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Der Hausvorteil – Nur graue Therorie oder Wirklichkeit?


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Ja, wie will man Schwankungen begrenzen? Das habe ich hier schon 100 mal geschrieben, nur kurze Angriffe. Spielst du alles bis zum bitteren Ende, hast du doch schon verloren. Das gilt übrigens für alle hoheren Chancen.

Alle einzelne Angriffe addieren sich. Es gibt keine Rückstellung auf Null, auch nicht nach einer Pause, Neuanfang.

Selbst wenn man einen Angriff nach einem bestimmten Minus einstellt, ändert sich nichts an der Wahrscheinlichkeit, das die Minusstrecke beim zweiten Angriff weitergeht oder die Plusstrecke.

Vielleicht hast Du ja was anderes gemeint, lassen wir es deshalb lieber. :smile:

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Genauso ist es, du hast es verstanden. :smile:

Es gab hier zu diesem Thema in der Vergangenheit schon zig Themen. du machst es richtig, bischen überlegen, nachrechnen und dann ist es klar :hut:

Danke. :-)

Das Z.-Problem verstehe ich trotzdem nicht. Und wenn jetzt jemand das Z-Wort sagt, schreie ich!

Du arme Deern, dann bleibt dir ja nichts mehr für dein Häkelhobby. :hammer2:

Es ist mir fast peinlich, weil ich bekennende "Geht nix"-Befürworterin bin:

Meine Rosinenpickerei funktioniert immer noch. Hat mir erst kürzlich wieder ein direkt aus Hongkong importiertes chinesisches Häkelbuch mit hinreißenden Häkelprojekten finanziert. (Okay, das Buch war nicht teuer, aber das ist nicht der Punkt, um den es hier geht.)

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Alle einzelne Angriffe addieren sich. Es gibt keine Rückstellung auf Null, auch nicht nach einer Pause, Neuanfang.

Selbst wenn man einen Angriff nach einem bestimmten Minus einstellt, ändert sich nichts an der Wahrscheinlichkeit, das die Minusstrecke beim zweiten Angriff weitergeht oder die Plusstrecke.

Vielleicht hast Du ja was anderes gemeint, lassen wir es deshalb lieber. :smile:

Nein, ich habe genau das gemeint und das widerlegt euch Theoretiker. Ihr behauptet immer etwas so lange, bis das Gegenteil bewiesem wird und plötzlich findet ihr auch eine Formel dafür, schon sehr seltsam. Beispiele gefällig?

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Nein, ich habe genau das gemeint und das widerlegt euch Theoretiker. Ihr behauptet immer etwas so lange, bis das Gegenteil bewiesem wird und plötzlich findet ihr auch eine Formel dafür, schon sehr seltsam. Beispiele gefällig?

Ich wollte dich nicht angreifen, aber zeig mir einfach wo ich (und Millionen Andere) Unrecht haben?

Wir können das völlig ohne Formeln machen.

Erstens Plausibilität, warum sollte es einen Überschuß bringen?

Danach Empirik, wieviele Plus, bei wieviele Einsätze?

Wir können es aber auch lassen, mir ist es nicht wichtig

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Ich wollte dich nicht angreifen, aber zeig mir einfach wo ich (und Millionen Andere) Unrecht haben?

Wir können das völlig ohne Formeln machen.

Erstens Plausibilität, warum sollte es einen Überschuß bringen?

Danach Empirik, wieviele Plus, bei wieviele Einsätze?

Wir können es aber auch lassen, mir ist es nicht wichtig

Darum geht es doch gar nicht sondern, dass Theoretiker schon immer oft geirrt haben.

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Erstens Plausibilität, warum sollte es einen Überschuß bringen?

Danach Empirik, wieviele Plus, bei wieviele Einsätze?

Wir können es aber auch lassen, mir ist es nicht wichtig

Mir ist es wichtig.

Plausibilität.

Sehr wahrscheinlich mit Denkfehlern behafteter Humbug, aber so habe ich es mir zurechtgelegt:

Abwarten, bis in einer Rotation der erste Zweier-Pleinfavorit fällt.

Dann für den Rest der Rotation auf ihn setzen.

In einer Durchschnittsrotation fallen 10 Zweier-Pleinfavoriten, von denen drei sich zu Dreier-Pleinfavoriten entwickeln (alles durchs 2/3-Gesetz belegt).

Daher hat mein Kandidat, der erste von 10 Zweierpleinfavoriten in dieser Rotation, eine 3:10 Chance, zum Dreier-Pleinfavoriten zu werden, sprich: noch einmal zu fallen.

3:10 entspricht 1:3,33, was für einen Pleinsatz eine ziemlich gute Chance ist.

Derzeitige Empirik meines Rosinenpickens:

Bei ca. 9000 € Umsatz ca. 600 € Gewinn, was einer Umsatzrendite von fabulösen 6,6 % entspricht.

Ich vermute allerdings, dass sich die Umsatzrendite langfristig immer stärker verkleinern und sich letztlich in Luft auflösen wird, da immer wieder tausende Coups lange, atypische Monsterpermanenzen ohne Favoritenballungen kommen.

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Mir ist es wichtig.

Plausibilität.

Sehr wahrscheinlich mit Denkfehlern behafteter Humbug, aber so habe ich es mir zurechtgelegt:

Abwarten, bis in einer Rotation der erste Zweier-Pleinfavorit fällt.

Dann für den Rest der Rotation auf ihn setzen.

In einer Durchschnittsrotation fallen 10 Zweier-Pleinfavoriten, von denen drei sich zu Dreier-Pleinfavoriten entwickeln (alles durchs 2/3-Gesetz belegt).

Daher hat mein Kandidat, der erste von 10 Zweierpleinfavoriten in dieser Rotation, eine 3:10 Chance, zum Dreier-Pleinfavoriten zu werden, sprich: noch einmal zu fallen.

3:10 entspricht 1:3,33, was für einen Pleinsatz eine ziemlich gute Chance ist.

Derzeitige Empirik meines Rosinenpickens:

Bei ca. 9000 € Umsatz ca. 600 € Gewinn, was einer Umsatzrendite von fabulösen 6,6 % entspricht.

Ich vermute allerdings, dass sich die Umsatzrendite langfristig immer stärker verkleinern und sich letztlich in Luft auflösen wird, da immer wieder tausende Coups lange, atypische Monsterpermanenzen ohne Favoritenballungen kommen.

Jetzt wird roemer bestimmt argumentieren, das sagt doch gar nichts. Wenn du ihm aber erzahlst in wievielen Coups, kann er als Theoritiker nur sagen, unmöglich.

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Hallo liebe Forumsteilnehmer

Im Forum wird immer wieder mal behauptet, dass eine Spielbank nicht nur den theoretischen, statistischen Erwartungswert von 2,7% aller Einsätze ohne Tronc gewinnt (außer bei EC), sondern wesentlich mehr.

Gruß, Optimierer

hm...........und mit ec,dann 4%,oder nur 2% ? :blink:

also 2,7% kann auf keinen fall angehen,einfach die martingalespieler hier rauszurechnern,frechheit, :lachen:

Hans Dampf ;-)

bearbeitet von Hans Dampf
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hm...........und mit ec,dann 4%,oder nur 2% ? :blink:

also 2,7% kann auf keinen fall angehen,einfach die martingalespieler hier rauszurechnern,frechheit, :lachen:

Mit EC sind es weniger als 2,7%, weil bei EC der Hausvorteil ja nur halb so groß ist. Vieviel genau kann man aber nicht sagen... hängt davon ab wieviele EC im Vergleich zu den höheren Chancen gespielt werden.

Da mich EC nicht interessieren und ich die Anfrage auch nicht zu kompliziert machen wollte, hab' ich nicht danach nicht gefragt. Nach meinen Beobachtungen werden EC eher selten gespielt. Keine Ahnung, wo z.B. Boulgrai & Co. spielen (am Küchentisch? ;)), aber mir laufen EC-Spieler wirklich selten über den Weg, geschätzt vielleicht einer auf 15 Pflasterer.

Gruß, Optimierer

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Es ist mir fast peinlich, weil ich bekennende "Geht nix"-Befürworterin bin:

Meine Rosinenpickerei funktioniert immer noch. Hat mir erst kürzlich wieder ein direkt aus Hongkong importiertes chinesisches Häkelbuch mit hinreißenden Häkelprojekten finanziert. (Okay, das Buch war nicht teuer, aber das ist nicht der Punkt, um den es hier geht.)

eine wunderbare einstellung, so sollte man es sehen. von kleinen gewinnen auch mal was kaufen und wenns nur kleinigkeiten sind.. so erhält man die freude am spiel..

bearbeitet von miboman
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eine wunderbare einstellung, so sollte man es sehen. von kleinen gewinnen auch mal was kaufen und wenns nur kleinigkeiten sind.. so erhält man die freude am spiel..

Danke, mibomann.

Ich spiele aus purem Vergnügen und bin stolz wie Bolle, dass ich gerade immer ein bißchen gewinne.

Am liebsten würde ich jedes einzelne Teilchen, das ich von den Gewinnen gekauft habe, einscannen/fotografieren, um hier damit anzugeben. Aber das ist lauter Mädelskram. Um damit erfolgreich anzugeben bräuchte ich ein Forum roulettespielender Häkelmeisterinnen mit Modetick.....

Beim Zufall/Roulette ist alles möglich! Die Frage ist nur wie wahrscheinlich es ist?

Mensch seid ihr lange wach.

Vorhin habe ich endlich die elegante Methode verstanden, mit einer einzigen Multiplikation auszurechnen, nach wieviel Umsatz das Spielkapital (im Durchschnitt) weg sein müsste:

Gesamtspielkapital x 37 = Umsatz, nach dem mein Spielkapital futsch ist, egal was und wie gespielt wurde (ohne EC)

Erklärung:

Bei jedem Satz gehen wegen des Bankvorteils langfristig gesehen 2,7 % des Einsatzes verloren.

Setze ich jedesmal mein gesamtes Spielkapital in einem Satz (z.B. verteilt auf diverse Chancen, um nicht sofort den Totalverlust herbeizubetteln), verliere ich bei jedem Satz durchschnittlich 2,7 %.

Wiederhole ich das 37 mal, setze also 37 mal bei jedem Satz mein gesamtes Spielkapital, verliere ich 37 mal 2,7 %.

37 x 2,7% = 99,9 %, die futsch sind.

Und egal, was ich versuche, solange ich den 2,7 % Bankvorteil keinen echten Vorteil entgegensetzen kann, verliere ich früher oder später mein Kapital.

Allerdings scheine ich mir vorübergehend einen Vorteil verschafft zu haben, indem ich geschickt mit Kellyeinsätzen und Pleinfavoriten hantiere.

Denn meine 17,60 € Startkapital hätten nach:

17,60 € x 37 = 651,20 € Umsatz

weg sein müssen.

Nur dass ich inzwischen 9000 € Umsatz getätigt habe und ca. 600 € gewonnen statt die ursprünglichen 17,60 € verloren habe......

Auf der ganz langen Bank verliert mein Systemchen natürlich trotzdem, weil es genügend lange, atypische Permanenzstrecken gibt, auf denen die Favoriten gar nicht daran denken, das zu tun, was sie normalerweise tun (sich zu ballen, z.B.).

Doch es dauert möglicherweise viele Monate oder sogar ein, zwei Jahre, bis diese unsympathischen Ausnahmepermanenzen meinem Systemchen den Garaus machen.

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Allerdings scheine ich mir vorübergehend einen Vorteil verschafft zu haben, indem ich geschickt mit Kellyeinsätzen und Pleinfavoriten hantiere.

Deine Gewinne sind bezogen auf den Umsatz beachtlich.

Toll, ist es auch, dass du sie in „Lebensfreude“ sprich Käufe umgesetzt hast, so kann sie dir niemand mehr nehmen.

Ich würde an deiner Stelle auch so weitermachen.

Es ist aber leider nicht möglich bei deiner Strategie sich – auch nur vorübergehend einen Vorteil zu verschaffen.

Zufälligerweise hat die Varianz( Streuung der möglichen Ergebnisse um den Mittelwert) dazu geführt, dass deine Vorgehensweise zum Gewinn führte.

Kennst du das Buch „Narren des Zufalls“ von Thaleb? Unbedingt kaufen!

Auch das Prinzip „survival of the fittest“ wird von vielen falsch verstanden.

Es heißt nämlich nicht, dass der, der sich am besten anpassen kann, auch die besten Überlebenschancen hat…könnte man meinen, aber es war ganz anders gemeint. to fit bedeutet auch noch etwas anderes.

bearbeitet von roemer
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Kennst du das Buch „Narren des Zufalls“ von Thaleb? Unbedingt kaufen!

Auch das Prinzip „survival of the fittest“ wird von vielen falsch verstanden.

Es heißt nämlich nicht, dass der, der sich am besten anpassen kann, auch die besten Überlebenschancen hat…könnte man meinen, aber es war ganz anders gemeint. to fit bedeutet auch noch etwas anderes.

Thalebs schwarze Schwäne, ja, ich weiß.

Schade, dass er sich mit Dobelli so eine Schlammschlacht liefert.

Erklärst du mir das mit dem fit, bitte?

Ich habe gerade bei Leo nachgeguckt, was fit noch alles heißen kann.

Dabei kam ich nur auf die nicht ganz jugendfreie Variante, dass der fitteste auch der "am besten Ausgestattete" heißen könnte. O_O

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Thalebs schwarze Schwäne, ja, ich weiß.

Schade, dass er sich mit Dobelli so eine Schlammschlacht liefert.

Erklärst du mir das mit dem fit, bitte?

Ich habe gerade bei Leo nachgeguckt, was fit noch alles heißen kann.

Dabei kam ich nur auf die nicht ganz jugendfreie Variante, dass der fitteste auch der "am besten Ausgestattete" heißen könnte. O_O

Aber aber Tanagra, das ist bestimmt damit nicht gemeint und wenn man nicht weiß worauf es wirklich ankommt, nützt einen das nur bei wenigen Frauen/Männern. Muss man heute ja so schreiben, sonst fühlen sich unsere schwulen Mitmenschen gleich diskriminiert.

Da ich für die Linken schon ein Kapitalist, aber für die Kapitalisten nur ein armes Schwein bin, habe ich mir heute im Vorbeigehen, von meinen Gewinnen, ein anderes Auto gekauft, obwohl mein`s noch ganz gut ist. Einen 3 Jahre alten Scenic Break, wie aus dem Ei gepellt, für gerade mal 20% des Neupreises. Wenn man ein paar Euro mehr zur Verfügung hat als der Normalbürger, kann man solche Schnäppchen machen, das ist wohl mit fit gemeint.

Ich liebe Deutschland. :biggrin:

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Danke, mibomann.

Ich spiele aus purem Vergnügen und bin stolz wie Bolle, dass ich gerade immer ein bißchen gewinne.

Am liebsten würde ich jedes einzelne Teilchen, das ich von den Gewinnen gekauft habe, einscannen/fotografieren, um hier damit anzugeben. Aber das ist lauter Mädelskram. Um damit erfolgreich anzugeben bräuchte ich ein Forum roulettespielender Häkelmeisterinnen mit Modetick.....

:)

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Thalebs schwarze Schwäne, ja, ich weiß.

Schade, dass er sich mit Dobelli so eine Schlammschlacht liefert.

Erklärst du mir das mit dem fit, bitte?

Ich habe gerade bei Leo nachgeguckt, was fit noch alles heißen kann.

Dabei kam ich nur auf die nicht ganz jugendfreie Variante, dass der fitteste auch der "am besten Ausgestattete" heißen könnte. O_O

Mit fit meint man im Deutschen körperlich oder geistig fit. Im Englischen heißt to fit auch passen, anpassen, hineinpassen, dazupassen etc.

Die Natur „bestimmt“ welche Arten überleben können indem sie die Rahmenbedingungen vorgibt.

Und die Lebewesen, die am Besten dazupassen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten anpassen können, werden überleben und sich fortpflanzen.

Vorallem entscheidend sind aber die „Vorgaben“ der Natur. Ob die Lebensform damit zurecht kommt, ist größtenteils Glück. Die Möglichkeiten der Anpassung sind sehr gering.

Stell' Dir mal einen neuen Supervirus vor, der über die Luft, Nahrungsmittel, Körperkontakt übertragen wird, lange Inkubationszeit, dann aber zu 100% tödlich.

Die Anpassungsmöglichkeiten des Menschen sind begrenzt (würde es sich um Hunde handeln, gäbe es null Anpassungsmöglichk).

Es wird aber einzelne Menschen geben, die immun dagegen sind. Das ist aber reines Glück und hat nichts mit survival of the fittest im deutschen Sinne zu tun.

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Aber aber Tanagra, das ist bestimmt damit nicht gemeint und wenn man nicht weiß worauf es wirklich ankommt, nützt einen das nur bei wenigen Frauen/Männern. Muss man heute ja so schreiben, sonst fühlen sich unsere schwulen Mitmenschen gleich diskriminiert.

Da ich für die Linken schon ein Kapitalist, aber für die Kapitalisten nur ein armes Schwein bin, habe ich mir heute im Vorbeigehen, von meinen Gewinnen, ein anderes Auto gekauft, obwohl mein`s noch ganz gut ist. Einen 3 Jahre alten Scenic Break, wie aus dem Ei gepellt, für gerade mal 20% des Neupreises. Wenn man ein paar Euro mehr zur Verfügung hat als der Normalbürger, kann man solche Schnäppchen machen, das ist wohl mit fit gemeint.

Ich liebe Deutschland. :biggrin:Ich auch!!!!

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Mit fit meint man im Deutschen körperlich oder geistig fit. Im Englischen heißt to fit auch passen, anpassen, hineinpassen, dazupassen etc.

Die Natur „bestimmt“ welche Arten überleben können indem sie die Rahmenbedingungen vorgibt.

Und die Lebewesen, die am Besten dazupassen, sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten anpassen können, werden überleben und sich fortpflanzen.

Vorallem entscheidend sind aber die „Vorgaben“ der Natur. Ob die Lebensform damit zurecht kommt, ist größtenteils Glück. Die Möglichkeiten der Anpassung sind sehr gering.

Stell' Dir mal einen neuen Supervirus vor, der über die Luft, Nahrungsmittel, Körperkontakt übertragen wird, lange Inkubationszeit, dann aber zu 100% tödlich.

Die Anpassungsmöglichkeiten des Menschen sind begrenzt (würde es sich um Hunde handeln, gäbe es null Anpassungsmöglichk).

Es wird aber einzelne Menschen geben, die immun dagegen sind. Das ist aber reines Glück und hat nichts mit survival of the fittest im deutschen Sinne zu tun.

Weitergedacht:

Irgendwie beruhigend, dass man nicht komplett selbst schuld ist, wenn einen z.B der Krebs erwischt oder man von einem resistenten Krankenhauskeim dahingerafft wird.

In unseren aufgeklärten Zeiten wird es oft dem Kranken selbst angekreidet, dass er krank geworden ist:

Falsch ernährt, zu wenig bewegt. Stimmt auch oft.

Aber auch wenn jemand sein Bestes gegeben hat, können Gene, Umwelteinflüsse (schlechte Luft usw.) ihm trotzdem ein Bein stellen.

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