideal, wenn man möglichst kleine Schwankungen seines Kapitals möchte, es ist dann ideal, wenn die Wachtumsrate des Kapitals größtmöglich sein soll, bei gleichzeitiger Ruinwahrscheinlichkeit von Null.

Bei hohen Einsätzen braucht man aber proportional betting oder irgendeine andere Einsatzvariation nicht mehr.

Hallo roemer,

es waren lediglich meine Gedankengänge zu den EC-Spielen, also in keiner Weise auf Dich bezogen.

Da ich mich über Jahre hinweg mit Gleichsatz-Spielen in Verbindung meiner Vervielfältigungssträngen beschäftigt habe, wollte ich nur die Dinge

aus meiner Sicht kundtun.

Natürlich sind Progressionen und Vervielfältigungen verschiedenartige Kriterien. Bei Vervielfältigungen auf den EC benötigt man auch niemals

eine Progression, das wäre völlig kontraproduktiv.

Mein zuletzt vorgestelltes Formular im Forum trägt dieser Aussage Rechnung. Und ich betone es noch einmal:

"Der Erfolg über die Zèro - Überlegenheit heißt Unregelmäßigkeit, denn jede Regelmäßigkeit der Einsätze führt auf Dauer zum Verlust".

Viele Grüße, hl

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Hallo roemer,

"Der Erfolg über die Zèro - Überlegenheit heißt Unregelmäßigkeit, denn jede Regelmäßigkeit der Einsätze führt auf Dauer zum Verlust".

Wenn ich jetzt spitzfindig wäre würde ich sagen eine dauerhafte/geplante Unregelmäßigkeit ist am Ende doch wieder eine Regelmäßigkeit. :smile:

Unser Ansatz ist doch etwas verschieden - macht aber nichts, viele Wege führen nach Rom. Ich z. b. setze regelmäßig immer dann wenn ich der Meinung bin, dass ich eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit habe.

Du brauchst jetzt nicht darauf eingehen, sonst wird das eine endlose Geschichte. :smile: Jeder hat seine Vorgehensweise.

Gruß

roemer

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Unser Ansatz ist doch etwas verschieden - macht aber nichts, viele Wege führen nach Rom. Ich z. b. setze regelmäßig immer dann wenn ich der Meinung bin, dass ich eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit habe.

Wenn ich hasenfüssig werde, setze ich auch immer dann, wenn ich glaube, bessere Chancen zu haben. Die habe ich dann aber gar nicht. Vielmehr gehen mir unheimlich viele Fiktivgewinne durch die Nase, weil ich mit Plusecarts und Plusläufen weder rechne, noch sie ausnutzen kann.

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Wenn ich hasenfüssig werde, setze ich auch immer dann, wenn ich glaube, bessere Chancen zu haben. Die habe ich dann aber gar nicht. Vielmehr gehen mir unheimlich viele Fiktivgewinne durch die Nase, weil ich mit Plusecarts und Plusläufen weder rechne, noch sie ausnutzen kann.

Das versteht man nicht!

hasenfüssig heißt doch Angst zu haben, d. h. man setzt dann aus "Angst" nicht.

bearbeitet von roemer
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Das versteht man nicht!

hasenfüssig heißt doch Angst zu haben, d. h. man setzt dann aus "Angst" nicht.

Ja leider,

ich habe immer wieder das Phänomen, dass mir Plusläufe suspekt werden. Vielleicht bin ich Masochist, denn ich bekomme Angst schon wenn meine Chance nahe dem Ausgleich notiert. Ich fühle mich nur im maximalen Minuslauf sicher. Nur wie tief der maximal im Minus sein kann, das ist mein Forschungsgegenstand.

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Ja leider,

ich habe immer wieder das Phänomen, dass mir Plusläufe suspekt werden. Vielleicht bin ich Masochist, denn ich bekomme Angst schon wenn meine Chance nahe dem Ausgleich notiert. Ich fühle mich nur im maximalen Minuslauf sicher. Nur wie tief der maximal im Minus sein kann, das ist mein Forschungsgegenstand.

Dieser Ansatz ist nicht der Schlechteste, hat aber einen deutlichen Nachteil:

Du musst Dich nach Angriffsbeginn mit jedem kleinsten realen Gewinn zufirdengeben und den Angriff beenden.

Denn wenn der tiefste mögliche Minusecart eingetreten ist und die Linie nur eine Treffergröße wieder gen Ausgleich gegangen ist, musst Du den dann aktuellen Stand als neue Nulllinie betrachten. Folglich kannst Du dann nicht nur nicht mehr setzen sondern musst auch damit rechnen, dass erneut ein solcher tiefster Minusecart eintritt.

Zudem beeinhaltet Deine Strategie die These, dass es in jedem Fall einen (tiefen bzw. größeren) Ecart gibt. Warum spielst Du dann nicht lieber darauf?

bearbeitet von Netsrot
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Dieser Ansatz ist nicht der Schlechteste, hat aber einen deutlichen Nachteil:

Du musst Dich nach Angriffsbeginn mit jedem kleinsten realen Gewinn zufirdengeben und den Angriff beenden.

Denn wenn der tiefste mögliche Minusecart eingetreten ist und die Linie nur eine Treffergröße wieder gen Ausgleich gegangen ist, musst Du den dann aktuellen Stand als neue Nulllinie betrachten. Folglich kannst Du dann nicht nur nicht mehr setzen sondern musst auch damit rechnen, dass erneut ein solcher tiefster Minusecart eintritt.

Zudem beeinhaltet Deine Strategie die These, dass es in jedem Fall einen (tiefen bzw. größeren) Ecart gibt. Warum spielst Du dann nicht lieber darauf?

Hallo

Das ist mein Reden nicht den Ausgleich ,sondern de Abweichung "Ecart" spielen.

elli1000

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Du musst Dich nach Angriffsbeginn mit jedem kleinsten realen Gewinn zufirdengeben und den Angriff beenden.

Denn wenn der tiefste mögliche Minusecart eingetreten ist und die Linie nur eine Treffergröße wieder gen Ausgleich gegangen ist, musst Du den dann aktuellen Stand als neue Nulllinie betrachten. Folglich kannst Du dann nicht nur nicht mehr setzen sondern musst auch damit rechnen, dass erneut ein solcher tiefster Minusecart eintritt.

Ich sehe es sowohl als auch. Man kann das "Beobachtungsfenster" durchaus beliebig wählen. Normalerweise versuche ich mit mehreren Zeitfenstern zu arbeiten.

Beginne ich eine Partie, scanne ich zunächst die Permanenzanzeige, um herauszufinden, ob ich im Gleichsatz in den letzten Coups gewonnen oder verloren hätte. Habe ich gerade einen Pluslauf verpasst, werde ich das noch etwas beobachten, ehe ich meinen ersten Einsatz tätige.

Bei einer Drittelchance notiere ich den laufenden Ecart, der sich um -1 erniedrigt, wenn nicht gewonnen wurde und um +2 erhöht nach einem Treffer. Die Zero hat keinen Einfluss, räumt diese die Stücke ab, bleibt der Ecart unverändert.

Im Verlaufe der Partie schwankt der Ecart häufig zunächst noch zwischen der Plus und Minusseite hin und her, bis ein kleiner Sprint oder eine längere schwächere Tendenz vom Ausgleich wegführt. Einen Rücklauf sieht man danach selten, der Ecart baut seine Abweichung nun gerne aus und schwankt dann um ein neues Mittelmass, das im Plus oder Minus liegt. Notiert der Ecart nach einem neuen Treffer auf bisherigem Höchststand, werde ich hasenfüssig und lege Wartecoups ein, denn ich möchte nicht so gern den ganzen Rücklauf mitbezahlen.

Dummerweise verpasse ich dann die besten Phasen :(

Virtuell habe ich viel mehr Stücke und kann es mir erlauben jeden Coup abzudecken, das zahlt sich aus.

Zudem beeinhaltet Deine Strategie die These, dass es in jedem Fall einen (tiefen bzw. größeren) Ecart gibt. Warum spielst Du dann nicht lieber darauf?

In einer typischen Partie von 3-4 Rotationen habe ich Ecarts von -30 bis +30 im Extrem gesehen. Diese wurden natürlich nie in einer Partie gleichzeitig erreicht. ZB die letzte Partie im Realcasino war bis -4 zu Beginn und in der Spitze +28.

Am Schluss standen +26 auf meinem Zettel. Ich hatte ab +20 nur noch 3 Angriffe gesetzt, aber gefühlte 15 Fiktivangriffe "gewonnen".

Keineswegs gehe ich davon aus, dass es einen grösseren Ecart geben muss, kann deshalb auch nicht darauf setzen. Einzig fürchte ich den maximalen und lang anhaltenden Minusecart, der meine Progression schliesslich doch zu Fall bringen könnte. Wenn er gerade schon passiert ist, dann werde ich ruhiger. Paradox oder verständlich?

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Hallo Egoist,

das mit dem nicht Trauen, lieber abwarten und auf Nummer sicher gehen, ist einerseits ein gutes Zeichen, denn Spielsüchtige kennen sowas nicht, die hauen immer drauf, ohne zu überlegen, denn sie könnten ja was verpassen. :smile:

Für gewinnorientierte Spieler ist es aber ein gravierender Nachteil.

Ich kannte einen Spieler, der mir sagte, er hat soviel getestet, auf Dauer liefen die Tests gut, aber er schafft es praktisch nicht den richtigen Einstieg zu finden. Er traut sich nicht, will noch mehr Sicherheit und schaut dann zu, wo er eigentlich schon gewonnen hätte.

Das ist ein psychologischen Problem, das man lösen kann. Z. B. indem man mit so niedrigen Einsätzen beginnt, das Gewinnen oder Verlieren finanziell egal ist.

Ich hatte früher ein ähnliches Problem. Wenn ich gemerkt habe, das ich ein Plus verpasst hatte, habe ich auf ein fiktives Minus gewartet um das verpasste Plus auszugleichen. Dadurch sind mir soviel Gewinne entgangen! Denn wenn der nächste gewartete Coup auch Plus wurde, musste ich schon 2 plusse ausgleichen, und es war noch schwieriger einzusteigen.

Für einen Außenstehenden, der noch nie deutliche Summen riskiert hat, mag das unlogisch klingen, aber Menschen sind nun mal keine Roboter ohne Emotionen.

bearbeitet von roemer
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Hallo roemer,

ich will mich nicht beklagen, wenn ich dafür gegen die Spielsucht immun bin ;)

Lieber klein gewinnen, als gross verlieren.

Zu Beginn einer Partie habe ich das auch nicht, denn ich gehe mit dem festen Vorsatz ins Casino, dass mein (winziges) Tischkapital zur Disposition steht. Wenn ich das aber schon einmal oder gar 3x umgesetzt habe und dabei ein Plus von mehr als 30% erreicht wurde, dabei auch der Ecart im Übersoll gelandet ist, dann tippt mir der Hasenfuss in die Seite...

...soll Leute geben, die eine Hasenpfote als Glücksbringer haben...

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Hallo roemer,

ich will mich nicht beklagen, wenn ich dafür gegen die Spielsucht immun bin ;)

Lieber klein gewinnen, als gross verlieren.

Zu Beginn einer Partie habe ich das auch nicht, denn ich gehe mit dem festen Vorsatz ins Casino, dass mein (winziges) Tischkapital zur Disposition steht. Wenn ich das aber schon einmal oder gar 3x umgesetzt habe und dabei ein Plus von mehr als 30% erreicht wurde, dabei auch der Ecart im Übersoll gelandet ist, dann tippt mir der Hasenfuss in die Seite...

...soll Leute geben, die eine Hasenpfote als Glücksbringer haben...

Das Problem beim Zufall ist, er „schaut“ nicht nach den bisherigen Ergebnissen.

D. h. nur weil man relativ schnell gewonnen hat, ist die W-keit, dass jetzt ein „Rücklauf“ kommt nicht größer. Ich weiß, man denkt, lieber „absichern“, was ich habe, kann mir keiner mehr wegnehmen.

Aber auch beim Zufall gibt es die 20:80 Verteilung. D. h. es ist völlig normal, das manche Tage überpropotional hohe Gewinne bringen. Wenn man diese Gewinne, dann früh abschneidet, macht man sich das Leben schwerer, weil man dann an den schwachen Tagen länger spielen muss um auf seinen Durchschnittsgewinn zu kommen.

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Das Problem beim Zufall ist, er „schaut“ nicht nach den bisherigen Ergebnissen.

D. h. nur weil man relativ schnell gewonnen hat, ist die W-keit, dass jetzt ein „Rücklauf“ kommt nicht größer. Ich weiß, man denkt, lieber „absichern“, was ich habe, kann mir keiner mehr wegnehmen.

Aber auch beim Zufall gibt es die 20:80 Verteilung. D. h. es ist völlig normal, das manche Tage überpropotional hohe Gewinne bringen. Wenn man diese Gewinne, dann früh abschneidet, macht man sich das Leben schwerer, weil man dann an den schwachen Tagen länger spielen muss um auf seinen Durchschnittsgewinn zu kommen.

20:80 habe ich noch nicht gesehen auf EC, jedenfalls nicht bei den üblichen 100 Coups, die für EC gewöhnlich angezeigt werden.

Und ja, es ist mir auch aufgefallen, dass ich sehr viele Fiktivgewinne angesammelt habe, aber niemals einen fiktiven Platzer.

Nur im Realcasino habe ich noch nicht genug Stücke verdient, um mir die brute force leisten zu können. Auch wenn es kein Problem wäre, für einen langjährigen Traum mal ein Monatsgehalt vorzuschiessen, aber es ist sehr viel eleganter mit dem Geld der Bank :D

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20:80 habe ich noch nicht gesehen auf EC, jedenfalls nicht bei den üblichen 100 Coups, die für EC gewöhnlich angezeigt werden.

20:80 ist nur ein Bsp.

Es soll in dem Fall bedeuten, dass bei 10 Tagen (Partien im Gleichsatz) es durchaus normal ist, an 2 Tagen 80% des 10Tagesgewinns zu machen und an den restlichen 8 Tagen nur 20%.

D. h. bei gleicher Partielänge ist es unwahrscheinlich, dass man jeden Tag gleich viel gewinnt.

Das ist auch ein Grund, warum es nicht optimal ist bei einem bestimmten Gewinn an einem Tag aufzuhören.

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20:80 ist nur ein Bsp.

Es soll in dem Fall bedeuten, dass bei 10 Tagen (Partien im Gleichsatz) es durchaus normal ist, an 2 Tagen 80% des 10Tagesgewinns zu machen und an den restlichen 8 Tagen nur 20%.

D. h. bei gleicher Partielänge ist es unwahrscheinlich, dass man jeden Tag gleich viel gewinnt.

Das ist auch ein Grund, warum es nicht optimal ist bei einem bestimmten Gewinn an einem Tag aufzuhören.

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Eine sehr interessante Aussage, ich würde es aber so machen, daß ich nach einem prozentualem Rücklauf

vom Gewinn z.B. 30% den Tag aufhören würde.

Berechtigte Frage , von welchem Gewinn denn ? Na sage mal einen Gewinn den man sich als Tagesziel setzt,

z.B. beim KG 2-3 Plein.

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Da Du in einer Woche mehr spielst, wie ich in meinem bisherigen Leben (um Geld), muss ich Dir das glauben.

Ich will auch gar nicht Berufspieler werden, denn da droht nachher eine (teure) Therapie. Meine PP ist -+-++ mit Gesamtsaldo im Plus. Das Tischkapital wurde nur im ersten Versuch nicht komplett umgewälzt und war damals noch viel Geld in DM.

Aber mal zum Thema zurück: Kannst Du Unterschiede in den Permanenzen erkennen, je nachdem sie von einem Kessel oder einer Blechdose kommen?

bearbeitet von Egoist
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