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Der Hausvorteil – Nur graue Therorie oder Wirklichkeit?


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..............

doch

Du bist so ein Schatz, Strolchi. :-)

Ich habe neulich mal in alten Threads hier im Forum gestöbert und passend zu Deinem Beitrag hat irgendwo jemandsinngemäß geschrieben, dass man die Lösung des Rouletteproblems (sofern es sie gibt) im Casino öffentlich aushängen könnte und die deutliche Mehrheit der Spieler würde trotzdem was anderes spielen.

Ehrlich gesagt glaube ich das auch.

Ein (stark hinkender) Vergleich mit dem Abnehmen:

Jeder schreibt, jeder weiß: Weniger Essen funktioniert. Tut aber kaum jemand konsequent.

Genauso eine Binse ist beim Roulette, dass Favoriten meist besser funktionieren als andere (mathematische) Ansätze. Beherzigen aber nur wenige in aller Konsequenz.

Na, zum Glück! ^^

von Paroli hab ich mal ein posting gelesen, das ungefaehr so lautete: Wenn man glaubt, dass das Leben einen Sinn hat, dann war alle Beschaeftigung mit dem Thema Roulette sinnlos. Wenn man aber glaubt, das ganze Leben waere sowieso sinnlos, dann war die Beschaeftigung mit Roulette einfach nur egal.

Oh, dann ist für mich alles alles in Ordnung.

Ich halte das Leben für einen Scherz auf meine Kosten. Roulette spielen bedeutet, dem Leben zu antworten: "Du kannst mich mal!" ; )

bearbeitet von Tanagra
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Erkläre und erzähle ich hier im Forum doch schon seit Wochen en detail und ohne jegliche Übertreibung, aber irgendwie fand das bis jetzt niemand sensationell.

ja ich weis das du nicht übertreibst. allerdings wusste ich auch nicht das du immer nur zwischen 10 und 70cent spiele spielst :)

was mich nachdenklich macht: wie kommst du bei diesen kleckerbeträgen auf 17kilo umsatz?

aufjedenfall n riesen ding.. :hut:

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Alle sagten immer das geht nicht. Dann kam einer der das nicht wußte und hat`s einfach gemacht.

So würde ich das sehen und solange es läuft, werden wir unsere Strategie auf keinen Fall ändern. Ob es ewig so weiter geht, steht auf einem anderen Blatt und dann denken wir uns eben etwas Neues aus.

Wer gewinnt hat recht, ist unser Motto. :biggrin:

....................

wer heilt hat Recht , geht auch..................

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ja ich weis das du nicht übertreibst. allerdings wusste ich auch nicht das du immer nur zwischen 10 und 70cent spiele spielst :smile:

was mich nachdenklich macht: wie kommst du bei diesen kleckerbeträgen auf 17kilo umsatz?

aufjedenfall n riesen ding.. :hut:

...................

jadoch ist meeglich , da 10-70c pro Plain , d.h.nicht zwingend , 10-70 pro Drehung

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ja ich weis das du nicht übertreibst. allerdings wusste ich auch nicht das du immer nur zwischen 10 und 70cent spiele spielst :smile:

was mich nachdenklich macht: wie kommst du bei diesen kleckerbeträgen auf 17kilo umsatz?

aufjedenfall n riesen ding.. :hut:

Mein Umsatz war 9000 €, steht auch irgendwo in diesem Thread, glaube ich. Die 17.000 € sind jedenfalls ein Missverständnis.

Und es ist so, wie Strolchi es schreibt:

...................

jadoch ist meeglich , da 10-70c pro Plain , d.h.nicht zwingend , 10-70 pro Drehung

D.h. ich spiele immer bis zu 5 Partien parallel.

Außerdem sind mit dem Kapital auch die Einsätze gewachsen, da ich propotional betting betreibe:

Meine Stückgröße ist immer 0,25 % des Spielkapitals.

Bei 200 € Spielkapital sind das schon 50 Cent pro Pleinzahl und 2,50 € pro Drehung, wenn ich gerade fünf Partien gleichzeitig spiele.

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Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Theoretisch ist jede Zahl gleichberechtigt zu erscheinen, einige Zahlen halten sich aber nicht daran, weil sie die Theorie nicht kennen. :lachen:

That's it. Danke für dieses Bonmot, ich nehme es gern in meinen Zitatenschatz auf, wenn du erlaubst. Bei dem Hintergrund deiner landsmannschaftlichen Herkunft wiederum kein Wunder (Eidergegend, stimmt's?).

Ich möchte nur in aller Bescheidenheit ergänzen: Zwar kennen die Zahlen-(Folgen) nicht die Theorie. Aber dass sich einzelne Zahlen - und zwar dauernd, es passiert jeden Tag - nicht an die Theorie halten, wissen die besseren Theoretiker längst.

Der Kollege Optimierer orientiert sich mit seiner Thread-Eröffnung an die geläufige Lehrmeinung, alle Roulette-Permanenzen seien - im mathematischen Fachjargon - Bernoulii-Ketten. Da gibt's nix zu gewinnen. Die negative Erwartung um den Faktor n*(1/37) ist sicher. Fallende Ergebniskurve für den Spieler. Dann fragt er, warum die Gewinne der Spielbanken-Unternehmer sogar über diese Marge hinausgehen.

Na, zum Teil deshalb, weil aktuell höchstens 20 Prozent der Umsätze mit dem 'klassischen Roulette' (= manuell bediente Generatoren) erzielt werden. 80 und mehr Prozent der Land-Casino-Besucher daddeln lieber am Automaten, inclusive Multi-Roulette mittels Druckluft-bewegter Maschinen oder (schon besser) Video-Übertragung von einem Live-Kessel.

Die unternehmerische, kaufmännische Bilanzierung ist etwas Anderes als die Bilanzierung pur nach den Regeln des Single-Zero-Roulette mit lebendem, echten Spieltechniker-Personal (WW-Problematik, KG-Problematik). Also, lieber Optimierer, alter Kämpe, worüber will'st denn wirklich philosophieren?

Da ist mir Antipodus näher. Nicht um Bernouilli-Ketten geht es (= reines Zufallsgeschehen, Monte-Carlo-Modus), sondern darum, dass die Permanenzen aller Land- und Livecasinos unter der Oberfläche "in Wirklichkeit [...] zwei ineinander geschachtelte homogene Markoffketten" sind. Ich zitiere hiermit ein bestimmtes Lehrbuch. Lange habe ich nach einer guten bildlichen Übersetzung dafür gesucht, was 'Markoff'-Ketten sind. Und dazu 'homogene'.

Antipodus hat's auf den Punkt gebracht! "Einige" Zahlen tanzen aus der Reihe einer Bernoulli-Kette. Wie beim legendären TV-Auftritt unserer Bundeskanzlerin, im dem sie mit ihrer Halskette die deutschen Nationalfarben in der Reihenfolge Schwarz-Rot-Gold zeigen wollte. Stattdessen hatte sie - zufällig! - die belgischen Farben Schwarz-Gold-Rot erwischt.

Wer das weiß, dass die Zahlen und einige Zahlenfolgen in der Roulette-Permanenz merkwürdige Salti vollziehen - wie gesagt, jeden Tag, diskret, unvorhersebar, aber immer wieder mal - , der hat schon halb gewonnen. Die andere Hälfte besteht darin, den "Markoff"-Spuk aus dem laufenden Zahlensalat herauszufiltern. Nicht ganz so einfach, zugegeben.

Der sogenannte "Hausvorteil" ist ohne Zweifel Wirklichkeit. Denn jeder der spielt, billigt mit jedem Chip, den er auf den Tisch legt, den Vorweg-Abzug von 1/37 (mehrfache Chancen), 1/74 (EC mit halbem Bonus) oder 2/37 (Pleins). Gewinnen kann da nur, wer sich an Antipodus' trockene Bermerkung hält. - und entsprechend setzt, nämlich nur bei Markoff- (andere Schreibweisen Markov- Markow-) Situationen.

Stern

bearbeitet von Stern
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Mein Umsatz war 9000 €, steht auch irgendwo in diesem Thread, glaube ich. Die 17.000 € sind jedenfalls ein Missverständnis.

Und es ist so, wie Strolchi es schreibt:

D.h. ich spiele immer bis zu 5 Partien parallel.

Außerdem sind mit dem Kapital auch die Einsätze gewachsen, da ich propotional betting betreibe:

Meine Stückgröße ist immer 0,25 % des Spielkapitals.

Bei 200 € Spielkapital sind das schon 50 Cent pro Pleinzahl und 2,50 € pro Drehung, wenn ich gerade fünf Partien gleichzeitig spiele.

Du erinnerst mich irgendwie an Wenke.

Hans Dampf ;-)

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Der sogenannte "Hausvorteil" ist ohne Zweifel Wirklichkeit. Denn jeder der spielt, billigt mit jedem Chip, den er auf den Tisch legt, den Vorweg-Abzug von 1/37 (mehrfache Chancen), 1/74 (EC mit halbem Bonus) oder 2/37 (Pleins). Gewinnen kann da nur, wer sich an Antipodus' trockene Bermerkung hält. - und entsprechend setzt, nämlich nur bei Markoff- (andere Schreibweisen Markov- Markow-) Situationen.

Stern

Wie wahr, wie wahr,

guter Beitrag. Und wieder sollte man des Rätsels Lösung ein Stückchen näher gekommen sein.

V.G.

Orangus

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Du erinnerst mich irgendwie an Wenke.

Hans Dampf ;-)

Wer ist Wenke?

auch wenn es nicht wichtig ist:

ich habe auch meine Zweifel an der Authentizität dieses Accounts.

Aber immer wieder schön zu sehen wie anders mit "weiblichen" Usern umgegangen wird. Sowohl im Ton als auch inhaltlich.

Zwei User dieses Forums kennen meine private Emailadresse, die unbestreitbar auf meinen (weiblichen!) Namen lautet. Einer davon hat mit mir telefoniert. Er wäre mit Sicherheit irritiert gewesen, wenn er statt meiner Stimme eine Männerstimme gehört hätte. ^^

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Einer davon hat mit mir telefoniert. Er wäre mit Sicherheit irritiert gewesen, wenn er statt meiner Stimme eine Männerstimme gehört hätte. ^^

Das erinnert mich an den Film "der bewegte Mann" wo Schwaiger vorn in den Käfer steigt und sagt "n Abend Mädels" und von hinten erwidern den Gruß ein paar Kerle in Damenkleidern mit kräftiger Stimme.

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Wer ist Wenke?

Zwei User dieses Forums kennen meine private Emailadresse, die unbestreitbar auf meinen (weiblichen!) Namen lautet. Einer davon hat mit mir telefoniert. Er wäre mit Sicherheit irritiert gewesen, wenn er statt meiner Stimme eine Männerstimme gehört hätte. ^^

jajadoch....

m.Liebste hat M-Stimme, seit Unfall.

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"...Er wäre mit Sicherheit irritiert gewesen..."
Angenommen wir aber, dass es geschehen ist. In diesem Fall gibt es einen Grund um die Rückwärtsinduktion und Umkehren von Schlussfolgerungen zu verwenden. Ob schon der mögliche Betroffene bekannt ist? Er sollte sehr irritiert, unruhig, aufgeregt sein. Braucht Hilfe.

bearbeitet von dynamo
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jajadoch....

m.Liebste hat M-Stimme, seit Unfall.

OMG, das muss eine böse Halsverletzung gewesen sein! Geht es ihr davon abgesehen wieder gut?

"...Er wäre mit Sicherheit irritiert gewesen..."

Angenommen wir aber, dass es geschehen ist. In diesem Fall gibt es einen Grund um die Rückwärtsinduktion und Umkehren von Schlussfolgerungen zu verwenden. Ob schon der mögliche Betroffene bekannt ist? Er sollte sehr irritiert, unruhig, aufgeregt sein. Braucht Hilfe.

Da ich eine zarte Sopranstimme habe, wurde niemand schockiert. Also mach' dir keine Sorgen. ; )

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du könntest ja auch die ehefrau oder freundin vom paroli sein :duck:

Verflixt, jetzt bist du mir auf die Schliche gekommen. : p

Vor ungefähr acht Jahren bekam ich aus unerfindlichen Gründen eine Systemkaufwerbung zugeschickt.

Meine einzige Verbindung zum Roulette war bis dahin ein Exfreund gewesen, der vor unserer gemeinsamen Zeit u.a. wegen illegalen Roulettespielbetriebs in einer Underground-Spielhölle im Gefängnis gewesen war. ^^

Das Systemverkaufsprospekt inspirierte mich, ein Buch über Roulette aus der Bücherei zu lesen.

Dann besuchten meine Mutter und ich auf meinen Wunsch hin zum ersten Mal in unserem Leben eine Spielbank. Wir hatten zwar gehört, dass es dort nicht mehr so vornehm zugeht wie früher, trugen aber zu unserem eigenen Vergnügen Abendkleider, Ballfrisuren und teuren Schmuck. Wir waren an diesem Abend eindeutig die Attraktion des Hauses......

Ich setzte ein bißchen auf Dutzende und guckte mir alles genau an.

Seit damals habe ich viel über Roulette gelesen und nachgedacht. Ein paarmal ging ich in eine Spielbank, wenn z.B. am Ferienort eine war. Eine Weile spielte ich online beim CC. Dann fand ich mein erstes Landcasino online (das inzwischen geschlossene Venezia auf Malta). Letztlich entrichtete ich immer den 2,7%-Tribut, was aber nichts ausmachte, weil ich sowieso nur mit ein bißchen Klimpergeld spiele.

Vor einigen Monaten hatte ich mir mal wieder einen neuen Spielansatz ausgedacht und testete ihn wie üblich an Realpermanenzen der Spielbank von Bad Homburg.

Zu meiner großen Verblüffung lag ich auch nach 40.000 Testcoups immer noch gut im Plus. Eigentlich wollte ich meine Idee noch bis auf 100.000 Coups ohne Geldeinsatz testen, meldete mich aber zwischendurch bei DB an - und teste seitdem mit (kleinem) Echtgeld weiter. Bis jetzt mit Erfolg, doch ich glaube, irgendwann wird eine laaaaange atypische Permanenzserie mein Spielkapital doch noch auffressen.

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Ich glaube auch nicht, dass tanagra in Wirklichkeit ein Mann ist, der uns nur veräppeln will.

Allerdings gab es hier mal eine Danny, die immer Spaß mit ihren Handtäschen gemacht hat. Bei Anrufen von Forumsmitgliedern war allerdings nur ihr "Bruder" am Telefon.

Ich verabscheue Handtäschchen und ich habe keine Brüder. :-)

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