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parteien zur bundestagswahl


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Hallo :lachen: Pinky,

"...Wenn du Zockst und das nicht mit eigenem Geld widerspricht es unserem kompletten System.

Du hast dort als Geld-vom-Staat beziehender nichts zu suchen, da hier deine EInsätze deine FInanziellen Mittel übersteigen, du also gegen die Hausordnung verstößt..."

Na, wo steht denn das :confused: Pinky?

Wenn jemand sich jemand "...als Geld-vom-Staat Beziehender..." sich 100 € nebenbei verdient

(was er ja völlig legal darf) nur um damit in's Casino zu gehen, dann ist das doch völlig in Ordnung.

Ein Teil der sozialen Zuwendung ist für die Teilnahme am kulturellen Leben gedacht.

Das ist von Peter Hartz bei Entstehung der Konzeption Arbeitslosengeld II

ganz klar und unmissverständlich so deklariert und eingerechnet.

Die Erhöhung der Anzahl kultureller Veranstaltungen, die für sozial Schwache vergünstigt offeriert werden,

sollten nach Hartz Vorstellungen erhöht werden, um sozialen Ausgleich zu gewärhleisten,

und den finanziell schwachen Bevölkerungsteil nicht gesellschaftlich auszugrenzen.

Leider ist das nicht zeitgleich mit der Einführung von Hartz-IV geschehen.

Man hat Hartz-IV durchgeknüppelt und die wichtigen begleitenden gesetzlichen Änderungen gekippt.

Das heutige Fiasko ist eine Folge dieser Verfahrensweise.

Zerstreuung bei der Spielteilnahme ist ganz klar vorherrschend in Bratmaxes Darstellung.

Das ist Teil der gesellschaftlichen Kultur.

Oder sind wir, die Roulettespieler, Kulturbanausen?

Klar auch, dass Bratmaxe was gewinnen will. In seiner Situation doch durchaus verständlich :confused:

@ Alle

Wer von uns geht in die Spielbank, mit dem erkläten Ziel, dort zu verlieren?

@ Bratmaxe

Ob nach der Spielbank tatsächlich genug "...für die Weiber..." da sein wird, mag man bezweifeln.

Haste Dir das auch gut überlegt?

Immerhin hast Du am Monatsende durch Deinen 1-€-Job einen Hunderter hinzu verdient.

Den hast Du "...sicher..." in der Tasche.

Das fühlt sich als Hartz-IV Empfänger sicher gut an,

solange der Hunderter da noch in deiner Tasche ist :bye1: ... ...

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Mit Hinweis auf das Thema des Threads: Bundestagswahl...

...darf ich hierbei mal anmerken, dass das Ganze sowieso eine Verarschung ist.

Immerhin hat ein sozialdemokratischer Dinosaurier namens Franz Müntefering behauptet,

als es nach Jahren der fast unveränderten Bemessung um eine Anpassung der Leistungshöhe ging,

die Höhe des ALG II sei genau berechnet und durchaus ausreichend für lebensnotwendige Belange.

Wenn das stimmen soll muss man sich die Frage stellen,

wieviel man damals zu Schröders Zeiten den Leistungsbeziehern "...zuviel..." gegeben haben muss...

...dass sie heute noch immer nicht nennenswert viel mehr erhalten :confused:

Das sollte man sich vor dem Urnengang mal vergegenwärtigen

- egal ob man in Richtung "...Schwarz-Gelb..." oder in Richtung "...Rot-Grün..." tendiert.

Die Entwicklung von Hartz-IV ist die Visitenkarte von Schröder und Steinmeyer.

Und die SPD tut sehr gut daran, das Hartz-IV-Dilemma tot zu schweigen.

Soviel zu Hartz-IV.

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Unseren Freund Bratmaxe betreffend steht es zumindest so im Gesetz,

dass der Leistungsbezieher von ALG II in begrenztem Maße am kulturellen Leben teilnehmen kann.

"...Meine Meinung: ein vom Staat Geld beziehender Bürger hat in einer Spielbank nichts zu suchen,

sondern soll arbeiten und sich anderweitig Vergnügungen suchen, die kein Geld kosten...."

Das steht nicht im Gesetz :confused: Pinky.

Eher das Gegenteil!

Der sozial Schwache soll die Möglichkeit haben, sich nicht ausgegrenzt zu fühlen.

Dass er nicht Lottospielen oder nicht in's Casino gehen darf, steht da auch nicht.

Veranstaltungen kosten selten kein Geld.

Und das Casino kann sich jeder leisten, wenn er sich kontrolliert verhält.

Für die Teilnahme an diesen gesellschaftlichen Teilbereichen,

bekommt der Arbeitslose sogar ermäßigte Preise bei den Veranstaltern!

Ob die ihm in der Spielbank gewährt werden scheint allerdings fraglich :bye1:

Aber gegen die Hausordnung der Spielbanken verstößt niemand, weil er ALG II bezieht.

Er gibt seinen erlernten Beruf an - ob den ausübt wird er nicht gefragt.

Vielmehr erklärt er, dass die Teilnahme am Spiel seine wirtschaftlichen Verhältnisse nicht überschreite.

Das tun sie aber im geschilderten Fall nicht.

Denn mit den hundert Euro kann der Betroffene den ganzen Monat in die Spielbank gehen,

wenn er sie nicht verzokkt. Es ist eben "...seine..." Form der Teilnahme am kulturellen Leben.

Willst Du ihn diskriminieren :confused: Pinky,

dass ein Mensch nach 30 Arbeitsjahren heute keine Arbeitslosenhilfe mehr erhält,

sondern von heute auf morgen auf Hartz-IV rutscht?

Vielleicht hat er ja schon sein Leben lang der Spielbank mehr abgewinnen können,

als der Teilnahme an Opern- oder Theaterveranstaltungen.

Soll er sich preisvergünstig Wagners Nibelungenring um die Ohren brausen lassen,

wenn er dabei in Gedanken lieber seinen 2€-Jeton auf ein Dutzend setzen würde?

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"...erweist dich eigentlich keiner Stütze von Steuerzahlenden Bürgern würdig, denn eigentlich ist die Stütze eine Auffangmaßnahme, aus der du wieder aufstehen sollst, allerdings mit deiner Arbeits- und Lernkraft nicht aber mit Zockerei..."

So wie der liebe Bratmaxe das hier geschildert hat, ist seine Situation nicht gerade berauschend.

Das im Einzelnen zu beurteilen steht uns nicht zu.

Aber, Pinky, es ist ja schon von Bedeutung,

dass er sein Privates hier in der Diskussion ausbreitet, um seinen Standpunkt klar zu machen.

Die meisten hier im Forum sind dazu nicht bereit!

(...ist ja auch klar, wenn sie hier deswegen "...in scharfer Gangart angemacht..." werden!)

Der eine hat eben das Problem, dass seine Frau ihm durchgeht...

...und der andere hat einen Beruf erlernt

und aus gleich welchen Gründen verliert er Bodenhaltung.

Die wird er nicht wieder zurück gewinnen, nur weil er keine Spielbank besucht, oder?

Wenn Roulette ein Funspiel sein soll (gesellschaftliches Entertainment),

um die Leute auf andere Gedanken zu bringen und Spaß zu haben,

und nicht der Zwang gewinnen zu "...müssen...", "...Geld verdienen zu erzwingen..."

dann richtet sich dieser Anspruch ganz besonders an diejenigen, die Zerstreuung suchen!

Nichts anderes sagt der Bratmaxe:

"...dafür zokke ich .wg. geld für bissel spaß...."

Von Gewinnzwang und Suchtspiel ist da nichts zu erkennen :bye1:

Sonst würde er hier ja nicht vorher fragen :confused:hier in unserem Forum!

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Zudem kann Bratmaxe sich an kaum einem billigeren Vergnügen beteiligen, als am Roulette.

@ Alle:

Überlegt mal, wenn Bratmaxe mit 2€-Jetons jeden Tag eine halbe Stunde am Spiel teilnimmt,

kann er selbst beim durchschnittlichen Verlust eines Stücks nach jeweils 37 Einsätzen,

sogar als Dauerverlierer um die eineinhalbtausend Mal herum setzen!

Solange, wie der Bratmaxe sich im Casino aufhalten kann :confused:

würde ihn kein Opernhaus der Welt auf den billigsten Plätzen dulden.

Oder stimmt das nicht :confused: Pinky?

Besser, als würde er den Hunderter :bye1: versaufen...

...wie so viele Hartz-IV Empfänger!

In Berlin kenne ich eine Reihe Rentner.

Die Rente ist so niedrig, dass die Betroffenen ergänzend Hartz-IV beantragen.

Jeden zweiten Tag sieht man sie in den Spielbanken hier vor Ort.

Da spielen sie "...kleinklein..." mit dem Wenigen was sie haben ein kontrolliertes(!) Spiel.

Sie haben Spaß daran und würden wohl für nichts anderes ihr Geld ausgeben.

Das weiss jeder, wie es um sie finanziell bestellt ist.

Aber da würde kein Suchtbeauftragter fragen, ob sie sich das leisten können.

Vielmehr kriegen sie hin- und wieder vom Saalchef einen Kaffee auf "...Kosten des Hauses...",

damit sie nicht auf die Toilette gehen müssen, um da Leitungswasser zu trinken.

Das ist eine Tatsache, über die wir hier nicht zu diskutieren brauchen,

denn manche von ihnen haben nur einen Zehner am Tag, den sie sich für's Spiel leisten können.

Da gibt man keine 3 € für eine Tasse Kaffee aus.

Und gegessen wird die Bratwurst beim Imbiss an der Ecke, statt des teueren Essens im Casino.

Das sind kontrollierte Spieler.

Arm, aber sie haben Spaß daran - vielleicht der einzige Spaß, den sie noch haben.

Im Gegenteil:

Für viele Leute erfüllt ein Casino sogar einen sozialen Auftrag.

Das bedenken die wenigsten.

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Ist zwischen dem einen Hartz-IV Empfänger und dem anderen ein Unterschied?

Welches Recht haben wir, das zu verurteilen?

Und kann man sich nicht vorstellen,

dass ein Hartz-IV Empfänger mit 50 € Spielkapital nicht den gleichen Spaß am Spiel hat,

wie ein Unternehmer, der das Tableau bei jedem Kugelabwurf mit Hundertern vollpflastert?

Welches Recht nehmen wir uns heraus,

irgendjemanden von etwas auszuschliessen, das er genauso beanspruchen möchte,

wie jeder andere?

Macht kultureller Anspruch vor einer Tür Halt, nur weil ein Spieltisch sich dahinter befindet?

Beeinträchtigt es wirklich die Sicherheit des sozial Schwachen,

dass er seine Existenz mehr bedroht (als sie es ohnehin schon ist), als der sozial Stärkere,

wenn man dagegen gut situierte Familienväter in den Spielsälen sieht,

die mit abgetretenen Schuhen die letzten Hunderter auf den Tischen setzen,

obwohl der Ehefrau zu Hause die Windeln für das Neugeborene ausgegangen sind?

Achtet mal auf das Schuhwerk von Spielern!

Es spricht Bände, wer wirklich die Spielbanken meiden sollte.

Keinesfalls sind es automatisch die Arbeitslosen, nur weil sie auf die ALG II Schiene gedrückt wurden.

Das nenne ich Diskriminierung!

:confused:

Denn jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Das ALG kann man nicht davon abhängig machen,

dass jemandem ein Recht, das ihm zusteht, wenn er arbeitslos wird,

gesellschaftlich reglementiert wird.

Oder das schwer verdiente Geld aus 1 € Jobs!

Das ist ja wohl das mindeste, dass ein 1 € Jobber,

mit dem hart verdienten Geld machen kann, was er will!

Mindestlohn, 1 € Einkommen, Aufwandsentschädigungen und Arbeitslosengeld sind Eigentum derer Empfänger.

Es steht zu deren freier Verfügung.

Alles andere hat doch überhaupt keinen Sinn!

Über was diskutieren wir hier eigentlich?

Über Gängelei, Unfreiheit und Planwirtschaft?

zum Thema Bundestagswahl:

Das ist doch letztlich die Entscheidung, die der Wähler zur Zeit treffen soll!

Eine Gesellschaft, die frei ist, oder eine Gesellschaft, die gegängelt wird.

Und wenn Fritzl sagt, er gehe eh' nicht wählen, darf er sich über Missstände auch nicht beklagen.

Das gilt für jeden, der nicht zur Wahl geht.

Weil hier über eine Richtung entschieden wird.

Die gegenwärtig vorgeschobenen Diskussionspunkte sind völlig belanglos und "...Wahl-Tammtamm..."

Will man das sozial Eingebettete der Linken und Sozialdemokraten, das in Wahrheit nicht existiert und gängelt,

oder will man eine leistungsorientierte Gesellschaft, in der jeder frei für sich selbst entscheiden kann...

...und dann auch verantwortlich dafür ist?

Hier geht es um eine Richtungswahl.

NACHTFALKEüberBERLIN

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"...Ziemlich viel Mühe ...

...ich war schon sauer auf mich selbst, dass ich mich,... ...hab hinreißen lassen..."

Vielleicht hast Du Recht, Ruckzuckzock.

Aber hier geht's ja im Thread eigentlich um die Bundestagswahl...

...und um die Parteien.

Und gerade die gesellschaftliche Positionierung der sozial Schwachen,

die ja so von den Sozialdemokraten umgarnt und umhätschelt werden,

zeigt die Verlogenheit der Politik auf.

Mit der Gesundheitsreform unter Merkel,

dass erst heute, ein halbes Jahrhundert nach dem Krieg,

jeder sich krankenversichern kann und nicht mangels Vorversicherungszeit abgewiesen wird,

oder dass aus bürgerlichen Beamtenfamilien alte Menschen sich nun krankenversichern können,

was vorher aus gesetzlichen Gründen(!) oft nicht möglich war,

ist durch die Union ein echter sozialer Fortschritt erreicht worden (der längst überfällig war).

Komisch :confused: das ist alles kein Wahlkampfthema.

Nachtfalke.

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@Nachtfalke

Hier geht es um eine Richtungswahl.

Interessant, von welcher Richtungswahl sprichst Du eigentlich?

Der im Jahr 2005 vom sogenannten "bürgerlichen Lager" unternomme Versuch, die rot-grüne Bundesregierung mit einem wirtschaftsliberalen Reformwahlkampf anzugreifen, war an einer Neid-Kampagne der SPD gescheitert. Eine Legislaturperiode

war die SPD dann unter Merkel in die Große Koalition eingebunden, trägt Mitverantwortung und kann nun

schwer die Folgen der eigenen Politik angreifen.

Auf welchen gesellschaftspolitischen Gebieten soll die Union noch Kontrast zu Links bieten? Homoehe, Multikulti, das

feministische Gender-Mainstreaming-Projekt: Alle gesellschaftsverändernden Projekte werden mittlerweile ungesehen

vom angeblich "bürgerlichen Lager" durchgewinkt. In der etablierten Politik ist ein bürgerlich-konservativer Gegenentwurf fast nicht mehr vorhanden.

Der Konsens, der Einheitsbrei, die Nicht-Debatte sind doch zum Sinnbild dieser Republik geworden.

Die Warnung vor dem Kommunismus perlt am dialektischen Charme der Dauer-Talkshow-Gäste Gysi und Lafontaine ab.

Gesellschaftspolitisch befinden sich CDU und FDP inzwischen in harmonisch-linksliberaler Deckung. Nur in der Frage von Steuern und Freiheitsrechten unterscheidet sich die FDP noch - doch durchsetzungsfähig ist es ohnehin nicht. Der Konsens der "demokratischen Parteien" wird noch weiter nach links rücken, egal wie die Wahl ausgeht. Der Antidiskriminierungs-, Gleichstellungs- und Betreuungsapparat wird weiter aufgebaut. Und nicht zu vergessen der "Kampf gegen Rechts" - auch wenn das am Rande der Verblödung erfolgt, schließlich bietet dieser "Kampf" zweitklassigen Politologen und Sozialarbeitern eine Beschäftigung, die durch immer alarmierendere Studien unter Beweis gestellt werden muss.

Grundsatzdiskussionen sind selten - da kann man auch gleich Volkskammer wählen.

Um Dir auch in Deinem "Statement" in Richtung @Fritzl als Nichtwähler zu erwidern:

Viele Publizisten, wie Colin Crouch, sehen uns in einem Zeitalter der Postdemokratie - Die vielzitierte Politikverdrossenheit hat ihre Wurzel in der Entmachtung des Souveräns, das Wahlrecht wird "inhaltlich entkernt", weil es durch Wahlen kaum noch etwas zu entscheiden gibt (Wähler als notwendiges Übel), weil die meisten Entscheidungen in Brüssel getroffen werden, wo sie kaum demokratisch legitimiert sind. Erst ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (fußend auf einer Klage des CSU-Manns Gauweiler und von Herrn Schachtschneider - übrigens hat auch ein Nachkomme von Graf Stauffenberg gegen den Vertrag von Lissabon geklagt) wär notwendig, um die politische Klasse in Deutschland an eine Selbstverständlichkeit zu erinnern: Ihre Legitimität speist sich aus dem Souverän, dem Wähler ! :confused:

Deutschland ist nicht die Verfügungsmasse einer politischen "Elite" - deren intellektueller und habitueller Zuschnitt übrigens dazu zwingt, den Begriff in Anführungszeichen zu setzen.

altersvorsorge

bearbeitet von altersvorsorge
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Das ist ja wohl das mindeste, dass ein 1 € Jobber,

mit dem hart verdienten Geld machen kann, was er will!

Das sehe ich aber anders, Nachtfalke. Wer vom Staat Leistungen bezieht und arbeitsfähig ist, kann dafür auch etwas tun!

So schlecht, wie immer wieder dargestellt, sind die Hartz4 Leistungen gar nicht, wenn man berücksichtigt, was alles darin enthalten ist. Viele Familien, bei denen nur ein Verdiener ist, liegen kaum über diesem Niveau!

Das ist für mich der eigentliche Skandal. Die Reallöhne sinken seit Jahren auf breiter Front. Da muss der Hebel angesetzt werden.

Ich kenne Familien, die mittlerweile in der dreitten Generation vom Staat durchgefüttert werden. Da bekommen die Kinder von den Eltern vorgelebt, wie man es sich in der sozialen Hängematte gemütlich macht.

Ich empfehle jedem Hartz4 Kritiker dringendst einen Besuch in den USA, wo diese Form der "Hängematte" völlig unbekannt ist.

:confused:

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"...Interessant, von welcher Richtungswahl sprichst Du eigentlich?

Der im Jahr 2005 vom sogenannten "bürgerlichen Lager" unternomme Versuch, die rot-grüne Bundesregierung mit einem wirtschaftsliberalen Reformwahlkampf anzugreifen, war an einer Neid-Kampagne der SPD gescheitert. Eine Legislaturperiode

war die SPD dann unter Merkel in die Große Koalition eingebunden, trägt Mitverantwortung und kann nun

schwer die Folgen der eigenen Politik angreifen..."

Was ist denn das für'n Schmarr'n?

Klar kann sie das; eine Große Qualition ist ein Zweckverbund.

Und das haben sie nicht schlecht gemacht, die Koalitionspertner

- vielmehr war's wohl nicht besser machbar.

Auf welchen gesellschaftspolitischen Gebieten soll die Union noch Kontrast zu Links bieten? Homoehe, Multikulti, das

feministische Gender-Mainstreaming-Projekt: Alle gesellschaftsverändernden Projekte werden mittlerweile ungesehen

vom angeblich "bürgerlichen Lager" durchgewinkt. In der etablierten Politik ist ein bürgerlich-konservativer Gegenentwurf fast nicht mehr vorhanden..."

Wenn Du das so siehst :confused: ich kann das nicht nachvollziehen.

Ich sehe vielmehr eine Angleichung der Perspektiven.

Das ist der Wille derer, die Du als "Verfügungsmasse" bezeichnest.

Die Große Qual-ition zeigt auf, das sich die Verhältnisse angepasst haben.

Wenn die wählende Masse (von der nicht wählenden sprechen wir hier ja nicht)

in ausgeglichenen Verhältnissen die Stimme abgibt, ist eben weniger Bewegung da.

...kann ja auch nicht da sein:

Lege auf ein Brett zwei Steine.

Sie können noch so groß und gewaltig sein - ganze Gesteinsfelsen...

das Brett bleibt in der Waage.

Das hat ja alles seinen Sinn, Altersvorsorge.

Du tust so, als ob die Große Koalition nicht der Wählerwille sei.

Klar ist es weder der Wille der einen, noch der anderen Seite.

Aber deswegen unzufrieden zu sein ist undemokratisch.

Es respektiert nicht die Meinung der Andersdenkenden.

"...Der Konsens, der Einheitsbrei, die Nicht-Debatte sind doch zum Sinnbild dieser Republik geworden.

Die Warnung vor dem Kommunismus perlt am dialektischen Charme der Dauer-Talkshow-Gäste Gysi und Lafontaine ab.

Gesellschaftspolitisch befinden sich CDU und FDP inzwischen in harmonisch-linksliberaler Deckung. Nur in der Frage von Steuern und Freiheitsrechten unterscheidet sich die FDP noch - doch durchsetzungsfähig ist es ohnehin nicht..."

Tatsache ist, dass lediglich keine der beiden Seiten zufrieden sein kann,

denn eine Durchsetzung der Tendenz eines rechten oder eines linken Wegs,

ist dann nicht möglich.

Aus dieser Unzufriedenheit meint man, den Unwillen des Volks heraus zu lesen.

Aber das ist Quatsch.

Eine Wählerschaft, die in zwei Richtungen gehen will,

bekommt eine Regierung, die ebenfalls in zwei Richtungen zieht.

Das heisst, die sich ergebende Richtung ist die Mitte.

Und deshalb treffen sie sich direkt da, statt sich gegenseitig zu zerfleischen.

Das ist die höchste Stufe der Demokratie,

um Volkskonflikte zu vermeiden.

Nicht, weil wir einen Einheitsbrei haben,

sondern weil die Verschiedenartigkeit der Ansprüche der Masse zu groß sind.

"...Der Konsens der "demokratischen Parteien" wird noch weiter nach links rücken, egal wie die Wahl ausgeht. Der Antidiskriminierungs-, Gleichstellungs- und Betreuungsapparat wird weiter aufgebaut. Und nicht zu vergessen der "Kampf gegen Rechts" - auch wenn das am Rande der Verblödung erfolgt, schließlich bietet dieser "Kampf" zweitklassigen Politologen und Sozialarbeitern eine Beschäftigung, die durch immer alarmierendere Studien unter Beweis gestellt werden muss..."

Egal, wohin er rückt: Es ist immer Wähler, der die Verantwortung trägt.

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"...Grundsatzdiskussionen sind selten - da kann man auch gleich Volkskammer wählen..."

Völlig korrekt erkannt :bye1:

Aber es ist dann eine gewählte Volkskammer!!!

Und sie ist wieder abwählbar...

...indem eine der beiden Seiten irgendwann die Volksmehrheit erhält.

Dies alles funktioniert natürlich nur,

:confused: wenn jeder wählen geht.

Sonst ist es ja nur "...Halbvolkswille..."

"...Um Dir auch in Deinem "Statement" in Richtung @Fritzl als Nichtwähler zu erwidern:

Viele Publizisten, wie Colin Crouch, sehen uns in einem Zeitalter der Postdemokratie - Die vielzitierte Politikverdrossenheit hat ihre Wurzel in der Entmachtung des Souveräns, das Wahlrecht wird "inhaltlich entkernt", weil es durch Wahlen kaum noch etwas zu entscheiden gibt (Wähler als notwendiges Übel), weil die meisten Entscheidungen in Brüssel getroffen werden, wo sie kaum demokratisch legitimiert sind. Erst ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (fußend auf einer Klage des CSU-Manns Gauweiler und von Herrn Schachtschneider - übrigens hat auch ein Nachkomme von Graf Stauffenberg gegen den Vertrag von Lissabon geklagt) wär notwendig, um die politische Klasse in Deutschland an eine Selbstverständlichkeit zu erinnern: Ihre Legitimität speist sich aus dem Souverän, dem Wähler ! :bye1:

Deutschland ist nicht die Verfügungsmasse einer politischen "Elite" - deren intellektueller und habitueller Zuschnitt übrigens dazu zwingt, den Begriff in Anführungszeichen zu setzen..."

Nun ja, Fritzl...

...der scheint neuerdings ziemlich weit links zu stehen in seiner politischen Anschauung.

Es ist ja auch sein gutes Recht,

wo er doch eigentlich als ein wenig weiter rechts orientiert uns allen bekannt ist.

Er nimmt eben das Recht in Anspruch :bye1:

durch sein Fernbleiben der Wahl den Linken eine Stimme zu gebe.

Die freuen sich d'rüber :P und erklären ihn vielleicht zum Ehrenmitglied.

Das gilt genauso für jeden roten Socken.

Wenn der nicht zur Wahl geht, darf er sich über die Nazis nicht beklagen,

die in die Landesparlamente einziehen.

Ok.

Vielleicht muss ich als Ex-Wessi ja von den Ossis noch was lernen.

So kann man Demokratie natürlich auch auffassen und umsetzen.

Führen wir doch eine Nicht-Wahlpflicht ein.

Dann erübrigt sich das alles.

Stellt Euch vor, es ist Wahl - und keiner geht hin.

Nein... ein Treueloser wählt die Rentnerpartei :hammer:

Und was ist dann?

:sterne:

Nachtfalke.

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"...Das sehe ich aber anders, Nachtfalke. Wer vom Staat Leistungen bezieht und arbeitsfähig ist, kann dafür auch etwas tun..!"

Völlig korrekt, Roulettnix.

Das setzt aber voraus, dass Arbeit da ist!

Wenn die "Arbeitsangebote" sich nur noch in 1 € Jobs darstellen,

dann bleibt der Arbeitende weiter auf ALG II

- dann muss er nämlich das gesellschaftliche Defizit der Diskriminierung

noch zusätzlich tragen.

"...So schlecht, wie immer wieder dargestellt, sind die Hartz4 Leistungen gar nicht... ... ..."

Oberflächlich betrachtet sind sie das sicherlich nicht!!

"... ... ...wenn man berücksichtigt, was alles darin enthalten ist..."

Aber genau das ist der Haken! :bye1:

Wer von 350 € Nahrungsmittel, Kleidung, Mobiliar, Elektronik, Heizung, Telefon und Internetanbindung, Urlaub, Zusatzkosten für Ärzte, Krankenhaus und Medikamente, Versicherungen und Strom und sonstwas bestreiten muss, der sieht das anders - spätestens, wenn die Waschmaschine ausfällt und er hat keine Bonität für einen einfachen Versandhausratenkauf.

Er kriegt nicht mal einen Handyvertrag mangels Bonität...

"...Viele Familien, bei denen nur ein Verdiener ist, liegen kaum über diesem Niveau..!"

Tja :bye1: klar.

Aber das ändert nun mal nichts daran,

dass der Lebensstandard sich auf's Minimale beschränkt.

Nur:

Unterhalb des Minimalen geht nicht!!!!!!!!!!

Und wenn die SPD vor knapp einem Jahrzehnt behauptet hat,

der berechnete Satz für Hartz-IV sei der alles kostendeckende,

dann war das eine Lüge, wenn sie nach fast einem Jahrzehnt behauptet,

dass der Satz das heute noch sei.

Man kann nicht die Inflation bei einem 2000 € Verdienenden

mit dem gleichen Prozentsatz anrechnen wie bei einem Bezieher von 350 € + Wohngeld.

Mathematisch richtig - praktisch angesetzt falsch.

Aber das Fatale:

Man hat die Hartz-IV Sätze gar nicht angehoben,

wie man es bei Einführung der Reform versicherte.

Normalverdienende können den Gürtel enger schnallen.

Aber diejenigen, die schon 5 Jahre zuvor das nur Notwendigste hatten,

wo sollen die bei den Preissteigerungen denn noch den Gürtel verengen,

wenn kein Zentimeter für das Loch im Leder vorhanden ist ???

Das hätte nur dann gerechtfertigt sein können,

wenn man die ursprünglichen Konstellationen von Hartz-IV belassen hätte.

Aber das ist nicht der Fall, denn der Goßteil wurde weggestrichen,

bevor Hartz-IV überhaupt zum Tragen kam!

Hartz-IV ist die teuerste Reform der Bundesrepublik

und zugleich die größte statistische Lüge.

Eine rhetorische Akrobatenleistung Steinmeyers!

Jeder wurde aus der Arbeitslosenstatistik ausgesteuert, wo's nur möglich ist,

durch MAE, ABM, "Arbeit statt Strafe", Erwerbsunfähigkeit statt Arbeitsunfähigkeit, Frührente usw.

Die Folge ist das, was Du sagst, Roulettnix:

Das ist für mich der eigentliche Skandal. Die Reallöhne sinken seit Jahren auf breiter Front. Da muss der Hebel angesetzt werden..."

Das Sinken der Reallöhne ist eine Folge der Hartz-IV Elemente.

Eine Kettenreaktion.

Und um es "roulettistisch" zu sagen:

Die SPD zokkt lustig weiter.

Jetzt verblödet sie den Wähler mit dem Mindestlohn.

Der Mindestlohn dreht weiter an der Skandalschraube.

Und dieses immer wieder vorgebrachte Argument Steinmeiers:

"...Im Ausland funktioniert das mit dem Mindestlohn..."

Das ist die nächste Lüge!

Diese Vergleiche hinken, denn dort sind die Strukturen und die Lebenswerte völlig anders!

Da gibt es auch keine flächendeckenden Tarife zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern.

Und da sind die Verhältnisse hinsichtlich der Zeitarbeitsfirmen anders.

Und insbesondere gibt es andere Rechtsvorschriften bei saisonaler Arbeit

und die Kurzarbeit ist ganz anders gesetzlich geregelt.

Die steuerlichen Belange wollen wir gar nicht erwähnen.

Und die Sozialvesicherungen werden dort auch unterschiedlich geregelt.

Was sollen solche dümmlichen, aus dem Zusammenhang gerissenen Vergleiche?

Das ist Volksverblödung!

Der von der SPD angestrebte Mindestlohn ist

die politische Progression der Fehler von Hartz-IV,

nämlich eine Hebelwirkung des bereits Auswirkungen zeigenden Skandals,

von dem Du sprichst, Roulettnix.

Und alles trägt seit eineinhalb Jahrzehnten

die Handschrift des Kanzlerkandidaten der SPD!

Ich kenne Familien, die mittlerweile in der dritten Generation vom Staat durchgefüttert werden. Da bekommen die Kinder von den Eltern vorgelebt, wie man es sich in der sozialen Hängematte gemütlich macht.

Ich empfehle jedem Hartz4 Kritiker dringendst einen Besuch in den USA, wo diese Form der "Hängematte" völlig unbekannt ist.

Ja.

Das ist traurig.

Da gebe ich Dir Recht.

Denen wird es zu leicht gemacht.

Und die, die es brauchen, kriegen zu wenig.

Ich sage ja:

Hartz-IV hat nichts gebracht.

Nur Kosten für die Arbeitenden und Diskriminierung für die Betroffenen.

Ohnedies ist es verfassungskonträr.

Es wird wieder Milliarden kosten, den Anforderungen des Bundesgerichtshofs nachzukommen

und die Job Center endgültig aufzulösen.

Und komisch:

Auch das alles schweigt die SPD in ihrem Wahlkampf tot.

:confused:

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Schon erstaunlich, was diese Brathaxe hier losgetreten hat ... :confused:

Zumindest hab ich gelernt, dass es doch tatsächlich sowas wie Futterneid gibt, auf Leute, die ohnehin am Existensminumum leben.

Eigentlich unfassbar, aber wohl Realität.

Fazit ... ich bin hier raus ... was hab ich damit zu schaffen, ob einer 300 schlagmichtot Euro bekommt und ihm, ein Anderer

diese nicht gönnt oder ihm vorschreiben möchte was er damit anzufangen hat.

Ruckzuckzock

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Hi,

zu Hartz IV kann man kommen, auch wenn man glaubt, vorgesorgt zu haben. Ich wurde über Nacht arbeitslos.

Trotz Beschäftigungsgarantie des Investors.

Meine Rente wurde zu Unrecht aufs Arbeitslosengeld I angerechnet- da läuft seit 10 Monaten ein Prozess vor dem Sozialgericht-.

Ich hätte noch 138 € pro Monat Harz IV bekommen. Ich habe aber drauf verzichtet, weil ich im Casino stets mehr gewonnen habe, als ich dort bekommen hätte.

Also nicht jeder, der Hartz IV bekommt, sollte aufs Zocken verzichten.

Wiessee

P.S. Von Hängematte keine Rede. Handyvertrag, Internet, Zeitung etc. kann man nicht einfach abstellen., wenn nicht eine Zeit dazwischen liegt. Da fehlen dann schon mal 100 € vom Regelsatz.

bearbeitet von wiessee
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Vielleicht etwas zu konservativ ... aber mir wurde beigebracht immer mindestens 3 Netto-Gehälter (vom Taschengeld über den 400 € Minijob bis hin zum "halbwegs richtigen" Einkommen) zu sparen bzw. "einfach so" auf dem Konto zu haben.

Hat mich mehr als nur einmal vor Situationen bewahrt die sonst kritisch werden konnten ... :bye1:

(auch wenn es bei Schicksalsschlägen nicht dauerhaft hilft ... aber die Fallhöhe des Galgens wird doch deutlich reduziert :confused: )

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"...mir wurde beigebracht immer mindestens 3 Netto-Gehälter (vom Taschengeld über den 400 € Minijob bis hin zum "halbwegs richtigen" Einkommen) zu sparen bzw. "einfach so" auf dem Konto zu haben..."

Selbst das werden ALG II Bezieher wohl kaum bewerkstelligen können.

Bekommen sie aus irgendeinem Grund ihr Geld nicht rechtzeitig (was nicht selten vorkommt),

geraten sie in ihrem Umfeld sofort in Misskredit, "...Habenichtse..." zu sein

"...oder Sozialschmarotzer..." "...Hängemattendasein..."

"...Geld schon am Monatsanfang versoffen..."

Das mag in vielen Fällen stimmen.

Aber für die Gesamtheit der Betroffenen ist es eine Diskriminierung.

Es wird immer gesagt, seit Hartz-IV hätten sich die Verhältnisse verbessert für die Betroffenen.

Das kann man aber nicht aufrecht erhalten.

Wenn man's beantragt, muss man sein Erspartes aufbrauchen, ehe man Leistungsbezug erhält.

Wenn man's dann erhält, kann man nix mehr ansparen.

"...zu Hartz IV kann man kommen, auch wenn man glaubt, vorgesorgt zu haben.

Ich wurde über Nacht arbeitslos..."

Das Ungerechte:

Derjenige, der 30 Jahre gearbeitet hat und nach einem Jahr ALG I Bezug auf ALG II gesetzt wird,

sitzt neben demjenigen, der nie gearbeitet hat.

Zugleich wird er durch "...Hartz-IV..." gesellschaftlich gebrandmarkt.

Keiner stellt die Frage, weshalb der Hartz-IV bekommt und was er geleistet hat.

Und der soll jetzt nicht mehr in's Casino dürfen??

Das darf er dann vielleicht bis an sein Lebensende nicht mehr!

Das motiviert richtig, Leistung zu erbringen :bye1:

Wenn der Betroffene nämlich mit 50 Jahren "...zum alten Eisen..." zählt,

und im niedrigeren Anforderungsbereich verdient der nichts mehr bis zu seinem 67. Lebensjahr,

weil fünfundzwanzigjährige und dreißigjährige Arbeitssuchende aus Billiglohnländern die Jobs wegschnappen

(die auch keine Rente mehr kriegen würden - bei zukünftiger Billiglohnpolitik)

dann nützen ihm seine 30 Jahre Arbeit nichts mehr.

Der bekommt dann auch in der Rente dasselbe,

wie der, der nie gearbeitet hat.

weil ihm jetzt nämlich die Jahre fehlen.

Der kann auch dann, wenn er rentenberechtigt ist, darauf hoffen,

das er noch ergänzende Sozialhilfe erhält.

Nur wird dann nix mehr da sein :hammer: für so eine Ergänzung.

Damit ist der, der gearbeitet hat, am Ende der Doofe :confused:

Das sind aber nicht die ALG II Betroffenen, die ihm das Geld wegnehmen.

Es ist die sozialdemokratische Politik, die Hartz-IV Empfänger zu Bittstellern gemacht hat.

Und die den Weg für ein solch verallgemeinertes Image der Betroffenen geebnet hat.

Hinzu kommt besagte Steinmeier-Vorstellung eines Mindestlohns.

Oberflächlich betrachtet garantiert der zwar einer großen Gruppe Betroffener mehr Geld.

Aber geht man in die Tiefe der Materie, dann stellt man fest (wie oben ausgeführt),

dass am Ende gar keiner mehr genug verdient, weil die Spirale sich dreht.

Damit sind dann auch die Renten in Gefahr.

Leider ist genau das der momentane Kurs.

Da sind mir freitarifliche Vereinbarungen über Mindestlöhne über die Gewerkschaften,

zugeschnitten auf die Probleme der Regionen und auf die Berufsfelder, wie Merkel vorschlägt,

zukunftsorientierter, gerechter und sicherer.

Vielleicht sollte man auch mal darüber nachdenken, worin die Verursachung von all dem liegt.

Egal wie man zu politischen Verhältnissen, Parteienangleichung und Volksvertretern steht:

Natürlich ist das eine Richtungswahl, Altersvorsorge.

Eine sehr entscheidende sogar!

:bye1:

Nachtfalke.

.

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Lieber Nachtfalke

Mit 16 war ich im Gym. Komm…..Jugend Leiter, später auf der Uni fürs System tätig.

Über Lobbyismus, Methoden, Machenschaften in der Politik weiß ich WAS.

Wie im Casino der Zufall "künstlich" hergestellt wird.

Stellt die Politik "künstlich“ Ordnung im System her.

NIE hatte ein Brandt, Schmitt Kohl Schröder Merkel wirklich MACHT.

MACHT gibt es HINTER den Regierungen.

Die IWF/&CO, die MEGA KONZERNE besitzen MACHT.

DER STAAT

Ist zur Zeit MEGAPLEITE und Marionette.

UND auf die Uhrheber/Verursacher der MISERE ANGEWIESEN!

Woher bekommt ein Staat Geld?

Und NU lieber Nachtfalke.

Irrelevant welche Farbe/n das Volk vertreten, ALLE sind auf den Kompromiss ANGEWIESEN.

Wir wissen, ALLEN kann man es NICHT zu 100% RECHT machen.

Die einen Braucht man, die Anderen hat man.

Die die man BRAUCHT werden halt IMMER etwas be-vorteilt.

Die die man HAT (Langzeitarbeitslose, etc.) beißen halt die Hunde, da wird sich nichts ändern!

Zu jener Zeit hatte ich mit Franz Josef Strauss sympathisiert, er wusste wie man in Bayern Technologie fördert, er wusste die Krauss Maffei Leos an den Mann zu bringen, und wie man mit einem Breschnew verhandelt.

Der Freistaat Bayern, das reichste Bundesland, NICHT von ungefähr!

Dieses Kaliber von Politiker gibt es NICHT mehr.

Selbst als Rucksack Bayer mache ich mein Kreuzl wo ich`s immer schon gemacht hab.

Liebe Grüße nostradamus1500

bearbeitet von nostradamus1500
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Lieber Nachtfalke

Mit 16 war ich im Gym. Komm…..Jugend Leiter, später auf der Uni fürs System tätig.

Über Lobbyismus, Methoden, Machenschaften in der Politik weiß ich WAS.

Wie im Casino der Zufall "künstlich" hergestellt wird.

Stellt die Politik "künstlich“ Ordnung im System her.

NIE hatte ein Brandt, Schmitt Kohl Schröder Merkel wirklich MACHT.

MACHT gibt es HINTER den Regierungen.

Die IWF/&CO, die MEGA KONZERNE besitzen MACHT.

DER STAAT

Ist zur Zeit MEGAPLEITE und Marionette.

UND auf die Uhrheber/Verursacher der MISERE ANGEWIESEN!

Woher bekommt ein Staat Geld?

Und NU lieber Nachtfalke.

Irrelevant welche Farbe/n das Volk vertreten, ALLE sind auf den Kompromiss ANGEWIESEN.

Wir wissen, ALLEN kann man es NICHT zu 100% RECHT machen.

Die einen Braucht man, die Anderen hat man.

Die die man BRAUCHT werden halt IMMER etwas be-vorteilt.

Die die man HAT (Langzeitarbeitslose, etc.) beißen halt die Hunde, da wird sich nichts ändern!

Zu jener Zeit hatte ich mit Franz Josef Strauss sympathisiert, er wusste wie man in Bayern Technologie fördert, er wusste die Krauss Maffei Leos an den Mann zu bringen, und wie man mit einem Breschnew verhandelt.

Der Freistaat Bayern, das reichste Bundesland, NICHT von ungefähr!

Dieses Kaliber von Politiker gibt es NICHT mehr.

Selbst als Rucksack Bayer mache ich mein Kreuzl wo ich`s immer schon gemacht hab.

Liebe Grüße nostradamus1500

:bye1: :bye1: :confused:

Du hast vollkommen recht,

und leider gibt es die Kaliber nicht mehr Guttenberg hat Hoffnung gemacht aber hat es nicht geschafft duchzusetzen dass Opel pleite geht, schade. Ich meine als Persönlichkeiten hatten wir wenig gute Bundeskanzler, ich würde aber gerne neben Strauss noch Adenauer, wegen seiner harten Handhabe anfügen, Kiesinger wegen seiner Fähigkeiten im Stillen zu führen, und Schmidt für seinen guten Gesamtüberblick und seine Rhetorik. Allerdings müssen wir weiterversuchen einen Schritt voraus zu sein, aktuell verlieren wir da mehr und mehr Boden. Man kann sich nciht auf dem erreichten Ausruhen, sonst ist man überholt, womit ich aber nicht mehr Gier meine, nur Fortschrittliches Denken.

bearbeitet von PinkEvilMonkey
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