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Feuerstein

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Alle erstellten Inhalte von Feuerstein

  1. Da hast du das Wort Querdenker aber im ursprünglichen Sinne gebraucht. Seid Corina hat sich da was geändert
  2. Du darfst nicht vergessen das der Text von jemandem stammt der ein Land zu verteidigen hatte, dessen einzige Sicherheit immer war, das alle Reichen der Welt da ihre Kohle parkieren. Ansonsten hätte die Schweiz einem Angreifer nicht besonders viel entgegen zu setzen, sie wären am Arsch. Aus so einer Position heraus argumentiert und agiert ein Oberst anders. Und logo ist die Nato für eine neutrale Schweiz ein Problem, aber das ist ein Identitätsproblem.
  3. Wofür ist das wichtig? Weltmacht, -wo träumst du denn rum? Russland ist ein Jammerhaufen! Ein Bruttoinlandsprodukt wie Italien, ein Witz.. Gerade mal ca 3% seiner Landesgrenze berührt die Nato. Und das wäre nicht nötig, wenn Russland nicht Russland wäre. Und was daran ist ein Vorstoß wenn Finnland zu Hause macht was es will? Dann hört deine Geschichtsschreibung aber reichlich früh auf...
  4. Genau! Und überall auf der Welt hats natürlich alle 100km asphaltierte 700m Landepisten für Jet's. Besonders da, wo kein Atomkrieg hinkommen wird. El Dito...
  5. Das ist reichlich überzogen und mit hoher Nase, die Botschaft von Baud ist Schatten statt Licht. Mit einem Atomschlag zu argumentieren bringt nichts, niemandem, weil in dem Fall Jeder sich selbst am nächsten ist. Und kaum was übrig bleibt ausser auf entlegenen Inseln. Weßhalb wohl kaufen sich superreiche Hochseejachten? Aus Angst. Das ist mit der Frage verbunden, von welcher Perspektive aus das betrachtet wird. Für die Mitglieder bringt es enorme Sicherheit. Und für Putin ist das natürlich eine destabilisierende Angelegenheit. Weiterhin ist es für diese Frage viel zu spät, die Nato ist schon da, und sie wächst. Daß das vielen nicht in den Kram passt liegt in der "Natur" der Sache, dafür brauchts weder Schatten noch Lichtbringer.
  6. Das hab ich auch so in Erinnerung. Meine Zahlen oben waren nur die bis Februar, dannach hatte der Mathematiker mit seiner Modellrechnung nicht mehr genug Daten um irgendwas daraus ableiten zu können. Das ganze war ne Studie, also so eine die auf preprint servern landete. Er sagte aber selber, das seine Zahlen vorsichtige seien. Ich erinnere mich jetzt nicht mehr, ob die Zahl für tote und verletzte galt, oder nur für tote. Ich hatte die Seite nicht gespeichert.
  7. Ich denke dabei nicht an Wissen über Standorte oder was hat der Gegner vor, sondern daran wie reagieren die spontan, wenn ihre Linien durchbrochen werden. Die Russen haben eine langsame Befehlskette, das Wissen lässt sich nicht abhören, das muss getestet werden. Auch wieviel die noch verschießen können an verschiedenen Standorten spielt eine Rolle. Und vieles andere. Mal hat ein Kommandeuer viel weit reichendere Befugnisse, mal deutlich weniger, je nachdem wie lange er schon dabei ist und sich nach oben durchsetzen kann. Solche Sachen sind nicht per "Telemedien" wie Merkel gerne sagte zu erfahren.
  8. In Skandinavien hat diese Strategie mit dem Alkohol reichlich was bewirkt, das kann funktionieren.
  9. Noch mal was dazu: Die Russen standen mit 109.000 Soldaten um die Urkaine, bevor es los ging. Bis Februar diesen Jahres schoben sie 286.000 Soldaten nach, das macht 395.000. Geschätz wird (ist spekulativ) das ca 200.000 Soldaten nicht mehr dabei sind (verletzt oder gestorben). Dann wären noch 195.000 am kämpfen. Unerschöpfliche Recourcen sehen anders aus. Irgendwer schrieb diesen Slogan. Und das Dreifache sähe nochmal ganz anders aus...
  10. Die sind bisher noch lange nicht alle im Einsatz gewesen. Und mit Blut gehe ich gar nicht um, wir reden von Zahlen, nicht von Propaganda.
  11. Russland hat 1,5Mio in der Armee. (gehabt) Wie zu sehen war braucht es die aber nicht nur in der Ukraine, sondern auch vor der eigenen Haustür. Wie viele davon noch in in alten Konfliktherden gebunden sind weiß keiner.
  12. Deßhalb gehen sie ja bedacht vor und werfen sich nicht einfach nur in die Gräben der Gegner, sondern checken lediglich ab, wo was wie geht. Unerschöpfliche Reserven, bei 1Mio Männer im wehrfähigen Alter stehen die UA ziemlich gut da.
  13. Das stimmt schon auch. Aber es gibt relativ neutrale, und ganz klar verschrobene Infos. Die Offensive bedeutet nicht alles weg zu ballern, deren Taktik besteht erstmal nur darin die aktuellen Schwächen auszuloten.
  14. Ich kann mir nicht vorstellen das er auf seine "Armee" verzichtet, letztendlich gings am Wochenende mit hauptsächlich um die weitere Autonomie der Wagner Truppen. Er weiß, das er ohne sie nur noch alle in Moskau kollektiv vergiften kann. Vielleicht. Wobei, am Ende ist jeder Soldat käuflich... Spannend! Inszenierung? Das kann einem so vorkommen, der keinen Zugang zur russischen Männermentalität hat. Auf jeden Fall spielen da viele sehr alte Kinder Poker, mit immer mehr 'all in'. Mehr ist das nicht. Machterhalt läuft per Machtdemonstration, und dieses Spiel fordert Alle dauerhaft heraus, auch die obersten.
  15. Noch krasser wäre wenn das russiche Volk sagt, wir wollen diese Gebiete überhaupt nicht. War nur ein Gedanke von nem schönen Dämpfer für Putin. Klar sagt das Volk eigentlich: "Nichts."
  16. Erst mal ist meiner Meinung nach alles vom Tisch, ausser vielleicht ein paar verirrte Raketen. Alles ist in der Ukraine gebunden und altert dort exponentiell. Der Denkzettel der trotz dem noch fehlt, ist das Problem. Ist der zu groß, und der nächste Chef ist auch ein gekränkter Putler, dann geht das gleiche Spiel nach 20 Jahren Aufrüstung wieder los. Ist der Denkzettel zu klein, passiert das gleiche, weil da scheint ja doch noch was zu gehen. Deßhalb gibt es so viele zögerliche Hilfe und Waffen und was weiß ich noch alles. (Ausser bei den direkten Anrainern.) Und wir dürfen auch nicht vergessen das es ein riesiges Land ist mit sehr viel Bevölkerung. Würden wir die wirtschaftlich zum totalen Armenhaus machen, wäre das klar der nächste big Konfliktherd. Können wir alles nicht gebrauchen. Mein Eindruck ist, das die meisten Akteure (auch) auf Zeit spielen, weil es keine klare Antwort auf nichts gibt. Mit viel viel Technik die existiert, ließe sich dort schnell Ruhe fabrizieren. Damit wäre langfristig aber trotzdem niemandem geholfen. Deßhalb glaube ich läuft es darauf hinaus, Russlands Militär sich dort kaputt spielen zu lassen.
  17. "Aus dem Fenster gefallen" kam in den letzten vierzehn Monaten auch häufig vor, auch direkt in der Hauptstadt.
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