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Roulette Forum

TKC

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Alle erstellten Inhalte von TKC

  1. Danke, ist auch gar nicht nötig. Konkrete, fundierte Gegenargumente erwarte ich ja schon gar nicht mehr von Dir. Was für Hasstiraden. Ich kenne Dich doch gar nicht, wieso und wofür sollte ich Dich dann hassen? Schade, dass Dir die fachlichen Argumente auszugehen scheinen. Der Troll sagt Dir abschliessend aber noch was: Wenn man mit mathematisch und logisch nachvollziehbaren Argumenten auf wissenschaftlicher Basis keinen Stich machen kann, weil einem die geistigen Voraussetzungen dafür fehlen, dann ist es besser man schweigt. Was meinst Du eigentlich, der wievielte Du schon bist, der hier reingeschneit kommt, mit grossem Tamtam vorgibt, die Jahrhundertentdeckung gemacht zu haben und sich dann still und leise vom Acker macht, wenn er dann später merkt, das seine Programmierkenntnisse doch nicht ausgereicht haben, ein fehlerfreies Programm zu erstellen?
  2. Hallo Rouletteforscher23, erstmal willkommen im Forum. Auch wenn ich mich wieder bei dem ein oder anderen (vor allem Persönliche Permanenz-Anhängern) unbeliebt mache, will ich Dir eine Antwort auf Deine Frage geben. Es ist vollkommen egal, ob Du mit Einsatzvariationen oder gar Progressionen arbeitest. Der einzige Effekt ist: Je mehr Stücke Du im Durchschnitt setzt, um so schneller ist Dein Spielkapital verbraucht. Sinn einer Einsatzerhöhung oder Progression ist ja im Grunde genommen, dass man dann mehr Geld einsetzt, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen höher ist, zu gewinnen, als zu verlieren. Viele sind immer noch der irrigen Annahme, das, wenn bei einem Schwarz/Rot-Spiel z.B. Schwarz 6 mal in Folge kam, dass dann die Wahrscheinlichkeit für Rot erhöht sei, da sich ja eine sogenannte Spannung aufgebaut hat. Das ist aber nicht der Fall, da sich an der Grundwahrscheinlichkeit 18/37 ja nichts geändert hat. Also ist eine wie auch immer geartete Progression oder Einsatzvariation sinnlos, da sie nicht auf logischen Grundsätzen fusst. Anders wäre es, wenn man jedes Zahlenfach, das getroffen wurde, mit einem Deckel verschliessen würde. Jetzt würde es Sinn machen, nach 6 mal Schwarz in Folge seinen Einsatz auf Rot entsprechend zu erhöhen, da sich ja schliesslich die Gewinnwahrscheinlichkeit wirklich erhöht hat. Gruss: TKC
  3. Was für eine monströse Steigerung. Erst 141.000 Coups gebraucht für +2.900 Stücke. Aber schon 31.000 Coups später +117.100 Stücke mehr in der Kasse. Nicht schlecht. Hast wohl einen Turbo oder Nachbrenner gezündet. Und dieses alles nur unter Beachtung der Gauss'schen Glocke, des 2/3-Gesetzes, der Fraktale und des Kreisverengungsgesetzes. Respekt. Entweder weisst Du gar nicht, was und wie Du da eigentlich testest und bist nicht in der Lage Deinen Fehler zu finden. Oder Du willst uns veräppeln. Aber dann solltest Du schon darauf achten, das Deine Ergebnisse irgendwie, wenigstens ein bißchen, im Rahmen des logisch nachvollziehbaren bleiben. Aber wie sachse und weepweevil schon sagten: Red nicht lange hier rum, leih Dir ein paar Tausender, kapitalisier Dich hoch und zeig's den Casinos, bis sie die Regeln ändern oder schliessen müssen und wir Dein Antlitz in Presse und Fernsehen bewundern und sagen können: Mensch, das ist doch unser winkel aus dem Rouletteforum. Gruss: TKC
  4. Ehrlich? Neee. Reine Zeitverschwendung. Solange Du nichts an der negativen Grunderwartung an sich änderst, bleibt alles beim alten. Ein Spiel, das allein vom Zufall abhängt, kann nicht mit noch so exotischen mathematischen Tricks besiegt werden. Du bist ja nicht der erste, der mit Schlagworten wie: Chaos-Theorie, Fraktale, Data Mining, Markov-Ketten, neuronale Netze, u.s.w. operiert, um bei den Leuten Eindruck zu schinden, in Wirklichkeit aber gar nichts davon versteht. Gruss: TKC
  5. Mein Gott, Winkel, weisst nicht mal, wie der primitivste Kompass bei der Beurteilung von Signifikanz bei Systemen funktioniert (Standardabweichung Sigma), willst uns aber hier was von Fraktalen erzählen. Sehr glaubwürdig, Dein mathematisches Verständnis. Gruss: TKC
  6. Hallo Sachse, komisch, bei Deinem KG sind Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich doch auch niemals völlig identisch, sondern auf den ersten Blick eher chaotisch verteilt. Und trotzdem erzielst Du einen Vorteil über den Auszahlungsnachteil. Und Deine Weigerung, anzuerkennen, das man bei entsprechender Übung als Croupier signifikant häufiger z.B. die grosse Serie treffen kann, als man vom Zufall her eigentlich dürfte, ist ja schon legendär. Und das obwohl dieser nicht wie Du darauf angewiesen ist, passiv zu reagieren, sondern aktiv entscheiden kann, wann und wie er die Kugel abschiesst. Dein ewiges Beispiel mit den 777 vorbeiziehenden Zahlen und den 2/10 Sekunden Unterschied kann ich auch bald nicht mehr lesen. Es gibt objektiv gesehen unzählige unterschiedliche Anfangsbedingungen für jeden neuen Wurf. Aber (bei z.B. gesetztem 5er-Sektor) nur 7,4 mögliche Endresultate. Also muss es so sein, dass ein ganzes Bündel von unterschiedlichen, aber einigermassen ähnlichen Anfangsbedingungen statistisch in der Mehrzahl nur einem Endresultat zugeordnet werden kann, bzw. muss. Denn das sind die Grundvoraussetzungen für jegliches physikalisches Spiel. Auch des von Dir so gescholtenen WWW+W-Spiels. Das das aber nur bei einem entsprechenden Kessel/Kugel/Croupier-Ensemble funktioniert, das ein Mindestmass an Spielbarkeit voraussetzt, weisst Du ja selber. Du musst ja schliesslich auch die für Dich günstigen Bedingungen suchen. Gruss: TKC
  7. Hallo DDP, ich habe in Deiner letzten Antwort leider wirklich kein stichhaltiges Argument dafür gefunden, warum die Kenntnis der PP einen, wie auch immer gearteten Vorteil über den Auszahlungsnachteil bringen soll und denke, wir belassen es dabei. Ich schliesse mich Sachse an, der es in einem Satz auf den Punkt bringt: Hallo lui, Das die Leute am Anfang ihrer Spielerkarriere öfters mal,- auch ganz ordentliche, - Gewinne einfahren, hängt damit zusammen, das bildlich gesprochen der Zufall noch nicht genügend Zeit (Coups) zur Verfügung hatte, eine entsprechend lang anhaltende Negativschwankung aufzubauen, die, in Verbindung mit dem Auszahlungsnachteil, alle bisher eingefahrenen Gewinne wieder verschlingt. Daraus abgeleitet kommt ja auch, das bei einem Spiel mit negativer Gewinnerwartung das Bold Play, d.h. alles, was man beim Roulette je zu gewinnen wünscht auf einen Coup zu setzen, das optimalste Verhalten ist. Einmal voll setzen und danach nie wieder spielen. Ne lui, weepweevil ist gar nicht albern, sondern verhält sich absolut korrekt. Man weiss ja nie, Feind liest vielleicht doch mit. Dir als Anhänger der klassischen Spielart kann es egal sein, irgendwie identifizierbar zu sein, da es den Casinos vollkommen wurscht ist, mit welcher klassischen Strategie im Gepäck Du da auftauchst. weepweevil aber hat geschrieben, das er ballistisch spielt. Und das letzte, was Casinos wollen, sind Spieler mit einer positiven Gewinnerwartung. Gruss: TKC
  8. Das Du immer so elefantös auf den Traumwelten der Gläubigen rumtrampeln musst. Vor einigen Tagen erst Deadwokers "Anti-Schwerkraft-Forellen" einfach so abgebürstet, und jetzt hier schon wieder. Eieiei Gruss: TKC
  9. Das ist doch trivial. Es gibt auch auf der ganzen Welt keinen Kessel, der die gleiche Permanenz erzeugt, wie ein anderer. Das bestreitet ja auch niemand. Natürlich existiert sie. Das ist aber auch genau so, als wenn Du behauptest, vom Tisch Nr. X im Casino Y existiert eine Permanenz. Das wird sicher keinen vom Stuhl hauen. Aber wenn man die aneinandergereihten Permanenzabschnitte von mehreren Kesseln chronologisch einer spielenden Person, statt einem Kessel, zuordnet, das soll dann auf einmal der absolute Bringer sein? Sicher wird sie das, aber nur im mathematischen Modell des Unendlichen. Siehe absoluter Ecart vs. relativem Ecart. Aber der Test ist doch ganz einfach. Entwickelt genügend Signalkriterien, von denen ihr meint, sie könnten aus der zusammengestückelten persönlichen, oder irgendeiner x-beliebigen Tischpermanenz (wie gesagt, die beiden Permanenzen sind ja qualitativ absolut gleichwertig) die Umkehrpunkte und Tendenzen des Permanenzlaufes einigermassen zuverlässig ermitteln. Diese verschiedenen Signalkriterien werden einzeln gewichtet, d.h. es wird eine empirische Aussage darüber getroffen (durch Gedankenmodell und anschliessendem Experiment), wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, das dieses Signalkriterium richtig liegt. Am Ende werden die verschiedenen Signalkriterien zu jedem Zeitpunkt aufaddiert und ein Durchschnittswert errechnet. Je nach der Höhe dieses Durchschnittswertes wird mit hohen oder niedrigen Einsätzen gespielt. Das ganze ist dann zu programmieren und man kann in Ruhe ruckzuck Millionen von Coups durchtesten. Das wäre eine effiziente Vorgehensweise, die letztendlich Gewissheit bringen würde, im Gegensatz zum endlosen fabulieren und theoretisieren hier im Forum. Macht das mal und schaut, was für ein Ergebnis dabei rauskommt. Aber seid nicht zu enttäuscht, wenn es sich letztendlich doch mit meinem deckt, das ich auf diese Weise in den 80er Jahren ermittelt habe, als ich noch klassische Systematiken entwickelte und programmierte. Gruss: TKC
  10. Ja, Du hast recht, sind wahrscheinlich zu gross angesetzt. Nehmen wir also noch eine Zehnerpotenz raus und rechnen mit 0,01 Gramm Eiter pro Pickel. Allerdings reicht die Menge dann nur noch für läppische knapp 19 Universen. Hoffentlich landet der Thread nicht noch in der unteren Schublade. Gruss: TKC
  11. Wenn da ein Unterschied wäre, d.h. wenn der Zufall in einer PP von anderer Qualität wäre, als der in einer normalen Tischpermanenz, dann wäre das Rouletteproblem schon längst gelöst. Das was Du als openminded und mental blockiert definierst, nenne ich einfach ganz altmodisch: Glück und Pech. So wie es der Zufall nun mal schon seit ewigen Zeiten erzeugt. Gruss: TKC
  12. Das ist so richtig eine Rechenaufgabe nach meinem Geschmack. Nach 200 Verdoppelungen hat Andreasmatrix 1,6 * 10 hoch 60 Pickel. Gehen wir davon aus, das jeder dieser Pickel 0,1 Gramm Eiter enthält, dann besteht die Gesamtmasse dieser Pickel aus 1,6 * 10 hoch 56 Kg Eiter. Das Gewicht unseres Universums mit allen Galaxien wird momentan auf eine Masse von 8,5 * 10 hoch 53 Kg geschätzt. Man kann also Ende des Jahres die Masse von 188 Universen komplett evakuieren und 1 zu 1 mit dem Eiter aus Andreasmatrix's Pickeln ersetzen, ohne das sich am Gewicht was ändert. Ist das vielleicht nichts? Gruss: TKC
  13. Du hast natürlich Recht. Ich hätte besser und verständlicher schreiben sollen: Und die einzige sichtbare Ordnung ist die, das die Null-Linie (ohne den Zeronachteil) innerhalb einer überschaubaren Anzahl von Coups mit hoher Wahrscheinlichkeit immer wieder mal erreicht und gekreuzt werden kann. Das ist ja auch die Crux mit den PP-Anhängern. Sie betrachten das Auf und Ab ihrer persönlichen Permanenz, die sich aber in ihren Gesetzmässigkeiten und Auswirkungen in keinster Weise von einer ganz normalen Tischpermanenz unterscheidet und denken, mittels Chartanalyse, von den vorherrschenden Trends nach oben oder unten, irgendwie profitieren zu können. Im Grunde ist die Betrachtung der PP aber auch nichts weiter als ein simples Spiel auf absoluten Ecart und Rücklauf. Der Glaube daran, das damit was zu machen wäre, hängt damit zusammen, das die Leute oft den Unterschied zwischen absolutem und relativem Ecart nicht richtig verstanden haben. Beim absoluten Ecart gibt es kein Gesetz des Ausgleiches, ebensowenig eine rückläufige Tendenz (Spannung). Wegen der Parität gleichwahrscheinlicher Chancenteile liegt vielmehr eine Tendenz der Aufrechterhaltung eines einmal entstandenen absoluten Ecarts vor, während der relative, oder statistische Ecart sich durchaus, je mehr Coups man betrachtet, wieder zur Null-Linie hin verkleinert, sogar selbst dann, wenn der absolute Ecart noch weiter anwächst. Es gibt also leider keine, wie auch immer gearteten Signale, an denen man ablesen könnte, jetzt geht es noch weiter in Richtung Ecart, oder jetzt ist die Spannung erreicht, wo es wieder zurück Richtung Null-Linie geht. Gruss: TKC
  14. Das ist schon richtig, nur halt ich 's für falsch, Zero nicht zu berücksichtigen. Ich hab' das so gehandhabt, dass ich Zero immer als ganzes Minus eingetragen hab'. Schließlich ist zumindest bei den ECs der halbe Einsatz weg, wenn Zero fällt, und das muss man schon berücksichtigen.......... Hallo Danny, DDP hat schon recht mit seiner Betrachtungsweise. Er will sich halt nur die (auch unnötige) Mühe sparen, die Null-Linie auch mit -1,35% Gefälle einzutragen. Er will ja auch nicht wissen, wieviele Zeros gekommen sind, sondern ob das Spiel momentan in Richtung Null-Line oder weg von ihr läuft, in einem ansonsten, auf lange Sicht auf Ausgleich angelegten Plus/Minus-Verlauf. Gruss: TKC
  15. Hallo webpirat, guter Aufsatz von Dir zum Thema. Zu DDP's Sinuswellentheorie: Man darf nicht vergessen, dass die Wellenbewegung nur im entferntesten an Sinuswellen erinnert. Hier wird der Kurvenverlauf immer noch durch den Zufall bestimmt und nicht durch eine strenge mathematische Funktion. (In unserem Falle die Sinusfunktion). Als vereinfachtes PP-Denkmodell kann man sich die Sinuswelle jedoch schon vorstellen. Aber halt eine, bei der die Karten dauernd neu gemischt, d.h. Frequenz und Amplitude andauernd neu vom Zufall bestimmt werden. Und die einzige sichtbare Ordnung ist die, das die Null-Linie (ohne den Zeronachteil) immer wieder mal erreicht und gekreuzt wird. Aber dieses Kriterium allein ist viel zu schwach, um daraus eine Dauerüberlegenheit ableiten zu können. Gruss: TKC
  16. Ne, die Rotronisleute haben nichts weiterentwickelt. Das einzige, was an Rotronis erinnert, ist die für ein erfolgreiches Ballistikspiel viel zu grosse Satzbreite, das Prognostizieren der grossen Serie. Da es, wie bei Rotronis, an einem günstigen und/oder für jedermann leicht erlernbaren Konzept zur Ausgabe von variierenden kleinen Kesselsektoren fehlt. Ansonsten ist die Sache sowieso grosser Humbug. In einen Würfel von 1,6 cm Kantenlänge (ganz normaler MenschÄrgereDichNicht-Würfel) kriegt man nun mal keinen Mikrocontroller, Flash-Eprom, Akku, Vibrationswandler, Buchsen für die Taster u.s.w. unter. Solche Extremminiaturisierung wäre ja auch gar nicht nötig, da es egal ist, ob ich in meiner Jackentasche nun einen Würfel oder eine Zigarettenschachtel stecken habe. Noch irrer wird das ganze, wenn man sich mal anschaut, das er in seiner letzten Auktion schon einen (Fake)Käufer für sein Gerät für 1.500,-€ gefunden hat. Und da war das gleiche Gerät sogar noch kleiner und hatte nur eine Kantenlänge von 1,0 cm. und eine Trefferquote von aberwitzigen 80% !!! Und schaut euch mal an, was der erfolgreiche Bieter seinerseits wieder für Bewertungen erhalten hat. Und wie viele der Mitbieter schon vorher bei ihm Kunde waren. Lasst euch nicht verarschen, Leute. Gruss: TKC
  17. Klar, dann nehme ich halt mal schnell einen 4-Rautigen Huxley-Kessel. Hab ja auch sonst nichts zu tun. Weisst Du, so sehr interessiert mich dieser, oder gar ein vollkommen rautenloser Kessel nun auch wieder nicht, das ich da grosse Messreihen dran verschwenden müsste. Ich halte mich lieber an die Casino-Realität. Mir persönlich reichen meine, spasseshalber gemachten, schlechten Prognosen beim Kessel mit rausgenommenen Rauten. Nicht nur die Nachteile, die ich weiter oben schon geschildert habe, treten auf. Nein, allein schon das Drücken der Zeitnahme ist viel mieser, da man ja keine Messraute mehr hat, auf die man die Kugel und die Zero zurasen sieht und entsprechend gleichmässig drückt. Wenn Du diese Exoten mit 4 Rauten, (ich habe so einen noch nie gesehen) wo jeder 2. Coup an den Rauten vorbeigeht, so gut beherrscht, dann frag mal, ob sie im Casino Dir zuliebe eine Ausnahme machen und für Dein Spiel ein paar überzählige, oder gleich alle Rauten rausnehmen. Ich ging irrtümlicherweise davon aus, dass Du als "Ballistikfachmann" Die Zähmung des Zufalls von P.B. kennst. Da kannst Du alles nachlesen. Übrigens hast Du meine Frage: Welche Kesseltypen hast Du getestet und mit welcher physikalischen Test-Methode hast Du gearbeitet? noch nicht beantwortet. Ich höre immer nur Fragen über Fragen, wirre Rechenbeispiele, unsinnige Behauptungen. Aber was Du eigentlich im Endeffekt für einen Erkenntnisstand in Sachen physikalische Spielweisen hast, das weisst Du selber anscheinend nicht mal. Was spielst Du denn jetzt letztendlich?: KG, elektronisches KG, WW, WWW+W ? Ich denke mal, weepweevil hat Recht und ich werde mich jetzt auch aus den schwachsinnigen Grundsatzdiskussionen ausklinken. Gruss: TKC
  18. Mich interessiert's. Ich will ja im Gegensatz zu Dir auch nur wissen, ob meine Prognosen signifikant überzufällig sind, oder ob ich mich doch nur innerhalb einer natürlichen positiven Schwankung bewege. Caro- und Kies-Kessel. Jeweils die Rauten vorsichtig rausgehebelt und mit elektronischer Messballistik (implizite Blackbox-Methode von P.B.) kurz gecheckt. Kein signifikanter Vorteil mehr zu ermitteln. Mir genügt das Ergebnis. Welche Kesseltypen hast Du getestet und mit welcher physikalischen Test-Methode hast Du gearbeitet? Tut mir zwar leid, aber kann ich leider auch nichts dran ändern. Gruss: TKC
  19. Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung. Gruss: TKC
  20. So langsam dämmert mir, worauf Du mit diesen ganzen Denkmodellen hinauswillst. Es liegt daran, das Du in Deiner Art Sachverhalte schilderst, die ich schon gar nicht mehr in Frage stelle, da sie Fakt sind. Natürlich ist die Signifikanzanalyse nur im Nachhinein zu betreiben, es ist ja schliesslich kein hellseherisches Vorhersage-Tool. Es zeigt mir nur, ob in der Vergangenheit etwas signifikant Überzufälliges stattgefunden hat. Schlüsse daraus, welche Gründe dafür verantwortlich gewesen sein könnten, und ob sich dieses Verhalten in die Zukunft weiterübertragen lässt, müssen wir schon selber ziehen. Dabei hilft uns dieses Werkzeug ja in keinster Weise. Aber das ist ja auch nicht so tragisch, da wir ja wissen, wo diese Überzufälligkeiten herkommen. Wir erzeugen sie ja absichtlich. Nämlich durch Einbeziehen des physikalischen Einflusses auf das Spiel. Die paradoxe Rolle der Rauten. Sie schneiden einen kleinen Messfehler, der sich beim viel längeren spiralförmigen Hinunterrollen der Kugel fortpflanzen und vergrössern würde, einfach ab und verhindern damit, das nahezu jeder Einfallsbereich der Kugel gleichwahrscheinlich würde. Sie sorgen für den Diskretisierungs- und Kanalisierungseffekt der etwas variierenden Kollisionszeiten und sind bei leichter Kesselschieflage für den sogenannten Rauteneffekt verantwortlich, der dann gut nutzbar für physikalische Spielweisen ist. All diese Vorteile übertreffen das durch die Rauten auch verursachte Streuverhalten der Kugel bei weitem. Das ist alles Fakt in der Messballistik, von der ich ja ursprünglich komme. Aber wenn es nicht mehr möglich wäre, mit Messballistik ausreichend ins Plus zu kommen, dann kann man WW-Spiele, die ja noch weitaus mehr auf günstige Bedingungen angewiesen sind, getrost vergessen. Gruss: TKC
  21. Jetzt fängst Du auch noch mit diesen verquasten Denkmodellen an. Natürlich reden wir vom ganz normalen, handelsüblichen Kessel mit 37 verschiedenen Zahlen. Mach Dir mal klar, was Signifikanzanalyse überhaupt bedeutet. Es sagt nur aus, das die Wahrscheinlichkeit dafür, das etwas Überzufälliges auf einer bestimmten Teststrecke stattgefunden hat, gegeben oder nicht gegeben, hoch oder niedrig ist. Und das völlig unabhängig davon, was der Grund für diese Häufung ist. Den Grund dafür kann Dir dieses Werkzeug natürlich nicht nennen. Es sagt nur aus, hier (auf der betrachteten Teststrecke) hat etwas ungewöhnliches stattgefunden. Nicht mehr und nicht weniger. Ich sag nur, Du würdest Dich wundern, was für ein mickriger, unverwertbarer Rest von KG und WW noch übrigbliebe, wenn die Rauten entfernt werden würden. Natürlich, von Signifikanz auf lange Sicht keine Spur, wenn es nur ein einmaliges Ereignis war. Denn das Phänomen versandet ja zusehends, je mehr ganz normal zufällige Coups ohne grosse Abweichungen anschliessend hinzukommen. Aber in der Beschränktheit dieser kleinen isolierten Teststrecke eben schon. Welcher Grund auch immer dafür verantwortlich war. Deshalb macht es ja auch keinen Sinn, wie Mondfahrer es tut, auf kurzen und kürzesten Teststrecken nach extremen Abweichungen zu suchen. Gruss: TKC
  22. Hallo Buk, so häufig falle ich auch nicht aus 5 mtr. Höhe. Aber einmal, wenn sogar noch auf Betonboden, genügt, glaub mir. Mach einen Selbstversuch, wenn Du mir nicht glaubst. Oder lass Dir z.B. das Lassa-Virus injizieren und schau mal, wie Deine Impfung damit fertig wird. Gruss: TKC
  23. Habe immer noch keine Ahnung, worauf Du mit diesem ganzen absurden Rumgerechne letztendlich hinauswillst. Du kannst ein Ereignis, das nur 1/37 Wahrscheinlichkeit besitzt doch nicht nach nur einem Coup auf Signifikanz beurteilen. Der einfachen Chance mit ca. 1/2 Wahrscheinlichkeit geben wir ja auch mindestens 2 Coups, bevor wir eine, wenn auch realitätsferne, akademische Signifikanzanalyse machen. (Denn in nur 2 Coups kann sich ja nun wirklich keine Extremabweichung aufbauen, das ist dem dümmsten klar) Also sollte bei 1/37 Wahrscheinlichkeit eine Mindeststrecke von 37 Coups schon drinsein. Wenn diese 37 Coups dann aber alle aus der Zahl 13 bestehen würden, dann hätten wir aber mal was wirklich höchstsignifikantes vorliegen. Brennos Rat solltest Du beherzigen. Hier kann man sich als Kreisquadrierer so richtig austoben. Gruss: TKC
  24. Hallo Monfahrer, vieles, was Du hier geschrieben hast, ist mir zu wirr und ich weiss auch nicht, worauf Du letztendlich hinauswillst. Aber Dein Beispiel mit den 2 Coups auf Rot/Schwarz stimmt leider so nicht. Da es ja darum geht, wie oft eine Chance in einer Strecke n gekommen ist, um aus der Betrachtung der Standardabweichungen Schlüsse in Sachen Signifikanz für etwas systematisch Überzufälliges zu ziehen, macht es wirklich keinen Sinn, das Nichtauftreten von z.B. Rot über 2 Coups zu testen. Genau so wie plus-minus's Plein-Ausbleiberstrecke über 220 Coups nichts aussagt, solange man nicht 1 Treffer am Ende der Ausbleiberstrecke anhängt, oder 1 Treffer am Anfang der Strecke, oder sogar gleich beide nimmt ( also 2 Treffer innerhalb 222 Coups). Also testen wir, ob das 2 malige Treffen von Rot innerhalb 2 Coups etwas signifikant ungewöhnliches darstellt. 18/37 *2 = 0,97297 Rot-Treffer müssten im statistischen Mittel nach 2 Coups gekommen sein. Also haben wir in unserem Falle 1,02703 Treffer mehr erhalten, als statistisch zu erwarten wäre. Standardabweichung sigma = Wurzel aus((1-(18/37)) * 0,97297) = 0,70684 1,02703 / 0,70684 = +1,45 sigma. Also nichts ungewöhnliches und noch weit von 3 sigma entfernt. Gruss: TKC
  25. Hallo plus-minus, jetzt erzähl mal hier keine Schauermärchen. 220 Coups ausgeblieben, d.h. die Zahl trifft nach 221 Coups. 1/37 *221 = 5,97 Treffer müssten im statistischen Mittel nach 221 Coups gekommen sein. Also 4,97 Treffer zu wenig. Standardabweichung sigma = Wurzel aus((1-(1/37)) * 5,97) = 2,41 -4,97 / 2,41 = -2,06 sigma. Also noch weit von -3 sigma entfernt. Das Ausbleiben von einer beliebigen Zahl über 220 Coups kommt statistisch alle 415 Coups vor (0,24% Wahrscheinlichkeit) Da wir hier aber nur eine der 37 möglichen Zahlen betrachten, kommt das Ausbleiben einer bestimmten Zahl statistisch nur 1/37stel so häufig, also alle 15.355 Coups vor. 400 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 2.127.600 Coups 600 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 510.194.408 Coups 800 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 122.343.345.200 Coups 1000 mal ausbleiben einer bestimmten Zahl: statistisch alle 792.908.883.900 Coups Zeig mir mal die Permanenz, wo eine Zahl 800 oder 1000 mal am Stück ausgeblieben ist. Würde mich sehr interessieren. Du musst mich nicht siezen. Mach ich ja auch nicht. Deswegen ja auch mein Statement: "Eine praktische Vertrauensgrenze ist ja, wie auch schon zig-mal hier erwähnt, das 3 sigma-Kriterium." Hier geht es schliesslich um Signifikanz, nicht um absolute Sicherheiten. Gruss: TKC
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