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Wieviel gesetzte Coup benötigt man, um ein Plein-Spiel einschätzen zu


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dikn ,

Du sagst es !

Wer Plein spielt ohne zu wissen warum der ist auch nicht

geschickter als ein EC - Spieler. Und Geldverjubler.

Wer in der Lage ist einen Reingewinn der egal bei welchem

Treffer immer min. 30 Stücke beträgt den lässt der Hausvorteil

und der zusätzliche Tronc völlig kalt. Ich gebe keinen Tronc.!

Sondern Almosen ! Hat doch auch was wenn die

Tischbesatzung freudig und geschlossen jubelt :

" Vielen Dank der Herr ! "

Sich wegen Hausvorteil und Tronc Diskusionen leisten müssen

entspricht nicht meinem guten Geschmack vom Leben.

Ich komme und gehe mit gutem Gefühl.

KKP

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...

Was teurer oder billiger ist zählt nicht. Es zählt nur was unterm Strich übrig bleibt.

So gesehen ist das natürlich richtig, was du sagst. Wenn ich mit ECs nicht klar kommen kann,

aber en Plein erfolgreich bin, dann setze ich natürlich en Plein.

Mir ging es einmal mehr um das Zufallsgerät an sich. Sollte man es tatsächlich klassisch besiegen können,

dann besiegte man den Zufall an sich. Und deshalb folgerte ich, dass den Zufall zu besiegen unabhängig

von der Chance sein muss. Bliebe also nur der Steuerabzug. Und der ist bei EC nunmal deutlich günstigster.

dikn

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So gesehen ist das natürlich richtig, was du sagst. Wenn ich mit ECs nicht klar kommen kann,

aber en Plein erfolgreich bin, dann setze ich natürlich en Plein.

Mir ging es einmal mehr um das Zufallsgerät an sich. Sollte man es tatsächlich klassisch besiegen können,

dann besiegte man den Zufall an sich. Und deshalb folgerte ich, dass den Zufall zu besiegen unabhängig

von der Chance sein muss. Bliebe also nur der Steuerabzug. Und der ist bei EC nunmal deutlich günstigster.

dikn

was soll der mist mit 55% sicher,die 50000 coups auf ec gelten als sicher,wer sie im gleichsatz übersteht,hat die ec s geknackt.

und jetzt bitte eine 100% rechnung für eine plein herr stern und nicht wieder tricksen. :wow:

H.Dampf ;-)

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was soll der mist mit 55% sicher,die 50000 coups auf ec gelten als sicher,wer sie im gleichsatz übersteht,hat die ec s geknackt.

Wenn du meinst. Dann steht 50 000 Coups = 500 Patien je 100 = ca. 2,5 Jahre (a 200 Arbeitstagen) am Kessel rum und übe.

Im übrigen: Hast du nicht in deinem Nick einen Buchstaben verwechselt? Dampf statt Dumpf?

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was soll der mist mit 55% sicher,die 50000 coups auf ec gelten als sicher,wer sie im gleichsatz übersteht,hat die ec s geknackt.

Wenn du meinst. Dann steht 50 000 Coups = 500 Patien je 100 = ca. 2,5 Jahre (a 200 Arbeitstagen) am Kessel rum und übe.

Im übrigen: Hast du nicht in deinem Nick einen Buchstaben verwechselt? Dampf statt Dumpf?

man man,jetzt reagierst du wie ein proll,beleidigungen ändern auch nix an der tatsache das du der milchmädchenrechner bist.

ich hab mir es übrigens nicht ausgedacht mit den 50 000 coups und kann auch nix dafür das es etwas dauert. :tongue:

nimm doch einfach deine 50% sicherheit,dann brauchst nur 1.25 jahre. :lachen:

H.Dampf ;-)

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man man,jetzt reagierst du wie ein proll, [...]

:tongue:

:lachen:

;-)

Immer wenn die Scherzkekse und die grünen Lachschrate anrücken und die Pfeifen auch noch, geht's mit einem interessanten Thread zuende. Dieser wurde am 21. Januar geöffnet, aktuell haben wir den 30. Jänner. Das waren 10 Tage. Schade drum... Abmarsch :sport40:

St.*.

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Immer wenn die Scherzkekse und die grünen Lachschrate anrücken und die Pfeifen auch noch, geht's mit einem interessanten Thread zuende. Dieser wurde am 21. Januar geöffnet, aktuell haben wir den 30. Jänner. Das waren 10 Tage. Schade drum... Abmarsch :sport40:

St.*.

jo,und schuld ist Hans Dampf,alle auf ihn mit gebrüll.

H.Dampf

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was soll der mist mit 55% sicher,die 50000 coups auf ec gelten als sicher,wer sie im gleichsatz übersteht,hat die ec s geknackt.

Wenn du meinst. Dann steht 50 000 Coups = 500 Patien je 100 = ca. 2,5 Jahre (a 200 Arbeitstagen) am Kessel rum und übe.

Im übrigen: Hast du nicht in deinem Nick einen Buchstaben verwechselt? Dampf statt Dumpf?

:flop9:

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Angenommen bei einem Spiel auf Plein bei dem die Zahl der zu setzenden Chancen und die Satzhöhe variiert pendelt sich der Überschuss nach etlichen Angriffen recht schnell in zweistelliger Höhe (Prozent) ein. Wobei es Angriffe gibt, die mit einer vierstelligen Prozentzahl enden ebenso wie Angriffe die eine Null vor dem Komma haben beim Überschuss.

Soweit die Annahme, nun die Frage:

Wieviele Coups müssen Eurer Meinung nach gesetzt werden, bis man die Spielweise

- als grobe Tendenz für weiter prüfenswert

- als Tendenz für scheinbar recht brauchbar

- als gut

- als ziemlich sicher

betrachten kann?

Ich begreife nicht das immer noch geglaubt wird, dass es eine Formel geben kann die Dir einen verwertbaren Vorteil vermitteln könnte. Roulette ist kein Spiel von S / R + der Zero, sondern ein Winkel-Spiel, eben der besagten 2,7 Anteile an 100 gemessen. Tatsächlich operiert hier jeder mit dieser Größe, nur der Winkel ist 9,729729 groß.Zero gibt es nicht und einen Ecart unter Einbeziehung eines Taschenrechners oder des Nebentischs zu erzeugen ist Unsinn. Wenn es bei Dir regnet, scheint woanders die Sonne! Rot /schwarz als Signal zu verwenden ist wenig sinnvoll. Beginne mit Manque / Passe reduziere durch Pair Impair und erst danach kommt der Blick ergänzend in Richtung Farben. Allerdings fehlen Dir noch die Chamäleons zum Ausgleich. Und noch eine Masse Erkenntnisse mehr... Danach verlierst Du nie wieder, bei entsprechendem Training.

Logi

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Ich begreife nicht das immer noch geglaubt wird, dass es eine Formel geben kann die Dir einen verwertbaren Vorteil vermitteln könnte.

Da Du diesen Text auf das Ausgangspostings dieses Threads beziehst, hast Du offenbar die ursprüngliche Frage gar nicht verstanden.

Es ging ja nicht um eine Formel, welche "einen verwertbaren Vorteil vermitteln könnte". Es ging um die länge der erforderlichen Prüfstrecke um eine angenommene Formel, Regel oder wie immer man es nennen möchte, zu überprüfen, bestätigen oder widerlegen.

bearbeitet von Netsrot
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[...], hast Du offenbar die ursprüngliche Frage gar nicht verstanden.

Genau. Das ist das Problem des jungen Foristen 'logi'. Er hält nichts von mathematischen Formeln, die allein der Selbstkontrolle dienen.

An sich hatte ich mich aus diesem Thread bereits zurückgezogen, weil Egozentriker begonnen hatten, das Kernthema zuzuschütten.

Da Netsrot das Thema erneut anspricht, bin ich bereit, die beste Formel für die Längenberechnung von Prüfstrecken noch einmal zu beleuchten und die Variationen zu erläutern. Nach dem Abmarsch also ein Einmarsch. :sport40: . Für den notwendigen Text brauche ich aber ein bißchen Zeit, damit es knapp und rund wird. Heute geht's leider nicht. Aber an einem der nächsten Tage - oder eine andere 'Koryphäe' übernimmt das Kommando.

Stern

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.

An sich hatte ich mich aus diesem Thread bereits zurückgezogen, weil Egozentriker begonnen hatten, das Kernthema zuzuschütten.

.

Stern

siehst du,du warst dir nicht sicher,genau wie deine zu 52% sicheren testergebnisse. :lachen:

so wie es tangara schon angedeutet hat,ein bischen schwanger gibs nicht. :lachen:

Dein H.Dampf ;-)

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(...),ein bischen schwanger gibs nicht. :lachen:

Dein ;-)

Allen Dampfplauderern gewidmet.

Motto:

Weil Hänschen Mathe, Physik nicht lernen wollte,

wußt' Hans nicht, wie die Kugel rollte.

(Abwandlung des bekannten Sprichworts über Hänschen und Hans).

Das Problem und das Paradox:

Einerseits: Methodisch mögliche Gewinne lassen sich im Glücksspiel Roulette streng wissenschaftlich nicht beweisen. Mathematisch korrekt und beweisbar ist allerdings die mittlere, zu erwartende Verlustquote der Spielerin/ des Spielers aufgrund der Auszahlungsregel 1-(36/37) bei allen Tableauchancen; und 1-(35/37) bei Wetten auf einzelne (oder mehrere) Pleins mit der Verpflichtung zur Tronc-Abgabe.

Andererseits: Wider Erwarten sind viele auf der Suche nach einer Strategie mit Gewinnpotenzial. Paradoxerweise finden einige wenige das Gesuchte. Gelingt dieses, so müssen sie sich nach ersten Tests und praktisch erlebten Erfolgen stets fragen, ob ihre überraschenden positiven Resultate stimmen können oder - auf lange Sicht - eine Illusion sind.

Die Grundformel für erste Auskünfte ist der Maßstab "Standardabweichung vom Mittelwert". Zur Berechnung verweise ich auf einschlägige Artikel, die leicht im Internet zu finden sind.

Als nächstes sollte jeder Roulette-Freak die Signifikanzformel in sein Repertoire aufnehmen. Sie gibt Auskunft darüber, nach wieviel gesetzten Sätzen bzw. Stücken eine Strategie als ausreichend "sicher" gelten darf - ohne dass eine absolute Gewißheit erreicht werden kann, die es beim Roulette nie gibt.

Diese Formel ist eine Faktorrechnung:

LPrüf = (100/S)^2*[sicherheitskonstante]*p*q

LPrüf = Länge der Prüfstrecke

S = Der Grad des Gewinnanstiegs, d.h. der Überschuss von Werteinheiten ('Stücken') im Verhältnis zum Gesamtumsatz aller gespielten Coups.

[sicherheitskonstante] = Wertzahl des erwünschten Sicherheitsgrades. Dazu mehr weiter unten.

p = Wahrscheinlichkeit der Trefferquote, die in den Tests ermittelt wurde.

q = Gegenwahrscheinlichkeit 1 - p.

In dieser Faktorgleichung sind die einzelnen Glieder jeweils für sich rechenbar.

Ist zum Beispiel der aktuell ermittelte Gewinnanstieg S = 9%, dann gilt (100/9)^2 = 123,46. Dieser Faktor muss mit den übrigen multipliziert werden. Das Produkt wird eine Zahl sein, die die Länge der experimentellen Prüfstrecke ausdrückt, das heißt die Gesamtzahl der Test-Coups.

Der Klammerausdruck [sicherheitskonstante] hat inhaltlich selbstverständlich ebenfalls eine Rechengröße, nämlich 3^2/g^2.

3^2 = stets 9. Dieses ist das Quadrat der 3-Sigma-Grenze der Normalverteilung (vgl.Stichwort "Standardabweichung").

g^2 = eine Variable; der Buchstabe g steht für "genau" und meint die 'erlaubte' Ungenauigkeit.

Wie genau soll ein vollständiger Test sein? g = 0.5 heißt, das Ergebnis wäre rein zufällig. Folglich: 9/0.5^2 = 36. Mit dieser Konstante in der Formel wäre die Auskunft: Etwaige positive Testergebnisse sind rein zufällig zu erklären.

Der Autor der Formel, W.L. Clarius, Mathematiker und graduierter Physiker, empfahl bzw. forderte eine fünffache Genauigkeit gegenüber reinen Zufallsereignissen. Also muss 0.5 fünfmal verkleinert werden, also ist g = 0.1. Und der gesamte Klammerausdruck hätte dann 9/0.1^2 = 900 als konstanten Faktor.

Im obigen Beispiel mit der Gewinnsteigung 9% war der erste Faktor 123,46. Multipliziert mit 900 ist das zweite Zwischenergebnis 111 114. Jetzt kommt es auf das dritte Glied p*q an. Welche Chance, welche Trefferquote p und welche Gegenwahrscheinlichkeit q? Sobald diese Zahlen bzw. Quoten bekannt sind - das kann ein seriöser Roulettespieler nur selbst wissen!! - , werden Glied1 * Glied2 * Glied3 multipliziert und heraus kommt die Zahl für LPrüf.

Unschwer erkennbar ist, dass die [sicherheitskonstante] besonders wichtig ist für die Signifikanz und die errechenbare Länge (LPrüf) der Coup-Zahl.

Das g in dem Klammerausdruck muss nicht unbedingt 0.1 sein. Es kann auch 0.25 sein, also lediglich die doppelte Genauigkeit bzw. Ungenauigkeit gegenüber dem reinen Zufalls-Ausdruck 0.5. Oder die individuelle Sicherheitsschwelle des Spielers/der Spielerin liegt bei 2/3 gegenüber 1/3, d.h. g = 0,3333. In diesem letzten Fall hätte der Klammerausdruck die Größenordnung 9/0.33^2 = 82,64.

Es sollte klar sein, dass ich die Signifikanzformel als Kontrolle meines Tuns einbetten kann in die anderen Erfahrungen, die ich mit einer testerprobten Strategie gemacht habe. Denn jeder Erfolg an einem Roulettekessel hat neben der Zufalls-Komponente auch eine "kausale" über-zufällige, oder besser gesagt außer-zufällige Komponente. Z.B. die zigfache Erfahrung, dass meine Prognosen des Kugelfalls meistens, zu mehr als 50 Prozent, richtig sind und zu weniger als 50 Prozent Verluste verursachen.

Die überzufällige bzw. außerzufällige kausale Komponente ist dann eben meine Persönliche Geschicklichkeit. Oder mein spezielles Wissen über andere Aspekte des Phänomens Roulettespiel. Durch die Anwendung der Signifikanzformel kann ich herausfinden, ob es außer-/überzufällige Faktoren in meinem widersinnigen paradoxen Tun überhaupt gibt.

Stern :hut:

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Allen Dampfplauderern gewidmet.

Motto:

Weil Hänschen Mathe, Physik nicht lernen wollte,

wußt' Hans nicht, wie die Kugel rollte.

(Abwandlung des bekannten Sprichworts über Hänschen und Hans).

Das Problem und das Paradox:

Einerseits: Methodisch mögliche Gewinne lassen sich im Glücksspiel Roulette streng wissenschaftlich nicht beweisen. Mathematisch korrekt und beweisbar ist allerdings die mittlere, zu erwartende Verlustquote der Spielerin/ des Spielers aufgrund der Auszahlungsregel 1-(36/37) bei allen Tableauchancen; und 1-(35/37) bei Wetten auf einzelne (oder mehrere) Pleins mit der Verpflichtung zur Tronc-Abgabe.

Andererseits: Wider Erwarten sind viele auf der Suche nach einer Strategie mit Gewinnpotenzial. Paradoxerweise finden einige wenige das Gesuchte. Gelingt dieses, so müssen sie sich nach ersten Tests und praktisch erlebten Erfolgen stets fragen, ob ihre überraschenden positiven Resultate stimmen können oder - auf lange Sicht - eine Illusion sind.

Die Grundformel für erste Auskünfte ist der Maßstab "Standardabweichung vom Mittelwert". Zur Berechnung verweise ich auf einschlägige Artikel, die leicht im Internet zu finden sind.

Als nächstes sollte jeder Roulette-Freak die Signifikanzformel in sein Repertoire aufnehmen. Sie gibt Auskunft darüber, nach wieviel gesetzten Sätzen bzw. Stücken eine Strategie als ausreichend "sicher" gelten darf - ohne dass eine absolute Gewißheit erreicht werden kann, die es beim Roulette nie gibt.

Diese Formel ist eine Faktorrechnung:

LPrüf = (100/S)^2*[sicherheitskonstante]*p*q

LPrüf = Länge der Prüfstrecke

S = Der Grad des Gewinnanstiegs, d.h. der Überschuss von Werteinheiten ('Stücken') im Verhältnis zum Gesamtumsatz aller gespielten Coups.

[sicherheitskonstante] = Wertzahl des erwünschten Sicherheitsgrades. Dazu mehr weiter unten.

p = Wahrscheinlichkeit der Trefferquote, die in den Tests ermittelt wurde.

q = Gegenwahrscheinlichkeit 1 - p.

In dieser Faktorgleichung sind die einzelnen Glieder jeweils für sich rechenbar.

Ist zum Beispiel der aktuell ermittelte Gewinnanstieg S = 9%, dann gilt (100/9)^2 = 123,46. Dieser Faktor muss mit den übrigen multipliziert werden. Das Produkt wird eine Zahl sein, die die Länge der experimentellen Prüfstrecke ausdrückt, das heißt die Gesamtzahl der Test-Coups.

Der Klammerausdruck [sicherheitskonstante] hat inhaltlich selbstverständlich ebenfalls eine Rechengröße, nämlich 3^2/g^2.

3^2 = stets 9. Dieses ist das Quadrat der 3-Sigma-Grenze der Normalverteilung (vgl.Stichwort "Standardabweichung").

g^2 = eine Variable; der Buchstabe g steht für "genau" und meint die 'erlaubte' Ungenauigkeit.

Wie genau soll ein vollständiger Test sein? g = 0.5 heißt, das Ergebnis wäre rein zufällig. Folglich: 9/0.5^2 = 36. Mit dieser Konstante in der Formel wäre die Auskunft: Etwaige positive Testergebnisse sind rein zufällig zu erklären.

Der Autor der Formel, W.L. Clarius, Mathematiker und graduierter Physiker, empfahl bzw. forderte eine fünffache Genauigkeit gegenüber reinen Zufallsereignissen. Also muss 0.5 fünfmal verkleinert werden, also ist g = 0.1. Und der gesamte Klammerausdruck hätte dann 9/0.1^2 = 900 als konstanten Faktor.

Im obigen Beispiel mit der Gewinnsteigung 9% war der erste Faktor 123,46. Multipliziert mit 900 ist das zweite Zwischenergebnis 111 114. Jetzt kommt es auf das dritte Glied p*q an. Welche Chance, welche Trefferquote p und welche Gegenwahrscheinlichkeit q? Sobald diese Zahlen bzw. Quoten bekannt sind - das kann ein seriöser Roulettespieler nur selbst wissen!! - , werden Glied1 * Glied2 * Glied3 multipliziert und heraus kommt die Zahl für LPrüf.

Unschwer erkennbar ist, dass die [sicherheitskonstante] besonders wichtig ist für die Signifikanz und die errechenbare Länge (LPrüf) der Coup-Zahl.

Das g in dem Klammerausdruck muss nicht unbedingt 0.1 sein. Es kann auch 0.25 sein, also lediglich die doppelte Genauigkeit bzw. Ungenauigkeit gegenüber dem reinen Zufalls-Ausdruck 0.5. Oder die individuelle Sicherheitsschwelle des Spielers/der Spielerin liegt bei 2/3 gegenüber 1/3, d.h. g = 0,3333. In diesem letzten Fall hätte der Klammerausdruck die Größenordnung 9/0.33^2 = 82,64.

Es sollte klar sein, dass ich die Signifikanzformel als Kontrolle meines Tuns einbetten kann in die anderen Erfahrungen, die ich mit einer testerprobten Strategie gemacht habe. Denn jeder Erfolg an einem Roulettekessel hat neben der Zufalls-Komponente auch eine "kausale" über-zufällige, oder besser gesagt außer-zufällige Komponente. Z.B. die zigfache Erfahrung, dass meine Prognosen des Kugelfalls meistens, zu mehr als 50 Prozent, richtig sind und zu weniger als 50 Prozent Verluste verursachen.

Die überzufällige bzw. außerzufällige kausale Komponente ist dann eben meine Persönliche Geschicklichkeit. Oder mein spezielles Wissen über andere Aspekte des Phänomens Roulettespiel. Durch die Anwendung der Signifikanzformel kann ich herausfinden, ob es außer-/überzufällige Faktoren in meinem widersinnigen paradoxen Tun überhaupt gibt.

Stern :hut:

hier gibts richtig tapeten http://www.roulette-forum.de/forum/117-nachtfalke-archiv/

aber es hilft leider nix.

H.Dampf ;-)

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hier gibts richtig tapeten http://www.roulette-forum.de/forum/117-nachtfalke-archiv/

aber es hilft leider nix.

H.Dampf ;-)

Nun halt mal bitte den Ball flach. Auf deine vorherigen Anrempeleien ("Mist", "tricksen", "Milchmädchenrechner") habe ich mit mildem Spott geantwortet.

Wenn du der Meinung bist, beim Roulettespiel gebe es keinerlei Gewinnmöglichkeiten, dann will ich dir das nicht ausreden. Weder mit weiteren Forumsbeiträgen, noch per PN.

Über Nachtfalke und seine "Tapeten" (wieder ein überhebliches Wort von Dir) bin ich informiert. Danke. Mir reicht der Austausch, Ende.

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Nur zur Ergänzung, wer fit in Mathe ist rechnet es eigentlich anders.

Vorraussetzung ist, man weiß wie man die 3 Sigmagrenze berechnet, nach der man klassisch nicht mehr im Plus sein wird (99,73%).

Anstatt die Gleichung Null zu setzen und dann nach N aufzulösen, wird der gewünschte Überschuß eingesetzt und dann nach N aufgelöst.

Hat Basieux in seinem Buch Zähmung der Schwankungen gut aufgezeigt.

Seite 160 „Welcher Testumfang ist bei gegebenem Plein-Vorteil nötig?“

Seine Lösung lautet:

N = ((105)^2 * p * (1-p)) / (35*p – 1) mit p=(1+%)

Da die drei Standardabw. als Grenze herangezogen werden ist die Sicherheit 99,73% bzw.

die Irrtumswahrscheinlichkeit 0,27%

die formel wurde mit troncabgabe berechnet. ohne tronc 36 anstatt 35 einsetzen.

Auf Seite 161 hat er eine Tabelle mit der Anzahl der Coups für verschiedene Prozentwerte reingestellt. Könnt ihr euch mit der Formel jetzt aber auch selbst ausrechnen.

PS: Natürlich kann man es auch mit der Formel von stern berechnen. interessant wäre mal zu vergleichen ob die Ergebnisse identisch sind

bearbeitet von roemer
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roemer ,

herrlich , genau das ist es , diese Art Berechnung , den

Menschen anhand von Formeln zu erklären , da liegt

der Schlüssel zum Erfolg.Und wenn das ein renomierter

Akademiker macht dann muss es nur noch verstanden

werden.

Du bemühst Dich wie auch manche anderen hier , auf dieser

Ebene mit genau diesen Argumenten zu punkten.

Dabei ist die tatsächlich wichtige Erkenntnis wesentlich

einfacher zu kapieren , aber leider äusserst arbeitsintensiv

bis es angewendet werden kann.

Die Form von Mathe wie es wissenschaftlich aufgeblasen

wird damit es wichtig rüberkommt scheint sehr zu beeindrucken.

Sozusagen signifikant .

KKP

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