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"...immer wieder neue Begriffe zu kreieren, kann zeitweise durchaus unterhaltsam sein – doch hier sollten die „Alten Hasen", aber vor allem die Newbies, etwas über das echte und erfolgreiche Roulettespiel erfahren und lernen.

Das verstehe ich unter dem Begriff: Roulette.Forum..."

Hallo?

Warum ist der Thread über das Warten denn in den (von mir humorvoll aufgebauten) Begriffsdefinitionsteil abgedriftet?

Die Fehlinterpretationen stammen doch von dem, den Du Deinen "Meister" nennst.

Wenn ich mir mal so einige hundert Beiträge 'reinziehe, dann blicke ich nicht durch, weil immer neue Varianten und Begriffe dazu kommen um das Spiel zu verbessern, bis keiner in der Mitte des Threads mehr weiss, woraufhin er am Anfang verloren hat!

Und dann kommen wieder neue Varianten und Begriffe werden anders ausgelegt.

Die Geschichte mit den Satzcoups ist ausschliesslich auf Wendor-Threads und Deinen Wellenreiter-Thread zurückzuführen.

In den ersteren kam der Begriff auf - und im letzterem wurde er erneut benutzt.

Ansonsten hat er hier im Forum lediglich die Darstellungsweise eines Coups, auf dem man setzt.

Ein "Satz"coup eben.

Das Gemenge um die Begriffsbestimmung führte zum ersten Kreuzfeuerthread.

Hättest Du in der Startphase mehr Lernerfolg bei den Beteigten hervorgerufen,

wären Deine Gegner nicht so rabiat mit Dir umgegangen.

Aber weil es sich hinzog, gabst Du selbst ihnen die Breitseite.

Und der Grund lag im Wesentlichen in der zähflüssigen Bewegung, weil die Begriffe nicht klar waren.

Wie Du siehst, sind sie es noch heute nicht!!!

Entschuldige, Boulgari, dass wir sowas nicht forcieren wollen.

Es gehört zu dem von Dir angesprochenen Fachforumsinhalt zunächst einmal,

dass diejenigen, die sich als Fachleute bezeichnen,

wenigstens die Begriffe kennen.

Nachtfalke.

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"...ein SatzCoup aus 2, 5, 10 ..und mehr Coups" :schuettel: ..."

Richtig.

Einen Mehrsatzcoup gibt's nämlich tatsächlich.

Bei den Synthetischen Permanenzen.

Nur habe ich ihn nie so bezeichnet - vielmehr noch nie etwas derartiges gehört.

Die Pole Position, die Du, Optimierer, scherzhaft in Deinem Beitrag im Wellenreiter-Thread angemerkt hast, gibt es nämlich wirklich - in meinem Beitrag vom 28. November 2006 in der hierüber erstmals im Forum vorgestellten Konstellation der "...Deckungsgleichheit der buchhalterischen Stränge der Synthetischen Permanenzen auf den einzelnen Strangbuchhaltungen, auf denen sich mehrere Markierungen befinden...", kennzeichnen den Pole-Coup, quasi die Supersituation gebündelter Wahrscheinlichkeit.

Nichts anderes, als dieser Pole-Coup wird bei den Synthetischen Permanenzen angesteuert: die Pole Position in der Permanenz in deren Verlauf zu erreichen und von da an zu setzen.

"Die hohe Schule des Wartens"

"...Es stellt sich dann auch die Frage, was man will.

Will man aktiv am laufenden Spielgeschehen an Hand sich häufender Annoncen durch ständige Stellungen teilnehmen, oder sieht man sein schwerpunktmäßiges Engagement in der Mitschrift der sich ergebenden Permanenzenstränge, aus denen heraus man den Zeitpunkt der erfolgversprechendsten Phasen filtert, zu denen man mit wertstellungsmäßig hoch angesetzten Einsätzen aus der Poolposition heraus spekuliert..?"

Eine der wichtigsten Aussagen des Threads.

Hier wird nicht auf den Vorteil im Permanenzverlauf gewartet, um den "Bankvorteil" zu bezwingen, sondern hier steht der Begriff des Wartens gewissermaßen für die Erwartung des Erstschlags zur Erzielung des "Roulette-Jackpots" in der Permanenz.

Rein folgerichtig gehört er in die Auflistung mit hinein, denn beim Spielen auf verschiedene Stränge setzt der Spieler auf ein und denselben Kugelwurf mehrfach, nämlich in Anzahl der Signalcoups in den einzelnen Strängen auf den Folgecoup, den Satzcoup.

Ansonsten würde das Warten ja keinen Sinn machen.

Auf was warte ich denn?

Ich kann doch nur auf ein Signal warten, dass das Setzen nun endlich losgeht.

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Aber das im Wendor-Thread niedergelegte mehrfache Setzen als einen Coup zu bezeichnen, ist verwirrend und im Grund falsch.

Dabei bleibe ich auch.

Hier berufe ich mich auf meine bereits ausgeführten Anmerkungen zur Rückkehr zu den klassischen Begriffen,

bei denen jeder weiss, was gemeint ist.

Darum habe ich diese Richtung ja hier im Thread eingeschlagen.

Von wegen "Setzcoups", "Sehcoups" und Seekühen :bigsmile: bei denen keiner mehr durchblickt.

Ein Coup ist ein Coup.

Und wenn ich einem Croupier am Spieltisch zur Auszahlung auffordere,

dass ich meinen Jeton auf Plein 34 platziert habe und die 15 fällt,

dann wird der mir sagen, ich sei "...reif für die Irrenanstalt...", statt mir mein Plein auszuzahlen,

wenn ich mich darauf berufe, der Coup würde ja aus mehreren zusammenhängenden bestehen :iron

Wenn mir einer das Casino zeigt, wo ich sowas ausgezahlt bekomme, fahre ich sofort dahin!!!

Also :schuettel: solche Definitionen Deines "Meisters", Boulgari, kannst Du ja wohl nicht ernsthaft hier im Forum vertreten.

Sowas ist einfach nur :bigsmile:"Plemmplemm"

Darum vergessen am besten wir den "Mehrfach"coup.

Jede verwässernde Wortschöpfung, die aus einem Coup was anderes macht, als das, was er ist, ist unseriös in einer Erklärung.

Man kann lediglich eine Funktionsbedeutung zum Begriff "Coup" hinzu ziehen. Man kann mehrfach auf einen Coup setzen. Aber man kann nicht aus einem Coup x-beliebig viele gefallenen Zahlen im Kessel machen. Dann ist es kein Coup mehr, sondern eine Teilstrecke der Permanenz, die aus mehreren Coups besteht.

"...Nur bitte, erwähnt dann in dem Zusammenhang weder mich – noch WENDOR - oder sonst einen echten Roulette-Spieler bei derartigen „Diskussionen" mehr.

Ich denke, das ist nun wirklich deutlich..."

Dem kommen wir gern nach.

Allerdings nicht, wenn Deine Threads die Verursachung darstellen und Du hier mal wieder die VPS in den Vordergrund stellen willst, um die es nun wirklich in diesem Thread nicht geht.

:popc:

Nachtfalke.

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@Boulgari,

bitte etwas mehr Substanz, meine Herren.

Vor allem mehr Roulette-Substanz.

[...]

wer gewinnt, hat Recht.

[...]

Ich, Boulgari, behaupte hier:

die VPS ist in der Lage, JEDE Permanenz, die noch mindestens 170 Coups spielbar ist

– im PLUS-Saldo zu beenden.

Das interessiert doch hier kein Schwein, ob VPS gewinnt oder nicht. In diesem Thread geht es um's Warten, und ob das was bringt. In diesem Zusammenhang ist halt auch der Begriff "Setzcoup" bzw. "Satzcoup" gefallen, und über diesen und seine Berechtigung in Bezug auf seine Funktion diskutieren wir ausschließlich, sicher nicht über VPS.

Oder quatscht weiter über „Begriffe" –und wie man´s könnte, wen man wäre und hätte..

Nur bitte, erwähnt dann in dem Zusammenhang weder mich – noch WENDOR - oder sonst einen echten Roulette-Spieler bei derartigen „Diskussionen" mehr.

Du hast den Begriff "Satzcoup" im Zusammenhang mit Figurenbildung nunmal seinerzeit hier propagiert und dich dabei auf Wendor berufen. Darf das jetzt nicht mehr erwähnt werden? Sei doch froh über die Schleichwerbung...

EDIT: Du, @Boulgari, bist doch ein guter Bekannter von WENDOR oder ihr seid sogar identisch, wie manche meinen. Das wäre euch durchaus zuzutrauen. Schlagt euch doch mal vor, den Begriff "Satzcoup" zu überdenken und fallen zu lassen, das wäre viiiel besser (verständlicher) und würde doch die VPS-Strategie keinen Deut schlechter machen, oder? Ist ja nur ein Begriff, aber immerhin: Einer, der bis dato Verwirrung stiftet, was wir gerne ändern würden. Aber vielleicht würde dem hl. WENDOR ein Zacken aus der Krone fallen, wenn er fürderhin von Signalcoup statt von Satzcoup reden müsste...

Gruß, Optimierer

P.S.: Oops Nachfalke, du bist mal wieder vieeel schneller gewesen. Deine drei Beiträge waren gerade eben nocht nicht da... Schreibst du denn im 20-Finger-System?

bearbeitet von Optimierer
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dass ich meinen Jeton auf Plein 34 platziert habe und die 15 fällt, mir mein Plein auszuzahlen,

Wenn mir einer das Casino zeigt, wo ich sowas ausgezahlt bekomme, fahre ich sofort dahin!!!

Zu spät....bei Hittfeld war die Stammkneipe der Croupiers. Nach Feierabend wurden die so

ausgezahlten Pleins, Fiftyfifty abgerechnet. :schuettel:

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@alle, @Nachtfalke,

erinner Dich bitte an die 0-Diskussion im Wellenreiterthread – und die absolut hirnrissige Idee einiger Teilnehmer im Wellenreiter-Thread – u.a @Optimierer,

dass die Zero die EC-Figur unterbricht – oder nicht.

Eigentlich eine Allerweltssache – doch was war das für eine Aufregung – bis nicht endlich diese einfache Sache begriffen wurde

– dass nämlich, wie ich von Anfang an behauptete und zu erklären versuchte - die Zero absolut Figurenneutral ist – und das immer war.

Denn wäre es anders, dann wären die Regeln der WT verletzt und damit die Figurenverteilung insgesamt.

Genauso liegt hier ein Missverständnis vor – da offensichtlich kaum einer wirklich versteht, was ein Paroli-Spiel auf Einfachen Chancen eigentlich ist.

Hier schreibst Du selber…

@Nachtfalke:

dass ich meinen Jeton auf Plein 34 platziert habe und die 15 fällt,

dann wird der mir sagen, ich sei "...reif für die Irrenanstalt...", statt mir mein Plein auszuzahlen,

wenn ich mich darauf berufe, der Coup würde ja aus mehreren zusammenhängenden bestehen...

Mit Verlaub, das ist falsch.

Beim Satzcoup (ob es Dir nun passt – oder nicht) geht es darum, eine einzige, potenzielle Satzmöglichkeit (Annonce) zu definieren - für EINE Figur.

Und das kann und muss immer selbstredend der Anfang einer EC-Figur sein.

Das ist auf keinen Fall ein „Mehrfach-Satz“ – wie Du es unverständlicherweise darzustellen versuchst.

Ich habe vor einigen Beiträgen hie rim Thread absolut deutlich dargestellt – was es mit diesen Annoncen, bzw., Satzcoups auf sich hat – eigentlich für jeden verständlich und klar.

Annoncierst Du 1 Stck auf die 34, so annoncierst Du eine RouletteChance mit einem Verteilungsverhältnis 1:37. Triffst Du nicht, kannst Du so oft versuchen, bis Du es mit etwas Glück (oder Können) triffst – oder, Du lässt es eben bleiben.

Nichts anderes geschieht, wenn Du PAROLI auf EINFACHE CHANCEN spielst und konsequent eine bestimmte Figur treffen möchtest.

Nehmen wir das Beispiel der 6-er Figur solitär Rot.

Annoncierst Du 1 Stck auf Rot und Deine Zielfigur dabei, eine 6-er Rot/Solitäre Figur ist, dann tätigst Du dabei auch KEINE MEHRFACHEN ANNONCEN, sondern gehst exakt so vor, wie bei der Pleinannonce. Du gibst platzierst eben 1 Stck auf Rot, und wenn die Figur nicht komplett erscheint, nochmal und nochmal.

Der einzige Unterschied dabei ist, dass bei einer Plein-Annonce schon der nächste COUP ein Treffer sein kann – und wir 35 Stücke + unseren Einsatz ausgezahlt bekommen. Bei einer Annonce dagegen (Annonce an den Croupier: Rot spielt 5-Faches Paroli) auf die besagte solitäre 6-er Figur Rot – sind mindestens 5 WEITERE COUPS notwendig – um überhaupt die Figur zu erreichen und in dem Fall 31 Stücke + 1 Stück Eigeneinsatz ausgezahlt zu bekommen -entsprechend dem Paroli-Wert und der Verteilung für diese spezielle Figur.

DAHER eben SATZCOUP!

Uns so errechnet man dann auch die exakte Verteilungsdichte für jede EC-Figur.

Du kannst nicht für ein Pleinspiel die absolut gleiche Terminologie verwenden, wie für ein Spiel auf EC.

Zumindest nicht ganz – und da liegt der Denkfehler. Jede andere Spielart hat auch ihre spezielle und ergänzende Terminologie - und um diese anzuwenden - und zu verstehen - muss man die MATERIE verstehen - um die es da ght.

Im KG –Bereich existieren mit Sicherheit auch spezielle Coup -und Annoncen Bezeichnungen, für bestimmte Situationen – die für diese Spielart eben passend und notwendig sind.

Bei anderen Spielen ist das auch nicht anders – da muss man nicht sofort auf die Palme klettern, wenn man etwas nicht sofort und ganz nachvollziehen kann.

Und was da in meinem Wellenreiter-Thread damals MEIN GRUND war, das Handtuch zu werfen, weißt Du ganz gut, Nachtfalke. Außerdem steht das, wenigstens zum Teil in meinem letzten dortigen Beitrag.

Von einer Breitseite meinerseits, kann da keine Rede sein. Also, auch hier etwas mehr Sorgfalt bei der „Analyse“ und den anschließenden Postulaten bitte.

:schuettel: Boulgari

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Hallo Nachtfalke,

Die Pole Position, die Du, Optimierer, scherzhaft in Deinem Beitrag im Wellenreiter-Thread angemerkt hast, gibt es nämlich wirklich - in meinem Beitrag vom 28. November 2006 in der hierüber erstmals im Forum vorgestellten Konstellation der "...Deckungsgleichheit der buchhalterischen Stränge der Synthetischen Permanenzen auf den einzelnen Strangbuchhaltungen, auf denen sich mehrere Markierungen befinden...", kennzeichnen den Pole-Coup, quasi die Supersituation gebündelter Wahrscheinlichkeit.

Nichts anderes als dieser Pole-Coup wird bei den Synthetischen Permanenzen angesteuert: die Pole Position in der Permanenz in deren Verlauf zu erreichen und von da an zu setzen.

Ah ja, ok. Den genannten Thread über die Synthetischen Permanenzen habe ich mehrfach gelesen, ist sehr intressant (wenn auch z.T. etwas widersprüchlich). Lassen wir den Polecoup also dort, als Signalcoup über mehrere Permanenzstränge.

Selber habe ich noch nicht wirklich mit Permanenzvervielfältigung gearbeitet (nur mit Kesselvervielfältigung), will aber demnächst synthetische Permanenzen noch in meine Unteruchungen mit aufnehmen, als zusätzlichen Zeitraffer sozusagen beim Auffinden der besten Chancen (Stichwort Suppenkelle). Falls ich dazu Fragen habe, weiß ich ja, wer sich auskennt :schuettel: .

Gruß, Optimierer

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"...erinner Dich bitte an die 0-Diskussion im Wellenreiterthread – und die absolut hirnrissige Idee einiger Teilnehmer im Wellenreiter-Thread – u.a @Optimierer, dass die Zero die EC-Figur unterbricht – oder nicht.

Eigentlich eine Allerweltssache – doch was war das für eine Aufregung – bis nicht endlich diese einfache Sache begriffen wurde – dass nämlich, wie ich von Anfang an behauptete und zu erklären versuchte - die Zero absolut Figurenneutral ist – und das immer war.

Denn wäre es anders, dann wären die Regeln der WT verletzt und damit die Figurenverteilung insgesamt.

Genauso liegt hier ein Missverständnis vor – da offensichtlich kaum einer wirklich versteht, was ein Paroli-Spiel auf Einfachen Chancen eigentlich ist..."

Da bin ich in allem Deiner Meinung!

Nur, Boulgari, hier geht es nicht um das Paroli-Spiel.

Und nicht um ein Missverständnis hinsichtlich des Figurenverständnisses.

Hier geht es nicht um die seinerzeitigen Probleme mit der Einreihung der Zero in eine Serie.

Da war ich voll und ganz Deiner Meinung und habe zur Entlastung den Zerothread eröffnet.

Hier geht es auch nicht um die damalige VPS.

Hier geht es ganz simpel und einfach um das "Warten"!

Über dessen Sinn und dessen Unsinn.

Über das, worauf man überhaupt wartet.

Und sicherlich auch über die Beweggründe zu warten - meiner Meinung nach das Wichtigste(!),

das wir hier noch gar nicht angeschnitten haben, denn die obigen Kriterien hängen von den Beweggründen ab!

Und das Warten gestaltet sich bei dem Setzen auf Einfachen Chancen in keiner Weise anders,

als auf jeder anderen x-beliebigen Chance; das wirst Du doch nicht bezweifeln!?

Spieler A hat einen Jeton in der Hand.

Spieler B hat auch einen.

Sie setzen beide nicht.

Sie setzen nicht, weil sie auf irgendetwas warten.

Sie warten auf ein Signal, das sie zum Setzen veranlasst.

Egal, was das für ein Signal ist.

Ob sie es aus dem Kessel, aus dem Tableau, aus irgendwelchen anderen Veränderungen um sich herum außerhalb des Kessels beziehen ...sie warten auf etwas, das ihnen den Anstoß gibt zu setzen.

Nur darum geht es.

Nun erkläre mir bitte, wenn ich nicht mal weiss, auf was die beiden Spieler ihren Jeton setzen wollen

(vielleicht weiss einer der Spieler, ein Fun-Spieler, es selbst nicht und setzt nach Intuition irgendwo hin)

worin der Unterschied liegen soll, im Warten des einen und im Warten des anderen.

Setzt der eine auf EC und der andere auch, dann ist es piepegal, ob der eine Spieler im Fall des Treffers Einsatz und Auszahlung abzieht oder nur den Gewinn und den Einsatz lässt er stehen - oder der andere Spieler Gewinn und Einsatz stehen lässt ...und somit Paroli spielt.

Was das Warten betrifft, spielt das keine Rolle.

Nicht die geringste.

Folglich kann es nicht sein, dass zum Zeitpunkt des Wartens ein und derselbe Coup, der im Kessel fällt, dann zwei verschiedene Namen oder Bedeutungen haben soll.

Und das ist das Thema.

Wenn ein Spieler nämlich wartet, dann ist noch gar kein Coup gefallen.

Situationsbedingt kann die Bezeichnung dessen, auf das er wartet, nicht von dem abhängen, was danach kommt. Figur, Verteilungsdichte und Terminologie sind völlig wurscht.

Das kann alles eine Bedeutung für den weiteren Spielverlauf haben.

Für den jeweiligen einzelnen Spieler.

Aber nicht für den fallenden Coup, auf den noch nicht gesetzt wurde ... und für den wir die Bezeichnung suchen. Denn irgendwie müssen wir ihn ja benennen, um überhaupt zu wissen, worüber wir diskutieren.

Natürlich wartet man auf ein Signal.

Auf was sonst?

Der Coup, der dann fällt, kann also logischerweise nur als Signal gelten.

Ein Satzcoup, Boulgari, kann er schlecht sein.

Eine solche Bezeichnung -insbesondere für die Newbies, die Du oben erwähnst- ist irreführend.

Wenn es von einem fallenden Coup abhängt, ob ich beim nächsten Kugelwurf setzen will oder nicht,

...wenn ich diesen Coup also zum Signal für meinen kommenden Einsatz mache,

dann kann dieser unmöglich ein Satzcoup sein.

Allenfalls ein Signalcoup, wenn man eine zutreffende Bezeichnung dafür kreieren will.

Denn wie will ich denn dann den Coup als Unterscheidung bezeichnen, zu dem ich setze???

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du in diesem Forum auch nur einen einzigen findest -sofern er seine fünf Sinne beisammen hat- der einen Coup, auf den nicht gesetzt wurde, als Satzcoup bezeichnen würde.

Es wäre toll, wenn alle mal was hierzu sagen, weil ich eigentlich Fritzl, dem Optimierer und der Küchenschabe antworten wollte - aber solange da Einwände hinsichtlich der Bezeichnung dessen, auf was wir überhaupt warten, vorliegen, macht's ja keinen Sinn. Denn irgendwann verrennen wir uns wieder in Diskussionen, die dann aus dem Rahmen geraten, weil die Definitionen nicht klar sind.

Genau dies klären wir ja gerade!

Und insbesondere ist es hervorragend, wenn sich der Verursacher des ganzen Durcheinanders an der Diskussion beteiligt.

(es gibt übrigens noch eine ganze Reihe solcher widersprüchlicher Begriffsverwendungen hier in den Themen)

Nachtfalke.

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Hi Nachtfalter :schuettel:

Es wäre toll, wenn alle mal was hierzu sagen,

Ich hoff' doch, dass ich diesmal nicht ausgenommen bin, im Wellenreiter-Thread sind wir ja hier nicht. Und du meintest ja »alle«..................

Ich versteh' nicht, warum hier überhaupt so 'n Drama um irgendwelche Begriffe gemacht wird. 'n/e Spieler/in setzt 'n Coup nicht, weil sie/er auf was wartet, auf was sei mal dahingestellt. Im allgemeinen kenn' ich dafür den Begriff »Wartecoup«. Eigentlich ganz einfach, oder nicht????????????????

Unter Satzcoup versteh' ich 'n Coup, bei dem real gesetzt wird, also keine Fiktivsätze, bei denen 'n bestimmter Ecart abgewartet wird (da wird ja wieder gewartet.............)..................

Der Grund, warum nach 'nem Warten dann gesetzt wird, nennt sich allgemein »Satzsignal«....................

Um beim Beispiel des 5fach-Paroli der 6er-Figur zu bleiben, handelt sich 's um insgesamt sechs Satzcoups......................

Ich bin mal gespannt, was jetzt noch für Begriffe auftauchen..................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bigsmile:

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"...Ich versteh' nicht, warum hier überhaupt so 'n Drama um irgendwelche Begriffe gemacht wird. 'n/e Spieler/in setzt 'n Coup nicht, weil sie/er auf was wartet, auf was sei mal dahingestellt. Im allgemeinen kenn' ich dafür den Begriff »Wartecoup«. Eigentlich ganz einfach, oder nicht..?"

Tja.

:schuettel:

Eigentlich ganz einfach.

Aber wie man sieht haben wir hier einen Schreiber, der das ganz anders sieht.

Der nämlich einen kompletten Thread darauf aufgebaut hat, mit dem Satzcoup

"...eine einzige, potenzielle Satzmöglichkeit (Annonce) zu definieren..."
und mittels des Satzcoups
"...die exakte Verteilungsdichte für jede EC-Figur..."
berechnet. Und dann spricht er von der abweichenden Terminologie, bezogen auf die unterschiedlichen Chancenkategorien, und von einem Denkfehler, der entstehe, weil man die Materie nicht verstehe, die seinem Spiel zu Grunde liege.

Aber sein Spiel (Setzvorgang) erfolgt erst nach der Annonce.

Der Coup, bei dem er erkennt, dass es "sein" Signal ist, ist dann schon vorbei.

Und dies geht jedem Spieler so.

Beispielsweise gibt es ja auch Spieler, die nicht nach Annoncen spielen.

Die einfach nur setzen. Funspieler. Die nach Lust und Laune irgendwo setzen.

Die haben dann anscheinend keine Satzcoups.

Oder was???

"...unter Satzcoup versteh' ich 'n Coup, bei dem real gesetzt wird, also keine Fiktivsätze, bei denen 'n bestimmter Ecart abgewartet wird (da wird ja wieder gewartet). Der Grund, warum nach 'nem Warten dann gesetzt wird, nennt sich allgemein »Satzsignal«..."

Klar.

Und auf den Signalcoup (Wartecoup) erfolgt dann der Satzcoup.

Ganz logisch.

Aber vor lauter Wellenreiten bei zu rauhem Seegang :bigsmile: der ihm hier im Forum um die Nase wehte, hat der gute Boulgari das alles vielleicht ein wenig durcheinander gebracht.

"...Ich bin mal gespannt, was jetzt noch für Begriffe auftauchen..."

Danny, eigentlich sind's ja nur zwei Kernbegriffe.

Begründung:

Das "Warten" umfasst die Zeit bis zum Signal.

Du kannst sie natürlich auch Wartecoups nennen. Der Ausdruck ist gut. Den habe ich auch schon mal gehört. Der letzte Wartecoup ist dann logischerweise der Signalcoup für den Einsatz. Und dem folgt dann der Satzcoup (das Signal beendet das Warten).

Diese drei verschiedenen Arten gibt es im Zusammenhang mit Charlys Thema.

Die Wartecoups werde ich nun noch in die Liste mit einbeziehen.

Strecken des Wartens:

Wartecoups sind gefallene Zahlen im Kessel. Der Zufall ist entscheidend.

Signalcoups®sind gefallene Zahlen im Kessel. Die Buchhaltung ist für die Annonce entscheidend.

Satzcoups sind auf diese Zahlen getätigte Einsätze. Die Ausführung ist entscheidend (PP=GuV-Chart).

Mit den den ersten wird die Strecke auf dem Zeitstrahl der Permanenz bezeichnet, bis das vom Spieler erwartete Signal erscheint und dann wird gesetzt.

Und das war's eigentlich schon!

Mit diesen Begriffen kann man diskutieren.

Und jeder weiss, was gemeint ist.

Und daran sollten wir uns in Zukunft im Forum halten.

Ich werde diese Begriffe oben anpinnen im Forum, dass sie entsprechend zugeordnet werden.

Dann können Diskussionen sich nicht mehr zerreiben.

Ich glaube, damit können wir alle prima leben und jeder in seinen Ausführungen diese Begriffe verwenden.

Oder liege ich da falsch?

Nachtfalke.

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Ich bin mal gespannt, was jetzt noch für Begriffe auftauchen..................

D a n n y :bigsmile:

hu hu :bigsmile:

das kannst du haben,AUSSETZCOUPS. :schuettel:

ich spiele jeden coup,bis ich mein signal bekomme um einmal oder

oder mehrfach auszusetzen, also nicht zu spielen,dann setze ich wieder jeden coup.

das könnte den sinn haben, das ich einer bestimmten zahl oder figur nicht begegnen will.

der wartende spieler macht es ja genau umgekehrt,er wartet die meiste zeit und bei signal

werden einige wenige spiele gesetzt,weil er eine bestimmte zahl oder figur treffen will.

der AUSSETZCOUPSPIELER spielt die martingale 1-2-4-8,er gewinnt immer ein stück,so

lange keine 5er serie erscheint,jetzt hat er aber zusätzlich die chance "15 stücke zu gewinnen",

wenn er es schafft auszusetzen,wenn seine feindfigur erscheint.

er spielt praktisch zusätzlich gegen seinen eigenen platzer.

gruß charly 22

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"...STREITSATZ..."
"...AUSSETZCOUPS. :schuettel: ..."

Oh Sch....... :bigsmile: und ich dachte, wir hätten's gelöst.

Da habe ich mir was eingebrockt, in Deinen Thread einzusteigen, Charly :bigsmile: ich dachte das wäre alles ganz unkompliziert.

Aber das einer in Form des Spielens ja auch auf den Abbruch warten kann, daran habe ich noch gar nicht gedacht.

Das Analysieren des Wartens ist ziemlich komplex.

Das merkt man erst, wenn man sich damit mal wirklich intensiv beschäftigt.

Ich sage zwar immer, das sei "...das Wichtigste im Spielverlauf..."

Aber den Vorgang in seine Bestandteile habe ich noch nie zerlegt, was sich da im einzelnen eigentlich alles abspielt.

... ... ... ...das machen wir dann :iron heute Nachmittag!

:popc:

Nachtfalke.

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"...den genannten Thread über die Synthetischen Permanenzen habe ich mehrfach gelesen, ist sehr interessant (wenn auch z.T. etwas widersprüchlich). Lassen wir den Polecoup also dort, als Signalcoup über mehrere Permanenzstränge..."

Das ist richtig, Optimierer.

Das Supersignal - Ende des Wartens.

Der Polecoup ist nichts anderes, als ein sich aus dem Optimierungsprozess des Arbeitens auf vielen der existenten, von einem Kessellauf ableitbaren Permanenzen herauskristallisierender Schnittpunkt der Signale ... und damit ein "Supersignal".

Nicht das Aufschlüsseln der Permanenzen gibt das Signal, wo der Spieler setzen soll.

Der Spieler selbst ist es. Er trifft die Entscheidung, in welchem Umstand er in der Permanenz das Signal sieht. Sieht er es nicht nur in einer der Permanenzen auf den synthetischen Strängen, sondern auf mehreren, dann äußert sich das in seiner Buchhaltung dahingehend, dass zu irgendeinem Zeitpunkt die vom Spieler gewählte Voraussetzung für dessen vorbestimmten Einsatz gekommen ist.

Insofern stellt er die Bündelung mehrerer Signale auf den verschiedenen Strängen dar, die bei Deckungsgleichheit den Polecoup ergeben. Somit ist er nichts anderes, als ein Signalcoup.

Hierzu gleich die Anmerkung, dass sich das nun mit den oben festgelegten Begriffen sehr leicht erklären lässt!

"...selber habe ich noch nicht wirklich mit Permanenzvervielfältigung gearbeitet (nur mit Kesselvervielfältigung), will aber demnächst synthetische Permanenzen noch in meine Unteruchungen mit aufnehmen, als zusätzlichen Zeitraffer sozusagen beim Auffinden der besten Chancen (Stichwort Suppenkelle). Falls ich dazu Fragen habe, weiß ich ja, wer sich auskennt :schuettel: ..."

Klar doch.

Und natürlich wieder mit "empirischer" Darstellung :bigsmile:

Nachtfalke.

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Noch nicht gelöst ist der von Boulgari vorgebrachte Hätt'ich-Coup.

Ein ganz anderer Aspekt des Wartens ist hiermit getroffen, durch den die Dikussion hier im Grunde tatsächlich meiner Meinung nach zweigeteilt werden muss.

Genau genommen stellt Boulgari unsere ganze Diskussion mit diesem von ihm benannten Coup auf den Kopf!

Ich habe mir da so meine Gedanken darüber gemacht

- bin aber nach Fritzls und Küchenschabes Dialog verunsichert, ob es stimmt.

Der Hätt'ich-Coup führt zu den Grundsätzlichkeiten des Roulettes.

Eine gewisse Tragik, die für viele Spieler im Roulette zu bestehen scheint.

Und in ihn hinein spielen die Argumente der Zero Boys.

Beim Warten sind die Argumente der Zero Boys nicht unberechtigt.

Charly hat in seiner Diskussion etwas Wichtiges vergessen !!

Denn Warten ist beim Roulette gar nicht gleich Warten... ... ...

Nachtfalke.

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Hi Nachtfalter :schuettel:

Noch nicht gelöst ist der von Boulgari vorgebrachte Hätt'ich-Coup.

Da gibt's auch nix zu lösen, 's gibt keine Hätt'ich-Coups. Entweder mer hat gesetzt (Satzcoup................) oder mer hat nicht gesetzt (Wartecoup oder and're Gründe...................)..............

Guck' Dir nur mal 'n Martingale-Held an, wenn der seine Kohle verbraten hat, gibt's kein Hätt'ich-Coup mehr, die Kohle ist weg, der nächste Satz war wegen allgemeiner Finanzkrise nicht mehr möglich. Dann kann's höchstens noch 'n Blöd-Glotz-Coup geben..................

Die ganze Angelegenheit des Hätt'ich kann eigentlich nur von Paroli-Spielern kommen, die Erfahrung damit haben, wasses heisst, nach 'nem durchgebrachten fünffachen Paroli die Aktion abzubrechen, um den Gewinn mitzunehmen, obwohl sie auch 'n Paroli bis zum Tischlimit durchgebracht hätten. Denn das passiert in der Tat nicht so häufig....................

Vielleicht kommt 's »Hätt'ich« des Initiators des Begriffs auch nur daher, dass er erkennen muss, dasses auch einfacher wie mit zig Wartecoups und 170 Satzcoups geht. Mer guck' bloss mal in den Anhang dieses Beitrags, da hab' ich bei der letzten EWR in 18 Coups (insgesamt fünf Wartecoups und dreizehn Satzcoups.................) mit 'nem bekannten Tendenzspiel am End' 33 Chips Plus, kurz und schmerzlos. Wo er noch mit Analysen befasst ist, sind and're schon mit Schuhe kaufen beschäftigt. Aber nun ja, lassen wir das, jede/r eben so, wie sie/er 's braucht...................

»Hätt'ich« sollt' mer bei Roulette-Newbies durchaus auch gelten lassen, 's gehört zum Lernprozess beim Roulette dazu, dasses kein Hätt'ich gibt. Satzmöglichkeiten gibt's immer wieder auf's neue, 's gehört dazu, dass eine/r/m auch mal 'n Gewinn entgeht. Dem sollt' mer aber nicht sonderlich nachtrauern.................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bigsmile:

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"...'n Blöd-Glotz-Coup geben..."

'n Blöd-Glotz-Coup! :bigsmile: ... ...damit kenne ich mich nun :schuettel: gar nicht aus.

Für den ist der Sachse zuständig, Danny!

Der Hätt'ich-Coup hat allerdings schon einige Diskussionsbeteiligte beschäftigt.

Um's vorweg zu nehmen, gehört der genau genommen in die Aufstellung nicht hinein.

-> muss also 'raus.

Begründung:

"...Hätt'ich..." oder "...Hätt'ich nicht..." stellt sich als Frage ja erst, wenn das Warten schon vorbei ist.

Insofern ist dieser Coup aber wahrscheinlich der interessanteste für das von Charly aufgeworfene Thema!

Der Hätt'ich-Coup führt nämlich direkt an den Kern der Sache:

"...nach Fritzls Beschreibung ist der Satz ein "Gewinnsatz", weil er sich durch das Nichtsetzen den Verlust erspart..."

"...Das ist Deine Interpretation meines Geschriebenen.

Nur........ das meinte ich inhaltlich nicht.

Ich beschrieb hier nur den psychischen Zustand bzw. den inneren Konflikt eines Spielers, der in der kurzen Zeit des " Setzen könnens " und der Absage des Croupiers " rien ne vas plus ", sich entscheiden muß, ob er setzt oder passt.

Dies hatte ich dazu geschrieben :

Es sind Einsätze, die man tätigen wollte, aber aus Angst, Zweifel, oder aus der Unsicherheit heraus letztendlich doch nicht gesetzt hatte. Diese nicht gesetzten Einsätze sind allesamt Gewinnsätze.

Denn hätt ich gesetzt bzw. Annoncen abgegeben, dann hätte ich gewonnen. Deshalb " Hätt'ich-Coups..."

:bigsmile: kann ich bei genauerer Betrachtung zunächst auch nicht ganz nach vollziehen, Fritzl.

Da muss ich der Küchenschabe beipflichten.

Untersuchen wir's doch mal anders... ... ...

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"...Ein "HättIch-Satz" kann meiner Meinung nach, nur der entschuldigende Erklärungsversuch eines hilflosen Zockers sein..."
"...Dies schrieb ich:

Diese nicht gesetzten Einsätze sind allesamt Gewinnsätze.

Ein Spieler der in einer Art "Enscheidungspflicht" steht, braucht deshalb nicht zwangsläufig hilflos zu sein oder gar am Bankrott zu stehen. Vielmehr kann es sein, das er das Risiko zu den erhofften Gewinnen bzw. eines möglichen Verlustes in Realitation zueinander setzt und abwägt..."

Letzter Satz wird zumindest einer kleinen Gruppe in unserem Forum gefallen: den Zero Boys!

Nach dem Motto: jeder, der gar nicht erst am Spiel teilnimmt, ist ein Gewinner :schuettel:

"...Ein Spieler der in einer Art " Enscheidungspflicht " steht, braucht deshalb nicht zwangsläufig hilflos zu sein oder gar am Bankrott zu stehen. Vielmehr kann es sein, das er das Risiko zu den erhofften Gewinnen bzw. eines möglichen Verlustes in Realitation zueinander setzt und abwägt.

Deshalb kann er trotz allem gut im Gewinn stehen.

Daraus erklärt sich auch der scheinbare Widerspruch im Nichtsetzen und einem eventuellen Verlust auszuweichen und einem Nichtsetzen und dadurch verpaßten Gewinncup..."

Das halte ich für interessant.

Stellen wir uns vor, ein Spieler wartet... ...auf den Signalcoup.

Auf etwas anderes kann er ja nun nicht warten.

Spielbezogen zumindest.

Er braucht ein Signal, mittels dessen er sich zum Spielbeginn aufgefordert sieht.

Egal, worin das Signal besteht, ist nun das Ziel des Wartens erreicht.

Und jetzt:

Warum setzt er nicht?

Fritzls Darstellungsvarianten

Durch Nichtsetzen
einem eventuellen Verlust ausweichen.

Durch Nichtsetzen
einen Gewinncup verpassen.

.

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.

Er kann, wenn er weiter wartet,
einem eventuellen Verlust ausweichen.

Oder er riskiert,
einen Gewinncup zu verpassen
, wenn er noch wartet.

Aber, Fritzl:

Warum hat der Spieler dann bis jetzt gewartet?

Er hat doch auf ein Ereignis gewartet.

Ein Ereignis, dass nun eingetroffen ist:

Das Signal !!!

Und Du sagst nun, das sei nur ein "scheinbarer" Widerspruch:

Der Hätt'ich-Coup ist ja letztlich erst dann ein solcher, wenn der Folgecoups bereits abgesagt ist.

Vorher steht der Spieler gewissermaßen am Entscheidungsweg: Setzen oder Nichtsetzen.

Es ist der Entscheidungsmoment beim Fallen des Signalcoups.

Danach "muss" er setzen.

Diese Entscheidung treffen alle von uns!

Bei jedem Spielbankbesuch mit Aufnahme des Spiels.

Irgendwo haben die Menschen in ihren Köpfen während des Spiels Erwartungen.

Erwartungen sind das, worauf sie warten!

Jeder Spieler, auch der Kesselgucker, hat eine Erwartung, auf die hin er setzen sollte.

Von seiner Signalgebung zumindest kann der Spieler, der zögert, ja nicht so überzeugt sein!

Sonst würde er nicht zögern.

Und zum Hätt'ich-Coup wird der Coups erst, nach Ablauf des Prozederes im Kessel.

Nach Absage des Coups, zu dem der Spieler hätte setzen müssen.

Nach Fall der Kugel weiss der betroffene Spieler das Ergebnis.

Das Ergebnis, ob das Nichtsetzen ihm einen Verlust erspart oder ihn um den Gewinn gebracht hat.

Daher verstehe ich's nicht, wenn Du sagst:

"...Diese nicht gesetzten Einsätze sind allesamt Gewinnsätze..."

Das würden nun wirklich nur die Zero Boys so sehen.

"...Denn: einen erlittenen Verlust aus einem vorhergehenden Verlustcoup, wird vom Spieler nicht lautstark "nachgetrauert".

Aber der Unmut über einen verpaßten Gewinn durch sein Zögern, Zaudern, und eventuell zu geringer Risikobereitschaft, wird teilweise mit Selbstvorwürfen begleitet, wie "...Hätt`ich-nur, dann Hätt`ich jetzt..."

Naja, einesteils stimmt das.

Dem getätigten Verlustcoup kann der Spieler nur hinsichtlich des erlittenen Verlusts nachtrauern.

Er schliesst den Hätt'ich-Coup aus.

Also ein getätigter Einsatz = Satzcoup.

Diesenfalls wäre er doch zumindest in der Hinsicht befriedigt, dass er zumindest sein Spiel durchgezogen hat.

Deshalb ist er ja schliesslich in's Casino gekommen!!!

Um zu spielen!

Um sein Spiel zu spielen.

Sein ganz spezielles Spiel.

So gesehen ist Warten negativ, denn es ist in jedem Fall ein Abbruch seines ursprünglichen Vorhabens.

Ein Spielabbruch.

Was ich immer sage: Spaß am Spiel haben.

Den hat der Spieler dann anscheinend nicht, denn sein Spiel spielt er ja gar nicht.

Er hört ja quasi auf.

Um diesen Spaß (ggf. den Nervenkitzel für den reinen Fun-Spieler) hat er sich auf Grund seines Zauderns gebracht

- egal, ob's ein Verlust oder ein Gewinncoup ist, den er verpasst hat.

Richtig?

.

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Hi Nachtfalter :schuettel:

also mir ist's ja egal, aber ich versteh' das Trara und den Zeitaufwand wegen des Begriffs »Hätt'ich«-Coup nicht. Natürlich haste damit Recht:

Um's vorweg zu nehmen, gehört der genau genommen in die Aufstellung nicht hinein.

-> muss also 'raus.

Mer muss das dann aber, wenn schon, differenziert betrachten:

Für 'nen Wartecoup entscheidet mer sich vor 'm Coup.................

Für 'n Satzcoup entscheidet mer sich vor 'm Coup...............

'n »Hätt'ich«-Coup kann's erst nach 'm Coup geben, denn diese Feststellung kann ja erst nach der Ziehung der Nummer getroffen werden, wenn 's gelaufen ist..................

Dabei kann's auch wieder sein:

»Hätt'ich« gesetzt, wär' gewonnen worden...............

»Hätt'ich« nicht gesetzt, wär' nicht verloren worden...................

»Hätt'ich« over all, wo willste denn da ansetzen???????????? Das wird dann 'ne Wissenschaft für sich...................

Das würden nun wirklich nur die Zero Boys so sehen.

Gute Idee, wir schieben die »Hätt'ich«'s den Fallen Angels zu, dann haben die mal was neues zum Ausrechnen...................

bis denne

liebe Grüße

D a n n y :bigsmile:

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.

"...das Trara und den Zeitaufwand..."

Das täuscht, Danny!

Ich hab's auch jetzt erst erkannt:

Für die Lösung des Wartens ist der wichtigste Coup der Hätt'ich-Coup,

obwohl er er nicht dazu gehört.

Nein, falsch.

Richtig muss es sogar heißen:

Weil er der wichtigste Coup hinsichtlich des Wartens ist, gehört er logischerweise nicht dazu.

Klingt paradox - aber es ist so!

Ich zitiere Dich, Danny:

"...Für 'nen Wartecoup entscheidet mer sich vor 'm Coup...

Für 'n Satzcoup entscheidet mer sich vor 'm Coup...

'n »Hätt'ich«-Coup kann's erst nach 'm Coup geben..."

Und hierin... ...nur hierin liegt die Lösung!

Hierin liegt die gesamte Beantwortung der Frage: Ist es sinnvoll zu warten?

Und das betrifft das gesamte Roulettespiel

- natürlich einschliesslich der zwei in der Anfangsphase des Themas geschilderten Spieler.

.

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Rollen wir es chronologisch auf:

"...Mathematisch ist es sicherlich völlig unsinnig, ein Spiel zu unterbrechen und zu einem anderen Zeitpunkt fortzusetzen..."

Meine Aussage (spielerisch!)

"...aber spielerisch ist es ein entscheidendes Kriterium der Spielgestaltung, dass die wenigsten beherrschen..."

Hierzu äußerte sich MONOPOLIS:

"...Grundsätzlich sollte man sich zunächst mit der Feststellung "Die Kugel hat kein Gedächtnis" beschäftigen.

Wer dieser Ansicht ist, sollte sich nicht mit Wartespielen beschäftigen...!

Und jetzt kommt eine der wichtigsten Stellen der Diskussion: LOCAL

"...Du vergisst eine Komponente: Worauf wartet der Spieler..?"
"...Es ist egal, worauf er wartet, Local.

Er kann auch auf zwanzig oder fünfzig zeitgleich geführten Permanenzen auf dasselbe warten, wie beim Notieren und Auswerten einer (Permanenz)..."

Meine Antwort war zwar richtig, aber es trifft nur auf das Spiel anhand der synthetischen Stränge zu, weil's da ja kein Warten mehr gibt. Mit meiner Antwort wollte ich sagen: "...Es ist egal, ob der Spieler ein Ausgleichs- oder Favoritenspieler ist, ob er Große oder Kleine Serie spielt, ob er auf ECs oder auf Pleins setzen will,... ..."

... ...nur sind Charlys Beispiele ja anders!

Beispielsweise die beiden von ihm geschilderten Spieler spielen ja nicht auf Strängen, sondern am selben Kessel.

Von Strängen ist nicht die Rede.

Die Synthetischen Permanenzen zeigen die mögliche Lösung auf - im Gegensatz zur Mathematik,

aber in Charlys Beispiel sind sie nicht relevant.

Nach über zweihundert Beiträgen rufen wir uns den fiktiven Fall nochmal in Erinnerung.

Vorlage:

Zwei Spieler warten. Sie wollen das Gleiche bespielen.

Der eine wartet bereits 20 Coups länger als der andere,

weil eine Serie bereits 20 Coups in dem Kessel läuft,

an dessen Tisch die beiden Spieler das Gleiche bespielen / bespielen wollen.

Aufgabenstellung:

Worin unterscheidet sich für jeden der beiden Spieler dessen jeweilige Ausgangsbasis.

.

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