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Der Zufall - eine Glaubensfrage ?


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"...im Moment sehr sauer..."

Sorry, Pleinflüsterer, wenn ich Dich verletzt habe.

Das wollte ich wirklich nicht!!

Aber einige vertreten ja hier die Meinung gegen das "Vielschreiben" - bei Dir ist's eben ein bisschen "zu wenig".

"...Ein Muster ist ein erkennbares Merkmal..."

Was soll denn ein Merkmal sein, Pleinflüsterer?

Und warum soll denn ein Muster ein Merkmal haben?

Wenn ich aus einer Masse Kreise, in der alle Kreise gleich aussehen, einen Kreis herausnehme und sage: "Dies ist mein Muster", dann hat der Kreis kein Merkmal.

Er ist eben einer von vielen Kreisen :werweiss:

"...welche mit den Merkmalen einer anderen Zahl eine gewisse Kombination (Muster) ergibt oder ergeben..."

Er hat noch nicht mal eine Zuordnung zu andersgearteten Objekten.

Denn wenn die Kreise alle verschiedene Abstände zueinander haben (Chaosprinzip) ist der Kreis als Merkmal für den Begriff Muster untauglich - selbst wenn alle Kreise die gleiche Beschaffenheit haben.

"...welche bei Übereinstimmung dieser Merkmale zu einem Muster..."

Wie Du siehst genügt das Merkmal des Kreises allein nicht (falls Du das meinst).

Wenn ich einen Kreis aus einer Masse Quadrate heraus wähle und es ist der einzige Kreis, dann hat er zwar ein hervorstechendes Merkmal, aber kein Pendant.

"...welche mit den Merkmalen einer anderen Zahl eine gewisse Kombination (Muster) ergibt oder ergeben..."

Der uns für die Kriterien des Musters irgendwie geläufige Verbund, den Du als "...gewisse Kombination..." bezeichnest fehlt bei einem ausgewählten Objekt, das als Vergleichsmaßstab für den Zufallsprozess dienen soll, vollständig, wenn das Pendant nicht mehr auftaucht.

"...dann präsentiere doch einmal darauf eine spielbare Spielvariante..."

Um die Spielvariante geht's doch gar nicht hier im Thread.

Hier geht's um die Zufallsstruktur; und die baut auf den Elementen des Zufalls auf.

Zu den Elementen scheint das Muster zu gehören.

Vielleicht auch nicht. Das wollen wir ja erst feststellen.

Jetzt sollten wir doch zuerst einmal ergründen, was das Muster überhaupt ist!

Also, nicht sauer sein, Pleinflüsterer - da sind "...eine ganze Menge Schüsse in den Ofen..." gewesen.

Wir können sie gern nochmal durchgehen.

Ich fange gleich damit an.

Es ist im Übrigen jedem von uns seine Sache, seine Einbringungen näher zu erläutern, damit die Vorschläge schlüssig werden und Gewicht bekommen.

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@Alle, Nachtfalke,

Nachtfalke:

Außerdem muß ein Muster keine Wiederholung haben.

Du machst einen DENKFEHLER, indem Du ständig etwas OHNE BEZUG postulierst.

Worauf bezieht sich in DEINEM obigen Satz der Begriff: "Wiederholung"???

Ich erkläre es gleich..

Nachtfalke:

Man kann sich ein Muster anlegen, dessen Pendant nie mehr auftaucht.

Nein. Dann ist es KEIN Muster mehr – sondern EINE FIGUR!!! Ein Ornament; EIN Element des Musters.

Bitte NICHT diese Begriffe verwechseln!

Natürlich ist JEDES MUSTER auch ENDLICH. Doch in der Permanenz setzten sich Figuren-Muster fort, solange der Tischchef nicht die letzten 3 Spiele verkündet..!

Ein MUSTER besteht nun mal aus ähnlichen, oder GLEICHEN FIGUREN!!!!

Siehe meine Definition vor zwei Tagen. Steht doch alles drin – und daher schrieb ich, ihr dreht euch hier im Kreis, wie damals mit der Zero und der Figuren-Teilung durch die 0

JA oder Nein, oder der Figurenverteilung..der 6 EC-Chancen und nicht 3 etc..oder sonstwas..

Auch die Definition von @Pleinfluesterer ist durchaus gelungen. WAS soll denn daran falsch sein?

Ich schreibe das hier NICHT, um Recht zu haben, das ist mir vollkommen wurscht. Ich kann es nun mal nicht ansehen, wie in dem Thema herumgepflügt wird

– ohne BRAUCHBARE Ergebnisse.

Auch Du Nachtfalke, wirst nicht einfach nur zuschauen wollen, während jemand Märchen über Dein Breitbandspiel herumkritzelt und z.B postuliert, dass man das auch

halt als :blink: Billard-Spiel praktizieren kann…!

Nachtfalke:

Ich habe jetzt zwei Tage über Muster nachgedacht.

Einfach irre , wie wenig man über den Begriff weiss.

Bitte NICHT verallgemeinern.

Wer ist "man"??

Beziehe bitte diese „Erkenntnis“ nur auf Dich.

Ich :pfanne: habe beispielsweise auch keine Ahnung vom „Breitband-Spiel“ , KEINEN :werweiss: blassen Schimmer vom KG &KF usw – und habe ÜBERHAUPT

kein Problem damit, das auch anzuerkennen.

Als Roulette-Spieler muss ich das aber zum Glück auch nicht, so wie man auch nicht drei Fahrräder gleichzeitig zum Fahren braucht..

Es gibt ja auch nur EINE Strecke – und nur EIN Ziel.

Doch in Sachen FIGUREN, Mustern und Tendenzen allgemein und speziell in den Permanenzen, braucht mir NIEMAND, ABSOLUT NIEMAND etwas erzählen.

Ich entwerfe schon lange keine Theorien mehr darüber, das ist für mich tägliche Praxis in den Spielcasinos.

Ich habe hier aber festgestellt, dass die meisten Theoretiker hier eine Auswertung von Tausend Permanenzen auf eine unwesentliche Sigma-Abweichung in

kürzester Zeit untersuchen könnendoch dieselben Leute haben keinen Schimmer, dass für die Verteilung der solitären Figuren 6 EC-Chancen gesondert

berechnet werden müssen – und nicht nur 3!!!!

Und von den Figuren und Mustern sonst haben sie sonst nur im Radio gehört.

Dann erkläre ich etwas, werde dabei ins Krakenhaus geschickt, zum Psychiater oder sonst wohin, um nur zum Schluss zu lesen: na ja, es stimmt ja schon,

was der da schreibt, und die Methode es so zu betrachten und berechnen, ist schon OK, aber ….

Das kann und sollte man etwas weniger polemisch gestalten.

Nachtfalke:

Und nun sagst Du auch noch, der Spieler dürfe sich nicht irgendeinen Abschnitt aus der Permanenz auswählen und sie nicht als Muster benutzen.

Genau! Wenn er gewinnen will – soll er Finger davon lassen!

ZITAT(Boulgari @ 21 Mar 2009, 19:08 )
"...eine brauchbare Prognose impliziert aber unbedingt die Prinzipien der Kausalität unter den diversen Figuren und Mustern..."

Nachtfallke:

Woher entnimmst Du die denn, Boulgari?

Aus der Permanenz der bereits vorliegenden Ergebnisse?

Ja klar, von wo denn sonst??? Nachtfalke?

Nachtfalke:

Oder aus dem Kaffeesatz?

Das wollte ich DICH eigentlich gerade fragen – wenn der Permanenz-Vorlauf für DEINE Spielentscheidung als Grundlage offenbar NICHT dient – was DANN??

Tatsächlich Kaffeesatz??

In dem Fall passe ich – und Du hast gewonnen – und zwar auf der ganzen Linie!!

Nachtfalke:

Du widersprichst Dir ja selbst in ein und demselben Beitrag!

Bist Du Dir da so sicher??

Man muss das aber nicht alles so polemisch aufziehen. Das mit dem Kaffeesatz lese ich von Dir aber zum zweiten Mal in dem Zusammenhang.

Wie gesagt, wenn ich Fragen an Dich hätte, die z,B., das Breitbandspiel oder an Sachse wegen seiner KG/KF-Geschichte, dann wäre es nicht nur sehr unhöflich,

wenn ich diese so artikulieren würde..

Doch ich habe keine.

Boulgari

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Ich beziehe mich nochmals auf Nunu's Brainstorming:

"...Was mich beschäftigt: Der Begriff "Muster". Den sollten wir mal definieren.

Was ist da nun konkret drunter zu verstehen..?"

Ich möchte das alles erstmal auswerten.

Jeder von uns, die wir hier am Thread beteiligt sind, sollte das tun.

Ich habe das Gefühl, dass wir alle schon im Ansatz falsch liegen.

Irgendwo ist ein Fehler.

Für Muster muss es eine Definition geben, die jeder Verwendung dieses Begriffs standhält.

Dies hat nichts mit Roulette zu tun, mit Strategien, VPS, Kesselgucken oder Indikatoren.

Dahinter muss ein allgemeingültiger Grundsatz stehen. Eine auf jede Verwendung des Begriffs passende Definition.

Sonst werden wir es nicht schaffen, die Zufallsstruktur aufzubrechen; zumindest die Struktur des Zufalls, was ja nur ein kleiner Schritt ist, ihm bei zu kommen.

Ich hatte das übrigens scherzhaft gemeint, Boulgari.

Es sollte darstellen, "...wenn Du die "Muster" nicht der Permanenz entnimmst, woher denn sonst..?"

- dann hätte es auch Kaffeesatz sein können :pfanne:

Ich greife niemanden hier im Forum an, weder polemisch, noch sonstwie - auch Dich nicht.

Aber ein bisschen Spaß sollte schon sein.

Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Muster einen Schlüsselpunkt darstellen.

Deshalb werde ich meinen Literaturbestand heute Vormittag malträtieren und nach Erklärungen suchen.

Eine Definition für Muster habe ich nicht gefunden.

Das allein ist bei 25 Enzyklopädien, die ich hier habe, merkwürdig!!!

Aber vielleicht gibt es ja andere Hinweise.

:werweiss:

Nachtfalke.

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@ alle :werweiss:

Wir diskutieren hier das Thema "Muster" im in Zusammenhang mit dem Zufall. Das Muster als ein Signal, das wir direkt aus dem Zufallsprozess entnehmen. Dabei halte ich es für wichtig, diesen Prozess möglichst unverfälscht wahrnehmen zu können.

Meine Überlegung: Ich entschließe mich, meine Zahlen mehren Kesseln und damit der Arbeit mehrer Croupiers zu entnehmen. Die Tische wähle ich danach aus, wo ich mich wohlfühle (Harmonie als Grundvoraussetzung guter Kommunikation). Bei der Reihenfolge der Tische richte ich mich nach dem Abwurf der Kugeln. (Auch hier entscheidet der Zufall.) Auf diese Weise entsteht eine sehr persönliche Permanenz, auf deren Entstehung ich zu keinem Zeitpunkt Einfluss genommen habe. Haltet Ihr es für denkbar, dass auf diese Art und Weise der Zufall uns noch ursprünglicher begegnen kann?

Freundliche Grüße

Edelgard

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Exklusiv-Interview+++Berufsspieler lüftet sein System+++Nachtfalke im KaDeWe entdeckt+++

Berufsspieler packt aus - Nachtfalke im KaDeWe entdeckt*

Im luxoriösesten Kaufhaus Europas, das KaDeWe in Berlin, entdeckten Zeitungsreporter den berühmten Berufsspieler Nachtfalke, wie er gerade eine Zorro-Maske kaufte:

Reporter: Hallo Herr Nachtfalke!

Nachtfalke: Hallo! :werweiss:

Reporter: Wie ich sehe, kaufen Sie gerade eine Zorro-Maske?

Nachtfalke: Oh, ja. Ich habe gerade in einem bedeutendem Spielerforum gelesen, dass ein Professor aus Bulgarien ein Gesetz entdeckte, dass eindeutig beweist, wie man im Casino gewinnen kann...

Reporter: Aha! Und wozu diese Maske?

Nachtfalke: Das ist der Clou. Durch diese Maske, können sie die Nummern erkennen, die man gewinnbringend bespielen kann.

Reporter: Sie Scherzen mit uns, oder?

Nachtfalke: Keineswegs. Bereits der große Berufsspieler Benno Winkel räumte in der Nachkriegszeit die Casinos ab. Die damaligen Illustrierten haben ihn mit einer Zorro-Maske abgebildet. Das können Sie jederzeit nachprüfen.

Reporter: Da war er vielleicht auf einen Maskenball?

Nachtfalke: Das sollte man nochmals hinterfragen...

Reporter: Und Sie glauben wirklich, dass man mit dieser Zorro-Maske gewinnen kann?

Nachtfalke: Aber natürlich! Sie brauchen Sie nicht einmal aufzusetzen.

Reporter: Bitte?

Nachtfalke: Naja, ich fand heraus, dass man sie einfach nur auf ein Permanenzblatt zu legen braucht. Wie mit einem Raster.

Reporter: Und dann?

Nachtfalke: Dann guckt man einfach durch die Augenlöcher und sieht die Nummern, die man, um zu gewinnen, nur zu bespielen braucht. Aber nur im Abgleich beider Augen, wenn man sie übereinanderlegt. Also Raster auf Raster. Man klappt also das Permanenzblatt zu. So ungefähr müssen Sie sich das vorstellen.

Reporter: Das ist ja unglaublich! Na, danke, für das Gespräch und packen Sie gleich eine für mich mit ein....

* Diese Nachricht erfolgt ohne Gewähr...

:pfanne:

bearbeitet von PsiPlayer
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mbo39yut.gif Leider schon ausverkauft, da nur limitierte Auflage mbo39yut.gif

@Nachtfalke

Eine auf jede Verwendung des Begriffs passende Definition wird natürlich insoweit einzuengen sein, wie es unsere Thematik notwendig macht, denn der Begriff "Muster" hat ja in den entsprechenden Fachgebieten die unterschiedlichsten Bedeutungen.

Klick mich

:werweiss: nunu

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also, wenn ich auch mal was anmerken darf: ich frage mich seit einiger zeit, ob dieser thread nicht gegen das betäubungsmittelgesetz verstösst...

obwohl ich bestimmte beiträge nur anlese und gar nicht in die tiefe gehe, habe ich das gefühl, ich werde "besoffen gelabert"... und das so stark, dass es fast wie was psychedelisches (lsd oder so...) auf mich wirkt...

sorry...

gruß mauvecard

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Huhu :werweiss:

Exklusiv-Interview+++Berufsspieler lüftet sein System+++Nachtfalke im KaDeWe entdeckt+++

Berufsspieler packt aus - Nachtfalke im KaDeWe entdeckt*

Köstlich, wenigstens mal was lustiges am noch dunklen und affenkalten Morgen......................

Wenigstens schwätzt der Nachtfalter nicht so, wie er schreibt, oder war des Interview kurz vor 'm Ladenschluss?????????????????

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :pfanne:

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Boulgari hat es auf den Punkt gebracht... ...

"...Das wollte ich DICH eigentlich gerade fragen – wenn der Permanenz-Vorlauf für DEINE Spielentscheidung als Grundlage offenbar NICHT dient - WAS DANN??

Tatsächlich Kaffeesatz..?"

... ...und insofern hat das, was Du als Polemik auffasstest, tatsächlich den Effekt erbracht.

Denn diese Frage enthält das Grundkriterium dieser Diskussion!

Ich muss sie im Sinn dieser Diskussion wie folgt beantworten:

Ja, wenn Du so willst ist es "Kaffeesatz" :pfanne:

Da war vor einiger Zeit auch so eine Frage vom Conserver:

"...ist es denn auch ein Indikator, einer meiner persönlichen, wenn ich mir vor jedem Spielbankbesuch die Schuhe blitzblank putze..?"

Ich habe Conserver das Gleiche geantwortet.

Logisch, dass ich nicht einen Kaffeefilter und eine Kanne heißes Wasser mit in's Casino nehme, um dort die geeignete Grundlage für meine Entscheidungsfindung "aufzubrühen"; auch logisch, dass niemand im Foyer Schuhwixe und Bürste herauskramt, um das Outfit zur geeigneten Mentalkraft des Spielers aufzumöbeln.

Statt uns gegenseitig zu zeigen, mit was für tollen Gedankengängen wir das Argument des Anderen zu Fall bringen können, ist doch angesagt, die Annäherung zu praktizieren und das, was der andere Diskussionsteilnehmer mit seinen Ausführungen 'rüberbringen will, zu überdenken

- möglichst mit ein wenig Humor :werweiss:

Ein paar Sachen haben wir zumindest.

Da lässt sich die Definition doch nun sicher finden:

1.

Wir haben direkt mit dem Zufallsprozess im Kessel gekoppelte und von ihm entkoppelte Signalgeber;

das
Muster im Kaffeesatz
steht für die entkoppelten
(überdeutlich, weil ein Bezug zum Roulettevorgang fehlt),

das
Muster in der Zahlenfolge
der Permanenz steht für die an den Kessellauf gekoppelten
(ihm direkt entnommen).

Insofern ist der Kaffeesatz ein provokativ aufgeführtes, klares Beispiel, für einen völlig entkoppelten Vorgang.

Für jeden erkennbar.

2.

Beide -
Kaffeesatz
und
Zahlenfolge
- enthalten
Muster.

3.

Beide Muster enthalten
Gleichheiten,
um als solche zu gelten.

4.

Diese Gleichheiten unterliegen
einer
Definition.

5.

Diese Definition muss
schlüssig
und in ihrer Formulierung
eindeutig
sein.

6.

Ohne dieser Definition wird es schwerlich möglich sein, die
Grundlage
des Zufalls zu erörtern.

7.

Mit der Beschränkung auf das, was bei allen unterschiedlichen Verwendungen des Begriffs Muster an definitiven Gemeinsamkeiten vorhanden ist, lässt sich die
Grundsätzlichkeit
erkennen.

8.

Anhand der Grundsätzlichkeiten ist die
Anwendung im Roulette detailliert erklärbar.

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Der umgekehrte Weg ist der in diesem Forum schon tausendfach geschilderte Weg über die Signalgebung.

Damit erklären wir eine Strategie, aber nicht die Zufallsstruktur, die für jede Strategie gültig ist.

Nicht gefragt ist in diesem Thread, ob und in welcher Form etwas Sinn macht - das steht in den vielen Strategiethreads.

Hier im Zufallsthread wird nur aufgezeigt, welcher Instrumentarien man sich eigentlich bedient.

Eines der wichtigsten ist das Muster für die Signalgebung.

Es geht uns alle an, weil es die Reaktion für den Einsatz des Spielers auslöst.

Bei jedem von uns.

Egal was er spielt!

Die Zufallsprozesse oder Ursache- und Wirkungsmechanismen, die sich parallel zum Spielverlauf verhalten, wurden insbesondere von dem auf seinem Gebiet mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Physiker Wolfgang Pauli untersucht.

Über den Bezug des Biorhythmus zum Roulette hat Edelgard hierüber gerade einen neuen Thread eröffnet.

Um uns den weiteren Fortgang zu erleichtern, schlage ich vor,

dass wir uns zunächst vom Roulette entfernen, um nicht strategiebezogen einseitig mit der Materie umzugehen.

Begriffsvorschläge:

Warenmuster, Mustergültigkeit, Verhaltensmuster, Musterknabe, Musterung, Musterhaus, Baumuster

Eines steht wohl fest: jedes Muster ist ein Ergebnis, kein Ereignis.

und: jedes Muster hat eine Signalwirkung.

Aus dem Synonyme-Katalog Stichworte hierzu:

Vergleich, Beispiel, Abdruck, Stempel, Raster, Wiederholung, Standard, Maßstab

Pleinflüsterer brachte die Begriffe Merkmal und Kombination ein.

Ich durchsuche jetzt hier das Archiv.

Ihr schaut mal, ob ihr bei euch was findet.

Ich wette, den Begriff haben wir schnell und eindeutig bestimmt.

@ Boulgari

Die Antwort hinsichtlich meiner Entscheidungsfindung hatte ich Dir bereits gegeben mit dem

Auszug einer Indikatorenliste für die Entscheidungsfindung, und wie man sich Indikatoren bauen kann.

:werweiss:

Nachtfalke.

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Recherche Begriffsdefinition "Muster"

Brockhaus Ausg. 1890

In der mir vorliegenden ältesten deutschsprachigen Nachschlagemöglichkeit ist -im Unterschied zu den Ausgaben ab Kriegsende II- die Direktableitung aus dem Lateinischen (monstrare) noch verzeichnet.

Das Muster wird

a) Anzeigeeinheit stofflich/räumlicher Art

b) als Probe für die Beschaffenheitsfestlegung

(Musterreisender hieß der heutige Handlungsreisende)

In der Ausgabe 1920

aus a) wird: Vorzeigeobjekt in Verbindung mit dem Handwerk (z.B.: Ornamente)

In der Vorkriegsausgabe 1932

aus a) wird: Vorzeigeobjekt in Verbindung mit dem (Kunst)handwerk

Außerdem ist der Begriff erweitert um c) Beispiel im Sinn von Veranschaulichung (z.B.: Musterblatt für Cartographie)

Brockhaus 1967

Band M der Ausgabe -nicht gefunden-

Die Zeit - Das Lexikon (cooperat. Brockhaus 2007)

-keine Definition-

Nebenrecherche

Interessant erscheint mir folgendes:

Der Musterschutz ändert sich in der Definition fast vollständig:

1890 Recht, ein genau beschriebenes Objekt gewerblich herstellen zu dürfen

1920 Recht, ein vorliegendes Einzelstück nachzubilden

1932 Schutz eines Erzeugnisses in der Eigenart seiner Form und Farbe des Einzelstücks zu ästhetischen Zwecken

In allen Bertelsmannlexikas (1955-2004) ist der Begriff Muster überhaupt nicht enthalten!

Auch für den Wissen-Verlag Herrsching scheint der Begriff nicht existent zu sein.

Schenkels 1958

Muster: Modell, Repräsentationsfertigung in Handwerk und Industrie

Herders Enzyklopädie (versch. Ausgaben)

keine Begriffsdefinition geführt (-> Hinweis auf Geschmacksmusterschutz)

Die Deutsche Fachlexikothek

Muster: Kunst u. graph. Gewerbe veraltet für Vorlage, Proof, Andruck, Erstprodukt, Original

Wirtsch. Oberbegriff für handels- u. patentrechtliche Abgrenzung

Umg.spr. Vergleichsobjekt

Im Großen Seibert's Ausgabe 1962 findet sich

Muster: Abgleichobjekt, Vergleichsprodukt (aber ausdrücklich nur Umg.sprache u. Handel)

Meyers Lexika

Westdeutsche Version (versch. Ausg.)

keine Begriffsdefinition geführt

Ostdeutsche Version

VEB Bibliogr. Institut Leipzig (versch. Ausg.)

Muster: Vorbild

Das Lexographische Institut München brachte mehrere Ausgaben heraus

Im Kleinen Knaur's Lexikon, dessen Ausgabe ursprünglich für Österreich vorgesehen war und dann über den Deutschen Bücherbund Stuttgart vertrieben wurde, steht:

jedes Vorbild, bezogen auf die Form eines Industrieerzeugnisses, wenn es für die Übertragung auf ein solches geeignet ist -> mit Hinweis auf das österreichische Zentralmusterarchiv.

In der deutschen Ausgabe: dito

Im Großen Knaur: -nicht näher behandelt-

Harenberg 1994

Muster: Beispiel, Einzelstück

Im Informatischen Lexikon der Schweiz für Studienzwecke heisst es ganz klar:

Muster/Sample:

allg.sprachl. in der Schweiz: Original, Einzelversion eines Objekts oder einer Information, von der abweichende Varianten mit Hinweis auf das Original eine Übereinstimmung/Entwicklung aufzeigen.

allg.sprachl. in Deutschld.: Ursprungsobjekt zur Abgrenzung von Nachahmungen oder zur vergleichweisen Heranziehung.

allg.sprachl. in Österreich: Abbild eines Einzelobjekts zur Vervielfältigung

informatisch (veraltet): Einzelversion einer Datei, an der die Weiterentwicklung aufzeigbar und der Vergleich zu Abweichungen durch Verzeichnen der Version möglich ist.

mathematisch: keine Verwendung

technisch: keine Verwendung (vereinzelt: verschwommen)

ges.sprachl.: nicht greifbarer, unwissenschaftlicher Begriff mangels Abgrenzung und Bezug, unmathematisch und definitionslos für -> Vorgabe

Der Begriffsalmanach (Dudengesellschaft) für Wortentwicklungen der dtsch. Sprache (PEN-Club) und ihre Bedeutungszugehörigkeit (aktuelle Ausg.) distanziert sich vollständig:

Muster = oft semiprofessionell oder laienhaft verwendete, unklare Vielfachdefinition; Wortgebr. kennzeichnet zunehmend verschleiernde Darstellung von Objekt oder Vorgang; Restverwendung im Gestalterischen: gemustert - jedoch unklar, weil auch Unregelmäßiges heute umgangsprachlich als gemustert gilt -> Gegenteil für ungemustert: mehrfarbig, einfarbig (= uni); veraltet: musterhaft, mustergültig -> neu: vorbildhaft, vorbildlich, vorbildgebend; im akademischen Bereich verschwunden (falsch: Moiré-Muster -> richtig: Moiré-Effekt; falsch: Objekt-Muster -> richtig: Geschmacksmuster (Hdl.), Modell (Fig.); klassisch: Warenmuster -> vertragl.: Warenvorgabe (Hdl.); veraltet: Muster (Kunst) -> neu: Design (Kunst); alt: Musterung (Umg.) -> neu: Sichtung, Kontrolle, Gutachten (Umg); alt: Musterung (Milit.) -> unverändert: Musterung, Prüfung (Milit.)

Sprachverbleib (Umg): verb. mustern = betrachten; ausmustern = selektieren

Unverändert geführt im deutschen Rechtschreibduden

Schmidt's Auflistung 2006

Geführt als sprachliches "Un"wort mangels Definition

2. Kategorie (unter 640 Begriffen)

Englische Varianten (Lexikas und Dictionaries)

sprachlich dem Deutschen entsprechend

pattern = Muster (Design)

sample = Muster (Probe, Ware)

example = Muster (Beispiel)

representation model = (Muster) Vorlage

Dictionary of Scientific Educator's Library, N.Y., Ausg 2006

Hinweis: "...the technical term "Sample" has disappeared from the linguistic application completely in the sciences mathematics, geometry, physics and genetics, because of the spongy expression and the unscientific definition is qualitatively replaced with unequivocal des criptions..." Der fachliche Ausdruck "Muster" ist aus der Sprachanwendung der Wissenschaften Mathematik, Geometrie, Physik, Vererbung wegen schwammiger Ausdrucksweise und unwissenschaftlicher Erklärung vollständig verschwunden und wurde durch unmissverständliche Fachworte ersetzt.

ebenfalls keine akademische Variante in den Enzyklopädien:

Foster's, Caxton, Americana, Britannica, Anglistica, NewZeeland Knowledge 2007

Mathematische Ergänzungsbände und Fachlexika:

Morrison's -Begriff nicht erwähnt-

Gattow -Begriff nicht erwähnt-

Harenberg -Begriff nicht erwähnt-

Bertelsm. Lexikothek -Begriff nicht erwähnt-

American Mathematics -Begriff nicht erwähnt-

Coron Naturwissenschaften -Begriff nicht erwähnt-

New Mathews -Begriff nicht erwähnt-

Mathematical Founder -Begriff nicht erwähnt-

Welt und Wissen -Begriff nicht erwähnt-

Wirtschaftslexikon -Bezeichnung geführt unter Patentrecht-

französische, spanische, italienische und niederländische Nachschlagewerke wurden nicht mehr durchsucht.

Telef. Kontakt zu Th. Borcherts, ehem. Ass. Mathem. Fakultät TU Berlin

Ergebnis:

Das Wort Muster ist wissenschaftlich nicht existent, allenfalls hilfsweise.

(frühere Verwendung üblich, heute als unwissenschaftlich angesehen)

Die Verwendung in mathematischen und physikalischen Arbeiten gilt als unseriös,

da es keine Definition, geschweige Spezifikation gibt (Fachausdruck: mangels Besetzung).

Begriff verschleiert Sachbezug.

Fazit: Muster ist Larifari :werweiss: weil kann alles sein und nichts.

Klar, dass wir's dann nicht finden können!!

Das war ein Sch.....sonntag heute.

:pfanne:

Nachtfalke.

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NF

Fazit: Muster ist Larifari :pfanne: weil kann alles sein und nichts.

Klar, dass wir's dann nicht finden können!!

Roulette-Wissenschaft ist eben keine anerkannte Disziplin , :werweiss:

deshalb kann es auch in keinem allg. Nachschlagewerk stehen.

Ansonsten müsste man den Begriff "Muster" unbedingt anerkennen.... :blink:

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Fazit: Muster ist Larifari :werweiss: weil kann alles sein und nichts.

Klar, dass wir's dann nicht finden können!!

Ja, wenn das sooo ist, dann "freue" ich mich auf den neuen tagelangen Fortsetzungs-Roman :pfanne:

Titel:

"MUSTER OHNE WERT"

bearbeitet von jason
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Hallo Nachtfalke :blink:

Es scheint, als wenn es bei Dir Klick gemacht hat! :werweiss:

Du schreibst:

Fazit: Muster ist Larifari weil kann alles sein und nichts.

Klar, dass wir's dann nicht finden können!!

Du meinst, dass Du da nicht finden konntest, denn Du hast gesucht.

Denn Muster usw. gibt’s nur selbstgemacht, selbsterdacht. Ist aber schon seit Jahren klar und hier im Forum von mir mehrmals behandelt und mit reichlich wissenschaftlichen Zitaten (mit experimentellen Hintergrund) belegt. Will aber keiner lesen, und sich überzeugen lassen schon gar nicht. Bevor man diskutiert ist man dem besser ausgewichen oder klugscheissert ohne Ende. Noch immer gibt’s „Figuren“, „Merkmale“, „Muster“ und dergleichen mehr, die dem Spieler um die Ohren sausen.

Jetzt hast Du Deine unzähligen Seiten dazu geschrieben und hast Dich und uns unnötig damit genervt. Immerhin kommst Du zu einem Fazit. Aber hast Du es auch verstanden?

Kannst Du es wirklich durch die Autorität Deines Telefonanrufs akzeptieren?

Kannst Du Deine Kraft dafür einsetzen, dass diese ewigen Falschinformationen zumindest berichtigt werden?

Psi :pfanne:

bearbeitet von PsiPlayer
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Ich habe das Gefühl, dass wir alle schon im Ansatz falsch liegen.

Irgendwo ist ein Fehler.

Für Muster muss es eine Definition geben, die jeder Verwendung dieses Begriffs standhält.

Dies hat nichts mit Roulette zu tun, mit Strategien, VPS, Kesselgucken oder Indikatoren.

Dahinter muss ein allgemeingültiger Grundsatz stehen. Eine auf jede Verwendung des Begriffs passende Definition.

Sonst werden wir es nicht schaffen, die Zufallsstruktur aufzubrechen; zumindest die Struktur des Zufalls, was ja nur ein kleiner Schritt ist, ihm bei zu kommen.

Hallo Nachtfalke,

so krass wie PsiPlayer sehe ich es nicht, denn nur Dinge, die man selbst erforscht hat, führen einen oft weiter. Oft genug hat es ja in anderen Forschungsgebieten auch zu völlig neuen Erkenntnissen geführt. Auch ein Kind muss sich erst die Finger am Herd verbrennen, Psi. Da können die Eltern noch so sehr davor warnen. Und das Spielchen wiederholt sich in jeder Generation aufs Neue. So sind wir Menschen eben gestrickt, können nur ganz ganz selten aus den Erkenntnissen anderer lernen, sondern müssen die Erfahrungen selbst erleben. Und wenn Fremdkenntnisse angenommen werden, dann muss ein Zertifikat mit Stempel drauf sein - und selbst dann glauben wir oft nicht dran. Wenn das nicht so wäre, gäbe es verdammt viele Fehleinschätzungen und Irrtümer auf dieser Welt nicht. Und auch "vollkommene Markttransparenz" herrscht nur an Wertpapierbörsen, Psi. Ansonsten stehen natürlich Informationen immer irgendwo. Will heißen: Bei 200.000 Beiträgen alleine hier im Forum kann man nicht voraussetzen, dass ein Mensch das auch alles gelesen und verarbeitet hat, selbst ein Admin nicht.

Dir Nachtfalke darum zunächst einmal vielen Dank für die ganze Mühe, die Du Dir da gemacht hast. Da ist der Frust natürlich erst einmal groß. Und der Spott ist einem dann auch noch gewiss. So ist das leider.

Aber Kopf hoch. Auch die Erkenntnis, dass es den Begriff "Muster" im Grunde gar nicht gibt bzw. er nicht mehr genutzt wird, ist ja eine Erkenntnis. Es ist doch nur ein Wort, mehr nicht.

Wir alle benutzen diesen Begriff also laufend, meinen damit aber im Grunde nur "komplexe Figuren". Wobei der Begriff der "Figur" und der "komplexen Figur" ja unscharf ist, denn wo soll man die Grenze bei der Beschreibung ziehen?

Wesentliche Erkenntnise an dieser Stelle - und sicher auch nicht neu - sind dennoch (wobei dann das Wort "Muster" durch "komplexe Figur" zu ersetzen wäre):

Wahrscheinlich kommt das jetzt wieder schwer 'rüber :werweiss: was ich sage.

Beim Warten auf spezielle Erscheinungen, handelt es sich um nichts anderes, als um die Verzögerung des Spielverlaufs, weil die Muster ja den gleichen Bedingungen für ihre Erscheinungshäufigkeit unterliegen, wie alle anderen Kombinationen aus Einzelcoups. Damit will ich sagen: der Umfang aller zusammenhängenden Einzelcoups, die zur Bildung eines vollständigen Musters angesehen werden, lässt sich in die Liste der Erscheinungshäufigkeit der Serien übertragen. Die Frage nach der Wartezeit auf die Erscheinung eines Musters beantwortet sich im Mittelwert durch dessen Erscheinungslänge. Auch hier gelten die Erkenntnisse des Soziablen und des Solitären - wie bei den Serien; schliesslich kann sich ein Muster aus sich selbst heraus entwickeln (theoretisch zu einem "Endlosmuster").

Beispiel:

Sockenstricken bis zu einer Länge yarnClipArt50.jpg wie der Barbarossabart :blink:

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oder auch

Jeder Permanenzabschnitt, egal aus welchem Teil der Permanenz man ihn wählt, ist ein Muster, gleichgültig ob lang oder kurz. Je länger der Permanenzabschnitt ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die gleiche Zahlenfolge kurz zuvor schon einmal aufgetaucht ist (mit Hinweis auf die Erscheinungshäufigkeiten von Serien).

Das neue Ergebnis ergibt nur wieder ein neues Muster.

Ein weiterer "Abdruck" (wenn der Spieler ihn als einen solchen bestimmt), um nach Deckungsgleichheit in der Permanenz zu suchen.

Im "Klassischen Spiel" verzögert der Spieler hiermit nur die Häufigkeit seiner Einsätze.

Das Aufrastern der erschienenen Ergebnisse stellt also nur einen willkürlichen Eingriff (gewissermaßen ohne Sinn und Verstand) dar

- ein Maskenträger, der nur mit einem Teil des Angebots der möglichen Erscheinungen spielt.

Dementsprechend kann der Spieler jede beliebige Kombination und jedes Muster (=bereits erschienene Zahlenkombination) als neues Raster verwenden.

Die Chance auf den Erfolg beeinflusst er damit nicht.

Die Wechselbeziehung zwischen Raster und Muster.

Der Spieler erreicht nicht mehr mit dieser Verfahrensweise als den Verzögerungseffekt.

Das gleiche gilt für Serien und Figuren.

Ohne erkennbare Zusammenhänge unterliegen sie den gleichen Bedingungen wie die Muster.

Nachtfalke.

.

Frage ist nun, wie und wo machen wir weiter? Denn das Thema ist ja bei Weitem noch nicht ausgereizt.

Vielleicht wäre jetzt der geignete Zeitpunkt, einmal eine straffe Zusammenfassung aller wichtigen Erkenntnisse der fast 800 Beiträge an dieser Stelle zu bringen und dann schauen wir, wie es weitergeht. Ist natürlich nur ein Vorschlag.

:pfanne: nunu

bearbeitet von nunu
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Hi nunu

Du schreibst:

.... so krass wie PsiPlayer sehe ich es nicht

Brauchst Du auch nicht. Dafür bin ich ja da. Ich habe es einfach zugespitzt, damit mal wieder eine klare und vernünftige Aussage getroffen wird. Dass das hier nicht immer einfach ist, weißt Du selbst.

Ich bekomme den Eindruck, Du fängst bereits wieder an, die wesentliche Aussage, des obigen Satzes aufzuweichen. Wenn wir jetzt bereits wieder anfangen zu relativieren, und das versuchst Du gerade, fängt wieder alles von vorn an. Stattdessen solltest Du mich unterstützen.

Du schreibst:

Und auch "vollkommene Markttransparenz" herrscht nur an Wertpapierbörsen, Psi. Ansonsten stehen natürlich Informationen immer irgendwo. Will heißen: Bei 200.000 Beiträgen alleine hier im Forum kann man nicht voraussetzen, dass ein Mensch das auch alles gelesen und verarbeitet hat, selbst ein Admin nicht.

Ist schon klar, aber man könnte es auch als Hinweis und Tipp nehmen und sich daran erfreuen, dass diese Ausführungen bereits veröffentlicht wurden. Das kommt Dir nicht in den Sinn. Frag Dich Mal warum! Nachtfalke ist übrigens nicht seit gestern hier.

Du schreibst:

Aber Kopf hoch. Auch die Erkenntnis, dass es den Begriff "Muster" im Grunde gar nicht gibt bzw. er nicht mehr genutzt wird, ist ja eine Erkenntnis. Es ist doch nur ein Wort, mehr nicht.

Verhängnisvolles Relativieren. Wenn wir so fortfahren und die Sinnmäßigkeit eines Wortes aufheben, braucht man überhaupt nicht mehr zu diskutieren.

Nunu, wir haben doch schon einiges gemeinsam: Ich fand es als eine gute Ergänzung, als Du nach meinem 4-Punkte-Posting zu Paroli in gleicher Weise wie ich (ich sage es mal so) zwei Dinge auf den Prüfstand stelltest, die bisher kaum infrage gestellt wurden:

a) die „Muster“-Frage

b) die „PP“-Frage

Jetzt wieder alles relativ....? :werweiss:

Und schon fängt es wieder von vorn an..... :pfanne:

Psi :blink:

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.

"...Kannst Du es wirklich durch die Autorität Deines Telefonanrufs akzeptieren..?"

Also, PsiPlayer, das Telefonat war ja nur der Abschluss der ganzen Aktion.

Nach den Stunden Wühlerei in Hunderten -wenn nicht Tausenden- von Seiten,

hat das Telefongespräch nur ein zehn Minuten gedauert.

Zu Deiner Frage: Nein. Mit dem Telefongespräch hat das ja nun am wenigsten zu tun. Ich richte mich nach dem mir hier vorliegenden Material, aus dem ich eindeutige Aussagen habe. Durch meine Dozententätigkeit habe ich lediglich ein paar Anlaufstellen hier in Berlin, wo ich etwas hinterfragen kann, was mir merkwürdig vorkommt. Und merkwürdig kam mir vor, dass es für den Begriff Muster überhaupt keine klare Definition gibt. Egal wo ich Informationen suchte.

Das ist selten in Enzyklopädien (ich meine, die Verlage haben den Begriff ja nicht alle vergessen :werweiss: )

"...noch immer gibt's „Figuren", „Merkmale", „Muster" und dergleichen mehr, die dem Spieler um die Ohren sausen...

...Kannst Du Deine Kraft dafür einsetzen, dass diese ewigen Falschinformationen zumindest berichtigt werden?

Natürlich. Das müssen wir ja wohl.

Was die anderen Begriffe betrifft, habe ich noch nix untersucht;

das geht schlecht bei rd. zwanzigbändigen Enzyklopädien (Band M -> Band F :pfanne: ).

Es bleibt mir wohl nicht erspart, sie zu überprüfen, weil wir hier ansonsten "...um den heißen Brei herum..." diskutieren.

Die Definition der Begriffe muss stimmen.

Das ist sonst ja blamabel.

Ich greife in dieser Hinsicht nun den Vorschlag des Optimierers auf, die Begriffe einheitlich zu bestimmen, und dass wir ein Begriffsboard anpinnen, in dem das klar zum Ausdruck kommt. Er hat wohl Recht. Dazu gehören dann auch die "Figuren", wo wir festgestellt haben, dass es keine Ereignisketten geben kann, wie Boulgari sagt. Das habe ich gestern am Telefon nämlich angeschnitten.

Antwort: unwissenschaftlicher Blödsinn, das Ereignis zeichne doch gerade die Unabhängigkeit aus. Das sei ein eklatanter Widerspruch in sich. Es gibt auch kein Einzelereignis, über das wir hier diskutieren.

Kommentar dazu "...doppeltgemoppelt..." :blink:

Der hat mich regelrecht ausgelacht am Telefon.

Ein Ereignis sei immer für sich selbst zu sehen. Es sei immer einzeln.

Es gibt keinen Verbund von Ereignissen, ein solcher sei immer aus unwissenschaftlichen Gründen gewollt und als willkürlich anzusehen (aktiver Eingriff durch den, der verbindet = wissenschaftlich nicht akzeptabel, Interpretation oder Zeugnis von Wunschdenken).

Die aus einem Ereignis resultierende (wissenschaftlich zu begründende!!) Folge von weiteren unabhängigen Ereignissen nennt man Reaktion auf Ereignisse (wissenschaftlich = Reaktionskette) als Ergebnis.

Die Ereignisse berührt das aber nicht; sie bleiben logischerweise trotzdem unabhängig.

Das Ergebnis ist dann das Resultat der Folge von (unabhängigen) Ereignissen (Beispiel: Kettenreaktion)

Eine Reaktionskette ist nur einschätzbar, nicht kontrollierbar, eben deshalb, weil die Ereignisse immer unabhängig sind. Die Kettenreaktion ist dementsprechend eine Kette von Reaktionen, nicht eine Kette der Ereignisse, die in der Kettenreaktion stattfinden.

Das sind die Fakten.

Andere gibt es keine.

Jedenfalls keine wissenschaftlichen.

Das Muster wurde quasi als wissenschaftlicher Begriff annulliert, weil es nichts aussagt.

Und darüber sind wir ja auch gestolpert.

.

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@alle,

Nachtfalke:

Das sind die Fakten.

Andere gibt es keine.

Jedenfalls keine wissenschaftlichen

.

Ach was.. :blink:

Dann schaue mal hier…

Nachtfalke:

....Dazu gehören dann auch die "Figuren", wo wir festgestellt haben, dass es keine Ereignisketten geben kann, wie Boulgari sagt. Das habe ich gestern am Telefon nämlich angeschnitten.

Antwort: unwissenschaftlicher Blödsinn, das Ereignis zeichne doch gerade die Unabhängigkeit aus. Das sei ein eklatanter Widerspruch in sich. Es gibt auch kein Einzelereignis, über das wir hier diskutieren.

Kommentar dazu "...doppeltgemoppelt..."

Der hat mich regelrecht ausgelacht am Telefon.

Nein, er lacht höchstens unbewusst und schadenfroh über Dich, dass Du ihm diesen Quatsch abgekauft hast.

Der :werweiss: “, (Dein telefonischer „Berater“) hat keine Ahnung -aber davon jede Menge.

Mag dieser ein „Professor“ oder Doktor - oder sonst was sein.

Diese eklatanten Fehleinschätzungen und Fehlinformationen der sog. etablierten Koryphäen, erinnern stark an die schwachsinnigen „Prognosen der Wirtschaftsweisen“ in

Sachen der volkswirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland und in der Welt - oder an die „Ratschläge“ der meisten, sog. Reting-Agenturen an der Börse und..und..

Alles studierte, hochbezahlte, "wichtige" Leute...

Eine Katastrophe!!

Erst jetzt dämmert es im Wirtschaftsministerium, dass sie auf einen Hirngespinst hereingefallen sind, und in der WirtschaftsWoche ist nun folgendes zu lesen:

Wirtschaftswoche:

In einem Strategiepapier des Ministeriums, das der WirtschaftsWoche vorliegt, heißt es, "die führenden Rating-Agenturen" hätten durch "fehlerhafte Ratings wesentlich"

zu der aktuellen Finanzmarktkrise beigetragen.

Und weiter heißt es dort:

Wirtschaftswoche:

Das gelte vor allem für strukturierte Finanzmarktprodukte. Daher sähen sich die Rating-Agenturen "mit einem erheblichen Glaubwürdigkeitsverlust konfrontiert".

Soviel zum Thema:Glaube an die SELBSTREGULIERUNGSKRÄFTE des Marktes!

Und dafür studieren diese Leute 12-14 Semester – und spezialisieren sich dann auch noch.

Man könnte diese LISTE der unglaublichen Irrtümer der sog. „anerkannten Kapazitäten“ fast unendlich fortsetzen – nicht nur auf dem Finanzsektor.

Daher muss doch nur Folgendes gelten:

Wenn Du etwas wirklich NEUES ergründen und finden möchtest – dann verlasse DICH auf keinen Fall auf die „etablierte MEINUNG“ diverser Ratgeber über die Materie,

die DICH interessiert.

Sonst drehst Du Dich nur im Kreis. Versuche „um die Ecke zu denken“ und verlasse UNBEDINGT die alten ausgetretenen Pfade, die mit DEINEM FORSCHUNGSOBJEKT

direkt oder indirekt zu tun haben.

Und in Sachen Muster??

Der Wendor hat noch vor Jahren hier im Forum einen Link und Infos dazu eingestellt, wo die Sache mit dem Muster, Figuren, C.G.Jung, Pauli etc., sehr illustrativ

dargestellt und dokumentiert ist:

Math. Uni-Greifswald: Fries-Muster, Mathematik und Kunst:

http://www.math-inf.uni-greifswald.de/math...unst/fries.html

Link zum ges. Beitrag:

http://www.roulette-forum.de/index.php?s=&...ost&p=60515

Wie diese Muster am Roulette-Tisch dann definitiv aussehen und wie man dieselben lokalisieren und damit prognostizieren kann – das ist, bzw. war

mein Thema im Figuren-Scanner-Thread.

Leider beobachte ich hier im Forum eine zunehmende Tendenz zum Klamauk und Unsachlichkeit.

Falls ihr hier über wirklich ernsthafte, grundsätzliche oder spezielle Roulette-Ansätze diskutieren wollt, dann korrigiert den Kurs des Forums schnellstens.

In einem anderen Klamauk-Forum wurde gerade aus diesen Gründen das Licht angeknipst (Deppnhaus) – dabei waren die dortigen :pfanne: „Macher“ sich ihrer Sache soooo sicher.

Aber so ist das nun mal, es gibt nur eine einzige Konstante in unserer Welt: die Veränderung.

Wer also nicht mit der Zeit, mit den Trends und den allgemeingültigen Tendenzen geht – geht eben mit der Zeit.

Beim Roulettespiel ist es genauso.

Boulgari

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