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Chart-Technik anyone?


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Excel-Blatt. Verhältnis von Rot/Schwarz innerhalb 36Coups. Abweichung als blaue Linie, darüber 2 Trendlinien (gleitender Durchschnitt). Wenn 'schwarze TL' grösser 'rote TL' dann Satz auf S. Und vice versa. Das ist kein fertiges System. Einfach nur 'ne Excel-Spielerei um zu schauen wie man Charttechnik aufbauen könnte. 

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Excel-Blatt. Verhältnis von Rot/Schwarz innerhalb 36Coups. Abweichung als blaue Linie, darüber 2 Trendlinien (gleitender Durchschnitt). Wenn 'schwarze TL' grösser 'rote TL' dann Satz auf S. Und vice versa.

Das ist kein fertiges System. Einfach nur 'ne Excel-Spielerei um zu schauen wie man Charttechnik aufbauen könnte.

....

Eins ist schon mal klar: Excel ist ein Kinderspiel für Dich :confused:

Entspricht das im Kern der Idee des Tendenzspiels? Ich kann kein Zero entdecken, aber wenn ich richtig überschlagen habe, würde der Endstand mit Zero-Teilung bei der Hälfte liegen (ca. 40 statt ca. 80) - richtig? Und ich komme auf 0,03 Stück pro Coup bei einer Gesamtspielzeit von etwa 3 Monaten?

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  • 12 years later...

Die Diskussionen über Tendenzen und Trends liegen schon etliche Jahre zurück,  wäre nicht vielleicht interessant alles wieder durchzukauen? 

 

Für Neugeborene sind bekanntlich alle Witze neu, also: Wie sinvoll ist glücksspielbezogene Analyse von Chartdiagrammen?

 

Wie ist eure Meinung dazu? Meinung deshalb, weil auch hier eine Offenbarung der absoluten Wahrheit kaum zu erwarten ist,  alle Meinungen haben daher die selbe Daseinsberechtigung. 

 

Ich stellte die Frage Demi-Gott Google, allgemein formuliert, "Lohnt sich die Chartanalyse"? Er spuckte einen lapidaren Satz gleich an erster Stelle aus: "Gerade für langfristige Investoren ist die Chartanalyse relativ nutzlos". 

 

Danke, das war's also? 


L.G.
L.

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vor einer Stunde schrieb Feuerstein:

 

Was sagt KI zu der Frage?

 

Von dieser Seite können wir keine Hilfe erwarten. Obwohl der erster Satz von bard.google.com vielversprechend war: "Gambling-related analysis of chart diagrams can be very useful for a number of reasons" später drohte mir mit der Aufsichtsbehörde, um mein Spielverhalten zu prüfen.

 

Daraufhin habe ich die Zusammenarbeit beendet, als Ratgeber wird nicht berücksichtigt. 

 

L.G.
L.

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Das Diagramm zeigt nicht den steinigen Weg in die Hölle, sondern einen Teil des Spielablaufs aus der Praxis, auf einer relativ kurzen Strecke. 

 

Wer könnte ernsthaft behaupten, das ist nichts anderes, als der Traum eines Spielers, der sagenhafte überlegene Marsch? 

 

So unglaublich es klingt, die hier gespielte Chance hat eine überlegenheit +12 in 904 getätigten Wetten. Hier liegt sie aber nach drei Stunden Spielzeit weit zurück, tiefste Saldo -35. Die erhoffte - und sichere! - Trendwende wird zwar bestimmt kommen, aber nicht unbedingt abrupt, sondern in Rahmen der zufallsbedingten Möglichkeiten, nach 30 oder 40 Stunden, oder Tagen, womöglich.

 

Damit steht fest tatsächlich, Aktien und Glückspiele mit +EW sind langfristige Unternehmungen. Der Profi wird seine Tagessitzungen weitermachen, und pfeifen auf Chartdiagramme. Er spielt ME oder wahrscheinlich mit einem prozentuellen Bruchteil seines Spielkapitals unbeirrt weiter.

 

Normal Sterblicher müssen also kurzfristige Gewinnmöglichkeiten finden, möglichst schnell die Tendenzen und Trends erkennen. Das heisst, den Spielablauf analisieren.


L.G.
L.

bild1.jpg

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Am 16.5.2023 um 10:52 schrieb Chemin de fer:

Die Diskussionen über Tendenzen und Trends liegen schon etliche Jahre zurück,  wäre nicht vielleicht interessant alles wieder durchzukauen? 

 

Für Neugeborene sind bekanntlich alle Witze neu, also: Wie sinvoll ist glücksspielbezogene Analyse von Chartdiagrammen?

@Chemin de fer: Die Diskussion liegt sogar Jahrzehnte zurück, ist also uralt. Damals wurde am Küchentisch mit Millimeterpapier, Karopapier oder Systemvorlagen gearbeitet. Das Ergebnis war erwartungsgemäß negativ. Wie bekannt ist es immer einfach, wenn es lange Trends und wenig "W"-Formationen gibt. Wenn sich wie an der Börse die Bären- und Bullenfallen häufen, gibt es Fehltrefferhäufungen. Gut, heutzutage könnte ein Programmierer ja mal alle Chartsignal-Arten (siehe z. B. wallstreet-online.de) am Rechner auf EC durchlaufen lassen. Das Ergebnis wird auch nur -1,35 % sein.

:hut:

bearbeitet von Egon
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vor 14 Stunden schrieb Egon:

Das Ergebnis wird auch nur -1,35 % sein.

:hut:

 

In LC ist das nicht durchführbar, aus mehreren, verständlichen Gründen, nicht nur wegen der Zerosteuer. Das Spieltempo ist zu langsam, technische Hilfsmittel werden kaum toleriert. 

 

Der ideale Spielort ist online. Bequem, man kann schnell genügend Daten mit einem automatischen Vorlauf holen. Mich interessiert vor allem, ob Metastock mehr rausholen kann, als ein Mensch mit Bauchgefühl. 

 

Es kommt außerdem darauf an, wie man spielt. Damals, wie Du sagst,  Bleistift und kariertes Heft war die Ausrüstung eines Forschers. In dieser Zeit schrieb ein älterer Herr ein Büchlein, mit "seiner" Methode, das Spiel aus dem Hintergrund. Er setzte nach oder gegen Spieler, die er beobachtete. 

 

Das kann man heute alles bequem von der Couch des eigenen Wohnzimmers auch machen. Was ich noch nicht weiß, ob mir ein Chartanalyse Tool dabei überhaupt helfen kann, die gesammelten Daten auszuwerten, und damit zurück zur Frage: 

 

Lohnt sich kurzfristig die Chartanalyse mit einer professioneller Software in einem Zufallsprozess, wo Massenpsychologie keine Rolle spielt?
 

L.G.

L.

bearbeitet von Chemin de fer
Rechtschreibfehler
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Das zweite Diagramm zeigt die Fortsetzung des Spiels vom ersten Bild, der Zufall hat den geduldigen Profi belohnt, er musste nicht lange auf den Ausgleich warten.

 

Nur: in diesem Fall hätte ein Beobachter nicht quälend langsam die verlorene Stücke zurückgeholt, sondern ein Blutbad anrichten können. Lässt sich vielleicht doch ein Spiel mit +EW kurzfristig verbessern, neben monotonen ME und der Kelly Formel?

 

L.

bild2.jpg

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Am 18.5.2023 um 11:42 schrieb Chemin de fer:

...der Zufall hat den geduldigen Profi belohnt, er musste nicht lange auf den Ausgleich warten.

Ich finde ja 770 Kugeln um 35 verlorene Stücke rein zu holen ist schon elend lang. Wenn da immer ein Stück gesetzt wurde ist das keine großartige Bilanz.

 

Ich weiß allerdings auch nicht was da gespielt wurde, und wie andere Phasen aussehen.

 

Zum Thema: In meine Augen sieht man mittels der Chartdarstellung nur andere Bilder als beim untereinander schreiben. Dadurch kann keine Unter-, oder Überlegenheit entstehen. Es sind nur andere bildliche Wahrnehmungen. Ein Tendenzspieler kann vielleicht damit etwas anfangen, das ist dann ne Übungssache. Aber eine halbwegs statische, also sich ständig wiederholende Überlegenheit findet sich nach meinen Erfahrungen so einfach immer noch nicht. Darin bringt die Chartdarstellung keinen Unterschied. Da kommt es jetzt darauf an, was damit gemacht wird.

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vor 8 Stunden schrieb Feuerstein:

Ich finde ja 770 Kugeln um 35 verlorene Stücke rein zu holen ist schon elend lang. Wenn da immer ein Stück gesetzt wurde ist das keine großartige Bilanz.

 

 

Wem sagst Du das, aber für viele ist ein ganzes Leben nicht ausreichend dazu. Hier wurde ein Spiel demonstriert, wo die Odds 45,8:44,6 sind, Rest ist unwichtig, beeinflusst den Spielausgang nicht. Dadurch entsteht eine geringfügige Überlegenheit, nicht durch die Darstellung. 

 

Nach vielen Durchgängen wird klar, dass auf kurzen Strecken, - und 770 Zufallsereignisse im Glückspiel ist eine kurze Strecke, das kann ich dir versichern, wenn man keine Fata Morgana am Horizont jagen will - ist in einem Diagramm nicht festzustellen, welche Chance die bessere Auszahlungsquote hat. Dazu muss man die Diagramme freilich einzeln, nicht kumulierend betrachten.

 

Mit einem Wort, unter Umständen kann kurzfristig auch die unterlegene Chance gespielt werden. Darum hätte mich interessiert, ob die Indikatoren der Analysetools die Trefferquoten erhöhen könnten.

 

L.G.
L.
 

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Am 17.5.2023 um 14:40 schrieb Chemin de fer:

Das Diagramm zeigt nicht den steinigen Weg in die Hölle, sondern einen Teil des Spielablaufs aus der Praxis, auf einer relativ kurzen Strecke. 

 

Wer könnte ernsthaft behaupten, das ist nichts anderes, als der Traum eines Spielers, der sagenhafte überlegene Marsch? 

 

So unglaublich es klingt, die hier gespielte Chance hat eine überlegenheit +12 in 904 getätigten Wetten. Hier liegt sie aber nach drei Stunden Spielzeit weit zurück, tiefste Saldo -35. Die erhoffte - und sichere! - Trendwende wird zwar bestimmt kommen, aber nicht unbedingt abrupt, sondern in Rahmen der zufallsbedingten Möglichkeiten, nach 30 oder 40 Stunden, oder Tagen, womöglich.

 

Damit steht fest tatsächlich, Aktien und Glückspiele mit +EW sind langfristige Unternehmungen. Der Profi wird seine Tagessitzungen weitermachen, und pfeifen auf Chartdiagramme. Er spielt ME oder wahrscheinlich mit einem prozentuellen Bruchteil seines Spielkapitals unbeirrt weiter.

 

Normal Sterblicher müssen also kurzfristige Gewinnmöglichkeiten finden, möglichst schnell die Tendenzen und Trends erkennen. Das heisst, den Spielablauf analisieren.


L.G.
L.

bild1.jpg

Die gespielte Chance ist ja nicht definiert und ist es EC?

Minus 35 soll dann ins Plus gegangen sein, sehr unwahrscheinlich bei ME.

ME ist bei Roulette auch garantiert der Verlust, nur langsamer.

Ein Ansatz bringt doch der Chart/Coupfolge nicht her, man erkennt was aber

es bringt den Roulette EW.

Nur auf Plein und mit Progi ist ein Gewinn wahrscheinlicher.

Man gleicht die Verluste aus und das mit hoher Wahrscheinlichkeit. Im Verlust-

fall, der zwar klein ist aber eben vorhanden, vierliet man eben auch sehr hoch.        

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vor 9 Stunden schrieb Verlierer2:

 

ME ist bei Roulette auch garantiert der Verlust, nur langsamer.

 

 

Ja, es stimmt. Was Du hier siehst, ist das Kartenspiel Punto Banco, im Grunde genommen EC, mit dem winzig kleinen Unterschied, dass die zwei kämpfenden Chancen nicht ebenbürtig sind.

 

Eine Seite hinkt a bisserl, die andere Seite erreicht so schneller das Ziel, was in diesem Fall der Rückkehr zum Origo. -35 wird aufgeholt, weil der Zufall es nicht verhindern kann. Wann? Ich könnte jetzt mit mathematischen Formeln hier alles schmutzig machen, die schauen aber hässlich aus. Irgendwann, es ist unvermeidbar.

 

Die überlegene EC gibt zwei Schritte Vorsprung, und im Schnitt ist nach 181 Runden der Flüchtling eingeholt. Das sind zwar nur +2, aber unterwegs passieren alles Mögliche, nicht uninteressante Dinge.

 

Wo ist der Haken? Die schnellere Chance wird bestraft, die Auszahlung ist nicht gleich Einzahlung. Die gute Nachricht: die langsamere Chance wird belohnt, Auszahlung>Einzahlung.

 

Wozu das Ganze, wenn alles doch 50:50? Die Gewissheit, der absolute Ausgleich, was im Roulette nur ein Wunschtraum ist.

 

Ein Hoffnungsschimmer: Online auch für Roulette anwendbar, leider nicht in nonstop Verfahren.

 

Jetzt wäre es deine Aufgabe mir zu sagen, wie bringen wir Metastock dazu, mit Excel zu kommunizieren. Sonst wissen wir nicht, ob die ganzen Börsen-Tools Humbug sind, oder nicht. 

 

 

L.G.

L.

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Am 23.5.2023 um 15:18 schrieb Chemin de fer:

 

Ja, es stimmt. Was Du hier siehst, ist das Kartenspiel Punto Banco, im Grunde genommen EC, mit dem winzig kleinen Unterschied, dass die zwei kämpfenden Chancen nicht ebenbürtig sind.

 

Eine Seite hinkt a bisserl, die andere Seite erreicht so schneller das Ziel, was in diesem Fall der Rückkehr zum Origo. -35 wird aufgeholt, weil der Zufall es nicht verhindern kann. Wann? Ich könnte jetzt mit mathematischen Formeln hier alles schmutzig machen, die schauen aber hässlich aus. Irgendwann, es ist unvermeidbar.

 

Die überlegene EC gibt zwei Schritte Vorsprung, und im Schnitt ist nach 181 Runden der Flüchtling eingeholt. Das sind zwar nur +2, aber unterwegs passieren alles Mögliche, nicht uninteressante Dinge.

 

Wo ist der Haken? Die schnellere Chance wird bestraft, die Auszahlung ist nicht gleich Einzahlung. Die gute Nachricht: die langsamere Chance wird belohnt, Auszahlung>Einzahlung.

 

Wozu das Ganze, wenn alles doch 50:50? Die Gewissheit, der absolute Ausgleich, was im Roulette nur ein Wunschtraum ist.

 

Ein Hoffnungsschimmer: Online auch für Roulette anwendbar, leider nicht in nonstop Verfahren.

 

Jetzt wäre es deine Aufgabe mir zu sagen, wie bringen wir Metastock dazu, mit Excel zu kommunizieren. Sonst wissen wir nicht, ob die ganzen Börsen-Tools Humbug sind, oder nicht. 

 

 

L.G.

L.

Ok Punto Banco ist etwas anderes. 

Aber mit ME holt man dort m. M. nach auch keine - 35 auf.

2 Schrite Vorsprung hast Du dort nicht.

Du spielst also jedes Spiel und meinst nach 181 Spielen/Runden bist

Du bei + 2 ?

 

Oder zeigt Dir das System an, nun setzen und Du hast auch Nichtsätze?

 

Wozu willst Du denn, das die kommunizieren?

Wenn es in Metastock läuft ist das doch ok, ich vermute aber einen

Fehler und glaube diese + 2 nicht oder auch nicht diese + 9 nach 904

getätigten Wetten (Punta Banco) auf Banco (höhere Chance)

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Am 21.5.2023 um 11:03 schrieb Chemin de fer:

Nach vielen Durchgängen wird klar, dass auf kurzen Strecken, - und 770 Zufallsereignisse im Glückspiel ist eine kurze Strecke, das kann ich dir versichern, wenn man keine Fata Morgana am Horizont jagen will -

770 Coups sind zehn athemraubende Sitzungen, in denen ich hier gerade mal wieder +/-0 erreicht hätte.

 

Eine kurze Strecke ist für mich eine Sitzung. Und in der muss bis auf wenigste Ausnahmen hinten Plus raus kommen, oder ich hab den Tag nichts gesetzt.

 

Wenn ich mir beweisen will das hinten ehe "minus Zero" raus kommt, dann rechne ich das grundsätzlich mit 1Mio Kugeln, dann sind 770 ohne jede Aussage. Vielleicht meinst du das ja so. Aber beim Groupier ist das eine zermürbende Zeit ohne Sinn und Verstand (es sei denn eine Gewinnprogi kommt nur 1x im Monat in's laufen, aber wer kann sich das schon leisten).

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vor 9 Stunden schrieb Verlierer2:

 

Wenn es in Metastock läuft ist das doch ok

 

Eben, es läuft nicht, weil ich keinen blassen Schimmer habe, wie ich Metastock mit den Daten anfüttern soll. Aus diesem Grund habe ich mich hier erkundigt nach 3 Jahren. Was hat Metastock, was ich nicht habe.

 

Es ist kein System, - obwohl erfahrener Nasenforscher sicher ein halbes Dutzend fabrizieren können daraus – es ist ein Mechanismus, eine Menge von Daten der gespielten Partien. Alpha und Omega, und alles was dazwischen ist. Für persönliche Forschungszwecke.  

 

vor 2 Stunden schrieb Feuerstein:

 

Eine kurze Strecke ist für mich eine Sitzung. Und in der muss bis auf wenigste Ausnahmen hinten Plus raus kommen, oder ich hab den Tag nichts gesetzt.

 

 

 

Genau, gerade aus diesem Grund habe ich nie verstanden, warum Hasard für Roulettisten anders funktionieren sollte, wie das bei den gefallenen Engeln mit der Bibel des Teufels. (So nannte man bei uns die Karten.)

 

In kurzen Sitzungen langfristige Gewinne erreichen scheint ein Mirakel zu sein, nur für Roulettespieler vorbehalten. Klar, eine Weile läuft blendend, in ein-zwei Stunden hat man die angestrebten Stücke. Dann kommt Sand ins Getriebe, die Profis bauen Stoppregel ein (die Anderen nehmen am nächsten Tag Kredite auf) und wollen so einen Gesamtgewinn erzielen, in einem Spiel mit –EW.

 

Ich war immer ein feiger Gambler, wollte mir, egal was ich spielte, ständig Vorteile verschaffen. Versuchte sogar die Schachfiguren meines Vaters vom Brett zu klauen, weil ich nicht verlieren wollte.

 

Wenn schließlich im Spiel ein Vorteil zu erkennen war, dann konnte man richtig loslegen, und spielen, solange noch jemand bereit war Geld auf den Tisch zu legen.

Und es gab Tage, wo man trotzdem verloren hat. Wochen. Später habe ich ein Buch gelesen, ein Profi Black Jack-Spieler plauderte aus dem Nähkästchen, seine längste Strecke in Minusbereich dauerte 3 Monate. In einem Spiel mit realisierten Vorteilen.

 

Nicht, weil er ein Versager war. Es funktioniert einfach nicht anders. Spielen, spielen, spielen, ohne nachzudenken. Zeit interessiert den Zufall nicht, am Ende gibt einem was ihm zusteht.

 

Das ist Hasard. Es soll anders sein im Roulette mit -2,7%? Bei der Münchhausen-Familie in Internet-Foren, aber nicht im realen Leben. Ich will damit niemanden abschrecken, nur vorbereiten darauf, was wirklich zu erwarten ist.

 

Investition – Schuften - Schweiss = Erfolg

 

L.G.

L.

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Am 26.5.2023 um 15:37 schrieb Chemin de fer:

Eben, es läuft nicht, weil ich keinen blassen Schimmer habe, wie ich Metastock mit den Daten anfüttern soll. Aus diesem Grund habe ich mich hier erkundigt nach 3 Jahren. Was hat Metastock, was ich nicht habe.

 

Es ist kein System, - obwohl erfahrener Nasenforscher sicher ein halbes Dutzend fabrizieren können daraus – es ist ein Mechanismus, eine Menge von Daten der gespielten Partien. Alpha und Omega, und alles was dazwischen ist. Für persönliche Forschungszwecke.  

Verstehe ich nicht ganz, Du sagtest, es läuft auf Metastock. Wenn es ein nachspielen ist von gelaufenen Pateien, ist

der Mechanismus eben nicht richtig gut. Hinterher kann ich Dir doch auch sagen, welche Chance besser gewesen wäre.

Das ist dann nichts.

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Am 26.5.2023 um 15:37 schrieb Chemin de fer:

n kurzen Sitzungen langfristige Gewinne erreichen scheint ein Mirakel zu sein, nur für Roulettespieler vorbehalten. Klar, eine Weile läuft blendend, in ein-zwei Stunden hat man die angestrebten Stücke. Dann kommt Sand ins Getriebe, die Profis bauen Stoppregel ein (die Anderen nehmen am nächsten Tag Kredite auf) und wollen so einen Gesamtgewinn erzielen, in einem Spiel mit –EW.

 

Ich war immer ein feiger Gambler, wollte mir, egal was ich spielte, ständig Vorteile verschaffen. Versuchte sogar die Schachfiguren meines Vaters vom Brett zu klauen, weil ich nicht verlieren wollte.

 

Wenn schließlich im Spiel ein Vorteil zu erkennen war, dann konnte man richtig loslegen, und spielen, solange noch jemand bereit war Geld auf den Tisch zu legen.

Und es gab Tage, wo man trotzdem verloren hat. Wochen. Später habe ich ein Buch gelesen, ein Profi Black Jack-Spieler plauderte aus dem Nähkästchen, seine längste Strecke in Minusbereich dauerte 3 Monate. In einem Spiel mit realisierten Vorteilen.

 

Nicht, weil er ein Versager war. Es funktioniert einfach nicht anders. Spielen, spielen, spielen, ohne nachzudenken. Zeit interessiert den Zufall nicht, am Ende gibt einem was ihm zusteht.

Was einem zusteht ist eben der negative EW, der ist eben theoretisch, weil einer gewinnt, 5 verlieren, da hilft Dir die Zeit auch nicht,

meist verlierst Du noch mehr. Ich kenne Roulettespieler, die gehen 30 mal ins Casino und verlieren 29 oder soagr 30 mal.

Das eines Tages ein grosser Gewinn kommt, ist eher unwahrscheinlich und wenn dann wird der doch wieder verspielt.

Deine Aussage spielen, spielen ist also mehr als fragwürdig. Nur wenn Du einen positiven Ew hast, würde das gelten.    

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vor 9 Stunden schrieb Verlierer2:

Verstehe ich nicht ganz

 

 

Ist mir nicht entgangen. Was ich sagte, in der einen Hand Metastock, in der anderen Excel mit den Daten, aber die zwei wollen nicht zusammen ins Zylinder, folgendermaßen kann kein Kaninchen, als Nebenprodukt, auftauchen. Räumen wir jetzt Metadingsbums aus dem Weg, bis ich mehr weiß.

 

Ich spiele mit –EW nur zur Unterhaltung. Wir gehen mit meiner besseren Hälfte ins Sanktuarium, sie spielt ihr Unverlierbares (2 DZ, weil sie öfters gewinnt) und ich was mir halt einfällt.

 

Online spielte ich in den letzten Jahren, und zwar Punto banco oder zur Abwechslung Roulette ohne die Null, bei Betvoyager. Man kann ausprobieren ohne Geldeinzahlung,   in Demo-Modus. Echtes Nullsummenspiel EW=0.

 

Ein ideales Umfeld, um alles Mögliche auszuprobieren, welche Überraschungen der Zufall parat hat. Du kannst weder verloren noch gewinnen, weil EW=0.

Theoretisch. Am Ende steht es natürlich nicht 0:0. Man versucht mehr Treffer als Nieten zu haben. Mit Intuition, Bauchgefühl, oder Präkognition, oder man fragt die in der Küche werkelnde Ehefrau nach Ratschlägen: „Schatz, Rouge et Noir? – Was gibt’s noch? – kommt prompt zurück, also es gibt eine Fülle der Möglichkeiten die richtige Entscheidungen zu treffen.

 

Summa summarum, man hat dann die Ergebnisse. Jetzt sind wir wieder beim Ausgangspunkt. Meine Resultate in Excel möchte ich mit den Empfehlungen vom Metastock vergleichen. Sobald die beide miteinander die Verbindung aufgenommen haben. Willst Du eine der letzten Kampfhandlungen anschauen?

 

Circa 2 Stunden. Das Führungsspiel zwischen -31…+13…. Das Differenzspiel -11 +22, Endergebnis +13. Wäre gewesen, wenn der Spielleiter richtig geraten hätte bei manchen Situationen, so nur +9. „A bissel was geht immer“ Trotz EW=0 ein glücklicher Ausgang also, annehmbar, würde ich sagen.

 

230527.jpg

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vor 15 Stunden schrieb Chemin de fer:

Online spielte ich in den letzten Jahren, und zwar Punto banco oder zur Abwechslung Roulette ohne die Null, bei Betvoyager. Man kann ausprobieren ohne Geldeinzahlung,   in Demo-Modus. Echtes Nullsummenspiel EW=0.

Ohne 0, die Auszahlungen sind wie bei mit 0 ? Ist aber auch kein Liveroulette sondern RNG oder? 

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vor 15 Stunden schrieb Chemin de fer:

Circa 2 Stunden. Das Führungsspiel zwischen -31…+13…. Das Differenzspiel -11 +22, Endergebnis +13. Wäre gewesen, wenn der Spielleiter richtig geraten hätte bei manchen Situationen, so nur +9. „A bissel was geht immer“ Trotz EW=0 ein glücklicher Ausgang also, annehmbar, würde ich sagen.

 

230527.jpg

Verstehe ich auch nicht. 

Führungspiel ist dann blau, - 31 und plus 13 ?

Differenzspiel ist dann rot und ich sehe - 11 aber auch plus 31

wo sind Deine 22?

Bei blau würde ich bei plus 8 oder 10 Ende machen.

Bei rot würde ich bei plus 10, 25 oder 30 Ende machen.

Läuft das immer so?

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vor 2 Stunden schrieb Verlierer2:

Verstehe ich auch nicht. 

Führungspiel ist dann blau, - 31 und plus 13 ?

Differenzspiel ist dann rot und ich sehe - 11 aber auch plus 31

wo sind Deine 22?

Bei blau würde ich bei plus 8 oder 10 Ende machen.

Bei rot würde ich bei plus 10, 25 oder 30 Ende machen.

Läuft das immer so?

 

Die blaue Linie ist die eine Hälfte des Führungsspiels, geht ins Plus wenn eine Ausgleichstendenz herrscht. Die andere Hälfte die rote Linie erfasst die Ausreißer, die Sigma Monsters.

 

Es ist ein doppeltes Differenzspiel, wo das Führungsspiel (ob mit Blau oder dagegen) jederzeit bespielt werden könnte, aber die gelbe Linie ist das eigentliche, das große Spiel. Es ist deshalb so flach, weil die Differenz zwischen Blau (Ausgleich) und Rot (Abweichung) ist so klein, dass multipliziert werden muss für den Einsatz.

 

Wie hoch der Einsatz ist, bestimmt die Risikobereitschaft des Spielers und der Auf und Abwärtstrend. Wie gesagt, es ist kein starres System, man weiß nicht, (ich weiß es nicht) wann ist der günstigste Zeitpunkt zum Ausstieg. Die Zwischenverluste und –gewinne bewegen sich etwa in diesem Rahmen, durchschnittlich. Eine Garantie, dass nach +10 weiter aufwärts geht, gibt es nicht, kann sein das die Gewinne zurückfließen, und das Spiel mit weniger zu Ende geht.

 

Mit Punto Banco geht jedes begonnenes Handicap-Spiel (2 Schritte Vorsprung für Punter) zum Nullpunkt zurück. Beim Roulette ist diese absolute Sicherheit nicht gegeben, der Spieler muss entscheiden, wann er vom Zug abspringt. Es kann zum absoluten Ausgleich kommen, aber der Zufall entscheidet darüber, ob er das will, oder hüpft im Koordinatensystem herum, innerhalb der Sigma-Regeln.

 

Für Pleinspieler ist das alles uninteressant. Wer daran interessiert ist, hat (fast) alle Zutaten hier im Forum. Das Konzept oft erklärt worden, alle namhafte Rouletteforscher erwähnen das Differenzspiel als vielversprechend, oder zumindest nützlich, weil kapitalschonend ist.

 

Für Anfänger: befasst euch damit. Nach einem langen Spielerleben kann ich mit ruhigem Gewissen behaupten, eine der besten Möglichkeiten des Hasardierens. Wenn man nicht besseres (+EW) hat.

 

Seminar ist zu Ende. Nichtsdestotrotz, wenn sich jemand mit Metastock auskennt, es würde mich immer noch interessieren.

 

L.G

L.

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