Jump to content

Bonusannahme in Online-Casino meist nachteilig


Nurasie

Recommended Posts

Ich spiele schon sehr lange in echten Casinos und habe nun angefangen in Online-Casinos zu spielen. Hierbei werden einem ja ständig Bonusse angeboten. Im Prinzip jandelt es sich meines Erachtens bei 90% aller Bonusse um Beschiss, bzw. einer gezielten Benachteiligung des Spielers zugunsten des Online Casinos.

Das Problem ist, das in allen Bonusregeln der OC`s ein bestimmter Mindestdurchlauf des Bonussbetrags+Einsatzbetrags stattfinden muss. Dieser bewegt sich meistens zwischen 20-40 Mal. Wer also z.B. 100 Euro einbezahlt und zusätzlich 100 Euro erhält muss diese 200 Euro also mindestens 20 mal setzen was Einsätze von insgesamt 20 * 200=4000 Euro verlangt. Dies ist sehr Vielen die einen Bonus vorschnell annehmen nicht klar !!!

Vorher ist nämlich keine Auszahlung möglich!!

Man muss den Bonusbetrag also erspielen. Dies wäre bei fairen Casinospielen mit einer überschaubaren Verlustquote durchaus möglich, jedoch sind diese "guten" Spiele bei allen Casinos für den Bonuserhalt gesperrt. Manche Casinos ziehen sogar das Bonusguthaben (und alle daraus resultierenden Gewinne) sofort ein, wenn ein Spieler so ein Spiel anwählt. Manche lassen den Spieler gewähren und verweigern erst am Ende die Auszahlung was ich besonders unfair empfinde. Dies sind die schwarzen Schafe der Branche.

Bonus in Online-Casinos ist also fast immer grundsätzlich Beschiss!

Bevor man mit einem Bonus spielt sollte man unbedingt folgendes abklären:

1.

Wieviel muss ich einzahlen um den entsprechenden Bonus zu erhalten?

2.

Wie oft muss ich das Spielkapital (Einzahlungs- + Bonusbetrag einsetzen) um überhaupt

eine Auszahlung vornehmen zu können

3.

Welche Spiele sind überhaupt zugelassen um den Bonus zu erspielen, bzw. was passsiert wenn ich ein nicht zugelassenes Spiel anwähle?

4.

Wie hoch sind die Verlustquoten, bzw. durchschnittliche Gewinnquoten bei den zugelassenen Spielen?

Hier nun ein kurzes Beispiel um diese 4 Fragen einmal in der Praxis anzuwenden:

Casino X bietet einen 100 Euro Bonus wenn man 100 Euro einbezahlt.

Wir tun dies, und haben nun 200 Euro auf dem Spielerkonto.

Wir lesen die Bonusregeln (SEHR WICHTIG!) und erfahren das das Spielkapital (Einzahlungsbetrag + Bonusbetrag) 20 mal umgesetzt werden muss bis eine Auszahlung erfolgen kann.

Wir lesen in den Bonusregeln das nur Slotmaschinen, bzw. sehr spezielle Glücksspiele zum Bonuserhalt zugelassen sind.

Wir informieren uns, das bei diesen Spielen die Gewinnauschüttungsquote ca. 95,3% beträgt.

Nun rechen wir das Ganze nach Wahrscheinlichkeiten durch:

95,3% Ausschüttungsquote (= 4,7% Verlustqute) bedeutet wir erhalten von unserem jeweils 100 % eingesetzten Kapital (200 Euro) Im Durchschnitt 190,60 Euro zurück. Dies sollte z.B. so sein wenn wir 100 Slotspiele zu 1 Euro machen.

Wäre überschaubar, Verlust beträgt 9,40 Euro.

Wir müssen jedoch nach den Bonusbedingungen unser Kapital nicht nur einmal einsetzen, sondern 20 Mal!

Und so beträgt unser Verlust nach der Wahrscheinlichkeitsberechnung 20 * 9,40 = 188 Euro. Auf unserem Spielerkonto bleiben also nur 12 Euro zurück. Dies bedeutet wir haben schlussendlich 88 Euro verloren.

Jeder kann sich nun seine Gewinnchance selbst ausrechnen wenn er die Parameter seines eigenen erhaltenen Casino Bonusses in das oben stehende Rechenbeispiel einsetzt. Also:

Einzahlungsbetrag + Bonusbetrag = Spielkapital?

Mindesdurchlaufbedingung (20-40 Mal)?

Ausschüttungsquote des zugelassenen Spiels?

Tja, Pech gehabt, da bleibt nichts übrig!

Profi-Spieler verzichten deshalb auf jeglichen Bonus bei Online-Casinos und können sich dadurch ihren Gewinn auch jederzeit auszahlen lassen! Wann man aufhören muss (Feeling), ist nämlich die wichtigste Entscheidung um Gewinn zu machen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

ne kluge ww-strategie anwenden bei eine besondere online casino (mit live dealer)

und dein bonus ist gewonnen !

kein problem für der klevere spieler !!

sc

..ich nehme an mit ww-Strategie meinst du eine Win-Win Strategie. Eine Strategie also, wo man am Ende immer gewinnt. Ich denke so etwas kann es bei keinem Glücksspiel geben. Und wenn es sie gäbe, würde ein wirklich "Kleverer" sie nicht dazu benutzen einen läppischen "Bonus freizuspielen", sondern richtige Gewinne machen.

Es kann jedoch nicht einmal Strategien geben die dazu führen, das man sein Kapital einsetzt, und langfristig unter der zu erwartenden Verlustquote des Casinos liegt. Nehmen wir an europäisches Roulette wäre zum Bonuserhalt zugelassen. Eines der fairsten Spiele wo die Verlustquote (auch Hausanteil genannt) für den Spieler nur 2,7% beträgt.

100 Euro einbezahlt, 100 Euro Bonus = 200 Euro Spielkapital

Dieses wird eingesetzt und damit schlussendlich 2,7% von 200 Euro verloren = 5,40 Verlust

Lt.Bonusbedingung muss man das Spielkapital beispielsweise 20 mal einsetzen.

Das macht also ingesamt bei allen Durchläufen dann einen wahrscheinlichen Verlust von 20 * 5,40 = 108 Euro

Der Bonus ist weg, und vom eigenen Geld ebenfalls noch 8 Euro. Ich denke bezogen auf das Spielvergnügen absolut fair, Kino ist auch nicht viel billiger. Natürlich kann man auch vierl mehr verlieren (und gewinnen), macht man es jedoch sehr häufig wird es sich bei den 8 Euro Verlust pro eingsetzen 200 Euro stabilisieren. So ergibt sich eben auch dieser durchschnittliche Ertrag letzendlich fuer ein Onlinecasino.

Natütlich gibt es jetzt Strategien, wo Spieler zum Beispiel beim Roulette versuchen, bei der oben beschrieben Einsatzhöhe (den 20 vorgeschriebenen Durchläufen) die durchschnittliche Verlustquote von 2,7% zu reduzieren. Ich will mal 2 beschreiben:

1.

Z.B. durch gleichzeitiges Setzen von rot und schwarz. Mutige machen jeweils ein einziges Spiel indem sie 100 Euro jeweils auf rot und schwarz setzen, und hoffen das keine 0 kommt. Dies dann 20 mal machen und das Spielkapital ist umgesetzt, der Bonus freigespielt.

Dies geht natürlich nur wenn das Onlinecasino so eine Spielpraxis zulässt, und den Spieler nicht gleich rauswirft, und sein Konto sperrt. Aber viele dulden es (American Roulette, dazu später mehr)

20 mal also Bangen und Zittern! Die 0 kommt ja nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung nur bei jedem 37. Spiel. Könnte also mit den 20 Durchläufen trotzdem klappen. Trotzdem sehr grosses Risiko. Nach der Wahrscheinlickeitsrechung geht es mit knapp 50% schief. Klappt dies einmal, so klappt es sicher beim 2. Mal nicht mehr.

2.

Weniger Mutige (das andere Extrem) machen 100 Spiele in denen sie jeweils 2 Euro setzen (1 Euro auf rot, 1 Euro auf schwarz).

Das Spielkapital von 200 Euro ist damit einmal umgesetzt, Dies machen sie lt. Bonusbedingung 20 mal, sie absolvieren also

20 * 100 Spiele = 2000 Spiele. (Ja, Bonusjagd kann harte Arbeit sein) :-)

Da die 0 wie oben beschrieben nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung nur in jedem 37 Spiel auftaucht wird sie statistisch bei 2000 Spielen ca.

2000/37 = 54 Mal erscheinen. Der Spieler macht dann jeweils 2 Euro Verlust = 54 * 2 = 108 Euro Verlust. Bei insgesamt 4000 Euro eingesetztem Kapital sind 108 Euro genau 2,7 %, eben der ganz normale Hausanteil des Casinos.

Die Strategie beruht darauf das eben weniger als 54 Mal die 0 erscheint, was auch oft der Fall ist. Spielt man diese Strategie öfters, niviliert sich aber alles wieder zum Hausanteil.

Natürlich gibt es zwischen der 1. und 2. vorgestellten Methode viele Zwischenschritte mit unterschiedlich hohen Einsatzhöhen, Setzweisen , und den unterschiedlichsten Kombinationen. Aber ganz am Ende gleicht es sich wieder mathematisch aus. es bleibt bei der gleichen Gewichtung von Gewinnchance und Risiko (also zwischen Methode 1 und 2).

Und dies war auf europäisches Roulette bezogen, was so gut wie nie zum Bonuserhalt zugelassen ist. Beim American Roulette mit 2 Nullen beträgt die Verlustquote nicht 2,7% sondern 5,26 % (also fast doppelt so hoch). Deshalb wird auch in Life-Casinos die oben beschriebene rot/schwarz Bonusjagd Methode tolleriert. Und auch alle Abwandlungen daraus. Macht nämlich noch einmal eine 100% höhere Gewinnchance für das Casino.

Ist europäisches Roulette für den Bonuserhalt gesperrt, kann ein Casino deshalb auch ohne finanzielles Risiko doppelt soviel Bonus auf eine Einzahlung geben, also 200%.

Hat es gar in seinen Bonusbedingungen die Vorgabe von 40 Durchläufen kann es sich sogar rechnerisch eine weitere Bonusverdopplung leisten, da der Spieler ja doppelt so hoch Geld aus seinem Kapital verlieren wird wie bei 20 Durchläufen. Das Casino kann also 400% Einzahlungsbonus geben. Kommt mitunter mit reisserischer Werbung vor um Dummköpfe anzusprechen.

Meist wird aber von den Casinos eine andere Option gewählt, nämlich 20-25 vorgeschriebene Durchläufe, aber nur Spiele mit Verlustquoten von um die 10%. (Slots, Keno. ähnliches). Da kann dann ohne Risiko bis 300% Bonus auf den Einzahlungsbetrag gegeben werden.und die Casinos sind immer noch hoch in der Gewinnzone.

Es ist ein mathematisches Spiel aus gegebenem Bonus, verlangten Durchläufen, und zugelassenen Spielen mit unterschiedlichen Verlustquoten. Da sich die Casinos bei der mathematischen Berechnung auf Profis verlassen (Mathematiker), sind die Systeme so gestaltet das kein Spieler langfristig gewinnen kann. Und zum Bonuserhalt ist eben eine lange Frist (viele Spieldurchläufe) erforderlich. Das ist der Trick dabei. Der Profi der ohne Bonus spielt kann im Gegensatz hierzu jederzeit aussteigen und seinen Gewinn mitnehmen. Bonus ist deshalb eigentlich etwas für Amateure.

Fazit:

Es gibt sicher viele Bonusjäger.

Es gibt sicher unter den Bonusjägern manchmal glückliche Bonuserspieler / Bonusgewinner.

(sie glauben dann wenisgtens eine Weile an ihr Win-Win System)

Es gibt langfristig (bei häufiger Bonusjagd) unter den Bonusjägern nur dumme Verlierer.

So wie es eben bei normalen Spielern auch der Fall ist, der Zufall lässt sich nicht überlisten!

(Ausser mit einer Art übersinnlicher Präkognition , von der ich glaube das es sie bei

überdurchschnittlich erfolgreichen Casinospielern gibt, von denen viele nicht wissen das sie

so etwas haben, und sattdessen an ihr System glauben).

.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es gab genau zwei Wahlmöglichkeiten, natürlich bezog sich mein Dank auf Nurasie.

(hätte sich spätestens auch erschlossen, wenn man die Beiträge mal *gelesen* hätte...)

Naja, wenn dein Dank Nurasie gilt, erklärt sich für mich alles. Eigentlich überlese ich so einen Quatsch immer. Bei uns nennt man das Spökenkiekerei und die Wissenschaft sagt, solchen Leuten sollte man niemals widersprechen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Leider habe ich diese von mir angesprochene Begabung nicht. Ich spiele ja nur Roulette und protokolliere alle Gewinne und Verluste die letzten knapp 7 Jahre. Insgesamt komme ich bei mehr als 150.000 Euro Einsatz in Real Casinos auf rund 3,4% Verlust. Wobei ich schon in manchen Monaten sehr viel gewonnen, aber auch eben wieder verloren habe.

Ich bereue es nicht, so eigentlich eine schöne Urlaubsreise verspielt zu haben, aber dafür war jeder Casino Besuch auch immer voller Spannung und ein Erlebnis.

Seltsamerweise habe ich bisher in online Casinos weniger Verluste. Allerdings auch bei viel geringeren Einsätzen. So ca. 2,2% im letzten Jahr. Glaube deshalb nicht das OC`s im Spiel betrügen. Sie ziehen die Leute mit den Bonusangeboten über den Tisch. Ich spiele nur ohne Bonus.

Ich glaube aber, dass es Spieler mit dieser von mir oben im Thread angesprochenen Begabung gibt. Sie erkennen es nur selbst nicht und glauben fest daran ihr System, oder ihre Strategie führe sie zum Erfolg. Benutzen dann andere das gleiche System, funktioniert es natürlich nicht. Eben weil es nicht am System liegt. Ich persönlich glaube auch nicht das es beim Roulette irgendein System oder Strategie zu mehr Erfolg führt. irgendwann gleicht es sich aus. Die Kugel hat kein Gedächnis.

Gruss

Nurasie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Profi-Spieler verzichten deshalb auf jeglichen Bonus bei Online-Casinos und können sich dadurch ihren Gewinn auch jederzeit auszahlen lassen! Wann man aufhören muss (Feeling), ist nämlich die wichtigste Entscheidung um Gewinn zu machen!

Gewinnspieler (das sind nicht alles Profis) lassen sich nur auf den Bonus ein, wenn die Online Casinos sehr hohe Reputation haben und auch bei den klassischen Casinospielen nur 20 bis 30 x Bonusumsatz verlangen. In den meisten Fällen ist es ratsamer, wenn auf den Bonus verzichtet wird. Beim Spiel muss man jederzeit aufhören können, auch mit Minusergebnis. Sonst hat man langfristig keine Gewinnchancen.

Eben weil es nicht am System liegt. Ich persönlich glaube auch nicht das es beim Roulette irgendein System oder Strategie zu mehr Erfolg führt. irgendwann gleicht es sich aus. Die Kugel hat kein Gedächnis.

Die Kugel hat eine Art Gedächtnis, sonst würde der Zufall nicht weitgehend im 3Sigma-Bereich schwanken. Ohne diese Begrenzung würdest du öfters mal eine 6er- oder höhere Serie der gleichen Zahl oder 37 verschiedene Zahlen innerhalb von 37 Coups miterleben. Beides ist extrem unwahrscheinlich. Das Zufallsgedächtnis ist aber zu unberechenbar für einfache Systeme oder Progressionen aller Art.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf die Gefahr hin, mich gleich mit dem ersten Beitrag unbeliebt zu machen, aber als jemand, der selbst gerne (und "erfolgreich", wenn man so will) die Boni von Online-Casinos nutzt, kann ich das so (siehe erster Beitrag) nicht stehen lassen.

Richtig ist, wie Paroli schon geschrieben hat, dass man sich an Casinos mit einwandfreier Reputation halten sollte - das gilt aber natürlich grundsätzlich und nicht nur auf einen Einzahlungsbonus bezogen (im Gegenteil, bei den "dunkelgrauen Schafen" unter den OCs dürfte der Einzahlungsbonus das kleinste Problem sein, das man bekommen wird).

Auch richtig ist, dass man sich die Bedingungen, an die der Bonus geknüpft ist (wie oft muss der Betrag vorher eingesetzt werden, welche Spiele werden gewertet, wie viel Zeit bleibt einem zum Freispielen, kann man trotz "offenem" Bonus Auszahlungen vornehmen, ...), vorher genau durchlesen sollte - aber auch das ist wie überall sonst im Leben, geschenkt gibt's nichts und im Kleingedruckten steht für gewöhnlich das Wichtigste.

Als "Beschiss, bzw. gezielte Benachteiligung des Spielers" kann man diese Boni aber nicht pauschal bezeichnen.

Man sollte es nur nicht als "kostenlose Zuzahlung" sehen, sondern tatsächlich als Bonus, von dem man als Viel- oder wenigstens regelmäßiger Spieler profitieren wird.

Zum einen muss man nicht das Maximum ausschöpfen, das der Bonus theoretisch hergeben würde - viele Spieler übernehmen sich gerade bei den "Ersteinzahlungsboni" gerne mal und wollen dann irgendeinen dreistelligen Bonus mitnehmen, obwohl sie eigentlich nur um Cent- oder sonstige Kleckerbeträge spielen oder erst mal "reinschnuppern" wollen. Da bekommt man den Bonus natürlich im Leben nicht freigespielt - also entweder auf den Bonus von vornherein verzichten oder die erste Einzahlung absichtlich klein halten, damit ein Freispielen auch realistisch ist (mehr Geld einzahlen kann man später immer noch).

Zum anderen sollte man sich nicht nur mit dem Ziel irgendwo registrieren, schnell mal den Bonus freizuspielen und dann auszuzahlen - dieses "Bonushunting" kann eine ziemlich mühselige (und wenn man den Zeitaufwand mit einrechnet eine wenig lohnende) Angelegenheit sein und ist sicher nichts für den Gelegenheitsspieler. Kein Casino der Welt, egal ob Land- oder Online, hat Geld zu verschenken, das sollte einem klar sein.

Wer aber sowieso regelmäßig in einem OC spielt und entsprechenden Umsatz macht, beziehungsweise sich auf Boni beschränkt, deren Höhe auch in Relation zu dem Geld, das man überhaupt selbst einsetzen möchte, realistisch sind - dann sind diese Boni eine schöne Sache und von "Beschiss" oder Benachteiligung weit entfernt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf die Gefahr hin, mich gleich mit dem ersten Beitrag unbeliebt zu machen, aber als jemand, der selbst gerne (und "erfolgreich", wenn man so will) die Boni von Online-Casinos nutzt, kann ich das so (siehe erster Beitrag) nicht stehen lassen.

Richtig ist, wie Paroli schon geschrieben hat, dass man sich an Casinos mit einwandfreier Reputation halten sollte - das gilt aber natürlich grundsätzlich und nicht nur auf einen Einzahlungsbonus bezogen (im Gegenteil, bei den "dunkelgrauen Schafen" unter den OCs dürfte der Einzahlungsbonus das kleinste Problem sein, das man bekommen wird).

Auch richtig ist, dass man sich die Bedingungen, an die der Bonus geknüpft ist (wie oft muss der Betrag vorher eingesetzt werden, welche Spiele werden gewertet, wie viel Zeit bleibt einem zum Freispielen, kann man trotz "offenem" Bonus Auszahlungen vornehmen, ...), vorher genau durchlesen sollte - aber auch das ist wie überall sonst im Leben, geschenkt gibt's nichts und im Kleingedruckten steht für gewöhnlich das Wichtigste.

Als "Beschiss, bzw. gezielte Benachteiligung des Spielers" kann man diese Boni aber nicht pauschal bezeichnen.

Man sollte es nur nicht als "kostenlose Zuzahlung" sehen, sondern tatsächlich als Bonus, von dem man als Viel- oder wenigstens regelmäßiger Spieler profitieren wird.

Zum einen muss man nicht das Maximum ausschöpfen, das der Bonus theoretisch hergeben würde - viele Spieler übernehmen sich gerade bei den "Ersteinzahlungsboni" gerne mal und wollen dann irgendeinen dreistelligen Bonus mitnehmen, obwohl sie eigentlich nur um Cent- oder sonstige Kleckerbeträge spielen oder erst mal "reinschnuppern" wollen. Da bekommt man den Bonus natürlich im Leben nicht freigespielt - also entweder auf den Bonus von vornherein verzichten oder die erste Einzahlung absichtlich klein halten, damit ein Freispielen auch realistisch ist (mehr Geld einzahlen kann man später immer noch).

Zum anderen sollte man sich nicht nur mit dem Ziel irgendwo registrieren, schnell mal den Bonus freizuspielen und dann auszuzahlen - dieses "Bonushunting" kann eine ziemlich mühselige (und wenn man den Zeitaufwand mit einrechnet eine wenig lohnende) Angelegenheit sein und ist sicher nichts für den Gelegenheitsspieler. Kein Casino der Welt, egal ob Land- oder Online, hat Geld zu verschenken, das sollte einem klar sein.

Wer aber sowieso regelmäßig in einem OC spielt und entsprechenden Umsatz macht, beziehungsweise sich auf Boni beschränkt, deren Höhe auch in Relation zu dem Geld, das man überhaupt selbst einsetzen möchte, realistisch sind - dann sind diese Boni eine schöne Sache und von "Beschiss" oder Benachteiligung weit entfernt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bis jetzt habe ich nichts gelesen was mein "Statement", das die Bonusannahme meist nachteilig ist, faktisch wiederlegt. Fast alles nur Gegenargumente aus dem Bauch heraus.

Die Wahrscheinlichkeitsrechnung spricht aber eine ganz andere Sprache.

Und das echte Ergebnis ist leider zum gefühlten Ergebnis total konträr.

Das sind dann schlimme Wahrheiten, die man sich nicht eingestehen will, oder eben nicht glauben.

1,

Nehem wir an jemand spielt mit 50 Euro, so hat er bei einem Standard Casino wenn er z.B. 50 Einsätze zu je 1 Euro tätigt einen wahrscheinlichen Verlust von 2,7% (Hausanteil) = 1,35 Euro. Er wird also nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung mit ca. 48-49 Euro nach Hause gehen.

Hat er nur ein klein wenig Glück, (wenige Prozentpunkte Abweichung, die besagten 2,7%) von der "Rechnischeren Wahrscheinlichkeit", macht er schon keinen Verlust mehr , sondern geht nun vielleicht mit 1-2 Euro mehr nach Hause, bzw.lässt sich sein Spielkapital auszahlen. Dies ist rechnerisch nicht mal so unwahrscheinlich.

2.

Ein anderer Spieler zahlt dagegen nur 25 Euro ein, und nimmt zusätzlich 25 Euro als Bonus an. Er hat nun wie der erste Spieler auch 50 Euro Spielkapital. Der Unterschied ist, er muss, damit er sich überhaupt auszahlen lassen kann, das Spielkapital mindestens 20 mal einsetzten (Bonusbedingungen).

Auch er hat rechnerisch wie der 1. Spieler beim ersten Einsatz seines Spielkapitals den gleichen rechnerischen Verlust von 2,7%. Vieleicht hat er jedoch sogar Glück und macht einen kleinen Überschuss.

Sein Haken ist nun, er kann nicht wie der 1. Spieler aufhören, und sich das Geld auszahlen lassen. Den er muss es noch weitere 19 Mal setzen. Aber auch hier wird er jedesmal, also bei jedem der 19 weiteren Durchläufe, dem rechnerischen Verlustrisiko von 2,7% ausgesetzt. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung verliert er pro Durchlauf die besagten 1,35 Euro. Da gibt es mathematisch nichts daran zu rütteln. Und dies macht bei 20 Durchläufen eben dann 20 * 1,35 Euro= 27 Euro.

Das heisst, neben dem gegebenen Bonusbetrag sind auch auch noch 2 Euro vom Einzahlungsbetrag weg. 2 Euro vom Gesamtkapital von 25 Euro sind stolze 8% !!!

Durch die Vergabe des Bonus mit dem Kunstgriff des 20 maligen (Einsatzzwangs), hat es also das Casino geschaft nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung seinen Hausanteil von 2,7% auf 8% zu erhöhen.

Wobei der Trick der sich hinter dem allen verbirgt der simpelste der Welt ist. Wer wenig spielt verliert wenig, wer mehr spiel, verliert mehr! Und durch den Bonus ist man eben gezwungen mehr zu spielen.... that´s all!

Gruss

Nurasie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bis jetzt habe ich nichts gelesen was mein "Statement", das die Bonusannahme meist nachteilig ist, faktisch wiederlegt. Fast alles nur Gegenargumente aus dem Bauch heraus.

Also zum einen habe ich diesem "Statement" doch gar nicht widersprochen - nur dem Teil der Aussage, dass es in den meisten Fällen "Beschiss" sei, denn das ist es in meinen Augen nur dann, wenn die Konditionen vorher nicht transparent sind (das sind sie aber in jedem seriösen OC und einem unseriösen sollte man, wie gesagt, sowieso keinen Cent anvertrauen, Bonus hin oder her). Zum anderen sind das keine "Argumente aus dem Bauch heraus".

Für jemanden, der einmal fünfzig Euro einsetzen will, ist es selbstverständlich nachteilig, das durch fünfundzwanzig Euro Eigenkapital plus fünfundzwanzig Euro "Bonus" zu realisieren - das geht aus den Konditionen ja auch klar hervor. So viel Eigenverantwortung, das vorher durchzulesen und zu durchdenken, setze ich bei jemandem, der sein Geld riskieren möchte, einfach voraus. Wer das nicht tun möchte, sollte solche Angebote prinzipiell ablehnen und wird so besser fahren, da stimme ich dir zu.

Nur: Mit identischen Bonus-Konditionen kann man sehr wohl auf unterschiedliche Ergebnisse kommen, entscheidend sind nur die Relationen (und für die ist der Spieler selbst verantwortlich und sonst keiner).

Bleiben wir bei deinem Beispiel und erhöhen unser Kapital von 50 auf 500 Euro, sieht die Welt auf einmal ganz anders aus:

1. Spieler A zahlt 500 Euro ein, setzt den Betrag einmal komplett um und - weil heute der durchschnittlichste aller Tage ist - kommt am Ende auf genau die zu erwartenden -2,7% beziehungsweise 13,5 €. Er lässt sich daraufhin seine verbliebenen 486,5 Euro auszahlen und hat unterm Strich 13,5 Euro Verlust gemacht.

2. Spieler B möchte ebenfalls 500 Euro riskieren - tätigt seine Ersteinzahlung aber nur über 25 Euro, auf die er sich vom Casino noch mal 25 Euro als Bonus holt. In einem zweiten Schritt zahlt er jetzt die übrigen 450 Euro ein und kommt damit ebenfalls auf ein Gesamtkapital von 500 Euro. Auch Spieler B erwischt das Casino gerade am durchschnittlichsten aller Tage und erwirtschaftet die statistisch perfekten -2,7% und hat auf seinem Konto am Ende ebenfalls 486,50 Euro, nachdem er insgesamt 500 Euro eingesetzt hatte. Bis hierhin wäre er sogar noch im Plus, hätte er sich ein Casino gesucht, bei dem nur der Bonusbetrag 20-mal umgesetzt werden muss (statt Bonusbetrag x 2 x 20, wie in deinem Beispiel), könnte er sich dieses Plus jetzt sogar auszahlen lassen - hat er aber nicht (selbst schuld, wie gesagt), also muss er sein Geld noch einmal komplett umsetzen und wird dabei weitere 13,5 Euro verlieren, Kontostand bei Cash-Out schließlich 473 Euro.

Nur: Eingezahlt hatte Spieler B 475 Euro, der reale Verlust nach 1000 eingesetzten Euro beläuft sich also auf schlanke 2 Euro oder knapp 0,45% seines eigenen Geldes. Spieler A hingegen hat 500 Euro eingezahlt, diese 500 Euro nur einmal eingesetzt und dennoch stolze 2,7% beziehungsweise 13,5 Euro Verlust gemacht - mehr als sechsmal so viel wie Spieler B, obwohl er nur halb so viele Einsätze getätigt hatte.

Ergo: Weniger spielen bedeutet nicht zwangsläufig weniger verlieren, und ob ein Bonus einen Vor- oder Nachteil bringt hängt bei einem seriösen Casino einzig und allein davon ab, wie bedacht der Spieler ihn einzusetzen weiß. "Meist nachteilig" trifft nur zu, wenn man davon ausgeht, dass der Spieler blindlings einfach alles annimmt, was ihm angeboten wird, ohne mal für einen Moment darüber nachzudenken. Wer ernsthaft erwartet, vom Casino das Geld förmlich hinterhergeworfen zu bekommen (25 Euro einzahlen, 100% Bonus einsacken, 50 Euro auszahlen), ist in meinen Augen entweder zu naiv oder aber zu gierig, als dass er sich überhaupt mit Glücksspielen beschäftigen sollte - da kann man nur auf die Nase fallen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also zum einen habe ich diesem "Statement" doch gar nicht widersprochen - nur dem Teil der Aussage, dass es in den meisten Fällen "Beschiss" sei, denn das ist es in meinen Augen nur dann, wenn die Konditionen vorher nicht transparent sind (das sind sie aber in jedem seriösen OC und einem unseriösen sollte man, wie gesagt, sowieso keinen Cent anvertrauen, Bonus hin oder her). Zum anderen sind das keine "Argumente aus dem Bauch heraus".

Für jemanden, der einmal fünfzig Euro einsetzen will, ist es selbstverständlich nachteilig, das durch fünfundzwanzig Euro Eigenkapital plus fünfundzwanzig Euro "Bonus" zu realisieren - das geht aus den Konditionen ja auch klar hervor. So viel Eigenverantwortung, das vorher durchzulesen und zu durchdenken, setze ich bei jemandem, der sein Geld riskieren möchte, einfach voraus. Wer das nicht tun möchte, sollte solche Angebote prinzipiell ablehnen und wird so besser fahren, da stimme ich dir zu.

Nur: Mit identischen Bonus-Konditionen kann man sehr wohl auf unterschiedliche Ergebnisse kommen, entscheidend sind nur die Relationen (und für die ist der Spieler selbst verantwortlich und sonst keiner).

Bleiben wir bei deinem Beispiel und erhöhen unser Kapital von 50 auf 500 Euro, sieht die Welt auf einmal ganz anders aus:

1. Spieler A zahlt 500 Euro ein, setzt den Betrag einmal komplett um und - weil heute der durchschnittlichste aller Tage ist - kommt am Ende auf genau die zu erwartenden -2,7% beziehungsweise 13,5 €. Er lässt sich daraufhin seine verbliebenen 486,5 Euro auszahlen und hat unterm Strich 13,5 Euro Verlust gemacht.

2. Spieler B möchte ebenfalls 500 Euro riskieren - tätigt seine Ersteinzahlung aber nur über 25 Euro, auf die er sich vom Casino noch mal 25 Euro als Bonus holt. In einem zweiten Schritt zahlt er jetzt die übrigen 450 Euro ein und kommt damit ebenfalls auf ein Gesamtkapital von 500 Euro. Auch Spieler B erwischt das Casino gerade am durchschnittlichsten aller Tage und erwirtschaftet die statistisch perfekten -2,7% und hat auf seinem Konto am Ende ebenfalls 486,50 Euro, nachdem er insgesamt 500 Euro eingesetzt hatte. Bis hierhin wäre er sogar noch im Plus, hätte er sich ein Casino gesucht, bei dem nur der Bonusbetrag 20-mal umgesetzt werden muss (statt Bonusbetrag x 2 x 20, wie in deinem Beispiel), könnte er sich dieses Plus jetzt sogar auszahlen lassen - hat er aber nicht (selbst schuld, wie gesagt), also muss er sein Geld noch einmal komplett umsetzen und wird dabei weitere 13,5 Euro verlieren, Kontostand bei Cash-Out schließlich 473 Euro.

Nur: Eingezahlt hatte Spieler B 475 Euro, der reale Verlust nach 1000 eingesetzten Euro beläuft sich also auf schlanke 2 Euro oder knapp 0,45% seines eigenen Geldes. Spieler A hingegen hat 500 Euro eingezahlt, diese 500 Euro nur einmal eingesetzt und dennoch stolze 2,7% beziehungsweise 13,5 Euro Verlust gemacht - mehr als sechsmal so viel wie Spieler B, obwohl er nur halb so viele Einsätze getätigt hatte.

Ergo: Weniger spielen bedeutet nicht zwangsläufig weniger verlieren, und ob ein Bonus einen Vor- oder Nachteil bringt hängt bei einem seriösen Casino einzig und allein davon ab, wie bedacht der Spieler ihn einzusetzen weiß. "Meist nachteilig" trifft nur zu, wenn man davon ausgeht, dass der Spieler blindlings einfach alles annimmt, was ihm angeboten wird, ohne mal für einen Moment darüber nachzudenken. Wer ernsthaft erwartet, vom Casino das Geld förmlich hinterhergeworfen zu bekommen (25 Euro einzahlen, 100% Bonus einsacken, 50 Euro auszahlen), ist in meinen Augen entweder zu naiv oder aber zu gierig, als dass er sich überhaupt mit Glücksspielen beschäftigen sollte - da kann man nur auf die Nase fallen.

wie naiv muß man denn sein wenn man glaubt geld geschenkt zu bekommen in deutschland zahlt man eintritt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sorry, aber ich hab durch boni (im verlauf mehrerer Jahre) einiges gewonnen. In Casinos wie Intertops, Party, Gnuff, wo ich mein eigenes Geld laengst rausgeholr hab, bekomme ich nach einer Zeit zu Wheinachten, Ostern, Halloween usw. Boni, den ich auch an den Slots verballer, aber -nach entsprechendem Umsatz- auch max. 100 dollar rausholen kann. Aber Vorsicht, nicht an den Jackpot Slots, progressiv, spielen, waer ja zu bloed, wenn man 1 Million gewinnt, aber nur 100 bekommt :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

Schwarzer Bube schreibt:

Ergo: Weniger spielen bedeutet nicht zwangsläufig weniger verlieren, und ob ein Bonus einen Vor- oder Nachteil bringt hängt bei einem seriösen Casino einzig und allein davon ab, wie bedacht der Spieler ihn einzusetzen weiß. "Meist nachteilig" trifft nur zu, wenn man davon ausgeht, dass der Spieler blindlings einfach alles annimmt, was ihm angeboten wird, ohne mal für einen Moment darüber nachzudenken.

Das war ein sehr interessantes Posting von dir. Allerdings setzt du meiner Meinung nach bei den normalen Spieleren ein wenig zuviel Kenntnisse der Materie voraus. Normalerweise wird nämlich in der Praxis fast jeder Bonus angenommen.

Der Standardspieler zahlt einfach Geld ein, nimmt den Bonus, und versucht dann den Bonus zu erspielen. Wenn das Geld dann weg ist, wartet schon der nächste Bonus (kommt ja pünktlich meist per Mail), und das Spiel beginnt von vorne. Die Bonusannahme wirkt sich dabei fast immer (mathematisch nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung) negativ für den Spieler aus. Deshalb lechzen die Casinos ja auch danach, das der Spieler möglichst viele Boni annimmt.

Der psychologische Trick dabei, das Wort Bonus ist gedanklich sehr positiv besetzt:

Bonus ist ein lateinisches Wort, und bedeutet: gut Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bonus

Nur bei sehr intelligentem Spiel kann man den Bonusnachteil ausgleichen und sogar in einen mathematischen Vorteil verwandeln.

Dies geht, wie du richtig beschrieben hast, nur dadurch:

Den empfangenen Bonus mit zusätzlich "bonusfreiem " Einzahlungskapital" zu koppeln. Dies verändert die mathematischen Wahrscheinlichkeiten komplett. Allerdings muss das bonusfreie Einzahlungskapital ein vielfaches des Bonus (Bonunsspielkapitals) betragen, das es sich positiv auswirkt. Diesen Sonderfall müsste man in eine neue Berechnungsformel einfliessen lassen.

Noch kurz 3 Rechenbeispiele, den nun haben wir ja sozusagen auch 3 Varianten.

(alle gerechnet mit 100% Ergänzungsbonus, Bonusbedingung: 20-facher Einsatz des Spielkapitals, europäisches Roulette mit nur 2,7% Hausanteil ist zugelassen)

Spieler A

zahlt 500 Euro ein und verzichtet auf jeglichen Bonus

= 500 Euro Spielkapital

Spieler B

zahlt 250 Euro ein und erhält 250 Euro Bonus (Super :eii: )

= 500 Euro Spielkapital

Spieler C

zahlt 25 Euro ein und erhält 25 Euro Bonus,

zahlt dann weitere 450 Euro (Bonusfrei) ein

= 500 Euro Spielkapital

Nun die Berechnungen nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung:

Spieler A

500 - 2,7% Hausanteil = 486,50 Euro

500 Euro Einzahlungsbetrag - 486,50 Euro =

13,50 Euro Gesamt-Verlust :menno:

Spieler B

500 - 2,7% Hausanteil = 486, 50 Euro

= 13,50 Verlust x 20 Durchläufe = 270 Verlust

500 Spielkapital - 270 Verlust = verbliebenes Spielkapital 230 Euro

250 Euro Einzahlungsbetrag - verbliebenes Spielkapital 230 Euro

= 20 Euro Gesamt-Verlust :patsch:

Spieler C

50 Euro Spielkapital x 20 Drurchläufe = 1000 Euro Einsatzlkapital

1000 Euro - 2,7% = 27 Euro Verlust

Spielkapital 500 Euro - 27 Euro = 473 Euro verbliebenes Spielkapital

Einzahlungskapital 475 Euro - 473 Euro

= 2 Euro Gesamtverlust :spocht_2:

Der Spieltyp C kommt aber meiner Meinung nach sehr selten, oder eigentlich gar nicht vor. 2 Euro von 500 Euro sind nur 0,4 % Prozent Hausvorteil für das Casino. Dies ist gegenüber den üblichen 2,7% Hausvorteil eine 6,75 fache Vervielfachung der Chance für den Spieler. Dies bedeutet in der Realität: Mit ein ganz wenig Glück ist er ein potenieller Siegertyp.

Allerdings muss muss ich nun fragen, wo gibt es den in der Realität ein Casino das in den Bonusbedingungen nur 20 fachen Durchlauf verlangt und man Europäisches Roulette mit 2,7 % Casino Hausvorteil spielen kann.

Ich kenne beim europäischen Roulette nur Casinos mit 30 fachem Durchsatz, oder es wird getrickst und der Roulette Spieleinsatz wird nur zur Hälfte gewertet. So gibt es z.b. Casinos da kann man sogar franz. Roulette mit (En Prison Regel / Verlustteilung bei Null) mit nur 1,35 Hausanteil spielen. Allerdings steckt der Teufel dort im Detail. 30 facher Umsatz, der aber nur zur Hälfte gewertet wird. Das entspricht dann 60 fachem verlangtem Umsatz. Was noch nachteiliger für den Spieler ist.

Ich suche deshalb wie gesagt ein Casino mit 2,7% Hausanteil und 20 fach verlangtem Umsatz um die Bonusbedingungen zu erfüllen. Wer eines kennt, bitte posten! Momentan spiele ich bei "Deutsche Spielbank", dort wird wirklich nur 20-facher Umsatz beim Roulette verlangt, allerdings nur bei US Roulette (das allerdings durch die Doppel-Zero wieder deren Hausanteil verbessert). Aber immer noch besser als 30-40 facher Durchsatz wie in anderen Casinos. Dort kann man übrigends auch franz. Roulette Spielen, mit nur 1,35% Hausanteil spielen

Ich denke meine Aussage , das die Bonusannahme meist nachteilig ist, kann man trotzdem so stehen lassen. Das Hauptaugenmerk liegt auf "meist", den nur ganz wenige pfiffige Spieler (im Bsp. der Typ C) werden den Bonus zu ihrem Vorteil zu nutzen wissen.

Gruss

Nurasie

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie ist deine Meinung dazu?

Du kannst jetzt schreiben und dich später registrieren. Bereits registrierter Teilnehmer? Dann melde dich jetzt an, um einen Kommentar zu schreiben.
Hinweis: Dein Beitrag wird nicht sofort sichtbar sein.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...